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Mystische Stadtbibliothek
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Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Mystische Stadtbibliothek Mystische Stadtbibliothek - Seite 6 EmptySa 2 Jul 2011 - 11:07
das Eingangsposting lautete :

Die mystische Stadtbibliothek





Die Schwelle , die den Eingang zur mystischen Stadtbibliothek bildet, kann nur von Wesen mit paranormalen Fähigkeiten übertreten werden - Menschen würden hier in eine unsichtbare Wand laufen und sind nicht dazu berechtigt, das Innere der Bibliothek zu betreten. Wirft man einen Blick in das Innenleben des Gebäudes, so versteht man auch schnell warum. Eine Bibliothekarin mit Hörnern an den Kopf und Hufen statt Beinen begrüßt die Besucher freundlich und steht jederzeit zur Verfügung, sollte man Hilfe benötigen. Dies ist den meisten Fällen auch bitter notwendig, denn an gewissen Stellen sind die Decken bis zu 6 Meter hoch und eine kleine Fee hilft hier gerne aus, wenn es mal darum geht, zu den höher gelegenen Büchern zu gelangen. Hier und da schweben offene Bücher auf Pulten, in denen man vieles zur Vergangenheit der Insel oder zu diversen Rassen finden kann, Informationen, die den Menschen besser vorenthalten werden sollte.


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BeitragThema: Re: Mystische Stadtbibliothek Mystische Stadtbibliothek - Seite 6 EmptyDi 17 Apr 2012 - 11:24
Caiwen schien selbst stark überrascht zu sein das sie Nackt war, und war sichtlich dankbar darüber, das Hayato ihr die Klamotten gab, in die sie auch sogleich Hineinschlüpfte. Sie lies ihn langsam los, und zog sich erst das Shirt über den Kopf und dann die Hose an. Hayato versuchte währenddessen nicht zu sehr zu starren, nur leider gelang es ihm nicht so recht, auch wenn er schweigen würde und nie etwas darüber verlieren würde. Sie sah wirklich nicht schlecht aus, anziehend für einen Wolf. Innerlich schüttelte er den Kopf. Woran zur Hölle dachte er bitte? Er war hier kurz vor dem Verbluten und dazu verwandelte er sich auch noch in eines dieser Bestien. Er konnte schon förmlich spüren wie ihm Fell wuchs. Auch wenn das noch nicht der Fall war.
Er sah wieder auf zu Caiwen die nun mit den neuen Klamotten die Gegend betrachtete. Ihr war diese wohl vorher noch nicht wirklich aufgefallen, was er jedoch recht gut verstehen konnte. Sie musste Schrecklich verwirrt sein. Der Magier grinste leicht, während er ihren Ausdruck musterte. Er veränderte sich und sie lachte sogar. Hayato Miene hingegen wurde wieder ernst. War sie verwirrt? Oder was war los? Seine Frage wurde prompt beantwortet. Mehr zu sich selbst sagte die junge Frau, das das hier alles nur ein schlechter Traum sein würde. Er sah sie nur stumm an. Er wusste nicht was er ihr nun sagen sollte, oder ob er überhaupt etwas sagen sollte. Vielleicht war es besser nichts zu sagen, genauso wie er ihr nicht gesagt hatte, das sie der Grund war, warum er so schwer verletzt war. Doch das musste er auch gar nicht, sie schien selber drauf zu kommen, das das hier kein Traum war, sondern die Realität. Sie legte ihre Arme wieder um ihn, er konnte es fühlen, aber nicht mehr. Er spürte keine Wärme, alles schien um einiges Kälter zu sein als sonst. Was sicherlich mit dem Blutverlust zusammen hing. Ach das alles war doch echt zum Kotzen sein Zustand verschlechterte sich immer weiter. Immerhin war sie ruhig und hörte ihm still zu als er ihr erzählte, was genau passiert war. Auch wenn es die verfälschte und Kurzversion war, sie musste damit Vorlieb nehmen. “Nein, das ist kein Traum, es ist alles Real.“ Er sah sie durchdringend an, sie schien noch zu Zweifeln und drüber nach zu denken aber, sie schien es ihm dann doch ab zu kaufen. Sie schien verängstigt zu sein, damit hätte er aber Rechnen müssen, schließlich waren sie hier an einem Ort der einem wirklich Angst einjagen konnte. “Wir...sind in einer anderen Dimension, wenn du dich umsiehst erkennst du die Stadtbibliothek. Wir müssen zurück zur Schule…Dort sind die Heiler. Hier wird uns nur keiner Aufhalten…und man muss keinen Objekten…ausweichen.“ Schließlich gab’s hier ja auch nichts. Jedoch hoffte er das sie den Weg kannte, ansonsten würde es doch noch schwer werden. Abermals durch zuckten ihn die Schmerzen und er schüttelte sich. Er wusste, das es zu spät sein würde. Er kannte sich nicht so gut mit Heilmagie aus, aber er sah kein rosige Zukunft für ihn. Wahrscheinlich würde er wirklich zu einer Bestie werden. Caiwen stotterte und schien wirklich hilflos zu sein. Er schloss die Augen, raffte sich zusammen und stand auf. Unter schmerzen ächzend kam er zum stehen und reichte Caiwen die Hand. “Es. ..ist nichts. Nur eine kleine Bisswunde. Komm, wir müssen weiter!“


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Caiwen

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BeitragThema: Re: Mystische Stadtbibliothek Mystische Stadtbibliothek - Seite 6 EmptyMi 18 Apr 2012 - 12:10
>Hayo's Dimension<

Dass ich gerade nackt vor Hayato gestanden hatte, war für mich wohl nicht ganz so unangenehm wie für ihn. Denn Realisiert hatte ich das nicht so ganz. Auch wenn ich nun wusste, dass es kein Traum mehr war und Hayo das sogar noch bestätigte. Real. Das hier ist real?
Dadurch wurde mir nur umso mehr schwindelig, das war mir zuviel auf einmal. Der Junge schien auch verstanden zu haben, wieso ich erst gelacht hatte und erst dann so halbwegs realisierte was hier geschah - ich vergaß, er ist ja ein Magier. So waren wir in eine andere Dimension geschlüpft - das war somit meine erste Reise in eine Andere Dimension. Cool. Das war doch gut oder?
Ich sah mich auf seine Anfrage hin um und wirklich, nun erkannte ich schemenhaft die Stadtbibliothek. Aber es roch hier gar nicht so wie sonst. Es roch nicht nach alten Büchern, nach altem Papier und Staub. Das Einzige bekannte was ich hier riechen konnte war Hayato. Und das ist das, was mich gerade beruhigte. Denn so hatte ich trotz dieser unbekannten angsteinflößenden Umgebung ein etwas sicheres Gefühl, ich wusste dass ich mit ihm in Sicherheit war.
Doch als er meinte, wir müssen zur Schule zurück, wurde mein Gesichtsausdruck wieder anders. Zwar war ich schon länger hier auf der Schule aber hier bin ich selten unterwegs. Ich hatte ohne meinen Geruchssinn keine Orientierung hier. Meine besorgten Augen blickten zu Hayato. "K-Kannst du laufen? Ich helf dir hoch." sagte ich an, ehe ich mich langsam aufrichtete und ihn unter die Arme griff, sodass ich ihm hochhelfen konnte. Als dies geschafft wurde, unterstützte ich ihn natürlich weiterhin. Er meinte, es sei ja nur eine kleine Bisswunde. Ich dachte noch nicht daran, dass ich das gewesen sein könnte, ich dachte nicht mal gerade daran, dass ich vor wenigen Minuten einer der weißen Wollknäul gewesen bin. Nein, ich dachte daran, Hayato schnellst möglichst zum Waisenhaus zu bringen, da gab es doch eine Ärztin.
"Hayato..." meinte ich und hielt inne, blickte ihn an und drehte sein Gesicht in meine Richtung, indem ich meine Handfläche auf seine Wange legte und sachte drückte. "Wir schaffen das, in Null komma nichts sind wir im Waisenhaus und dir wird geholfen, ich versprech es, es wird alles gut." meinte ich, wohl eher um mich selbst ebenfalls zu beruhigen.
Dann ging ich mit ihm los Richtung Waisenhaus.

==> Vor dem Waisenhaus




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BeitragThema: Re: Mystische Stadtbibliothek Mystische Stadtbibliothek - Seite 6 EmptyMi 18 Apr 2012 - 20:48
Diese kleinen Kröten. Sie dachten doch tatsächlich, dass sie eine reelle Chance hatten zu gewinnen. Wie lächerlich. Dafür mussten sie schon früher aufstehen. Elsu ließ ein Brüllen verlauten. Alles schmerzte und das nur wegen diesem blöden Kater. Dem würde sie das Licht noch auspusten und wenn es das letzte wäre, was sie machen würde. Die Blaufellige wurde von Hass und Rache geleitet und das verlieh ihr Stärke auch jetzt noch durchzuhalten mit den vielen Wunden. Der Mond verstärkte ihre Kraft, ließ ihren Überlebensgeist in ungeahnte Sphären aufsteigen. Als einziges Weibchen sollte sie nicht umkommen. Wäre doch zu schade, wenn sie keinen Nachwuchs bekommen könnten. Wobei sie lebten vermutlich eh noch Jahrhunderte weiter. Das Wolfsweib brüllte einfach weiter, somit konnte sie ihre Schmerzen hinaus brüllen und sich auf andere Sachen konzentrieren. Wie zum Beispiel die Miezekatze, welche unter den Brocken der Häuserwand begraben wurde. War doch super gelaufen für die Dame. Die Schmerzen nahmen auch ein wenig ab. Also hieß es, er musste sich auf sie konzentrieren um ihr Schmerzen zuzufügen. Solange sie in der Lage war ihn auszuschalten brauchte sie nichts befürchten. Gerade wollte sich die Werwolfdame auf den Weg machen dem Kätzchen den Rest zu geben. Doch leider kam ihr der totgeglaubte Schönling in die Quere. Wobei so schön war er nicht mehr. Er war mit Blut besudelt und seine Haare standen zu Berge. Er hatte seine Freunde ja wahrlich lange im Stich gelassen. Er war einfach nur schwach und nicht dazu bestimmt weiter auf der Erde zu wandeln, geschweige denn weiter auf der Isola zu leben. Der Werwolf wollte sich auf den Blonden stürzen, doch dieser kam ihr zuvor und schnitt ihr den Weg mit seinem Zahnstocher ab. Komischerweise erschien eine Feuerwand. So viel zu dem Thema. Feuer. Wer hatte ihm ihre Schwäche verraten? Ein zorniges Brüllen war die Antwort auf diesen Verlauf der Geschichte. Nur leider war sie nicht befugt das Ende selbst zu schreiben, denn der Blonde sperrte das Weibchen in einen Käfig aus Feuer. Wo war sie hier nur hineingeraten? Dabei war sie davon ausgegangen, dass niemand diese Fähigkeit besaß. Denn sie hatte einen natürlichen Spürsinn was diese Fähigkeit betraf. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass mich dieser Scheiß aufhalten wird?", grölte sie in durch das Flammenmeer. Sie würde hier auf gar keinen Fall umkommen. Und als wäre das noch nicht genug, war auch die Katze wieder aus der Versenkung aufgetaucht. Dies spürte Elsu nur allzu deutlich, denn in ihren Inneren wurde es wieder unerträglich heiß. Für einen kurzen Moment hielt sie ihre Augen geschlossen.
Explosionen und weitere Feuerschwälle kamen auf das Weibchen zu. Mit einer Schicht ihrer Eismagie, hatte sich der Werwolf geschützt. Doch ihr Inneres brodelte noch immer munter vor sich hin. Auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte, so hatte sie den Kampf gegen diese niederen Wesen verloren. Es war Zeit sich zurückzuziehen. Wie es wohl ihrem Bruder ergangen war? Seine Gedanken hatte sie nicht vernommen. Mit Einsatz ihrer Eismagie gelang es der Dame aus dem Flammenkäfig zu kommen. Doch es war noch nicht zu Ende. Einen Schlag konnte sie noch anbringen, bevor sie das Weite suchte. Und bevor ihre Kräfte dem Ende zugingen. Elsu hatte zu viele Verletzungen erlitten und war schon beinahe am Ende ihrer Kräfte. Sie stürmte auf das Kätzchen zu und beförderte es mit einem Tritt abermals gegen eine Hauswand. Sie wollte fliehen, aber nicht unter Schmerzen. Der Blonde war nebensächlich, er konnte ihr kaum Schmerzen zufügen. Aber der Braunhaarige war gefährlich. Mit einem letzten Brüllen hüpfte die Blaufellige über die Dächer der Stadt und verschwand in der Dunkelheit. Ob man ihre Blutspur verfolgen würde? Wohl kaum, sie hatte den Wesen ordentlich zugesetzt.

tbc: Mondtempel


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BeitragThema: Re: Mystische Stadtbibliothek Mystische Stadtbibliothek - Seite 6 EmptyDo 19 Apr 2012 - 17:30
Ein Lächeln überzog das Gesicht des Dämons, als zahlreiche Feuerbälle in dem Käfig des Werwolfs explodierten. Takeo hatte es sich wirklich nicht zweimal sagen lassen mit dem Ass im Ärmel. Das pelzige Viech hatte eine Form von Eismagie benutzt, um über die Feuerwand zu springen. Das haarige Ungetüm stürmte direkt auf den Blonden zu und in eben diesem Moment verschwand das Grinsen wieder. Er war zu sehr verletzt, um jetzt Waffenlos zu kämpfen und sein Nodachi steckte gerade im Boden fest, er könnte es niemals rechtzeitig herrausziehen. Dennoch machte sich Kurya kampfbereit, auch wenn seine Chancen gering waren. Im letzten Moment jedoch drehte sich der Wolf und stürmte auf Takeo zu. Der arme flog schon wieder durch die Gegend. Gerade jetzt hatte er es geschafft, sein Nodachi aus dem Boden zu ziehen und wollte direkt auf den Wolf losstürmen, jedoch war es weg. Einfach weg. Über die Dächer verschwunden. Er fing an zu lachen. "Ist die Party schon vorbei?" Sein Lachen wurde wieder leiser und er ging zu Takeo, welcher mal wieder eine Hauswand zerstört hatte, und sah zu ihm runter, als er die Linke Hand zu Ihm runter hielt. "Genug Flugstunden gehabt?" meinte er emotionslos als er Takeo hochhalf. Er stellte sich jetzt wieder zu dem Platz, wo er eben noch den Werwolf eingespert hatte. Die Flammen waren alle gelöscht, das einzige Problem was es noch gab, war der Weiße Werwolf. Jetzt musste der Dämon wieder kurz grinsen. Er wollte sich für die Verletzung rächen. Mit langsamen Schritt ging er auf den Weißen Werwolf zu, welcher sich über Hayato beugte. "Okay, und jetzt..", konnte er gerade noch so sagen, als aufeinmal der Werwolf mit Hayato verschwand. Im letzten Moment brabbelte Hayato noch irgendwas von wegen um Melody kümmern undso, und warf das Headset zu Ihm. Schnell fing er es auf, und sah sich das Stück Plastik an. "Was soll ich jetzt damit?" Da fiel dem Dämon wieder ein, was er machen sollte. Es gab ja noch Yuki und Melody. Schnell drehte er sich um, und ging zu Yuki und Melody. Er knurrte kurz, als er sah, wie die Realität aussah. Melody lag leblos am Boden liegen, ein kleiner See aus Blut war um sie herrum entstanden. "Ach Fuck!" Kurya hatte nicht das geschafft, was er wollte. Es gab Verluste. Melody war tot, Hayato war verschwunden. Er fluchte noch ein paar mal unverständlich, bevor er wütend das Schwert in den Boden rammte. "Gehts dir gut Yuki?", fragte er noch mit dem Rücken zu Ihr gewandt. "Ich geb den anderen Bescheid.."

Mit ein wenig fummelei konnte sich der Dämon tatsächlich das Headset an das Ohr klemmen. Er war sich nicht sicher, ob er überhaupt das ganze richtig bediente, aber er hörte, wie das Rauschen im Headset stoppte. Also musste es gingen. "Hier Kenichi vom zweiten Angreiferteam. Wir haben eben zwei von den Wollknäulen in der Stadt ausgeschaltet. Jedoch haben wir Verluste. Bereitet nen paar Heiler vor. Wir sind auf dem Weg zum Waisenhaus. Ich wiederhole, Die Stadt ist sicher, die Werwölfe sind vertrieben. Kenichi Ende.", sprach er monoton in das Headset.

"Okay an Alle! Abmarsch zum Waisenhaus. Würde uns alle gut tun.", meinte er mit Lauter Stimme zum Rest der Gruppe. Wieder sah er zu seinem Rechten Arm. Er hatte kein Gefühl mehr in ihm. Das zerissene Hemd, welches er provisorisch als Verband benutzt hatte, war voll mit dem Schwarzen Blut, überall auf seinem Oberkörper war weiteres Blut. Der Blonde wollte seinen rechten Arm bewegen, aber es ging nicht. Die verletzung war wohl schlimmer als gedacht. Er sah zu Takeo und bewegte seinen Kopf zu Melody´s Körper. "Es wäre falsch, sie hier liegenzulassen.."


tbc: Vor dem Waisenhaus


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BeitragThema: Re: Mystische Stadtbibliothek Mystische Stadtbibliothek - Seite 6 EmptyMo 5 Nov 2012 - 23:33
cf: Am Strand :: Wohnblock :: Wohnung 1

Sie war durch die Stadt gegangen, nur um sich die Gegend einmal umzusehen. Das allein hatte nun schon eine halbe Stunde gedauert. Sie war durch die verschiedenen Viertel gelaufen, wo es eigentlich ein Wunder war, dass sie in der Kürze der Zeit nun im Yashidori-Viertel stand, vor allem deshalb, weil sie sich kein bisschen auskannte. Jetzt aber hatte sie ein etwas besseres Bild; was nicht hieß, dass sie wissen würde, wo was lag. Sie war lediglich ein paar Wege abgegangen, die sie letztlich zu dieser Bibliothek geführt hatten, vor der sie nun stand. Von aussen warf sie einen Blick hinein und entschied sich kurzerhand, das Gebäude auch von innen zu betrachten. Es war recht hell und es gab Bücher zu Häuf - kein Wunder, immerhin handelte es sich um eine Bibliothek. Ylenia ging die Gänge entlang und betrachtete die Einbände von außen, laß ihm Grunde aber keinen einzigen Titel, denn ihre Gedanken waren schon längst wieder abgeschweift. Ihrer Tochter würde es hier gefallen, da war sie sich sicher. Und auch ihr Mann wäre dem nicht abgeneigt - aber beide existierten nur noch in ihrer Erinnerung. Die Vampiressa seufzte und nahm sich letztlich einfach irgendein Buch aus dem Regel - "Vampirismus". Na wie passend. dachte sie sich und verdrehte bloß die Augen. Wer würde soetwas denn lesen? Sofort war das Buch wieder im Regal verschwunden und Ylenia ging zu einem der Fenster. Es war schien ruhig hier, der Blick war auch nicht übel, doch sah sie eher in den Himmel. Immer wieder stellte sie sich die Frage, ob ihre Tochter noch am Leben war; ob sie nicht vielleicht doch die Gene Ylenias geerbt hatte. Aber sie würde es wahrscheinlich nicht herausfinden. Noch einmal seufzte sie, dann drehte sie sich wieder um und ging wieder zu einem Regal, dieses Mal griff sie nach einem Buch, das sie sehr viel mehr ansprach - um "Verschiedene Sportarten ging es. Zwar kannte sie die meisten schon, aber das war letztlich auch egal. Immerhin wollte sie nur mal einen Blick hinein tun und etwas Zeit hier verbringen. Noch im Stehen schlug sie das Buch auf und blätterte darin herum. Ein paar wichtige Infos standen darin - vielleicht würde sie das mal für ihre Schüler ausleihen. Aber das hatte noch Zeit. Jetzt setzte sie sich erst einmal mit dem Buch auf einen Stuhl und blätterte eine Seite auf, die sie zu Beginn zwar noch ernsthaft las, letztlich aber nur noch anstarrte, ohne sie wirklich zu sehen. Schon wieder war sie mit ihren Gedanken ganz woanders.


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BeitragThema: Re: Mystische Stadtbibliothek Mystische Stadtbibliothek - Seite 6 EmptyDi 6 Nov 2012 - 1:41
pp: Klassenzimmer der Mondklasse


Der Silberhaarige war zufrieden Lächelnd aus dem Gebäude der Schule verschwunden und hatte sich als er in angemeßenen Abstand zu der Schule war dann auch die Zigarette angesteckt. Genüsslich bließ er den Rauch wieder aus seinen Lungen hinaus als er auf die Stadt zulief. In seiner linken Hand hielt er seine Tasche, unter dem Arm hatte er ein paar Akten eingeklemmt. Der Rote Mantel von ihm wehte im warmen Wind während er die Stadt erreichte. Die Zigarette war schon vor einigen Augenblicken wieder verschwunden, da näherte er sich der Innenstadt. Eigentlich wollte er zum Kuradori - Bezirk gehen, dort wo sein Haus ja war, aber stattdesen fand er sich im Yashidori - Bezirk wieder. Ohne große Umwege ging er auf die Bibliothek zu. Er müsste eh da etwas nachschlagen, da kam ihm das ja geradezu recht.

Mit einem freundlichen Lächeln begrüßte er die Bibliothekarin am Schalter und schritt durch die Reihen der Bücher. Es dauerte nicht lange, da hatte er das gefunden, was er gesucht hatte. Mit einem Exemplat von "Rassenkunde Band IV" und den Akten der Schüler unter dem Arm ging er zu den Stühlen. Wie er überrascht feststellte, sahs an dem einzigen Arbeitstisch eine junge Frau. Jedenfalls sah sie so Körperlich aus. Wer konnte schon das genaue Alter sagen? Mit einem freundlichen Lächeln trat er zu ihr. "Verzeihn sie bitte, würde es ihnen etwas ausmachen, wenn ich mich hier niederlasse?", fragte er die Rothaarige höflich.


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BeitragThema: Re: Mystische Stadtbibliothek Mystische Stadtbibliothek - Seite 6 EmptyDi 6 Nov 2012 - 22:23
Noch immer in Gedanken versunken, bemerkte sie gar nicht, dass noch jemand die Bibliothek betrat. Ebenso wenig bemerkte sie, wie dieser jemand auf sie zukam. Und seine Worte nahm sie nur am Rande wahr. So dauerte es einige Sekunden, bis die Frage wirklich zu ihr durchgedrungen war. Als sie jedoch registrierte, dass man sie angesprochen hatte, sah sie leicht überrascht nach oben - das erste, was ihr auffiel, war der leuchtend rote Mantel. »Verzeihung. Natürlich können sie sich setzen.« antwortete sie schließlich lächelnd; die Entschuldigung war dafür, dass sie ihm nicht sofort geantwortet hatte. Während er sich nun setzte, nahm sich Ylenia die Zeit, ihn ein wenig - unauffällig - zu mustern. Seine Kleidung sprach schon einmal stark für ihn - all ihre Lieblingsfarben waren in ihr enthalten. Aber das musste ja nicht gleich irgendetwas bedeuten. Ihr nächster Blick glitt zu dem Buch, welches er dabei hatte. Rassenkunde. War er etwa auch Lehrer? »Unterrichten sie auch an der Shima no Koji?« fragte sie ihn freundlich. Es wäre schön, schon einen Kollegen getroffen zu haben. Aber auch wenn es nicht so war, machte es natürlich nichts. Aber so kam man eben ins Gespräch. Vielleicht wäre der erste Schritt gewesen, sich vorzustellen, allerdings hatte Ylenia darin noch keinen Sinn gesehen. Immerhin nannte man nicht gleich jedem Unbekannten seinen Namen. Das wäre einfach mehr als merkwürdig. Und auch unnötig.


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BeitragThema: Re: Mystische Stadtbibliothek Mystische Stadtbibliothek - Seite 6 EmptyFr 9 Nov 2012 - 18:15
Mit einem lächeln und einem leichten Nicken setzte er sich auf den Platz. Er legte die Akten der Schüler und das Buch über Rassenkunde erstmal einfach auf den Tisch bevor er seine kleine Tasche ablegte. Als er dann aber von der jungen (hübschen) Dame ihm gegenüber angesprochen wurde, sah er nur freundlich lächelnd auf. "Ja, das tue ich. Slevin Baylon mein Name." Freundlich reichte er ihr die Hand als er sich vorstellte. Zwar kannte er ihren Namen noch nicht, aber ihre Tätigkeit. Sie war Lehrerin. Das konnte er ja aus der Frage, ob er auch ein Lehrer wäre, herrausleiten. In einem anderen Fall hätte sie ja nur gefragt, ob er ein Lehrer wäre. Mit einem lächelnd sah er die Schönheit ihm gegenüber freundlich an während er auf eine Antwort auf seine Vorstellung wartete. Würde bestimmt gleich auch kommen. "Was unterrichten sie denn?", fragte er die Lehrerin ihm gegenüber. So war man ja sofort bei einem Thema angelangt. Der Schule, der Arbeit. Für Schüler ein wohl ermüdendes Thema aber Lehrer unterhielten sich ja meistens gerne darüber. Sie auch? Das würde er ja gleich erfahren.


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BeitragThema: Re: Mystische Stadtbibliothek Mystische Stadtbibliothek - Seite 6 EmptySa 10 Nov 2012 - 17:55
Der junge Mann hatte sich schnell neben sie auf einen Stuhl gesetzt und seine Sachen abgelegt - hatte Ylenia ihn nun bei seiner Arbeit unterbrochen? Sie hoffte doch schwer, dass er nicht viel vorhatte. Aber das würde er ihr ja auch sagen können. Wenn nicht, würde sie sich auch noch mit ihm unterhalten. Denn wie sich heraus stellte, war er tatsächlich Lehrer an der Shima no Koji - was hieß, dass sie soeben einen Kollegen kennen gelernt hatte, was sicherlich von Vorteil sein konnte. Mit einem Lächeln nahm sie seine Hand und schüttelte sie leicht. »Ylenia Skortárdi.« stellte sie sich schließlich noch vor. Ob sich Slevin ihren Namen merken konnte? Viele hatten damit ja Probleme - besonders mit der Aussprache. Allerdings nur, wenn sie ihn lasen. Und da Ylenia ihn ausgesprochen hatte, sollte die Aussprache wohl kein Problem darstellen. »Ich unterrichte Sport, Musik und Inselkunde in der Sonnen- und Himmelsklasse. Und sie?« stellte sie gleich die nächste Frage. Ein gemeinsames Thema war schnell gefunden; für Schüler vermutlich mehr als langweilig, aber wenn man sich mit anderen Lehrern austauschen konnte, war das ja sicherlich nie verkehrt. »Wie sind denn die Schüler hier so?« wollte sie schließlich noch wissen. Eine recht wichtige Frage, wenn man gut vorbereitet in den Unterricht gehen wollte. So konnte man wenigstens schon mal in etwa einschätzen, wie man zu unterrichten hatte, wenn man erfolgreich sein wollte. Die meisten Schüler waren zwar nicht sehr begeistert darüber, zur Schule gehen zu müssen, aber dafür konnten die Lehrer ja nichts. Auch wenn viele wohl den Lehrern die Schuld für die Langweile gaben. Aber das war wieder etwas anderes.


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BeitragThema: Re: Mystische Stadtbibliothek Mystische Stadtbibliothek - Seite 6 EmptySa 10 Nov 2012 - 19:05
Er lächelte freundlich als sie ihm ihren Namen sagte. Was für ein Name. Den musste er sich merken. "Freut mich Miss Skortárdi." Ihren Namen sprach er natürlich perfekt aus. Mit der Aussprache von sachen hatte er noch niemals wirklich Probleme gehabt. Als sie ihm ihre Fächer nannte, lächelte er nur wieder. Zwar gänzlich andere Fächer als er selbst, aber das war ja egal. "Ich habe Alchemie, Geschichte und hin und wieder Kampf bei der Mondklasse und Sternklasse. Naja und nebenbei Gemeinschaftsunterricht als Klassenlehrer bei der Mondklasse." Sein Blick war freundlich wie immer auf sie gerichtet. Er hatte als zufällig eine neue Kollegin in der Bücherrei getroffen. Na sowas war doch mal ein amüsanter Feierabend. "Und hatte heute die Himmelsklasse noch in Magie und Rassenkunde bei den Mondklässlern als Vertretung. Darum auch das Buch." Mit einem leichten Grinsen zeigte er auf das Buch. Sein Wissen über die verschiedenen Rassen war schon etwas eingerostet. Als sie ihn fragte, wie denn die Schüler waren, lächelte er nur wieder. "Also in der Himmelsklasse sollte man auf den Klassensprecher aufpassen. Der wirkt zwar meist dessinteressiert und alles, aber meistens hat er doch Ahnung vom Thema. Die anderen sind meistens etwas verschwiegen. Aber zu der Sonnenklasse kann ich leider nichts sagen, die hatte ich noch niemals. Aber ihr Klassensprecher ist letzte Woche gestorben..aber das weiß hier jeder.." Den letzten Teil des Satzes hatte er bewusst etwas leiser ausgesprochen, sein Blick verlor auch das Lächeln von eben. Die Schlacht war noch zu tief in der Erinnerung, die Narben noch zu frisch.


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