StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin

 :: Grundinformationen :: Altes Waisenhaus :: 2. Stock/ Jungentrakt Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten
Shima no Koji :: Grundinformationen :: Altes Waisenhaus :: 2. Stock/ Jungentrakt

Zimmer 201 - Matthew und Akaya
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3 ... , 11, 12, 13  Weiter
Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 EmptySo 16 Dez 2012 - 20:48
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 201
Hier wohnen: Matthew & Akaya

Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 Ncgzte
Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 EmptySa 29 Aug 2015 - 2:36
Was ich zu erzählen hatte schien Batou ja brennend zu interessieren! ...oder auch nicht und er war nur ein super guter Schauspieler! Jedenfalls hatte ich ihm meine wirklich plausible Vision mitgeteilt und schließlich fing auch er an zu reden. Ich drückte meinen Hals durch um ihn sehen zu können, wenn auch nur auf dem Kopf und er begann mir zu erzählen. Hatte der arme Sepp etwa seine ganze Familie verloren? Ich hielt es für wenig angemessen jetzt zu grinsen also ließ ich es lieber. Erst, als er meinte ich wäre wie ein Bruder für ihn fing ich zu lächeln an. "Ein Bruder, hm?" Ich machte mir die Mühe mich wieder auf den Bauch zu drehen - so ist es doch viel bequemer. "Onii-chan ♥" sprach ich mit fasziniert strahlenden Augen und schenkte ihm mein süßestes Lächeln. Ich seufzte entspannt ehe ich mich an seine Brust kuschelte und weiter sprach: "Ich kenn' das... ich hatte zwar nie Geschwister, aber meine Eltern sind nun auch schon eine ganze Weile lang nicht mehr für mich da." Auch wenn die Tatsache an sich furchtbar tragisch war, ich lächelte. "Aber!" Durchbrach ich die Stille nach einer kurzen Weile und hob meinen Kopf. "Wir haben uns! Wir sind jung! Wir sind stark! Was kann uns schon passieren, hm?" Das fast schon dreiste, motivierte Lächeln auf meinen Lippen sprach Bände. Ich robbte etwas weiter nach vorne und stoppte erst als mein Gesicht nicht mehr weit von seinem entfernt war. "Du wanderst also gerne?" Mein Grinsen wurde schelmischer. "Du kannst mir nicht erzählen, dass du allein durchs Wandern so ein Muskelpaket geworden bist!" Eine indirekte Aufforderung dazu, mir vielleicht mal zu erzählen, was er vorher gemacht hat. "Im übrigen siehst du auch überhaupt nicht wie ein Stadtjunge aus." schnurrte ich während ich sein Schlüsselbein mit meinen Fingern entlang fuhr. Meine Beine baumelten wieder in der Luft und ich beschäftigte mich mit Batou solange ich gespannt auf eine Antwort wartete.

Nach einer weile war mein großgewachsener Freund aber auch schon wieder abgelenkt. Er stand auf und ließ mich unsanft von seinen Körper kullern, doch das machte mir nicht viel aus. Wieder auf dem Rücken liegend beobachtete ich, wie er von einem Ende des Raumes an das andere lief und mit den hübschen Steinchen rumhantierte. "Sie untersuchen, sagte ich doch." erklärte ich etwas stutzig während ich mich aufrichtete und im Schneidersitz auf seine Decke pflanzte. Ich beobachtete ihn genau, als er mit seinem Fund durch die Gegend lief und ihn letztendlich auf den Nachttisch legte. Batou's Begeisterung konnte ich allerdings wenig teilen. Er spielt da mit meinen Experimenten rum, was mich insgeheim zum schmollen brachte. Als Batou dann allerdings wieder zu meinem Tisch lief, stand ich auf. Irgendwer muss diesen verrückten doch aufhalten! Ich sprang ihn förmlich an, von hinten und fand mich dann in einer ungewohnten Situation. Mit wenigen Handgriffen war ich auf seinen Rücken geklettert und schaute ihm über seine Schulter hinweg an. Ohne ein weiteres Wort klaute ich ihm den Pechstein aus der Hand, während ich gefährlich auf ihm rum balancierte. "Böse." schimpfte ich ihn aus, ehe ich wieder von seinem Rücken sprang und zu seinem Nachttisch rüber stapfte. "Du darfst damit machen was immer du willst, wenn ich damit fertig bin, okay?" belehrte ich ihn und trug die Steinchen zurück zu meinem Tisch. "Bis dahin, lass deine Finger davon, klar?" Ich deutete mit dem Finger auf ihn und versuchte bedrohlich zu wirken, was nicht einfach ist, wenn man schon zu der Person die man belehren will aufsehen muss. Ehe wir so vereisten fing ich auffällig an ihn zu mustern und setzte letztendlich wieder ein leichtes Grinsen auf. "Du siehst echt heiß aus!" Es klang wie ein Scherz, war aber eigentlich ernst gemeint. Ehe ich mich wieder an seinen Muskeln festbeiße machte ich mich aber auf zu Kleiderschrank.

"Ich denke, ich werde mich gleich sofort dahinter klemmen." erklärte ich wegen der Steine und kramte meine zart rosane 3/4-Sporthose heraus, ehe ich damit zu meinem Bett watschelte und mit meinem Hoodie anfing, mich keiner Klamotten zu entledigen. Mir fiel Batou's Blick auf und ich grinste zurück. "Du schaust gern zu, oder? Soll ich langsamer machen?" Zugegeben, ich zog ihn ein bisschen auf aber das dürfte er wohl an meinem warmen Lachen merken. "Vielleicht führe ich morgen Abend mal nen kleinen Striptease für dich auf." meinte ich nebensächlich während ich normal damit weitermachte mich meiner Socken und Hose zu entledigen. Gelogen war das nicht ganz. Ich bin durchaus in der Lage mich zu bewegen und wenn ich meinem großen Bruder damit einen Gefallen tun kann hab nicht nur ich Spaß daran. Solle er sich ruhig an mir aufgeilen, wenn er anfängt sich einen runter zu holen werde ich ihn rausschmeißen. Von daher störten mich seine Blicke nicht weiter. Letztendlich schlüpfte ich ohne weiteres in meinen alten Trainigsanzug und brachte meine Klamotten zu meinem Stuhl. Das T-Shirt ließ ich dabei, weg, denn ich werde später eh Oberkörper frei schlafen gehen. "Wir brauchen einen Wäschekorb!" fiel mir auf während ich mich auf den Stuhl setzte und mich praktisch mit dem Rücken in meine Klamotten kuschelte.

Aus einer der Schubladen an meinem Tisch holte ich mit der rechten Hand einen hübschen Füllfederhalter während die andere effizient mein neues Notizbuch aufschlug. "Hast du jetzt vor, wieder schlafen zu gehen?" fragte ich Batou nebenbei, ohne ihn eines Blickes gewürdigt zu haben. "Falls ja, werde ich versuchen so leise wie möglich zu sein." redete ich weiter, während ich mit der linken vorsichtig meine Namenskanji in das Buch kritzelte. Fürs erste landete das Buch und der Federhalter dann an der Seite. Wie von Magie erhoben sich zwei dicke Bücher von dem Regal über mir, während ich nach Batou's Azurit griff und anfing mit Magie und einem Paket Taschentücher die Algen und Dreckreste von dem Stein zu lösen. Hätte ich die richtige Ausrüstung würde dieser stein im null Komma nichts leuchten, leider muss ich da mit der Hand ran, wie in alten Zeiten. "Willst du reden?" fragte ich nun nebenbei und warf Batou sogar ein leichtes Lächeln zu. "Oder kuscheln?" Wäre das sein Wunsch würde ich hm diesen erfüllen. Schließlich ist mir nicht entgangen wie sehr er seine Familie vermisst. Wenn er mich schon jetzt als einen kleinen Bruder ansieht wird Trost spenden wohl das mindeste sein, was ich jetzt für ihn tun könnte. Während meine Hände weiterarbeiteten lächelte ich ihn an, diese Art von Multitasking war überhaupt kein Problem für mich!


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 EmptySa 29 Aug 2015 - 18:55
Ich hatte das Gefühl, dass Shiki mich versteht und nachdem er sich auf mir drehte und Onii-chan nannte erwiderte ich schnell mit einem Wohlfühl-lächeln.
Shiki meinte auch er hätte seine Eltern schon eine Weile nicht gesehen, dann sind wie schon zu zweit. Ich setzte eine zurückhaltende Mine auf bis er mit dem 'Aber' kam. Er munterte mich schon ein wenig auf als er meinte das wir uns ja haben und das wir gegenseitig auf uns aufpassen können, er hatte recht, uns kann keiner etwas anhaben, solange wir uns haben ist alles gut, solange wir uns haben kann uns nichts geschehen. "Du hast vollkommen recht Shiki." Er hatte also die Stimmung gerettet und fragte mich munter weiter aus. "Gerne würde ich nicht sagen, eher dass ich mich damit abgefunden hab und mich daran gewöhnt habe." Ich hatte die Frage ganz normal beantwortet aber ich sah das Shiki irgendetwas wollte, weil sein Lächeln schelmischer wurde also musste auch ich anfangen zu grinsen. "Haha du bist süß, nein ich bin auch jeden Tag stundenlang geschwommen um mir Essen zu erbeuten, da bekommt man nun mal solche Schwimmermuskeln." ich lachte ein wenig und wurde leicht Rot, weil er mich auf meine Muskeln angesprochen hatte. "Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, viele Menschen gab es dort nicht..." fing ich an ihm zu erklären auf seine Aussage hin, dass ich nicht wie ein Stadtjunge aussehen würde. "... wir haben am Wasser gelebt weit im Norden also war der Alltag sehr kalt und rau." fügte ich nach einer kleinen Pause noch hinzu. "Ich mag aber auch nicht zu viele Menschen um mich zu haben, dann fühl ich mich eingeengt..." beichtete ich ihm und senkte ein wenig meinen Kopf. "... also wenn wir mal in die Stadt gehen Shoppen dann musst du wenigstens beim ersten Mal dabei sein" ich schaute ihn mit einem verschwitzten Lächeln an, hoffentlich hält er mich nicht für schwach oder lacht mich aus.
Wie erwartet hatte Shiki Einwände gegen mein Steinbefummeln und schimpfte mich prompt aus. Es ist zu süß wenn er mir Regeln deutlich machen will, ich spielte brav mit und antwortete nur mit einem kleinlauten "J-Ja okay." Kurz nach der Standpaucke wurde ich nervös, er sagte zu mir vielleicht auch auf ironischer Basis, dass ich für heiß aussehen würde. Ich wusste nicht wie damit umgehen sollte also entwich mir nur ein stotterndes "D-Da-Danke." Shiki wollte es mir gleichtun, vielleicht weil mein Aussehen in dazu angeregt hatte, und zog sich auf dem Bett um. Ich konnte mein Blick nicht von ihm nehmen und er bemerkte es auch recht schnell, ich fletschte nur meine Zähne als er mich angrinste, Nervosität und Scham konnten wohl nicht besser reagieren. "Wenn es dir nichts ausmacht warum eigentlich nicht, hehehe" antwortete ich im Schelmisch bei ausgestreckter Zunge, mit der Antwort hatte er bestimmt nicht gerechnet. "Haha, Au ja da freu ich mich schon drauf" antwortete ich auf seine folgende Frage, vielleicht war es rhetorisch von ihm gemeint aber wann bekommt man schon die Chance auf ein Striptease von jemanden den man Mag.
"Ach weißt du, ich finde es nicht so schlimm wenn überall deine Klamotten rumliegen..." verdeutlichte ich ihm zusammen mit einem Schulterzucken. "... dann kann ich mir immer etwas greifen was nach dir riecht wenn du mal weg bist und ich Shiki-weh hab." verriet ich ihm grinsend während ich auf dem Weg zum Bett war. Mit eine Hechtsprung warf ich mich also ins Bett und verschränkte meine Arme hinter den Kopf.
Shiki setzte sich also an seine Experimente und war sich nicht sicher wie wir jetzt verbleiben sollen, ich antwortete ihm entspannt als ich an die Decke starrte "Jetzt hast du mich wach gemacht und musst damit leben, so schnell schlafe ich erstmal nicht wieder ein, hehe." Ein gemütliches Gefühl machte sich in meinem Körper breit, ich war glücklich. "Also Reden klingt super..." ich verschränkte die Beine "... du könntest mir vielleicht Berichten was du da alles so machst" fuhr ich interessiert fort. Da wir uns beim Sprechen nicht ansahen schloss ich meine Augen um mich auf das Zuhören konzentrieren konnte. "Achja, bevor ich es vergesse..." warf ich in den Raum ungeachtet ob ich ihn damit ablenken würde "... wenn du Hilfe brauchst dann sag bescheid, ich helfe dir gerne." fügte ich mit einer Standard-Stimme hinzu.
"Du kannst auch gerne mein Multifunktionswekzeug für die Steine benutzen..." ich verwies auf meinen Schreibtisch welcher sich direkt neben Shiki befand "...und falls du etwas härteres brauchst dann bin ich ja noch da." Mit dem zweideutigen Angebot wurde ich wieder leiser und dachte über meine Vergangenheit nach ob es noch etwas gibt was Shiki interessieren könnte. Gleichzeitig horchte ich aufmerksam und fragte mich ob ich wohl mitkommen würde wenn er von seinen Experimenten berichten würde.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 EmptyFr 4 Sep 2015 - 1:45
Aus dem Norden kommt er also. Nordisch. Da muss ich an Wikinger denken aber er sieht überhaupt nicht wie einer aus. Vielleicht muss er eine Kettenrüstungen und Tierfelle tragen um mehr so auszusehen. "Der Norden!" Mein Mund hing hinterher während ich gedanklich schon viel weiter war und vollkommen begeistert an die Wand starrte. Ich dachte daran wie er ganz alleine in Schneemassen gelebt haben muss und sich morgens im Eiswasser säubern musste - detailliert noch dazu. Nebenbei fing er Robben und Kleinwale, die er sich dann überm offenem Feuer briet. Und das alles nackt - faszinierend! "Sexy!" entfuhr es mir entzückt und ich legte meine Hände an meine Wangen, die schon etwas rot angelaufen waren. Bei aller Gefasstheit! Ich konnte mich beim besten Willen nicht mehr auf meine Umgebung konzentrieren während ich mich in meine Gedanken beamte und mich meinem großgewachsenen Nordling an den Hals schmiss. Seinen zweideutigen Kommentar bekam ich nurnoch zur Hälfte mit, da wusste ich was ich zu tun hatte. Ich will es! Mit ihm! Jetzt! Und zwar genau hier! Ich stand daraufhin ohne Umschweife auf, schließlich war ich von wilden Fantasien und einem unstillbaren Durst getrieben. Ich stolzierte zu Batou herüber und griff mit beiden Händen an seinen Arm. "Aufstehen. Sofort!" er konnte kooperieren oder eben nicht - ich würde eh bekommen, was ich wollte. Während ich an ihm herumzerrte und versuchte ihn aus dem Bett zu bekommen blickte ich ihm mit so einem Verlangen in die Augen, dass ihm sicher flau im Magen wurde. Ich hatte ihn zum Aufstehen bewegt und zog ihn nun mit mir Richtung Schreibtisch. Doch bevor ich das tat, was ich die ganze Zeit schon vor hatte versuchte ich mich selbst zu bremsen und wir kamen vor meinem Stuhl zum stehen. "Batou." begann ich aufgeregt aber mit Fassung. "Es gibt da etwas, was ich brauche." Anstatt ihn weiter so hart festzuhalten - es hatte ihm sicher eh nicht weh getan - ließ ich etwas lockerer und fuhr mit meinen Händen langsam hinauf zu seinen Schultern. "Seit ich dich heute Nachmittag gesehen habe ging mir diese Sache nicht aus dem Kopf..." Meine Hände machten kehrt und glitten auf seine Brust, während ich den Mut aufwand ihn endlich ins Gesicht zu schauen. "Batou, ich will es... es ist schon viel zu lange her, dass ich mit jemandem... du weißt schon." Für einen Moment schaute ich verlegen auf die Sachen auf meinem Tisch ehe ich ihn an den Schultern etwas zu mir herunter zog.

Ein leichtes Grinsen zierte meine Lippen, schließlich will ich ihn zu nichts zwingen, er muss es selber wollen. Schließlich wir er sich gleich um mich kümmern müssen. "Keine Angst, ich bin ganz lieb." Mein Zeigefinger fuhr rastlos auf seiner Brust umher. "...ich mag es intensiv, aber, das wirst du doch hinkriegen, oder?" Jetzt ergriff ich mit beiden Händen sein Gesicht und kam ihm so nah, dass er meinen Atem spüren konnte. "Wenn du's gut machst werde ich mich natürlich bei dir revanchieren. Alles klar?" Voller Vorfreude wich ich von ihm und legte meine Brille auf meinen Tisch. Danach... schubste ich ihn um. Das ist nicht mal so schwer, wenn er es nicht erwartet. Er landete weich auf meinem Stuhl und hatte kaum Zeit sich einzurichten, da kletterte ich schon auf ihn drauf. Ich fand an seinen Schultern halt und machte es mir in seinem Schoß gemütlich. Meine Jacke warf ich achtlos in den Raum und dann saßen wir uns Oberkörperfrei gegenüber. "Entspann dich, ja?" Schließlich wollte ich nicht, dass er allzu grob an die Sache ran geht. Es soll sich gut anfühlen. Mit einem fröhlichen Lächeln schlang ich meine Arme um ihn und gab ihn einen Moment sich an einen Shiki ohne Brille zu gewöhnen. Schließlich lässt die Brille mich jünger aussehen als ich ohnehin schon bin und ohne sie ist mein Gesicht ein wahres Kunstwerk! Die Erleichterung war mir schon jetzt ins Gesicht geschrieben und ich wartete bis er sich bewegte, ehe ich auch anfing mich wieder zu bewegen. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter und mein ganzer Körper schmiegte sich an seinen. Er hatte keine Chance mehr, mich von sich zu stoßen, so eng sie ich mich an ihn geklammert hatte. "Du darfst." bestätigte ich Batou daraufhin, damit er wusste, dass er loslegen kann. Doch irgendwie... passierte nicht das, was ich wollte. Nach kurzer Zeit schon erhob ich meinen Kopf wieder und schaute ihm fragend ins Gesicht. "Was machst du denn?" fragte ich etwas verblüffte und löste nach einem kurzen Schnauben auch meine Hände aus seinem Nacken. "Komm schon, du weißt doch wie das geht. Das hast du doch sicher mit deiner Schwester mal gemacht." grummelte ich und half etwas nach. Ich legte einen seiner Arme um mich und den anderen auf meinen Kopf. "So.... siehst du?" Mit kreisenden Bewegungen versuchte ich ihm zu verklickern, was seine Aufgabe hier ist. "Wir können nebenbei auch weiter reden, wenn du willst." meinte ich daraufhin und legte meine Arme wieder um ihn. "Lass mich diesen Moment nur kurz genießen. Schließlich findet man nicht jeden Tag so gutes Kuschelmaterial." meinte ich daraufhin mit gesenkter Stimme und ließ mich wieder entspannt an ihm nieder. Dafür, dass er mich nur streicheln und kraulen muss, sah er ganz schön verwirrt aus. Wurde er vielleicht nie wirklich durch geknuddelt? Dann müsste ich es ihm ja wirklich noch beibringen! Wirklich etwas dagegen einzuwenden hatte ich allerdings nicht. Seine großen Arme sind perfekt zum drin einschlafen!


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 EmptyMi 9 Sep 2015 - 22:05
Shiki war offensichtlich begeistert von meiner Vergangenheit und zwischendurch gab er auch putzige Antworten welche ich mit einem Grinsen beantwortete. Er wurde plötzlich sehr zielstrebig und lief auf zu. Wie er versuchte mich irgendwohin zu zerren machte mich nervös und ich war auch nicht bei jeder Bewegung dabei.  Ein kleines "Hey, pass auf !" entwich mir als mich so grob umher zog. Wie immer lass ich ihn alles mit mir anstellen, ich vertrau ihm werde eigentlich immer positiv überrascht. Ein zittriges "J-Ja Shiki ?" musste als Reaktion reichen als er mich ansprach nachdem wir den Stuhl vor seinem Schreibtisch erreichten. Er hielt mich schon ein wenig fest aber nachdem er anfangen wollte mir zu erzählen was denn los sei wurde er sanfter was ich sehr begrüßte und einmal tief durchatmete. Er streichelte meinen ganzen Oberkörper und verwöhnte mich, ich wusste nicht wie ich reagieren sollte ich war derartiges nicht gewohnt. "Sh-Shiki ich versteh' nicht so ganz." erwiderte ich mit pochendem Herzen, ich wusste immer noch nicht was er wirklich von mir wollte. "Du willst es also tun ? Mit mir ?" ich hatte die Vermutung, dass er mit mir unanständige anstellen wollte und ich war für alles bereit solange es Shiki bleibt. "Ähm na klar weiß ich was du meinst ...glaub ich" so 100% überzeugt war ich nicht aber bereit und willig genau wie es in seinen Augen zu erkennen war. "Das ist schön und joa ... glaub das bekomm' ich hin" mir lief ein kleiner Schweißtropfen die Stirn hinunter, ich hoffe ich mach alles richtig und auch so wie Shiki es möchte, weil ich unbedingt will das er sich revanchiert z.B.: eine Nacht lang zu zweit in einem Bett schlafen oder so etwas. "Alles klar, bereit ? Und los geht's !" und ich startete mein Merkwürdigen Bewegungen, Shiki wusste wohl selber, dass ich nicht so richtig Ahnung hatte was ich da tat und es dauerte nicht lange bis er nachfragte was ich denn da tue. "I-Ic-Ich dachte ich ..." ich wusste einfach nicht was ich besser sagen könnte. Nachdem er aber schlussendlich meinte ich müsste doch derartiges schon mit meine Schwester getan haben wurde mir alles klar, er wollte so richtig schön und ausgelassen mit mir auf dem Stuhl Kuscheln. Meine Augen wurden groß und ich machte ein Gesicht wie aus einem Zeichentrickfilm wenn jemand eine Idee hat und eine Glühbirne über dem Kopf erscheint. Diesen Gesichtsausdruck betonte ich noch mit einem gelassenen "Aaaaahhh!" Ab diesem Zeitpunkt wurde alles entspannter, das Kuscheln war zwar nicht perfekt aber schön fürs erste und wie wir gerade saßen darf man auch nicht in die Beurteilung fließen lassen."Ein bisschen Reden schadet doch nie." erwiderte ich als sich Shiki in meinen Armen nieder ließ. Ich berührte seine Haare mit meinem Mund was in mehrerer Hinsicht angenehm war, ich konnte mein Kopf stützen, seine Haare beschnüffeln und die Position half mir beim Denken. Ich löste immer wieder meinen Mund von seiner fluffigen Matte um zu reden "Heute war ein schöner erster Tag für mich hier" ich hatte nicht vor noch groß von der Welt zu reden, dafür war es schon zu spät, ich wollte ihm nur sagen, dass ich froh war wie der Tag mit ihm verlaufen war. "Und vor alledem hast DU ihn mir versüßt" ich küsste kurz seinen Kopf bevor ich mich wieder mit meinem Mund abstützte. "Danke für alles, hörst du ?" Seine Haare wackelten immer wenn ich aus der Nase ausatmete was wie zu einem Teufelskreis wurde denn sie waren so fluffig, dass sie mir ständig die Nase kitzelten und ich schon fast am Weinen war um den Niesdrang immer wieder unterdrücken zu können. Ich hoffe nicht, dass er denkt die Tränen kämen dadurch das ich traurig bin. Ganz im Gegenteil, ich bin sogar mehr als Glücklich. Ich streichte durch seine Haare und streichelte seinen Kopf mit dem Arm welcher nicht von Shiki belegt wurde und versicherte ihm während ich zum Fenster raus schaute "Ich bin aber auch an deiner Geschichte interessiert..." Ich hielt meine Hand still und beendete den Satz mit "... bitte erzähl mir mehr von dir Pandalein!"


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 EmptyDo 10 Sep 2015 - 0:48
Batou's Verwirrtheit brachte mich zum schmunzeln. Während ich mich so an ihn kuschelte und auch er sich langsam etwas entspannte entglitt mir ein entspanntes kleines kichern. "Was dachtest du denn? Dass ich dich direkt an deinem ersten Tag flachlege?" Ich schielte zu ihm herüber, aber das bekam er nicht mit, schließlich hat er ja keine Augen im Hinterkopf. "Mach dir darum mal keine Gedanken. Ich hab sowieso Respekt vor dem was sich da in deiner Hose versteckt." Wunderte er sich denn gar nicht über meine Orientierung? Wie es scheint ist er wohl selber noch ziemlich verwirrt. Eigentlich möchte ich auch gerade gar nicht darüber nachdenken. "Aber du bist schon süß~" Ich schloss meine Augen als ich dies ausgesprochen ruhig in sein Ohr murmelte. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass ich mich ebenfalls zu ihm hingezogen fühle. Auch wenn es unglaublich fies klingt, in Momenten wie diesen wünschte ich mir ich wäre noch singel. Mich beschleicht der Verdacht, dass es vielleicht doch falsch war mich zu binden. Ich meine klar, ich mag Lisanna wirklich sehr, aber der heutige Tag hat mir ein wenig die Augen geöffnet. Während ich mit Lisanna teilweise ziemlichen Stress hatte genoss ich die Zeit ohne sie, nur mit meinen Freunden. Meine Freude darüber sie wiederzusehen war alles andere als gespielt aber ich habe mich nicht wirklich wegen ihr gefreut. Sagen wir es so: wenn ich Serenity morgen wiedersehe würde ich genauso glücklich drein Blicken. Wenn ich Batou nach der Schule treffe, werde ich spontan mit ihm tanzen wollen. Und ich befürchte das wird ihr nicht gefallen. Außerdem bin ich nicht da um mich um sie zu kümmern. Hat sie überhaupt eine Ahnung wie anstrengend sie sein kann? Wie anstrengend dieser Tag allein für mich war? Ich atmete einmal tief durch und merkte erst wie müde ich wirklich war, als mein Einatmen zu einem Gähner ausartete.

Just einen Moment später meinte Batou, dass ein wenig reden nie Schaden könnte. Seine Stimme zauberte ein Lächeln auf meine Lippen. "Ahh, das fühlt sich gut an, wenn du redest!" schwärmte ich und presste meinen Körper etwas stärker gegen seinen. Ich hörte ihn reden über seinen ersten Tag hier und dass ich die Person sein soll, die es ihm ermöglicht hat sich hier wohl zu fühlen. Ob er wohl spürt wie sehr ich gerade lächele? So etwas nettes hört man viel zu selten. als er mir dann auch noch direkt dankte und seinen (vielleicht) ersten Kuss an meinen Kopf verschwendete drückte ich fröhlich mit meinen armen zu. Ich umarmte ich das erste mal richtig. "Heh, das ist seltsam..." begann ich daraufhin und schaute auf den Boden zu meinen Füßen. "Dabei fühle ich mich doch selber nicht wirklich zuhause hier." Ich klang ungewöhnlich ruhig und sanft, wo ich doch normalerweise immer laut und energiegeladen rede. Nun bat mich Batou von mir zu erzählen. Natürlich, er weiß ja wirklich noch gar nichts über mich. "Seine Gesichte, hm?" Ich atmete angestrengt aus und überlegte kurz. "Wenn ich es selber wüsste, würde ich dir sagen, wer ich wirklich bin..." murmelte ich daraufhin etwas niedergeschlagen, wischte jeglichen Zweifel daraufhin aber wieder mit einem friedlichem Lachen weg. "Du musst wissen, ich hatte einen Unfall, vor etwa eineinhalb Jahren." abermals schloss ich meine Augen. Ich würde ihm alles erzählen, was ich weiß.

"Ich lag lange Zeit im Krankenhaus... im Koma, um genau zu sein. Und ich bin ohne Erinnerungen wieder aufgewacht." My life in a nutshell, könnte man sagen. "Ich konnte mich nicht mal an meine Eltern erinnern, geschweige denn an das, was passiert war. Naja... so wirklich weiß ich das bis heute nicht... Ich hab eine Akte bekommen, wo Zeugs über mich drin stand, an welches ich mich nicht mehr erinnern konnte." Für einen kurzen Moment hielt ich inne, denn ich wusste nicht wirklich, wie Batou auf das, was ich zu erzählen hatte reagieren würde. Es muss aber gesagt werden, sonst hat unsere Beziehung keine Chance. "Batou... mir wurde vorgeworfen meine Mutter und meine Freundin ermordet zu haben... Ich soll mein Zuhause niedergebrannt haben..." Ich versuchte mich nicht zu sehr an ihm festzuhalten, schließlich trug er nichts als eine Unterhose. Ich will ihm nicht mit meinen Nägeln weh tun. "Ich kann mich an nichts erinnern... Weder mein bisheriges Leben, noch Leute, die ich kannte kommen mir bekannt vor... weißt du wie sich das anfühlt?" In mir drohte Zweifel hochzukochen, den ich über Monate hinweg vertuschen konnte. "Ich habe alles verloren: Mein leben, meine Familie, meine Freunde... und was am schlimmsten ist... mich selber." Ich werde nicht weinen, schließlich habe ich das schlimmste bereits überstanden. Mit einem Seufzer entspannte ich mich wieder ein wenig. "Ich habe einen Weg gefunden, meine Erinnerungen zurück zu holen, aber es ist ein langer und anstrengender Prozess..." Ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter. "Aber es ist schwierig weiter zu machen, wenn man so schreckliche Dinge sieht, Batou..." Vor meinem inneren Auge blitzten Bilder auf von Haruna's traurigem Gesicht, die drei Jungs, die mich angegriffen haben, Saki und ich selber mit Tränen in den Augen. "In Wirklichkeit..." begann ich schließlich und schaute zur Seite, sodass mein Ohr auf seiner schulter ruhte. "...bin ich schon längst dabei zu sterben." Auch wenn es nicht so scheint, ich bin mir dessen bewusst. Jede Sekunde, jeden Tag, jeden Moment. "Und das ist der Grund!" ich erhob meinen Kopf und lächelte Batou schamlos ins Gesicht, als wäre ich die glücklichste Person auf der Welt. "Ich will jeden Moment damit verbringen dich und meine anderen Freunde glücklich zu machen!" Mit diesen Worten umarmte ich ihn so fest ich konnte. "Andere Gesichten erzähl ich dir ein andern mal, okay?"

Ich ließ wieder lockerer und wartete auf eine Reaktion. Hoffentlich hatte ich ihm die Stimmung nicht zu sehr verdorben. Er soll sich keine Sorgen um mich machen. "Ah, da ist noch eine Sache, die du wissen solltest!" begann ich dann und klopfte ihm einmal leicht auf den Rücken. "Ich hoffe dir macht es nichts aus mit einer Nachteule zusammen zu wohnen." begann ich, zugegeben, etwas beschämt. "Ich leide an Insomnie, also mach dir bitte keine Sorgen, wenn ich mal aus dem Bett falle oder schlafwandle! Eheheh!" Wenn ich es so ausdrücke, klinge ich schon wie eine Person, die ganz schön durch ist. Wahrscheinlich bin ich es auch einfach. "Deswegen auch die Kuschelei... das beruhigt mich irgendwie..." erklärte ich dann wieder etwas entspannter. "Und du, deine Stimme, dein Geruch... wie du dich anfühlst. Hah... ich könnte mich glatt in dich verlieben." Ich habe keine Lust auf Liebe, wenn ich ehrlich bin. Liebe ist die reinste Enttäuschung, das wusste ich schon vorher. Vielleicht sollte ich einfach nur noch das machen, was ich will. Flirten mit wem ich will, rummachen mit wem ich will, schlafen mit wem ich will... aber nein. Das würde Leute wie Batou und Lisanna traurig machen. "Wie auch immer." seufzte ich entspannt hinterher. Allmählich holte mich der Schlafmangel ein und Batou's Vibrationen machten es mir nicht einfacher. Bevor ich auch noch auf seine nächste Aussage antworten konnte, schlief ich durch seine sanften Berührungen ein...


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 EmptyDo 10 Sep 2015 - 22:19
Es war schön mit Shiki auf dem Stuhl zu kuscheln und bei seiner eher ernüchterde Geschichte oder vielmehr seinen Erinnerungsbruchstücken kuschelten wir uns noch mehr aneinander. Es machte mich ein wenig traurig zu hören was er alles durchgemacht haben muss und was er vermutet alles getan zu haben, aber es machte mir keine Angst. Egal was mein kleiner Panda je getan hat, ich habe ihn nicht so kennengelernt also mach ich mir da weniger Sorgen drum. Wir mögen uns viel zu sehr als das so etwas schlimmes mir antun könnte. Ich ließ in erstmal ausreden bevor ich meine Meinung dazu äußerte, "Ach Shiki, mach dir keine Sorgen" ich grinste ihn beruhigt an. "Ich hab dich so lieb, mir ist schon fast egal was du mit mir anstellst oder anstellen könntest." ich versicherte ihm, dass es mir wenig ausmachte, was schlimmes er anstellen konnte und das mich seine Vergangenheit nicht beängstigt. Dennoch wollte ich ihn noch ermuntern und aufbauen denn es machte ihn ein wenig zu schaffen was alles vorgefallen war und stolz war er genauso wenig darauf "Pandalein, du weißt ich bin ab heute immer für dich da und ich steh dir bei allem zur Seite." ich schaute ihm mit einer zufriedene Mine an und streichelte seinen Kopf. Als Shiki dann fertig mit seiner Beichte war atmete ich auch einmal tief durch und fügte nur hinzu "Ist ok, wir haben ja noch genug Zeit füreinander." Bevor Shiki wieder ruhiger wurde erwähnte er noch, dass er eine Nachteule sei und es sein kann, dass er mal in der Nacht einfach aufsteht und rumläuft. Eigentlich habe ich kein Problem mit beidem und ich bin mir auch sicher, dass dies zu lustigen Nacht-Abenteuern führen kann also bestätigte ich ihm das auch so "Uuuh, das wusste ich ja gar nicht" ich schaute kurz nach oben in die Luft und malte mir aus was alles passieren könnte. "Mach was du nicht lassen kannst, ich kann viel durchstehen." Ich war auch verblüfft als er meinte unser Kuscheln beruhigt ihn, das ist doch schön ! Immer vor dem Schlafengehen eine Kuschelrunde starten klingt nach spaß. "Au ja !" schrie ich leise und versuchte Shiki nicht zu erschrecken "Dann Kuscheln wir ab sofort jeden Abend vor dem Schlafengehen zusammen!" ich brauchte eigentlich nicht auf eine Antwort warten, er würde die Idee bestimmt toll finden. Ich bemerkte auch wie er öfters meinen Körper erwähnte und wie schön er doch für ihn wäre und auch ich wollte Shiki nicht vorenthalten das ich mit seiner Figur mehr als zufrieden war. "Du fühlst dich aber auch richtig schön an mein Pandachen." flüsterte ich ihm zu. "Ich genieße es richtig dir so nah zu sein." Es wurde nun schon spät geworden und Shiki gelangte langsam in den Halbschlaf, zumindest konnte er nur schwer seine Augen aufhalten. Wie dem auch sei, ich beschloss ihn in sein kuscheliges Bettchen zu legen und es ihm dann gleich tun. Mit der Vorwarnung "Dann bringen wir dich mal ins Bett." stand ich ohne Probleme auf während Shiki einfach an mir dran heftete und lief gemütlich zu seinem Schlafplatz. "Und mich gleich mit dazu." fügte ich noch hinzu als ich ihn in sein Bett niederließ. Ich küsste ein letztes Mal sein Kopf, drehte mich dann langsam in die Richtung meines Bettes und fiel einfach nur noch in ein Reich der weichen Träume. Auch wenn ich durch das Fallenlassen nicht 'gerade' auf dem Bett lag so war es dennoch bequem genug um fast sofort einzuschlafen. Ach was für ein schöner Tag es doch heute war.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 EmptyFr 11 Sep 2015 - 3:05
Es war schon fast 6 Uhr früh als ich leise das Zimmer betrat - nass vom Schweiß und vom Regen. Nachdem ich meine Laufschuhe, die ich übrigens noch aus Idol-Zeiten besaß, noch vor der Tür abstreifte und die Tür hinter mir geschlossen hatte, legte ich meine Jacke ab. Blau neonfarbend, wieso auch nicht? Ich wäre nicht ich wenn ich nicht in vollkommen übertriebenen Farben rumlaufen würde. Drunter trug ich lediglich ein weißes Shirt, welches ich mich nun ebenfalls abstreifte. Unachtsam ließ ich die Sachen auf meinen Stuhl fallen, ehe ich zu meinem Schrank hinüber schritt um mir ein kleines Handtuch für meine Haare rauszuholen. Ich hatte noch immer nicht vor, den Boden nass zu machen, also trocknete ich mir oberflächlich die Haare damit. Ich musste eh noch duschen gehen und danach könnte ich gleich was essen gehen. Auf meinem Weg zu meinem Bett, während ich mir immer noch durch die Haare wuschelte, fiel mir auf, dass Batou ja immer noch friedlich am schlummern war, während ich schon seit knapp einer Stunde rumgelaufen war. Der Typ lässt sich auch von nichts aufwecken, außer von mir eben. Um ehrlich zu sein fühle ich mich seit ich aufgewacht bin ein wenig einsam. Da kann ich ihn auch gleich aufwecken, sonst kommt er vielleicht noch zu spät oder verpennt das Frühstück. Das Handtuch locker auf mein Bett geschmissen, hob ich seine Bettdecke und und schlüpfte drunter. Damit gab ich mich aber nicht zufrieden, stattdessen kletterte ich so wie wenige Stunden zuvor auf ihn drauf und ließ mich zufrieden seufzend auf seiner Brust nieder. Wenn ich nicht aufpasse schlafe ich noch ein. Ich betrachtete Batou dabei wie er ruhig vor sich hin atmete und fragte mich plötzlich, ob er jemals von jemanden wach geküsst wurde. Hatte er jemals eine Freundin? Oder eben einen Freund? Ob er noch Jungfrau ist...? Mit diesen Gedanken schob ich meine Brille auf meinen Kopf, robbte etwas näher an sein Gesicht und nahm es behutsam in beide Hände. So etwas kleines, kann ja wohl niemandem schaden, oder...? Ohne weiter darüber nachzudenken führte ich mein Gesicht näher an seines heran, schloss meine Augen und drückte meine Lippen auf seine. Dieser Plan war idiotensicher, eine win-win Situation! Er wird es sicher mögen und ich mag es erst recht. Es ist unmöglich, dass er mich abweist. Und deswegen hielt ich mich auch kein Stück zurück. Ich legte richtig los! ...so fern es eben geht ohne Zunge. Zugegeben, ich drückte etwas fest zu, aber er sollte ja auch aufwachen. Unsere Lippen lösten sich nach nicht wenigen langen Sekunden mit diesem befriedigendem feuchten Geräusch und ich konnte aus nächster Nähe beobachten, wie er wach wurde.

Er grummelte leise vor sich hin und öffnete schließlich langsam seine Augen. Sein Gesicht ließ ich dann natürlich los und seine violetten Augen leuchteten mich neugierig an. "Guten Morgen, Sonnenschein!" grüßte ich mit einem überglücklichen Lächeln auf meinem Gesicht. Ich freute mich sogar wirklich ein bisschen, dass er nun wirklich wach war. Ich könnte ihn glatt noch einmal küssen, aber ich beließ es zunächst bei diesen einen Kuss. Würde er mich fragen, würde ich sagen, er hätte es nur geträumt. "Raus aus den Federn, in ner halben Stunde gibt's Frühstück!" kündigte ich dann an und setzte meine Brille auch wieder richtig auf meine Nase. "Wenn es dir nichts ausmacht im Regen herumzureisen würde ich dich gerne irgendwohin einladen." fuhr ich dann nicht minder begeistert fort und fasste seine Wangen abermals mit meinen Händen. "Na? Wie klingt das?" Ich ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen sondern vergrub mein Gesicht neben ihm in seinem Kissen und gab ihm einen wohlig warmen Wangenkuss. Um ehrlich zu sein, nicht nur einen. "Oder... willst du lieber mit mir im Bett bleiben und unanständige Dinge tun?" hauchte ich daraufhin verführerisch in sein Ohr. Im Sinn hatte ich damit eigentlich nicht viel, außer meinen Spaß und ihn natürlich komplett aufzuwecken. Wenn er darauf besteht kann ich aber vielleicht ein oder zwei Augen zudrücken... Ich rutschte zurück in meine vorherige Position, ein wenig weiter entfernt von seinem Gesicht und schenkte ihm ein äußerst niedliches Lächeln. "Aber jetzt mal im Ernst, wir können vorher zusammen baden gehen. Klingt doch gut, oder?" Ich bin noch nicht dazu gekommen das Bad im Erdgeschoss zu nutzen. Bei so einem Wetter ist das doch mehr als entspannend! Jedoch riss mich eine unscheinbare Bewegung aus meinen Gedanken. Als vor Vorfreude schon fast auf und ab hüpfte, streifte meine Privatzone etwas hartes. Ohne etwas böses zu ahnen setzte ich mich auf, genau darauf, um der Sache auf dem Grund zu gehen. Während ich so neugierig darauf herumrutschte fiel es mir auch plötzlich wie Schuppen von den Augen. Als hätte ich einen Geist gesehen fror ich in meiner Bewegung ein und setzte ein unsicheres Grinsen auf. "Aber Batou... findest du mich den so heiß?" Ich hatte einen ungewöhnlich versauten Gesichtsausdruck drauf, dafür, dass ich ihn eigentlich gar nicht wissen lassen wollte, wie nötig ich es im Moment hätte. Zurückhaltend führte ich eine Hand zu meinem Mund während meine Augen den Oberkörper-freien Jungen unter mir schon verspeisten. "Du bist wirklich ungezogen, Batou." Muss ich gerade sagen, aber mein Körper hörte eh nicht mehr auf meinen Kopf, als ich mich mit dem Hintern, den der Große so liebte voll an sein Gemächt schmiegte. Zugegeben, allein sich etwas einzubilden reichte in dem Moment schon um mich zu erregen, das konnte man vor allem an meiner Brust erkennen, die neben meinem sehr eindeutigem Gesichtsausdruck schon vor Erregung strotzten. Würde er mich nicht aufhalten, könnten wir wirklich gleich einen großen Fehltritt machen. Er würde die Nachwirkungen aber natürlich nicht so sehr zu spüren kriegen wie ich. Für ihn würde es der Ritt seines Lebens - wortwörtlich.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 EmptySa 12 Sep 2015 - 1:44
Und da war die Nacht auch schon rum. Ich schlief schnell ein und konnte auf ohne Probleme durchschlafen, mich kann im Tiefschlaf eh nichts wecken ich schlafe immer wie ein Stein. Es war ein eher kälterer Morgen und es regnete also keinen Grund eher aufzustehen das Frühstück findet zum glück im Hause statt. Über die Nacht wurde es wohl kälter weswegen ich automatisch im Schlaf mich mit meinem Bettzeug zudeckte und nicht so im Bett lag wie ich eingeschlafen bin. Ich hätte wahrscheinlich das Frühstück verschlafen wenn mich nicht eins der süßesten Gesichter geweckt hätte und jetzt kommt's mit einem Kuss! und auch nicht irgendwohin sondern direkt auf den Mund. Ich glaube so einen schönen Morgen hatte ich noch nie in meinem ganzen Leben gehabt. Obwohl ich noch vor einer Sekunde zumindest so aus schaute als würde ich tief und fest schlafen, ich habe nur geschlummert ein wenig hab ich schon mitbekommen, riss ich meine Augen beim Kuss extrem weit auf. Mein Wangen wurden ein wenig Rot da ich derartiges so früh am Morgen nicht gewöhnt war. "Ich wünsch dir auch einen gesegneten guten Morgen, Shiki !" ich schaute ihn mit einem gelassenen Gesichtsausdruck an, wobei er sofort wusste er hatte das Richtige getan, es war eine Mischung auf Glück, Freude und Überraschung. Ich blickte ein wenig enttäuscht über mir aus dem Fenster "Wobei wenn ich das Wetter sehen, hab ich wohl zu viel Sonnenschein genommen." Ich bin erstmal gar nicht auf seinen Kuss eingegangen als würde ich es für selbstverständlich halten jeden Morgen so geweckt zu werden aber ich wollte Shiki noch vermitteln, dass diese Art des Aufwachen durchaus erwünscht ist "Ach und ich könnte mich schon daran gewöhnen jeden Morgen so geweckt zu werden wie heute, hihi." ich kicherte, weil ich es einfach zu süß von Shiki finde. Nachdem mich Shiki das erste Mal vor die Wahl stellte musste ich mich zwischen normalem Frühstück oder eingeladen zu werden von Shiki wählen. "Das ist eine schöne Idee aber so früh würde ich lieber normal Frühstücken gehen mit dir!" Auch wenn ich gegen Regen nichts hatte, ich mag ihn sogar aber an diesem Morgen bzw. meinem ersten Morgen auf der neuen Insel wollte ich es langsam angehen. Ich muss schon sagen nachdem Shiki mir so verführerisch angeboten hatte ihn zu vernaschen, wenn es das ist was ich denke, wurde ich ein weich und gleichzeitig hart. Wir hatten es gestern schon weit getrieben da müssen wir das nicht am frühen Morgen so schnell weiterführen. Dennoch erregte Shiki mich mit seiner Art und in meiner Unterhose wurde es enger, ich hoffe nur Shiki wird es nicht auffallen. "Oh mein Pandalein ich..." ich musste einmal schlucken bevor ich weiter reden konnte "...glaube wir sollten es langsam für heute angehen lassen." Ich lächelte ihn schräg an damit er nicht verstimmt werden würde. Aber ganz im Gegenteil er machte mir noch ein letztes Angebot, er fragte mich doch tatsächlich ob ich mit ihm baden gehen würde. Ich traute meinen Ohren nicht "Shiki ! Meinst du das ernst?" Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass dies einer besten Ideen war die er mir bis zu diesem Zeitpunkt je vorgeschlagen hatte und verschränkte meine Arme gemütlich hinter meinem Kopf. "Das ist eine grandiose Idee Pandalein..." ich setzte ein Grinsen auf "...da bin ich sofort dabei mein Liebster!" Ich wurde nur noch ralliger als ich mir ausmalte was ich alles heute vor mir hatte zusammen mit Shiki und das sah man dann auch in meiner Unterhose. Ich hätte mich vielleicht nicht zu früh freuen sollen denn Shiki entgeht natürlich nichts und so bemerkte er auch was in meiner Unterhose passierte. So wie er sich auf mir positionierte war, war es auch nicht schwer die Beule in meiner Hose zu übersehen und sein Rumgerutsche auf dieser bestätigte ihn nur in seiner Vermutung. Es dauerte nicht lange bis er mich, mit einem peinlich berührten Gesicht, drauf ansprach. Jedoch musste ich ihn entmutigen, obwohl ich die enge Hose von ihm bekommen hatte wollte ich sie nicht in den Mittelpunkt rücken. "Shiki das ist doch nur meine morgendliche Erektion was völlig normal und auch gesund ist !" ich hob ein wenig mein Zeigefinger um Shiki zu verdeutlichen, dass dies etwas sei was man sich merken kann. Er wollte wahrscheinlich gleich zur Sache kommen und wurde beim Anblick meiner Hose von seinen Trieben überwältigt aber ich tröstete ihn mit den Worten "Aber wir haben ja noch einen spannenden Bad vor uns." wobei ich ihn verlegen anzwinkerte.

Wie dem auch sei, ich war von der Bad-Idee so überzeugt, dass ich so schnell wie möglich mit Shiki dorthin verschwinden wollte und zögerte keinen Moment und richtete mich im Bett auf. Shiki purzelte einfach von mir runter aber er landete ja weich auf meiner Bettdecke. Ich musste derweil noch an der Bettkante verweilen, da ich nicht mit einer derartigen Beule in der Hose durch den Raum laufen wollte auch wenn Shiki das bestimmt nichts ausgemacht hätte. Ich hatte also kurz Zeit und betrachtete den Raum denn Shiki war ja heute schon eher wach gewesen und vermutlich auch schon im Freien laufen gegangen so wie seine nassen Klamotten über dem Stuhl hingen. "Ach Pandachen du warst ja heute schon draußen!" ich blickte seine feuchten Sachen an schwenkte dann aber in die entgegengesetzte Richtung zum Fenster "Ist das Wetter tatsächlich so wie ich es mir von hier drin aus vorstelle?" Es war nasskalt und was hilft dagegen ? Genau ein schönes warme Bad. Mittlerweile erreichte meine Unterhose wieder den Normalzustand und ich konnte mich endlich erheben. Wie eine Katze fing ich sofort an mich zu dehnen, einmal die Arme ganz weit nach oben ausstrecken und das Becken kreisen lassen und zum Schluss mit den Händen die Füße berühren. Shiki hatte vom Bett aus den besten Ausblick auf mich, vielleicht konnte ich ihn so noch ein wenig verführen, wie er es auch oft bei mir macht. "Gegen so ein Wetter hilft nur ein 'heißes' Bad mein Lieber." Ich grinste breit in seine Richtung während ich meine Waschsachen zusammensuchte und ein, für meine Körpergröße, eher kleineres Handtuch bereitlegte. Als ich darauf wartete, dass Shiki sich auch fertig machen würde, inspizierte ich noch einmal seine Kleidung "Wir müssen deine Sachen mal ordentlich zum trocken aufhängen" ich blickte inbesondere zu seine blau neonfarbende Jacke "Nicht das deine tollen Teile noch Schäden davontragen." Ich bin ja so fasziniert von seinen bunten Kleidungsstücken.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 EmptySo 13 Sep 2015 - 17:27
Für ein Tier, welches ausschließlich im Wasser lebt ist Batou aber ganz schön zimperlich. Aber gut, vielleicht muss er erst selber merken, dass das Essen hier echt nicht so bombe ist bevor er mich zum Frühstücken in die Stadt begleitet. Soll mir recht sein, aber auf mein nächstes Angebot regierte er zögerlich. Er hatte mich kurzerhand für sich in Anspruch genommen und gab mir eine direkte Abfuhr. "Ueh?" war da das einzige, was ich herausbrachte, denn ich hätte nicht gedachte dass der Typ, der sich gestern noch drauf einlassen wollte und so hinter meinem Hintern nachjagt es übers Herz bringt mich mit meiner Geilheit einfach hier sitzen zu lassen. "Warte warte! Echt jetzt?" Schließlich könnte es sein, dass er mich verarscht. Ja, das muss es sein, er kann mir keinen Korb geben! Meine ziemlich überrumpelte Mine wurde von einem unsicheren Lächeln abgewechselt. "Komm schon, du wolltest doch meinen Hintern, jetzt kriegst du ihn. Hm?" Ich legte eine Hand auf seine Brust um ihn zum liegen blieben zu animieren. Da ich die andere brauchte um mich abzustützen, blieb mir nichts weiter als sich an ihn zu reiben. Die zwei Lagen Stoff die uns von einender trennten fielen da auch nicht wirklich ins Gewicht. Ich weiß wohl am besten, was ihm gefallen könnte und seine Aufgabe wäre ja wohl kaum schwierig. Was soll also schief gehen? Ich ahnte nichts, da meinte er mich eines anderen zu belehren. Anscheinend habe ich gar nichts damit zu tun. Es ist ne Morgenlatte. Ich blickte ihn daraufhin mit einem Gesicht an, was er so noch nicht von mir gesehen hat. Hier trafen gerade Scham, Wut und Schmerz aufeinander und ich bekam allmählich einen Rotschimmer auf meinen Wangen. "Öhh..." ich blickte an mir runter und sah ihn unter mir pulsieren. Wirklich fassen, dass ich die Situation so falsch gedeutet habe und mich dann auch noch so aufgezwungen habe (obwohl ich doch am vorherigen Tag noch davon gesprochen habe wie treu ich doch wäre) konnte ich nicht. Ich hatte einen Blick voll Horror auf meinem Gesicht, denn ich wusste nicht ob ich jetzt beleidigt sein oder mich für meine Aufdringlichkeit entschuldigen soll.

Noch bevor ich mich für eines von beidem entscheiden konnte, richtete sich Batou auf und ich machte eine unfreiwillige Rolle nach hinten, wo ich auf meinem Rücken mit angewinkelten Beinen liegen blieb. Wie kann er, dieser großgewachsene Ausländer, jemanden wie mich so von sich stoßen?? Er weiß gar nicht wie glücklich er sich schätzen kann, dass ich mich für ihn entschieden habe! Hmpf! Ja, richtig, ich entschied mich dafür beleidigt zu sein und richtete mich grummelnd auf. Das war eine Beleidigung an meinen wunderschönen Körper und ich wollte es ihn spüren lassen! Ich werde es sicher nicht lange durchhalten aber ich werde ihn mit Desinteresse strafen! Muahahaha, so sehr, dass er schön spuren wird! Fürs erste erhob ich mich aus dem Bett und stallte mich demonstrativ mit aufgeplusterten Wangen vor ihn hin. Langsam hob ich meine Hand, damit er auch jeden Schritt genau mit verfolgen kann, dann schlug ich ihn mit der Handkante mitten auf den Kopf. Er wird wohl nicht wirklich weh getan haben, aber es reichte um ihn einmal zusammenzucken zu lassen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen Kramte ich die rosa Pyjama-Jacke von gestern heraus und zog sie mir drüber. Danach holte ich meine Schuluniform aus dem Schrank. Sie war ordentlich auf einen Kleiderbügel aufgehangen. Die Hose, Socken, das Hemd und die Krawatte nahm ich herunter, während meine Weste wohl drauf bleiben musste. Heute hatte ich vor, mich gemütlicher anzuziehen. Solange ich das Hemd und die Krawatte trage dürfte niemand meckern. Gegen den Regen kramte ich außerdem eine Art Mantel heraus: Schwarz, mit pink karierten Akzenten, Kulleraugen und Öhrchen auf dem Kopf und hinten dran sogar ein Schwänzchen. Pink und Schwarz - damit müsste ich Schuhe in den selben Farben tragen. Zum Glück habe ich reichlich Auswahl! Während ich hier den neuen Trend raussuchte redete Batou fröhlich vor sich hin. Und ich ignoriere ihn. Pures Desinteresse. Nur dann, als ich meinen kleinen Kulturbeutel geschnappt hatte, würdigte ich ihn eines zweiten Blickes. "Ich geh schon mal vor, nicht wieder einschlafen." So emotionslos hatte ich schon lange nicht mehr gesprochen aber ich zog meine Sache durch und stolzierte gleich darauf mit meinen Sachen aus dem Zimmer.

tbc: Gemeinschaftsbad der Jungen


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 201 - Matthew und Akaya Zimmer 201 - Matthew und Akaya - Seite 12 EmptySo 13 Sep 2015 - 20:12
Ok ich glaube ich habe nicht so reagiert wie Shiki es offensichtlich wollte. Er ignorierte mich gekonnt und hatte vor mich so zu strafen. Was soll ich sagen, es funktionierte. Beim Reden bemerkte ich, dass er mir kaum zuhört geschweige denn antwortete, er war richtig kalt zu mir. Ich muss besser auf Shiki's Körpersprache achten damit ich ihn nicht so oft enttäusche. Er fragte noch einmal ob es mein ernst wäre und ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte, ich war aufgeregt und mir nicht sicher trotzdem versuchte ich mich zusammen zu reißen. "Shiki ich..." ich musste in kleinen Stücken reden "ja ich will, aber..." den Satz fing ich auch mehrmals anders an "Du bist etwas besonderes für mich." den letzten Teil bekam ich schon selbstbewusster aus mir raus. Ich wusste nicht ob Shiki das so gut aufnahm wie ich es dachte deshalb glaube ich es müssten bald Taten folgen um es ihm zu beweisen außerdem glaub ich, dass das Bad ein perfekter Ort dafür ist. Er suchte auch schön seine ganzen Sachen zurecht und erinnerte mich daran, dass ich ja garkeine frischen Sachen in meiner Hand hielt, welche ich anziehen könnte nachdem ich mich gewaschen hatte also musste ich das noch nachholen während Shiki sich verabschiedete und schon mal zum Bad aufbrach. "Alles klar mach das ..!" ich war ein wenig überrumpelt, da ich eigentlich mit Shiki zusammen zum Bad laufen wollte dies aber nicht konnte weil ich noch meine Sachen raussuchen musste und weil er bestimmt nicht auf mich warten würde wenn ich ihn drum bitte würde, so kalt wie er wegen meiner Schusseligkeit war, ließ ich ihn aufbrechen "..ich such' nur eben noch Klamotten raus für gleich und dann komm' ich nach, mein Pandachen." und suchte nachdenklich ein Hemd, eine Hose, Schuhe und natürlich eine Weste heraus. Ich frage mich ob das 'Pandachen' zum Schluss falsch war, ich meine er hatte sich wenig geäußert und ich antworte nett und tue fast so als ob alles in Ordnung ist, hoffentlich wird es gleich kein Thema sein und er erkennt das es mir leid tut. Nachdem ich meine Patzer ein wenig bereut hatte tat ich es Shiki gleich und begab mich zum Bad.

tbc: Gemeinschaftsbad der Jungen


Nach oben Nach unten

Gesponserte Inhalte




Nach oben Nach unten
Seite 12 von 13Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3 ... , 11, 12, 13  Weiter

Gehe zu :
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Shima no Koji :: Grundinformationen :: Altes Waisenhaus :: 2. Stock/ Jungentrakt-