Die Schwelle , die den Eingang zur mystischen Stadtbibliothek bildet, kann nur von Wesen mit paranormalen Fähigkeiten übertreten werden - Menschen würden hier in eine unsichtbare Wand laufen und sind nicht dazu berechtigt, das Innere der Bibliothek zu betreten. Wirft man einen Blick in das Innenleben des Gebäudes, so versteht man auch schnell warum. Eine Bibliothekarin mit Hörnern an den Kopf und Hufen statt Beinen begrüßt die Besucher freundlich und steht jederzeit zur Verfügung, sollte man Hilfe benötigen. Dies ist den meisten Fällen auch bitter notwendig, denn an gewissen Stellen sind die Decken bis zu 6 Meter hoch und eine kleine Fee hilft hier gerne aus, wenn es mal darum geht, zu den höher gelegenen Büchern zu gelangen. Hier und da schweben offene Bücher auf Pulten, in denen man vieles zur Vergangenheit der Insel oder zu diversen Rassen finden kann, Informationen, die den Menschen besser vorenthalten werden sollte.
Die Krallen drangen tief in das Fleisch der Wölfin und ihr Blut quoll augenblicklich aus der Wunde, dabei lief es über die Hände und Arme des Weißhaarigen. Doch das kümmerte ihn herzlich wenig, denn bis jetzt lief eigentlich alles nach seinem Plan. Vielleicht hätte er seine Gruppe darüber informieren sollen, aber wie er das genau anstellen sollte wollte ihm einfach nicht einfallen. Aussprechen konnte er es schwer in der Anwesenheit des Gegners und ausserdem hatte er die Idee erst am Anfang des Kampfes bekommen, als die Silberpatronen nicht geholfen hatten. Dieser ganze Kampf war seine Glückssache und man konnte eben nur improvisieren. Die Krallen verflüssigten sich sofort und vermischten sich mit dem Blut der Wölfin und drang in ihre Blutbahn. Ein böses grinsen zierten seine Lippen, als er auch schon weit genug von ihr weg sprang, doch trotzdem erfasste ihr Angriff ihn an seinen Beinen. Fluchend starrte er nach unten und konnte erkennen wie sich das Eis an seine Füße heftete und immer weiter nach oben wuchs. Wenn das in dieser Geschwindigkeit weiter gehen würde, dann würde er ein Eis am Stiel werden. Kurz schaute er um sich und sah wie ein Teil seiner Gruppe auch von dem Eis erfasst wurden und die anderen zu einem Angriff gingen. Die Worte des Magiers erreichten ihn und Takeo schnaubte abfällig! ich bin nicht verrückt du Idiot! Mir geht es gut und ich bin noch bei Bewusstsein! Ich sollte ihn doch ablenken und handel nur nach meinem Plan! erklärte er sich und schaute zu seinem Gruppenanführer, der nun selbst sein Ass im Ärmel Preis gab. Und er sollte hier der Verrückte sein? Hayato und Kurya kamen dem Werwolf gefährlich nahe, ohne einen Schutz zu haben, und griffen ihn an! Ja.. genau.. und er war hier der Verrückte! Plötzlich preschte ein anderer Wolf von der Seite heran und erfasste dabei den Blondhaarigen. Verdammt! zischte die Wildkatze und versuchte sich aus dem Eis zu befreien, doch dieser hatten ihn schon bis zu seinen Hüften verschlungen. Da soviel Blut an ihm haftete konnte er den anderen Wolf leider nicht riechen und den Blonden warnen! Was für ein Pech! Der kleine Wolf zerfleischte Kurya regelrecht und dieser blieb regungslos auf dem Boden liegen. Takeo konnte aber noch sein schwaches Herz schlagen hören.. also lebte er noch! Erleichtert atmete er aus und löste seinen Blutpanzer, der sich auf seinem Oberkörper befand. Er musste schnell handeln und die anderen befreien, doch schon wurde die nächste zerfleischt. Sein Blut verformte sich zu einer Lanze und raste auf den kleineren Wolf zu, der sich gerade noch an Kurya zu schaffen gemacht hatte. Hoffentlich würde es ihn durchspießen! Takeo verletzte sich sich selbst und riss seine Arme auf, damit noch mehr Blut floss. Das Blut floss zu den Beinen von Yuki und legten sich über das Eis. Konzentriert schloss er seine Augen und begann nun seinen eigentlichen Angriff. Das würde ein Spaß werden! Das Blut begann sich schnell zu erhitzen.. es kochte förmlich und brachte das Eis zum schmelzen. Somit kamen Takeo und Yuki frei und konnten sich nun wieder bewegen, doch war das nicht alles! Der Weißhaarige fixierte die große Wölfin und brachte somit auch ihr Blut nun zum kochen! Sein Blut das er durch die anderen Patronen und durch seinen vorherigen Angriff in ihren Körper gebrachte hatte hatte ihr eigenes infiziert. So konnte sie ihm aufkeinenfall entkommen, egal was sie tun würde! Das flüssige Silber in dem massigen Körper erhitzte sich durch das kochende Blut mit und wandelte sich somit zu purem heißen Metall. Das würde sicherlich eine Qual werden und sie innerlich brennen lassen! Ihre inneren Organe nahmen dadurch auch Schaden und durch ihre Heilkraft würde die Prozedur einfach nur länger dauern. Takeo war wirklich gespannt, wie die Wölfin darauf reagieren würde! Erkennst du nun meinen Plan?! Sie brennt von innen! sagte er an den Magier gewandt und ließ seinen Blutpanzer wieder um seinen Körper erscheinen. Das würde ihn vor weiteren Angriffen schützen!
Out: Sry nix dolles... wenn was nicht passt bitte melden : /
Hayato hätte kotzen können. Hätte er gleich gewusst das Anführer zu sein, solche Probleme mit sich trugen, hätte er sofort abgelehnt. Nicht nur das er irgendwie die Verantwortung trug, und seine Kameraden nun wie die Fliegen fielen, nein sie gehorchten ihm auch nicht. Gut das sie ihre eigenen Ideen hatten, aber man sollte sie dem Team dann auch mit teilen damit sie sich darauf einstellen konnten. Aber nein, das Chaos war ausgebrochen und so ging es auch mit ihm durch. Er folgte einfach dem Gruppenzwang und machte sein eigenes Ding. Wobei er Kurya mit einbezogen hatte. Es klappte sogar soweit alles gut bis zu dem Punkt wo Kurya die Wölfin mit seiner Klinge durchbohrte. Und dann, ja dann ging alles den Bach runter. Ein kleinerer Wolf,, mit weißen Fell gesellte sich zu der Kämpfenden Truppe und riss Kurya zu Boden. Hayato fluchte auf und wollte ihm zur Hilfe eilen, da es nicht so aussah, als würde der neue Wolf geduld und gnade walten lassen. Doch aus irgendeinem Grund, konnte Hayato nicht. Er vermochte nicht die Hand gegen den weißen Werwolf zu erheben. Selbst jetzt wo sein Auge nicht mehr versiegelt war, gelang es ihm nicht. War ein Zauber auf den Neuankömmling gelegt? Oder war es doch etwas anderes? Er konnte es nicht sagen, doch die Ereignisse überschlugen sich ohne hin, er hatte keine Zeit sich darüber sorgen zu machen. Nun stellte sich auch ncoh heraus, das dieser verdammte Werwolf in der Lage war zu Zaubern. Eismagie. Mit einem einzigen Zauber legte sie sein ganzes Team lahm und drehte sich dann zu ihm um. ’ Verdammt, scheiße, verflucht!’ Mit einem Satz war die Wolfsdame bei ihm angekommen und stieß ihre Klauen in seinen Magen, er verzog nicht das Gesicht während er mit Gewalt zu Boden gerissen wurde. Die Schmerzen die er all die Jahre ertragen musste hatten ihn gut gedient, auch wenn der Schmerz den er nun verspürte fast unerträglich war. Er biss die Zähne zusammen, jetzt war seine Chance gekommen. Aus dieser Entfernung würde der Köter seinen Angriff nicht abwehren können. Er sammelte seine Magie doch er sollte nie weiter kommen. Im nächsten Augenblick biss die Wölfin in seine Schulter. “ Aaaaaaaaaaarggh!“Ein Schrei entkam seiner Kehle. Der Schmerz war noch viel schlimmer als der erste Angriff. Auch wenn er noch so viel Trainiert hatte, so hatte er doch noch immer den Körper eines normalen Menschen. Seien Sicht trübte sich und der Schmerz wurde nur noch stärker, doch da war noch mehr. Etwas…anderes etwas fremdes drang in seinen Körper. Hayato hatte schon davon gelesen, das nicht nur Vampire in der Lage waren mit einem Biss ihre Gene weiter zu verteilen, auch einige Werwölfe sollten dazu in der Lage sein. Ob sie das beabsichtigt hatte oder nicht konnte Hayato nicht sagen, er würde sie wohl beim nächsten mal Fragen, wenn er sie denn wieder sehen würde. Kurz nach dem Biss lies sie von ihm ab und lies ihn einfach so dort am Boden liegen. Seine Hand verkrampfte sich um seine Schulter und hielt diese Fest. Sein Auge flackerte, es versuchte gegen das Fremde etwas anzukämpfen was anfing sich in ihm auszubreiten, seinen Körper zu verfluchen. Hayatos Muskeln krampften sich zusammen. Er musste etwas unternehmen, sonst würde er auch noch zu einer Bestie wie sie werden. Schwer atmend setzte er sich auf, und malte mit seinem Blut (welches inzwischen in großen Mengen um ihn herum lag) ein Siegel um ihn herum. Es war das gleiche Siegel welches er schon vorhin benutzt hatte um sich zu Heilen. Es nutzte nichts, sein Team würde kurz ohne ihn auskommen müssen. Er spürte wie Wärme von dem Siegel aufstieg und das Eis um ihn herum zu Schmelzen brachte. Das Warme Gefühl breitete sich aus und fing an seine Wunde zu heilen. In Gedanken sprach er zu seinem Auge, welches fast schon ein eigenes Bewusstsein hatte. ’Jetzt hör auf zu meckern und hilf mir das Blut des Werwolfs weg zu bekommen.’ Wie in einer Art Trance richtete er seine Magie auf sich, verstärkte die Heilung und durchsuchte seinen Körper nach dem Gift um dieses ein Zuschränken. Nur am Rande bekam er mit, wie Yuki, ach so schlau war und ihm einen Rat zu warf. Doch er konnte jetzt nicht. Er konnte ihnen nicht jedes mal aus der Klemme helfen. Sein Bewusstsein dehnte sich aus und umfasste den ganzen Kampfplatz. Es war als streifte er jeden Geist, der hier anwesend war. Kurya, der Schwach am Boden lag aber immer noch lebte. Yuki, die verzweifelt war und gegen das Eis an kämpfte Takeo, der… nunja eine komplett andere Persönlichkeit zu haben schien, dann striff er den Geist von dem Werwolf, doch Hayato schauderte und zog sich zurück. Sie war verrückt! Und dann, war da der weiße Wolf. Bei der Berührung ihres Geistes erschrak er mehr als bei jedem anderen. Es war als würde die Zeit still stehen. Nun wurde ihm klar warum er nichts hatte tun können. Sein Geist kehrte zu ihm zurück und somit die Zeit. Das Gift war fast ganz verschwunden. Doch hatte er nun keine Zeit mehr auch den Rest noch zu vertreiben. Gerade konnte er noch sehen wie Takeo einen Blutspeer auf den Weißen Wolf warf. Ohne zu zögern, öffnete Hayato sein besonderes Dimension Tor und verschwand dort um im gleichen Augenblick genau in der Flugbahn des Speeres zu erscheinen. Mit einem gewaltigen Schwung hatte er mit seinem Schwert zugeschlagen und das Wurfgeschoss aus seiner anfänglichen Laufbahn geworfen. Hayato zitterte, er war bleich und drehte sich Langsam zu dem Weißen Wolf um… “C…Ca….Caiwen!?“ Er wusste nicht was er sagen sollte. Sie sah so wild aus, so entschlossen sie zu töten. Sie war nicht sie selbst. Doch was sollte er nun tun? Er würde es nicht zulassen das seiner einzigen Freundin etwas passieren würde. Doch wollte er auch nicht mit ansehen, wie sie die anderen zur Strecke brachte. Doch bevor er weiter machte erinnerte er sich an das Eisproblem und die Andere Wolfsdame. Es wurde langsam Kompliziert! Und dann war sein Auge nun auch wieder erwacht und machte ihm noch mehr zu schaffen, dennoch riss er sich zusammen. Um beide seiner Arme begannen Blitze zu zucken. Er konnte zwar ohne leitenden und brennbaren Stoff kein Feuer entfachen, dennoch würden sie genug Wärme absondern um das Eis zum Schmelzen zu bringen. Mit beiden Händen stieß er auf das Eis und schickte seine Ladung ab. Es gab nur ein Problem mit welchem die anderen Rechnen mussten. Das wenn das Eis geschmolzen war, sie auch Stromschläge abbekommen würden. Nun, es war ein nötiges Übel um sie zu befreien. Schwer atmend richtete er sich auf. Sah zu Caiwen und dann zu der anderen. Takeo schien sich wohl um die andere kümmern zu wollen. Yuki würde ihm sicher helfen… hoffte er. Ansonsten würde er gegen Yuki und Caiwen antreten müssen. Langsam näherte er sich dem Wolf, breitete die Arme aus und meinte dann leise, “Caiwen! Komm zu dir. Ich bins Hayato! Wach auf!“
Caiwen
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298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Meine Zähne bohrten sich in die Schulter des jungen Dämons, er hatte nicht aufgepasst und war somit dahin. Voller Wucht warf ich den Jungen zu Boden und krallte mich an ihn fest, sodass er mir nicht davon kam. Als er seine Waffe fallen lies, reduzierte ich den Druck und lies etwas von seiner Schulter ab. Zufrieden leckte ich mir über meine Schnauze, während der Dämon versuchte, an seine Waffe ran zu kommen. Ich zog ihn etwas davon weg, sodass sich meine Krallen noch tiefer in seinen Arm bohrten. Schlussendlich lag er ruhig da, gebadet in seinem eigenen Blut. Kommt davon, wenn man sich mit den Wölfen anlegt, er hatte es nicht anders verdient. Dieses schwarze Blut klebte nun überall an mir, ich schleckte mir meine rechte Pranke ab, ehe ich mit dem Blutbad fortführen wollte. Dies war ein geschickter Schachzug gewesen, so meinte ich. Denn dieser Junge hatte in meinen Augen den Beschützer der Mädchen gespielt und wenn der ausgeschaltet war, konnten wir die anderen Mühelos vernichten. Diese andre Werwölfin und ich werden in Nullkomma Nichts fertig hier sein und können uns weitere Menschlinge schnappen. Zufrieden knurrte ich, es roch hier so herrlich nach Blut. Ich sah zu, wie die Wölfin ihre Eismagie einsetzte, während ich mir meine Pfoten von diesem Dämonenblut säuberte, und somit alle außer Gefecht setzte, sodass wir genügend Zeit haben werden, sie zu verschlingen, zu quälen, zu zerreissen... Okay, schluss mit diesen Gedanken, ich musste sie endlich in die Realität umsetzen. Mein Blick fiel auf diese Katzenlady, welche mich anfauchte. Sie wollte wohl als nächstes so Enden wie dieser Dämon. Was sie mit ihrem finsteren Blick erreichen wollte, war mir unbekannt. Ich fletschte mit den Zähnen, grinste die Kleine an. Ich wollte mich gerade auf sie stürtzen, doch da kam mir ein anderer Typ in die Quere. Erst dachte ich mir, was das überhaupt soll. Doch als ich bemerkte, dass man gerade eine Lanze nach mir geworfen hatte, die mich wohl aufgespießt hätte, blickte ich den Jungen verwirrt an, legte den Kopf schief und fragte mich, was er von mir wollte. Dieser Junge hatte mich beschützt und wehrte den Angriff ab. Ich machte mich groß, als er sich zu mir umdrehte. Er sah aus, als würde er jeden Moment von selber umfallen. So blass... er zitterte am gesamten Leibe. Der Geruch war mir bekannt, ich wusste wer er war. Und es war mir völlig einerlei. Grinsend knurrte ich ihn an, als er den Namen erwähnte. Ich werde ihn nicht in Schutz nehmen, nur weil er meinen Namen weiß. Kurz bevor ich ihn angreifen wollte, machte ich doch einen Rückzieher. An seinen Armen blitzte es, ich erschreckte, ging zurück. "Schwächling, greif an!" meinte ich zu mir selbst, machte mich wieder groß und knurrte, fletschte die Zähne, als der Junge sich erneut zu mir umdrehte. Ich grinste, er hatte mich nicht nur von einem Angriff des Teamkollegen beschützt, jetzt hatte er sie auch alle mit seiner Blitzmagie einen Elektroschock gegeben. Es wirkte, als ob er plötzlich die Seite wechseln wollte, aber das war für ihn wohl eher unbewusst. Er stand nur wenige Meter vor mir - dem weißen Werwolf - und breitete seine Arme aus, wollte er nun eine Umarmung? Hayato... Meine Augen wurden weich, ich hörte auf zu knurren und legte den Kopf schief. Die Ohren legte ich nicht mehr bedrohend zurück, sondern neugierig nach vor. Das Wedeln der Rute war nicht zu übersehen, langsam und vorsichtig ging ich auf den Jungen zu, während die andere Wölfin sich mit den anderen beschäftigte. Ich stoppte, als ich einen Meter vor ihm stand, es wirkte, als würde der Wolf nachgeben und meine Menschliche Seite hervor kommen. Und genau das wollte ich auch erreichen, er ließ mich an sich heran kommen, ließ mich gewähren seine Schwachstelle auszunutzen, denn im Nächsten Moment quoll Blut über seinen Oberkörper. Ich verfing mich mit meinen Zähnen in seiner Schulter - ganz nahe seiner Kehle. Ich stellte mich sozusagen auf meine Hinterbeine, bohrte meine Krallen in seinen Oberkörper und warf ihn mit meinem Körpergewicht um. Naiver Kerl...
Das Weibchen merkte, dass bei dieser Gruppe alles drunter und drüber ging. Darüber war sie wirklich amüsiert. Wenigstens hatte diese Gruppe Unterhaltungswert, auch wenn sie schon ein paar Treffer landen konnten. War auch nicht weiter verwunderlich, wenn sie zu fünft auf einen armen wehrlosen Werwolf einschlugen. Doch Elsu hatte damit kein Problem, sie war härter ihm nehmen als so manch anderer Werwolf wie zum Beispiel Venom. Der hatte nur das Vergnügen im Sinn und amüsierte sich jetzt sicher mit einem Wesen aus der Schule oder der Lehrerschaft. Hach, was würden sie bloß ohne diesen Tölpel machen? Wenn er sein Ding schon überall durchziehen musste, dann sollte er wenigstens ein paar süße kleine Werwölfchen für die Nachwelt in die Welt setzen. Sie wären zwar nicht von einem solch reinen Blutes wie Elsus Generation, aber sie wären sicher grausam veranlagt. Wenn vielleicht nicht ganz so grausam und brutal wie das heutige Rudel, aber dennoch grausam. Hoffentlich. Nun war sie mit ihren Gedanken ziemlich weit in die Zukunft abgedriftet. Sie schüttelte ihr Fell und befand sich wieder im Hier und Jetzt. Der Geruch des Blutes drang zu der Dame. Es roch nach einem Festmahl und lud förmlich dazu ein die Überreste ebenfalls nicht verkommen zu lassen. Kurz hatte das Weibchen innegehalten. Der Tiger unter ihr war noch nicht am Ende. Sie wollte noch ein wenig Spaß und ganz langsam sollte man das Schwinden des Glanzes in den Augen sehen. Elsu wollte es auskosten jemandem das Leben zu nehmen. Doch dann durchzuckte sie ein Schmerz. Es brannte wie Feuer. Wenn sie schon an dieses orange-rote Etwas dachte, würde sie am liebsten verschwinden und alles hinter sich lassen. Aber sie durfte jetzt nicht aufgeben, sie war schon so weit gekommen. Sie und ihre Brüder hatten es sich zur Aufgabe gemacht die Wesen und Menschlinge zu töten. Sich zu rächen und alles hinter sich zu lassen. Elsu drehte sich in alle Richtungen um den Übeltäter ihres Schmerzes ausfindig zu machen. Die braunhaarige Katze ging ihr gehörig auf die Nerven. Er sollte nicht mehr lange unter den Lebenden weilen. Selbst wenn Elsu ihn nicht zur Strecke bringen konnte, so würden es seine Wunden tun. Er war doch wirklich dumm. Zwar schaffte er es dem Weibchen das Wasser zu bieten aber viel würde es ihm nicht bringen. Elsu stieß ein Brüllen aus, ein Brüllen welches durch Mark und Bein ging. Die Schmerzen waren beinahe nicht mehr auszuhalten. Doch bevor sie sich dieser beschießenen Katze widmete setzte sie dem Tiger ein Ende. Zu schade aber auch, dass sie es nicht auskosten konnte wie der Glanz aus den Augen schwand. Dafür sollte der Braunhaarige gerade stehen. Wobei das konnte er ja beinahe nicht mehr. Auch wenn sie für jetzt ihrer Eismagie entgangen waren, so konnte sie diese immer wieder einsetzten ohne Kraft zu verbrauchen. Sie waren schwach und dumm. Sie sollten sterben durch ihre Krallen. Was währenddessen mit den anderen Verbliebenen wurde war ihr einerlei. "DU WAGST ES!!!!!???", brüllte das Weibchen unter extremen Schmerzen. Es schien als würde sie von innen heraus brennen. Und es war wahrlich kein angenehmes Gefühl. Wenn sie nicht bald etwas unternahm, war sie Geschichte. Durch den hohen Blutverlust sollte es nicht mehr so einfach sein für dieses Arschgesicht von der Stelle zu kommen. Ihre Chance. Ihre Krallen leuchteten wieder grün auf, mit hoher Geschwindigkeit war sie wieder bei der Katze angekommen und bohrte ihre Krallen in sein Fleisch. Der Geruch von verätztem Fleisch drang in ihre Nase. Da bekam man wirklich Hunger. Nur leider wurden die Schmerzen nicht weniger, Elsu verlor beinahe den Verstand. Diese Hitze trieb sie in die Enge, ließ sie nicht mehr klar denken. Eigentlich schrie ihre innere Stimme ihr zu sie solle verschwinden. Doch diese Schmach konnte und wollte sie sich nicht eingestehen und nicht zeigen. Das Wolfsweib kämpfte gegen ihren Instinkt an. Sie biss und kratze, grölte und brüllte. Es sollte verschwinden. Mit einem Hieb ihrer nicht mehr Grün leuchtenden Klauen hatte sie von der Katze abgelassen. Das Kätzchen bekam nun gratis Flugstunden und krachte gegen eine Häuserwand. Die Befriedigung legte sich über die Höllenqualen. Nur noch ein kleines bisschen. Sie musste nur noch ein ganz kleines bisschen ausharren und dann hatte die Blaufellige es geschafft alle zu töten.
[out: verzeiht mir ._. Der Post ist schlecht geworden...aber das liegt wohl daran, das mich manche gedrängt haben und ich gerade viel zu tun habe o.o]
Langsam aber sicher konnte der Dämon wieder sehen. Es war, als ob er die Augen aufschlagen würde, obwohl sie schon geöffnet waren. Er sah alles verschwommen, wie durch eine Schicht aus Wasser. Aber dennoch konnte er erkennen, dass es mit dem Kampf schlecht aussah. Er schloss die Augen und spürte, wie eine Schwarze Leere Ihn umschloss. "..ah verdammt..was mach ich hier..?", meinte er wütend zu sich selbst. Plötzlich griff er mit der Linken Hand nach seinem Nodachi, welches in seinem schwarzen Blut badete. Fest gepackt richtete er sich langsam auf. Aus seiner Schulter und aus seinem rechten Arm quoll immernoch sein Schwarzes Blut hinaus. "..Wenn ich mir den Arm so anseh...muss ich den Kampf hier schnell beenden!"
Obwohl der Dämon immernoch leicht verschwommen sah und auch nicht unbedingt der Sicherste auf den Beinen war gerade, so wusste er eins. Er musste Kämpfen, er musste Siegen. Mit immer schnellerem Schritt rannte er auf den großen Wolf zu, das Nodachi in der linken Hand ausgebreitet. Das schwarze Blut war überall auf der Klinge verteilt. Er schlug einmal in richtung seines Zieles, jedoch verfehlte die Klinge das Ziel. Aber ein paar Tropfen des Blutes trafen das Fell. Er stand direkt gegenüber des Werwolfes. Zwar war er noch nicht ganz klar und wegen dem Blutverlust sah er nicht so gut. Aber so ein Ziel wie das da vor Ihm konnte er nicht verfehlen. "Werwolf! Weißt du, wieso mein Blut Schwarz ist?" Ein sadistisches Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, jedoch machte er keine sonstige Bewegung. Keine Einahme einer besonderen Kampfstellung, keine Techik, nichts. Ein Wind zog auf. Die Haare des Dämons flogen leicht im Wind, jedoch zuckte er nicht. Das Blut floss weiter aus seinen Wunden. Wenn er nicht schnell handeln würde, würde er noch wegen Blutverlust sterben. "Weil es brennt wie Öl!" Auf einmal bildeten sich um die gesammte Klinge schwarzes Feuer. Ein Feuer, welchem man seine Hitze schon ansah. Dieses Feuer würde erst erlöschen, wenn der Dämon es wollte. Weiterhin grinste er, als er auf den Wolf zulief, die Klinge vorangestreckt. "Die Hölle wird nichts dagegen sein!" Er schlug, jedoch konnte der Wolf ausweichen. Dort, wo sein Schlag langing, war nun eine Wand aus dem Schwarzen Feuer. Es folgte noch ein weiterer Schlag. "Verbrenn doch einfach!" Nach wenigen Momenten war der Werwolf mehr oder weniger in einem Käfig aus Flammen gefangen. Sein grinsen war nach wie vor erhalten. "Takeo! Wenn du noch was hast, dann solltest du damit jetzt ankommen, bevor ich mir aus dem Viech hier nen neuen Teppich mache." Er stand da und sah nur zu wie der Werwolf sich in seinem Käfig wandte wie ein Wurm. Wieso sprang sie nicht einfach über die Flammenmauern? War ihr das zu Gefährlich? War ja klar! Amüsiert genoss er die wärme des Feuers. Das Nodachi rammte er in den Boden hinein. Mit der linken Hand riss er sich die reste des Hemdes vom Körper und verband sich damit provisorisch die Schulter. Was würde jetzt passieren? Hatte Takeo noch etwas im Ärmel?
Seine kalten blutroten Iriden zogen sich schlitzartig zusammen und leuchteten gefährlich, dabei umspielte ein böses lächeln seine Lippen! Er ließ die Wölfin nicht aus den Augen, die gerade bemerkte was so in ihrem Körper abging. Wirklich erfreulich für den Katzendämon. Dieses Machtspiel würden sie aufjedenfall gewinnen, denn wie es aussah war Luna auf seiner Seite. Takeo wunderte sich nicht wirklich und genoss den Kampf.. auch wenn sein eigenes Blut und die seiner Kameraden floss. Als Dämon kannte er so etwas wie menschlichkeit nicht wirklich, weswegen es ihn nicht weiter interessierte. Kurz ließ er den Blick zu Hayato wandern und dieser machte nur Dummheiten! Was soll das denn bitte?! Ist dir der Werwolfsvirus zu Kopf gestiegen? fragte er sauer und beobachtete das Geschehen. Wie kam der Idiot darauf den Angriff einfach abzuwehren und den Feind zu retten? Hatte er eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Bei seinen zittrigen Worten horchte der Weißhaarige etwas genauer hin. Caiwen? War das etwa seine Freundin? Das würde zumindest seine Dummheit erklären, die er gerade begangen hatte! Ohne sie zu verletzten könnte er sie nicht retten und Opfer mussten nunmal gebracht werden, wenn sie die Insel retten wollten. Schließlich war diese Caiwen zum Feind übergelaufen! Naja was verstand Takeo schon von Menschen und ihrer Moral? Nichts! Katzendämonen waren schon immer Einzelgänger gewesen und sie lebten nur für das gefährliche Spiel! Schnaubend sprang er an die Hauswand und machte sich auf der Feuerleiter gemütlich, als der Magier auch noch auf die Idee kam Blitze um sich herum zu werfen. Ey, frittier gefälligst woanders! meckerte der Weißhaarige und funkelte Hayato böse an! Naja, dieser sah auch nicht mehr wirklich gesund aus! Irgendwie waren er und Yuki die einzigen die noch irgendwie kampffähig aussahen.. abgesehen von Takeos blutenden Wunden, aber diese machten ihm garnichts aus! Es war nicht so als würde er sie wirklich spüren und davon eine Art Blutverlust erleiden.. Schließlich war er ja kein Mensch, der ein Limit hatte! Als die Blitze verschwunden waren sprang er mit leichtigkeit auf eine trockene Stelle und kümmerte sich wieder lieber seinem Spielpartner zu, der gerade seine Worte an ihn richtete! Amüsiert grinste er bei den Worten. Und wie ich es wage!!! sprach er arrogant aus und hielt dabei seine Arme schützend vor das Gesicht, da die Werwölfin einen Angriff startete. Wie es aussah machte Sie die Hitze wirklich verrückt, also war das ihre Schwäche! Gut zu wissen! Ihre grünen Krallen versuchten sich in sein Fleisch zu bohren, doch zum Glück schützte ihn sein Blutpanzer! Dennoch roch es verdammt nach verbranntem Fleisch oder sollte er eher sagen Blut, weshalb Takeo überrascht nach unten schaute und bemerkte wie sein Blut ihm weg ätzte und tot zu Boden floss! Verdammt! Ihre Giftkrallen können mir gefährlich werden! dachte er sich und versuchte so gut wie möglich auszuweichen, da sie immer wieder angriff. Der Weißhaarige erneuerte immer wieder die Stellen, die bei dem Angriff des Giftes nachgaben! Er musste wirklich aufpassen das das Gift nicht seine Wunden erreichte, sonst könnte es wirklich problematisch werden. Durch das ganze Chaos hatte er auch leider seine Konzentration verloren und der Werwolf spürte wahrscheinlich keine Hitze mehr in ihrem massigen Körper! Es lief leicht beschissen, aber Takeo hatte schon die nächste Idee! Bevor er jedoch handeln konnte wurde ihm plötzlich der Boden unter den Füßen weg gerissen und er spürte schon die nächste Hauswand in seinem Rücken! Das Gebäude gab leicht nach und verschüttete den Weißhaarigen unter dem Gestein, der auf ihn gefallen war. Keuchend versuchte die Wildkatze sich zu befreien und die Steine aus dem Weg zu räumen, um wieder frei zu kommen. Die leichten Schmerzen ignorierte er einfach, da sein Blutpanzer das meiste abgefangen hatte. Er hörte gedämpft die Stimme des Playboy's, der wohl einen Angriff startete. War ja auch mal Zeit das er aus den Toten zurück kehrt! Als die Wildkatze sich aus den Trümmern befreit hatte schaute er dem Schauspiel zu und der Blonde schlug sich wirklich gut.. auch wenn er irgendwie halbtot war! Na? Auch mal wieder wach? fragte er Kurya belustigt und trat dem Kampf etwas näher und spürte schon seine Lustlosigkeit. Er hatte nicht mehr wirklich Lust zu spielen, weshalb er sich den letzten Satz von Kurya nicht zweimal sagen ließ. Sie sollten das hier alles endlich beenden! Sein Blut vermehrte sich recht schnell und formten sich zu leuchtenden Blutkugeln. Diese schwebten mitten über die Öffnung und mit einer Handbewegung rasten sie in den Käfig und explodierten! Ein ohrenbetäubender Lärm zerschnitt die Luft und die rot orangenen Flammen brannten durch die obere Öffnung nach draussen. Durch die Flammenbarriere von Kurya konnte das Feuer seine Kameraden auch nicht verletzten und durch die Stadt wüten. Doch bevor er sich wirklich freuen konnte, wie die Werwölfin wahrscheinlich im Moment gekocht wurde zog etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich! Hayato wurde schon zum zweiten Mal halb zerfleischt, weshalb Takeo kurz murrte! War ja klar das sowas passieren musste! Nun musste er für seine eigene Dummheit bezahlen! Dummer Mensch... murmelte er erschöpft und eilte ihm auch sofort zur Hilfe. Um diese Caiwen nicht zu verletzten.. zumindest nicht ernsthaft.. formte er eine Blutpeitsche und wickelte es um den Hals und Körper der Wölfin. Mit einem Ruck zog er die Wölfin von ihrer Beute weg und fesselte sie mit der Blutpeitsche, damit sie ihnen nicht entkommen konnte und schränkte somit ihre Bewegung ein.
Hayato hatte seine Teamgefährten aus dem Eis befreit, deshalb nahm er sich die Worte von Takeo sowieso nicht ganz zu Herzen. Hätte er einen besseren Vorschlag gehabt, dann hätte er ja was machen können, da aber nichts von ihm gekommen war sollte er sich glücklich schätzen nicht gerade von der Wölfin verspeist zu werden. Immer hin musste er sich nun keine Sorgen mehr um die Werwölfin machen, die ja nun alle Hände zu tun hatte mit den anderen aus seinem Team. Dennoch musste er mit entsetzen ansehen, wie die Wölfin Melody erwischte. Er hatte gehofft das so was nicht passieren würde, doch es war.. ein Merkwürdiges Gefühl das so ansehen zu müssen bis die Augen des Tigers jegliches Leben verloren. Doch das war nicht das schlimmste, das schlimmste war er selber. Er hatte so schon keine bis wenig Gefühle und Emotionen, aber seit dem er sein Augen „befreit“ hatte, waren diese Ganz verschwunden. Regungslos sah er zu wie Melody starb, und drehte sich dann wieder weg. Keine Reaktion von ihm, der Rest schaffte es nun auch ohne ihn, also Zeit genug sich um Caiwen zu kümmern. Noch immer stand er Dort mit den Armen von sich gestreckt und wartete darauf das Caiwen zu sich kam. Sie knurrte ihn an, fletschte die Zähne und kam näher, und näher. Doch noch hatte sie nicht eine kleine Regung gezeigt das sie ihn erkannt hatte. Aus den Augenwinkeln sah er, das Kurya wieder aufgestanden war, und sich zusammen mit Takeo in den Kampf warf, wie es schien hatte der Dämon noch ein Trumpf im Ärmel gehabt, und somit hatte sich das Blatt des Kampfes gewendet. Es schien so, als würden die beiden den Wolf nun zurück drängen Einschränken und sogar besiegen, doch er musste den Blick abwenden. Schließlich stand auch vor ihm ein Werwolf, dazu noch eine Schülerin und seine einzige Freundin hier auf der Schule. Leicht verwundert sah er sie an. Ihre Haltung wurde locker, die Zähne wurden nicht mehr Gefletscht und auch die Augen sahen nicht mehr so wild aus. War sie wieder sie selbst? Er lies seine Arme etwas sinken, sie war nun kurz vor ihm, dann sprang sie. Sie biss ihm in die Schulter und Riss ihn zu Boden. Mit einem Dumpfen Geräusch knallte er auf den Boden unter der Wolf begraben. Caiwen hatte sich in der Schulter verbissen wo zuvor die andere hinein gebissen hatte. Abermals überkam ihm das Gefühl das etwas fremdes versuchte von ihm Besitz zu ergreifen, verstärkt mit dem Rest des ersten Bisses. Er spürte nichts. Weder den Biss noch den Sturz, er sah mit Leeren Augen nach oben, die Arme um den Rücken von Caiwen gelegt und presste zu, drückte sie an sich., während das Adrenalin ihm durch die Adern schoss, sein herz zum pumpen brachte schneller, stärker. Sein Shirt wurde durchnässt von seiner eigenen Lebensflüssigkeit. Es war Blutdurchtränkt. Dann war da ein Ruck und der weiße Wolf wurde von ihm herunter gerissen Er sah zur Seite, sein Schwarzes Auge flackerte. Die anderen würden sie verletzten. Er stand auf, abermals zuckten Blitze um seine Hand dann schlug er zu. Er traf die Blutpeitsche und durchtrennte sie. Mit der anderen Hand nahm er das Headset herunter und warf es Richtung Kurya und Takeo. Mit einem Blick sah er sich die Situation an, die Große Wölfin war arg in Bedrängnis und würde sicher nicht mehr lange halten. Mit ruhiger kaum mehr festen Stimme meinte er, “Erstattet Bericht. Kümmert euch um Melody, ich kümmere mich um Caiwen“ Während er das gesagt hatte, hatte er eine Hand auf das Weiße Fell gelegt und kaum hatte er geendet, Entstand ein Flackern in der Luft und beide, Hayato und Caiwen wurden vom nichts verschluckt und waren verschwunden.
Out: So ihr dürft euch nun damit rumplagen und so blah n ix dolles bei Probs bescheid sagen...oh und Hayato und Caiwen sind in einer anderen Dimension, also ihr könnt sie weder sehen, noch hören, noch fühlen, noch riechen oder anderes xD
Caiwen
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298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Ich staunte nicht schlecht, als die Werwolfsdame doch noch in die Enge getrieben wurde - aber wozu hatte sie mich. Ich werd mir die Kerle schon noch schnappen. Und als Erstes nahm ich mir diesen Magier vor. Während dieser Tiger sich aufregte, dass dieser naiver Kerl die Angriffe abwehrte, hatte ich meine Technik eingesetzt, welche gut funktioniert hatte. Die anderen kämpften mit der Werwolfsdame während ich mich am Blut des Jungen ergötzte. Meine Zähne hatten sich tief in seinen Körper gebohrt und mit dem Kiefer übte ich einen gewissen Druck aus. Das Blut strömte regelrecht aus seinem Leibe, tränkte seine Kleidung und den Boden. Meine Tatze hatte ich auf seine Brust gelegt und drückte ihn nach unten. Als er seine Arme um mich legte und mich runter drückte, sträubte ich mich dagegen und versuchte von ihm los zu kommen, lies ihn für einen Moment sogar an der Schulter los. Als ich nach seiner Kehle schnappen wollte, riss es mich von den Füßen. Jemand hatte mir etwas um den Hals gewickelt und zog mich mit einem Ruck von dem Jungen ab. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, schon lag ich auf dem Boden, wollte mich im nächsten Augenblick wieder aufrappeln doch die Fesseln hinderten mich. Wie wild schlug ich um mich... Plötzlich war ich befreit, sprang auf und machte mich groß. Zähnefletschend, gefährlich knurrte ich denjenigen an, der mich gerade für einen Moment bewältigt hatte. Die nächsten Schritte gingen ebenfalls so schnell, ich wusste nicht, wie das passierte.
//Hayo's Dimension// Ich blinzelte mehrmals, da es mich blendete. Ich spürte etwas an meiner Schulter, so blickte ich zur Seite und erkannte eine Hand. Langsam wurde die Sicht klarer, mein Blick fuhr der Hand entlang zu dem Körper, der sie zugehörig war. "Hayato" meinte ich froh, aber dennoch verwirrt und musterte ihn kurz. Ich zuckte zusammen und griff nach ihm, er hatte eine schlimme Verletzung an der Schulter, er war blutdurchtränkt und sah schwach aus. Meine Arme stützten ihn, ich merkte, dass er nicht lange stand halten würde. "W-was..." ich brachte keinen anständigen Satz von mir hervor, da brach er auch schon zusammen. Zwar wollte ich ihn unterstützen, doch auch meine Kraft war nicht grenzenlos und ich stürzte mit zu Boden. Ich schaute mich um, wollte nach Hilfe schreien, doch niemand war hier, Nichts war hier! Ich hielt ihn weiterhin in meinen Armen und erst jetzt fiel mir auf, dass er seine Augenklappe nicht auf hatte. Ich war sichtlich verwirrt, traurig und kämpfte mit mir selbst, keinen eigenen Zusammenbruch zu bekommen. "Was ist passiert..." Mir lief eine Träne über die Wange.
Das vertraute Kühle Gefühl des Nichts überkam ihn, als das bunte der Welt verschwand und einer grauen leeren und schlichten Welt den Platz räumte. Er musste sich nicht umsehen, er kannte den Ort gut genug, denn er war schon sehr oft hier gewesen. Um genau zu sein, jedes mal wenn er Zeit für sich alleine Suchte. Schließlich konnte außer ihm niemand hier herein, solange er es nicht wollte. Doch diesmal war es etwas anders. Er war nicht alleine, denn er hatte zum ersten mal in seinem noch jungem Leben ein anderes Wesen mit hier her gebracht. Die erste Freundin die er jemals gefunden hatte, nur war sie eben noch ein wilder weißer Wolf gewesen der versucht hatte ihn umzubringen. Doch kaum hatten die diesen Ort, eine andere Dimension, erreicht, hatte sich das Fell was er eben noch in der Hand gehalten hatte verwandelt. Stattdessen fühlte seine Hand was anderes. Haut, die Haut eines Menschen, einer jungen Frau. Erleichtert seufzte Hayato auf, drückte sein Rechtes Auge zu um es so gut wie möglich zu Kontrollieren und im Zaum zu halten. Dann sah er zu Caiwen, die wieder in ihrer Menschlichen Form war, um sich zu vergewissern das es ihr gut ging, doch bei dem Anblick der sich ihm bot durchfuhr ihn ein kleiner Schock. Nicht nur das, wäre er nicht so schwach wäre seine Kinnlade wohl bis zum Boden gekracht, denn sie stand Splitter Faser Nackt neben ihm. Er war gerade erst Zwei Tage hier und schon sah er das zweite nackte Mädchen. Was war nur los hier an der Schule? Störte es denn keinen? Nun, Caiwen schien es wohl selbst noch nicht bemerkt zu haben weshalb Hayato peinlich berührt den Blick abwandte. Komisch das er so eine Reaktion nun bei ihr machte… Dennoch, ein weiterer Gedanke durchkreuzte seinen Kopf, Auf dem Schuldach hatte er schon etwas gesehen und nun das. Wie würde nun wohl erst ihre Rache aussehen. Aber eigentlich hatte er nicht wirklich Zeit sich über so was Sorgen zu machen. Er sollte ihr lieber etwas zum Anziehen geben. Doch bevor er irgendwas sagen konnte wurde ihm Schwach auf den Beinen und seine Sicht verdunkelte sich. Er hörte noch ihre Stimme, wie sie seinen Namen sagte und dann stockte. Er merkte wie ihn die Kraft verlies und gen Boden segelte. Caiwen versuchte vergeblich ihn aufzuhalten, doch fiel sie dann Gemeinsam mit dem Braunhaarigen zu Boden. Der zum Glück nicht ganz so Hart war wie in der richtigen Dimension. Dennoch tat ihm nach dem Aufprall der ganze Körper weh. Seine Atmung war nun nur noch schwach und gerade so gut das er überleben würde. Seine Wunde brannte, sie fühlte sich Schrecklich an und Krämpfe begannen ihn zu überfallen. Das Gen der Wölfe breitete sich in ihm aus, er würde es nicht mehr zurück halten können. Würde es ihn töten? Oder würde es ihn in eine genau so schreckliche Bestie verwandeln wie die Werwölfe die heute Nacht angegriffen hatten? Er wunderte sich, was nun mit ihm passieren würde. Dann riss er sich zusammen und öffnete wieder ein Auge. Caiwen war bei ihm, sah ihn besorgt an und…. War noch immer Nackt. Hayato schloß schnell das Auge und versuchte nicht hinzu sehen. Auch wenn es nur ein Kurzer Blick gewesen war, er hatte es gesehen. Sie weinte. Hayato griff zur Seite und öffnete die Dimension, in der er seine Sachen lagerte und holte Hose und Shirt heraus. “Zieh dir erstmal was an.“ Meinte er schwach und reichte ihr die Klamotten, während er versuchte sie nicht zu sehr anzustarren. Er lehnte sich zurück. Genoss die Wärme von ihr und das Gefühl, das sie in Sicherheit war. Abermals durchzuckte ihn eine Welle des Schmerzen und der Gewissheit das die Veränderung fortschritt… Dennoch, er musste ihr erzählen was passiert war. Aber vorsichtig. “ Die Schule wurde von Lykanern angegriffen…Viele sind gestorben… Aber es scheint wir hätten gewonnen. Zumindest… hier. DU hast einen Schlag auf den Kopf… bekommen mein ich. Die Wölfe hatten dich im Schlepptau… Wir, haben dich gerettet.“ Er hustete und musste abbrechen. Seine Stimme war schwach und auch er wurde merklich schwächer. Der Biss war tief und die Blutung schien nicht stoppen zu wollen. Und dazu kam dann noch die Krämpfe und Zuckungen die durch das Wolfsgen erzeugt wurde. Abermals hustete er. “Ich wurde… etwas verletzt. Vielleicht sollten wir zu einem Arzt… Außerdem musst du dich checken lassen Caiwen!“ Er sah sie ernst und energisch an. Auch wenn sie wieder ein Mensch war, wusste er nicht, was die Wölfe mit ihr gemacht hatten. Jedenfalls hoffte er, das sie es ihm so Abkaufen würde, jedenfalls schien sie keine Erinnerung daran zu haben was passiert war. Das war gut.
Caiwen
Caiwen
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Grau, kalt und einsam - das beschrieb diesen "Raum" hier sehr gut. Letzteres konnte man jedoch mit "zweisam" ausbessern, da ich nicht alleine hier war. Was war das >hier< überhaupt? Es kam mir so eigenartig vor, es kam mir eher wie eine Träumerei vor. Und vorallem Hayato so verletzt zu sehen, das war nicht die Realität! Zumindest versuchte ich es mir so einzureden. Meine Emotionen, ich konnte es nicht genau deuten wie ich mich fühlen sollte. Verwirrt - und anschließend schockiert - blickte ich an mir herab als die ersten Worte des Jungen über die Lippen kam und er mir Hose und Shirt reichte. WTF? Ich... ich war nackt. Splitternackt. Und ich hatte es nicht bemerkt?! Ich schnappte mir die Sachen, lies Hayato langsam los um mich anschließend anzuziehen. Erst das Shirt über den Kopf, ich schlüpfte mit den Armen durch die vorgesehenen Löcher und dann erhob ich mich um die Hose anzuziehen. Dabei achtete ich nicht, was ich gerade an hatte, sondern blieb für einen Moment verwirrt vor Hayato stehen, kniete mich dann nieder und lachte. Wieso ich lachte? Das konnte doch nur ein Traum sein. Also ging es Hayato gar nicht so schlecht, ich träumte nur was Schlechtes. "Ein Traum also..." meinte ich, bemerkte jedoch, dass diese Erkenntnis mir nicht weiter half, dass sich der Traum besserte. Nein, Hayato war immer noch schwach und schwer Verletzt, wesshalb ich besorgt wieder meine Arme um ihn legte und ihn an mich drückte. Meine Augen musterten ihn. Meine Hand lag an seiner. Ich konnte seine Wärme spüren, ich konnte das Pochen des Blutes durch die Adern spüren und ich spürte, dass es doch kein Traum war. Aber was war es dann? Ich horchte, als er zu erzählen begann. Lykaner. Schlag auf den Kopf. Sie haben mich gerettet? Trotz der Beantwortung der Frage, was passiert war, hatte ich dennoch tausende von Fragen offen. Sachte drückte ich ihn etwas mehr an mich, als er Hustete. Ich hatte meine Hand immer noch an seiner. Das Blut in seinen Adern war ... aufgewühlt? Mein Blick fiel in sein Gesicht als er fort fuhr. Zu einem Arzt? "Das ... ist also kein Traum?" versicherte ich mir erneut. Ein Schlag auf den Hinterkopf? Das könnte stimmen. Mir war schwummrig und komisch und ich fühlte mich schwach und ausgelaugt. Doch da war noch was... Da stimmte irgendetwas an seiner Aussage nicht. So sehr ich mich anstrengte, mich zu erinnern, mir fiel es einfach nicht ein. "Hayato..." meinte ich und suchte den leeren Raum erneut nach anderen Personen ab. "Wo sind wir? W-wo soll ich Hilfe holen?" meinte ich hektisch und völlig hilf- und planlos. Meine Augen suchten die Gegend mehrmals nach irgendetwas oder irgendjemand ab. Ich wusste nicht wo wir waren und wohin wir sollten. Ich wusste nicht ob dies hier überhaupt Real war oder nicht. Wie also soll ich Hilfe suchen bzw. finden? "Ich... ich..." begann ich und wusste im nächsten Moment nicht mehr was ich sagen wollte. Ich stand gerade echt neben der Spur, die Zuckungen des Jungen machten es auch nicht besser. "W-was ist mit dir...!" meinte ich, sah an seinem Körper herab. Irgendetwas scheint ihn von innen zu Quälen, das würde auch die rege Bewegung in seinem Blut erklären.