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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Altes Waisenhaus :: 2. Stock/ Jungentrakt

Zimmer 201 - Matthew und Akaya
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
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BeitragThema: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 EmptySo 16 Dez 2012 - 20:48
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 201
Hier wohnen: Matthew & Akaya

Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 Ncgzte
Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 EmptyDi 14 Jul 2015 - 22:12
Mein Versuch Shiki aufzumuntern schien zu funktionieren. Zumindest hörte er auf zu weinen, schaute allerdings irgendwie etwas nachdenklich. Kurz bevor ich dann weggenickt war konnte ich gerade so noch sehen wie Shiki etwas zu lächeln anfing. Das zauberte mir natürlich auch ein Lächeln ins Gesicht und so schlief ich mit einem süßen Lächeln ein.

Allerdings währte der Schlaf nicht lange, denn schon nach kurzer Zeit wurde ich sanft von einer männlichen Stimme geweckt. Müde richtete ich mich auf und rieb mir verschlafen die Augen. Wie ich dann erstaunt feststellen musste befand ich mich nicht mehr am selben Ort wie ich eingeschlafen war. Ich befand mich plötzlich in einem großen mit Blumen dekorierten Raum. Hier und das waren ein paar herzförmige Luftballons angebracht und die großen Mosaikfenster färbten das einfallende Licht in allen möglichen Farben. Nun bemerkte ich auch das ich nicht die Klamotten an hatte in denen ich eingeschlafen war. Ich hatte ein wunderschönes weißes Kleid mit roten Farbakzenten an. Wo ich war und wieso ich ein solches Kleid an hatte erfuhr ich als mich die Person ansprach, die mich geweckt hatte. Mein Bruder stand in einem schwarzen Anzug vor mir. "Ich hab's doch schon immer gesagt. Wenn man dich nicht weckt würdest du deine eigene Hochzeit verschlafen." Was zum? Hochzeit? Das heißt ich bin in einer Kirche? fragte ich mich verwundert bis ich begriff was hier los ist. Ein Traum. Das musste ein Traum sein. Das heißt, wenn ich mich kneife dürfte es nicht weh tun oder? Ich zwickte mich also in die Wange uuund....Es tut weh? Wieso tut es weh? Ist das hier gar kein Traum? Nun war ich völlig verwirrt. Das es nur weh tat weil ich in der Realität Shiki's Hand ins Gesicht bekommen hatte konnte ich im Traum ja nicht wissen. n der Annahme jetzt wirklich zu heiraten sprang ich meinem Bruder glücklich lächelnd an und knuddelte ihn ordentlich durch. "Ich freu mich ja so." rief ich glücklich während mir ein paar Freudentränen die Wangen herunter liefen. Mein Bruder hingegen versuchte meine Freude etwas zu zügeln und schob mich wieder etwas von sich weg. "Hey, hey, hey. Nicht so stürmisch, sonst machst du noch dein Kleid kaputt." entgegnete er lachend ehe er mich zur Eile antrieb. "Komm, beeil dich. Alle warten nur auf dich. Du willst doch deinen kleinen Japaner nicht warten lassen oder?" Lächelnd nahm ich seine Hand und ließ mich von ihm zu meinem "kleinen Japaner" führen. Was nun folgte war allerdings alles andere als klein. Wie in einer Kirche typisch, kamen wir in einen riesigen Raum. Zu allen Seiten zierten bunte Mosaikfenster die Wände. Keine Ahnung wieso aber jedes Fenster wieß Elemente eines Videospieles auf. Auf dem größten zum Beispiel war das Triforce und darunter das Master Sword zu sehen. Daneben standen Prinzessin Zelda und Link. Was zum F ist das bitte für ne Kirche? Naja, egal. Hauptsache ich heirate meinen Shiki. Alles war mit roten Rosen verziert und ein ebenso roter Teppich führte in Richtung Altar. Links und rechts des Teppichs waren lange Bänke aufgereiht, die allesamt besetzt waren. Rechts saß meine gesamte Familie. Meine Mutter saß ganz vorn und lächelte mir bereits von weitem entgegen. Sogar meine ganzen Freunde, die ich im Internet kennen gelernt hatte waren da. Selbst meine allerbeste Freundin aus Österreich war da. Auf den Bänken links saßen Shiki's Freunde, die ich vorhin auf den Fotos gesehen hatte. Vorne am Altar standen 3 Personen. Eine davon war offensichtlich der Pfarrer. Einer der beiden anderen war einer von Shiki's Freunden. Er hatte blonde Haare und ein Kopfband das mal so gar nicht zu dem schwarzen Anzug passte, den er an hatte. Wenn ich es richtig in Erinnerung hatte war das Shiki's bester Freund, Haruna. Und direkt neben ihm stand er. Der Bräutigam. Mein zukünftiger Mann. Mein Shiki. Lächelnd schaute er mir entgegen. Wobei man ihm deutlich ansehen konnte wie begeistert er von mir in meinem Kleid zu sein schien. Nun ging es dann auch los. Langsam schritt ich begleitet von meinem Bruder und der typischen Hochzeitsorgelmusik in Richtung Altar. Dort angekommen stand ich ihm nun glücklich lächelnd gegenüber. Mein Shiki, von oben bis unten in einen weißen Anzug gehüllt. Darunter vebirgt sich, bis auf den Kragen, ein schwarzes Hemd und dazu eine weiße Krawatte. Er sah so umwerfend aus. Erst als der Pfarrer seine Stimme erhob und das übliche Hochzeitsprozedere anfing. "Wir haben uns heute hier versammelt, um Shiki Iseya und Lisanna Aurich in den heiligen Bund der Ehe zu begleiten." begann er mit seiner Ansprache. Nach einer gefühlten Ewigkeit des Monologs kam der Pfarrer endlich zum wichtigsten Teil. Haruna reichte uns die Eheringe, die wir uns dann gegenseitig ansteckten. Das müssen die süßesten Eheringe der Welt sein. Auf beiden war ein kleiner Panda eingraviert. Zwei wunderschöne Diamanten bildeten die Augen und auf der Brust des Pandas glänzte ein tiefroter Rubin in Form eines Herzes. Nachdem wir nun die Ringe an den Fingern trugen kamen die wichtigsten Fragen der Hochzeit. Zuerst fragte er Shiki. "Shiki Iseya. Möchtest du, die hier anwesende Lisanna Aurich, zu deiner angetrauten Ehefrau nehmen. Sie lieben und ehren, in guten, wie in schlechten Zeiten." Und seine Antwort ließ nicht lange auf sich warten. "Ja, ich will." antwortete Shiki und lächelte mich dabei glücklich an. Nun wurde ich gefragt. "Lisanna Aurich. Möchtest du, den hier anwesenden Shiki Iseya, zu deinem angetrauten Ehemann nehmen. Ihn lieben und ehren, in guten, wie in schlechten Zeiten." Kaum war der Satz beendet kam auch schon meine Antwort. "Ja, ich will." kam es bei mir wie aus derPistole geschossen. Nun folgte natürlich der schönste Augenblick. "Ich erkläre sie hiermit, Kraft des mir verliehenen Amtes, zu Mann und Frau. Shiki Iseya, ihr dürft die Braut nun küssen." Das ließ sich mein frisch gebackener Ehemann natürlich nicht zwei mal sagen und küsste mich sofort. Ich erwiderte den Kuss zärtlich, während alle Anwesenden aufstanden und klatschten. Zu gerne hätte ich meinen Shiki länger geküsst, doch nun war es an der Zeit nach draußen zu gehen. Wir schritten langsam nach draußen während meine Cousine und eine von Shiki's Cousinen Blumen streuten. Draußen angekommen warteten auch schon die ersten typisch deutschen Hochzeitsbräuche auf uns. Zuerst mussten wir gemeinsam einen Ast zersägen, anschließen ließen wir eine Schar weißer Tauben aufsteigen und ganz zum Schluss fuhr eine weiße Limousine vor. Ein gestrechter Lincoln Town Car von 1985 stand nun vor uns und wir bewegten uns langsam darauf zu. Plötzlich tauchten zwei Personen vor uns auf und versperrten uns den Weg. Etwas erschrocken blieb ich stehn, doch Shiki schaute mich nur verwundert an. Konnte er die beiden nicht sehen? Irgendwie kamen mir die beiden bekannt vor. Es dauerte eine Weile bis ich mich daran erinnerte das ich sie auf Shiki's Fotos gesehen hatte. Es waren Shiki's Mutter und seine Ex-Freundin. Lächelnd schauten die beiden uns an ehe sie zu mir sprachen. "Kümmere dich gut um unseren Shiki." sagten die beiden synchron und ich nickte ihnen lächelnd zu ehe sie sich in luft auflösten. "Stimmt etwas nicht?" wurde ich nun von Shiki gefragt. "Nein, es ist alles in Ordnung. Ich habe nur gerade jemandem etwas versprochen." antwortete ich lächelnd und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. Seine Verwunderung war ihm deutlich anzusehen aber schon im nächsten Moment lächelte er wieder. Nun konnten wir endlich einsteigen und es ging ab in die Flitterwochen.

Allerdings werde ich wohl nie erfahren wohin es ging denn schon im nächsten Moment erwachte ich aus diesem wundervollen Traum durch Shiki's etwas lautes Organ. Brummend richtete ich mich auf und rieb mir verschlafen die Augen. "Was schreist du denn hier so laut rum?" fragte ich mein Pandabärchen murrend ehe ich realisierte das da noch jemand war. In die Bettdecke eingewickelt setzte ich mich mit noch immer müdem Blick hin und musterte der Fremden. "Gun Tach." begrüßte ich ihn und schaute dann wieder zu Shiki. "Wer is'n das?" fragte ich etwas neugirig. An der Tatsache das ich Shiki fragte und nicht den Jungen selbst zeigte wie müde ich noch war. Immer noch in die Decke gewickelt stand ich auf und lief zu meinem Freund um mich auf seinen Schoss zu setzen und mich an ihn zu kuscheln. "Ich hab von dir geträumt." murmelte ich leise und drohte bereits wieder einzuschlafen. Also wenn Shiki mich jetzt nicht munter hält würde ich wohl diese Nacht nicht schlafen können.


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BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 EmptyMi 15 Jul 2015 - 1:35
Meine Begrüßung, die mehr wie eine Frage aus meinem Mund kam, wurde schnell erwidert. Nach kurzer Klarstellung, dass ich sein neuer Mitbewohner bin oder wie er sagen würde Roomie, hüpfte er auch schon auf mich zu und umarmte mich. Ich muss sagen ich war angenehm überrascht. Ich habe eigentlich nicht mit so einer herzlichen Begrüßung gerechnet aber ich hatte auch nichts dagegen. Als er sich mit Shiki vorstellte und auf seine schlafende Freundin Lisanna verwies atmete ich erleichtert auf. Alles ok nur seine Freundin ich bin hier richtig, dachte ich. Ich bemerkte wie er mich unter die Lupe nahm und das Gleiche tat ich dann auch. Ein kleiner, netter und sehr offener Junge, damit hab ich keine Probleme, ich glaube wir werden schnell Freunde, stellte ich fest. Außerdem fiel mir bei der Umarmung auf, dass er derjenige war, der den Raum so herrlich Duften ließ, das könnte mir gefallen.

Als er mir netterweise meine Koffer abnehmen wollte, konnte ich kaum darauf antworten, da schwebten sie schon in den Raum. Ich bin es nicht gewöhnt, dass mir jemand Arbeit abnimmt aber viel erstaunlicher fand ich es, dass er die Koffer hat schweben lassen. Ich hatte so etwas noch nie zuvor gesehen aber man brauchte nur eins und eins zusammenzählen. "D-Du bist also ein Magier ?" stotterte ich völlig verblüfft. Als er anfing seine Klamotten aufzusammeln und sich dafür entschuldigte, zauberte er mir ein Lächeln ins Gesicht. "Boa Danke, du bist ja jetzt schon ein super Roomie !" ich hoffte mit den Worten deutlich zu machen, dass er jetzt schon überaus freundlich zu mir sei, wobei er mich doch nicht kannte. Es war als wusste er was mir gefiel, vielleicht hat er ja meine Gedanken gelesen, ich frage mich, was er mit seiner Magie überhaupt alles anstellen konnte.

Shiki erklärte, dass mir alles gehört was Frei war und da mein Koffer schon durch Magie vor meinem Kleiderschrank lag, holte ich nur noch mein Multifunktionswerkzeug aus meiner Tasche und legte es auf den verlassenen Schreibtisch. Ich versuchte einen Einblick in Shiki's Unterlagen zu erhaschen, in der Hoffnung irgendetwas über ihn herauszufinden, aber mit dem was ich erblickte konnte ich nichts anfangen. Beruhigt drehte ich mich wieder in den Raum und erkannte, dass sich Shiki seelenruhig auf mein Bett gesetzt hatte und mich aufforderte etwas über mich zu erzählen. Shiki war echt nett zu mir und sympatisch war er auch deshalb nahm ich eine enspanntere Haltung an. "Naja eigentlich hab ich -" fing ich meinen Satz an, den ich aber schnell unterbrechen musste als ich hörte wie sich etwas in Shiki's Bett rührte. Seine Freundin Lisanna wurde wach. Wahrscheinlich durch Shiki's lauten Worten anfangs, auf welche sie auch zuerst einging und mich nicht bemerkte. Ich blieb zunächst stumm, ich wollte nicht unhöflich sein und sie erstmal zur Besinnung kommen lassen.

Nachdem sie sich aufrichtete Begrüßte sie nun auch mich, wenn auch mit eher verschlafenden Worten. Ich antwortete jedoch mit klaren Worten "Guten Abend wünsch ich auch dir, Lisanna." Ich erkannte, dass sie noch etwas machen wollte weswegen ich mit meinem Satz immer noch nicht fortfuhr. Als sie sich auf Shiki's schoss setzte und Shiki fragte wer ich denn sei, wurde ich wieder angespannter. Bin ich hier nicht erwünscht ? Warum fragt sie nicht mich ? Ich bin mir sicher, ich kann mehr über mich sagen, als Shiki. Da Shiki so sympatisch und interessiert war, wollte ich mich eigentlich neben ihm auf's Bett setzen aber das hat mir Lisanna jetzt verdorben. Ich nahm also meinen Schreibtischstuhl, schob ihn in die Mitte des Raumes, setzte mich mehr oder weniger gemütlich hin und fuhr endlich mit meinem Satz fort. "Was ich sagen wollte ist: Ich habe eigentlich nicht viele Geschichten zu erzählen oder irgendwas zu zeigen. Das ein oder andere Abenteuer erzähl ich dir vielleicht später, Shiki. Ich möchte nicht gleich alles verraten. Ich sollte mich vielleicht erstmal deiner Freundin vorstellen. ICH bin Batou, der neue Zimmergenosse von deinem Freund!" betonte ich um deutlich zu machen, dass Müdigkeit kein Grund ist unhöflich zu sein.

Da sprach vielleicht mein Vater in mir aber dafür konnte ich nichts, ich kenne es einfach nicht anders, mit mir hat man halt auch so gesprochen wenn ich unhöflich war. Zeitgleich hoffte ich, dass Shiki die Aussage nicht falsch aufnimmt. Ich wollte es mir mit Shiki nicht verscherzen, weil es doch so gut angefangen hat. Ich blickte zu Shiki nach dem Motto: Ich hab mal geantwortet !, und wartete wie er es wohl aufnahm.


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BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 EmptyMi 15 Jul 2015 - 2:48
Der Neue brachte nicht viel raus, kein Wunder, so wie ich ihn praktisch überrannt habe. Allerdings schien er ganz begeistert von meiner Magie zu sein und kam auch gleich darauf, dass ich ein Magier bin. Schlaues Kerlchen! "Ufufu~" Ein Lachen was eitler war als dieses ist mir noch nie entwichen. "Das bin ich." stimmte ich ihm zu und plötzlich fühlte ich mich ganz wichtig und mächtig - das bin ich ja auch, A-ha! "Ein äußerst talentierter noch dazu, wenn ich mich mal ganz verwegen ausdrücken darf." Ich rückte demonstrativ meine Brille zurecht, ließ diese angeberische Ader aber alsbald wieder fallen und lächelte wieder ganz normal. Somit ist schon mal klar, dass er kein Magier ist. Er lobte mich für meine Rücksicht und trieb mir ein wenig Schamesröte ins Gesicht. Wie ich hier haushalte hat bis jetzt noch niemanden interessiert. Schön, für sowas auch mal gelobt zu werden. Ich denke dieser Junge hat einen guten Blick für die kleinen Dinge im Leben! Da fällt mir ein, ich weiß ja noch gar nicht wie er heißt. Was stand nochmal an der Tür? Ballou? Batto? Ach egal, ich kann ja später nochmal nachfragen!

Als ich mich gerade auf seinem Bett niederließ beobachtete ich, wie er ganz neugierig auf meine Unterlagen linste. Pech gehabt, Großer, alles auf Japanisch! Ich grinste für mich selber als ich den Moment sah an dem er feststellte "Mist, das klappt nicht!". An sich ist es ja kein großes Geheimnis, was ich da mache. Das sind nur Experimente. Wahrscheinlich werde ich ihm das später noch erklären, aber erst wenn Lisanna weg ist, schließlich ist das eine Überraschung für sie! Er hatte so etwas wie ein Schweizer Taschenmesser dabei und legte es auf seinen neuen Schreibtisch. Ob er wohl einer von den Leuten ist, die immer viel pauken? Naja, ich bin ja so einer! Er sieht zwar nicht so aus, als würde er viel Wert auf Schule legen, allerdings hat er ne Menge Wissen in der Birne! Oder Weisheit oder klaren Menschenverstand, wie auch immer man es nennen will. Jedenfalls indiziert auch sein Outfit, dass er wohl eine Art Überlebenskünstler ist. Einen Grund mehr ihn über seine Rasse, Herkunft und all das auszufragen. Das ist schließlich der erste Schritt in Richtung "Buddies for life"! gesagt getan hatte ich ihn auch schon dazu aufgefordert, über sich zu erzählen, da wurden wir allerdings beide von einem Brummen und Bewegungen unter meiner Bettdecke abgelenkt. Das muss Lisanna sein. Und tatsächlich, sie schlüpfte unter der decke hervor und rieb sich verschlafen die Augen. Ich beobachtete die Regungen mit einem leichten Lächeln, schließlich war ich gerade vergleichsweise glücklich. Heute ist ein guter Tag!

Lisanna fragte sofort nach, warum ich denn so laut wäre. Wieder Lachte ich verlegen, diesmal aber etwas ruhiger als vorhin. "Tut mir leid. Ich war aufgeregt!" Ich hielt mir demonstrativ einen Finger vor meine Lippen. Sie hatte meinen Zimmergenossen mittlerweile bemerkt und grüßte ihn, wenn auch relativ kurz und knapp. Ich beobachtete das treiben vor meinen Augen ganz gespannt und konzentriert. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Lisanna den Neuankömmling entweder nicht leiden kann oder er diese eher unhöfliche Begrüßung nicht besonders gut aufnahm. Hoffentlich gibt das keinen Zoff! Dann setzte Lisanna aber noch einen drauf und fragte mich, wer das denn wäre. Ich blickte ihr für einen Moment überrascht ins Gesicht, ehe ich ein Lächeln für sie aufsetzte und antworten wollte. Dann kam mir mein neuer Kumpel allerdings schon zuvor und fuhr mit dem fort, was er mir gerade schon erzählen wollte. Ich hatte das Gefühl, er hatte meine Aufforderung zu reden falsch verstanden, allerdings ließ er mir auch nicht viel Zeit zu antworten eher er für mich auf Lisanna's Frage antwortete. Gewagt, mein Freund. Ich denke, er weiß nicht, womit er's hier zu tun hat, aber diese Art und Weise Lisanna's Trotz entgegen zu kommen - und zwar auf genau die selbe schroffe Art, wie sie selber - gefiel mir. Ich grinste still und konnte währenddessen beobachten, wie sich mein Schatz mitsamt meiner Flauschdecke auf den Weg zu mir machte. Sie ließ sich auf meinen Schoß nieder und ich schloss freudig meine Arme um sie. So flauschig~!

Ich beschloss, kein weiteres Wort darüber zu verlieren. "Da hast du's." lächelte ich Lisanna sanft an und lehnte anschließend meinen Kopf an ihren von Decke umhüllten Körper. Auch sie kuschelte sich an mich und machte einen noch immer sehr müden Eindruck. Sie murmelte mir zu, sie habe von mir geträumt. "Oh!" Vielleicht war mein Staunen viel zu groß für sowas, allerdings erinnerte mich an meinen Traum von vorhin und ging sofort davon aus, sie hätte etwas ähnliches geträumt. Dann fiel mir wieder ein, dass andere Leute ja seelenruhig schlafen und Träumen können, also fiel mir der Stein auch gleich wieder vom Herzen. "Das ist süß." gab ich erleichter von mir und drückte ihr ein Küsschen auf die Wange. "Ich hab auch von dir geträumt, aber ich glaube nicht unbedingt, dass ich mehr davon erzählen sollte..." Ich runzelte die Stirn und schüttelte als Bestätigung anschließend den Kopf. "Es wundert mich, dass du nicht eher aufgewacht bist, so wie ich mich im Schlaf immer bewege." Ein wenig Verzweiflung schwang mit und mein Lächeln sah ein wenig unsicher aus. "Manchmal fall' ich sogar aus dem Bett, also lass mich heute Nacht lieber am Rand schlafen." riet ich ihr und schlagartig fiel mir auch ein, dass Batou seine erste Nacht hier ja vollkommen allein verbringen muss. "Achja!" äußerte ich meinen Einfall und blickte daraufhin wieder schräg lächelnd zu Batou. "Ich übernachte heute bei Lis, also wirst du das Zimmer heute für dich haben. Aber morgens werden wir uns wahrscheinlich noch treffen." Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, er könnte sich hier einsam fühlen ohne mich. Wahrscheinlich ging ich gerade nur von mir selber aus, schließlich war ich das ganze letzte Jahr nur allein in diesem Zimmer, noch dazu habe ich ja schon irgendwie Heimweh. Ach was, der große wird schon zurecht kommen!

Ich merkte, wie Lisanna irgendwie schwankte also schüttelte ich sie leicht. "Hey, nicht wieder einschlafen! Wir haben doch heute noch was vor!" Ich hatte Angst dass, wenn ich sie weiterschlafen lasse, sie vielleicht noch unser Abendessen oder die heiße Quelle vergisst. Ich seufzte und stand daraufhin mit ihr im Arm auf. Sie war von Decke umwickelt also musste ich nur die Decke festhalten und ließ Lisanna aus ihr herauspurzeln. Natürlich nicht auf den Boden, ich bin ja kein Arschloch! Sie landete weich in meinem Bett und die Decke faltete ich daraufhin zusammen. Jetzt lang sie da in meiner Boxershorts und T-Shirt und Batou als Junge wird das wahrscheinlich auch sofort merken. Ich traue ihm allerdings nicht wirklich zu, direkt vor meinen Augen rum zu spannen und alle wichtigen Körperteile sind ja auch bedeckt. Ich ignorierte gekonnt, dass Lisanna gerade auf meinem Bett lag und legte die einmal gefaltete Decke ans Fußende, wo sie hingehört. Ich riskierte die Falten - ist ja kein Weltuntergang. Das Kissen schüttelte ich ebenfalls auf und legte es wieder an Ort und Stelle. Letztendlich setzte ich min auf die Kante meines eigenen Bettes und musterte Lisanna. "Hey, magst du dich nicht lieber umziehen?" fragte ich ganz unverblümt und legte eine Hand auf ihre Hüfte, damit sie sich auch angesprochen fühlte. Kurz darauf wandte ich mich wieder Batou zu. "Sag mal, in welche Klasse gehst du? Nicht zufällig die Sonnen- oder Himmelsklasse?" fragte ich ihn direkt mit einem vielsagenden Lächeln. "Bis zum Abendessen ist ja noch ein wenig Zeit. Soll ich dich vielleicht gleich mal ein bisschen rumführen?" fragte ich gleich daraufhin. So ein wenig männliche Gesellschaft wäre heute mal erfrischend. Schließlich konnte ich Lediglich meine Mittagspause mit Renji verbringen. Ich weiß auch nicht unbedingt ob Lisanna so gern mit uns rumhängen würde und sich meine alten Stories anhören will. Auf Batou's "Abenteuer", wie er sie nannte, bin ich allerdings schon ziemlich neugierig.


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BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 EmptyMi 15 Jul 2015 - 5:29
Shiki schien sich zu freuen das ich nun auch wach war, zumindest ließ das sein Lächeln vermuten. Er entschuldigte sich dafür mich geweckt zu haben und begründete seine Lautstärke damit das er aufgeregt war. Wieso war er aufgeregt? Wusste er was ich geträumt hatte? Jedenfalls grüßte der Fremde mich zurück nachdem ich ihm hallo gesagt hatte. Aber woher kannte er meinen Namen? Ach klar. Shiki war wach, also hat er ihm wahrscheinlich gesagt wie ich heiße. Gerade als Shiki mir anschließend sagen wollte wer das war stellte sich der Typ selbst als Batou vor. "Ich bin Lisanna." murmelte ich verschlafen vor mich hin. Das er bereits wusste wie ich heiße hatte ich schon wieder vergessen. Jedenfalls hatte sich meine Frage damit geklärt und ich wandte mich wieder voll und ganz Shiki zu. Er schien ziemlich überrascht das ich von ihm geträumt hatte. Es dauerte eine Weile aber dann meinte er das das süß wäre und er auch von mir geträumt hatte. Allerdings meinte er das es wohl besser wäre wenn er nichts davon erzählen würde. "Schon wieder schlecht geträumt?" fragte ich besorgt ehe ich mich enger an ihn kuschelte. "Dann sollte mein Traum so schnell wie möglich wahr werden." flüsterte ich ihm leise zu und küsste ihn zärtlich am Hals. Okeeeey, durch das Küssen könnte man jetzt denken das ich etwas in der Richtung geträum hatte. Das ich geträumt hatte ihnzu Heiraten würde man nach dieser Aktion jedenfalls nicht denken. Aber egal, ich bin müde, da kann ich nicht klar denken, wie sich nachher noch deutlicher bemerkbar machen würde. Jetzt äußerte Shiki seine Verwunderung das ich überhaupt schlafen konnte, da er ja immer ziemlich unruhig schläft. Jetzt wo er es sagt fiel mir ein das ich ja Schmerzen hatte wärend ich träumte. "Kann sein das ich deine Hand ins Gesicht bekommen hab, aber davon werd ich nicht wach." erklärte ich müde lächelnd. Seinen Vorschlag das er heute Abend lieber am Rand schlafen sollte und seine Erklärung an Batou das Shiki heute bei mir übernachten würde bekam ich schon gar nicht mehr richtig mit. Erst als Shiki mich leicht schüttelte und meinte ich solle nicht wieder einschlafe, da wir ja heute noch etwas vor hatten wurde ich wieder etwas wachen. Aber auch wirklich nur etwas. Ich merkte wie Shiki mich mithilfe der Decke hochhob und mich wieder zu seinem Bett trug. Dann drehte sich plötzlich alles etwas, weil er mich aus der Decke heraus auf's Bett kullern ließ. Sofort kuschelte ich mich an seine Riesen-Panda-Plüsch-Kissen-Dings, während er die Decke zusammenlegte und ans Bettende legte. Als er dann fragte ob ich mich nicht umziehen würde war ich schon kurz davor mir das T-Shirt auszuziehen, doch dazu kam es dann doch nicht. Ich bekam mit wie Shiki seinen neuen Zimmergenossen fragte ob er ihn etwas herumführen solle und beschloss die beiden etwas alleine zu lassen. Ich zog mir also meine Schuhe an und schaute müde lächelnd zu Shiki. "Dann lass ich euch mal alleine." murmelte ich ihm zu ehe ich aufstand und immer noch an Shiki's Panda-Kissen gekuschelt an dem Neuling vorbei zur Tür wankte. "Bis später Balou." verabschiedete ich mich von diesem, wobei die Fehlerhafte Aussprache seines Namens nicht beabsichtigt war. Ich verließ Shiki's Zimmer und ging in meins um mich dort umzuziehen. Anschließend würde ich dann wahrscheinlich im Waisenhaus herum laufen um mir eine Beschäftigung zu suchen.

tbc.: Das Parterre


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BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 EmptyMi 15 Jul 2015 - 22:20
Die beiden gaben ein süßes Paar her. Shiki kümmerte sich liebevoll um sie, ich wunderte mich ob er jede Person so behandeln würde. Als er bestätigte, dass mein Vermutung, er sei ein Magier, korrekt war und ein wenig damit angab musste ich schmunzeln. Ich kannte ihn ja nicht gut also glaubte ich ihm auch, dass er sehr talentiert war. Außerdem wollte ich ihm nicht widersprechen sonst würde ich vielleicht als Testsubjekt enden. Ich muss zugeben ich war ein wenig erleichtert als Shiki sagte er würde die Nacht bei Lisanna verbringen, so hatte ich genug Zeit, den teil des Raumes der unbelegt war, mit meiner Habe zu bedecken. Nachdem die beiden Turteltauben fertig waren, mit ihrem hin und her, machte es mich froh, dass sich Shiki wieder mit einer Frage zu mir wendete. "Ich denke, ich wurde der .. hm .. Himmelsklasse zugeordnet ! Ja genau." antwortete ich nach kurzem Überlegen und stellte interessiert eine Gegenfrage. "In welche Klasse gehst du denn ? In die gleiche ?" fragte ich mich hoffnungsvollem Blick, wenn Shiki und ich in eine gemeinsame Klasse gehen würden, hätte ich schon von beginn an einen Freund dem ich mich zuwenden könnte, wenn ich Frage in einer Stunde hätte.

Ich war zwar müde vom Schwimmen aber ich fand Shiki's Vorschlag sinnvoll. Ich bin ja schon lange gelaufen bis ich überhaupt zu unserem Zimmer kam, es ist vielleicht besser wenn mir jemand alles zeigt und wer eignet sich da besser als mein super netter neuer Roomie. Und wenn wir im Anschluss Essen gehen würden dann brauch ich kein zweites mal unser Zimmer verlassen. "Das ist eine gute Idee, Shiki !" antwortete ich ihm und suchte zugleich bequemere Schuhe aus meinem Koffer. Die harten Wanderschuhe brauch ich heute wohl nicht mehr. Als Lisanna den Raum verließ und sich bei mir verabschiedete erwiderte ich verwirrt "Äh j-ja bis später, Lisanna.". Sie hatte mich Balou genannt aber jetzt wollte ich sie nicht mehr verbessern, sie war dabei den Raum zu verlassen und ich wollte sie, so müde wie sie war, nicht aufhalten.

Ich hatte nun meine gemütlichen Schuhe an aber eins fehlte noch, genau !, mein Multifunktionswerkzeug. Ich drehte mich also zu meinem Schreibtisch. Hmm, neben Shiki's Tisch sieht meiner ja aus wie ein Friedhof. "Du-u Shiki ? Was treibst du da eigentlich auf deinem Schreibtisch, wenn ich fragen darf ? Lehrt man das im Unterricht ? Macht das jeder ? Würde ich das auch verstehen ?" bombardierte ich Shiki interessiert mit Fragen, in der Hoffnung es machte ihm nichts aus, dass ich so neugierig war. Immerhin kannten wir uns noch nicht lange aber da er so sympatisch war, traute ich mich überhaupt erst zu fragen.

Wir wollten ja eigentlich los aber ich versuchte noch etwas über ihn herauszudrücken. Ich hatte ihm ja nicht viel über mich erzählt aber er ist viel offener, vielleicht würde er sich nicht zurückhalten. Außerdem war ich sehr interessiert in seine "Forschungen", weil ich derartiges noch nie erblickt hatte, und vielleicht kann mir mal etwas davon nützlich sein, man weiß ja nie. Ich nahm ein paar Notizen in die Hand, mit denen ich aber nichts anfangen konnte und wartete darauf, dass Shiki mich erleuchten würde.


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BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 EmptyMi 15 Jul 2015 - 23:23
Oh, Zimtsternchen. Süß, wie verpeilt sie hier gerade herum murmelte aber irgendwie könnte sie sich auch etwas zusammenreißen. Schließlich möchte ich, dass auch sie einen guten ersten Eindruck hinterlässt! Sie merkte wahrscheinlich gar nicht, dass sie sich dem Neuen doppel vorgestellt hat. Und noch weniger merkte sie wahrscheinlich, dass sie mir damit ein peinlich berührtes, schräges Lächeln ins Gesicht befördert hat. Erst als sie mich auf meinen Traum ansprach änderte sich meine Mine wieder. Ich schaute etwas reuig drein, als wären diese Träume meine Schuld und nickte zurückhaltend. Ich hoffe, ich werde Lisanna nie in Wirklichkeit so sehen müssen! Fest steht jedenfalls, dass ich mir diese Träume jetzt jede Nacht doppelt so viel zusetzen würden. Und jeden Morgen muss ich mich davon überzeugen, dass sie in Ordnung ist. Ich seufzte still. Das kann ja heiter werden. Nun meinte sie, ihr Traum solle schnell wahr werden und gab mir ganz überraschend einen prickelnden Kuss an den Hals. Ein schüchternes Lachen entfuhr mir. Eigentlich war mir das nur herausgerutscht, denn irgendwie ist es mir unangenehm so vor Batou rum zu turteln. Wenn er nur nicht stetig so rüber schauen würde! Und was zur Hölle hat Lisanna in diesem Kontext geträumt? Ein klassischer feuchter Traum? Naja, ich schätze ich fühle mich geehrt, denn was auch immer ich in ihrem Traum getan habe, schien ihr gefallen zu haben. Sie verschlug mir mein Lächeln, als sie meinte meine Hand wäre mir im Schlaf ausgerutscht und ich schaute sie für einen Moment entgeistert an. "Oh, Mist, das tut mir wirklich leid...!" Sie meinte zwar, es hätte sie nicht aufgeweckt, also konnte der Schlag ja nicht so fest sein, dennoch hatte ich nicht geplant sie im Schlaf zu misshandeln! Naja... andererseits sind wir dann aber Quitt. Meine Wange scheint nicht mehr so blau zu sein wie vorhin, jedenfalls tut es nicht mehr so weh. Ich sollte gleich noch einen Blick in den Spiegel werfen.

Nachdem ich Lisanna ein wenig unsanft auf mein Bett verfrachtet habe, klammerte sie sich augenblicklich an meinen Plüschpanda. Wie ein Magnet! Ich Lächelte darüber hinweg, denn das war doch schon irre süß! Als ich sie daraufhin fragte, ob sie sich nicht doch lieber umziehen wollte griff sie schon nach der unteren Seite des T-Shirts, welches sie von mir trägt und mir blieb für einen Moment das Herz stehen. Allerdings bekam sie wohl doch selber Wind von dem, was sie da beinahe wieder geleistet hätte und stand auf. Okay, das verwirrte mich jetzt etwas. Ich beobachtete sie dabei, wie sie ihre Schuhe anzog und sie erwiderte meinen fragenden Blick mit einem Lächeln. Erst als sie mir zu murmelte, dass sie mich wohl erstmal mit Batou alleine lassen würde, wurden mir ihre Beweggründe klar. "Oh, okay." äußerte ich dazu nur - wieder leicht verwirrt, denn sie nahm mein Kissen einfach mit. Ich meine, das ist ja nicht schlimm, sie ist ja meine Freundin und so... aber warum? Nachdem sie meinen Zimmergenossen verabschiedete wurde es still in unserem Zimmer. "T-Tut mir leid..." grummelte ich verlegen lächelnd in Batou's Richtung. "Sie ist ein wenig eigen. Hehe..." Daraufhin seufzte ich enttäuscht. "Sie hat mir gar nicht gesagt wo und wann wir uns später wiedertreffen sollen... und ihre Sachen hat sie auch hier gelassen. Ha... dieses Mädchen." Zu enttäuschte konnte ich dann doch nicht klingen. Ich liebe sie und der bloße Gedanke an ihre Naivität brachte mich zum grinsen. In einer gewissen Art und Weise ist sie halt doch noch total unschuldig. Es tut mir ja schon fast ein bisschen leid, dass ich sie heute so oft mit meiner Männlichkeit überrumpelt habe.

Als Batou mir auf meine Klassen-Frage antwortete blickte ich zunächst enttäuscht drein. "Ach Mist... Ich geh leider in die Sonnenklasse." Schade, denn er hätte sich bestimmt auch super mit Renji vertragen! Ein Lächeln folgte dann aber sofort wieder. "Aber du bist bei Lisanna in der Klasse! Oh, aber nimm dich vor dem Rotschopf und der Hasendame in acht!" warnte ich ihn gleich vor. Rotschopf und Hase - das kann man sich gut merken. Vielleicht würde er mir sogar den gefallen tun und für mich auf Lisanna aufpassen, aber diese Bitte hat auch bin morgen noch Zeit. Schließlich kann ich sie vor Luzi's Küssen und Cy's Fantasien schlecht beschützen, wenn ich nicht da bin. Aber dafür arbeite ich ja auch gerade an dem Talisman. Meinen Vorschlag mit der Rundführung nahm mein kräftiger Kumpel hier mit Freuden an und ich schenkte ihm dafür ein motiviertes Grinsen und ein Daumen hoch. "Krass!" schwärmte ich ehe ich es ihm gleich tat und mich auf den Weg zum Kleiderschrank machte. Ich kramte ein Paar rote Chucks heraus und stützte mich am Schrank ab, um diese auch gleich anzuziehen. Als sich kurzzeitig unsere Blick trafen zwinkerte ich ihm fröhlich zu. Das kann ich gut. Zwinkern. Klingt schräg, ist es auch! Damals als Idol hab ich das ständig gemacht. Die Fangirls sind praktisch weggeschmolzen! Batou war eher fertig als ich und ging rüber zu seinem Schreibtisch um das Gerät von vorhin wieder einzupacken. Fürs Erste muss er sich mit meinem Prachtarsch zufrieden geben, denn ich war mir gerade noch dabei die Schuhe zuzubinden und so gelenkig, wie ich bin, musste ich mich dafür nicht mal hinsetzen! Ich versuchte ihn zwischen meinen Beinen hindurch anzusehen als er mit dann eine Frage stellte, allerdings klappte das nicht ganz.

Er fragte mich über mein aktuelles Experiment aus und ich konnte mir ein Lachen nach seinem Fragen-Bombardement nicht verkneifen. "Du bist ja neugierig~" summte ich ihm verspielt zu, ehe auch ich mit meinen Schuhen fertig war und mir meine pinke Pandajacke aus dem Schrank schnappte. Während ich so zu ihm rüber tappste zog ich diese auch an. "Das ist nur ein persönliches Experiment, woran ich gerade arbeite." erklärte ich ihm lächelnd und stellte mich dazu. "Das soll ein Talisman werden, mit einer Schutzrune drauf, der einen magischen Begleiter und einfache Schutzzauber beschwören kann. Als Geschenk für Lis." Ich zeigte auf die Skizze der Schutzrunen und alle nützlichen Zaubersprüche, die ich rausgesucht habe. "Mit defensiven Runen haben wir heute in Runologie angefangen." antwortete ich auf seine nächste Frage und schenkte ihn ein verlegenes Lachen. "Also hab ich noch nicht sooo viel Ahnung davon! Und in Beschwörungen muss ich mich auch erstmal einarbeiten!" Ich pferchte alle losen Blätter wieder zusammen und schloss mein Notizbuch. "Soweit ich weiß, mache nur ich sowas. Ich bin eben ein Sonderling: Ich liebe magische Experiment!" entzückt und verträumt legte ich mir die Hände an meine Wangen und schwärmte für die vielen Experimente, die ich noch durchführen könnte. Nun zu seiner letzten Frage. Würde er das auch verstehen? Ich schnappte schnell in die Realität zurück und überlegte kurz. "Naja... im Grunde sollte das kein Problem werden. Wir sind ja hier um das alles zu lernen." Ich lächelte ihn daraufhin wieder goldig auf. "Ich bin schon irgendwie ein Streber, so wie ich damit schon voranpresche. Aber was solls." ich tippte ihn bei meinem letzten Satz einmal gegen die Stirn, die ich ich auf Zehenspitzen sogar mühelos erreichen konnte und ging an ihn vorbei, nur um ihm die Tür offen zu halten. Ich forderte ihn mit einer stillen Handgeste dazu auf, voran zu gehen, damit ich hier alles abschließen konnte. Natürlich nutzte ich meinen wortlosen Zauber wieder um den Raum abzuschließen, dann lächelte ich den größeren Jungen vor mir an. "Los geht's!"

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BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 EmptyDo 16 Jul 2015 - 0:48
Ich war ein wenig enttäuscht als Shiki meinte wir wären nicht in einer Klasse. Das wär auch zu schön um wahr zu sein. Er versuchte mich damit zu trösten, dass ich stattdessen mit seiner Freundin die Schulbank drücken durfte. Vielleicht kann ich ja auf sie aufpassen, Shiki ist so nett zu mir dann kann ich mich auch um ihn und seine Freundin kümmern. Desweiteren warnte er mir vor zwei Schülern, welche wohl nicht so nett waren. Ich wollte mir aber selber einen Eindruck verschaffen, weswegen ich mir die Namen nur schwach merkte.

Er machte sich daraufhin ebenfalls fertig um das Zimmer zu verlassen und als wir uns gemeinsam die Schuhe anzogen zwinkerte er mich plötzlich an. Ich wusste nicht was das zu bedeuten hat und ich wusste dementsprechend nicht wie ich damit umgehen sollte. Ich fand es aber süß von ihm also lächelte ich ein wenig. Ich war eher fertig mit den Schuhen also ging ich an ihm vorbei um mein Werkzeug vom Tisch zu holen. Als ich an ihm vorbeikam bemerkte ich jedoch seinen prallen und gut geformten Hintern. Ist es normal, dass man davon angezogen wird ? Soll ich ihn anpacken ? Nervös lief ich zum Tisch weiter, ohne mich noch einmal in Richtung Shiki's Prachtarsch zu drehen und schluckte einmal. Ich will ja am ersten Tag nichts überstürzen.

Als er mir erzählt was das alles auf seinem Schreibtisch war, staunte ich nicht schlecht. Er machte als ein Geschenk für seine Freundin. Vielleicht kann er mir ja auch mal so ein Anhänger machen. Ich spreche ihn später mal drauf an, mit Magie versehen können die sogar nützlich sein abgesehen davon, dass sie wunderschön aussehen. Es schien eher komplex zu sein also war ich erleichtert als er sagte nur er würde so experimentieren. "Also kann ich mit dir als Mitbewohner so einiges erleben !" strahlte ich in seine Richtung. Er tippte an meine Stirn als er meinte er würde eher ein Streber sein und auch diese Aktion konnte ich nicht so recht einordnen. Geht hier jeder Junge so mit anderen um ? Will er etwas von mir ? Ist das eine Fortsetzung des zwinkerns am Schrank und der präsentation seines Hinterns ? Ich reagiert verwunder aber gelassen mit einem "Uch !".

Da er sein Notizbuch bereits geschlossen hatte und an der Tür auf mich wartete, ließ und ihn nicht lange warten. Ich verstand seine Handgeste. Grinsend verließ ich als ersten den Raum mit den Worten:"Dann lass uns aufbrechen !".


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BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 EmptyDi 25 Aug 2015 - 22:18
pp: Die Steinruine am magischen Fluss

Die Entdeckungsreise mit den Andere war anstrengend und nervenaufreibend also beschloss ich mein Zimmer aufzusuchen und mich erstmal entspannen. Shiki sagte ja, er würde diesen Abend nicht im Zimmer sein, weil er bei Lisanna übernachten wollte also konnte ich mir alle Zeit der Welt nehmen, es mir so gemütlich wie es eben geht, zu machen. Ich hatte noch den Schlüssel bei mir und ich wusste auch die Lage unseres Zimmers also lief ich gedankenversunken jedoch Zielbewusst zum Zimmer. Die Tür ließ sich mit Leichtigkeit öffnen und da ich jetzt einige Zeit nicht im Zimmer war roch es wieder neu für mich. Nach einem zweiten tiefen Atemzug fiel mir noch Shiki's Parfum auf. Er ist schon so lange nichtmehr hier aber es riecht immer noch nach ihm, der Geruch ist nicht unangenehm aber wie kann er solange im Raum verweilen ? Vielleicht hilft er mit Magie nach oder die Parfums haben es einfach in sich, welche er mitgebracht hatte. Es war schön wieder in meinem neuen Zuhause zu sein, ich stand noch ein wenig im Raum bis ich anfing mein Koffer auszupacken. Ich griff mir ein Stück nach dem Anderen und wirbelte fast wie eine kleine Ballerina durch das Zimmer und verteilte alles. Bücken, Greifen, mit einer Drehung aufrichten, zum Zielort springen und wieder zurück. Nach 15 Minuten war dann alles verteilt bzw. eingeräumt und ich war erschöpft, Schuhe neben die Tür gestellt, Klamotten eingeräumt, Lieblingsmuscheln auf den Nachttisch gestellt, Weste um den Schreibtischstuhl gehängt und zu guter letzt das Multifunktionswerkzeug mittig auf den Schreibtisch platziert. Ich hatte also nichtmehr viel an und müde war ich auch also beschloss ich mich erstmal genüsslich ins Bett zu legen und durchzuschnaufen. Mit einem Hechtsprung landete ich auf meinem neuen Bett, es war besser als alles worauf ich in den letzten Wochen geschlafen hatte also brauchte ich nicht lange bis mir die Augen praktisch von alleine zufielen.

Ich zuckte beim Nickerchen ein wenig wodurch ich jedoch zu Bewusstsein kam. Ich war noch nicht ganz ausgezogen weswegen mir warm wurde und ich mich bis auf die Unterhose auszog. Diese wollte ich noch wechseln da sie heute schon viel durchgemacht hatte. Auf dem Weg zum Kleiderschrank bemerkte ich das ich wohl beim einräumen ein Kleidungsstück von Shiki in der Tür eingeklemmt hatte. Ich öffnete also sachte die Tür und griff zügig nach dem Kleidungstück was sich als eine seiner Unterhosen herausstellte. Es war eine Modische Unterhose mit kleinen Motiven drauf, das man sowas nebensächliche derart verschönern kann ich meine wer sollte es denn sehen ? Es ist ja nicht so als würde er regelmäßig seine Hose ausziehen um seine schöne Unterhose zu zeigen. Irgendwie gefiehl mir das Aussehen also wollte ich Shiki gleich morgen früh fragen ob er mir zeigen könne wo er die her hat damit ich mir auch sowas kaufen kann, vielleicht gibt es die in Blau mit Wassermotiven das würde mir gefallen. Ich schloss die Schranktür ohne die Unterhose wieder einzuräumen und lief mit ihr eher in Richtung Bett. Da war ich also, nackt bis auf die Unterhose mit der Unterwäsche meines Zimmergenossen in der Hand. Ich legte mich wieder ins Bett mit dem Ziel diesmal ganz einzuschlafen. Die Unterhose war zu schön um sie jetzt schon beiseite zu legen also betrachtete ich sie noch eine Weile. Ich hielt sie über mein Kopf und drehte sie ein paar Mal um sie wirklich von allen Seiten zu betrachten. Da ich schon recht müde war und nicht über 100% meiner Kraft verfügte schwächelten meine Finger und die Unterhose fiel mir ins Gesicht. Ich konnte nicht anders als einmal dran zu riechen, weil mich das Malör ein wenig erschreckte und ich einatmete. Sie roch nicht schlecht, ich gebe zu ich konnte nicht sagen ob sie gebraucht war oder frisch aus der Wäsche kam, es roch einfach nach Shiki. Wie auch sonst machte es mir nichts aus also machte ich mir garnicht erst die Mühe die Unterwäsche beiseite zu legen und sie bedeckte weiterhin mein Gesicht. Ich brauchte an nichtsmehr denken und die Liegeposition war auch optimal also schlief ich für den Abend ein in der freudigen Erwartung morgen früh Shiki wiederzusehen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 EmptyDi 25 Aug 2015 - 23:56
pp: Wohnzimmer

Nach dem gemütlichen Abendessen wollten wir, ich und Lisanna, eigentlich gemütlich in der Waldquelle baden gehen. Wollten - es kam etwas dazwischen. Die eine unglaublich wichtige Sache. Obwohl es schon ziemlich spät war habe ich mir dennoch die Zeit genommen und mir ein neues Journal zugelegt. Ein Buch mit vielen leeren seiten, genau das richtige für mich! Der einband war hart und es stand "England - Capital of Culture in London" drauf. Warum wusste ich nicht, aber das pergamentähnliche Design hatte mich sofort angesprochen! Es waren Briefmarken und transparente Bilder auf den Seiten. Ohh, die Sehnsucht ergriff mich, als ich das Buch im Laden durchblätterte! Als ich dann auf dem Rückweg minen Blick ein mal von dem Buch gelöst habe, habe ich etwas viel faszinierenderes gesehen: einen Schmetterling! Von da an bin ich gerannt, damit mir meine Gedanken nicht wieder verloren gingen. Den Gang zu meinem Zimmer hin lief ich dann wieder ordentlich, während ich in Gedanken war. Meine Füße wussten allen Anschein nach wohin sie sollten, doch letztendlich stieß ich mir doch meinen Kopf an der Tür. Imaginäre Notizen versperren einen eben auch die Sicht.

Langsam öffnete ich die Tür und trat ein, es war dunkel und ich sah Batou in seinem Bett schlummern. Um halb elf? Schon? Na, dann hat er aber mächtig Pech gehabt, mich als Zimmergenossen zu haben! Irgendwer muss mir jetzt sein Ohr leihen! Ohne mich anzustrengen leise zu sein legte ich mein Buch auf meinem Schreibtisch ab, machte die Lampe darauf an, streifte meine Schuhe achtlos an meinem Bett ab und kletterte auf Batou um mich zu vergewissern, dass er auch wirklich schläft. Batou hatte etwas über dem Gesicht gestülpt, was ich einfach achtlos herunterriss und auf den Boden warf. Schließlich gab es gerade wichtigeres zu tun! Ich stupste Batou's Wange unvorsichtig an. "PSSST! SCHLÄFST DU SCHON?" ich flüsterte zwar, aber das nicht gerade leise. "Wach auf, ich brauch dich. Hey hey, hallo hallo!" Ich ohrfeigte ihn schwach und versuchte ihn aufzuwecken und tatsächlich klappte es auch. Er grunzte mir verschlafen ins Gesicht und ich richtete mich breit grinsend auf. Sein Schritt war da eine ganz angenehm weiche Sitzfläche, wie gesagt, es war mir egal! "Batou, ich muss dir was erzählen!" aufgeregt stützte ich mich auf seiner Brust ab und wartete bis er seine Augen endlich öffnete. "Batou, Batou! Ich..." ich keuchte aufgeregt und beugte mich dann zu ihm herunter. "Ich hab einen Schmetterling gesehen!" flüsterte ich vollkommen begeistert und strahlte ihn wie bei dem Fund der Steine an, die noch immer auf meinem Schreibtisch ruhten. Anstatt mich weiter auf ihm abzustützen verschränkte ich nun meine Arme auf seiner Brust und legte mich komplett drauf, sodass auch der Rest meines Körper auf seinem lag. So hatte ich ihn perfekt im Blick. Lediglich meine Beine baumelten in vertikaler Stellung. "Weißt du was das Bedeutet?" Ich flüsterte, weil es sich so viel spannender anhörte!

"Ein Schmetterling, der im Sonnenlicht tanzte." wiederholte ich für ihn und konnte nun doch nicht mehr länger ruhig daliegen. Ich stützte meine Hände abermals auf seinen Oberkörper und erklärte weiter. "Sein ganzes Leben verpackt in einen einzigen Tag." Ich atmete schwer, so begeistert war ich von der Ganzen Sache. "Das... das ist wie..." ich überlegte, indem ich für einen Moment aus dem Fenster schaute. "...wie ein Wimpernschlag zwischen der Ebbe der dunklen Gezeiten!" In meinem Kopf ergab alles einen perfekten Sinn. "Ich hab ihn so tanzen gesehen und ich erkannte das Unvermeidliche:" Jetzt packte ich fasziniert sein Gesicht mit meinen Händen und kam noch ein Stück näher. "Batou." jetzt blickte ich eher entgeistert als begeistert drein, der Grund dafür folgte sofort. "Die Notwendigkeit der Anwesenheit durch Abwesenheit!" Ich machte einen Moment Pause ehe ich meine Beine anwinkelte und meinen Oberkörper wieder aufrichtete. "Die ständige Veränderung!" Ich starrte begeistert an die Decke, ehe ich aufsprang und den Vorhang aufriss. "Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, mir das Licht einer Millionen toter Sterne anzusehen!" Viel war von den Sternen heute nach zwar nicht zu sehen, doch hin und wieder schienen ein Paar von ihnen durch. Ich war viel zu fasziniert um jetzt zu lächeln, also starrte ich einfach in den Himmel. "Ich hab sie mir angesehen ohne diese Tatsache zu verstehen!" Ich stürzte wieder an Batou's Bett heran und fiel auf die Knie um auf Kopfhöhe zu sein. Jetzt lächelte ich auch wieder. "Das Licht und die Magie, die wir ausstrahlen, überdauern ebenfalls unseren Tod." Ich stürzte wieder nach vorn und landete direkt auf ihm, während ich verträumt an die Decke starrte. "Wir... sind alle... wunderschöne Sterne..." Ich lag mit meinem Rücken an Batou's Brust und hielt mich an seinen Armen fest. Es trat schweigen ein und ich schloss die Augen um zu träumen. Was wohl mal von mir übrig bleibt, wenn ich nicht mehr bin? Werde ich die Welt verändert haben? Ich arbeite hart dafür, das ist klar.


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BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 11 EmptyFr 28 Aug 2015 - 19:45
Ich bin also friedlich in meinem Bett eingeschlafen und hatte eigentlich vor nicht bis zum Morgen wach zu werden aber da hab ich die Rechnung wohl ohne Shiki gemacht. Ich bemerkte nicht, wie er ins Zimmer kam oder wie er es geschafft hatte, auf mich zu klettern aber ich wurde erst auf seine zweite Aufforderung hin wach. "uuuaaahh ... Ach Shiki du bist's, hallo." ich wurde gerade erst wieder wach und ich brauchte eine Zeit um alles zu realisieren deswegen konnte ich keine besser Antwort geben. Ich fühlte mich anders als vor dem Schlafengehen, mein Körper und vorallem meine Brust fühlten sich schwerer an, Shiki wollte mir etwas vermitteln und bevor ich ihm zuhören konnte wollte ich erst einmal Überprüfen was mit mir geschehen ist. Als ich Shiki begrüßte hatte ich nicht wirklich meine Augen offen also machte ich sie folglich das erste Mal auf und bemerkte schnell warum sich mein Körper so komisch anfühlte, es war Shiki der auf mir lag und sich gleichzeitig auf meiner Brust abstützte. Jetzt wo ich wusste warum ich mich so komisch fühlte machte es mir nichts aus, ich hab ihn darauf gar nicht angesprochen oder unterbrochen als er mir seine merkwürdige Geschichte erzählte. "Dann Schieß mal los!" bestätigte ich ihm. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen hörte Shiki aber aufmerksam zu. Ich gebe zu ich habe den Zusammenhang nicht ganz verstanden was an meinen, aus dem Schlaf gerissenen, Zustand lag aber ich versuchte wenigstens den Eindruck zu vermitteln, alles zu verstehen was er meint. Shiki veränderte ein paar Mal die Position auf mir und ich hörte mich zwischendurch vielleicht mal wie ein Ball an, aus dem man die Luft lässt. Er war ja nicht schwer aber dafür um so süßer also lies ich ihn einfach machen, für war es wie eine Massage für mich. Ich hielt während seines Monologes stehts Blickkontakt und nickte auch ein paar mal. Als er zum Schluss kam wurde es fast schon romantisch, er lag nun exakt auf mir und meinte nach unserem Tod werden wir alle zu Sternen, es war ein schöner Moment bei wenig Licht so im Bett zu liegen und über solche Dinge nachzudenken und dass wir nur zu zweit waren machte es nur noch besser. Ich glaube er hat sich meine Geschichte verdient, nun werde ich ihm etwas erzählen. Ich war nah an seinem rechten Ohr also fing ich leise an "Weißt du Shiki, abends nach einem langen Tag des Wanders, wenn ich mich zum schlafen hingelegt habe..." ich hielt kurz inne, weil ich an meine verstorbene Schwester denken musste. "... da hab ich immer nach oben zu den Sternen geschaut und gedachte: Irgendwo da oben ist jetzt meine Familie" ich hielt ein weiteres Mal inne, es ist nicht leicht für mich darüber zu reden. "Ich habe niemanden mehr,Shiki. Sie alle wurden mir so schnell genommen..." ich stoppte wieder und schluckte einmal. "Ich wusste immer das meine kleine Schwester als Stern von da oben auf mich herab sehen würde." Ich machte eine letzte Pause. "Ich hatte es satt alleine zu sein und suchte deshalb diese Insel auf. Du bist jetzt schon sowas wie ein Bruder für mich, obwohl wir uns noch nicht so lange kennen." Es war einfach ein glücklicher Moment mit Shiki dort zu liegen. Aber wie jeder Moment ging auch dieser vorbei und ich erblickte aus dem Augenwinkel die gefundenen Steine aus den Ruinen auf Shiki's Schreibtisch.

"Du Shiki, sag mal! Was hast du eigentlich mit den Steinen vor?" ich raffte mich aus dem Bett und lief in Unterhose zum Tisch, es war mir recht egal ob Shiki irgendwas sehen würde oder derartiges ich zieh mich nicht mehr an für heute. Ich erkannte meinen Stein sofort, nahm in behutsam auf und untersuchte ihn mit meinen Augen ein weiteres Mal. ""Shiki du musst mir schon zustimmen..." fing ich zu sprechen an während ich noch mit dem Rücken zu Shiki stand welcher sich noch in meinem Bett befand und sich wahrscheinlich in mein Bettzeug kuschelte welches ich vorher noch vom schlafen aufgewärmt hatte. "... dass sich dieser Stein perfekt auf meinem Nachttischchen macht." ich bewegte mich langsam zum genannten Tisch und erzählte weiter "Ich meine, dann kann ich vor'm einschlafen noch diesen schönen Stein angucken und in Gedanken versinken." Ich platzierte den Stein mittig auf den Tisch und pustete ein wenig Dreck von ihm. "Siehst du! Wunderschön!" strahlte ich in Shiki's Richtung und warf meine Arme in die Luft. Er sah so schön auf dem Tisch aus da kam mir die Idee vielleicht weitere Steine zu nehmen und sie im Raum zu verteilen. Ich lief also gleich wieder zum Tisch mit den übrigen Steinen. Shiki konnte bestimmt an meinem Gesicht erkennen was ich vorhatte und ich wartete nur bis er intervenieren würde während ich mir gemütlich einen Stein nach dem anderen anschaute.


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