Was versteckt sich hinter den Türen Zimmernummer 103 im Westtrakt des Yanega Anwesens? Öffnet man die leicht quietschende Tür, so steht man inmitten einer doch recht großen und hellen Räumlichkeit. An den grün tapezierten Wänden befinden sich vereinzelte Wandleuchten. Mit Vorhängen kann man das Zimmer nachts abdunkeln. Drei Betten, die mindestens genauso alt wie das Gebäude selbst, aber dennoch gut in Schuss sind befinden sich an der rechten Seite des Raumes. Jedem Bett ist ein Nachtkästchen mit einer dazugehörigen Lampe beigestellt und bietet den Bewohnern desweiteren Platz für persönliches Hab und Gut. Gegenüber der Betten befinden sich die Schreibtische. Jeder Bewohnerin steht einer dieser Tische zu. An einer Wand befinden sich ein paar Wandboards, die zur Verstauung von Büchern oder ähnlichem genutzt werden können. Neben dem äußersten Schreibtisch in der Ecke führt eine weitere Tür in einen kleinen Nebenraum, der an allen Wandseiten mit Kleiderschränken zugestellt ist, die sich die Bewohnerinnen unter sich zuteilen. Ein klamottenbezogenes Platzproblem sollte in diesen Räumlichkeiten also nicht herrschen.
Langsam kam ich den Flur herunter gelaufen und suchte die Zimmer Nummer, als ich es schließlich fand und nun langsam meine Hände zum Türgriff glitten, vorsichtig öffnete ich die Tür welche nun leise das quietschen anfängt.Mein Blick ruht noch einen Moment auf dem Griff dann schaue ich hoch, sofort grinste ich und stellte mein Gepäck ab.Dann lief ich durch das große und Helle-zimmer und schaute, mich dabei nach einem geeigneten Bett um. Als mein Blick hängen blieb, gehe ich nun schließlich auf mein gewählte`s Bett zu und werfe mich drauf vor Freude.Dann folgen auf eine Handbewegung und Spruch, murmeln mein Gepäck neben das Bett und landetet dort.Dann streckte ich mich schließlich, ein letztes mal und erhob mich aus diesem Traum eines Bettes.Dann sah ich mein Gepäck, an und ging mitleidend mit mir darauf zu, nun machte ich langsam die Taschen auf und fing an einzuräumen mein neues Zuhause.Als ich schließlich alles eingeräumt hatte und jede Tasche verstaut war, nahm ich meine geliebte Harfe heraus und stellte diese neben mein Bett auf den Nachttisch.Nun endlich fertig ausgepackt lächelte ich und sah mich um im großen Zimmer es wirkte gleich viel bewohnter. Nun ging ich auf den Kleiderschrank, zu und suchte nach einem Outfit für Morgen , heraus welches ich am Kleiderbügel aufhing und im Schrank noch verstaute. Dann setzte ich mich schließlich auf das Bett erneut, und überkreuzte elegant meine Beine und nahm meine Harfe zu mir und fing an leise zu spielen. Nun folgten die ersten Töne und kurz darauf fing ich an zu singen, in einer altertümlichen Engel Sprache.Ich schloss meine Augen und spielte und sang einfach vor mich hin, mit einem glücklichen Gefühl und Erinnerung an meine Schwester. ~~~~~~~~~~Flashback Gedanken~~~~~~~~~~ Es war ein, normaler Sommertag wir beide waren grade am lernen als meine Schwester Vorschlug einfach mal in die verboten Bücherei unserer Eltern zu stöbern. Wir schlichen uns leise hinein und staunten, über so viele verschiedene Bücher ich schaute mich nur um aber meine Schwester, Griff einfach ein Buch aus dem Regel.Geschockt sah ich sie an doch sie meinte es würde nicht auffallen, so gingen wir wieder zurück, und sie studierte das Buch fleißig während ich sie deckte.Wir übten Sprüche aus dem Buch, dann meinte meine Schwester sie wolle ein Ritual probieren und ob ich ihr helfe, damals nickte ich. Heute bereue ich es, damit wurde meine Schwester verdorben und wurde unbewusst ein gefallener Engel wegen mir. ~~~~~~~Flashback Ende~~~~~~~~~~~~~
Nach diesem Flashback, blickte ich mit einzelnen Tränen blinzelnd wieder auf aber wischte diese einfach nur weg und spielte weiter.Und schloss erneut meine Augen und glitt mit der Musik im Rhythmus meines Blutes in Entspannung.
So hatte ich mein Zimmer wider verlassen und in dem Moment als ich die Türzimmer von Zimmer 203 losließ ging ich in meine Winzige Feenform über und war nicht mehr größer als ein Streichholz. Auf diese Art und weiße würde ich besser Spionieren können, beziehungsweise werde nicht gleich erkannt oder gesehn. Hoffentlich zumindest, den ich lasse mich nicht gerne so klein als Fee sehen.
Neugierig schaute ich mich in dem Flur um, das Haus war neu und doch wirkte es jetzt schon wie ausgestorben. Als wäre ich die einzige Person in diesem Stockwerk. Wie langweilig das jetzt doch werden könnte wurde mir immer mehr klar. Ich konnte nur ein anderes Wesen ausmachen, eine Fliege. Wie ich die ficher hasse wenn ich groß bin, aber wenn ich klein bin habe ich mit ihnen meinen Spaß. Schnell schlug ich einmal mit meinen pechschwarzen Flügeln und jagdte dem Drecksfich hinterher. Habt ihr ne ahnung wie hässlich Insekten sein können wenn man nur nahe genug rankommt? Für mich ein guter Grund kein mitleid mit dem Tier zu haben welches ich durch den Flur jagdte und immer wieder durch einen sehr aggressiven Flugstyle bedrängte. Wohl ein zeichen meines Schlechten Charakters aber ich bin nunmal ein Spriggan, also sowas wie ein Rachegeist, das verleit diesem Verhalten legitimität!
Ich, der legendäre Fliegenjäger von der Insel merkte gar nicht, dass ich bei meiner Jagd in den für Wesen meines Geschlechtes verbotenen Mädchenflügel gekommen bin und auch wenn ichs gemerkt hätte wäre es mir wohl herzlich egal gewesen. Doch ich hatte einen Erfolg zu verbuchen. Das fliegende Miniaturungetüm war aus dem Wohnheim vertrieben worden und ergriff durch ein offenes Fenster die Flucht. Nachdem diese ehrenvolle Tat erledingt war konzentrierte ich mich wider auf all meine Sinne und hörte einige Klänge, als ob in der nähe wer Musik machen würde. Absolut nicht mein Geschmick ich mag rauere härtere musik als dieses Seitengezipfel. Aber es gab zumindest ein Wesen das ich vielleicht ärgern könne. Ich schlich mich an die Türe und spickte durch das Türschloss vorsichtig bevor ich langsam die Türklinke runterdrückte und eintrat ohne ein Geräusch zu verursachen. War so klar, das es wieder Lia war die sang, das macht sich wohl wirklich in jedem sich anbietenden Moment.
Sie war schon zuvor ein guter Zeitvertreib gewesen, so hatte ich keine Scheu sie etwas zu ärgern. Ich entschied mich eines auf Mücke zu machen und flog langsam und leise von hinten an und kliff sie leicht ins Genick, worauf ich mich einfach fallen ließ um keine geklatscht zu bekommen. Während ich mich so einfach runtergleiten ließ fing ich in bodennähe an wieder mit meinen Flügeln zu schweben, in Rückenlage und versteckte mich unter einen der Bettkasten zwischen den Bettlatten.
Ich genoss es einfach nur zu spielen und zu singen, mein Körper fühlte sich da immer so frei und leicht an, als ich einen Windzug spürte unterbrach ich mein Spiel der Harfe und stellte sie zurück an ihren Platz. Als mich eine Art Mücke biss und ich im Nacken hinschlug sagte ich leise "autsch," dann stand ich auf und ging vor den Spiegel um meinen Hals zu betrachten. Nur ich sah keinen Mückenstich etwas verwundert stand ich davor, als meine Haare mir wieder einmal ins Gesicht vielen dann, glitten sanft meine Hände zu meinem langen Haar und dann begann ich es zu flechten, als ich schließlich einen geflochtenen Zopf hatte, drehte ich mich herum und erstarrte beim Anblick meiner Flügel ich bin es einfach nicht gewohnt. Kurzer Hand fuhr ich sanft über meine kleinen Flügeln und sprach einen Zauber und schon wurden diese groß und breiteten sich elegant aus, etwas glücklicher das mein geheilter Flügel ganz war atmete ich aus.Dann nahm ich eine Bürste aus meiner Kommode und fing an mit Magie, sie vorsichtig und behutsam zu bürsten.Dabei summte ich eine Melodie vor mich hin welche ich normalerweise eher nicht summen durfte und zwar Metall, meine Eltern verbaten mir dieses dann allerdings, aus Angst mich auch zu verlieren dachte ich. Dann musste ich etwas lächeln ehe ich an meine elegant gebürsteten Flügeln und Haar erblickte ich fand mich sehr hübsch ausnahmsweise, als ich mich auf mein Bett wieder setzte und das Gefühl hatte beobachtet zu werden, zuckte ich nur leicht mit den Schultern und summte erneut die Melodie vor mich hin.Nun wartet ich einfach auf meine Mitbewohner bevor ich zum Abendessen gehe, dachte ich dabei überkreuzte ich wieder sanft meine Beine welche so zierlich und elegant wirken trotz recht kleinen Beinen.
Als ich so saß winkte ich mit einer Hand um einen Zauber zu benutzen den ich gesprochen hatte, während ich summte und so flog nun ein Buch aus meinem Regal am anderen Ende des Zimmer`s zu mir.Vorsichtig glitten meine Hände zu dem Buch und öffneten dieses welches in einem alten Lederband eingebunden ist die Vorderseite, ist sanft geschmückt mit unserem Familien Wappen und ein paar kleinen Goldschriftzügen, die Rückseite Hingegen war übersehen von einer großen und roten Rose mit Edelsteinen.Erfreut blickte ich nun auf das Inhalts Verzeichnis und blätterte ein paar Seiten nach hinten und fing nun an zu lesen. Nun dachte ich mir, *Kapitel 1* Benehmen als Engel/Vergangenheit aller Familien Mitglieder von Rosengarten.Ein Engel sollte stets ehrlich,lieb und Freundlich auftreten niemals aggressiv!Da musste ich schmunzeln nun glitt mein Blick zur Vergangenheit meiner ersten Verwandtschaft. Warum muss ich eigentlich die Familien Traditionen als Engel und benehmen eigentlich lernen?Tradition Nummer 1, verrate niemals deine Familie andern falls, darf die hintergangene Person beim Verrat ihr Recht auf eine Revanche nutzen und die Person gegebenenfalls töten wenn es versucht wurde an der hintergangen Person. Mein Blick wurde größer ich habe das Recht laut Familien Buch meine Schwester herauszufordern und dann zu töten oder sie zu verschonen. Mein Blick wurde leer und ein paar Tränen flossen mir herunter.Ich versuchte sie zu unterdrücken schaffte es jedoch nicht, jetzt weinte ich als die ersten Tränen ins Familien Buch fielen. Schloss ich es und legte es neben mir auf mein Bett, ich wischte meine Tränen immer wieder weg doch es wurden nur immer mehr, weinend ging ich an meinen Nachttisch und zog die Schublade heraus.Und nahm eine kleine Tabletten Box heraus und nahm von beiden Medikamenten eine Tablette und fiel zurück auf mein Bett, und weinte einfach nur mir war egal das mein Kleid hoch gerutscht war.Vorsichtig schob ich mein Kleid wieder herunter, immer noch weinend.
-Naja der Start war jetzt nicht so gekonnt, ich müsste schon was größeres machen!- so zumindest laut meiner eigenen Selbstreflektion der Lage. Sollte ich die kleinen Streiche einfach lassen und sofort zu den wunderschönen Illusionen die ich erschaffen kann zurückgreifen? Doch auch das müsste ich geschickt machen. Es sollte nicht auf mich zurückzuführen sein und möglichst persönlich sein. Daher beschloss ich erst einmal noch zu warten und zu beobachten. Hier passiert was und tendenziell bin ich immer in der Gefahr ertappt zu werden, also deutlich spannender als in meinem eigenden Zimmer wo ich nur Wäsche aufräumen dürfte.
Sie änderte die gesummte Melodie, was ehrlich gesagt schrecklich klang. Ich konnte dies eine ganze Zeit keinem mir bekannten Lied zuordnen, doch irgendwann merkte ich, dass sie die gesamte Kategorie geändert hatte und man summt einfach keine Metaltexte! Aber gut ich kann gerade nichts wirklich dagegen unternehmen. Als sie dann auf dem Bett war, kam ich zwischen Bett und Wand auch hervor und beobachtete von hinten. Sie laß ein ziemlich aufwendig gestaltetes altes Buch, es ging um ihre Familie. Über ihre Schulter schielend, schaffte ich es bei dem Buch mitzulesen. Aber allgemein zum Buch, soll sie mir nochmal sagen das sie nicht aus dem Adel kommt. Das sieht nicht wie ein Bauernfilzer aus. Für meine Einschätzung ging das eher in Richtung alter Hochadel und auch wenn ich gebürtiger Engländer bin, von der Monarchie und dem dazugehörigen Adel halte ich nicht viel. Selbst in der jetzigen Situation in England wo diese größtenteils entmachtet wurden.
Ich wurde erst einmal recht skeptisch wegen diesem Buch, bishin zu Mürrisch und ein bischen eifersüchtig vielleicht auch. Sie schien echt aus sehr reichem Hause zu kommen und ich aus dem Mittelstand und habe die letzten 3 Jahre in einer fast schon mittelalterlich verkruxten Spriggansiedling leben müssen. Doch dann fing sie an zu heulen und mein erster gedanke war, dass sie gerade jeglichen Plan mit frechen Aktionen damit kaputt macht! Toll!
Und noch wichtiger, was soll ich jetzt machen? Es ist absolut nicht mein Bier und eigentlich bin ich ja auch gar nicht da, also sollte ich jetzt einfach verschwinden! Genau das machte ich auch, blieb klein und schleichte mich durch die immer noch nur angelehnte Türe nach drausen und hatte wirklich vor zurück in mein Zimmer zu gehen. Doch auf dem Flur kamen andere Gefühlsregungen auf, vielleicht lag es an der langen Zeit die ich mit Menschen gelebt habe, vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein ganz schlecht bei der Aufgabe für die wir Spriggans überhaupt entstanden sind. Auf jeden Fall drehte ich um, machte mich wider Groß und öffnete von ausen die Türe und trat nun offiziell in das Mädchenzimmer ein, diesmal nur sehr schwer zu übersehen. Dabei schaute ich Lia so an, als hätte sie mich gestört und nicht anders rum. "Ich habe dich zufällig gehört, es ist vollkommen ausgeschlossen das ich schon vorher hier in dem Raum war" grüßte ich merklich ironisch und klopfte mit der Fingerspitze mir selber ins Genick wo ich sie zuvor gezwickt hatte, nur als kleine Anspielung auf meine vorherige Anwesenheit. "Irgendwer hat bei dir die Türe offen gelassen man hört dich im halben Wohnheim!" erklärte ich darauffolgend und schloss die Türe hinter mir, so als ob es das selbstverständlichste wäre, das ich hier eintreten darf. Warum sie weinte wusste ich nicht und ich wusste nicht mal was genau ich hier jetzt mache oder machen sollte, doch ich versuchte selbstsicher zu wirken und beobachtete wie sie auf mich reagiert.
Ich weinte und schluchzte noch immer, als die Tür leise quietschte fing ich an meine Tränen zu trocken und schaute auf diese nun, als auf ein mal ein Junge im dunklen T-Shirt und Jeans im Raum stand.Mein Blick erhaschte das Gesicht und dann die Ohren als mir auffiel es war der Elfen Junge. "Ähm Entschuldigung das ich im ganzen Wohnheim zu hören war aber was machst du im Mädchentrakt? Außer du kommst um mich zum Essen abzuholen oder um dich zu entschuldigen?" Mein Blick wurde von einem weinerlichen zu einem sanft geschmückten dann aber zu einem zornigen "UND verrätst du mir deinen Namen?" Etwas arrogant mit hoch gezogener Augenbraue sah sie nun den Elfen Jungen an. Ehe sie ihn dann aber bittet "setzt dich doch erst einmal hin" Ehe sie vorsichtig ihre Flügel berührt und diese wieder kleiner wurden, "wehe du verrätst mich und meine Flügel dann töte ich dich klar?" Dann richtet sie sich langsam und elegant vom Bett auf und ging auf den Elfen Jungen zu, "danke das du dir Sorgen machst echt lieb von dir, nicht wundern ich habe manchmal Schwankungen meiner Arten". Sie stand nun genau Auge um Auge mit ihm, sie schaute in seine wunderschönen Augen welche nichts über ihn verraten. "Ungewöhnlich sonst verraten mir Augen etwas über die Person,oder eher was sie denken."Nun stand sie direkt vor dem Elfen Jungen seinem Gesicht, "sag mal von wo genau kommst du eigentlich?" Ihr Blick wirkte nun wieder weich und interessiert dann Fokussierten ihre Augen nun seine Augen,dann legte sie ein warmes Lächeln auf von der Trauer war nichts mehr zu spüren die eben noch im Raum war. "Möchtest du vielleicht etwas Tee?Dann geh ich kurz welchen holen, oder lieber ein paar Kekse? Ich habe noch welche aus Kyoto, von meinem Zuhause dort mitgebracht." Ihr Blick wirkte nun recht offen und fragend, denn sie wollte nicht nur dumm rum stehen. Dann drehte sie sich kurz um und ging Richtung ihres Bettes und nahm nun erneut das Buch auf, welches auf der Bettdecke lag und ging Richtung Bücherregal rüber.Nun stellte sie das Buch kurzer Hand weg und sprach einen Spruch kurz darauf standen zwei Stühle und ein Tisch Mitten im Raum. Sie ging langsam darauf zu und setzte sich nun hin, wartent ob der Elfen Junge sich auch setzten würde, im nächsten Moment flogen noch die Kekse auf den Tisch zu und landeten sanft. "Bedien dich wenn du möchtest, es ist genug da."Ihre Hand glitt nun sanft zu einem der Kekse herüber welcher mit Nüssen war und sie begann ihn gemütlich zu essen, ihre Augen stets auf den Elfen Jungen gerichtet. Ihr Blick folgte einer Kugel Lichtmagie welche mit Tee zurück kam und diesen abstellte. Nun trank sie sanft von dem Darjiling Tee, und aß dabei Kekse ihren Blick stets mit einem weichen und freundlichen Ausdruck. "Entschuldige falls das eben zu viele Fragen waren, ich bin "Smalltalk" noch nicht so gewohnt.Du kannst aber, auch gerne mir Fragen stellen dann beantworte ich sie dir sehr gerne."Sofort formte sie ein freundliches lächeln.
Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet, aber das man mich fragt ob ich mich entschuldigen will kam dann doch recht unerwartet, vor allem unter dem Gesichtspunkt das ich das Gedächtnis einer Vollmilchwaffel habe. Ich rechnete nicht damit, das sie wegen unserem ersten Treffen das mit der entschuldigung meinte sondern eher weil ich jetzt eingetreten bin. Das konnte ich nicht wirklich ernst nehmen und veralberte dies darauffolgend auch mit einer noblen Verbeugung "Hiermit entschuldige ich mich feierlich für die Ruhestörung" entgegnete ich ihr überspitzt und eitel. Dieses Schauspiel nutzte ich auch gleich wieder um zum widerholten male der Frage nach meinem Namen erst einmal auszuweichen. Dazu war das mit den Flügeln viel interessanter, oder auch verwirrender, ein Engel der sich für seine Flügel schämt? Naja eigentlich sollte ich ganz ruhig sein, mit meinen Ohren. Aber dennoch! Ich hielt Engel eigentlich immer für eingebildet und bezeichnete sie als "Schauflügler" die ihre Flügel eher zum Protz tragen, während bsp Vögel oder auch Feen "Nutzflügler" sind die diese auch wirklich brauchen.
Aus diesem Grunde zeichnete sich auch eine gewisse Skepsis in meinem Gesicht nieder "Ja ich verrate der ganzen Insel das du ein Engel mit Flügeln bist, alle werden geschockt reagieren und meinen, dass es sowas doch gar nicht geben kann, geschweigeden darf!" verhöhnte ich ihre Aussage, die ich nicht im ganzen Begriff.
Sie war wohl wirklich nicht all zu beübt im Umgang mit anderen Wesen, zumindest kam es mir so rüber als ob sie sich gerade selber sehr stresst, so wie sie schon richtig darauf bestand, mich zu bewirten, weiterhin mit meinem Skeptischen Gesichtsausdruck antwortete ich weiterhin wenig ernst gemeint "Nein danke, weder Tee noch Kekse, ich ernähre mich derzeit ausschließlich von Menschenbabys!" danach zeigte ich auf das Buch das sie wieder mit hilfe von Magie aufräumte "Und dir ist klar, dass ich dich aufgrund dieses Stammbaumes ab jetzt nurnoch "Prinzesschen nennen werde oder?" danach wandte sich mein Blick in einen leeren, der nichts mehr wirklich aussagte und sprach "Dazu musst du es nicht mit der Magie übertreiben" mich störte es wirklich wenn man seine Magie übermäßig einsetzte, das war für mich angeben, da meine Magie nichts wirklich bewirkt oder verändern kann, nur täuschen und genau das machte ich jetzt. Ich schnippste kurz und es sah so aus, als würde das Buch in Flammen stehen. Nur wenige Sekunden später schnippste ich ein zweites Mal und es sah wieder so aus wie vorher, kein Schaden an irgendwas.
Mein Blick verzog sich als er sich gespielt entschuldigt, dann musste ich lachen "sehr gekonnt entschuldigt, und wieso wolltest du mein Buch verbrennen?" Mit einem skeptischen Blick schaute ich ihn an, "und sag nicht Prinzessin zu mir.Meine Verteidigung wegen den Flügeln ist ich bin noch nicht so, lange ein Engel und schäme mich meine Flügel aller Welt zu zeigen.Da ich Jahrelang ein normales Leben wie ein Mensch geführt habe." Dann schaute ich ihn freundlich an, "ich mach das mit der Magie nur um sie zu verbessern,kannst du noch mehr Illusion`s Magie einsetzten?" Dann sah ich ihn fragend an, "wollen wir vielleicht eine Runde fliegen gehen, eher solltest du dich verstecken ich habe eben Stimmen von vor dem Zimmer gehört." Als ich Richtung Tür deutet welche wohl gleich aufgeht ich räumte mit Magie den Tisch aus dem Weg, und stand vorsichtig auf und schob den Stuhl wieder in die Kuhle des Tisches.Dann ging ich auf mein Bett zu und suchte aus meinem Nachttisch eine Skizze heraus, welche ich vorhin beim auspacken gemalt habe.Dann ging ich wieder zu dem Elfen Jungen und drückte ihm die Zeichnung in die Hand."Hier nimm die mit hab ich vorhin gemalt, wir treffen uns zum fliegen am besten, am kleinen Rosengarten als ich mich umgeschaut habe im Haus,habe ich einen Lageplan gefunden da wurde dieser erwähnt.Ich hoffe du kommst triff mich dort nach dem Abendessen." Ohne auf eine Antwort zu warten ging ich nun Richtung Tür und machte diese vorsichtig auf.Ich lächelte nochmal freundlich und schaute nun wieder zur nun offenstehenden Tür heraus und sah 2 Mädchen welche grade auf mich zu kamen.
Ein bischen enttäuscht schaute ich in Lias Augen. Ich hatte mit mehr regung ihrerseits gerechnet als ich so tat als ob ich ihr Buch abfackel. "Warum reagierst du so gelassen wenn ich deinen Stammbaum in Flammen aufgehen lasse?" hatte sie etwa so einfach meine Illusion durchschaut? oder habe ich diese einfach zu früh wieder aufgehoben?
Doch dann schaute sie mit skeptisch an und ich konnte ja nur schwer meinen blick dagegenhalten? So schaute ich eher abwehrend bishin zu ertappt zurück. Ich wurde nach meinen Fähigkeiten in Sachen Magie gefragt doch die hat sie größtenteils schon gesehn. Dass ich mir noch magisch, optische Seehilfen besorgen kann, hatte ich sogar selbern nochmal vergessen. Doch sie erzählt noch mehr, dass Prinzesschen erzählte von ihrer Vergangenheit und ich lauschte gespannt. Sie errinnerte mich stark an meine eigene und die parralellen waren unverkennbar und berührte mich mehr als es mir lieb war. Ich war wirklich ein wenig ... bedrückt?
Auf die Warnung von Lia reagierte ich mit einem weiteren Schnipsen, natürlich hatte auch ich drausen Stimmen gehört, für irgendwas müssen die überproportionalen Ohren ja gut sein. Nach dem Schnipsen schrumpfe ich auch innerhalb eines Wimpernschlages auf Miniformat und schwebte zur Prinzessin auf die Schulter. "So sieht man mich nicht so schnell" erklärte ich weiterhin mit zurückhaltender stimme kurz und man merkte das ich auch mehr sagen wollte. Doch für diese Geschichte musste ich den Satz schlage und schreibe fünf mal neu ansetzen "Vor drei Jahren wusste ich weder was ich bin, noch das es Wesen wie dich oder mich überhaupt gibt, ich war ein ganz normaler Junge. Ganz habe ich mich an meine neue Darseinsform auch noch nicht gewohnt, am liebsten wäre ich wieder normal, doch niemand aus meinem damaligen Leben errinnert sich an mich und ich seh aus wie ne Zahnfee" ganz konnte ich die Witze wohl auch nicht lassen, auch wenns hier eher dazu da war um mich selber etwas zu beruhigen "Also wenn du mich als Fee siehst, dann nenne mich einfach 'Karik' wenn du mich aber eher als Jungen siehst, nenne mich lieber 'Styles Hawk'" Innerlich hoffte ich, dass sie sich für Styles entscheiden würde ...
Etwas gespannt über den Jungen zu erfahren schaute ich ihn an, als er kleiner schrumpfte war ich erstaunt. "Das nenne ich mal praktisch kannst dich einfach verschwinden lassen." Dann lächelte sie als er meinte er sehe wie eine "Zahnfee" aus, "ich finde du siehst wie ein großer und starker Spriggan aus." Dann lächelte ich freundlich "nun wenn du es mir erlaubst sag ich zu dir Styles Hawk, ich hoffe wir werden gute Freunde." Dann drehte ich mich von der Tür weg und setzte mich erneut auf mein Bett. "Ich verstehe das Gefühl, wenn man nicht mehr weiß wer oder was man ist. Ich vermisse es manchmal einfach ein Mensch zu sein, und meine Schwester sie fehlt mir ebenfalls." Ich wischte die kommenden Tränen einfach weg, dann lächelte ich wieder und sah Styles an. "Ich denke es ist bald Nachtruhe wenn du möchtest kannst du auch gerne hier bleiben, ich fühle mich noch so einsam ich war selten so lange weg von Zuhause. Wie war dein Zuhause nach dem du eine Elfe wurdest?" Ihr Blick wurde weich und ihre Hand bewegten sich zu dem geschrumpften Styles sie strich vorsichtig über seine Wange. "Damals war es schwer für mich, ich musste alles aufgeben meine Freunde,Hobby`s und meine Schwester. Denn mir wurde gesagt ich würde alle in Gefahr bringen solange ich, mich nicht im Griff habe. Durch meiner Schwester ihren Verrat habe ich eine zweispaltige Persönlichkeit manchmal, wenn ich wütend werde will ich es gar nicht oder kann es nicht im Griff halten. "Ihr Blick wurde etwas getrübt, und ihr Kopf viel in ein Flashback der Geschehnisse.
~~~~Flashback~~~~ Nach dem Verrat ihrer Schwester, war sie total zerstreut und getrübt Tage lang konnte sie nicht essen,schlafen geschweige denn bewegen wollte sie sich ebenfalls nicht. Nach etwas 2 Wochen ging sie dann zu einem spezialisten dieser hingegen hat ihr nur geholfen ihre Engel Seite zu erwecken welche geschlummert hat. Nach einiger Zeit sahen ihre Eltern das es nichts mehr half und lösten das Versteckspiel auf, ihr fielen damals keine Worte mehr ein.Doch eins wusste sie ihre andere Seite muss sie in der Griff bekommen oder sie wird ein gefallener Engel wie ihre Schwester enden. ~~~Flashback ende~~~
Ihr Blick wurde nun wieder klarer und sie schaute den Jungen Styles an, "tut mir leid ich war grade etwas abgerutscht in die Vergangenheit." Dann lächelte sie wieder und ihr Blick strahlte nun auch wieder, vorsichtig ging sie an ihren Nachttisch und holte ein Foto heraus sowie einen Stift und ein Papier. Sie zeichnete nun ihr Flashback auf dem Blatt Papier auf, und zeigte anschließend Style`s das Foto. "Also auf diesem Foto ist meine Familie, links meine Mutter rechts mein Vater, und wenn du weiter runter guckst zwei Mädchen. Wir sind Zwillinge deswegen wirst du uns nicht unterscheiden können, das rechts bin ich und links meine Schwester." Sie zeigte nun auf das Mädchen und schloss dann ihre Augen für einen Moment. "Sie ist wie ich ein Engel, nun eher sie war es nach ihrem Mord Versuch an mir vor einigen Jahren danach wurde sie in eine spezielle Klinik gebracht. Doch eines Nachts brach sie aus, und ist seit dem auf der Flucht und es wird vermutet sie sei ein Gefallener Engel inzwischen." Dann lächelte sie vorsichtig Styles an und setzte sich nun wieder auf das Bett und behielt ihren Blick stets auf den Jungen gerichtet. "Nun und das war dann meine Zeit nach dem ich wusste was mit mir los war, und ich war stets sehr einsam da niemand sich mir nähern wollte, geschweige reden wollte alle stempelten mich als die Schwester der Verräterin ab." Wenn sie doch nur wüssten wie liebevoll sie war oder meine Eltern mich verteidigt haben dachte sie. "Ich würde jetzt gerne etwas mehr über dich erfahren da du nun etwas über mich weißt." Sie wirkte nun total entspannt und schaute Styles mit einem aufrichtigen Blick und lächeln an. "Achja spielst du eigentlich Gitarre da du vorhin, einen Gitarren Koffer hattest? Und wegen der Harfen Nummer im Torbogen ich habe nur Gebetet, eher gesagt hab ich vorhin etwas gesungen um zu beten das es meiner Schwester gut geht. Ich spüre hin und wieder ihre Gegenwart als eine Art Schatten wenn sie, in meiner Nähe ist."