Die Schwelle , die den Eingang zur mystischen Stadtbibliothek bildet, kann nur von Wesen mit paranormalen Fähigkeiten übertreten werden - Menschen würden hier in eine unsichtbare Wand laufen und sind nicht dazu berechtigt, das Innere der Bibliothek zu betreten. Wirft man einen Blick in das Innenleben des Gebäudes, so versteht man auch schnell warum. Eine Bibliothekarin mit Hörnern an den Kopf und Hufen statt Beinen begrüßt die Besucher freundlich und steht jederzeit zur Verfügung, sollte man Hilfe benötigen. Dies ist den meisten Fällen auch bitter notwendig, denn an gewissen Stellen sind die Decken bis zu 6 Meter hoch und eine kleine Fee hilft hier gerne aus, wenn es mal darum geht, zu den höher gelegenen Büchern zu gelangen. Hier und da schweben offene Bücher auf Pulten, in denen man vieles zur Vergangenheit der Insel oder zu diversen Rassen finden kann, Informationen, die den Menschen besser vorenthalten werden sollte.
Out: Sry für die Wartezeit.. RL geht grad drunter und drüber.
Es war also endlich dazu gekommen. Nun war auch ihre Truppe auf eines der Wesen gestoßen, welches diese Nacht das Hauptthema rund um die Insel darstellen sollte. Besondere Lykaner, die mit einem noch besonderen Mond gekommen waren um die Insel zu unterwerfen. Oder so was in der Art. Und ausgerechnet er, war zu einem Anführer gewählt worden. Nun es war zwar nur eine kleine Gruppe aber immerhin. Nun, zumindest war der Abend bis zum jetzigen Zeitpunkt ruhig verlaufen und sie hatten sich keinen Schwierigkeiten entgegen stellen müssen, bis jetzt. Und diese Schwierigkeit, war nicht nur irgend eine. Nein sie war groß, behaart und stank nach nasser Hund. Wenn er die Dame so genau betrachtete, sah es wirklich so aus, als hätte sie eben ein Bad genommen. Waren sie etwa zur Insel hinüber geschwommen? Wohl kaum. Nun ganz sicher konnte er sich da nicht sein. Wie auch immer. Kaum hatte der Wolf sich bemerkbar gemacht und Hayatos erste Begrüßung einfach so zerschlagen, was wirklich ein Wunder war. Schließlich war ein Blitz nichts was man anfassen konnte. Waren diese Wölfe etwa Magisch? Hatten sie irgendwelche Schutzbarrieren gegen Zauber? Wenn dem so wäre, würde das wirklich ein lästiger Kampf werden. Wobei er musste nur einen Treffer landen, bei ihrem Nassen Fell wäre das sicher nicht gerade schön für sie. Wie auch immer während, Hayato überlegte wie er doch einen Treffer auf dem Wolf landen konnte, ohne seine Trümpfe gleich zu Begin aus zu spielen, ergriff sein Klassensprecher, Kurya die Führung und bellte Befehle wie bei einer Militärübung. Hayato verzog nicht das Gesicht und sagte auch nichts. Ihm war es egal wer was sagte, auch wenn eigentlich er der Anführer war, solange es Sinn und halt hatte, hatte er nichts gegen die Einfälle der anderen, womit er Kurya stumm recht gab und so tat wie ihm geheißen wurde. Vielleicht waren noch weitere Wölfe in der nähe und umkreisten sie? Aber irgendwie hatte der Magier das Gefühl, das sie nicht so Hinterhältig waren sondern eher den Direkten Kampf suchten. Doch er war sich nicht sicher, weshalb die von Kurya vorgeschlagene Formation Sinnvoll war. Vorerst. Doch es beunruhigte ihn noch etwas, und zwar die grünen Krallen, beziehungsweise das grüne Schimmern um jene als sie den Blitz attackiert hatte. Etwas besonderes war damit vorgegangen. Er musste herausfinden was damit los war, nur wusste er das er sich beeilen musste bevor es zu spät war. Aber hatte Reiko nicht etwas über Gift oder Säure gesagt? Hm er musste es herausfinden. Dennoch blieb er ruhig als die Wölfin ihm Provozieren wollte. “Ich wollte nur so Höflich sein und dich in unserer Runde begrüßen. Du musst müde sein von deiner langen Reise Wolfsweib. Und keine letzten Worte. Wie siehts mit dir aus?“ Er hatte keine Ahnung ob sie sich provozieren lassen würde, oder ob das im Ende sogar ein Nachteil für sie werden würde. Doch er konnte es nicht sagen, bevor er es wusste. Und ehe er noch etwas anderes sagen konnte ging es los. Eine weitere Person gesellte sich zu ihnen jedoch von einer sehr Ungünstigen Stelle aus. Würde die Wölfin sie Entdecken wäre es vermutlich um sie geschehen. Doch ehe er reagieren konnte, machte Takeo den ersten Schritt und schoss mit seiner Waffe auf das Untier. Oh, ein Fernkämpfer, und dazu auch noch flink und wendig. Das konnte ihm nützlich werden. Doch abermals gelang es ihm nicht etwas zu tun ehe was anderes Passierte. Melody huschte los um zu der neuen zu kommen. Yuki…glaubte er sich zu erinnern. Und tatsächlich einen Augenblick später standen die beiden Tiermenschen Nebeneinander… beziehungsweise Yuki befand sich auf dem Tiger. Eine fast schon lustige Szene. Nun genug getrödelt. “Kurya, hol die beiden Mädchen zurück zu unserer Gruppe! Wir dürfen nicht getrennt werden. Takeo, ich hoffe du bist flink genug um den den Angriffen des Wolfes zu entkommen. Irgendetwas stimmt mit seinen Krallen nicht! Lenk ihn ab und Gib mir Deckung damit ich einen ordentlichen Treffer landen kann!“ Während er geredet hatte, hatte er Magie abermals in seiner Hand gesammelt und machte eine Scharfe Bewegung mit dieser woraufhin eine Windsichel auf die Wolfsdame zu schoss mit Rasender Geschwindigkeit. Sie war schärfer als die Meisten Schwerter. Ob sie dieser Windklinge ebenfalls entgehen konnte? Nun seine größte sorge galt aber Takeo, ob er es schaffen würde mit seinen Kugeln den Wolf auf sich zu lenken und gleichzeitig ihren Angriffen entgehen konnte? Er hoffte es, während er sich für einen stärkeren Blitzangriff vorbereitete.
Der Blitzangriff von Hayato zeigte, wie Kurya es erwartet hatte, keinen Erfolg. Wäre ja auch viel zu einfach gewesen. Auch wenn Hayato und Takeo sich erstmal in die Formation eingliederten, so löste sie sich auch schnell wieder auf. Ein weiteres Mädchen des Waisenhauses war aufgetaucht. Yuki, oder? Jedenfalls schien Takeo sie zu kennen. Der Dämon konnte sogar riechen warum. Katze. Jedenfalls stand sie in der nähe des wütenden Werwolfes. Melody machte sich gleich auf eine...Rettungsmission?? Und Takeo beschoss das pelzige Ungetüm mit seiner Pistole. Auf Hayatos Anweißung hin, nickte der Blonde Dämon nur, und stürmte mit erhobenen Schwert zu den beiden Mädchen und stellte sich zwischen die beiden und den Werwolf, das Nodachi in erhobener Verteidigungsposition. "Sofort zur Gruppe, beeilung!" Ich decke euch.", meinte er etwas lauter zu den beiden. Sein Blick war nur auf den Werwolf gerichtet.
Wann würde es losgehen? Wer würde den ersten Schritt tun? Er oder sie? Mit langsamen Schritten bewegte sich der Dämon wieder zurück zu der Gruppe. Sein Körper war die gesammte Zeit zu dem Feind gedreht, während sich hinter seinem Rücken die beiden Mädchen zur Gruppe bewegten.
Wenige Momente später, war er wieder bei dem Rest der Gruppe. Er stellte sich etwas vor Hayato und Takeo und bleib weiterhin in Abwehrposition. Aus dem Augenwinkel sah er noch, wie Yuki und Melody sich hinter den drei Jungs auch Kampfbereit machten. Er grinste, und drehte etwas den Kopf zu ihr. "Yuki, kannst du mit deinem Katana umgehn? Also richtig umgehn?" Seine Augen funkelten wieder den Werwolf, oder die Werwölfin, an. Der Dämon überlegte, ob er nicht einfach jetzt angreifen sollte, oder doch lieber warten sollte. Was sollte er machen? Kurya überlegte und überlegte, während immer und immer wieder Schüsse von Takeo abgegeben wurden.
(out: Sry, schlechter Post ._. Wenn was nicht stimmt, sagts mir einfach.)
Kleinkinder. Einfach lächerlich. Sollte das Weibchen jetzt Angst haben. Noch immer zog sie ihre Runden um die kleine Gruppe. Doch ein neuer Geruch forderte ihre Aufmerksamkeit. Ein weiteres Kätzchen war zu ihnen gestoßen. Diese Viecher übernahmen langsam aber sicher die Überhand hier. Sehr zum Leidwesen für die empfindliche Nase von Elsu. Man wollte sie doch tatsächlich verarschen, wie man so schon zu sagen pflegte. Der Augenklappenträger hatte den Kampf um Leben und Tod eingeläutet. Er sollte es noch bereuen, dies gemacht zu haben. Niemand, aber wirklich niemand kam ungeschoren davon, der seinen Hand gegen das Weibchen erhob. Sie hatten alle Todessehnsüchte. Aber der Blaufelligen sollte es nichts ausmachen, immerhin stand hier noch Frischfleisch auf zwei Beinen herum, mehr oder weniger. "Hahahaha spar dir deine Floskeln. Du solltest dich nicht mit mir anlegen Kleiner. Ich brauche keine letzten Worte im Gegensatz zu dir.", brüllte das Weibchen und stemmte ihren Körper auf. Nun überragte sie die Bande um einige Kopfhöhen. Ihre Hinterläufe waren kräftig genug, um ihre Masse aufrecht zu erhalten. Mit ihren gelben Augen hatte sie die Umgebung mehr als nur in ihrem Sichtfeld. Jede Bewegung konnte sie vernehmen. Es half auch nichts, wenn sie sich jetzt eine Strategie ausdachten. Elsu würde sie zerschmettern und vernichten. Das Kätzchen, welches sie sich für den Schluss aufheben wollte, war doch tatsächlich so dumm seine Waffe gegen sie zu erheben. Es war zwar alles nur ein Ablenkungsmanöver aber sollte die Dame nicht wirklich stören. Sie war so gut wie unbesiegbar, da konnte sie schon ein paar kleine Kratzer einstecken. Außerdem wollte sie die Brut in Sicherheit wiegen, dass sie eine Chance gegen sie hatten. Der Junge feuerte aus einer Pistole. Das Geräusch tat in den Ohren weh. Aber sie wäre nicht Elsu, wenn sie sich von solchen Kügelchen aufhalten lassen würde. Während er weiter auf sie abfeuerte, schritt die Dame weiter auf ihn zu. Die Kugeln drangen in ihre Haut, hinterließen blutende Wunden, die ihren Weg auf dem Pflasterstein zeichnete. Dies sollte ihre Mühen aufzeigen. Elsu riss ihr Maul mit einem Brüllen auf, mit einem Sprung hatte sie die kleine Katze umgeworfen und nagelte sie mit ihrem Gewicht auf den Boden fest. Nun war es an der Zeit die letzten Gebete zu sprechen. "Armes Kätzchen, sieht wohl so aus, als hätte dein letztes Stündlein geschlagen.", sprach die Werwolfdame mit klarer Stimme. Der Hohn war deutlich herauszuhören. Sie holte mit ihrer Pranke aus und ein Kratzer zierte sein Gesicht. Doch weiter sollte die Blaufellige nicht kommen, denn ein Angriff schleuderte sie von dem Braunhaarigen weg. Das Gebäude machte Bekanntschaft mit dem harten Panzer des Werwolfs. Es brach in sich zusammen und vergrub das Weibchen unter Schutt und Asche. Wäre doch gelacht, wenn sie so etwas aus der Bahn bringen würde. Mit einem Brüllen, welches einem Donnergrollen glich, stand sie aus den Trümmern auf. Das Blut verzierte ihr seidiges Fell und hinterließ Spuren auf dem Gestein. Die Wunden von den Kugeln bildeten sich schon wieder zurück, ein Dank an ihre schnelle Wundheilung. Damit würde sie es der Gruppe besonders schwer machen. Dabei hatte sie noch nicht einmal gezeigt was sie so drauf hatte. Könnte man sie jetzt in ihrer Menschengestalt sehen, so würde sie Grinsen. Es war doch einfach putzig wie sie versuchten einen Werwolf in die Knie zu zwingen. Wollen wir mal ernst machen. Mit einem gezielten Sprung war sie wieder bei der Gruppe angelangt, die Mädchen schienen sich hinter den Jungs zu verstecken. Jämmerlich. "Ene, mene, muh und raus bist du!", mit der Krallen besetzten Pranke zeigte sie auf den Jungen mit der Augenklappe. Das braunhaarige Kätzchen war ja schon angeschlagen und den blonden 'Schönling' konnte sie auch später noch verputzen, genauso wie die weiblichen Nichtsnutze. "Es war mir eine Freunde deine Bekanntschaft zu machen.", lachte das Weibchen und stürzte sich auf den jungen Mann.
Yuki stand noch immer stock steif da und wartete auf eine deutliche Anweisung die allerdings nicht folgte. Takeo der sie währenddessen schon bemerckt hatte, schoss nun aus einiger Entfernung mit seiner Waffe auf den Werwolf, welchem das nicht im geringsten zu passen schien. Yuki schaute kurz zu ihm hinüber und wollte kehrt machen als plötzlich der Tiger auf ihn zu kam und sie schon auf ihm saß. Sie wollte wieder hinunter doch bemerckte das sie sich aus dieser Situation so oder so nicht mehr leicht befreien konnte, die Frage war, ob sie überhaupt noch lebendig am Ende des bevorstehenden Kampfes wäre. Sie klammerte ihre Finger nun leicht in das Fell des Tigers und beobachtete die Bewegungen des Werwolfes genau. Sie und die Tigerdame verharrten fürr einige Sekunden ehe der Gruppenanführer ein Befehl an Kurya weitergab. Im nächsten Moment gab er dem Tiger und Yuki Rückendeckung und beide konnten heil zur Gruppe zurückkehren. Als sie bei der Gruppe wieder angekommen waren richtete sich Kurya leicht zu Yuki um sie etwas zu fragen. "Naja ... es geht so einigermaßen. Ich kann es, aber mir fehlen die richtigen Techniken." sagte sie dennoch entschlossen und zuckte kurz mit ihrer Hand zu ihremn Katana. Sie stand kurz still wandte sich aber wieder zu Kurya um und gab eine weitere Antwort. "Ich könnte mich auch verwandeln ...Wozu ich gerade richtig Lust hätte", sagte sie mit einem grinsen auf den Lippen. Ihr grinsen verschwand wieder als der Werwolf wieder zu Wort kam und Takeo zu Boden stürzte. Erst jetzt konnte sie sich erste , Gedanken machen was alles über diese Grableichen erzählt wurde. Yukis Körper spannte sich an und die Wut brodelte nur so in ihr auf. Ihr Gesichtsausdruck und ihr ganzer Charakter verwandelte sich in nur wenigen Sekunden und sie freute sich sehnlichst darauf ihr Schwert oder ihre Krallen in verwandelter Form in das Fleisch des Werwolfes zu bohren. Der Werwolf wollte sich gerade auf Hayato stürzen doch Yuki machte einen Satz und stand nun direkt zwischen den beiden mit ihrem Katana in den Händen und parrierte den Angriff des Werwolfes. Sie rutschte am Boden einige Zentimeter entlang und stütze sich so gut es nur ging am Boden ab um nicht von dem gewaltigen Gewicht umgeworfen zu werden. Ein hinterhältiges lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus als sie bemerckte das ihr Schwert und die Pranken des Hundes durch die auffeinander treffenden Kräfte zitterten. Sie ließ ab wich dem unausgeführten Angriff aus und rammte ihr das Katana in die Bauchhöhle. Eine Sekunde später zog sie es langsam heraus und hoffte auf einen qualvollen laut doch sie sprang noch im direkten Augenblick weit genug von dem Wolf weg um erst einmal wieder in Sicherheit zu sein. Sie beobachtete alles genau und war gespannt was der Werwolf nun machen würde. Sie sah sich kurz um und stellte fest das der Magier immernoh an der gleichen Stelle stand. "Beweg dich doch endlich oder willst du wirklich lebendiges Futter für diesen flohverseuchten Köter werden", schreite sie ihn leicht an. Kurz darauf entschied sie sich zu verwandeln und steckte ihr Katana zurück. Kurz wurde es um Yuki herum schwarz ehe man eine ungewöhnlich riesige Katze ausmachen konnte, die selbst die Größe des Tigers um das doppelte erreichte, ausmachen konnte. Ihre Schulterhöhe glich nun der Schulterhöhe der anwesenden Männer.
[out: awwww ... ich find ihn echt doof >____< ... hoffe er geht so ... bin grad voll unkonzentriert und so ... müde etc. und so. Tut mir Leid!]
Die ersten Kugeln wurden abgefeuert und die Stille der Nacht wurde dabei immer wieder zerbrochen. An den Lärm der Waffe hatte sich die Wildkatze schon gewöhnt, weshalb sie nicht mehr so in seinen Ohren brannte. Für das Wolfsweib war es wohl noch etwas schmerzlich, da ihre Ohren bei jedem Abzug, den Takeo tat, zuckten. Die Katzeniriden des Braunhaarigen fixierten ihren Gegner genau, weshalb ihm nichts verborgen blieb. Seine Augen waren besonders, weshalb er anders sah als die Anwesenden hier. Das er in der Dunkelheit genauso gut sehen konnte wie am Tag war nur ein vorteilhafter Faktor von vielen. Es war wie ein rauschender Blick und seine Augen konnten jede kleinste Bewegung ausmachen was ihm beim kämpfen sehr hilfreich war. Ein klarer Vorteil für ihn! Einige Patronenhülsen fielen zu Boden und das klirrende Geräusch drang an seine braunen Katzenohren. Dieses klirrende Metallgeräusch hatte er schon lange nicht mehr zu hören bekommen, weswegen das Andrenalin sich durch seinen Körper jagte. Dieses Gefühl war wirklich berauschend und süchtig! Wie es aussah hatte ihr Gruppenanführer die Qualitäten von dem Braunhaarigen verstanden, weshalb er schnell ein paar Anweisungen gab. Takeo war dafür zuständig dieses massige Vieh abzulenken und genüsslich leckte er sich dabei über die Lippen. Das würde ein Spaß werden! Als er bemerkte das die flüssigen Silberpatronen nichts brachten biss er seine Zähne zusammen und wechselte schnell das Magazin! Zum Glück war er damit schon sehr geübt, weshalb das sehr schnell ging. Mit normalen Menschenaugen wäre das sicherlich nicht erkennbar. Dann eben anders! nuschelte er und feuerte wieder los. Die anderen Patronen drangen tief in das Fleisch der Wölfin und wurden dann sogar in ihrem Körper verschluckt, aber damit hatte er gerechnet. Schließlich kannte er die Heilkräfte dieser Rassen, doch konnte das auch ein Nachteil für sie sein. Ein großer, wenn Takeo der Gegner war. Lässig steckte er seine Waffe zurück in die Beintasche, da alle sechs Patronen aufgebraucht waren. Die Wölfin kam immer näher, um ihre Macht zu demonstrieren. Sie hatte alle roten Kugeln einfach mit ihrem Panzer abgewehrt, doch Takeo beeindruckte das garnicht. Charmant lächelnd verbeugte er sich vor ihr.. Darf ich um diesen Tanz bitten? witzelte er belustigt und starrte in die wilden Augen der Wölfin, die auf ihn zu sprang. Ohja.. er liebte diesen gefährlichen Tanz des Todes und er würde ihn nicht verlieren!! Obwohl er hätte locker ausweichen können tat er es nicht. Wie angewurzelt und total lebensmüde blieb er regungslos stehen und starrte seinem Feind einfach nur in die Augen. Kurze Zeit später spürte er schon den harten Asphalt im Rücken und der massige Körper der Wölfin beugte sich über ihn. Keine Gefühlsregung war in seinem Gesicht zu lesen und seine Augen blickten ihr kalt und leer entgegen. Er fürchtete den Tod nicht und das machte er ihr damit klar! Sicherlich um sie etwas zu reizen und auch ihre nächsten Worte an ihn ließen ihn unbeeindruckt. ich werde heute Nacht nicht sterben! sprach er einfach sicher aus, da er es genau wusste. Er würde nicht gegen sie verlieren! Er vertraute seinen Fähigkeiten und seinem Team. Sie würden sich gegenseitig beschützen und genau deswegen würde er hier sein Leben niemals lassen. Ein Dämon liebte diese Gefahr mehr als alles andere! Die Pranke der Wölfin raste auf ihn zu und traf ihn mitten im Gesicht. Sein Kopf schnellte dabei durch die Wucht nach links und gab sein verletztes Auge frei. Die Krallen hatten sich tief in sein rechtes Auge gebohrt und das Blut floss dabei an seinem Gesicht entlang. Der Schmerz dabei ließ ihn kurz aufkeuchen, weshalb er reflexartig an sein blutiges Auge griff. Das Blut floss und wollte garnicht mehr aufhören und der Boden wurde dabei stark benetzt. Die Masse auf ihm verschwand plötzlich, da die Wölfin durch einen Angriff von ihm weg geschleudert wurde. Takeo rollte sich zur Seite und fasste noch immer an sein rechtes Auge. Dieses verdammte Wolfsweib war garnicht so dumm, denn sie hatte mit Absicht auf sein Gesicht gezielt, um seine Augen zu verletzten. Sie wusste wohl von dem Vorteil, die Katzen gegenüber ihnen hatte. Aber das würde ihn nicht aufhalten, denn mit einem Auge konnte er noch immer sehen! Das Adrenalin in seinem Körper regte seine Blutzellen an, die sich blitzartig vermehrten! Seine Muskeln spannten sich stark an und drohten fast zu zereißen. Die Benommenheit durch den Schmerz in seinem Auge versuchte er zu ignorieren und sich langsam aufzurichten. Noch immer war seine Hand an sein rechtes Auge gelegt und das Blut floss unaufhörlich einfach weiter sein Gesicht entlang. Der Boden und seine Klamotten trugen schon die Farbe rot. Ganz langsam schaute er zu seiner Gruppe, die den Angriff von dem Wolf gerade abblockten. Sie würde wohl versuchen den mächtigen Angriff von Hayato zu stoppen, doch Yuki war schneller gewesen. Der Braunhaarige stand auf und er schien garnicht wackelig auf den Beinen zu sein, obwohl er stetig Blut verlieren zu sein scheint. Genau hinter der Wölfin begann er amüsiert zu lachen, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Dummes Weib! Glaubst du wirklich.. das du und dein dreckiges Volk die einzigen seid die ihre Macht von der Gottheit Luna beziehen..?.... Nicht wahr, Kami-sama? fragte er spöttisch und die Kälte schwang in seiner Stimme mit. Wie hypnotierst und vielleicht leicht verliebt schaute er in den Himmel und fixierte den roten Blutmond am Himmel. Er hatte der Gottheit Luna seine treue geschworen und sie war das hübscheste Wesen das er jemals zu Gesicht bekommen hatte. Ein schwacher Mondschein fiel plötzlich auf Takeo und badete ihn förmlich in diesem Licht, als seine Haare plötzlich anfingen sich schneeweiß zu färben. Sogar die Ohren und der Katzenschwanz färbten sich in einem schönen weiß. Mal schauen.. wenn Luna mehr liebt.. dich.. oder MICH?! verließ es leise seine Lippen, als er auch schon ganz langsam die Hand von seinem rechten Auge nahm. Das Blut hatte schon sein halbes Gesicht verdeckt und um sein Auge zu schonen kniff er dieses einfach zu. Ein langer Schnitt zierte diesen, doch darüber machte er sich keine Gedanken mehr. Auf seiner Handfläche klebte sein Blut, das sich plötzlich bewegte und auch die Pfützen auf dem Boden schwebten hoch in die Luft, um sich dann auf den Körper des Braunhaarigen zu legen. Wie eine rote eiserne Schicht, die einem Panzer ähnelte. Sie verbanden sich miteinander und verhärteten sich wie ein reiner Diamant! Das würde Takeo vor den Angriffen des Wolfes schützen, weshalb er sich mit einer rasenden Geschwindigkeit auf den Wolf stürzte und sich mit dem neuen Blut, dass aus seinem Auge quoll, katzenartige Krallen wachsen ließ. Wie vom Teufel selbst getrieben rammte er seine Hände in die Wölfin und bohrte sich damit tief in das Fleisch.
Out: Sry für Wartezeit... Hoffe ist so okay. Und hab nix vergessen. Bei Problemen melden...
Es war wirklich überraschend das Kurya ohne wirklich darüber nach zu denken seinen Befehlen befolgte, er schien jedenfalls an so etwas gewöhnt zu sein und diese eher schnell durch zu führen als noch lange drum herum zu Fragen warum und wieso? Hayato musste sich eingestehen das er den blonden Dämonen falsch eingeschätzt hatte. Er würde sich früher oder später ein neues Bild über ihn machen müssen. Doch erst dann, wenn er mehr Zeit hatte und diese Nacht überstanden war. Wie auch immer, Kurya brachte die beiden Mädchen sicher zurück, während Hayato weiter auf eine Gelegenheit wartete beziehungsweise die Schwäche des Wolfes herausfinden wollte. Und Takeo war fleißig dabei der Wölfin zu zu setzen. Leider schien dies nicht wirklich so erfolgreich zu sein. Und dann war es so weit. Ihre Gruppe war wieder zusammen, und die Wölfin setzte zum Angriff an, der Magier wollte gerade noch zu Takeo rufen, das er ausweichen sollte, was er sicher geschafft hätte. Aber Hayato würde wohl nie sagen können welche Geister den Braunhaarigen geritten hatten, aber er blieb stehen und lies den Wolf über sich herfallen. Hatte er Todessehnsucht? Der halb Japaner hatte wirklich keine Lust nach der ganzen Sache zu den Verantwortlichen gehen zu müssen und Berichten zu müssen jemand aus seinem Team hätte das Zeitliche gesegnet. Nicht wenn er der Team Leiter war. Doch Takeo überlebte und etwas Merkwürdiges ging mit ihm vor. Er schien sich zu verwandeln. Hier waren wohl alle mehr als sie zu sein schienen. Den Spruch von der Wölfin hatte er komplett ignoriert. Er musste schnell etwas überlegen, und die Windmagie von ihm schien zu wirken denn sie brachte den Wolf weg von seinem Mitschüler, der jedoch schon wieder aufstand. “Takeo alles okay bei dir?“ Doch er sollte sich wohl eher um sich selbst sorgen, denn die Wölfin sprang auf ihn zu, meinte das es schön war ihn kennen gelernt zu haben, doch ihr Angriff wurde von Yuki geblockt, die noch in ihrer Menschenform war. Das passte nicht. Ein Tiermensch in Menschenform wäre nie in der Lage einen Werwolf diesen Kalibers einfach so abzublocken. Entweder ihr Feind war schwach, oder er spielte mit ihnen. Und wenn die Krallen waren,, was er vermutete, würde ein Schwert nicht lange halten. “Yuki! Sofort weg von ihr!“ Doch abermals war es Takeo der nun ins Geschehen mischte. Er sah komplett anders aus als vorher und rammte die Wölfin mit seinen Roten Krallen. Auch hatte sich eine Art Roter Panzer um ihn gebildet. Die Situation gefiel ihm immer weniger, alle schienen nun nicht mehr auf ihn zu hören und ihre eigenen Sachen zu machen. Grrr… Er musste schnell was unternehmen. Auf jeden Fall würde er sich auf Kurya verlassen können. Ein kleiner Seitenblick in seine Richtung, bestätigte ihm das der Blonde Klassensprecher neben ihm stand. So laut,, das nur Kurya es hören konnte meinte Hayato, “Es scheint als wäre das Blut mit den beiden Durch gegangen. Ich habe einen Plan, ich werde den Wolf ablenken. Pass so lange auf die drei auf, und Schlag zu wenn sich die Gelegenheit bietet. Und sag den anderen sie sollen sich von mir fernhalten, solange ich die Augenklappe nicht auf habe…“ Er hoffte wirklich das es was bringen würde, denn er konnte ohne die Augenklappe nicht lange die Kontrolle behalten. Er sah auf, als Yuki ihm etwas an den Kopf warf. Trocken und nicht minder Interessiert von ihrem Vorwurf meinte er nur, “Ich weiß was ich tue. Kümmere dich um deine Gesundheit!“ Dann setzte er einen Fuß vor den anderen und näherte sich dem Kampf geschehen. Mit der Linken Hand fasste er sich beim gehen an die Augenklappe und meinte dann zu dem Wolf, “Freut mich auch deine Bekanntschaft gemacht zu haben!“ Mit einem Ruck seines Linken Armes war die Augenklappe entfernt und Flatterte im Nächtlichen Wind davon. Hayato spührte wie das Auge jubilierte, die Kraft und Magie tief in seinem Innern, welche er versiegelt hielt strömte mit einem mal in ihn, und nicht nur in ihm, sie war so stark das sie selbst mit Bloßem Auge Sichtbar war, wie ein Schwarzer Schleier, der aus dem Auge austrat, welches ebenfalls komplett schwarz war. Kein Weiß, keine Pupille war zu sehen. Schon spürte er die Macht des Auges die ihm die Sinen raubten, ihn schwach werden ließen, ihn von innen drohten zu zerreißen. Er musste sich beeilen, wenn er nicht als Seelisches Wrack enden wollte. Er erhob seine Recht Hand und ein weit Größerer Blitze jagte über die Dunkle Straße und erhellte die ganze Umgebung, als er auf die Wölfin schoss. Dann erst begann sein eigentlicher Plan. Er würde seinen ganz besonderen Raum benutzen. Die Luft schimmerte und Hayato verschwand. Nebel schien auf einmal um ihn herum zu sein, Alles war still nichts bewegte sich, verzerrt konnte er die Gestalten in der Richtigen Dimension sehen die sich nicht bewegten. Der Raum war mächtig, er setzte Raum und Zeit außer Kraft, aber da Hayato ihn noch nicht richtig kontrollieren konnte,, merkte er wie die Kraft der Dimension auf ihn lastete und an seinen Kräften zerrte. Er musste schnell weiter. Er würde hinter dem Wolf wieder ins „Jetzt“ steigen, für keinen der Anwesenden war auch nur ein Bruchteil einer Sekunde vergangen, für sie würde es wie eine Teleportation sein. Und schon verschwand der Raum, Hayato stand hinter dem Wolf, das Katana Hocherhoben und mit Windmagie verstärkt, welche die die Klinge schärfer machen wollte. Dann schlug er zu. Er wusste, das der Schlag sicher nicht klappen würde, aber wusste er auch, das sich seine Feinden umdrehen würde, und so Kurya seine Chance bekommen würde, worauf es der Japaner abgesehen hatte. Auch wenn er nun schaden nehmen würde. Besser er, als die anderen.
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Schnell flitzte ich durch das Stadtzentrum, alle hatten sich verkrochen! Doch ich folgte der Spur, hatte einen Geruch in der Nase, zu dem ich wollte. Abrupt blieb ich stehen, als ich direkt vor einem Gebäude stand. Da... Da sind welche! Es war die Stadtbibliothek - gut dann werden wir den Büchern mal ne neue Farbe geben. Ich blickte zur Tür, dann auf meine Pfoten. Ich würde sehr gerne Anklopfen, aber ... das geht wohl net so gut. So sprang ich gegen die Tür, riss sie zu Boden, es machte einen Mordslärm. Dann blickte ich in den Raum. Ein paar Schüler, etwas Blut. Und ein Werwolf. Was? Ich knurrte das Weibchen an. [out: ich weiß nicht, ob ihr im oder außerhalb vom Gebäude seid. Wenn außerhalb, dann .. bin ich eben einfach dazugestoßen] Die Dame hatte sich wohl noch niemanden ausgesucht, den sie vernaschen wollte. Na dann werd ich ihr mal die Auswahl kleiner machen! Gesagt, getan. Ich sprang auf die Gruppe zu, dachte mir, als erstes denjenigen zu schnappen, welcher diese jämmerlichen Mädchen schützte. So musste Kurya daran glauben... Ich riss mein Maul auf, schnappte nach den Jungen und lies alles andere außer Acht. Die anderen waren ja mit der Werwölfin beschäftigt.
Alles war ein endloses Chaos. Takeo kämpfte ohne Sinn und Verstand, Yuki überschätzte Ihre Kraft gewaltig, Melody war total abwesend und Hayato wollte einen auf starken Anführer machen. Innerlich schüttelte der Dämon nur den Kopf. Keine Taktik. Keine Aufteilung der Kräfte. So viel verschenktes Potenzial. Nagut. Gruppenführer Hayato befahl ihm, die anderen zu schützen. Wollte er etwa einen auf Held machen? Wenn er wollte. "Willst du draufgehn du Idiot??", brüllte der Dämon noch, als sich der Magier seinen Angriff began. Jedoch hinderte er Hayato nicht weiter, nein im Gegenteil. Wenn der Angriff des Magiers Erfolg hätte - was Kurya jedoch bezweifelte - wäre das der perfekte Moment für einen Angriff seinerseits. Langsam aber sicher bereitete sich der Dämon darauf vor, zuzuschlagen. Das Nodachi mit beiden Händen gepackt, die Muskeln spannten sich an, bereit zuzuschlagen. Wie gerufen tauchte plötzlich Hayato hinter dem Wolf mit den Grünen Krallen auf und schlug zu. Das der Schlag kein Normaler war, spürte Kurya schon bevor der Werwolf überhaupt den Schmerz spürte. Einen Wimpernschlag später spürte der Dämon soetwas wie einen Windstoß. Im nächsten Moment sah er wie eine schwarze Flüssigkeit in sein Auge tropfte. Er blutete?? Mit der linken Hand strich er sich über die Stirn und wischte sich das Blut aus dem Sichtfeld. Ein kleiner Schnitt, wahrscheinlich von dem "Windstoß", lief schräg über seine Stirn. Kolleteralschäden? Solange es keine Narbe geben würde. Wenn doch würde er sich nach dem ganzen Kram hier mal den Magier schnappen. Wenn es denn Hayato überleben wird.
"Wiedersehn du Monster!" Das Nodachi sauste direkt auf den Rücken des Werwolfes zu. Warmes Blut spritzte in unmengen aus dem Rücken des Werwolfes. Die Wunde am Rücken des Feindes erstreckte sich fast über die ganze Klingenlänge des Schwertes. Gerade als er zum zweiten, und wahrscheinlich letztem Schlag, ausholen wollte zog ihn etwas von den Füßen. Wie aus dem nichts war ein zweiter Wolf aufgetaucht und rammte ihn vom Boden. "Wa....", brachte er überrascht herraus. Darauf war jetzt selbst er nicht gefasst gewesen. Wo kam der zweite Wolf her? Ihm kam es vor, als ob die Zeit stillstand. Er fühlte sich wie schwerelos, als sich sein schwarzes Blut in der Luft verteilte. Der weiße Werwolf hatte seine rechte Körperhälfte erwischt. Die Zähne klafften gefährlich nahe des Halses in seiner rechten Schulter, ihre Krallen durchfuhren seinen Arm. Das Nodachi fiel mit einem lauten Klirren zu Boden, jedoch hörte es davon nichts. Sein Körper war wie gelähmt. Er spürte weder Schmerz, noch die Tatsache, dass er eine große Menge Blut verlor. Mit dem Gesicht kam er auf dem hartem Boden auf. Mit großer Mühe drehte er seinen Kopf zu dem Kampfgeschen. Der Wolf, der ihn zu Boden geworfen hatte und ihn so verletzt hatte, ließ von ihm ab. Wieso wusste der Dämon nicht, jedoch war er ganz froh darüber. Die Finger seiner rechten Hand zuckten kurz. Er hatte kein Gefühl mehr im Arm. Vorsichtig versuchte er mit der linken Hand nach seinem Nodachi zu greifen, jedoch scheiterte er. Es lag viel zu weit weg. "..verdammt.." Sein linker Arm verlor auch an Spannung. Er zuckte nocheinmal kurz, aber dann blieb er ruhig. Der Blonde Dämon lag regunslos auf dem Boden liegen, die Augen weit aufgerissen, die Gliedmaßen von sich gestreckt und badete in seinem eigenen, schwarzem, Blut. War das sein Ende?
Das Kätzchen schien sich nicht von dem Weibchen beeindrucken zu lassen. Es war ihr gleich. Elsu wusste, dass sich der Braunhaarige beinahe in die Hosen machte. Nicht umsonst hatte man sie hierher geschickt um Angst und Schrecken zu verbreiten. Von seinem hysterischen Lachanfall ließ sich die Werwolfdame ebenfalls nicht ablenken. Ihre Aufmerksamkeit galt dem Augenklappenträger. Sie hatte ihn sich ausgesucht und würde sein Leben beenden. Es war doch eine Ehre für einen Wurm wie ihn durch ihre Klaue zu sterben. Diesen Wunsch oder diese Ehre wollte sie dem jungen Mann nicht nehmen. Er war so schon eine bemitleidenswerte Kreatur. Wie er hier auf der Erde wandelte in der Hoffnung irgendwo dazuzugehören. Eigentlich war jedes dieser Wesen hier zu bemitleiden. Sie hatten keine Kraft, keine Stärke. Sie waren schwach und zu nichts höherem berufen als hier in die Schule zu gehen und brav zu lernen. Aus ihnen würde sowieso niemals etwas werden, darum wollte Elsu ihnen ihr Schicksal einfach aus der Hand nehmen und es entscheiden. War doch ein netter Zug von dem Wolf. Diese Anfänger konnten ihr nicht das Wasser reichen. Ein Grollen wie ein Donnerschlag drang aus ihrer Kehle. Sollten diese kleinen Blitzchen sie etwas einschüchtern? Dass sie nicht lachte. Im Grunde konnte sie auch nicht lachen, aber das war auch egal. Sie konnte dafür ganz andere Sachen machen, wesentlich schlimmere. Eine Fratze zierte ihr Gesicht. Nichts und niemand konnte sie aufhalten. Schon gar nicht solche Schwächlinge wie diese Wesen hier. Von den Blitzen geblendet, merkte das Weibchen erst später, dass der Augenklappenträger weg war. Sie war auch zu sehr damit beschäftigt, die anderen von sich abzuschütteln. Das Kätzchen hatte es doch tatsächlich gewagt, ihr seine Krallen in das Fleisch zu bohren. Um genau zu sein, es tat weh. Höllisch weh. Dafür sollte das Püppchen mit seinem Leben bezahlen. Niemand verwundete die junge Dame ohne ungeschoren davon zu kommen. Der Augenklappenträger war für den Moment vergessen. Viel lieber zerfetzte sie die Katze in der Luft. Elsu zielte auf die Beine der Katze. Ein weißer Nebel breitete sich über dem Kampffeld aus. Ihm sollte das Lachen schon noch vergehen. Ihre Eismagie sollte man nicht unterschätzen. Leise schlich das Eis über den Boden und pimpte alles fest, was sich darauf befand. "Ihr werdet sterben, ganz egal was ihr mit mir macht. Ihr könnt mich nicht töten.", grölte das Weibchen durch den Nebel. Nun sollten sie Tierchen für eine Weile beschäftigt sein, bis sie die dicke Eisschicht von ihren Gliedmaßen entfernt hatten. Nicht nur der Braunhaarige sollte am Boden festgepinnt werden, nein auch die Anderen. Und die Eismagie verfehlte niemals ihre Wirkung. Schmerzen ließen das Weibchen abermals aufstöhnen. Wer hatte es gewagt sie einfach hinterlistig von hinten anzugreifen. Ihr Kopf schnellte in die Richtung, doch schon hatte sie ein Schwert in ihrem Rücken stecken. Der Blonde wollte zu einem weiteren Schlag ausholen, wurde aber von einem weiteren Werwolf umgenietet. Dieser kam Elsu gerade recht, auch wenn sie hier nun ihre Beute teilen musste. Doch der kleine Werwolf hatte sowieso nicht viel zu melden. Um seine Freunde umzubringen würde es wohl reichen. Sehr gut. Nun konnte sich das blutende Weibchen wieder ihrem eigentlichen Geschäft widmen und zwar dem (nicht mehr) Augenklappenträger. Mit einem Satz war sie bei ihm angelangt. Ihre Krallen vergruben sich in sein Fleisch und zerrten ihn zu Boden. Mit einem herzhaften Biss in seine Schulter wollte sie dem jungen Mann zeigen wer hier der Chef war. Sie spürte wie das warme Blut sich den Weg durch ihr Fell bahnte, es schwarz färbte und auf den Boden tropfte. Das Blut zollte von ihrem Ehrgeiz und Elan die Wesen platt zu machen. Der Anführer würde sicher stolz auf sie sein und Elvaras würde sicher auch Augen machen, wenn er Elsu jetzt sehen könnte. Die Mädchen der Gruppe waren schon so gut wie vergessen. Doch Elsu witterte ihre Angst und ließ von dem Braunhaarigen ab. Da die Mädchen ohne hin am Boden festgenagelt waren, hatte sie leichtes Spiel. Das Mädchen welches ihren Angriff abwehrte ließ sie links liegen und trottete auf den Tiger zu. Ihre Zähne fletschte das Weibchen, ehe sie sich in dem Körper des Tierwesens verbiss und nicht gewillt war loszulassen. Dies konnte man wohl als Rundumschlag bezeichnen.
Yuki schaute finster drein als bemerkte das fast alle auf den Boden lagen. Verwundert blcikte sie kurz zu dem Werwolf auf und fragte sich wie sie es aushielt bei solchen Attacken immer noch Standhaft zu sein. Vor allem da Takeo und Hayato sie mit viel Kraft angegriffen haben. Entsetzt sah Yuki wieder zu dem Wolfsweib auf als sich etwas kaltes nebelartiges sich auf dem Kampffeld verteilte und Yuki zurück wich als eine Pfote von ihr einfror. Die Schritte nach hinten hatten sich allerdign auch nicht gelohnt als sie merkte das sie das Eis bereits umschloss. Ihre Pfoten und Beine wurden blitzartig eingefroren und teilweise schmerzte die Kälte an ihrem Katzenkörper. Verzweifetl versuchte sie sich zu befreien was aber vergebens war den das Eis schlengelte sich nur noch umso schneller an den Beine hinauf. Plötlich durchfuhr es sie wei ein Blitz. Eis schmilzt bei einem Temperaturenanstieg. Sie musste nur überlegen wie sie Feuer aufteriebn konnte. Ihr Blick viel auf den Magier und im nächsten Moment fragte sie ihn "hey Hayato kannst du mit deinen Blitzen versuchen Feuer zu erzeugen und dies dann auf die Eisfläche transportieren ?" Daraufhin stürzte sich der Werwofl auf den Magier. Verdammt! Allmählich fragte sich Yuki wie sie alle den Kampf überstehen sollten. Kurya der inzwischen auch auf dem Boden lag, niedergestreckt von einem weißen Wolf, welche sich ins Geschehen mit einmischte, schien tot zu sein. War schon Schade fand Yuki denn er hatte einen ziemlich netten Eindruck gemacht. Das Eis wanderte kurz darauf wieder ein Stückchen höher wodurch ihr kalt wurde. Ein nächster Schauer überlief sie als sie wieder merktedas sie in einen Blutrausch verfiel. Kurz darauf stellte sie sich vor wie sie das weiße Fell des Wolfes einen roten Farbstich gab. Bildlich stellte sie sich vor wie ihre Zähne und Krallen sich in das weiße Fell und den Körper bohrten und Yuki realisierte nicht dass, das Werfolwsweib direkt neben ihr bei der Tigerdame stand. Ihr wurde übel als sie sah wie der Werwolf dabei war den Tiger zu zerfetzen und dies entlockte Yuki einen lauten Knurrer mit folgendem Fauchen. Sie sah sich um und konnte nicht sagen wer noch lebte oder wer schon tot war und so viel ihr Blick erneut auf die weiße Gestalt inzwischen des ganzen Bultbades. Yuki bleckte ihre Zähn und versuchte es ebenfalls erneut aus dem eisigen "Gefängniss" hinaus zu kommen. Sie knurrte den weißen Wolf an und blickte in finster an, immer noch von dem Gedanken besessen das Blut von ihr zu schmecken. Sie befürchtete der Blutrausch würde erst, wenn sie sich in ihre "menschliche" Gestalt verwandelt, aufhören würde. Die Frage stellte sich nur noch ob das auch positiv für die anderen Teammitglieder sein würde. Allerdings gefiel es ihr uns so wartete sie gebannt und fixierte jeden einzelnen Schritt des weißen Werfwolfes.