Keine Zeit für ein Restaurant? Zu teuer? Alles kein Problem, denn hier im Supermarkt findet man alles, was das hungrige oder durstige Herz oder auch sonst begehrt. Der Supermarkt ist der Größte der Insel und die einzelnen Abteilungen sind gut beschriftet, die Regale jedoch bis obenhin vollgestopft. Die Lichter sind äußerst grell, die Klimaanlage läuft immer auf Hochtouren (brrr) und eine Kamera hat alles genau im Blick - Diebstahl ist zwecklos!
Das ich mir das ganze hier komplett anders vorgestellt hatte, hatte ich mittlerweile deutlich ausgesprochen, also hielt ich den Mund als wir in das viel zu kleine Auto stiegen. Natürlich setzte sich die Ärztin hinters Steuer, wahrscheinlich war sie auch die Einzige von uns dreien, welche einen Führerschein hatte. Ich selber hatte viel zu viel schieß vor dem selbstständig Autofahren, weswegen ich wohl auch niemals eine Fahrschule betreten werde. Ara und ich setzten uns auf die Rückbank. „Was ist dass den für ein Geheimnis mit den Knusperflocken?“, flüsterte ich dem Jungen neben mir zu und sah ich neugierig an. Mein zweite Name war eindeutig „Neugier“ und es war ein Wunder, dass ich erst jetzt danach fragte und nicht direkt, als er es erwähnt hatte. Im Supermarkt angekommen, parkte die Ärztin das Auto souverän in einer der vielen Parklücken, wir stiegen aus und sie gab uns die erste Anweisung. „Aye, Aye!“ Sofort machte ich mich auf den Weg zu den Einkaufswägen und schnappte mir einen. Im Laden drin, wollte sie dann, dass wir zusammen tragen was wir alles brauchen würden. Ich hörte ihr zu und nickte dabei. „Uuuuuund wir brauchen Getränke!“ Warf ich mit ein. „Uuuuuund Chips! Und Dips!“ Voller Tatendrang schob ich meinen Einkaufswagen immer wieder schwungvoll vor und zurück. „Sollen wir uns aufteilen? Jeder kümmert sich um gewisse Sachen und dann treffen wir uns an der Kasse wieder?“ Mein Gedanke hinter diesem Plan, war eindeutig, dass ich mich um die Getränke kümmern würde, damit ich doch etwas stärkeren Alkohol einpacken könnte, in der Hoffnung, dass es der Ärztin nicht auffallen würde. Eindeutig ein ziemlich genialer Plan von mir, wenn mir keiner einen Strich durch die Rechnung machen würde.
Arata
Arata
103 Charakterbogen Aufenthaltsort: Terrasse Aktuelles Outfit: Oversized T-shirt in weiß,
Ganz wie die Ärztin es prophezeit hatte, stiegen die drei in das kleine Auto. Durch die Tür in das Auto kletternd bemerkte Arata lautstrak wie niedlich klein dieses Auto ist. "Ist ja wie eine Suppenschüssel auf Rädern!", völlig anstandslos. Er zog den Sicherheitsgurt vor sich zur Steckeinrichtung und erwartete ganz das einrastende Geräusch. Sicherheit war auch in diesem seltsamen Kopf ein großer Augenmerk. Während die Ärztin das Auto startete und sie darauf hin in die Stadt fuhren, bekam der weißhaarige Junge langeweile. Der Weg war nicht lang, dennoch versuchte er sich so gut es nur ging, jene Langeweile auszutreiben. Mal spielte er mit den Gurt, dann mit den Fensterhebern. Auch an sein Handy ging er immer wieder. Allerdings nur um festzustellen, dass niemand ihm eine Nachricht geschrieben hat. "Hä? Was ist?" Er reagierte seiner Meinung nach, wie jeder der mit etwas anderem beschäftigt war. "Äh achso!", seine Stimmung schlug um. Plötzlich war er voller Elan und total erfreut, dass jemand sich an seiner Lieblingsnascherei interessierte. "Das Geheimnis ist, dass...", er flüsterte. "..., wenn man sie auf die Zunge legt, sie sich von unten her beginnen aufzulösen! Das heißt, man muss nicht kauen und man spart wichtige Energie!", prahlte er. Schließlich wusste bislang nur er - so ganz nach Aratas Meinung, dass Knusperflocken sich so auflösen. Das man sie kauen und ganz normal verzehren kann, daran denkt er nicht mal. Er lehnte sich wieder zu seiner Seite und überlegte, wie er sich die Teile schnappen kann. Ach und natürlich, was man so für die Party noch holen kann. "Boar! Alter, das war echt eng in der Karre!", sagte er und flitzte direkt Sky hinterher um sich ebenfalls einen Wagen zu holen. Schon den Chip in den Schlitz gesteckt, den Wagen herausgezogen und den zwei in den Laden folgend, standen sie nun recht nah am Gemüse und Obstfach. "Oh, die Idee finde ich gut! Komm schon, Chloe. Lass uns das machen!", aufgeregt wie ein Kind hob er den Arm, sprang dabei immer wieder mal ein wenig hoch. Ganz ähnlich einem Energiebündel. "OH! Wollen wir daraus einen Wettkampf machen!?" schlug er ganz begeistert hervor. Das sich das in einem Laden wie diesem zu einem wirklcihen Hindernis entpuppen kann, kam ihm nicht in den Sinn. "Und der Gewinner draf sich eine Sache aussuchen, die nur er haben darf! Klingt doch nach einem Vorschlag oder?", fragte er. Das wird ein Spaß.
Nachdem die drei Ausgestiegen waren, meinte Arata, dass es eng in dem Auto sei. „Naja, entweder kuschelt ihr euch beim zurückfahren zusammen, oder jemand von euch kann auch vorne den Beifahrerplatz besetzen. Dann habt ihr beide sicher mehr Freiraum“, schlug die Griechin den beiden vor. Sie hoffte so die Gemüter zu besänftigen, denn eine Diskussion wollte sie jetzt nicht eingehen. Immerhin mussten sie sich ja auf das Einkaufen konzentrieren.
Als die drei im Laden ankamen, befolgten die beiden Schüler auch gleich die Anweisung der Griechin. Sie war stolz auf die beiden, dass sie brav dies auch machten. Wenn sie sich quer stellen würden, dann könnte es schon möglich sein, dass es kein Essen und Getränke auf dem Ball heute Abend geben würde. Dies würde den beiden sicher nicht gefallen und Chloe war froh, dass sie zu dritt die Aufgabe so schnell wie möglich erledigen konnten.
Nachdem die Schwarzhaarige gesagt hatte, was sie vielleicht kaufen sollten, schien Sky sehr begeistert zu sein. Dies zauberte ein Lächeln in das Gesicht der Ärztin. Die Schülerin ergänzte noch, dass sie Getränke, Chips und Dips brauchen würden. Chloe nickte zustimmend, denn Knabberzeug war immer etwas feines auf Partys und Getränke brauchte es so oder so. Sky warf die Idee ein, dass sie sich ja aufteilen könnten, sich jeder um eine gewisse Sache kümmern sollte und sie sich dann an der Kassa treffen konnten. Auch Arata schien sehr begeistert von der Idee zu sein, denn er wollte grad noch einen Wettkampf daraus machen. Der Gewinner sollte sich etwas aussuchen dürfen, das nur er haben durfte. „Von mir aus können wir dies gerne machen. Doch das, was sich der Gewinner aussuchen kann, sollte nicht teurer als 10 Zen sein und ich werde es dann von meiner eigenen Tasche bezahlen. In 30 Minuten sollten wir uns aller spätestens an der Kassa treffen, bitte achtet auf die Uhr. Wer der erste an der Kassa ist, hat gewonnen. Ach ja, jeder von uns kann allerhöchstens 200 Zen ausgeben, also überschreitet das Limit nicht. Ansonsten habt ihr so oder so verloren und müsst das was zu teuer ist zurückbringen“, Chloe erklärte somit die Spielregeln und hoffte, dass alle es verstanden hatten. „Was wollt ihr denn übernehmen? “, fragte die Schwarzhaarige die beiden. Sie würde dann einfach das nehmen, was übrig bleiben würde, aber sie freute sich schon sehr auf den Wettkampf der beiden.
Out: Bitte listet auf, was ihr im Einkaufswagen drinnen habt mit Mengenangabe, danke :D
Als Ara mir auf der Rückbank vom Auto das Geheimnis der Knusperflocken mitteilte, war ich ziemlich enttäuscht. Ich hatte wirklich mit so einigem gerechnet, vor allem mit etwas wirklich besonderem, aber was er mir dann anvertraute, war ziemlich lahm. Wenn man sie unter die Zunge legt, lösen sie sich auf. Oh wow…. Für dieses Geheimnis erntete er nur von mir eine hoch gezogene Augenbraue. Was sollte man dazu auch noch sagen? Wenigstens stieg der Junge auf meine Idee sofort mit an und setzte sogar noch einen oben drauf, in dem er daraus einen Wettstreit machte. Womit der meine Enttäuschung über die Knusperflocken wieder wegmachte und Sympathiepunkte einsammelte. „Ohhh jaaa! Ein Wettkampf ist genial!“ Wir beide sahen Chloe -dank Ara wusste ich nun ihren Namen- erwartungsvoll an und sie schien wirklich Cool drauf zu sein, denn sie ging auf unseren Vorschlag ein. Immerhin waren nicht alle Erwachsene auf dieser Insel so locker drauf. Mir kamen direkt ein paar in den Sinn, die bei so einem Spaß direkt auf die Bremse getreten wären. Aufmerksam hörte ich der Ärztin zu, war dann aber doch überrascht als sie uns das Zeitlimit nannte. „Waaaaaaaas nur 30 Minuten?“ Ich legte meine Hände fest um den Griff vom Einkaufswagen. „Ich kümmere mich um die Getränke!“ Erhob ich schnell den Anspruch, bevor Ara auch nur irgendetwas sagen könnte. „Also dann: Auf die Plätze, fertig, los!“ Und ehe man mich hätte aufhalten können, flitzte ich los zur Getränkeabteilung und ließ die anderen Beiden hinter mir. Zuerst lief ich den langen Flur nach unten lang, bog dann rechts in den Gang ab, um dann wieder nach rechts weiter zu laufen. Als Nächstes nahm ich den zweiten Gang von links und dann blieb ich abprubt stehen. Ich hatte wirklich keine Ahnung wo ihre die Abteilung mit den ganzen Getränken waren und dieser Supermarkt war wirklich super groß. Wo waren überhaupt die Kassen? Und wo der Ein- bzw. Ausgang? Aktuell stand ich bei den Regalen voll mit Zeitschriften. „Hmm…“ Angestrengt suchte ich nach einem Mitarbeiter von diesem Laden, der mir hoffentlich weiter helfen konnte, doch weit und breit war keiner der Angestellt zu sehen. Mit langsameren Schritten verließ ich diesen Gang wieder und sprach dann eine ältere Frau an. „Entschuldigen Sie, aber wo finde ich denn hier die Getränke?“ Die alte Dame lächelte mich an und erklärte mir dann, dass ich diesen Flur hoch gehen sollte und die letzten beiden Gänge wären die, die ich suchen würde. Schnell bedankte ich mich bei ihr und flitzte wieder los. Dies mal fand ich sie auch und musste mich nun eindeutig beeilen, da nicht mehr so viel Zeit übrig blieb. Trotzdem wollte ich strategisch voran gehen. Wenn der harte Alkohol nicht gerne gesehen wird, sollte ich ihn ganz nach unten in den Einkaufswagen legen und darüber dann die Softgetränke. „Also ran an die Arbeit, Sky!“ In Windeseile befüllte ich den Einkaufswagen mit allen möglichen Sachen, bis er randvoll war. Zufrieden betrachtete ich mein Werk und wollte mich dann schnell auf den Weg zu den Kassen machen. Als ich dabei um die Ecke bog, rammte ich jedoch mit meinem Wagen das eine Regal und alles begonn gefährlich zu Wackeln. „Oh Gott bitte nicht. Oh Gott bitte nicht. Oh Gott bitte, bitte nicht….“ Eine Falsche fiel aus dem Regal und ich konnte sie gerade noch rechtzeitig auffangen, bevor sie auf dem Boden aufprallte, doch leider folgten dieser Flasche noch drei weitere, welche direkt an mir vorbei flogen. Natürlich waren es alle auch noch Glasflaschen und so zersprangen sie und ihre Flüssigkeit, so wie die Scherben verteilten sich auf dem ganzen Flur. Vorsichtig sah ich mich um und stellte fest, dass außer mir keiner in der Nähe war, also überlegte ich gar nicht lange weiter. Die Flasche in meiner Hand legte ich noch schnell in den Einkaufswagen und dann lief ich los zu den Kassen. Klar, es ist nicht gerade sehr höflich oder sozial, einfach davon zulaufen, aber immerhin musste ich einen Wettkampf gewinnen und ich hatte schon so viel Zeit am Anfang verplempert. Außerdem wird keiner wissen, dass ich es war, zwar klebten meine Beine von den Flüssigkeiten und meine Schuhe waren nass, aber das würde schon niemanden auffallen.
Einkaufswagen von Sky:
15x 1L Wasser = 30 Zen 15x 1L 15x 1L Analkohlische Getränke = 45 Zen 3x 6x0,5L Bier = 45 Zen 2x 1L Sekt = 34 Zen 2x Spirituosen = 40 Zen
Insgesamt= 194Zen
Arata
Arata
103 Charakterbogen Aufenthaltsort: Terrasse Aktuelles Outfit: Oversized T-shirt in weiß,
"FUCK!", da rannte Sky also auch schon los. Geschockt und von ihrem Kampfesmut ergriffen, umklammerte auch der Weißhaarige den Griff seines Wagen und rannte los. "Ich neeeeehehehehehhme... WOW!", rief er als er panisch einer Dame mit Kind auswich. "Ich hole das Fleisch!", rief er Chloe zu und drehte sich wieder in die Fahrtrichtung des Einkaufswagens. "Alter - das war knapp. So also ran an die Theke." ermutigte er sich und sah auch vor sich schon die Fleischtheke. Hinter dem Glas stand alles mögliche, dass man sich wünschen konnte. Von A5 Rindfleisch, beste Qualität bis hin zum einfachen Fleischsteak, die Sorten hier zu nennen wäre nicht nötig, war hier alles vertreten. Also für einen solch kleinen Inselstaat, hatten die echt eine ganze Menge im Angebot. Langsam schob er den gläsernen Vorhang auf und nahm sich von jedem ein bisschen. Lange Zeit zu überlegen hatte er schließlich nicht. Das musste alles schnell von statten gehen! Alles im Wagen und schon tobte er los zu den Kassen.
Einkaufswagen von Ara: Diverse Fischsorten = 3 stk. 23 Zen 1,5kg Rindfleisch = 42 Zen 1,5kg Schweinefleisch = 30 Zen 1,5 kg Hühnerfleisch = 36 Zen 3kg Bratwürste = 66 Zen
Nachdem die Griechin bei dem Wettkampf einwilligte, waren die beiden Helfer sehr motiviert. Somit würden sie sicher die Aufgabe schnell erledigen können. Das waren wohl die 10 Zen auch wert. Die erste, die davon sprang, war Sky. Sie wollte sich um die Getränke kümmern. Gleich danach machte sich auch Arata auf den Weg zum Fleisch. Somit blieb für die Schwarzhaarige wohl der Rest übrig. Dies würde dann das Gemüse, Kohlenhydrate wie Brot, Desserts und auch Chips betreffen. Auch sie hatte nicht sehr viel Zeit übrig, deshalb begab sie sich sofort mit schnellen Schritten in die Richtung vom Gemüse. Sie wusste genau, was sie kaufen wollte. Salate und Grillgemüse wie Paprika und Zucchini. Nachdem sie alle Gemüsezutaten beisammen hatte, machte sie sich schnell auf den Weg zum Brot. Dort nahm sie von jeder Variante etwas, um eine Vielfalt auf dem Fest anbieten zu können. Anschließend kam der Schwarzhaarigen noch in den Sinn, dass sie auch Saucen wie z. B. Ketchup brauchen würden. Gerade war sie an dem Regal vorbei gelaufen, deshalb drehte sie in einem Schwung um und beeilte sich um zu dem Regal zu kommen. Irgendwie schien es auch Chloe richtig viel Spaß zu machen in einer gewissen Zeit das alles hier zu erledigen. Nachdem sie dann die Saucen auch schon im Einkaufswagen verstaut hatte, entdeckte sie noch Salatdressing. Das brauchte es auch, wenn es Salate gab. Anschließend machte sie sich auf den Weg zu den Naschereien. Dort würde sie auch Chips finden. Nach kurzem Suchen, hatte sie auch die Chips und die Naschereien wie Kuchen zusammen. Nun konnte sie sich auf den Weg zur Kassa machen.
Als sie dort angekommen war, merkte sie, wie der Boden anfing zu beben. Sie sah wie Arata und auch Sky beide zur Kassa stürmten. Wer würde wohl das Rennen machen? Chloe war begeistert von den beiden. Ob sie nicht beiden etwas Kleines kaufen sollte? Fair wäre es, denn sie hatten sich so sehr bemüht. „Ihr könnt ruhig langsam tun, ich werde euch beide etwas für jeweils 10 Zen kaufen, da ihr so fleißig wart“, rief die Griechin den beiden zu. Sie hoffte nur, dass die beiden rechtzeitig bremsen würden. "Ihr könnt die Einkaufswagen hier kurz lassen und euch schnell etwas aussuchen gehen. Danach müssen wir aber wirklich los", sagte die Schwarzhaarige noch zu den beiden. Sie hoffte wirklich sehr, dass die beiden schnell sein würden, denn das Fest begann bald mal.
Einkaufswagen von Chloe: 22x Gemüse (Salate und Grillgemüse)= 44 Zen 22x verschiedenes Brot = 44 Zen 22x Saucen und Salatdressing = 22 Zen 22x Chips = 44 Zen 22x Kuchen = 44 Zen Insgesamt= 198 Zen
Während ich mit meinem ganzen Eifer zu der Kasse lief, kam aus dem einen Gang Ara angerannt. Es entstand ein hartes Kopf an Kopf rennen und kurz war ich am überlegen, ob ich ihn mit meinem Einkaufswagen rammen sollte, doch ich entschied mich dagegen und so konnte man am Schluss nicht sagen, wer ganau von uns beiden am Ziel ankam. Ich holte schon Luft, um direkt los zu streiten, dass ich auf jeden Fall gewonnen hatte, da trat Chloe zu uns, meinte, wir dürften uns beide etwas aussuchen. Kurz blieb ich stumm und dachte über ihre Aussage nach und entschied mich dann, mich damit zufrieden zu geben. Schnell sah ich mich um, da es mittlerweile auch schon recht spät geworden war und griff dann nach einer Packung Zigaretten. Natürlich rauchte ich selber nicht, aber ich dachte dabei eher an Ryder. „Also ich bin dann fertig.“ Wir brachten unsere Einkaufswägen zur Kasse, die nette Kassirerin scannte alles ein und zum Schluss zahlte dann die Ärztin die gesamte Rechnung. Stöhnend stand ich dann vor dem Auto, in welches wir alles einladen mussten und auf der Rückfahrt wurde es wirklich ziemlich eng, so das ich mich auf den Beifahrersitz setzte. Als wir an der Sporthalle ankamen, entwich mir erneut ein Stöhnen. „Das ist alles viel zu anstrengend.“ Aber was sein musste, musste wohl sein. Also luden wir alles zusammen aus und stellten die Sachen an die richtigen Orte. Als wir fertig waren, war es schon 17 Uhr und nun musste ich mich wirklich beeilen. „So, war nett mit euch, aber ich muss jetzt wirklich schnell zurück ins Wohnheim um mich fertig zu machen!“ Meine Worte überschlugen sich fast, so schnell redete ich. „Vielleicht sieht man sich ja heute Abend. Bis dann!“ Und schon lief ich los.
Schnell. Einfach wie zwei Blitze, die aneinander geraten waren, stürmte er wie auch Sky nebeneinander her. Der Weißschopf war sicher niemand der schnell klein-beigab, dennoch war er Mann genug um zu sagen, dass Sky diesen Wettkampf gewonnen hätte. Sichtlich freute er sich, dass Chloe einfach sagte, man dürfe sich etwas aussuchen und so machte sich auch Arata daran, irgendwie etwas zu suchen. Eher langsam schlendernd lief er durch den Ort des Wettkampfes und griff sich mal etwas um es dann wegzulegen. "Ahhh!", fiel es ihm dann ein und ein paar Minuten später kam er mit 8 Tüten Knusperflocken an. "Die sind im Angebot, 1 Zen die Tüte.", kicherte er und kniff ganz erfreut die Augen zusammen. "Danke Chloe!", dankend nickte er ihr zu und griff sich mit Hilfe seiner Tentakeln, gleich mehrere Tüten. Alles brachte er dann in einem Zuge zum besagten Ort und verabschiedete sich sogleich auch noch von den beiden! "Bis nachher!" Anschließend würde er in sein Zimmer gehen und sich fertig machen.
Chloe war sichtlich erleichtert, dass die beiden rasenden doch noch anhalten konnten. Wer wusste schon, was passieren hätte können, wenn die beiden nicht pünktlich zum Stillstand gekommen wären. Es wäre dann sicher der Fall gewesen, dass die Griechin ihre eigene Fähigkeit einsetzen musste, damit alle heute trotzdem noch auf den Ball konnten. Als die beiden sich etwas aussuchen konnten, begutachtete die Ärztin mal die Einkäufe der beiden. Sky holte sich Zigaretten und Arata holte sich die Knusperflocken als Belohnung für ihre Arbeit. Die Schwarzhaarige war erstaunt, dass Arata gleich 8 Tüten in der Hand hielt. Er schien den Blick der Ärztin bemerkt zu haben, denn anschließend sagte er, dass eine Tüte nur 1 Zen kosten würde. „Kein Problem, immerhin habt ihr ja sehr gute Arbeit geleistet“, sagte die Griechin und lächelte beide an. Immerhin hatten sie sehr gute Arbeit geleistet, da war die Belohnung sicher das richtige.
Nachdem die Griechin alles gezahlt hatte, verstauten die drei alles im Auto. Es wurde doch recht eng im Auto, doch jeder konnte noch gut sitzen. Somit war es also doch nicht ganz so schlimm, wie es sich Sky zuvor gedacht hatte. Als die drei an ihrem Ziel angekommen waren, machten sie sich auch an die Arbeit. Mit viel Motivation hatten die drei es auch bald darauf geschafft das Essen am richtigen Ort abzugeben. „Danke für eure Mithilfe heute. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend“, sagte sie zu den beiden, ehe sich die beiden dann auf den Weg machten. Chloe ging danach zum Auto und fuhr es auf den Parkplatz. Dort stellte sie das Auto ab und gab den Schlüssel dann noch zurück.
Anschließend machte sich auch die Griechin auf den Weg zu sich nach Hause, um sich zu richten. Dort duschte sie zuerst, anschließend zog sie ihr Kleid an. Danach schminkte sie sich noch und machte sich die Haare. Eine Umhängetasche nahm sie mit, um ihr Handy und ihre Geldtasche darin zu verstauen. Danach zog sie sich noch ihre Schuhe an und machte sich anschließend auf den Weg zum Ball.
15x 1L Wasser = 30 Zen 15x 1L 15x 1L Analkohlische Getränke = 45 Zen 3x 6x0,5L Bier = 45 Zen 2x 1L Sekt = 34 Zen 2x Spirituosen = 40 Zen
Diverse Fischsorten = 3 stk. 23 Zen 1,5kg Rindfleisch = 42 Zen 1,5kg Schweinefleisch = 30 Zen 1,5 kg Hühnerfleisch = 36 Zen 3kg Bratwürste = 66 Zen
22x Gemüse (Salate und Grillgemüse)= 44 Zen 22x verschiedenes Brot = 44 Zen 22x Saucen und Salatdressing = 22 Zen 22x Chips = 44 Zen 22x Kuchen = 44 Zen
Insgesamt: 589 Zen
Einkauf Privat: 1x Zigaretten= 6 Zen 9x Knusperflocken= 9 Zen
Insgesamt: 14 Zen
Matheo
Mathéo Tristam
309 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Einen Bogen über das Wohnheim hatten sie einschlagen müssen, denn Helena hatte ihre mangelnde Lust ausgedrückt, ihre Sportsachen noch länger mit sich herumzuschleppen. Also wurde kurz bei ihrem Zimmer vorbeigeschaut und die Tasche hineingeworfen. Danach ging es bereits schon in die Stadt, wo der Supermarkt das angedachte Ziel war. Unterwegs tauschten sie sich über die vergangenen Tage und den zurückliegenden Unterricht aus. Es blieb ruhig, so wie der Trubel auf der Straße. Ein beinahe beschauliches Städtchen, dessen Harmonie an manchen Tagen sehr zu täuschen wusste. Wie schon vor der Umkleide hatte Mathéo auch auf dem Weg ins Stadtzentrum fleißig Energie aus der warmen Luft entzogen. Nicht dass er etwas plante, doch so ein üppiger Vorrat war nie verkehrt. Er würde ihn in körpereigene Energie umwandeln können und sich die Tage so wohl wie nach einer Wellnesswoche fühlen.
Am Supermarkt angekommen begrüßte das Schülerpaar eine frische Brise beim Öffnen der selbstständigen Pforte. Die kühl klimatisierte Luft aus dem Inneren wollte sich rasch mit der quelligen Hitze außerhalb austauschen; vermutlich auch ein Grund, weshalb die Türen so schnell wieder schlossen. Also schlüpften Helena und Mathéo schnell hindurch und schüttelten sich ein mal kurz, als der frische Atem der Klimaanlage über ihre Arme huschte. »A bit frisch hier«, murmelte er scherzend und entschloss sich sofort dazu, die gespeicherte Energie in seinem Körper nun für die entgegengesetzte Wirkung einzusetzen. Wie eine wandelnde Sonne auf absoluten Sparmodus strahlte der Tristam nun leicht wärmere Temperaturen ab. Zwar war die Gefahr auf einen Schnupfen bei ihm ohnehin gering, doch sein Wohlbefinden und seine Bequemlichkeit bedankten sich.
»Was brauchen wir denn für dein Curry, Helena?«, erkundigte sich Mathéo, dem gleichzeitig auffiel, dass sie auf dem Weg hierher gar nicht darüber gesprochen hatten. »Fleisch, Reis, Gewürze?« Er dachte kurz nach. »Reis sollte ich daheim definitiv noch haben. Hm.« Er dachte weiter nach. »Früchte? Willst du was Fruchtiges machen?«