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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Speisesaal Speisesaal - Seite 21 EmptyMi 28 März 2018 - 17:34
das Eingangsposting lautete :

Der Speisesaal





Der große Speisesaal im Parterre des Wohnheims bietet Platz für unzählige hungrige Mägen.  Zu Schulzeiten breitet sich hier morgens und abends der Geruch frisch zubereiteter Mahlzeiten im gesamten Erdgeschoss aus, die von der alteingesessenen Sayaka liebevoll zubereitet werden, die den Heimbewohnern schon lange nicht mehr fremd ist. Auch am Morgen kümmert sie sich darum, dass das Frühstücksbuffet immer nachgefüllt wird und am Abend steht sie an der Essensausgabe. Sie schenkt den Schülern nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern auch ein wohltuendes Lächeln. An manchen Tagen lässt sie sich allerdings von einer wohlgenährten Frau mittleren Alters vertreten, die nur sehr wortkarg ist und gerne auch zu kleine Mahlzeiten austeilt.

Der Speiseplan



Montag - 20.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Tsukune-Don - Hähnchenbällchen-Spieße mit Yakitori Soße auf Reis

Abends Gebratene Nudeln mit Tofu und Gemüse

Dienstag - 21.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Gericht - Miso-Suppe, Wok mit Gemüse und Reis

Abends Gericht - Gebratene Weizennudeln mit Rindfleisch und/oder Gemüse

Mittwoch - 22.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Gericht - Reis/Kartoffeln mit Tafelspitz und Meerrettich 

Abends Gericht - Spaghetti Napoli

Donnerstag - 23.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Gericht - Lasagne mit Salat

Abends Gericht - Toast Hawaii

Freitag - 24.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Gericht - Hühnersuppe mit Nudeln oder alternativ reine Gemüsebrühe

Abends Gemüsepfanne

Samstag - 25.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts, nur heute: frische Spiegeleier vom Wachtelhuhn!

Mittags Gericht - Hähnchenbällchen-Spieße mit Yakitori Soße auf Reis

Abends Gericht - Ramen Nudelsuppe mit/ohne Rindfleisch

Sonntag - 26.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Gericht - Kartoffelklöße mit Rouladen und Rotkohl, dazu Bohnensalat

Abends Gericht - Lachs mit Reis in Teriyaki-Soße





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Arata

Arata

Zen 103

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Terrasse
Aktuelles Outfit: Oversized T-shirt in weiß,
Arata

Arata
BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 21 EmptySa 26 Okt 2019 - 15:37
Arata Itô
mit Levi, Matt, Sky und Yuu

"MHHH"
, summte ich mit vollem Mund gegen Sky, bevor sich jener an den Tisch saß. Ich meine es war schon einfach lebenswichtig, dass der Junge seinen Geschmacksinn zurück erlangen würde. Einfach aus dem Grund, dass wir nachher so was von viel Alkohol in den Hals reinkippen würden, dass selbst er Aralsee daneben aussah wie ein Pfütze! // GEOGRAPHIE IST KEINE WISSENSCHAFT! // Ich musste mir einfach mit einem lauten Knall an den Kopf schlagen! Was habe ich mir nur dabei gedacht, ihn ins Krankenzimmer zu bringen! Das wäre ja mal richtig blöd - "BOAR! Sorry, Bro, daran habe ich einfach mal gar nicht gedacht! Shieeeet, du hast recht! Die werden dich bestimmt sezieren!", OMG - manchmal sollte ich auch einfach an die Konsequenzen denken!
So schnell wie er sich das super-krass-mega-ultra-lecker-belegte Brötchen geschnappt und sich das in seinen Mund gestopft hatte, so schnell kam auch wieder was unverständliches aus seinem Mund. Irgendwie erinnerte es mich an diese Betonmischer, die die Bauarbeiten hatten und an welchen sich jene mehrere Stunden anlehnten und nichts taten. Wieso auch immer? WTF, sind die immer so faul //*klopf klopf* Konzentriere dich, du Apfelkernprodukt, der Stinktierhaarige Junge hat seinen Geschmacksinn verloren! Überle...// Fuck, danke, abartig schlechtes Gewissen! Endlich ist dieses Ding mal zu etwas gut // ICH BIN KEIN DING! // Jajajaja, Quatsch nicht so viel, Bruder und schnapp dir 'nen Voddi.
YUUUUUUU! Alter, da war der beste Kumpel! Also nach Levi, ohne ihn das jemals zu sagen, aber ey, das war richtig gut den Knaben zu sehen! Doch im Moment musste er kurz warten, auch wenn er mega fertig aussah und eigentlich auch einen Schluck Pfeffi vertragen könnte! Ey, das wäre ja mal eine Idee! "Na Pfeffi! Alter, lebst du hinter'm Mond oder was?" ey, wie geht sowas nur. Ich stand ruckartig auf und wollte Levi schon packen, da sagte er noch etwas, was mich schon ärgerlich machte. "Smarties? Alter, hast du meine XXL-Smarties Packung aufgerissen, die ich von einem Mädchen geschenkt bekommen habe?!", ich reißte mich echt zusammen, ihn nicht gleich bis dorthin zu schleifen... "Moment, also das mit den Smarties regeln wir gleich. Also ich hab noch einen Jack Daniel's, 3/4 Russian Standard und paar Feiglinge unter'm Bett - also irgendwas wird den Geschmacksinn schon zurück bringen! Ey Yuu!", richtete ich meine Stimme wie auch meinen Blick, heldenhaft wie immer, an den schwarzhaarigen Emotional Boy, welche rhinter Levi war. "Kommst du mit? Ich meine so als drei beste Freunde, die sich immer richtig gut verstehen?!", mit melodischen Klängen versuchte ich ihn, dazu noch eine Tanzeinlage, zu motivieren einfach mit zu kommen. Essen kann er ja auch später!




Speisesaal - Seite 21 Ara_si10
thank you, phanicchi <3


Balloutfit
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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 21 EmptySa 26 Okt 2019 - 16:44

Wiedereinstieg nach dem Timeskip
- 22.06.2015 / 06:30 - 1000 Uhr -


Die Haare waren noch gar nicht richtig trocken, merkte er, als er an den Strähnen zog und kurz den Kopf schüttelte. Etwas klamm waren sie. Doch das hielt Benedict nicht davon ab, die Tür zum Speisesaal zu öffnen.
Nach seinem morgendlichen Lauf hatte er sich direkt unter die Dusche geworfen und war dann mit einem Jogginganzug am Körper zum Frühstück gelatscht. Tatsächlich war er schon seit einigen Stunden wach, hatte die frische Morgenluft genutzt, um vor der aufgehenden Sonne seine Runden zu drehen. Die letzten Monate hatte er dieses Ritual regelmäßig wiederholt. Je nachdem hatte er noch ein paar Zusatzeinheiten addiert. Unterm Strich ging es ihm jedoch stets nur um Ablenkung und Beschäftigung. Sein sportliches Hobby schob er dabei immer in den Hintergrund, als würde er tatsächlich glauben, dass es ihm gar nicht darum ging. Dabei war ihm im selben Atemzug bewusst, dass es mindestens zur Hälfte daran lag.

Woran es lag, dass er mal wieder nur zögerlich nach der Klinke zum Speisesaal griff, war der Tatsache geschuldet, dass dahinter wieder ein Haufen Mitschüler herumlungerten. Auch wenn Ben bereits einige Monate auf Isola verbracht hatte, hatte sein Freundeskreis nur marginale, verschwindend geringe Fortschritte gemacht. Wenn man die Augen zusammenkniff, könnte man meinen, es war wie zum Beginn, als hätte er kaum wirklich Zeit auf der Insel verbracht und war gestern erst angekommen. Auf der anderen Seite hatte er bereits viel von diesem Fleck mitten im Ozean erkundet. Seine einsame Zeit hatte er genutzt, um jeden Meter dieser Insel zu belaufen. Manchmal hatten ihn seine Jogging-Touren um die ganze Insel geführt und dann war er erst am Abend wieder zurückgekehrt. Schräg, was?

Ohne überhaupt die Tür geöffnet zu haben, konnte er schon die schallenden Stimmen der anderen Schüler vernehmen. Kaum stand er aber im Saal, flogen ihm diverse Lautstärken um die Ohren. Epizentrum der größten Erschütterung bildete dabei ein Tisch, an dem eine bunte Gruppe saß und sich mit Worten zuwarf. Dabei wurde scheinbar keine Rücksicht auf Manieren und gefüllte Münder gemacht. Man verhielt sich, so wie einem der Kragen stand. Vor allem dieser eine mit der weißen Locke. Benedict hatte ihn paar Mal gesehen und vermutlich auch seinen Namen aufgeschnappt, doch da er ihn kaum benutzte, war er ihm auch schon wieder entfallen. Machte jedenfalls einen monopolisierenden Eindruck. Wo der Typ war, da waren meist auch andere; der Typ von Schüler, der andere anzog. Und natürlich bestand sein Umfeld immer mindestens zur Hälfte aus Mädels. Ein Womanizer also auch noch. So ähnlich war es aber auch an Bens früheren Schulen gewesen. Da gab es immer diese beliebten, lebhaften Jungs, um die sich die Mädels scharrten. Und so wie es da war, so sollte es auch hier sein: Ben ging leise murrend zum Buffet und dachte nicht daran, in irgendeiner Weise mit diesen Leuten zu interagieren. Das war eine eigene Clique. Die kannten sich alle schon ewig und hingen sicher immer miteinander ab. Das war quasi eine geschlossene Gesellschaft. Benedict war es gewohnt, seine Rolle war ihm gewohnt; und er spielte sie nach all den Jahren schlichtweg perfekt.

Vom Buffet nahm er sich zuallererst mehrere gekochte Eier. Eiweiß musste her. Außerdem noch ein Brötchen mit viel Wurst und … er konnte den Blick einfach nicht von den Waffeln lassen. Seine Mom hatte oft Waffeln oder Pancakes gemacht für ihn und seine Schwester. Die schmeckten immer himmlisch. Die hier im Wohnheim waren auch nicht schlecht, aber sie kamen definitiv nicht an die zuhause heran. Da half auch all die ungesunde Sahne nichts. Und Erdbeeren … wenn er sich all das auf den Teller machte, kam er sich irgendwie falsch vor, als wenn er ein kleines Mädchen wäre. Aber vielleicht konnt er sich wenigstens eine einzelne Waffel mitnehmen; nur um nochmal zu bestätigen, dass Mom‘s die besten waren. Gesagt - getan.

Als Benedict sein Tablet gefüllt hatte, wandte er sich wieder dem tönenden Raum zu und ließ seinen Blick über die Tische schweifen. Er wollte nicht zu nah an den Trubelgruppen sitzen, aber auch nicht in der tiefsten Ecke hocken, damit er nicht so aussah, als würde er sich in die Ausgestoßenenrolle zwängen wollen. Es musste also etwas dazwischen sein … Hm … ah!
Da war was. Der Tisch lag etwas tiefer im Raum und war weit genug entfernt von der bunten Gruppe, die ihm als erstes aufgefallen war. Außerdem war drumherum sonst auch niemand, bis auf … Benedict fiel erst auf, dass da noch jemand war, als er sein Tablet schon abgelegt hatte. Direkt in der Ecke hockte ein Mädchen (@Isalija), welches absolut nicht danach aussah, dass sie es nötig hatte, dort zu sitzen. Zum Glück lag da noch ein Tisch zwischen ihnen, sodass sie nicht auf den irren Gedanken kam, er wolle sich zu ihr setzen. Benedict wusste, dass die Mädels ihre Augen nur für die beliebten Jungs aufsparten. Warum die Kleine jedoch da hinten saß, konnte er sich nach wie vor nicht erklären.

Endlich auf seinem Hosenboden sitzend machte sich Benedict zuerst über sein Brötchen her. Er dachte sich auch nichts dabei, dass er sich mehrere Scheiben Wurst auf jede Hälfte knallte. Was und wie er aß, war seine Sache. Da brauchte sich keiner sonst Gedanken drüber machen. Mit wenigen Happen waren beide Hälften auch schon verputzt, sodass er sich an seine Eier machen konnte. Vorher gab es aber noch einen kräftigen Schluck vom Saft. Die Dinger waren hier leider immer so kräftig, dass er sie sich mit Wasser verdünnte. Ansonsten würde er noch an einem Fruchtzuckerschock sterben. Er verstand nicht, wie die anderen so was pur saufen konnten.
Danach konnte er jedoch endlich anfangen, das erste Ei zu puhlen. Die Küche kochte die ovalrunden Teile immer hart, daher löste Ben jedes Mal die ganze Schale ab, ehe er etwas Salz drüberstreute und dann die Hälfte abbiss. An eiligen Tagen stopfte er sie sich sogar am Fließband im Ganzen hinein, doch heute verzichtete er darauf. Nochmal Salz und dann steckte auch schon die zweite Hälfte in seinem Mund.
Währenddessen hatte er hin und wieder mal den Blick über seinen Tisch hinüber in die Ecke geworfen, wo das fremde Mädchen saß, welches jedoch nur deshalb fremd war, weil er ihren Namen nicht kannte. Gesehen hatt er sie freilich schon mal. Da sie sich - mit einer gewissen Distanz dazwischen - gegenüber saßen, konnte er so tun, als würde er unbeabsichtigt in ihre Richtung schauen, indem er einfach nur den Blick nach vorne warf. In Wirklichkeit wollte er sie ja auch gar nicht anschauen. Nur weil sie hübsch war, musste sie sich nichts einbilden. Selbst schuld, wenn sie sich dort hinsetzte, statt irgendeiner Clique zu joinen, wo alle von diesen viel zu hübschen Püppchen hingehörten. Benedict murmelte etwas grimmig, während er sich die Eier reinstopfte. Vermutlich schaute er entsprechend einschüchternd und alles andere als einladend. Sobald ihre Blick Gefahr liefen, sich zu kreuzen, wandte er seinen eigenen übrigens immer sofort ab. Ihre Aufmerksamkeit konnte ihm gestohlen bleiben. Dabei würde sicher eh nichts gutes rumkommen. Benedict tat am Besten dran, sich von all den populären und übertrieben schönen Wesen fernzuhalten. Das war eine andere Liga, in die er nicht hineingehörte; auch wenn er zugeben musste, dass er schon gerne Teil einer illustren Runde gewesen wäre. Ein Blick über die Schulter zu den lautstarken Unterhaltungen versetzte ihm ein neidisches Gefühl. Auch Ben hatte Spaß daran, einfach die Sau rauszulassen, wild beim Essen zu gestikulieren und über irgendwelchen Unsinn zu lachen. Aber naja, dachte sich das Schicksal und erinnerte den jungen Titanen wieder daran, wer er war.


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Isalija

Isalija

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Isalija

Isalija
BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 21 EmptySa 26 Okt 2019 - 17:58
Bei all dem Lärm war es ein Kunststück meine Milch zu genießen. Und meine Sahne. Vor allem die Sahne. Aber es war interessant zu beobachten, wie der Stinktierjunge mit dem sonderbar aussehenden Weißhaarigen (@Arata Itô) konversierte.
Konversierte... Ist das ein Wort?
Nachdem ich zumindest eines meiner Brötchen verschlungen und ein Glas - von zwei Gläsern - Milch genüsslich verspeist hatte, fiel mir der blonde Junge (@Benedict) auf, der da fast gegenüber von mir saß. Eigentlich merkwürdig, dass er mir nicht sofort aufgefallen war, als er sich gesetzt hatte, da er im Grunde zwischen mir und dem lauten Tisch saß. Ich hatte ihn hin und wieder schon hier gesehen. Und in der Schule auch. Schien ein Einzelgänger zu sein, auch wenn ich mir nicht erklären konnte, warum er so böse rüber schaute. Naja, er schaute weg, wenn ich hinsah, aber ich war mir sicher, er schaute böse!
Aber welche Laus auch immer ihm über die Leber gelaufen war, die Milch war klasse. Nicht so lecker, wie die gute Milch von meinem Helden (@Mathéo Tristam), aber doch gut. Milch war und blieb eben Milch. Deshalb hob ich mir das zweite Glas bis ganz zum Schluss auf, auch wenn ich - nachdem die Waffel aufgegessen war - zwei mal darüber nachdachte, ob ich die letzten Sahnereste vom Teller hinunter leckte. Aber nein. Meine Mutter hatte mir beigebracht, dass man Teller nicht ableckte. Egal wie viel leckere Sahne noch daran klebte.
Stattdessen fuhr ich einfach mit dem Finger darüber und steckte mir den Finger in den Mund. Wäre ja Verschwendung von Sahne und das wäre ein Verbrechen, das ich nicht begehen wollte. Mit einem leisen Seufzen nahm ich wenige Sekunden später zur Kenntnis, dass ich alles sahnige vertilgt hatte und widmete mich meinem zweiten Brötchen, als mir durch den Kopf ging, dass ich mir nicht zu viel Zeit lassen sollte. Ich wusste nicht einmal, was für ein Kleid ich kaufen wollte. Oder wie es auszusehen hatte. Blau? Grün? Bei der Vorstellung eines gelben Kleides rümpfte ich ein wenig die Nase. Vielleicht doch blau? Das passte doch sicher zu meinen Augen.
Ein leises Murren entschlüpfte mir. Mathéo könnte mir sicher bei der Kleiderwahl helfen. Er hatte einen guten Geschmack. Aber ich war mir nicht sicher, ob er Zeit hatte oder sich damit beschäftigen wollte. Zwar hatte ich ihn auch in der Schule regelmäßig gesehen, aber geredet hatte wir ewig nicht mehr. Und wann immer ich auf vier Pfoten an seinem Haus vorbei ging, war es irgendwie... verlassen.
Ich hatte das merkwürdige Gefühl meinen Helden verloren zu haben. Adieu, kostbare Milch. Au revoir, hinreißender Held. Aber der Gedanke reichte nicht, um meine Stimmung zu trüben. Das Brötchen war verputzt und nun kam das zweite Glas Milch, über das ich mich genüsslich hermachen konnte.











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







#990066
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Gast

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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 21 EmptySa 26 Okt 2019 - 19:15
Ob Lydia wirklich der Annahme war, dass Ivy ihnen nur wegen der Schule die kalte Schulter zeigte, konnte Mike sich nicht vorstellen. Der Unterricht war zwar nicht lasch, aber überfordert mit dem Unterrichtsstoff fühlte selbst er sich nicht… und der Werwolf war einer der ganz lernfaulen Sorte. Trotzdem gab es nichts, was er hätte hinzufügen können, um Lydia zu beruhigen. Mike kannte die Beziehung der Mädchen untereinander nicht und er wollte sich da weiß Gott nicht einmischen. Er wusste sowieso schon nicht, wie Frauen tickten und hatte vom Umgang mit zornigen weiblichen Wesen noch weniger Ahnung.
Also ließ er ihre Aussage so stehen und sagte — auf die Gefahr hin, es noch schlimmer zu machen — nichts mehr. „Hast wahrscheinlich recht. Mein Alter zwingt mich, ihm jeden Tag ein Bild zu schicken. Ich wette er hat zu Hause inzwischen ‘n Fotoalbum von mir zusammengestellt“, sagte Mike und schmunzelte. Es war scherzhaft gemeint, doch er war sich ziemlich sicher, dass sein Vater jedes einzelne Bild ausgedruckt und feinsäuberlich abgeheftet hatte. Früher war sein alter Herr nicht so versessen auf Erinnerungsfotos gewesen, doch nachdem ihm nur noch ein Sohn geblieben war, klammerte er sich an Mike fest. Er konnte es seinem Vater nicht übelnehmen, auch wenn ihn die häufigen Nachrichten manchmal nervten. „Wieso solltest du ihnen zur Last fallen? Du bist das ganze Jahr sowieso schon nicht da. Sollten die sich nicht freuen, dich zu sehen?“ Er kannte ihre Familienumstände nicht, doch wenn sie schon in Erwägung zog nach Hause zu fahren, konnte sie mit ihren Eltern nicht so sehr auf Kriegsfuß stehen. Oder zog Mike die falschen Schlüsse? Er war gespannt, wie und ob Lydia ihm antworten würde. Das Thema Familie war immerhin in gewissen Maßen persönlich. Man plauderte nicht mit jedem dahergelaufenen Mitschüler darüber. Daher würde er sie auch nicht zu einer Antwort drängen.
Bevor sie etwas sagen konnte, meldete Mike sich schnell noch einmal zu Wort. „Willst du gleich vielleicht mit raus gehen oder so? Also, wenn wir fertig mit Essen sind. Es ist hier sau voll, ich mag das nicht.“ Vorausgesetzt sie wollte sich noch ein wenig unterhalten und hatte keine anderen Pläne. Ansonsten würde Mike eben wieder in sein Zimmer gehen und darauf warten, dass irgendwer von seinen (an einer Hand abzählbaren) Freunden verfügbar war.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 21 EmptySo 27 Okt 2019 - 20:13
Was für ein Morgen! Es war ein Wunder, dass sich die Französin überhaupt aus dem Bett schälen konnte. Es war aber auch einfach verlockend gewesen einfach liegen zu bleiben! Wenn man eben keine Schule am heutigen Tag hatte, dann änderte sich dementsprechend auch der Tagesrhythmus. Allerdings nur ein bisschen. Die Chevalier war noch nie die Art von Mädchen gewesen, welche bis 16 Uhr im Bett gammeln konnte. Dafür gab es meistens immer viel zu viel zu tun. Oder aber man lungerte mit Alix in T-Shirt und Shorts, sowie ein paar Getränken auf der Matratze herum um einen Film zu schauen. Eine Sache, die sie im Wohnheim vermutlich nicht ganz so gut ausleben konnten. Hier scheiterte es allein schon am fehlenden Fernseher. Vermutlich eine Maßnahme um Streitereien unter den Zimmerbewohnern zu vermeiden. In Anbetracht dieses Umstandes eine wohl eher gute Entscheidung. Naja, vielleicht konnte sie mit Alix ja mal wieder ins Kino gehen. Wenigstens sowas war hier beinahe ungestört möglich. Außerdem: Die Anstehzeiten waren hier nicht annähernd so lang wie in Paris, ihrer geliebten Heimat. Ein kleiner Vorteil, jedoch nicht gut genug um sich eindeutig als besseren Ort zu profilieren. Mit einer Metropole wie dieser, konnte sich eben die kleine Insel nur schwer behaupten. Logisch, eigentlich.
Aber gut. Momentan hatte die junge Dame sowieso andere Probleme als Kinobesuche. Ein Ball stand an und sie hatte sich - so gerissen wie die Pariserin war - auch schon eine Begleitung geschnappt. Damian, einer ihrer Klassenkameraden. Von allen Jungs auf der Insel, hatte die Blondine mit ihm am meisten zu tun gehabt. Nicht zuletzt, weil sie immer mal wieder schauen wollte, ob er das Buch von ihr auch wirklich lesen würde. Wobei sie mal überrascht, mal enttäuscht würde. Ein ständiges hin - und her. Aber was erwartete man auch bei einem Buch über die „Psychologie der Aggression“? Unterhaltsame Lektüre sah für ihn sicherlich anders aus. Sie selbst hingegen könnte sich da Stunden drin verlieren! Aber das war wohl einfach Geschmackssache. Es war sowieso viel wichtiger gewesen ihr Kleid für den heutigen Abend bereitzulegen. Schwarz mit ein paar Akzenten in ihrer Landesflagge. Sie hatte sich sogar ihre eine Handtasche mit rausgelegt. Die, wo besagte Trikolore schräg über den Stoff verlaufen sollte. Ja, selbst nach all dieser Zeit war ihr Nationalstolz ungebrochen. Aber jeder hatte seine kleinen Macken, nicht wahr? Außerdem machte es ja schon irgendwo ihren Charme aus. Wer es nicht mochte, der konnte immer noch gehen.

Doch weg von all diesen Gedanken über Bälle und Kleider, momentan fühlte sich die Chevalier einfach nicht danach, weiter darüber nachzudenken. Sie hatte zwar schon geduscht und war somit bereit für den Tag, allerdings traf man sie deswegen noch lange nicht so vorbereitet an, wie man es sonst erwarten würde. Lediglich ihre Frisur war mal wieder gut hergerichtet. Aber das war ja auch das Mindestmaß an morgendlicher Vorbereitung! Ihr Oberkörper war hingegen mit einem schwarzen T-Shirt bedeckt, worüber ein offenes beiges Sweatshirt seinen Platz gefunden hatte; dessen Enden bei jedem Schritt fröhlich hin und her baumelten. Ihre Beine waren lediglich von einer kurzen Hose – ebenfalls weiß – bedeckt. Was jedoch nicht daran änderte, dass man ab der Hälfte des Oberschenkels beinahe alles sehen konnte. Aber warum auch nicht? Diese Beine mussten ja auch weder sie - noch ihre Schwester großartig verstecken. Den krönenden Abschluss bildeten hier noch die Turnschuhe. Ein richtig gemütliches Outfit für den Morgen. Gedanklich Stufte es Helena als „ein bisschen Gammeln“ ab.
Und so führte der Weg auch sie in den Speisesaal des Wohnheimes. Immerhin füllte sich der Magen nicht von allein. Als sie die Tür zum Speisesaal dann öffnete und eintrat, konnten wohl nur Nahestehende ihr kleine Gesangseinlage hören. „Moi je m'appelle Lolita…~“, summte sie leise mit und wenn man nun an ihr linkes Ohr schauen würde, konnte man auch den Ohrhörer entdecken, dessen Kabel sich wie eine weiße Schlange an ihrem Hals vorbei, direkt in die Tasche ihres Sweatshirts hinabarbeitete. Und wenn es einen Song gab, dessen Lyrics sie in und auswendig konnte, dann war es Lolita. Irgendwie hatte es ihr der Rhythmus damals einfach angetan.

Zumindest an Selbstbewusstsein mangelte es der jungen Dame nicht. Immerhin ging sie direkt zum Buffet, ohne sich erst einmal im Raum umzuschauen. Fast so als ob sie erst einmal schauen wöllte, ob überhaupt noch etwas da ist. Bei Leviathan, den sie gerade mit seiner bunten Truppe an einem der Tische sah, kein unberechtigter Gedanke. Die Lautstärke ließ ja schon jetzt einiges vermuten. Manchmal fragte sie sich echt, wie Sky es so lange dort aushielt. Ruhe war um diesen Engel herum doch sicherlich ein totales Fremdwort. Durch Null teilen wäre sicherlich einfacher. Helena seufzte leicht sichtbar, während sich ihre blauen Augen von dem Spektakel abwandten und ihr Tablett sich langsam mit zwei Brötchen, Erdbeermarmelade, O-Saft, Kaffee und Müsli füllte. Diät? Nicht bei ihr. Der Hunger war ein alles missachtendes Monster, zumindest morgens.
Zufrieden über ihr eigenes Menu, folgte nun das, was andere beim Betreten des Saals machten: Sie schaute sich um. Essen war halt ihre Priorität, musste ja nicht jeder so machen wie sie. Dennoch schauten sich ihre Augen nach etwas ganz Bestimmten um. Es war wie mit Emily vor drei Monaten, zu der sie sich einfach hinsetzte. Die Blondine suchte extra nach denen, welche sie kaum kannte um sie zumindest schon einmal kennenzulernen. Ihre Blicke drehten sich gefühlt einmal durch die Hälfte des Saales, da blieben sie auf einem kurzhaarigen Blonden hängen. Seinen Namen kannte sie schon. Benedict, wenn sie sich nicht täuschte. Das hatte sie mitbekommen, als sie das Klassenübergreifende Zelten organisiert hatte. Allerdings hatte sie ihn da einfach nicht mehr erwischt. Fast so, als ob er geflohen wäre. Sie musste ein bisschen grinsen. Dieses Mal würde er ihr nicht entkommen. Es sei denn er begrüßte sie mit einer solchen Unfreundlichkeit, dass selbst sie darauf keinen Bock hatte. Ganz ehrlich, dann setzte sie sich einfach zu @Isalija , welcher sie gerade auch noch ein fröhliches Nicken zuwarf. Gut! Das Ziel war gesetzt!

Mit einer sehr direkten Linie, welche sich zwischen den Tischen hindurch schlängelte, kam sie auf den Tisch des blonden Jungen zu, welcher sich allem Anschein nach zum Auftrag gemacht hatte, die Leute in der Umgebung immer dann anzuschauen, wenn sie gerade nicht in seiner Richtung schauten. Eine Eigenart von der sie sicherlich noch den Ursprung ergründen konnte, wenn es die andere Partei zuließ. Aber Eines nach dem Anderen.
„Guten Morgen!“, grüßte sie ihn recht normal und versuchte dabei auch nicht zu überschwänglich zu sein. Nicht, dass man die Pariserin noch zu Levi zählte. Doch mit nur einer simplen Begrüßung wäre ihr ein Platz an diesem Tisch noch lange nicht sicher. Gerade jetzt versuchte sie sich zurechtzulegen was besser wäre. Eine elegante Entschuldigung, oder doch der wirkliche Grund? Helena entschied sich für einen der Mittelwege. Sie wollte immerhin keinen Suspekten Eindruck hinterlassen. So etwas wie: "Ich will nicht alleine sitzen", waren einfach behinderte Anreden. Außer man wollte natürlich, dass der jeweils andere sich direkt ausgenutzt fühlte. Gab es auch, solche Leute.
„Benedict, richtig?“, platzte sie gleich mit der Tür ins Haus. Obwohl das eher ein Beweis dafür sein sollte, dass sie sich zumindest schon einmal mit ihm beschäftigt hatte und nicht nur aus Zufall - oder Langeweile hier vorbeistolzierte. „Ist da noch ein Platz frei?“, deutete Helena mit ihrem Blick auf die gegenüberliegende Seite des Tisches an, bevor ihre blauen Augen wieder auf seinem Gesicht ruhten. „Ich bin nicht so der Typ für einen lauten Morgen.“, setzte sie noch leicht sympathisch grinsend nach und schwenkte dabei ihren Kopf in die Richtung des Womanizer-Tisches. Eine Art Womanizer, die bei Helena absolut Null anklang fand. Man konnte es als Anspruch von ihrer Seite aus bezeichnen. Manieren sollte man letzten Endes noch besitzen. Es war das kleine Tüpfelchen Kultur in einem öffentlichen Essraum, nicht so laut herum zu schwallen das einen jeder hörte und man ach so wichtig erschien. Gerade in dem Moment wurde es wieder hinter der Blondine laut. Irgendetwas mit „Pfeffi“, oder so. Sie ließ ein leicht feminin klingendes Seufzen ertönen. „Mon Dieu…“, flüsterte die Französin kurz reflexartig in ihrer Muttersprache als Reaktion.
„Wie ich schon sagte..“, setzte sie schlussendlich noch einmal an und schenkte ihm dabei nicht zu wenig Freundlichkeit in Gestik und Mimik. Wobei sich das genauso schnell wandeln konnte. Denn ihre Stimme wurde am Ende dennoch ein klein bisschen frech bei ihrer nächsten Aussage: „Also, bekomme ich Asyl?“. Wobei sie eine Ablehnung auch nicht stören würde. Dann ging sie eben zu Isa, oder hörte einfach Musik an ihrem Tisch bis Alix da war. Normalerweise hätte sie ihr Tablett auch schon längst auf seinen Tisch geschoben. Eine Art indirektes Aufzwingen. Aber die junge Dame hatte das Gefühl, dass es hier nicht so gut ankommen würde. Dementsprechend stand sie da und hielt das Tablett in ihren Händen. Er sollte sich nur nicht zu viel Zeit mit der Antwort lassen.


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 21 EmptyMo 28 Okt 2019 - 3:38

Während der ersten zwei Eier verlief noch alles nach Plan. Zwischendrin klapperte die Tür zum Speisesaal, weil Schüler ein- oder ausgingen. Keinem von ihnen schenkte Benedict auch nur den Hauch von Aufmerksamkeit. Er kümmerte sich nur um sein Frühstück.
Entsprechend überrascht war er daher, als er plötzlich von jemandem angesprochen wurde. Benedict war gerade dabei, sein drittes Eis zu verschlingen. Das Weiß schaute noch zwischen seinen Lippen heraus, weil er sich dieses Mal ein ganzes einverleibt hatte und Probleme hatte, den Mund vollständig schließen zu können. Mussten halbe Straußeneier sein, so groß waren die.
»Mhm«, nickte er mit geweiteten Augen, die ihrerseits ahnungslos hinauf in das Gesicht der Blondine starrten. Er war verwundert, dass sie sich an ihren Namen erinnern konnte. Ihm selbst war sie zwar nicht vollkommen unbekant, jedoch konnte er sich ihren Namen nicht ins Gedächtnis rufen. Er war sich nicht mal sicher, ob er ihn jemals gehört hatte. Doch selbst wenn, mit dem Ei in der Gusche hätte er ihn eh nicht aussprechen können. Daher war seine verbale Reaktion auch nur das Geringste, was er in der Lage noch hervorbrachte. Gleichzeitig fragte er sich, warum sie seinen Namen überhaupt kannte. Eine Stalkerin war sie ganz sicher nicht. Sie sah nicht danach aus, dass sie so was nötig hatte. Bestimmt kannten mehr Leute ihren Namen statt umgekehrt. Deshalb auch die zweite Frage: Was zur Hölle suchte sie bei ihm?

Doch Benedict musste nicht lange auf eine Antwort warten. Sofort fragte sie ihn, ob der Platz an seinem Tisch noch frei war. Sie meint wirklich hier, oder? Warum ausgerechnet hier bei mir?!
Benedict versuchte nun hastig, das Ei zwischen seine Zähne zu schieben, damit er es durchbeißen, zerkauen und schließlich herunterschlucken konnte. Anders war er nicht in der Lage, ihr eine anständige Antwort zu geben. Wenn er nur nicken und Nuscheln würde, würde sie ihm vermutlich einen verachtenden Blick zu werfen und gehen. Wobei … war es ihm nicht lieber, wenn sie wieder ging? Warum also anstrengen? Benedict stockte kurz in seinem Tun, setzte es jedoch sofort weiter. Scheiß drauf! Er musste ehrlich zu sich sein: Wann hatte er schon mal die Chance, dass so ein heißes Chick neben ihm saß? Auch wenn nicht viel bei rumkommen würde, aber allein die Erfahrung wäre schon mal ein Fortschritt, dachte er sich.
Noch während er mit dem Ei kämpfte, blickte die Blondine zum bunt besetzten Tisch hinüber, von dem die laute Soundkulisse stammte und erwähnte sogar, dass sie gerade so was am Morgen nicht mochte. Gott, das ist genau meine Chance! Wann war es schon mal von Vorteil gewesen, still auf seinem Hocker zu sitzen? Noch nie! Noch nie bis auf dieses eine, erste Mal! Sofort legte Benedict an Tempo zu und schaffte es schließlich, in Rekordzeit dieses straußengroß anmutende Ei zu schlucken. Leicht nach Atem ringend wollte er schon antworten, als das blonde Mädchen nochmal nachhakte und dabei so viel Charme in ihre Worte legte, dass Benedict sich nicht ganz sicher war, ob er sich freuen oder wegrennen sollte. Normalerweise beobachtete er sowas nur, wie Mädels sich untereinander so verhielten oder eben mit irgendwelchen Mackern flirteten. Er mochte es, wenn sie frech klang. Frech war besser als lieb und fluffig. Oder so. Egal. Wichtig war nur, dass sie bei ihm sitzen wollte.

Doch Benedict wusste auch, dass er nicht verzweifelt aussehen durfte. Hals über Kopf ihr den Platz anzubieten, wäre genau das Falsche. Er musste cool bleiben. Eiskalt und cool. Das würde Eindruck bei ihr schinden und davon würde sie dann ihren Mädelsfreundinnen berichten. Danach hätte er direkt ein besseres Standing bei ihnen. Perfekter Plan - wie Benedict empfand. Außerdem würden dann die Typen an dem bunten Tisch schön staunen können, weil so ein geiles Mädel bei ihm saß und nicht bei ihnen. Da hätte er direkt zwei Fliegen mit einer Klatsche erwischt. Was ein Morgen.

Also lehnte sich Benedict locker nach hinten in seine Stuhllehne und legte eine Hand neben sein Tablet, während er die andere auf seinem Schoß bettete. Möglichst cool wollte er sie anschauen, als müsste er erst noch darüber nachdenken, ob er ihr wirklich dieses Privileg schenken wollte, ehe er schließlich langsam antwortete: »Von mir aus.«
War das cool? Shit, man. Hoffentlich war das nicht zu abweisend. Setzt sie sich? Setzt sie sich nicht? Während seine Gedanken verrückt spielten, versuchte Benedict wacker seine Pose zu halten. Dies tat er sogar so fleißig, dass es mehr danach aussah, er wäre festgefroren.


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 21 EmptyMo 28 Okt 2019 - 19:23
Mike erklärte, dass sein Vater ihn zwingen würde jeden Tag von ihm ein Foto zu senden und dass er jetzt sicher ein Fotoalbum von Mike zusammengestellt hatte. Da fing Lydia zu lächeln an, denn sie fand dies sehr lieb von seinem Vater. Vielleicht vermisste ja sein Vater Mike so sehr und dass er so damit umging, dass er sich jeden Tag ein Foto von Mike schicken ließ, um ihn immer ein wenig bei sich zu haben. Ob die Eltern der Schwarzhaarigen manchmal auch Fotos von ihr ansahen? Wahrscheinlich schon, doch Lydia glaubte, dass die beiden genug Sorgen mit ihren Brüdern hatten und somit so etwas eher kürzer kommen würde. Aber das war schon ok, denn Ly hatte ja auch mehrmals die Woche mit ihren Eltern kontakt. Damit war die Irin zufrieden, denn so konnte sie immer von ihren Erlebnissen und Geschehnissen reden und sich erkunden, ob alles Zuhause ok war. Es gab natürlich Tage, an denen nicht alles bei ihrer Familie glatt lief, seit sie weg war, doch das war nicht schlimm, denn so war das eben auch ab und zu.

Nachdem Lydia sagte, dass sie ihren Eltern nicht zur Last fallen wollte, fragte Mike nach, warum dies so sei. Immerhin würde ihre Familie sie ja das ganze Jahr über nicht sehen. Lydia verstand die Ansätze von Mike sehr gut, doch so wie es schien, sollte sie ihm alles erklären. So würde er es auf jeden Fall besser verstehen. Gerade als die Irin zum Sprechen ansetzen wollte, wurde sie auch schon von Mike unterbrochen. Er fragte, ob Lydia mit ihm nachher noch rausgehen würde, denn es war doch schon recht voll hier im Speisesaal. Wahrscheinlich wäre dies sowieso eine bessere Idee ihre Lebensgeschichte an einem ruhigeren Ort zu offenbaren, als hier im Speisesaal. „Das ist eine gute Idee. Es ist echt voll hier geworden“, sagte die Irin zu ihm und lächelte ihn an. Das Herzrasen fing direkt wieder an nachdem die Irin diesen Satz ausgesprochen hatte. War sie etwa froh, dass sie das alles ihm nachher alleine sagen konnte, ohne dass irgendwelche Ohren zuhörten? Wahrscheinlich war das so. Nun aß sie brav weiter ihr leckeres Frühstück.


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 21 EmptyDi 29 Okt 2019 - 0:27
Helena würde Lügen, wenn sie die Reaktion des Blondschopfes nicht in irgendeiner Weise ziemlich amüsierte. Das hatte weniger mit einer sadistischen Tendenz zu tun, sondern eher mit dem Fakt, dass dieser sich in dem Moment fast an seinem Ei verschluckte. Es war ihm Buchstäblich anzusehen wie verkrampft er mit seinem Frühstück kämpfte. Ein Glück, das die Chevalier ihre Mimik so gut unter Kontrolle hatte um weiterhin nett und freundlich zu wirken. Ansonsten wäre das Grinsen vielleicht doch an die Oberfläche gekommen. Wenn das Alix wäre, hätte die Blondine ihr in jedem Falle einen doofen Spruch an den Kopf geworfen. Wobei…das hätte jede der Beiden wohl gemacht. Auf der anderen Seite hätte ihre Schwester sich bei diesem Anblick wohl auch keinen Kommentar verkneifen können. Gut; dass sie erst später auftauchte. Wenn überhaupt, ihre Joggingtouren führten sie ja immer sonst wo hin. Seit ihrer Verwandlung zum Vampir, konnte sie immerhin so einige Sachen länger machen als vorher. So überlegt, war es schon ein wenig erstaunlich. Wobei…sie war ja auch schneller und Aufnahmefähiger als vorher. Machte es einfacher Launenwechsel und Einstellungen ihrer Mitwesen zu erkennen. So wie gerade eben.

Während Benedict wohl noch etwas überrumpelt wirkte, entspannte sich seine Haltung kurz nach dem erfolgreichen Kampf gegen das Ei. Nur, um sich danach in eine Form zu zwängen, die absolut nicht passte. Es war wie eine Voreinstellung, welche sein Körper da einnahm und ruckartig alles in Position brachte. Ein kleines bisschen hob sich ihre linke Augenbraue, während sie letzten Endes einfach nickte. „Cool, danke.“, floss es ihr relativ spontan über die Lippen und ehe man sich versah, hatte die Französin ihr Tablett auf die gegenüberliegende Seite geschoben. Kurz darauf nahm auch ihr Gesäß auf der davorstehenden Sitzgelegenheit platz. Der erste Part war also schon einmal erfolgreich abgeschlossen.
Kaum hatte sich die Pariserin auch mental eingerichtet, holte sie trotzdem erstmal ihr Handy aus der Tasche ihres Sweatshirts heraus und legte es neben ihr Tablett. Schnell jedoch wechselte der Fokus ihrer blauen Seelenspiegel wieder zu Benedicts Gesicht hinauf. „Hoffen wir, dass sie ihre Lautstärke gleich mal etwas senken.“, gab sie ihr letztes Statement ab und war fasziniert davon, dass der Blonde keine Tasse auf seinem Tablett hatte, sondern sich mit Saft zu begnügen schien. Aber dazu würde sie später noch kommen. Erstmal sollte sie einen guten Einstieg finden, der nicht allzu persönlich war, sondern erstmal die äußeren Bereiche der Person abtastete. Tat man meistens am Besten mit anfangs belanglosen Dingen, aber hin und wieder konnte man auch direkt sein. Zumindest sollte man es vermeiden, den anderen in eine unkomfortable Position zu bringen. Klang komplizierter als es war. Jeder hatte irgendwo unterbewusst ein Gespür dafür, auch Empathie genannt. Bei manchen hatte die Engelin aber trotzdem so ihre Zweifel. Der Arsch von damals zum Beispiel. Der, der sie nach ihrer Hilfe nicht mal mehr gewürdigt hatte. Da könnte sie echt an die Decke gehen bei sowas.

„Wenigstens haben sie sich heute bei dem Frühstück etwas Mühe gegeben.“, griff sie deswegen das Essen als Thematik auf. Ihre Hände allerdings gingen noch einmal zu ihrem Telefon, wo sie fix die Tastensperre löste und ihrer Schwester eine Antwort tippte. Mit einem leichten grinsen legte sie das Gerät aber dann wieder aus der Hand. In einem Gespräch war es normalerweise unhöflich nur auf seinen Bildschirm zu schauen. „Ansonsten ist der Kaffee immer so ein bisschen…naja.“, fügte sie an und schaute ihre Tasse mit der braunen Flüssigkeit an, ehe sie wieder einmal mit dem Blick in seinem Gesicht landete. „Aber dieses Mal geht er echt klar. Vorher war der echt manchmal ein graus, das sage ich dir.“, scherzte sie fröhlich klingend hinterher. War er wirklich. Besonders der Duft war eindeutig besser als sonst immer. Ganz zu schweigen von der Konsistenz. „Ich nehme an, du bist nicht so der Kaffee-am-morgen-Typ?“, und damit deutete sie lächelnd mit ihrem Finger auf den dort stehenden Saft bei seinem Frühstück. Sollte ja auch keine Kritik sein. Beim besten Willen nicht! Jeder aß gerne wie er wollte. Es war nur immer wieder interessant die Motive dahinter zu ergründen. Helena war zumindest der festen Überzeugung das es ihr dabei Helfen würde. Wer weiß, vielleicht schwärmte er plötzlich von seiner süßen Leidenschaft über Schokolade? Alles konnte sein. Immerhin hatte sie in ihrem Leben in Paris schon die skurrilsten Sachen gehört...und gesehen. Ihre Aufmerksamkeit war ihm also definitiv sicher.
Wobei die Französin dabei völlig vergaß, dass er ihren Namen absolut nicht auf dem Schirm hatte. Immerhin hatte er ihre Präsenz ohne Frage zur Kenntnis genommen, da ging sie einfach davon aus. Außerdem hatte sei in der Sonnenklasse auch mal herumgefragt, wer denn gerne mit Zelten gegangen wäre. Von dort müsste er sie also auch noch irgendwie kennen. Wenn nicht, fragen kostet nichts. Sie würde ihn schon nicht köpfen.


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 21 EmptyDi 29 Okt 2019 - 21:30

Puh, dachte er sich, als sie sich dann endlich setzte, ihm auf seine Zustimmung hin sogar eine so lockere Antwort gab, wie sie Benedict niemals auf der Welt selbst hinbekommen hätte. Dafür war er in solchen Situationen immer zu nervös - oder aber er versaute sie durch seine aufgesetzt rüpelhafte Art. So oder so konnte er nur zusehen und staunen, mit was für eine Selbstverständlichkeit sich die Blondine zu ihm setzte. Sie musste so was ständig machen. Sicher war es ein Leichtes für sie, Kerle anzusprechen und diese um einen Gefallen zu bitten. Wer so aussah, der hatte es leicht im Leben, da war sich Benedict sicher. Seine Schwester nutzte diesen Umstand auch regelmäßig aus. Sie wusste immer, wie weit sie gehen konnte und was sie allein mit einem neckischen Zwinkern gewinnen konnte. Zwar sahen sich seine Schwester und das Mädchen ihm gegenüber nicht ähnlich, einzig die blonden Haare waren eine Gemeinsamkeit, dennoch erinnerten sie ihn aneinander. Vielleicht war es auch ein klitzkleiner Funken Heimweh; nicht dass er darauf stand, wieder von Phoebe geärgert zu werden.

Und dann ging es los. Ihr sicheres Auftreten war definitiv keine Farce gewesen. Als würden sich die beiden schon lange kennen, plapperte sie plötzlich los, was ihr gerade in den Sinn kam. Benedict wusste gar nicht recht, wie er das alles werten oder gar verarbeiten sollte. Sie erzählte ihm, dass das Frühstück heute mal besser war als sonst, dass der Kaffee früher beschissen war … Warum sagte sie ihm das alles? Sollte er damit etwas bestimmtes anfangen? Es waren nur ihre eigenen Eindrücke, die sie ihm da gerade aufzwang. Nicht dass Benedict irgendwas darauf erwidern konnte. Er trank keinen Kaffee und hatte sich nie Gedanken über die steigende oder fallende Qualität des Frühstückbuffets gemacht. Erwartete sie etwa, dass er seine eigene Meinung zu dem ganzen abgab? Also musste er sich etwas ausdenken? Was für eine beschissene Situation war das denn … Kam einfach an und plapperte ihn mit irgendwelchen Belanglosigkeiten zu. Sah er aus wie eine ihrer Kaffeeschwestern? Sollte sie doch mit … Argh.
Benedict merkte, wie er sich wieder über das Verhalten anderer aufregte, sich insgeheim jedoch eingestand, dass es nur seine Ausflüchte waren, andere zu beschuldigen. Vielleicht … vielleicht war sie einfach so … so offen.

Benedict schüttelte mehr innerlich statt äußerlich den Kopf und griff verzweifelt nach dem letzten Ei. Langsam und mit kleinen Fortschritten nur pellte er die fragile Schale. Schließlich passierte, was irgendwann passieren sollte. Zwar hatte sich Benedict davor gedrückt, einen Kommentar zu ihren Eindrücken von sich zu geben, indem er stumm an seinem Ei kramte, doch als sie ihm eine direkte Frage stellte, musste er reagieren. Da konnte er nicht mehr stumm bleiben, sonst würde sie ihn sicher für seltsam halten - wenn sie das nicht ohnehin bereits tat.
»Äh«, Benedict sah hilfesuchend zu seinem Becher mit Saft, dann zur Tasse der Blondine. »Ne, absolut nicht«, stammelte er etwas, bis ihm die rechten Gedanken in den Sinn rückten. »Viel zu bitter und … macht nur … süchtig.« Zum Ende hin tauchten plötzlich Pausen zwischen seinen Worten auf, als ihm auffiel, dass er ja indirekt das Verhalten der Blondine schlechtredete. Immerhin trank sie ja einen Kaffee. »Also ich meine …«, schneller wurden die Bewegungen mit seinen Fingern, weshalb mehr als nur die Schale herabfiel. »Jedem das seine, eh?«
Innerlich erwürgte er sich gerade selbst. Was für eine lächerliche Nummer er da gerade abzog … peinlich hoch drei … wie hoch auch immer das war. Aber am liebsten wäre ihm gerade, wenn sich unter seinem Stuhl eine Falltür öffnete. Man ey. Er konnte einfach nicht anständig mit Mädels reden. Wenn sie nur alle so nervend und frech wie seine Schwester wären, dann könnte er sich vorstellen, diese vor sich zu haben und gehörig Paroli bieten.

Schnell das Thema wechseln!, dachte er sich, musste allerdings im selben Moment erkennen, dass er keine Ahnung hatte, wie man das machte. Er besaß keine Karteikartensammlung an Gesprächsthemen, in der er schnell mal kramen konnte. Was also tun? Sie interessierte sich für Getränke. Seine Augen huschten über ihr Tablett. Sie hatte nur Kaffee. Saft war nicht da. Mochte sie keinen Saft? Frag sie danach!, befahl ihm eine innere Stimme.
»Und du … du magst keinen Saft?«, brachte er also heraus und wollte lieber nicht darüber nachdenken, wie dumm diese Frage eigentlich war.


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Leviathan

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Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 21 EmptyMi 30 Okt 2019 - 9:37
Out: Ich überspringe euch mal, da Yuu das gemeint hat und Aris Post sich großteils auf Levi konzentriert. Ihr könnt aber sonst alle mitkommen! :‘D

Etwas eingeschüchtert reagierte der Engel dann schon, als er von seinen Zimmergenossen in die Schranken gewiesen wurde. Warum bekam Arata überhaupt Smarties von Mädchen und Levi nicht? „Alter, entschuldige, woher soll ich denn wissen, dass die ein Geschenk waren?“, murmelte er etwas eingeschnappt und mit gespitzten Lippen, aber so sehr schien das Ari dann auch gar nicht zu stören, zählte stattdessen tatsächlich seine weiteren Schätze unter seinem Bett auf, deren Großteil Leviathan mal wieder nicht kannte. Manchmal wohnte er aber auch wirklich hinter’m Mond. Wobei, Jack Daniels – hatte er sowas zuletzt nicht mit @Ryder Y. Evans getrunken, der ihm anschließend wie einem Mädchen die Haare hielt, während sich der Engel vor der stinkenden Bar seine Seele aus dem Leib kotzte? „…das ist gut.“, meinte er eher zu sich selbst als zu irgendjemand anderen und nickte heftig. Also, das Kotzen war nicht gut. Aber zumindest war dieses Dack Janiels etwas Anständiges, das seine Geschmacksnerven bestimmt neu entflammen würde.
Wie zu erwarten kam von Yuu keine sonderlich erfreuliche Reaktion seit er sich zu der geselligen Runde am Tisch gesetzt hatte, eher so im Gegenteil. Nein, eher so … gar nichts. „Hallo, was hat der denn?“, fragte der Engel an Ari geflüstert und stieß mit dem Ellbogen gegen seine Rippen, also falls er sie blind getroffen hatte. Ansonsten gegen was anderes. Der machte sich scheinbar die gleichen Gedanken um ihren Kumpel und lud ihm ebenfalls ein, mit auf das Zimmer zu kommen, um Aris Schätze zu begutachten. „Als drei beste Freunde, die sich immer richtig gut verstehen!“, wiederholte der Engel die Worte seines äußerst weisen Zimmergenossen eifrig und versuchte sich ebenfalls an einer kleinen Tanzeinlage, während er ungefähr dreißigtausendmal ohne jegliches Taktgefühl mit Ari zusammenstieß. „Tschakkkaa“, rief er und tänzelte dann durch den Speisesaal wieder zurück Richtung Ausgang, allerdings nicht ohne vorher Ari am Shirt greifend noch mitgezogen zu haben.

tbc: Zimmer Nr. 205

Out 2: Du/ihr könnt sonst auch gleich dort den Post zusammenfassen, geht einfacher :D




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