Auch Isola verfügt über sie: Eine alte, recht ungpflegte Kellerbar lummert in einer Seitenstraße der Stadt. Recht unscheinbar ist der Eingang und über der alten Türe ist nur klein auf einem Schild das Wort "Marlow's" zu lesen - wohl der Name der Bar. Auch im Inneren, nachdem die Treppen einen nach unten führen, sieht es eher etwas düster aus. Es gibt nur spärliche Beleuchtung und nicht selten kommt es vor, dass immer mal wieder eine Glühbirne einen Wackelkontakt hat. Zu jeder Tages- und Nachtzeit wirkt es hier drin benebelt, was wohl daran liegt, dass es eines der wenigen Lokale ist, in denen auf der Insel geraucht werden darf. Der Barkeeper Marlow ist stets damit beschäftigt den Tresen zu putzen, obwohl er nach jedem Darüber-Schrubben immer noch gleich aussieht und ist an der Theke immer für ein Gespräch zu haben. Er erzählt die besten Geschichten, die immer mit den Worten anfagen "Und dieses Tattoo..." - naja - wers mag! Seine etwas korpulentere Tochter kümmert sich um die Gläser und gibt in der Küche das Kommando, während seine Ehefrau recht zickig die Bestellungen entgegennimmt. Die Preise sind - dem Standart angepasst - hier sehr niedrig und für wenig Geld erhält man sogar kleinere Snacks. Es handelt sich hier wahrlich um eine Absteige, von der immer wieder in den Zeitungen geschrieben wird. Nicht selten artet das gesellige Beisammensein in Streitereien und Schlägereien aus und auch von diversen Anmachaktionen sind Frauen oder sogar Männer immer mal wieder betroffen.
Zen hatte sich von Anata entfernt und beim barkeeper gefragt ob er etwas für ein Fass-Bier arbeiten konnte. infolge dessen hatte er das lager aufgeräumt. Gesamte 70 Minuten hatte er Fässer von links nach rechts geschoben gewischt und eine kleine Inventur gemacht. Dafür hatte er nun ein 20L Bierfass geschenkt bekommen und trug selbiges unter seinem Arm. Als er hinter der Bar hervor kam sah er gerade wie sich eine Blonde Schönheit die deutlich etwas älter war als er, an einen Freien platz setzte und sich entkleidete. Die Augen der Männer wurden deutlich größer. Nicht gerade überraschend bei den beiden Argumenten die sie so prall und Offen zur schau stellte. Wieder kamen Zen Gedanken in den Kopf für die ihm ein Priester mindestens 20 Ave Maria würde beten lassen. Zum glück würde er niemals einem Priester auf diese art begegnen. Grinsend Bewegte er sich also auf den Tisch zu und stellte Stampft das Bier ab. Dann setzte er sich gegenüber von der Frau an den Tisch und lachte. " Du bist echt ein Mauerblümchen oder ? " Fragte er scherzhaft nur um dann direkt mit einem breiteren verspielten grinsen zu sagen " Als Frau sollte man sich nicht unbedingt in einer Bar ausziehen. Das ist nicht gerade förderlich für die Ruhe. Schon gar nicht mit so einem Rock ohne übereinander geschlagene beine. " Lächelnd gab er ihr die Hand " Mein Name ist Zen. Erfahre ich wer sie sind und was sie hier so machen ?" Während er auf die Antwort, von der er Temperament erhoffte, wartete , zog Zen eine Zigarette aus der Tasche und zündete sie mithilfe einer Berührung seines Fingers an. Ein schöner Trick der auf seine Magischen Fähigkeiten zurück zu führen war und unter Normalos oft für einen Taschenspielertrick gehalten wurde. Gleichzeitig hob er zwei finger. Er hatte gemerkt das dieses Hand symbol hier benutzt wurde um einen Doppelten Whisky zu ordern.
Ich hatte mich gerade hingesetzt und begonnen die Atmosphäre zu genießen. Das die Idee mit der Bluse nicht gerade die beste war, bemerkte ich als ringsherum die Augen der Männer immer größer wurden. Tja, man soll zeigen was man hat. Ich habe keinen Freund und bin nicht verheiratet, ich wüsste also nichts was dagegen sprechen würde. Verkrampft konnte ich auch noch in der Schule sein. Ich wollte gerade einen weiteren Schluck nehmen als plötzlich ein Junger Mann auf meinen Tisch zu kam und ein Fass auf den Boden stellte, mich kurz anschaute und sogleich mir gegenüber an den Tisch setzte. Worauf hin gleich eine erwartete Anmache kam. Nachdem er seinen lässigen Spruch vollendet hatte setzte ich mich gerade hin und musterte den jungen Mann."Punkt eins....", fing ich an, "meine Beine sind übereinander.",entgenete ich ihm auf sein erstes Argument. "Punkt zwei, Ich ziehe mich nicht aus sondern entkleide mich nur bis auf einen gewissen Punkt.", ich lehnte mich ein bisschen nach vorne und nahm einen Schluck aus meinem Glas. "Und das war bis jetzt die schlechteste Anmache die mir jemand in meinem gesamten Leben vorgelegt hat. Sogar ein betrunkener Lastwagenfahrer hätte etwas besseres zustande gebracht.".Ich achtete gar nicht mehr auf meine Aussprache, es war der typische Kneipenton und es geschah sozusagen automatisch. Ich lehnte mich wieder etwas zurück. "Zen also......" sagte ich nachdem er mir seinen Namen verraten hatte. Seinem aussehen nach, war er mindestens um die 17- bis 18 Jahre alt. Was wollte ein so junger Kerl mit einer Frau wie mir, die mindestens 5 Jahre älter als er war. Die Jugend von heute! dachte ich mir während ich nun entscheid ob ich ihn aufklärte oder nicht. Ich entschied, es ihm zu erzählen. "Mein Name ist Eve Lunatique....und ich bin Lehrerin für die Schule des Waisenhauses hier auf der Insel.". Mal sehen was für eine Art Mensch er war. Jeder halbwegs vernünftige Mensch der es nur auf eine schnelle Nummer abgesehen hätte wäre jetzt aufgestanden und gegangen. Oder wäre schon bei dem Wort Lehrerin verschwunden. Gespannt saß ich da mit einem innerlichem Grinsen im Gesicht. Abfuhren erteilen war schon als Kellnerin meine spezialität gewesen.
Als zen erfuhr das sie es für eine Anmache gehalten hatte musste er Laut lachen und meinte nur" Aber aber, frau Lehrerin, Wenn ich sie anmachen wollte dann würden sie es Merken. Nichts für ungut aber sie sind nicht ganz mein Alter. ich dachte mir nur das ein Gespräch hundert mal besser ist als eines mit den Saufbolden hier. " . Zen Tank einen Schluck von seinem Getränk und Riskierte dabei einen kurzen blick in den gut vor ihm liegende Ausschnitt. Die Zigarette platzierte er dabei in dem Aschenbäche und fuhr danach fort " Das kann ja interessant werden. Ich habe einiges von dort oben gehört. Wie sind sie dazu gekommen solche sagen wir Speziellen Schüler zu unterrichten. ?". Zen hatte sich entschlossen seine Identität erstmal nicht preis zu geben. War es doch ein Gespräch mit einer Lehrerin welches ihm später einmal viel würde helfen können. Zen lächelte immer noch und seine schwarzen Piercings glänzten im trüben licht der Zigaretten und Lampen. " ich meine so eine Person ist sicher etwas ganz besonderes und vor allem mutig.
Mein Blick entspannte sich etwas. Ein Schüler war es also. Ich lehnte mich wieder in den Stuhl zurück und lachte. "Da bin ich ja beruhigt.", antwortete ich erleichtert. Zum Thema das sein Gespräch besser wäre als mit einem der Saufbolde wollte ich mich nicht äußern, doch seine Frage wie ich dazu käme hier zu unterrichten war interessant. Ich verschränkte meine Arme auf dem Tisch und lehnte mich darüber. "Nun wie ich dazu gekommen bin hier zu unterrichten.....", nachdenklich überlegte ich wie ich es verpacken könnte. "Ich habe die Stelle hier zugewiesen bekommen. Es war eine gute Gelegenheit die mir jemand verschafft hat der mich gut kennt.", soviel zu meiner Vergangenheit, ich schaute mich kurz um und trank einen kräftigen Schluck aus dem Bierglas. "Ich denke wenn man Lehrer ist , ist jeder Schüler speziell, jeder hat seine eigenen Probleme,Ängste,Nöte die er oder sie bewältigen muss. Es ist selten das genau zwei Schüler gerade die exakt selbe Situation durchmachen. Und wenn sie nach ihrem letzten Argument gehen ist jeder Lehrer mutig, weil er Kinder sowie Jugendliche unterrichtet und sogar teilweise erziehen muss, denn er muss sich ihnen annehmen und sich wenn nötig auch um deren Probleme kümmern.", sagte ich ernst. Das war meine Einstellung zum Lehrer sein. Aber dann viel mir etwas auf. Erst redete er so als ob er nicht von dort wäre, und dann zündete er sich ohne Feuerzeug die Zigarette an. Und Magie kannte ich bis jetzt nur von Jonathan, und dieser war bei der Schule angestellt. Es war unwahrscheinlich das jeder hier auf der Insel so etwas konnte. Mein grinsen wurde innerlich immer größer. Mal sehen wie lange er seine Fassade aufrecht erhalten konnte. Um jemand älteren übers Ohr zu hauen musste er schon etwas früher aufstehen.
Die Frau ihm gegenüber entspannte sich etwas und Zen genoss es. Er schafte es sie zum reden zu bringen. Das Passierte nicht immer und wenn es passierte war es immer gut. Sie Sprach über ihre ansiecht als Lehrerin und Zen merkte das sie die klar weiblichen waren und er hätte geschmunzelt wenn er nicht schon breit grinste. Die Lehrerin hatte wohl nicht selbst hier her gefunden war aber glücklich gewesen hier her zu kommen. Zen glaubte das wenn er sie als Lehrerin haben würde gut mit ihr würde umgehen können. Zen fachte das Gesprächs durch ein neues Kompliment an " Das wissen sie, also das dem nicht so ist. Viele Lehrer bringen stur ihren seit 20 jahren geplanten unterricht durch und interessieren sich nicht ein Deut für einen Schüler. Und das sie das anderes sehen und sich in so eine Umgebung begeben zeigt das sie nicht nur Mutig sondern aus Edelmütig sind. ". Zen Vollführte eine amüsante etwas an eine alte Höfische Bewegung angelehnte Handbewegung mit Kopf nicken und als er sah das das glas der Lehrerin fast leer war signalisierte er der Baar das sie doch bitte nachfüllen sollten. Er Schaute der Lehrerin kurz in die grünen Augen und das nur lange genug um ihre Maserung zu erkennen. Dann lehnte er sich etwas zurück und wartete darauf das die Leherin ihm etwas verriet was er nutzen konnte um ein weiteres Thema zu eröffnen. Er hätte ja noch Hobbys gefragt aber das war noch etwas zu früh. hoffentlich hatte sie nicht mit bekommen wie Zen kurz über seine Vergangenheit als ewiger Familien gast nachgedacht hatte als sie von den speziellen Schülern gesprochen hatte. Belastet hatte ihn das offiziell nicht aber einige hatten ihm erzählt das er ab und zu wen die Sprache darauf kam kurz ein Trauriges gesiecht gezogen hatte.
Ich konnte nicht mehr, er hatte allen ernstes seine Fassade gehalten. Nicht schlecht. Die nächsten Komplimente die er mir machte waren nicht gerade sehr galant. Aufwendig verpackt waren sie zumindest nicht. "Schön das sie mit dieser Einstellung übereinstimmen.", sagte ich schmunzelnt. "Aber was das mit der Umgebung zu tun hat in der ich mich gerade befinde müssen sie mir schon sagen. Ich verstehe den Zusammenhang nicht.". Nun wurde es Zeit in die Gegenoffensive zu gehen. Ich habe schon zuviel gesagt, nun kann er auch etwas über sich erzählen. "Was machen sie denn hier so Beruflich? Arbeiten sie hier und schleppen Fässer?", fragte ich während ich auf das Fass deutete und lachte. Ich schaute noch einmal kurz in Richtung Eingang um zu sehen ob Jonathan vielleicht schon wieder da wäre, dies war er aber anscheinend nicht. Er lies sich wirklich Zeit. Warum verbrngt er so viel Zeit in einem Supermarkt? Mein Blick wendete sich wieder Zen zu. Es war fast schon ein wenig böse ihn auflaufen zu lassen. Aber verarschen lassen wollte ich mich nicht. Als die Bedienung der Bar vorbeikam und das Glas wieder füllte nickte ich ihr nett zu, nahm einen Schluck und lehnte mich von meiner vorgebeugten Sitzposition wieder zurück. Ich weiß nicht, er hatte schon etwas. Aber es war irgendwie nichts von der Person aus. Viel eher die Ausstrahlung, sie wirkte reifer als ich es jemals bei einer jüngeren Person gesehen hatte. Aber vielleicht waren das auch nur die Gewohnheiten dieser Insel
Eve war nicht gerade eine weiche Nuss. Sie hatte nicht vor Zen ein einfaches Gespräch zu bieten und er hatte nicht gehofft das er eines bekam. Ihre erste Frage ignorierte er um direkt auf die zweite zu antworten. Was er machte. Wenn er ausführlich antwortete würde sie sich sofort von ihm distanzieren und versuchen eine schützende Mauer auf zu bauen. Das würde Zen zu verhindern wissen. " Wissen sie ich komme viel rum. Ab und zu schleppe ich mal ein Fass aber das ist wohl nicht gerade mein Beruf. Momentan bin ich wohl auf einer Reise. Mir wurde gesagt ich könnte hier mehr über mich lernen. " . Zen hatte genug über sich gesprochen. Würde er mehr reden würde er das Thema werden und das empfanden Mensch nicht gut. Je mehr jemand redete desto besser fand er das Gespräch. Deswegen setzte Zen gleich nach " Doch genug von einem so langweiligen menschen wie mir. Sagen sie mir lieber ob sie darüber nachdenken mit mir wo anders hin zu gehen oder ob ich jemandem den platz anwärme.". Letzeres war mit einem leicht belustigenden unterton auf den Blick der Frau bezogen und Zen hoffte entweder eine Rötung ihrer backen oder ein wenig mehr ihres Temperaments zu sehen.
"Ob sie jemandem den Platz anwärmen?", fragte ich verwundert und lachte. Warum war er darüber so besorgt? Schließlich war er doch derjenige der sich einfach hier hingesetzt hat und ein Gespräch anfing. Ich musste mich erstmal wieder innerlich sammeln. Gleich danach ging ich aber sofort wieder auf seine Aussage mit Reisen ein. "Nun denn, sie sind also auf einer Reise? Das klingt sehr interessant.", sagte ich während ich kurz meine Brille abnahm und die Putztücher aus meiner Jacketttasche holte. Es war irgendwie absurd und dennoch verwirrend zugleich. Was brachte es einem Schüler so etwas durchzuziehen? Was wollte er damit bezwecken? Ich beschloss vorerst auf seine Aussage einzugehen. "Mit ihnen irgendwohin gehen? Nun aber mal langsam mit den jungen Pferden. Ich denke da müssen sie schon ein wenig mehr bieten als einfachen Smalltalk.". Zu dem Thema viel mir auch wieder ein wie ich in diesem Alter meinen Freund kennengelernt hatte. Es war die Universitätsbücherei und ich hatte mir ein Buch herausgesucht das auch er brauchte. Er machte mir also das Angebot das wir zusmmen in der Bücherei das Buch studieren würden. Genau während dieser Zeit kamen wir uns immer näher.....tjaja. Es war ein simples Buch, mit so einer großen Auswirkung. Nach ein paar Sekunden Verträumtheit setzte ich meine Brille wieder auf, die ich währenddessen geputzt hatte. Ich sah Zen nun wieder mit scharfen Augen. "Nennen sie mir einen Grund oder eine Erklärung warum ich jetzt mit ihnen gehen sollte. Ich bin geduldig. Lassen sie sich ruhig Zeit." Ich verschränkte meine Arme und schaute ihn an.
Shiki blickte sich hastig um. Irgendwie ist das falsch... dachte er und biss sich angestrengt auf die Lippe. Ich bin mir sicher hier irgendwo sollte es sein... aber wo- Sein Gedankenfluss unterbrach. Er hatte das Café endlich gefunden. Mit einem leichten Grinsen schritt er auf die Tür zu. Verwundert war er aber schon, denn Café Morges liegt laut des Stadtplans nicht in der hintersten Gasse.
Er öffnete gespannt die Tür und wurde von einer Wolke Zigarettenqualm überrascht. Er musste husten und sah sich fragend um. Er blickte ziemlich verwirrt drein, denn so düster und stinkig hatte er sich das Café nicht vorgestellt. Moment mal...! er schielte unauffällig nach oben. da er noch zwischen Tür und Angel stand konnte er den Namen des Lokals lesen. Natürlich stand dort nicht "Café Morges". Oh, ganz toll, Shiki. meinte er und seuzfte innerlich. Er ist noch nicht lange auf dieser Insel, sowas passiert ihm aber trotzdem viel zu oft.
Ein Räuspern holte ihn aus seinen Gedanken. Eine der dunkel gekleideten Herren an einem Tisch etwas entfernt von der Bar glotzten ihn generft an. Shiki lächelte unsicher. Sie halten ihn sicher für einen Idioten. Ein komischer Zwerg,der viel zu bunt gekleidet ist um hier zu sein. Oder vielleicht sind diese gestalten einfach kein Sonnenlicht gewohnt. Er tritt ein und schloss die Tür. Schnell steuerte er einen kleinen Tisch ganz hinten im Lokal an. Bloß nicht auffallen. Bloß nicht auffallen. dachte er sich und rempelte aus versehen jemanden an. "Oh! Verzeihung!" meinte er und verbeugte sich ganz leicht, typisch japanisch.
Der Typ den er angerempelt hatte schien seine Entschuldigung nicht anzunehmen. Er musterte den Jungen vor sich und stand von seinem Stuhl auf. Shiki schluckte. Der Typ war mindestens 1 1/2 Köpfe größer als er. Der Mann lachte auf und drehte sich zu seinen zwei Kumpels. "Guckt euch den Zwerg an!" meinte er, darauf hin brachen alle drei in Gelächter aus. Shiki's Stirn wurde feucht von kaltem Schweiß. "P-Pardon?" druckste er etwas erbost und verängstigt zugleich. Der Typ hörte auf zu lachen und bückte sich runter zu Shiki. Wie erniedrigend. "Was redeste denn so geschwollen? Bist du'n Streber oder so?" Shiki machten einen Schritt zurück. "Wie bitte!?" Er war empört über solch eine Unverschämtheit. So hatte er sich seinen ersten Kontakt mit den Einwohnern dieser Insel nicht vorgestellt.
Shiki konnte garnicht schnell genug gucken, da hatte der Typ ihm seine Brille gemopst. Alle drei fingen wieder an zu lachen und der eine hielt seine Brille hoch. Hoch genug, damit Shiki nicht mehr dran kam. Er versuchte es zwei mal, wusste dann nicht mehr weiter. "Für wen haltet ihr euch?" murmelte er kaum hörbar. Er blickte sich hilfesuchend um. Ein Kampf mit den dreien war nicht klug. Ohne sein Element ist eh jede Hoffnung verloren.
Ach du heilige Scheiße. Gutes kam wohl doch immer von oben. Denn wie der Zufall es wollte entging Zen der etwas zu falsch gestellten aussage von sich. Er Junger mann kam in den Raum gestolpert. Er war sehr seltsam gekleidet und sah weniger wie ein normaler junge als viel mehr wie das Schwule Mitglied einer Teen band aus. Er hätte also gut in one Direction gepasst. Als er es dann in nicht weniger als 10 Sekunden geschafft hatte sich Ärger an zu eignen hatte Zen glück. Er lächelte und sagte zu Eve kurz " Das Kostet sie ein Whisky oder zu mindest einen Tag am Strand.". Dann stand er auf und zückte seine Drummsticks. " Hallo alter Knabe. Wie geht es uns denn heute. Gereizt. " meinte er unbestimmt zu den Drei Männern die sich nun mit einem nun jungen Knaben zu tun bekamen. Zen wirbelte seine Drumsticks in der Hand herum und hielt sie wie Dolche. Dann schob er den Hilflosen jungen zur Seite und stellte sich vor ihn. Die Männer die sich wohl nicht vor einer Barschlägerei drücken wollten holten aus. Der erste Schlag kam auf Zens Kin und wurde vom Mitleeren man ausgeführt. Zen nutze es das der man größer war und stürzte nach vorne. Mit einem Drum stick der gegen die Schulter fuhr und magisch verstärkt die kraft eines Baseballschlägers entfesselte. So Stoppte er den schlag in punkto kraft. Da der Arm des Mannes aber immer noch nach innen knicken und ihn treffen konnte, Stach Zen den zweiten Drum stick wie einen Dolch und kräftig wie der tritt eines Fußballers gegen das Handgelenk des Gegners. Der Effekt dieses Angriffes war ein Gebrochenes Schulter-bein und Handgelenk. Da Zen bei seinem Vorstoß abgesprungen war hatte er nun zwei beine frei die seinem Gegner den Rest zu geben. Er Stieß sich mit beinen beinen von ihm ab. Das sorgte dafür das er mit einem Backflip auf seine alte Position zurück kam und der erste Gegner auf seinen Bartisch flog und ihn zerbrach. Die anderen zwei leisen sich keine zeit und griffen nun gemeinsam an. Der eine Stürmte auf Zen wie ein Stier zu und der andere Sprang auf Zen wie ein Karate Kämpfer mit einem Sprung-kick zu. Zen vergaß für einen Augenblick seine Rolle und warf seine Sticks in die Luft. Dan streckte er seine Hände nach den beiden ankommenden Gegnern aus und grinste. Aus seinen Händen kam die Apokalypse. Ein Riesiger schwall feuer und telekinetischer stoß so stark das die beiden in Feuer gehüllt an die jeweils gegenüber liegende bar-wand geschleudert wurden. Sterbliche waren kein Gegner für einen Magier. Zen fing seine Drumsticks auf und Hob die Brille des Jungens auf der sie genommen bekommen hatte. Er Gab sie ihm zurück und sagte "Keine angst falls du dich Fragst wie ich das Gemacht habe. ich bin Straßenmagier und habe mal beim Film gearbeitet. Außerdem ist das nicht meine Begegnung in an bar.". bei den Worten lud Zen ihn an ihren Tisch ein und setzte sich an seinen alten platz wo er seinen Drink austrank.