Der Stadtpark, gelegenheit auch Beika-Park genannt verfügt über eine riesige bunt bepflanzte Grünfläche, die gerne und oft zum Verweilen einlädt. Relativ zentral gelegen gibt es einen kleinen Springbrunnen mit Trinkwasser, doch viel öfter wird er von Jugendlichen verwendet um sich gegenseitig nass zu spritzen, da vielen das Teichwasser doch etwas zu dreckig ist. Unter Tags findet sich im Stadtpark ein Eiswagen vor, bei dem man aber auch Crepes und ähnliches bekommt. Neben besagtem Teich und einen Fußballfeld gibt es auch eine etwas höher gelegene Stelle des Parkes, der Feuerwerkshügel genannt wird da er eben für genaudies äußerst gut geeignet ist.
War hier eben noch so richtig Action und hatte es hier noch so von Wesen gewimmelt, Vanth übertrieb natürlich maßlos, so war es nun fast Menschenseelen leer. Nach dem Vaya Misu aus der Gefahrenzone gebracht hatte, hatten sich erst Misu und dann auch Vaya verabschiedet und hatten den Schauplatz verlassen. Schon richtig, er hatte ihr gesagt das die Weißhaarige Misu in Sicherheit bringen sollte, doch hatte er angenommen, das sie darauf hin gleich wieder zurück kommen würde. Doch der Dämon blickte vergebens in die Richtung in die sie verschwunden war. Die kleine Dämonin die er an nur einem Tag so schätzen gelernt hatte kam nicht zurück und lies ihn mit dem Wolf und diesem komischen Vampir alleine zurück. Seine Kontrolle über sich schwand immer mehr. Hatte er noch eben die Mädchen gehabt, die ihn zurückhielten war da nun nichts mehr. Dazu kam noch das er enttäuscht und wütend war. Eine Schlechte Kombination wenn man mal die Situation betrachtete. Sein Blickfeld wurde immer mehr zu einer dunklen verschwommenen Masse wo er immer mehr nur alles angreifen würde was sich bewegte oder einen Mucks von sich geben sollte. “ Tchh!“ Spie der Dämon aus und machte seinem Ärger Luft. Er hoffte nun nur das sich der Vampir von ihm fern halten würde. Doch leider kam es alles etwas anders. Auch wenn sein Angriff zunächst sehr wirkungsvoll erschien, stellte sich schnell heraus das sich der Wolf nicht ganz so leicht unterkriegen lies, und im nächsten Augenblick sah sich Vanth schon durch die Luft fliegen. Ihm wurde nicht einmal Zeit gelassen sich zu verschnaufen, geschweige denn erstmal in ruhe auf dem Boden an zu kommen. Nein, der Wolf sprang bereits auf ihn, als er kaum den Boden unter seinem Rücken spürte und wurde so mit gewaltiger Kraft in den Matschigen Boden gedrückt. Na super, jetzt waren seine Neue Sachen wirklich hin. Das dachte der Schwarzhaarige als erstes, eher ihm die Luft aus den Lungen gepresst wurden und er meinte eine Rippe knacken zu hören. Vanth knurrte dem Wolf der auf ihm stand ins Gesicht ehe dieser von ihm ab lies und auf den Vampir zu steuerte. Nun gut, ihm war es egal was der Köter mit dem Kerl anstellte. Vanth war eigentlich niemand der sich um andere groß kümmert. Sie brachten einem doch nur Probleme und am Ende standen sie einem nur im Weg. Er fragte sich auch warum er so ein Aufsehen um Vaya gemacht hatte. Nun war sie weg, hatte ihn allein gelassen. Wie schon viele vor ihr. Er wollte sich gerade aufrappeln, als er jemand neben sich bemerkte, der Vampir, beziehungsweise er in Blut oder wie auch immer der Dämon das beschreiben sollte, befand sich direkt neben ihm. Vanths Kontrolle flackerte. Was machte er hier, er soll verschwinden bevor ihm was zu stoßt…doch er schaffte es nicht mal diesen einen Gedanken zu ende zu führen, bevor der dumme Wicht nicht schon seinen Zug machte und ihm aufhalf. Um dem ganzen noch eine Krone aufzusetzen hatte er einen dummen Spruch auf Lager. Es war als hätte jemand einen Schalter in seinem Kopf umgelegt, er riss sich los von ihm, seine Augen glühten und Vanth knurrte nun Nicolae an. Seine Vorstellung kam auf einer Seite rein und verlies den Ort sofort auf der anderen Seite. Vanth interessierte sich für niemanden in diesem Augenblick, er wollte nur abstand zwischen sich und dem Vampir bringen. Er hatte gerade einen Ort gefunden an dem er bleiben konnte, da wollte er nicht schon an seinem ersten Tag Leichen pflanzen. Doch der Vampir machte den entscheidenden Fehler. Mit Vanth verminderte Aufnahme Fähigkeit und seiner mangelnden Kontrolle, hörte sich der nächste Satz des Kerls wie ein Befehl an. Wollte er ihn wirklich herum befehlen? Ein Zweiter Schalter war umgelegt worden. Vanth war nicht mehr er selbst. Alle hier waren seine Feinde. Er würde der letzte sein der Stehen würde. Er hob eine Hand in die Richtung des Vampirs und schickte eine Druckwelle auf diesen der ihn vom Boden Reißen würde. Ohne sich weiter um diesen Kontrahenten zu kümmern sah Vanth zu dem Wolf, der auf ihn zu presste. Ohne eine Miene zu verziehen rannte er los, verringerte die Schwerkraft und beschleunigte sich selbst. Dann erschuf er noch ein Kraftfeld vor sich, der den Aufprall des Wolfes abfangen würde. Der Wolf raste dagegen und wurde überrascht von dem Unsichtbaren und starken widerstand. Auch wenn dieser den Wolf nicht ganz aufhalten konnte, war er doch stark verlangsamt und Vanth konnte ihn umreißen. Er hatte den Arm erhoben und an den Hals des Wolfs geschlagen und riss ihn mit seiner Geschwindigkeit erneut zu Boden. Doch diesmal würde der Dämon nicht mit dem Biest ringen. Er würde ihm sofort den gar aus machen! Er holte zum Schlag aus, Spitzte die Finger und umgab diese erneut mit einem Kraftfeld, welches Sie verstärken und den Wolf durchbohren sollte. Dann schlug er zu. Mit der Schwerkraft und einem erneuten Kraftfeld gab er seinem Ellenbogen einen Stoß sodass er noch an Durchschlagskraft gewann.
Es dauerte eine ganze Weile bis ich wusste wo ich war. Nicht nur, dass mir der Junge - der nochmals nicht sehr schwer war - zu schaffen machte, auch die Nacht trübte meine Sicht. Mir fiel es immer schwerer die Höhe gleich zu behalten, so flog ich beinah in ein Haus sowie drei bis fünfmal fast in einen Baum. Immer wieder murmelte ich das gleiche Wort vor mich hin, nämlich: Scheisse, scheisse, scheisse.. Aber was solls. Konnte niemand hören und interssierte auch niemand. Der Schmerz liess eine betäubende Wirkung über meine Schulter ziehen und ich dachte, dass mir der Arm jede Minute abfallen würde. Da kam mir in den Sinn, dass ich ja gar nicht versichert war. Oder stand das im Vertrag? War man versichert, wenn man von einem schweren Werwolfkampf, der nicht vorhergesehen war, verletzt wurde? Hätt ich den Vertrag gelesen, hätte ich es nun gewusst. Aber Reiko war so faul und kackt auf nen verdammten Zettel! Naja, entweder würd ich lebendig oder tot aus der Sache rauskommen. Missmutig blinzelte ich Akito ins Gesicht, der es anscheinend genoss zu fliegen. Hallo, hauptsach ich sterb hier und er vergnügt sich. Etwas angesäuert zerquetschte ich ihn und liess aber sofort wieder los, da ich so nur noch viel schneller schwächer wurde. Als wir endlich den Stadtpark gefunden hatten, war meine ganze Engelskraft rapide gesunken und ich sah keinen guten Landeplatz, da einige Meter von uns entfernt, sowohl die Zeit stillstand als auch..vieles andere.. unwirklich aussah. Ich konnte nur noch drei Gestalten ausfindig machen. Der eine war der Werwolf.. der leider immernoch nicht erledigt war und die anderen zwei zwei Jungen. Es handelte sich um Vanth und um einen Fremden, denn ich nicht kannte. Aber irgendwie schien es auch Vanth auf ihn abgesehen zu haben. Mit letzter Kraft liess ich meine Schwingen schlagen und krachte in ein Baumhaus in der Nähe des Spielplatzes. Zum Glück war die Öffnung gerade noch so gross dass die beiden heil da rein purzeln konnten. Stöhnend lag ich ausgestreckt auf den Holzdielen, die richtig modrig rochen, und hielt mir die Schulter, die wieder anfing zu schmerzen. Meine Flügel die bis hierhin standhaft geblieben waren, verschwanden langsam und liessen eine unfähige Reiko zurück. Verdammt, dachte ich mir und.. stiess meinen Oberkörper hoch um wenigstens halbwegs gerade zu sitzen. Mein Blick fiel auf Akito, der wohl ebenfalls irgendwie zusammengekrümmt rumlag. "Was bist du für ein Wesen..?", wollte ich wissen, denn nun war es wichtig, wie wir unsere Kräfte einsetzen würden. Naja, eigentlich seine. Ich hatte kaum noch welche. Vielleicht reichte es noch für einen gewaltigen Hieb aber sonst..
Die Schmerzen machte ihr zu schaffen. Das merkte ich spätestens als wir fast in ein Haus gekracht sind. Ich wollte aber nichts sagen, da ich Reiko nicht noch wütender machen wollte als sie bereits schon war. Sie fluchte über ihre Flugkünste, die wahrscheinlich um einiges besser wären, wenn sie nicht mit einer Wunde und einem Gestaltenwandler als Klette kämpfen müsste. Ich hätte mich zu gern in ein Vogel oder in irgendein leichteres Tier verwandelt, wenn ich nur die Möglichkeit dazu gehabt hätte. Während dem Flug habe ich es sogar ein zweimal probiert, doch ohne Erfolg. Wie immer. Ich hatte auch gar nie einen Anhaltspunkt, da mir noch nie jemand das ganze Beigebracht hatte. Mit der Hoffnung auf eine Lektion im Verwandeln, flogen wir mit Umwegen zu dem Park. Langsam verloren wir an Flughöhe, und ich konnte ein paar Metern von uns entfernt drei Gestalten ausmachen, die gegeneinander kämpften. Also existieren die Werwölfe wirklich. Ich sah sowieso keinen Grund warum Reiko mich belügen sollte, aber wer weiss was Leute noch mit mir vorhaben. Vielleicht war sie sogar selbst ein Werwolf, welcher mich zu ihrem Rudel lockte nur damit ich als Mitternachtssack ende. Jedoch bevor ich meine Fantasien weiter ausbauen konnte, flog das Engelswesen mitten in ein Baumhaus hinein, und zwar genau in die Öffnung. Ob sie wirklich gezielt hatte, oder ob wir nur verdammt grosses Glück hatten, konnte ich nicht beurteilen, da ich mit einigen Überschlägen mit vollem Karacho in eine der modrigen Wände knallte. Nun lag ich am Boden, in Embryo Stellung. Ich fasste mich an mein Genick, welches mir momentan am meisten weh tat. „Verdammt“ rief ich aus, und mein Blick wanderte zu Reiko über, welche noch viel schlechter dran war als ich. Unsere Blicke kreuzten sich, und bevor ich ausweichen konnte fragte sie mich mit einem leichten stöhnen: „Was bist du für ein Wesen...?“ Das diese Frage nicht früher kam, erstaunte mich ein wenig. Denn wenn sie mich das schon am Strand gefragt hätte, müsste sie eventuell nicht die ganzen Strapazen auf sich nehmen. Da ich jedoch immer noch ein unfähiger Gestaltenwandler war, überlegte ich mir, was ich antworten sollte. Wenn ich sagen würde, ich sei ein Mensch, ohne spezielle Fähigkeiten, müsste ich mich nicht vor ihr bloss stellen. Da dies jedoch eine Lüge war, und ich jeglicher Arten von Lügen verabscheute antwortete ich mit einem schämenden Ton: „Ich... bin ein...“ ich stockte abermals. Sollte ich wirklich die Wahrheit sagen? Vielleicht erschien ich dann noch nutzloser als ich sowieso schon war, und sie würde mich einfach links liegen lassen. Das würde sie bestimmt auch tun, wenn sie nicht verletzt wäre. Ihre Kräfte schwanden immer mehr, und wenn ich sie noch mit Lügen belasten würde, wären all ihre Hoffnungen weg. Ich habe ihr ja gesagt, ich kann nicht kämpfen. Sie sagte sie würde es mir beibringen, auch wenn sie es mit einem ironischen Ton sagte. „..ein Gestaltenwandler. Jedoch...“ fuhr ich fort, „beherrsch ich es nicht. Ich hätte mich liebend gern in ein leichteres Tier verwandelt, als wir geflogen sind, doch.. Ich kann es nicht. Tut..mir...Leid.“ mit diesen Worten sank mein Blick zu Boden.
(Out: Ihr könnt uns vorerst ignorieren XD Wir werden nachher eingreifen.. falls es dann noch nötig sein wird ~~ )
Es ging eine Weile bis der Junge sprach, so versuchte ich mich in der Zwischenzeit etwas zu erholen und setze mich einfach stinkfrech im Schneidersitz vor .. wie hiess er noch gleich?.. Vergessen. Jedenfalls.. sass ich nun vor ihm und beglubschte ihn. Es machte ihn zu schaffen, zu sagen was er war. War sowas wirklich schwer? Schämte er sich? War er ein Monster? Vampir? Je weiter er zögerte, umso nervöser wurde ich. "Spuucks raaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuus.", kam es ungeduldig von mir und schon schwafelte er drauf los. Whoa. Das er soviel reden konnte, war mir nicht bewusst. Ich nickte verständnisvoll, obwohl ich die Hälfte nicht mitbekommen hatte. "Das heisst du bist ein unfähiger kleiner Gestaltenwandler, der nichts kann?" Mein Mund klappte auf und ich sah ihn entsetzt an. Natürlich alles auf schauspielerischer Base. Dann aber verzogen sich meine Lippen zu einem Grinsen und ich zog an seiner Wange. "Hee, das ist nicht schwer! Ich brings dir bei. Ich bin ebenfalls eine Gestaltenwandlerin. Ne Halbe." Oh. Halt. Ich konnte mich selber nur in einen Wolf verwandeln. Aber er war geflügelt! "Nunja..zwar muss ich meine Fähigkeiten auch ausbauen, aber ich kann dir vielleicht das Gefühl geben, wie es ist sich zu verwandeln. Oder dir die Grundlagen beibringen. Naja, bei mir ist es einfach so ein Bauchgefühl." Hätte ich nun nicht sagen sollen, oder? Aber was war die Grundlage?.. Wenn ich mich verwandelte, war es so, das ich von mir mehrals nur selbst überzeugt war. Ich glaubte daran, dass ich mich verändern konnte. Ob das bei ihm auch so war? Oder viel schwieriger? Ich rutschte mich näher an ihn ran, ohne abzutasten ob die Dielen mein Gewicht halten würden. Aber ernsthaft, die Hütte war schon seeeeeeehr alt. "Also.. ich will dass du die Augen schliesst und an ein Tier denkst, in das du dich verwandeln willst. Fangen wir mal klein an. Eine.. Maus." Ich nickte bestätigend und nahm einfach seine Hände. Das da draussen ein Kampf um Leben und Tod stattfand, hatte ich schon vergessen, was ¨überhaupt nicht üblich war.
Immer noch mit dem Blick zum Boden gerichtet hörte ich Reiko sagen : „Das heisst du bist ein unfähiger kleiner Gestaltenwandler, der nichts kann?“Ich schaute hoch und nickte. Ihr Mund klappte bis ins bodenlose runter. Was bin ich auch für ein Trottel? Ich lerne jemanden kennen, und schon vermassle ich es mit der Person. Wieso nur? Und dann stuft sie mich noch als klein ein, obwohl ich grösser war als sie selbst. Wahrscheinlich meinte sie damit nur der Wert der Person... Ja, so musste es sein. Doch ein Satz unterbrach mich von meinen Gedanken das Baumhaus zu verlassen und irgendwo anders hin zulaufen. Sie... sie würde es mir beibringen? War... war das ihr ernst? Ihr toter ernst? Das ist... Wow. Ich hatte Reiko wohl falsch eingeschätzt, oder sie brauchte einfach jemanden der ihr half. Aus welchen Gründen auch immer sie das für mich tat, ich war glücklich, und das konnte man auch sehen. Mein Gesicht strahlte förmlich, denn noch nie hatte sich jemand so um mich gekümmert. Ich war schon um die Grundkenntnisse froh, die Reiko mir beibringen konnte. Sie rutschte mit einem lauten knirschen der Dielen zu mir rüber. Ich sollte meine Augen schliessen, und ganz fest an das Tier denken zu welchem ich mich verwandeln wollte. Das habe ich bereits oft versucht, zuhause, jedoch ohne Erfolg. Ob es diesmal anders laufen würde? Ich stellte mir eine kleine weisse Maus vor, die auf den modrigen Dielen herumkrabbelt und ab und zu einen Pips von sich gab. Die Wärme die von Reiko's Hände kamen, gaben mir ein Gefühl der Sicherheit. Dieses Gefühl hatte ich schon sehr lange nicht mehr. Dieser beissende Geruch wurde immer stärker. Oder meinte ich das nur? Immernoch konnte ich vor meinem inneren Auge eine kleine Maus erkennen. Plötzlich spürte ich die Wärme nicht mehr? Was war geschehen? Ich öffnete langsam meine Augen, und sah eine verdutze Reiko vor mir, die mir wie eine Riesin erschien. Es hat tatsächlich funktioniert! Zwar immernoch etwas wacklig auf den Beinen düste ich von einer Ecke des Baumhauses in die Andere. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, welches jedoch ein rasches Ende fand. Nach einer knappen Minute der Verwandlung nahm ich meine normale menschliche Form wieder an. Ich schaute Reiko an und lächelte glücklich. „Und nun, was machen wir jetzt?“
(Jaaaaaaaaaaaaaa. Ab NUN werden wir wieder mit Postingreihenfolge dingsen D: bzw nun könnt ihr unsre Posts lesen.)
Ich schloss die Augen ebenfalls und.. ja wartete einfach ob irgendetwas passiert? Und tatsächlich, plötzlich verschwanden seine Hände und ich blickte auf eine kleine weisse Maus. "Njam.", sagte ich grinsend und verfolgte seine Bewegungen von einer Ecke zur anderen. Insgeheim grummelte ich, wieso ich überhaupt so nett zu dem Kerl war, der nicht einmal sehr interessant aussah. Seufzend kratze ich mich am Hinterkopf und atmete tief ein. "So iiist guut nun..~ Du hats ja schnell begriffen." Trotz allem war ich schon etwas stolz auf mich. Ich war ja so wie eine Mentorin. Hah! da würde Lyon staunen, dieser alte Knackerlöwe. Verschmitzt sah ich die gegenüberliegende Wand an und dachte nach wie ich ihn das nächste Mal nerven konnte. Aber da tauchte schon wieder Akito in der Menschengestalt vor meinen Augen auf und ich zuckte geschockt zusammen. He, den hatte ich nun nicht erwartet. "Eh.. was?" Und schon zwang er mich wieder in die Realität. Ich biss mir in die Unterlippe und ..hörte und spürte die gewaltige Kraft der Kämpfenden am Boden. "Verdammt.. Wir müssen einschreiten. Denkst du du schaffst es dich in .. etwas grösseres.. hilfreiches zu verwandeln? Wenn du willst können wir wieder Händchen halten.", fügte ich noch hinzu, aber wollte auf keinen Fall, dass dies passierte. Ich überlegte, wie ich meine Kraft wieder sammeln konnte.. aber irgendwie war ich mir nicht so sicher, ob ich mich überhaupt noch in meine Wolfsform verwandeln konnte. Nervös sah ich in sein Gesicht.. und rutschte einfach zur Baumhausöffnung und liess meine Beine baumeln. "Wir können nicht tatunglos rumhocken.. Wir üssen nun eingreifen." Diesmal blickte ich ihn nicht an, sonder sprang einfach vom Haus runter auf die Erde und schnellte - so gut es mit der verletzen Schulter ging - zu Vanth.. der irgendwie durchdrehte. "VAAAANTH! He! Wo sind die anderen?!", schrie ich zu ihm.. und hoffte irgendiwe dass er das war. Schluck.
Der Vampir wusste nicht ob es nun angebracht war belustigt oder eher genervt zu sein von dem Benehmen welches der Dämon da an den Tag legte, ihm einfach mal den Kopf weg zu blassen war immerhin keine nette Angelegenheit und genau dies war es was der Typ mit seiner Kraftwelle bewerkstelligte. Dort wo das Blut seinen Oberkörper bildete explodierte das feine aber zerbrechliche Kunstwerk welches die rote Flüssigkeit gerade erschaffen hatte und schon war Mister Wichtig verschwunden und raste in Richtung Werwolf. In der Zwischenzeit trafen natürlich auch noch weitere Gäste ein, gerade als er gedacht hätte alle Störfaktoren währen verschwunden und dem Blutsauger blieb nichts anderes übrig als zu Seufzen. Er roch das Blut eines Gestaltwandlers, es war bitterer als jenes von Tierwesen, nicht ganz so animalisch aber dies verdarb den Geschmack sogar ein wenig. Die andere Person … bei ihr war er sich nicht sicher. Es musste ein Mischblut sein, mindestens Engel und etwas weiteres … hier war tatsächlich Tierblut in ihr. Aber was genau es war, da vermochte der Schwarzhaarige nur zu spekulieren. Erst einmal musste er sowieso wieder seine Form wiederherstellen. Er war gerade fertig geworden als dann dieses dumme Gör welches er nicht genau einzuordnen wusste auf den Dämon zu rannte. Es musste zumindest der Dämon sein dessen Namen sie da nannte, da er nicht glauben konnte, dass dieser Wolf irgendwelche Freunde an dieser Schule hatte. Welch eigensinniges Mädchen, dachte der junge Prinz sich und ehe er wusste was er da tat bewegte sich das Blut aus welches er sich gerade befand in Richtung der jungen Dame, schlang sich um ihre Beine und ließ sie in ein Bett fallen welches von der Konsistenz her sich mehr wie Wackelpudding als wie flüssiges Blut anfühlte. Er musste als Gentleman der alten Schule ja immerhin dafür sorge tragen, dass eine Dame nicht zu hart aufkam, vor allem wenn es sich hier um die Ideale Möglichkeit handelte ein wenig Kräfte nach zu tanken. Und während er sie erst Mal dort liegen ließ sammelte er seinen Lebenssaft wieder um seinen Körper zu rekonstruieren, sein Menschliches Aussehen wieder zu erlangen. Es war ein eher schmerzhafter und schwieriger Prozess, nichtsdestotrotz ließ er sich davon nichts anmerken und begann zu reden während aus der roten Flüssigkeit wieder ein Mensch wurde, sich die Haut bildete und seine schwarze Haarpracht wieder entstand. „Solltest du den wütenden Dämon meinen, so würde ich dir empfehlen nicht zu nah zu kommen. Der gute scheint ein wenig überlastet zu sein und vermag weder Freu- … ok, so kann ich es nicht nennen … er vermag weder jemanden zu Unterscheiden der auf seiner Seite kämpft noch den Feind den es zu besiegen gilt.“ Mittlerweile stand der Ansehnliche Junge fast wieder in voller Pracht vor ihr, nur der linke Arm bestand noch aus Blut und aus gutem Grund – er nutzte seine Kraft um an sein Schwert zu gelangen welches er damals links liegen gelassen hatte als der Wolf ihn angesprungen hatte. Als er es hatte, ließ er auch seinen Arm wieder normale Form annehmen und fiel prompt auf die Knie als der Schmerz über ihn herein brach und überall an seinem Körper stellen anfingen zu bluten. Blut welches seine Arme hinab lief, Blut welches seine Stirn hinab lief. Es versaute gerade sein tolles Hemd und ebenso seine restliche Kleidung würde er nicht mehr sauber bekommen. Und er spürte auch wie einige Knochen in seinem Körper angeknackst waren, zum Teil waren Rippen sogar gebrochen und seine Lunge fühlte sich an als hätte man auf ihr rum getrampelt. Dies hielt ihn aber nicht davon ab sich eine Zigarette zu gönnen während er sich dem Mädchen zu wandte und sich auf sein Schwert stützte, die Schmerzen so gut es ging ignorierend. Er hoffte der Dämon lenkte den Werwolf weitgehend ab. Er stellte sich nicht schlecht an aber so würde er nicht weit kommen. Der Junge musste doch wissen, dass der rote Mond dem Wolf unglaubliche Kräfte verlieh … egal wie stark angeschlagen, der Wolf würde mit solchen billigen Attacken vermutlich weitgehend unbeschadet weiter kämpfen können. Der Plan des Vampirs war eigentlich genauso schlecht … aber mit ein wenig Hoffnung funktionierte es … immerhin hatte der Wolf sein reines Blut in seinem Körper. Das Blut welches andere zu Vampire machen konnte … vorausgesetzt das Opfer wurde gebissen. Er wusste nicht ob es auch in umgekehrter Reihenfolge funktionieren konnte, aber auch so hatte der Junge einen Plan – ob dieser wuchernde Virus den man Vampirismus nannte jedoch irgendeinen Effekt hatte wusste der Vampir nicht … „Ich weiß ja nicht was du hier willst … aber ganz ehrlich … so wie du aussiehst bist du wohl kaum eine große Hilfe und nimm es mir nicht krumm aber … dein Gestaltwandlerfreund da oben … ich halte nicht viel von diesem Pack und ich weiß nicht ob er eine Hilfe sein wird.“ Er sagte lediglich was er dachte, nicht mehr und nicht weniger. Dabei öffnete er seinen Mantel und warf ihn beiseite, riss ein Stück des linken Ärmel seines Hemdes ab und band damit seinen linken Arm ab. Als er damit fertig war seufzte er kurz bei den Schmerzen die da durch seinen Körper zuckten, ehe er weitersprach: „Du hast allerdings Glück … denn ich habe einen Plan der vielleicht funktionieren wird und unseren Hundi lahm legt.“ Er senkte ein wenig die Stimme damit 'Hundi' nichts von dem Gespräch mit bekam. „Allerdings … wie wäre es wenn wir eine Wette abschließen … weißt du, ich habe schon seit hundert Jahren nicht mehr gewettet und ich habe eine gute Idee … wenn ich es schaffe den Wolf zu stoppen … darf ich mich ein wenig an deinem Blut laben … was ich vorhabe kostet nämlich eine große Menge an Kraft … und wenn ich ehrlich bin fällt es mir bereits jetzt schwer mich zu bewegen und der Hunger trocknet mir die Kehle aus ...“ Dies war der einzige Grund gewesen warum er sie nicht hatte zum Dämon rennen lassen um zu schauen ob bei jemanden den er scheinbar kannte genauso reagierte. Er brauchte etwas Nahrung … denn in der Tat, von sich aus konnte er sich kaum noch bewegen und den letzten Trumpf den er im Ärmel hatte, der funktionierte soweit super … nur irgendwann kam auch der Zeitpunkt wo selbst diese Funktion nicht mehr aufrufbar war und dann würde es für den lieben Vampir wirklich eng werden. „Und es wird nicht unbedingt einfacher … denn dein Freund hat diesen Kampf gerade zu einem Battle Royale gemacht … zumindest hat er mich angegriffen als ich ihm meine Hilfe angeboten habe … also kann ich ihm auch nicht mehr vertrauen …“
[Ich hoffe mal es geht in Ordnung wenn ich vor dem Wolf noch einmal poste, da die Situation gerade so gut passt und dann muss ich es nicht in den Kampf-Post mit einfließen lassen ... was es dann noch einmal unnötig lange gemacht hätte ...]
Dass die Nixe sich verabschiedete, bekam Etu nur so nebenbei mit. War ja nicht so wichtig, dann würde sie eben jemand anderen in die Klauen laufen. Schließlich waren wir Wölfe gut verteilt. Der Werwolf zerriss währenddessen den Körper des Vampires, es war unwahrscheinlich, dass er so schnell zu besiegen war. Aber er sah so viel schöner aus. Und der Wolf war zufrieden mit seiner Arbeit und wendete sich zum nächsten Opfer - dieser Dämon. Wie sich die Überreste des Vamps zusammenschmolzen, bekam Etu nicht wirklich mit, da er ihm den Rücken zugewendet hatte. Erst als er seine Stimme hörte, wendete er seinen riesigen Körper und blickte ihn Zähne fletschend an. Er fing an von sich zu erzählen - interessierte das hier irgendjeman? Der Wolf blickte zu den Anderen Personen, die ebenfalls nicht sonderlich daran interessiert waren - zumindest schien das für den Werwolf so. "Blablabla" unterbrach er ihn des öfteren. Seine Offensive ist nicht so stark? Good to know. Auch der Dämon schien sehr angepisst zu sein und ging nun gegen den Vampir - das gefiel Etu! Man könnte sich also mit dem Dämonen vereinen. Aber das hatte er ja sowieso nicht nötig. Der Werwolf wusste nicht wie ihm geschiet, als er plötzlich von Kugeln getroffen wurde. Aber es waren nicht - wie er vermutete - Silberkugeln. Es war irgendetwas anderes. Und schon im nächsten Moment, bevor Etu sich den Vampir erneut schnappen wollte, wurde er von den Fähigkeiten des Dämons überrascht, denn der schien den nächsten Angriff machen zu wollen, so entschied Etu sich anders und rannte auf ihn los. Doch irgendetwas hielt ihn auf. Er prallte gegen eine unsichtbare Wand, im nächsten Moment fand der Werwolf sich auf dem Boden liegend wieder und der kleine Dämon schlug mit einer hässlichen Wucht seine Schnauze, man hörte es Knacken, da war irgendetwas richtig beschädigt worden! Die Aufmerksamkeit wurde auf ein Mädchen gelenkt, welche den Dämonen - Vanth - anschrie, während Etu versuchte den Dämonen von sich herunter zu schütteln. "GRAAAAAH" Doch irgendwie wurden seine Bewegungen langsamer, seine Kraft schwächer - er schwächelte! Tatsächlich! Seine Wundheilung verschlechterte sich. Das bemerkte der Werwolf, dass seine Schnauze immer noch schmerzte und aus den Schusswunden immer noch Blut strömte. Keuchend rappelte er sich auf, schnappte immer wieder nach den Dämonen, doch auch sein Sehvermögen schwächelte. Es war für den Werwolf, als sehe er alles Zeitverzögert. So konnte der Dämon ihn noch weitere male Angreifen, ohne dass der Werwolf ihn sich schnappten konnte, denn er war zu langsam. Es musste das Blut des Vampires sein, dass den Werwolf von innen zu zerstören mag. Ein Angriff von Innen! Schwankend stand der Werwolf da, sein Fell hatte sich rot verfärbt - und das nicht nur vom Blut der anderen. "Ich kann nicht mehr, es geht einfach nicht mehr!" Gestand der Werwolf und musste sich schnellst möglichst zurück ziehen, bevor der Kampf noch schlecht für ihn enden würde. Lieber zurückziehen und später erneut angreifen anstelle hier den Körper liegen zu lassen. Und das tat der Werwolf dann auch. Er schnappte nach dem Dämon, der jedoch gut ausweichen konnte und sprintete dann los - wohin? Zurück zum Mondtempel. Auch wenn es ihm peinlich war und es ihm schwer fällt...
Jinai schien ja nicht so ganz bei sich zu sein. Und gesprochen hatte sie mit der Weißhaarigen auch nicht. Vermutlich befand sich die Dämonin in einer anderen Welt oder hatte einfach nicht das Bedürfnis auf die Fragen von Vaya einzugehen. Im Grunde war es der Weißhaarigen egal. Man könnte sie ja auch als Konkurrentin betrachten, wobei sie hatte ja schon gewonnen, mehr oder weniger. Trotzdem verhielt sich die andere Weißhaarige ein wenig komisch. Vielleicht hatte sie einen harten Schlag auf dem Hinterkopf erhalten. Es gab einfach zu viele Möglichkeiten was Jinai passiert war. Doch eigentlich war es nicht von Belang, was der jungen Frau passiert war. Sie war wohlauf und schien so weit in Ordnung. Die Weißhaarige dachte einfach nicht weiter darüber nach sondern machte sich auf den Weg von wo sie gekommen war. Ein wenig plagte sie schließlich das Gewissen, dass sie einfach so abgehauen war, auch wenn sie die Nixe in Sicherheit gebracht hatte, so hätte sie gleich wieder zurückkehren können. Nun ihre Wunden waren so gut wie verheilt nur ihre Rippen waren noch angeknackst. Innere Verletzungen brauchten eben ein wenig länger um zu heilen. Mit einem letzten Blick auf die blutbeschmierte Jinai hatte sich die Dämonin umgedreht und ging wieder aus dem Wald hinaus. Sie hatte nicht den leisesten Schimmer wo sie sich befand, doch so schwer konnte es nicht sein wieder zurück zum Stadtpark zu finden. Vaya ging einfach ein paar Straßen entlang, überall stank es nach Blut. Früher hätte sie den Geruch genossen doch heute war es Komplet anders. Sie war von Wölfen verletzt worden, die dieses Chaos angerichtet hatten. Wenn sie es selbst gewesen wäre, dann wäre die Freude groß und sie könnte den Anblick des Blutes und das der toten Wesen genießen. Doch so war es nichts worauf sie stolz sein konnte. Irgendwie hatte sie den Weg dann doch gefunden. Doch die Präsenz von dem Wolf war nicht mehr zu spüren. Es war nur mehr die böse Aura von Vanth zu spüren, diese würde sie unter tausenden erkennen. Niemand besaß eine solche Aura, nicht mit eingeschlossen sie selbst. Es sah aus wie auf einem Schlachtfeld. Im Grunde genommen war es auch eines. Nur jetzt nicht mehr. Die Blauhaarige hatte sich auch wieder bei der 'Gruppe' eingefunden und ein anderes Wesen war noch bei ihr. Sollte das etwa die Verstärkung gewesen sein? Lachhaft. Der Werwolf hatte sich sicher ein Lachen verkneifen müssen. Wäre ihm auch nicht zum verübeln. Der Kampf schien nun vorbei zu sein. Gott sei Dank. Der Werwolf war geschlagen, wie sie das angestellt hatten wollte die Weißhaarige gar nicht mehr wissen. Ihre Dämonenform war selbst schon zurückgegangen. Ihre Haare waren nun weiß-schwarz und ihre Fingernägel waren ebenfalls wieder auf die normale Länge geschrumpft. Nur ihre Augen brauchten wieder etwas länger um ihre gewohnte himmelblaue Farbe anzunehmen.
Vanth merkte wie der Wolf an stärker verlor. Er war nicht mehr so widerstandsfähig wie zuvor. Sein erster Schlag zertrümmerte das Gesicht des Wolfes. Er heilt kurz inne und sah den Wolf überrascht an. Wie kam es denn nu zu diesem Wandel? Hatte er was verpasst? War der Mond vielleicht schwächer geworden? … Nein, noch immer leuchtete dieser in strahlendem Rot. Er sah sich zu dem Vampir um, der inzwischen Gesellschaft war. Hatte er doch noch Freunde gefunden? Nun, es sah jedenfalls fast so aus, als würde ihm der Kampf nicht mehr viel ausmachen, nachdem er seinen Angriff auf die Bestie los gelassen hatte. Nun es interessierte den Dämonen nicht, er wandte sich wieder dem Wolf zu und schlug unablässig auf ihn ein. Jeder Schlag ein Treffer. Blut strömte über das Fell unter ihm, während der Wolf verzweifelt versuchte sich zu Befreien, bis er es dann endlich geschafft hatte. Mit einem Ruck wurde er herunter gerissen und landete im Dreck, eher er so schnell wie möglich aufsprang. Ein schmerz durchzuckte seine Seite. Es war die Wunde von vorhin und dazu waren auch noch mindestens Zwei Rippen von ihm gebrochen. Na super, hoffentlich gewann der Wolf nicht doch noch an Stärke, sonst würde es sicher noch brenzlig für ihn werden. Und er hatte nun wirklich keine Lust noch einmal 100 Jahre zu schlafen, war er doch gerade erst einige Stunden wach. Nein danke, nicht mit ihm. Er richtete sich ganz auf, streckte seine Schultern und straffte seinen Körper dann drehte er sich wieder zum Wolf um. Doch dieser hatte etwas Abstand zwischen ihm gefunden. Er blutete noch immer, was war nur los mit ihm? Irgendwas war echt nicht richtig. Lag es vielleicht doch an dem Vampir? Tzz, er hätte es auch ohne dessen Hilfe gepackt keine Frage. Ein knurrender Laute entrang seiner Kehle ehe er auf den Wolf zu stürmte um ihm den Rest zu geben. Der Wolf machte noch einen Versuch in zu beißen streifte ihn jedoch nur leicht und dann gab er Fersengeld. Schlitternd kam Vanth im Schlamm zum stehen, und sah der Wolf verwundert nach, wie er davon eilte. Sollte es das gewesen sein? Fragen kratzte er sich den Kopf, machte dann aber keine Anstalten ihm nach zu jagen, nein er drehte sich um, und sah der neuen Aura entgegen, die auf den Schauplatz zurück gekehrt war Vaya. Was wollte sie noch hier? Kam raus wo es sicher war heh? Feigling. Hatte ihn einfach im Stich gelassen. Und dabei hatte er noch gedacht sie wäre anders. Er verwandelte sich zurück und da stand er wieder in seiner Menschenform, mit seinen Gelben Augen und sah Vaya funkelnd an, die in der nähe der anderen war. Sie sahen alle Gesund aus. Also sah er wieder z u vaya. ’ Was will sie hier? Will sie mich verärgern?“ Er fasste sich an die Lippe, wo er etwas bluttete und an seinem Kinn hinunter lief. Auch seine Schulter blutete und seine Rippen schmerzten. Er war wohl der der am schwersten verletzt war. Den Blick immer noch auf die Weißhaarige gerichtet spuckte er zur Seite aus, und befreite sich so von dem Blut Geschmack. “Tcch!“ Damit drehte er sich um und ging ohne ein weiteres Wort von dannen. Sollten sie doch alle zur Hölle fahren. Wer hatte ihm denn schon groß geholfen? Der Vampir? Tzz wohl kaum! Somit ging er ungefähr in die Richtung in die der Wolf gerannt war. Vielleicht konnte er sich ja doch noch irgendwie abreagieren.