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Yashidori 1/EG/2 [frei]
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Yashidori 1/EG/2 [frei] Yashidori 1/EG/2 [frei] - Seite 2 EmptyMi 19 Sep 2012 - 10:59
das Eingangsposting lautete :

Yashidori Wohnung Nr. 2







Ausstattung

53m² Wohnung mit Terrasse (8m²)

× Eingangsbereich    3m² | Garderobe | Schirmständer | Konsolentisch
× Offene Küche    4m² | Ältere, aber funktionierende Elektrogeräte | Küchenkästen f. Geschirr | Kein Geschirrspüler!
× Anschließendes Wohn- und Esszimmer    22m² | Esstisch + 4 Stühle | Kleines Sofa | Wohnzimmertisch | Kleiner Flachbildfernseher | Stereoanlage | Zimmerpflanzen | Klimaanlage
× Zimmer    14m² | Großes Einzelbett (1,40m) und Nachtkästchen | Kleiderschrank | Schränke f. Stauraum
× Badezimmer mit WC    10m² | Schmale Dusche  | Waschbecken | Toilette | Badezimmerschränke | Keine Waschmaschine!
× Terrasse    8m² | Div. Terassenmöbel als Sitzgelegenheiten  | Hängematte | Pflanzen


Diese Wohnung befindet sich im Erdgeschoß des Yashidori Wohnbaus und ist mit dem Großteil seiner Räumlichkeiten zum Stadtpark ausgerichtet, auf welchen man von der Terrasse aus einen erstklassigen Ausblick hat. Bewohner dieses Domizils haben zumindest kein Problem mit Lärmbelästigung durch Nachbarn, denn die angrenzende Wohnung wird von einem jungen Paar benutzt, das 1-2 Mal im Jahr auf Isola Urlaub macht. Na, wer's hat ....

Betritt man die Wohnung, so steht man in einem kleinen Eingangsbereich, der durch eine weitere Zimmertüre geradewegs mit dem Wohnzimmer verbunden ist. Bleibt man jedoch noch kurz im Eingangsbereich stehen, schließt rechterhand eine kleine Küche an, die über einen kleinen Bogen zu betreten ist. Die Theke der Arbeitsflächen sind zum Wohnzimmer hin geöffnet, es handelt sich bei der Küche also nicht direkt um einen eigenen, geschlossenen Raum, sondern lediglich um eine Küchennische, die man über den Eingangsbereich, oder - wenn man beweglich genugt ist - über einen Sprung über die Halbwand erreichen kann.
Der große Wohnbereich teilt sich in einen Ess-, sowie daran anschließend einen schlichten Wohnbereich. Vom Wohnzimmer aus führt eine Türe in das quadratmetermäßig bescheidene Schlafzimmer, eine weitere in ein Badezimmer mit Toilette. An die Wohnecke anschließend erreicht man durch eine große Glasschiebetür die umzäunte Terrasse, die nicht viel größer zu sein scheint als die darüberliegenden Balkone. Sowohl Wohn-, als auch Schlafzimmer sind mit einer Klimaanlage für die unzähligen, heißen Tage auf der Insel ausgestattet.

Yashidori-au-en




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BeitragThema: Re: Yashidori 1/EG/2 [frei] Yashidori 1/EG/2 [frei] - Seite 2 EmptyDi 9 Okt 2012 - 19:59
Mariem

Dort, wo ich nunmal herkam, redete man nicht so offen über derartig private Sachen. Ich fand zwar keinen Anstoß daran, aber es hatte mich so unglaublich verunsichert, dass ich noch für ein paar Momente schwieg. Wie kamen ihr diese Dinge so einfach über die Lippen?
Vielleicht kümmerte es sie wirklich nicht groß, was in der Vergangenheit passiert war und dass ihre Eltern nicht ihre richtigen waren. Immerhin schien sie mein Kommentar zu verstehen und die gute Absicht dahinter erkennen, auch wenn ich mich fühlte, als hätte ich sie etwas zu heftig vor den Kopf gestoßen.
"Kein Problem.", antwortete ich leicht erschöpft, als sie sich bei mir entschuldigte, dass sie mich zunächst für eine Schülerin gehalten hatte. Wenn sie wüsste, wieso ich nur so aus der Haut gefahren bin...
"Vermutlich seh ich auch einfach zu jung aus.", seufzte ich und lächelte ein wenig. Kurze Beine, insgesamt ein wenig zu klein, dann die pummeligen Röllchen und das runde Gesicht.
"Vielen Dank. Sind denn viele Kollegen auf der Insel vertreten? Ich habe ehrlich gesagt darüber überhaupt keine Infos erhalten." Und nur mit Schülern unterhalten fand ich ehrlich gesagt nicht so prickelnd. Andererseits befürchtete ich auch, nicht richtig aufgenommen zu werden in dieser Lehrergemeinschaft. Wenn sie etwas merken würden...zum Beispiel ein Lehrer des Selben Faches...
Ich versuchte, mir darüber ersteinmal gar keine Gedanken zu machen und nahm noch einen großen Schluck Kaffee, wodurch die Tasse dann leer wurde.
Darin baden, naja, ich weiss ja nicht, dachte ich mir. Er war gut und alles, aber ich schätzte, dass Kaffee nicht unbedingt mein Lieblingsgetränk war. Man trank es halt. Weil man erwachsen war. Und manchmal hatte er richtig gutes Aroma (Vor allem, wenn man ihn nicht aus winzigen Pulverautomaten zog).
"Verstehe", meinte ich trotzdem. Wenn es um Schokolade ginge, dann wäre das immerhin bei mir dasselbe.
Ich schaute wieder in meine Tasse und dann kurz nach draußen, da ich nicht genau wusste, wohin mit den Augen. Leise atmete ich auf und sah dann wieder zu Haruna, die Lehrerin, die die Abneigung gegenüber meinem Namen nicht verstehen konnte.
Sie belehrte mich, dass man nicht nach dem Alter fragte und ich wurde leicht rot. Klar, das war ein wenig unvorsichtig von mir gewesen.
Sie war noch sehr jung und ich wusste nich, dass man so früh Lehrer werden konnte. Wie schnell sie studiert haben muss...Ich wollte mir gar nicht ausmalen, wie groß der Stress war.
"Entschuldigen Sie.", entschuldigte ich mich nachträglich für die Frage, "23, das ist sehr jung.", stellte ich nocheinmal laut fest und wusste nicht genau, wie ich die Konversation weiterbetreiben sollte.
"...Was unterrichten Sie denn?", fragte ich nach einigem Zögern.


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/EG/2 [frei] Yashidori 1/EG/2 [frei] - Seite 2 EmptySa 13 Okt 2012 - 11:19
Eigentlich sprach sie auch nicht oft über private Dinge, außer grundliegende Fakten, aber manchmal redete sie einfach drauf los und dann war Haruna einfach nicht mehr zu bremsen. Unter anderem vielleicht, weil sie selbst keine Anregung für ein Gespräch hatte oder sie selbst nicht wusste was man sagen sollte. Aber hier war es ja nur so weil sie wegen ihrem Namen gefragt wurde. Warum die Magierin allerdings ihre ganze Lebensgeschichte oder was auch immer erzählt hatte, wusste sie und sicherlich auch kein anderer. Dass Rem schwieg entging ihr natürlich nicht und sie selbst schaute sie ebenfalls verunsichert an.
Auf ihre Antwort, das Haruna sie für eine Lehrerin hielt lächelte sie nur kurz. „Ja glaube ich auch“, sagte sie zu der ihr gegenüber sitzenden Lehrerin. Aber wenn man sie so betrachtete war sie wirklich sehr hübsch. Kurz betrachtete sie den Körper der Frau. Hübsch war sie und das bisschen pummelige, sowie sie sagte, machte sie zu einer sehr attraktiven Frau. Sicherlich wird sie auch viele Verehrer haben. An sich fand Haruna echt nicht das sie pummelig sein sollte. Sie wirkte eher schlank und ein rundes Gesicht hatte sie, allerdings ließ sie das niedlich und gerade deswegen jünger wirken. „Also das mit den Kollegen kann ich ihnen selbst nicht so ganz genau sagen. Ich hab bisher nur einen kennen gelernt. Ein wirklich seltsamer Kerl. Hatte eine Waffe dabei und wollte zuerst mich, dann sich selbst erschießen. Ja irgendein verrückter Vogel oder so. Nun ja er wirkte jedenfalls ein wenig psychisch gestört, vor allem da er mit sich selbst sprach, aber ich denke das kann man von vielen hier erwarten. Nicht das ich jetzt so sei“, sagte Haruna der Lehrerin. Wahrscheinlich fühlte sie sich gerade auch wie ins kalte Wasser geschmissen zu werden und erst irgendwann nach fünf Minuten wieder herausgezogen zu werden. Eigentlich hatte Haruna auch noch nicht mal darüber nachgedacht wie die anderen so sein könnten.
Anscheinend teilte Rem nicht die gleiche Meinung von Kaffee und so beließ sie es dabei und nickte nur noch kurz unauffällig. Somit war das Thema auch abgeschlossen, sowie Haruna und sie den Kaffee auch ausgetrunken hatten. War eigentlich schon ein passender Abgang dieses Gesprächsthemas.
Als sie leicht rot wurde, nachdem Haruna meinte, man fragt Frauen nicht nach ihrem Alter, musste sie kurz lachen. Einzig nur deswegen, weil es nicht mal direkt ernst gemeint war, sondern nur um sie ein wenig zu necken. Als sie sich dazu noch entschuldigte, grinste sie die neue Lehrerin einfach nur an. Und als die beiden dann doch auf das Alter zu sprechen kamen, sagte sie lediglich nur „Ja ist es, wenn sie sich jetzt fragen ich hab 2 Klassen übersprungen und hab dann aber der 12. Klasse nebenbei studiert.“
Als sie fragte was Haruna unterrichtete wusste Haruna nicht genau was sie sagen sollte. Sollte sie ihr direkt erklären was und in welchen Klassen sie dieses Fach unterrichtete? Oder reichte nur ein klipp und klare Aussage? „Also ich unterrichte Heilkunde in allen vier Klassen, Kunst und Magie in zwei. Des Weiteren bin ich Klassenlehrerin der Sternenklasse“, zählte sie dabei auf und machte auch dabei Bewegungen mit den Fingern als würde sie etwas aufzählen und starrte dabei auch so konzentriert in den Raum, als hätte sie erst gestern eine ganze Vokabular Lektion gelernt.
Als Haruna kurz auf die Uhr schaute bemerkte sie, dass sie in 10 Minuten wieder in der Schule sein musste. Schnell brachte sie noch die Tassen in die Küche. Während sie doch etwas hektisch ihre Sachen zusammen packte sagte sie nebenbei noch etwas. "So ich muss nun zum Unterricht. Wenn Sie wollen können Sie mich begleiten oder sich etwas hinlegen und ausruhen", sagte sie mit einem leichten Lachen auf den Lippen ehe sie in windeseile aus der Tür hinaus verschwand.

tbc: Klassenzimmer der Sonnenklasse


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/EG/2 [frei] Yashidori 1/EG/2 [frei] - Seite 2 EmptySo 14 Okt 2012 - 13:08
Mariem

Das mit dem Kollegen, den sie getroffen hatte, ließ mir auch keine Luft zum Atmen. Entsetzt blickte ich auf und fragte mich, was an dieser Schule nur los war. Und ob ich irgendwie verhindern konnte, auf diesen Mann zu treffen. Wie war doch sein Name? Ich vergaß, nachzufragen und blickte nur etwas entsetzt zu Haruna auf.
"Ich..bin ..beruhigt.", meinte ich daraufhin, dass sie versicherte, nicht so zu sein. Und nun? Ich blickte auf das Kaffeeservice, während meine Hände sich fest in meinen Rock vergriffen.
Als sie auch plötzlich ihr junges Alter, in dem sie Lehrerin wurde, erklärte, fühlte ich mich noch komischer. So früh studiert? Was konnte ich dabei aufweisen? Nichtmal ein Diplom oder einen Nachweis. Trotzdem war ich hier reingekommen, was ich darauf schob, dass es zu viel Tumult in letzter Zeit hier gegeben haben muss. Dabei hoffte ich auch, dass das nicht erneut der Fall sein sollte.
"Krass.", entkam mir der unpassende Kommentar, weswegen ich wieder ein wenig rot wurde. Sie schien auch alles zu unterrichten, was irgendwie möglich war und ich fragte mich, ob sie wie Hermine in Harry Potter ein Zeitenkreiselgedönsdingsbumbs hatte.
Aber nachfragen wollte ich nicht.
"Ehm, wow.", mir kam nicht mehr viel aus dem Mund, was irgendwie qualifiziert genug war und ich schämte mich ein wenig.
Plötzlich schien sie geradezu aufzuspringen und hektisch hin und her zu räumen. Überfordert schaute ich ihr zu und bekam die Auflösung keine zwei Sekunden später.
"Ehm, ich...komme mit.", ich sprang ebenso hektisch auf und nahm mein Köfferchen, als ich ihr nach draußen folgte. Die gute Frau musste annehmen, dass ich nur so durcheinander Blödsinn von mir gab, weil ich müde war. Traurig, dass das nicht der Fall war.

Ich ging die paar Schritte weiter mit zum Waisenhaus und verabschiedete mich dort, auf der Suche nach jemandem, der mir eine Hauszuweisung beschaffen konnte.

TBC: wird editet.<3


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/EG/2 [frei] Yashidori 1/EG/2 [frei] - Seite 2 EmptyMo 29 Okt 2012 - 20:52
Pp: Raum O6 – Sonnenklasse


Nachdem sie ihre Sachen zusammen gepackt hat ist Haruna schnurstracks aus dem Klassenzimmer hinaus und wollte eigentlich nur noch nachhause. Auf dem Weg hat sie allerdings Lust auf shoppen gehabt, aber das könnte man auch wann anders machen. Jetzt erst mal entspannen und irgendetwas lesen oder so. Als sie zuhause ankam, wirkte alles so verlassen, vielleicht lag das daran das vorhin ihre Kollegin Mariem noch hier gewesen war. Sie hatte ja schon alleine gelebt von daher war das kein Problem, doch mit Leuten in der Wohnung war es wesentlich behaglicher.
Nachdem sie sich gemütlichere Kleidung angezogen hatte, fühlte sie sich gleich ein wenig wohler. Am liebsten würde sie jetzt einfach nur so rumgammeln, aber morgen würde ja wieder ein neuer Arbeitstag auf sie warten, vor allem müsste sie sich noch den Stundenplan holen, naja kann sie ja noch morgen machen. Irgendwo hatte sie sich ja aufgeschrieben wann und wo sie morgen unterrichten würde.
Haruna saß jetzt endlich auf der Couch und las das Buch in völliger Zufriedenheit und Ruhe weiter, sicherlich würde sie jeden töten, der sie jetzt nerven würde. Natürlich nur metaphorisch.


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/EG/2 [frei] Yashidori 1/EG/2 [frei] - Seite 2 EmptyDi 30 Okt 2012 - 14:32
Pp.: Keine Ahnung, irgendwo her halt, ich weiß gar nit wo ich vorher war und es is auch egal, verdammt

Hannibal wusste nicht mehr so wirklich wo er die letzten Stunden oder sogar Tage verbracht hatte, aber die Kopfschmerzen und der Kater die ihn peinigten, ließen darauf schließen das des heftig gewesen sein musste. Er war irgendwo im Wald aufgewacht, mit dem fiesen Nachgeschmack von Bourbon, schalem Bier und und rohem Fleisch im Mund. Da hatte er sich entschlossen das sich ein solcher Zustand am besten mit einem Kaffee oder Konterbier bekämpfen ließ, was beides daheim zu finden war. Auf dem Weg dahin hatter Hannibal erfolgreich alle Schüler und Lehrer umgangen, was ihm trotz seiner tierisch geschärften Sinne schwer gefallen war, dem Kater sei dank. Mit einem missmutigen Brummen dachte er daran das er wohl trotzdem heute noch in den Genuss kommen würde auf die Waisenkinder aufzupassen. "Drecksplagen" grummelte Hannibal leise und hoffte das man ihn davor wenigstens ein paar Stunden schlafen lassen würde. Das ganze führte auch dazu das er nicht wirklich darauf achtete wo er hinging und iwann ohne es zu merken im Stadthaus stand in dem seine Ex Andrel gewohnt hatte und sich eine Ziese ansteckte. Noch mitten in Gedanken klopfte er an eine Tür von der er dachte das die zu Andrels Wohnung wäre. Noch während er versuchte eine Erkenntnis sich durch seinen noch immer benebelten Verstand zu kämpfen, aber er tat es mit einem Kopfschütteln ab und dachte das auch seine Ex wohl Kaffee da haben würde oder zumindest en kaltes Bier für auf den Weg in seine Wohnung.


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/EG/2 [frei] Yashidori 1/EG/2 [frei] - Seite 2 EmptyDi 30 Okt 2012 - 17:17
Haruna hätte lieber nicht daran denken sollen, dass sie auf keinen Fall gestört werden wollte, denn kurz darauf wurde sie auch schon. Toll wer auch immer sie jetzt da sehen würde, könnte sie mit Schlapperkleidung sehen. Sich allerdings jetzt noch einmal umzuziehen würde auch nicht viel bringen. Langsam trabte sie zur Tür mit dem Buch noch in der Hand. Als sie die Tür öffnete stand ein sehr großer, kräftig gebauter Mann vor ihr. Mit großen Augen schaute sie diesen an. Heilige Scheiße ist der riesig, dachte sie sich nur. Teilweise sah er sogar aus, als wäre er irgendein Bodyguard oder so was. Neben ihm wirkte Haruna sicherlich wie ein kleiner Zwerg.
„Ähm … ka-kann ich ihnen helfen?“, fragte sie eher zögerlich. Irgendwie sah der Mann ziemlich erschöpft aus, als hätte er eine oder mehrere Nächte draußen geschlafen, was eigentlich eher unwahrscheinlich war. Etwas fragwürdig schaute sie den Mann an und fragte sich was er hier suchte. Immerhin kannte sie ihn nicht.


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/EG/2 [frei] Yashidori 1/EG/2 [frei] - Seite 2 EmptyDi 30 Okt 2012 - 19:57
Rauchend stand Hannibal vor der Tür als diese sich ihm öffnete und ein kleines, zierliches Persönchen vor ihn trat. Er hob leicht verwundert ein Augenbraue und irgnorierte das zitternde Stimmchen was sie von sich gab. "Wer bisten du?" fragte er eher beiläufig und sah dabei über sie hinweg in ihre Wohnung und dann auf das Türschild wo Haruna draufgeschrieben war. "Ah, hab mich in der Wohnung geirrt." Hannibal sah ein wenig verlegen auf Haruna herab, noch immer die Ziese im Mundwinkel und sich leicht am kopf kratzend. "Tschuldigung wenn ich dich ausm Bett geholt hab, aber andererseits sollte man auch nich bis mittags schlafen." entschuldige sich der Bär achselzuckend. "Und wenn ich so recht überlege, die wo ich hinwollte, die wohnt gar nich mehr hier." sinierte er eher zu sich selbest gewandt. Dann sah er wieder zu dem kleinen Haruna Persönchen herunter. "Sag mal, hast du vielleicht einen Kaffee so für auf den Weg zum Waisenhaus.?" fragte Hannibal während er nochmal über sie hinweg in ihre Wohnung spähte und eine Kaffeemachine in der offenen Küche erblickte. "Ich helf mir schon selber, geht auch schnell" sagte er beschwichtigend und hob Haruna zur Seite und betrat die Wohnung. Die Ziese schnippste er dabei durch den Flur wodurch sie vor der Tür der nächsten Wohnung liegen blieb. In der Wohnung ging er schnurstracks in richtung der Küche und suchte nach Kaffeepulver und Filtern, wobei ihm sein Geruchssinn gute Dienste leistete. "Dauert nich lange, aber ohne Kaffee ertrag ich heut diese Kinder nich, die sind...besonders..weißt du." spach er ohne sich dabei umzudrehen zu Haruna.


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/EG/2 [frei] Yashidori 1/EG/2 [frei] - Seite 2 EmptyDo 1 Nov 2012 - 22:06
Schon als sie den Kerl sah wurde ihr etwas flau im Magen, wahrscheinlich lag es daran das er eine Zigarette rauchte. Wie Haruna diesen Geruch hasste und auch die Leute die überhaupt anfingen zu rauchen. Sicherlich konnte man das auch in ihrem Gesicht erkennen. Er fragte kurz darauf wer Haruna ist. Sagmalhatte der sie nicht mehr alle, steht doch wohl auf dem Türschild wodurch er es dann ebenfalls bemerkte und Haruna nichts darauf sagen musste. Es sah so aus, als sei er auf der Suche nach jemanden, aber dieser Jemand befand sich nicht in ihrer Wohnung, wodurch sie die Tür mit dem Fuß etwas zu zog, obwohl sie dadurch nur noch mehr zu den rauchenden Kerl hinan rücken musste. Aber den feinsten Anstand schien er auch nicht besessen zu haben, vor allem als er in die Wohnung hinein späte und darauf sie auch noch duzte. Normalerweise siezt man sich, vor allem wenn man sich nicht kennt. Aber die angemessene Anrede war ihr jetzt nicht großartig von Bedeutung, viel mehr, dass er meinte Haruna sähe aus als wäre sie gerade erst aus dem Bett gekrochen. „Ich habe sicherlich nicht bis mittags geschlafen. Ich habe mich lediglich nach meinem Unterricht umgezogen, da ich heute keinen weiteren Unterricht mehr leite und ich mich etwas entspannen wollte. Und außerdem geht sie das ein Dreck an, schon mal was von Privatsphäre gehört?“ Etwas wütend ballte sie die Fäuste zusammen. Ihr war heute echt nicht danach, noch einen Streit anzufangen. Irgendwas erzählte er noch, dass die gesuchte Person nicht da gewesen sei. Ja ist ja wohl auch klar, wenn man sich an der Tür irrt oder etwa nicht? Darauf fragte er ob er sich einen Kaffee schnorren kann, könnte man an sich schon sagen. Dieser Mann war wirklich seltsam vor allem da er danach ohne eine Erlaubnis in ihre Wohnung hinein spazierte. Die Zigarette ließ er dabei wenigstens draußen, obwohl es auch nicht wirklich anständig war sie sonst wohin, hinzuwerfen. Irgendwas brabbelte der Typ noch aber Haruna betrachtete ihn nur misstrauisch. Wenigstens hätte man sich vorstellen können, wenn man schon so überrumpelt wird...
Von den Gebrabbel hat Haruna nur irgendwas mit Kindern mitbekommen. In Zusammenhang wozu sollen sie besonders sein? „Wovon sprechen sie eigentlich, es sind Kinder mit normalen Problemen wie sonst auch jeglicher Mensch.“ Verwirrt schaute sie den an. Wusste hier eigentlich jeder von dieser Insel das hier, man könnte sagen, insgesamt ziemlich viele verrückte Wesen herum laufen? Aber sicherlich konnte man davon ausgehen das er mit genau diese >Kindern< etwas zu tun hatte.


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/EG/2 [frei] Yashidori 1/EG/2 [frei] - Seite 2 EmptyDi 6 Nov 2012 - 0:11
"Normale Kinder also mit normalen Problemen." echote Hannibal grinsend während er die Kaffeemaschine einschaltete und sich zu Haruna dann umdrehte. Er musterte die kleine Person kurz und auf den ersten Blick sah sie nicht danach aus, als wäre sie was besonderes aber sein Geruchssinn hatte ihn noch nie im Stich gelassen. Und genau dieser Geruchssinn sagte ihm das sie nie und nimmer ein normaler Mensch war, wenn es auf dieser Insel überhaupt welche gab. "So normal wie du und ich oder so normal wie Hinz und Kunz aus Musterhausen?" fragte er mit einem schiefen Grinsen. "Und jetzt komm mir nicht mit irgendwelchen Ausreden. Ich rieche Magier auf 100 Metern gegen den Wind." spach er weiter und drehte sich dann wieder um, um 2 Tassen aus den Küchenschränken herauszusuchen. Hannibal goss " tassen Kaffee ein und genoss es, das er Kaffeegeruch den Magiergeruch überdecke, mit welchen die komplette Wohnung förmlich duchtränkt war. Er reichte Haruna eine der Tasse und blickte sich dann in er Wohnung um, während er einen großen Schluck aus der Tasse nahm. "Hmm, die Wohnungen hier in der Stadt sind eindeutig größer als die im Waisenhaus, aber dafür muss man da keine Miete zahlen. Aber man hat keine Terrasse, schade eigentlich." unterhielt er sich mit der kleinen Zauberin im Plauderton. Das er ihr nicht gesagt hatte wer er war, störte ihn dabei nicht weiter, mittlerweile musste sie ja bemerkt haben das er nicht nur das war, wonach er aussah. "Sie unterrichten hm? Was für Fächer denn so?" fragte Hannibal sie wieder anblickend "Was sollen die lieben kleinen denn von ihnen lernen?" Dann blickte er sich nochmal in der Wohnung um, einen Aschenbecher suchend und zückte dabei eine Zigarette. Obwohl er nicht direkt so aussah und man es ihm meist nicht zutraute hatte er doch genug Manieren in Wohnungen nicht einfach auf den Boden zu aschen.


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/EG/2 [frei] Yashidori 1/EG/2 [frei] - Seite 2 EmptyDi 13 Nov 2012 - 20:30
Anscheinend wusste dieser merkwürdige Kerl über die besonderen Fähigkeiten der Schüler. Leicht musste Haruna sein Grinsen erwidern als er fragte ob sie so normal seien wie sie und er. Anscheinend hatte er auch bemerkt, dass sie ebenfalls anders war. Jedenfalls behauptete er das laut seinem Geruchssinn. War die Frage was er war, von den Rassen kämen circa vier in Frage. Vielleicht war er ja ein Köter wie sie es vermutete, vielleicht aber auch ein ganz anderes Tier oder Wesen. Als er erwähnte er riecht Magier angeblich auf hundert Metern Entfernung musst Haruna lächeln. Kurz darauf wandte sich der Kerl wieder dem Kaffee zu und nahm sogleich zwei Tassen aus dem Schrank weshalb sie ihn etwas verwundert anschaute. Er hatte der Lehrerin also einen Kaffee mitgemacht, war aber ziemlich nett auch wenn er so überstürzt in ihre Wohnung eindrang. „Danke“, antwortete sie nur knapp und nahm die Tassen entgegen. „Ja ohne die Terrasse, wäre ich hier auch nicht eingezogen“, schwafelte sie nur so daher gesagt und nahm einen Schluck aus der Tasse. „Ich unterrichte Heilkunde, Magie und Kunst und Gemeinschaft. Falls man das eigentlich Unterricht nennen kann, für die Sternenklasse eben. Und als was arbeiten sie?“ Sie schaute ihn bei der Frage an, vielleicht könnte das noch mit einem guten Gespräch enden. Jedenfalls wirkte es vorläufig so. Er machte den Anschein als wolle der riesige Kerl eine Zigarette rauchen, sowie eben vor der Tür. Eigentlich mochte sie es nicht das man in der Wohnung rauchte der Höflichkeit wegen stolzierte sie aber auf die Terrasse und brachte kurz darauf einen Aschenbecher wieder mit hinein.


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