Auch Faiza musste sich anstrengen um nicht alles auszuspucken und hielt sich die Hand vor den Mund. Andernfalls hätte sie den gesamten Cocktail ausgespuckt. Und das wäre nun wirklich kein bisschen elegant gewesen. Sie musste sich kurz räuspern bevor sie antworten konnte. Nimm mich miiiiit~ "Kein Kommentar", gab sie mit einem leicht verführerischen Unterton von sich und legte ihre Haare auf eine Seite. Es war schon komisch. Manchmal hasste sie ihre Haare und manchmal liebte sie die. In diesem Moment liebte sie ihre Haare. Warum? Keine Ahnung. Es war nun mal so. Aber wer versteht schon Frauen?

Dann hatte sie ihm ihre 'ach so aufregende' Geschichte erzählt und verdrehte ihre Augen, als sie seine Antwort hörte. Ach hör auf.. ich werde ganz rot.. "Schleimer", sagte sie dann neckend, musste aber trotzdem lächeln. Dann drehte sie sich mit ihrem Hocker in seine Richtung, um nicht dauernd von den Tricks des Barkeepers abgelenkt zu werden, und schenkte ihm nun ihre ganze Aufmerksamkeit. "Bloß nicht! Kannst du dir vorstellen, was für Kopfschmerzen ich hatte? Den ganzen Tag lang haben meine Schläfen gepocht wie sonst was. Und deine Beißerchen haben auch ein paar unschöne Spuren hinterlassen." Die jetzt Gott sei Dank nicht mehr zu sehen waren. Wieder kicherte die Dämonin und stützte ihren Kopf an ihrer Hand ab.

Als er den Tonfall ihrer Antwort vernahm schmunzelte er nur mit einem Gesichtsausdruck der wohl einiges deutlich machte. Oh ja, sehr viel musste dieser Gesichtsausdruck wirklich verdeutlichen.

Die Weißhaarige meinte etwas zu seinen Zähnen und ihren "Verletzungen" die sie vom letzten mal davongetragen hatte. "Nun tu doch net so als ob du es nicht wolltest." Mehr sagte er dazu nicht, da trank er schon wieder von seinem Whiskey. Es war ja so. Wer hatte denn damals wen ausgezogen? Genau, sie ihn. Nicht etwa er sie. Aber mal ehrlich, was wäre er für ein Mann gewesen, wenn er nicht ihr diesen Wunsch erfüllt hätte? Während er dies dachte, musste er einfach wieder aus dem Augenwinkel ihren Körper genau betrachten. Inspizierend fuhr er ihre Figur entlang. Sie trug diesen Hautengen Anzug den er das letzte mal in ihrem Zimmer gesehen hatte. Also sexy war das ding auf jedenfall. Charmant lächelte der Blonde zu ihr als er das Glas abstellte. "Und was hast du heute noch vor?" Fragte er sie freundlich. Wer weiß worauf das hier wieder hinaus laufen würde. Keiner von den beiden könnte leugnen, dass das letzte mal keinen Spaß gemacht hatte. So heiß wie es da herging, hrr hrr~

Erneut grinste die Dämonin und erneut bekam er die gleiche Antwort zu hören. "Kein Kommentar." Und natürlich entging ihr auch nicht, wie er sie von der Seite her musterte. Und sein Blick sagte vieles aus. Beim Anblick seiner Augen, verspürte Faiza ein Ziehen und musste sich auf die Unterlippe beißen. Ja, eine gewisse Spannung gab es zwischen den Beiden. Als er sie dann aber fragte, was sie heute noch so machen würde, zuckte sie mit den Schultern. "Auf was willst du hinaus?" Dabei grinste sie ihn an und legte sich eine nervende Strähne hinters Ohr. Und da war es wieder - nun hasste sie ihre Haare. Verwirrend.

Doch dann sprach sie schnell weiter. "Eigentlich wollte ich nach Hause und mich ins Bett legen." Erschöpft stieß sie ein Seufzten aus. "Außer natürlich .. dir fällt was besseres ein?" Fragend und doch vielversprechend blickte sie ihn an und erstarrte. Wieder traf Rot auf Rot. Und die Blicke schienen für sich zu sprechen. Die Beiden würden sich wohl immer ohne Worte verstehen können. Gerade wollte sich ein Mann den Beiden nähern, doch Faiza wollte diesen Moment nicht zerstören. Also stieß sie einfach mit ihrer Fähigkeit zur Seite, ohne dabei ihren Blick von Kurya zu nehmen. Dieser sah sich natürlich umher, fragend woher dieser Stoß kam.

Ihre Roten Augen trafen die seinen. Und wieder konnte man fast schon meinen, die Farbe der beiden wäre die eines Augenpaares. So langsam spürte der Dämon das die Luft wieder anfing zu kribbeln. Es baute sich so eine Art Spannung zwischen den beiden auf, wie das letzte mal. Und am Ende des Abends hatten sie ja dann eine Möglichkeit gefunden gehabt, diese Spannung abzubauen. Würden sie das heute wieder machen? Wenn es nach ihrem Blick ging wohl schon. Oder nach seinem? Ne am ehsten wohl nach denen der beiden.

Aufeinmal kam ein Mann zu den beiden aber sofort riss es ihn von den Füßen bevor er Faiza hätte anquatschen können. Die Lippen des Blonden verzogen sich zu einem verführerischen Grinsen. "Du willst dich ins Bett legen? Soll ich dich wieder tragen?" Sein Grinsen blieb bestehen als er weiterhin den Blickkontakt aufrecht hielt. Wie lange starrten sie sich nun wieder an? Wohl wieder um einiges länger als es normale Personen in einer Bar tun würden. Erst jetzt fiel Kurya auf, wie dicht die beiden doch eigentlich beinander saßen. Ohne den Blickkontakt oder sein grinsen zu unterbrechen fuhr er doch unverschämt wie er war zu ihrem Oberschenkel und fuhr langsam darüber. "Nun, was wollen wir noch so machen?"

Soviel zum Thema Schlafen und Ausruhen. Daran war jetzt nicht mehr zu denken. Doch als er dann mit seiner Hand über ihren Oberschenkel fuhr und seine Mundwinkel nach oben zuckten, war es mit ihr geschehen. Kurz huschte ihr Blick zu seiner Hand, dann wieder zu ihm und dann über die Menschenmasse in der Bar. Es schien Beiden klar zu sein, wie der Abend wohl enden würden. Einerseits freute sie sich ja darauf, aber andererseits fragte sie sich wieso sie sich so angezogen zu ihm fühlte. Dann sah sie ihn wieder an und sein Blick schien sie bereits auszuziehen. Ihre Mundwinkel zuckten nach oben und sie zuckte nur mit den Schultern. "Wenn du mich wieder eine Prinzessin tragen willst, bitte. Daran könnte ich mich gewöhnen. Aber wenn du was anderes tun willst .. ist es mir recht. Du bist hier der Mann, also richte ich mich ganz nach dir." Am Ende des Satzes hatte sie wieder ihren verführerischen Unterton eingebaut.

Verführung war schon immer eine ihrer Stärken gewesen. Zwar benutzte sie diese nur, um die Männer danach zu töten. Doch in diesem Falle war es schon anders. Also stand sie schon mal auf und wartete auf Kuryas Antwort.

Und schon wieder machte sie ihre wohl bekannten Andeutungen mit dem verführerischen Unterton. Und direkt als sie ihren Satz beendet hatte, stand sie auf und wackelte kurz mit dem Hintern. Jedenfalls kam es ihm so vor. Reflexartig musste er es sich verkneifen ihr hier vor allen in der Bar darauf zu haun und sie mitzuschleppen. Es war zwar schwer, aber er schaffte es. "Mhm, aber nur weil du Blut verloren hattest." Mit diesen Worten schnappte er sie sich, nahm sie wieder auf den Arm und trug sie unter den neidischen Blicken der anderen Männer aus der Bar. Bevor er die Bar dann ganz verlassen hatte, warf er nochmal einen netten Blick zu den Gästen. "Suck it Losers!" Und schon verschwand der Kenichi mit der Ecarus im Arm in der Dunkelheit.


[Ortwechsel: Zimmer in der Gaststätte]


Es dauerte nicht lange, da hatte der Blonde sein Ziel erreicht gehabt. Er hatte die Gaststätte, in der er sich ein Zimmer genommen hatte, erreicht. Ja, diesesmal bei ihm, letztes mal war es ja bei ihr. Haha, Söldner unter sich. Nur wenige Minuten brauchte es, bis er sein Zimmer erreicht hatte und die Tür wieder verschlossen hatte. Immernoch hielt er aber die Weißhaarige auf dem Arm. "So Prinzessin, da wären wir." Mit einem charmanten Lächeln blickte er in ihre Augen.

Faiza konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Natürlich .. nur deswegen! Warum auch sonst?" Im nächsten Moment wurde spürte sie ihre Füße nicht mehr am Boden und wurde wieder getragen. Auch ihr entgingen die Blicke nicht und sie musste leicht schmunzeln. Um die Blicke noch etwas anzuheizen, legte sie einen Arm um seinen Nacken und versteckte ihr Gesicht an seinem Hals, aber auch nur um heimlich ein paar Küsse darauf zu hauchen. Und wie bereits erwähnt - ja .. an dieses Gefühl könnte sie sich gewöhnen. Oder hatte sie sich sogar schon daran gewöhnt? Vielleicht.

[Ortwechsel]

Verwirrt und erstaunt zu gleich, sah sich die Weißhaarige um. Sie waren nicht bei ihr. Wo.waren.sie? So ganz geheuer war ihr das ja nicht, aber irgendwie schien sie dem Dämon schon zu vertrauen und protestierte deswegen auch nicht. Als er sie dann Prinzessin nannte, musste sie ihn provozierend angrinsen. "Hoho.. machen wir jetzt einen auf Romantiker?" Danach konnte sich Faiza ein Kichern nicht verkneifen und erwiderte seinen intensiven Blick.

Während er sie noch so trug hauchte sie ihm immer wieder ein paar Küsse auf den Hals. Und der Dämon konnte nicht leugnen das es ihm gefiel. "Ach gib doch zu das gefällt dir.", säuselte er ihr in das Ohr bevor er einfach mal sanft hinein biss. Leicht knabberte er weiter bevor er damit wieder aufhörte. Er erwiederte wieder den Blickkontakt von ihr.
Also was würde nun passieren? Mhm, der Blonde hatte da schon so eine Idee. "Nun, was willst du denn machen?", fragte er ganz Gentleman-Like. Wieso sollte er sich denn die Mühe machen, wenn er einfach ein Gentleman sein konnte? Immer noch hatte er sie auf dem Arm als er sie langsam durch das Zimmer trug. Oh, da war ja das Bett. Aber er ging drann vorbei. Irgendwie war es etwas kalt. "Brrr, wie kalt." Mit einem leichten Fingerschnipps entzündete er plötzlich den Kamin im Zimmer. Hach, das Blut der Kenichi's war doch immer wieder praktisch. Nicht umsonst blutete er schwarzes Blut.

Nun mal wirklich einen auf Romantiker machend ging der Blonde zu dem Kamin und legte die Weißhaarige vorsichtig auf dem großen Bärenfell ab. Einen Augenblick später hatte er sich schon neben sie gesetzt gehabt und fuhr mit der Hand wieder auf ihren Oberschenkeln entlang. Diesesmal noch etwas mehr auf der Innenseite während er wieder den Augenkontakt zu ihren Roten Augen suchte.

Gerade noch dachte sie, dass er das Bett ansteuerte, doch das passierte nicht. Stattdessen schnipste er einmal mit seinem Finger und im Kamin entfachte ein Feuerchen. Tatsächlich, er machte jetzt einen auf Romantiker. Überrascht über den Wandel, hob sie beide Augenbrauen an und wurde im nächsten Moment schon auf den Boden gelegt. Doch sie verspürte den Boden nicht als hart, sondern musste feststellen, dass sie auf einem Fell lag. Sie musste ein wenig staunen. Wie viele Münzen blätterte Kurya bitte für so ein Zimmer hin? Aber das war ja im Moment nicht wichtig. Kurze Zeit darauf verspürte sie seine Hände an ihrer Haut und erwiderte seinen Blick. Wieder baute sich diese Spannung zwischen den Beiden auf. Sie versuchte sich zurück zu halten, indem sie sich in dem Fell einkrallte. Sie musste es irgendwie schaffen dagegen anzukommen, sträubte sich mit aller Macht gegen ihre steigende Lust.

Vergebens. Im nächsten Moment schon fiel sie über ihn her und saß auf ihm drauf. Kurz noch lächelte sie ihn an und fuhr sich mit der Zunge über die Unterlippe. Sie konnte gegen den Dämon in sich nicht ankämpfen und musste ihren Instinkten freien Lauf lassen. Also rieß sie ihm einfach das Hemd auf, wobei alle Knöpfe durch das Zimmer flitzten und an den Wänden abprallten. Doch Faiza würde ihm auch keine Zeit zum protestieren geben, sofort presste sie ihre Lippen auf seine und zerfetzte ihm wortwörtlich dabei das Hemd.

Wie schnell es genau ging konnte der Dämon schon gar nicht mehr sagen, so plötzlich lag er auf dem Rücken und sie auf ihm drauf. Mit einem lauten Ratsch war sein hemd vernichtet und die Knöpfe flogen nur durch den Raum. Bevor er hätte irgendwas sagen können, schmeckte der Blonde nur schon die Lippen der Weißhaarigen. Welch wohl schmeckender Geschmack, ehrlich. Zwar spürte er, wie sein Hemd in Fetzen gelegt wurde, wie es selbst ein Tiger nicht hätte besser machen können, aber er ignorierte es vollkommen. Er kümmerte sich um den Kuss aber vorallem um die Koordination seiner Hände. Schnell war die Öffnung gefunden und ziiip, sofort war ihr Anzug geöffnet. Es dauerte wohl nur wenige Sekunden bis sie nur noch in Unterwäsche da über ihm lag.

Während er den Kuss immer weiter führte ließ er seine Hände über ihren Körper gleiten bis sie dann endlich an ihrem Hinterteil zur Ruhe kamen. Vorerst jedenfalls.
Kurya intensivierte wieder den Kuss, brachte nun auch die Zunge mal hinein. Mal sehen wie das bei denen ablaufen würde, wenn sie nicht gerade so sternhagel voll waren wie das letzte mal. Und wieder zuckte es in seinen Fingern. Die eine Hand fuhr langsam aber sicher von ihrem Hinterteil nach vorne, wo sie sich nochmals mehr zu schaffen machte.