Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.
Gemächlich schlenderte der Magier von dem Schulgebäude welches er so eben verlassen hatte hinüber zu dem Waisenhaus. Er hatte ein neues Zimmer bekommen also würde er es sich nun erst ein Mal anschauen müssen. Seine Sachen aus seinem alten Zimmer hatte er bereits abgeholt und in einer anderen Dimension gestaut. Doch im Moment plagten sich die Gedanken darum einen Grund heraus zu finden warum er einem anderen Zimmer zugeteilt worden war… Hatte sie Mathéo beschwert bei der Leitung das er nicht mit ihm in einem Zimmer sein wollte oder was war gewesen? Eigentlich kaum vorstellbar, schließlich hatten sie ja nur dieses eine kurze Gespräch geführt bei dem der andere Einäugige jedoch viel zu sehr mit den Mädels beschäftigt gewesen war als mit seinem Zimmer Nachbarn zu reden. Nun gut was auch immer es gewesen sein sollte, Hayato konnte es nun nicht mehr ändern und er würde damit leben müssen. Was wohl kein Problem darstellen sollte. Schließlich kam er auch gut allein Zurecht, und sein Heim, wenn er es überhaupt so nennen konnte, war auch nicht gerade das Paradies der Heimaten. Mit einer kleinen Bewegung des Kopfes riß sich der Neunzehn Jährige zurück in die Gegenwart und achtete mehr auf die Umgebung und den Weg. Schließlich wollte er es nicht riskieren hier mitten im Feld auf die Nase zu fallen. Aber er musste schon sagen, die Insel war ein sehr schöner Fleck Erde. Wie sie wohl entstanden war? Vielleicht war sie ja nicht ein mal Natürlichen Ursprungs. Aber das würde er sicher noch alles in der Schule lernen. Hoffte er zumindest. So etwas interessierte ihn nämlich, und schließlich war er ein Wissbegieriger Junger Mann. Währen er also den Weg so entlang ging, kam das Waisenhaus immer näher und näher, bis er dann davor stand und die Tür ins innere öffnen konnte. Mit einem Mal war der Wind und das zwitschern verschwunden und mit einem Klick war die Tür ins Schloss gefallen. Ein Seufzer entrang sich Hayatos Kehle. Draußen war es so schön Idyllisch… vielleicht sollte er nachdem er sein Zimmer eingerichtet hatte sich noch mal nach draußen begeben und seine Freizeit etwas genießen. Schaden konnte es ihm sicher nicht. Vielleicht traf er ja sogar wen, mit dem er hätte reden können oder was ähnliches. Abwesend kramte er in seiner Tasche und suchte den Zettel mit den neuen Daten für seine „Wohnung“ So so, Zimmer 206 war es also, also waren die Zimmer wohl wirklich so aufgeteilt wie er angenommen hatte. Unten die der Mädchen und oben im 2. OG die der Jungen. Also machte sich der Masamune daran die Treppe nach oben zu steigen und bog dann aufs Geratewohl in eine Richtung ab, wo er sich erhoffte sein Zimmer zu finden. Natürlich war dem jedoch nicht so und er wanderte erst in die Falsche Richtung. ’Na klar, eine 50:50 Chance und ich versage…’ Also bog er auf dem Absatz um und marschierte in die andere Richtung, zurück und vorbei an dem Treppenhaus und weiter den Gang entlang. In Gedanken ging Hayato an den Zimmern vorbei. 201, 202, 203, 204, 205 AH, hier war es. Zimmer 206. Der Magier sah auf und betrachtete das Schild was daneben hing und las.
Zimmer 206 Daiki, Masamune Hayato
Hm, Daiki? Sagte ihm nichts, als wieder eine neue Persönlichkeit die sich irgendwann gefunden werden lassen will und mit der er sich Anfreunden sollte. Schließlich war ein gutes Miteinander ausschlaggebend für eine Gute Gemeinschaft und ein Gutes Zusammensein. Wieder zurück im hier und jetzt hob der Magier die Hand und klopfte an. Nichts geschah. Er wartete noch einen Augenblick und klopfte noch ein mal an. Wieder nichts, also war dieser Daiki wohl nicht da, oder aber er war im Land der Träume, was Hayto jedoch bezweifelte. Nicht um diese Uhrzeit. Also kramte er abermals in seiner Tasche und holte einen Schlüssel hervor. Er passte perfekt und mit einem leisen Klicken schwang die Tür auf, nachdem er den Schlüssel gedreht hatte. Das Zimmer sah genau wie sein altes aus, Zumindest von der Einrichtung und der Bauart. Kein großer Unterschied, außer das es recht leer wirkte. War Daiki etwa auch noch nicht hier gewesen? Also wohl auch ein relativ neuer. Interessant immerhin eine Gemeinsamkeit. Darauf lies sich sicher aufbauen. Hayato trat ein, schloss die Zimmertür hinter sich und entschloss sich für die Rechte Hälfte der Zimmers wo er sich auf das Bett niederließ und ein Portal in sein „Lagerhaus“ öffnete und damit begann sein Hab und Gut in seiner Zimmerhälfte zu Verteilen und sie zu Dekorieren. Seine wichtigsten Sachen jedoch lies er in der anderen Dimension. Dann holte er noch einen Manga heraus der das Leben in einer Schule beschrieb auf eine lustige Art und Weise. Vielleicht würde er etwas über das verhalten der anderen lernen und es sich selbst aneignen können wenn er ihn las. Aber lange wollte er nicht machen. Schließlich wollte er noch mal hinaus und etwas die Insel betrachten. Und das Dojo oh, hier hieß es ja Kampfhalle oder so, sollte er vielleicht auch noch mal besichtigen. Schließlich war er ja der Leiter der Kampf AG da sollte er sich schon etwas Auskennen an dem Ort wo die AG stattfand. Doch zunächst, der Manga.
Tbc: Draußen, oder Kampfhalle dingens bumens und sooo ~
Der Rothaarige lief eilig durch das Waisenhaus und nahm die Treppe um zum zweiten Stockwerk zu gelangen. Schließlich war da oben sein Zimmer und er musste sich unbedingt dieses Blut weg waschen und sich ein neues Hemd anziehen. So konnte er unmöglich weiter durch die Gegend rennen. Sein Vater würde ausflippen, wenn er das sehen würde. Zum Glück war er nicht hier, doch man konnte nie wissen wo er überall seine Augen hatte. Zutrauen würde Daiki es ihm alle mal. Nachdenklich ging er den Gang entlang und hielt den Ring zwischen seinen Fingern, denn er immer um den Hals trug. Trockenes Blut klebte daran, dass er am besten abwaschen sollte. Seufzend ließ er es los und es baumelte wieder an seinem Hals entlang. Der Ring beschützte ihn zwar und doch hatte der Rothaarige einen leichten Hass dagegen. Aber er war sich nicht sicher ob der Hass dem Ring galt oder sich selbst, weil er einfach zu schwach war seine andere Hälfte zu kontrollieren. Er fragte sich oft wer er eigentlich wirklich war. Welche Seite in ihm die echte. Schließlich wurde er als Reinblut geboren und weil er seine Fähigkeiten nicht kontrollieren konnte und sich wie ein Monster verhielt wurde alles versiegelt. Und seitdem Vorfall war er nun so wie er war. Schwach und jämmerlich, doch wenn sich seine Kraft entfaltete war er total anders. So böse, stark und anmutig wie ein Reinblüter sein sollte und gleichzeitig doch sehr beängstigend. Er wusste einfach nicht mehr wer er wirklich wahr. Kurz schaute er überrascht, als er sich schon in seinem Zimmer wieder fand. Er hatte garnicht bemerkt das er schon angekommen war. Zu tief war er in seine gleichen Gedanken vertieft. Schnell holte er ein frisches Hemd aus seinem Koffer und entledigte sich seinem alten. Bevor er das neue anzog nahm er seine Wasserflasche aus dem Rucksack und ein Tuch, um es zu befeuchten. Der Rothaarige wischte mit dem nassen Tuch über seinen Hals und den Ring, um das restliche Blut zu entfernen. Als er sauber war zog er sich wieder an. Erleichtert atmete er aus, als der Blutgeruch nicht mehr so stark in seiner Nase brannte und dennoch hatte er irgendwie Hunger bekommen. Hungrig setzte er sich ans Fenster und fischte aus seinem Rucksack eine Blutkonserve heraus, um es zu trinken. Die roten Augen des jungen Vampires leuchteten blutrot auf, als er es an seine Lippen führte. Die dunkle Flüssigkeit rannte seiner Kehle hinunter und brannte förmlich, doch schmeckte es leider auch etwas alt. War eben nicht mit frischem Blut zu vergleichen, das durch die Adern raste. Daiki saß einfach ruhig am Fenster und starrte hinaus, da er noch etwas Zeit hatte bevor er los musste. Kurz fragte er sich mal wieder was die Lehrer wohl von ihnen wollten und irgendwie schlich sich ein mulmiges Gefühl in seinen Bauch. Wie eine böse Vorahnung, die ihm etwas Angst machte. ich hoffe mein Gefühl täuscht sich.. murmelte er gedankenverloren vor sich hin.
Nach einer gefühlten Ewigkeit wo er seinen Gedanken nach ging schreckte er heraus und schaute eilig auf seine Uhr. Er hatte noch fünf Minuten und müsste dann im Klassenzimmer sein. Daiki dachte schon er wäre zu spät dran, aber zum Glück war er als Vampir schneller als ein normaler Mensch. Er würde also nicht zu spät kommen. Kurz schaute er nochmal aus dem Fenster, als er dieses wieder schloss. Die frische Luft würde wohl für das Zimmer genügen. Mit einem mulmigem Gefühl im Magen und frischen Klamotten schritt er wieder aus seinem neuen Zimmer, um in die Schule zu laufen. Was dieser Tag wohl noch mit sich bringen würde und was die Versammlung wohl bedeutete? Er konnte nicht wirklich aufhören darüber nachzudenken. Leider wusste ja keiner etwas darüber und die Lehrer schwiegen bis jetzt.
Hayato war nun wirklich verwirrt. Erst war er schwer verletzt, dann pfuschten alle möglichen von Wesen an seinem Körper herum um ihm irgendwie zu helfen Ergebnis war, er hatte sich in einen Wilden, durch den Roten Mond fast beeinflussten Werwolf verwandelt und hatte fast Caiwen angegriffen, das Mädchen was er den ganzen Abend beschützen wollte. Und nun? Er hatte es jedenfalls nicht geschafft, zum Glück. Aber nun war er ein überdimensional großer Wolf, auf dem Caiwen sicher gut Platz gefunden hätte. Jedenfalls hatte er nun alle seine Sinne bei sich und auch wieder Kontrolle über seinen Körper. Auch wenn dieser mehr als Merkwürdig war und ihm sogar Fremd erschien. Er war total unbeholfen auf seinen neuen Vier Pfoten und tapste schwankend umher, was nicht nur von seiner Schulter herzurühren schien. Das würde sicher lange dauern, bis er sich daran gewöhnt hatte. Er kam sich vor wie ein dummer kleiner Welpe…wobei er alles andere als klein war. Und auch sein Versuch zu sprechen king kläglich nach hinten los, was für ein Mist aber auch. Also hatte er keine Möglichkeit sich mit dem Mädchen oder der Heilerin zu sprechen, die ihm geholfen hatte, eshalb er sich nun im Kreis drehte und abwechselnd zu Caiwen und Cass sah. Dann jedoch ertönte die Stimme der Schwarzhaarigen und Hayato fixierte sie. Immerhin konnte er die Menschen noch verstehen. Stotternd oder etwas schüchtern meinte sie dann ein Paar Worte, jedoch wusste Hayato worauf sie hinaus wollte, ohne das sie den Satz zu ende bringen musste. Sofort trabte er so gut wie es ging zu ihr, während er mit dem einen Vorderbein etwas humpelte. Dann war er bei ihr und Stupste mit seiner Schnauze an ihrer Schulter. Ihm ging es ja schon etwas besser und es war wohl wirklich das Beste, ein bett auf zu suchen und sich mal richtig auszuschlafen. Wer weiß, vielleicht ging es ihm dann auch schon wieder besser? Und eventuell war er wieder Menschlich oder es stellte sich heraus, das das alles doch nur ein Böser Traum gewesen war. Er drehte sich noch einmal zu und versuchte möglichst Dankbar in Richtung der Blonden Ärztin zu nicken, da er sich nicht anders zu verständigen wusste, ehe er sich gemeinsam mit Caiwen auf den Weg zu den Zimmern machte. Ihr Weg führte sie dann Schluss endlich zu seinem Zimmer, die Tür wurde aufgemacht und sie beiden traten ein. Niemand sonst war hier, dennoch konnte Hayato nun sehen, das sich jemand anderes den Zweiten Platz in diesem Zimmer genommen und eingeräumt hatte. Er schnupperte auf einmall viele verwirrende Gerüche, konnte sie dann aber noch nicht richtig zuordnen. Wie dem auch sei, er stupste die Türe an und diese fiel in ihr Schloß. Mit einem Satz sprang er auf das irgendwie kleine Bett und rollte sich dann zusammen. Interessiert und neugierig sah er zu Caiwen. Würde sie hier bleiben oder noch bei ihm bleiben. Jedenfalls sollte er sich bei ihr bedanken. Abermals reckte er sich nach vorne und Schleckte ihr über die Wange.
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Ich merkte wie verwirrt Hayato war. Ich merkte, wie sehr es ihm zu schaffen machte. Ich konnte es einfach spüren. Erst wollte er mich angreifen, dann war er ein zahmer lieber Wolf. Und er konnte nicht reden geschweige denn laufen! Er hatte echt Probleme auf allen Vieren zu laufen. Sah irgendwie lustig aus. Wäre es auch wenn ich wüsste, dass er keine Schmerzen hat. Aber die hatte er, sodass er mir humpelnd hinterherlief. Kurz wurde ich mit der Schnauze angestupst, ich schwankte etwas auf die Seite - noch etwas was er üben musste: Seine gewonnene Körperkraft. Aber erstmal etwas ausruhen. Bei der Ärztin könnten wir morgen wieder vorbeischauen, uns bedanken und nachfragen, wie's denn nun weiter geht, so dachte ich mir. Ich führte den Wolf in sein eigenes Zimmer, machte ihm die Türe auf, sodass er sie nicht aufbrechen musste. Es war leer, so entschloss ich mich ebenfalls einzutreten, nachdem es Hayato gemacht hatte. Ich roch sofort ein unangenehmer Geruch hier. Ein Vampir. Ich sah, wie auch Hayato die neuen Gerüche erkannte, sie aber nicht zuordnen konnte. "Sei Vorsichtig mit deiner Nase. Schließlich gibt es auch viele unangenehme Gerüche" gab ich ihm meinen Rat mit. Das war wohl nun seine Stärke und seine Schwäche - die Nase. Als ich eingetretetn war, hatte Hayo selbst die Tür zugestubst, ein guter Anfang. Ich sah zu wie er mit einem Sprung in seinem Bett landete und sich da zusammenkauerte. Er schien etwas zu Groß dafür zu sein. Aber er versuchte es sich dennoch bequem zu machen. Ich lachte kurz auf, ehe ich langsam auf ihn zu ging und mich auf die Bettkante setzte. Welch eine Wohltat! Ich schaute ihn an, Lächelte leicht und streichelte ihn anschließend am Kopf, als er dann mich abschleckte, lachte ich. "Lass das, du musst dich nicht bedanken" meinte ich und schaute ihn an. Er war ein wunderschöner dunkler Wolf. Seine Fellfarbe war das glatte Gegenteil von meinem. Ich strich ihm weiterhin durch das Fell, kraulte ihm am Rücken und am Nacken. "Was hast du nur gemacht..." meinte ich etwas gedankenlos und schmollte. Langsam lehnte ich mich etwas auf ihn, legte mich etwas zurück um selbst etwas zur Ruhe zu kommen. Meine Hand fuhr durch sein Fell und kraulte ihn am Kopf. Mein Blick war auf die Decke gerichtet. "Du musst wohl noch viel über dein neues Ich lernen." meinte ich, schloss für einen Moment die Augen, da ich das Gefühl hatte, dass sich der Raum dreht. Ich atmete unregelmäßig und versuchte, das wieder in den Griff zu bekommen.
Irgendwie hatte Hayato das Gefühl, das Caiwen es lustig fand wie er sich als frischer Welpe so anstellte. Ziemlich mies nämlich. Aber hey, jeder Anfang war schwer. Nun es gab zwar auch einige leichte Anfänge, aber die musste er ja nicht erwähnen. Nun was solls, er hatte es immerhin ohne weitere Probleme, abgesehen von den paar kleinen, bis zu seinem Zimmer geschafft und war auf sein Bett geklettert. Caiwen zögerte nicht lange und setzte sich auf seine Bettkante, wo sie anfing ihn zu verwöhnen. Es tat unglaublich gut weshalb der Wolf zufrieden seine Augen schloss und ihre Streicheleinheiten über sich ergehen lies. Welch große Opfergabe von ihm. Würde er sprechen können hätte er sich wohl bedankt, aber er konnte es ja nicht, weshalb er ihr nur über das Gesicht schleckte. Ihr lachen klang in dieser Stunde nach diesem Tag sanft, wohlklingend und schien alles Böse und dunkle ab zu waschen. Er wollte mit ihr lachen, wollte sie unterstützen, doch es kamen nur ein paar jaulende laute heraus. Hmpf. Das musste er wirklich noch üben, so ging das nun nicht weiter. Wie sollte er sich denn verständigen wenn er in einen Wolf verwandelt war? Gar nicht? Das wäre schlecht, dann war er an dieser Schule wohl definitiv falsch. Was wenn er sich nicht mal mehr zurück verwandeln konnte? Schreiben würde dann ja auch wegfallen und somit hätte er keine Chancen mehr, gute Noten in der Schule zu erreichen, was ein großes Manko für ihn war. Schließlich wollte er ja lernen. Dennoch musste er etwas nachdenken, über ihre Worte, er solle auf seine Nase acht geben? Was meinte sie damit? Aber da musste er ihr doch recht geben. Etwas Unangenehmes lag schon in der Luft, etwas was ihm vorher nicht aufgefallen war beziehungsweise nicht wirklich als unangenehm empfunden hatte? War das der Geruch seines Zimmer Kollegens? Was er wohl für eine Rasse war? Doch er konnte nicht weiter drüber nachdenken, Caiwen gab sich viel z u sehr mühe ihn abzulenken mit ihren Kraueleinheiten das er gar nicht wirklich mitbekam wie sein Schwanz anfing zu wedeln vor Freude. Erst als er mit diesem immer und immer wieder gegen die Wand schlug nahm er den Schwanz erst richtig war und grinste, was in seiner Derzeitigen Verfassung echt komisch aussah. Doch dann wandte er sich wieder an die Schwarzhaarige Werwölfin und kuschelte sich an sie. Wobei er eher sie an sich drückte, schließlich war er etwas größer als die kleine Schülerin. Nun auch sie hatte wohl bemerkt das er noch viel zu tun hatte um mit seinem neuen Ich klar zu kommen, und erhoffte sich das sie ihm dabei helfen würde. Was ihn sicher freuen würde. Etwas vorsichtiger stupste er sie wieder an und legte seinen großen Kopf sachte auf ihren. Nicht aber mit dem ganzen Gewicht denn er befürchtete sie würde darunter zusammen brechen.
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Es sah niedlich aus, ein riesengroßer Werwolf in einem so kleinem Bett. Und dann genoss er auch noch die Streicheleinheiten die er von mir bekam. Er war irgendwie schon niedlich. Doch wenn ich daran dachte, was ihn noch alles passieren wird, wie sehr er wohl doch darunter leiden würde... Ich schüttelte den Kopf, strich dem dunklen Wolf weiterhin durch das Fell und hatte mich etwas hingelegt. Nach solch einem Geschehen tat es gut, sich einfach mal hinzulegen und einfach nichts tun. Wobei die Gedanken rasten, viel zu schnell... Immer noch drehte sich der Raum in dem wir uns befanden. Langsam beruhigte sich auch meine Atmung, wurde etwas sanfter und regelmäßiger. Ich hatte für einen Moment die Augen geschlossen und lies die Zeit einfach gehn. Das Kraulen wurde immer weniger, schlussendlich wurde es nur noch eine kleine Bewegung mit dem Zeigefinger. Mein Körper ging in den Standby Modus und auch die Augen blieben geschlossen. Ich hörte wie etwas gegen die Wand schlug, jedoch hörte das anschließend auch wieder auf. Dann schaltete ich ganz ab.
Als Nächstes drehte ich mich, merkte dass ich in einem Bett war. Doch als ich mein Bein bewegte, kickte ich wohl jemand anderes. Hö? Ich drehte mich um und erkannte Hayato's schlafendes Gesicht. Ich grinste, hob meine Hand um mir den Sand aus den Augen zu reiben. Langsam richtete ich mich auf und sah an mir herab, jedoch sah ich eigentlich nicht an mir herab, sondern an Hayo. Und da sah ich - gar nichts!!! OMG!! Er hatte ja gar nichts an!! Im nächsten Moment sah ich an mir herab, ich hatte Jungenkleidung an, nur ein Shirt und eine Hose. Nicht dass wir... Ich hatte mich verschluckt, hustete kurz leise, ehe ich mich rasch aufrichtete und aufstand, mir wurde erst etwas schwarz vor den Augen, ich schwankte leicht, hielt mich jedoch am Nachttisch fest, sodass ich nicht ganz umfiel. Und als mir wenige Sekunden später wieder die Sicht klar wurde, starrte ich regelrecht Hayato an. Um Himmels Willen, was soll ich schon groß dazu sagen... WAS FÜR EIN DING... *hust* Ich wendete meinen Blick von ihm ab. Das war ja mal mega peinlich. Dann jedoch kam mir in den Sinn... Auf dem Dach.. Haha. Das war wohl meine Rache. Ich sah mich um, öffnete - so neugierig wie ich war - das Nachttischkästchen und siehe da - ein Stift. WINNING! Es war ein Wasserfester Stift! Nun gut. Das musste nun sein. Ich deckte Hayato erstmal zu. Zumindest bis zur Hüfte. Dann kritzelte ich neben seinem Bauchnabel etwas hin. Ohja, eine Erinnerung an mich. Als ich fertig war, hatte er ein Herzchen mit meinem Namen dran an seiner linken Lendenseite, an der Gürtellinie. Was er wohl denken wird, wenn er aufwacht? Mein Blick war immer wieder in sein Gesicht gerichtet um nachzusehen, ob er nicht aufwacht. Doch das tat er nicht. Er war wohl immer noch stark erschöpft. So konnte ich erst mal gemütlich duschen gehen, ehe er wohl erwachen würde. Ich legte ihm einen Kuss auf die Stirn, meinte leise Ich bin mal duschen um in seinem Unterbewusstsein noch etwas schmutzige Fantasie übrig zu lassen. Und nun duschen ... Und das tat ich auch, denn das hatte ich dringend nötig. Ihr Blick fiel ein letztes mal auf Hayo, welcher immer noch nackt in seinem Bett lag - wenigstens hatte er nun die Decke über. Langsam schlich ich zur Tür und trat vorsichtig hinaus und schloss sie sanft und leise hinter sich. Vor der Tür blieb ich stehen, musste leise lachen, ehe ich grinsend weiter lief um mich unter die Dusche zu stellen.
Hayato wusste nicht wie lange sie noch dalagen und nichts taten. Caiwen kuschelte sich in sein Fell…der Gedanke war komisch aber stimmte ja. Hayato würde sich an so viel neu gewöhnen müssen, das es ihm merkwürdig vorkam. Aber die Zeit hatte bis jetzt noch das meiste geheilt, weshalb er auch positiv war, das sie hier keine Ausnahme machen würde. Wie dem auch sei er kuschelte sich so weit es ihm möglich war an das Schwarzhaarige Mädchen, die ihn noch immer krauelte und streichelte. Er wusste nicht warum sie dies tat, aber es tat gut und entspannte enorm. Er achtete nicht mehr auf die Schmerzen und gab sich einfach so hin. Ein zufriedener Laut entrang sich seiner Kehle und er strich mit seiner Schnauze über ihren Arm. Und bald darauf, versagten den beiden die Kräfte und waren beide ins Land der Träume gefallen. Seine Träume waren geplagt von Blut, schmerzen schreien und immer und immer wieder tauchten seine Beiden Wolfs gestalten auf. Sie schienen ihn zu verfolgen hielten aber immer ihre Distanz, und kamen nicht zu nah. Sie schienen auf etwas zu warten, ihn zu beschützen. Doch der Magier konnte nicht sagen was das genau war. Er wusste es einfach nicht. Und dann, ganz plötzlich war alles verschwunden. Er war in einem leeren Raum. Er rief um sich, doch nichts antwortete. Er wusste nicht wie lange sich das Szenario dort abspielte, doch irgendwann rollte er sich zusammen und hob ab. Etwas kam näher… näher. Es kam ihm so vor als hätte er das alles schon einmal erlebt. Und wieder war da der Wolf. Abermals gab es einen Sprung und Hayato war fast wach. Er merkte wie sich jemand draußen, in der Realität bewegte. Caiwen. Er hörte das sie etwas sagte, doch konnte er nicht sagen was es war. Und dann, war sie Weg. Hayato erwachte und blinzelte. Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und blendeten ihn. Reflexartig hob er seinen Arm und schütze die Empfindlichen Augen. Es dauerte einige Augenblicke bis er sich an das Morgenlicht gewöhnt hatte, dann konnte er den Arm herunter nehmen. Langsam richtete er sich auf und stöhnte. Sein ganzer Körper schmerzte. Ihm wurde schwindelig und Schwarz vor Augen. Beinnahe wäre er wieder zurück gefallen, doch stützte er sich mit seinen Armen ab und fing den Sturz ab. Er verharrte einige Sekunden so, bis er sich wieder gefangen hatte, dann stand der Braunhaarige auf. Die Bettdecke rutsche ihm von den Beinen und erst jetzt realisierte er, das er wieder in seiner Menschenform war. Als nächstes machte ihn ein frischer Luftzug durch das offene Fenster darauf aufmerksam, das er unbekleidet war. Rasch sah er sich nach einer Hose um und zog diese unter Schmerzen an. Erst dann bemerkte er, das er alleine war. Von seinem Zimmer Nachbar war keine Spur zu sehen. Und Caiwen hatte sich auch schon heraus geschlichen. Ihm war Speiübel und er hatte Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten. Das lag sicher an dem Blut Verlust und seiner gestrigen Verwandlung. Abwesend und schwach sah er zu seiner Schulter. Die Blutung hatte gestoppt, dennoch sah die Wunde alles andere als gut aus. Sie sah fast so aus, als hätte sie sich bereits entzündet. Ein Fluch verlies seine Lippen und abermals schwankte er. Dennoch glitt sein Blick hinunter zu seinem Bauch, wo er etwas dunkles gesehen hatte. Irgendwie musste Hayato grinsen. Nun, das war sicher ihre Rache für ihr erstes Treffen gewesen. Er sah Caiwens Botschaft, die sie auf ihm Verewigt hatte. Doch dann riss ihn die Realität zurück ins hier und Jetzt. Er musste unbedingt einen Heiler aufsuchen. Die Blonde von gestern würde ihm bestimmt helfen können. Schwankend suchte er sich ein Oberteil, was er Halbherzig und mehr als Falsch überwarf und dann machte er sich Barfuss auf den Weg. Er stieß die Tür auf und mit einer hand an der Wand tastete er sich langsam vor. Jeder Schritt war eine Qual.
Die Nacht war vorbei und somit auch der Kampf! Zu Schade aber auch, denn der Rothaarige konnte sich nun garnicht wirklich auspowern. Wenn man ihn fragen würde, dann war dieser Kampf wirklich mehr als nur langweilig gewesen und wirklich enttäuschend. Alle Kämpfer hatten sich vor dem Waisenhaus versammelt, um sich verarzten zu lassen. Was für Weicheier das doch gewesen waren und sogar dieser blonde Dämon war anwesend gewesen. Wie hieß nochmal der dämliche Freund seiner weichen Seite nochmal? Genau Kurya! Am liebsten wäre er auf ihn los gegangen und ihn dabei in Stücke gerissen, aber es waren einfach zuviele anwesend gewesen. Schließlich hätten sie dann alle versucht ihn aufzuhalten und das sicherlich mit allen Mitteln. Daiki war nicht dumm und deswegen hatte er es einfach gelassen, denn auch diese dumme Kette war in seiner Nähe gewesen. Wie er das wissen konnte? Naja die Magie konnte man kilometer weit spüren und er war nicht sonderlich scharf drauf wieder eingesperrt zu werden nur weil er am Rad drehte. Um diesen Blonden Typen könnte er sich später noch immer kümmern, denn die Zeit rannte ihm ja nicht weg. Viel mehr würde er erstmal seine Zeit in Freiheit mit vollen Zügen genießen und genau das hatte er auch getan. Heuchlerisch hatte er den ganzen morgen damit verbracht die Leichen weg zu räumen, aber natürlich nur für seine eigenen Zwecke. Wenn niemand hinsah hat er sie einfach blutleer getrunken und seine Kräfte dabei wieder aufgefüllt. Dieser Körper war mehr als nur schwach und das auch nur, weil er sich sonst mit irgendwelchen Bluttabletten vergnügte. Wieso? Weil seine jämmerliche Seite sogar halt vor irgendwelchen Tieren machte, weil sie ja so süß und unschuldig waren. Da bekam der Rothaarige wirklich das kotzen! Zufrieden hatte er noch schnell geduscht und sich das ganze Blut und Dreck vom Körper gewaschen und nun würde er ein bisschen in seinem Zimmer bleiben und sich ausruhen. Dort angekommen öffnete er die Tür und bemerkte das dieses vollkommen leer war, wie auch am ersten Tag. Ob er seinen Mitbewohner je sehen würde? Naja war ihm sowieso egal! Müde legte er sich in sein Bett, um ein bisschen zu schlafen. Zumindest bis es nacht werden würde.
Nach ein paar Stunden, als es abends wurde erwachte der Rothaarige wieder und rollte sich in seinem Bett herum. Eigentlich wollte er garnicht aufstehen, da ihn diese Schule mehr als nur langweilte. Aber es war abends und somit seine aktive Zeit, ausserdem hatte er schon wieder Hunger. Wie das sein konnte? Keine Ahnung, war eigentlich eine gute Frage, da er erst vor paar Stunden mehrere Leute und Leichen ausgesaugt hatte. Schlecht gelaunt und müde stand er dann etwas wackelig auf und fühlte sich trotz alldem Blut doch ein bisschen schwach. Lag vielleicht wirklich daran das er so lange eingesperrt hatte.. zumindest könnte es eine mögliche Erklärung dafür sein. Zwar musste sie nicht richtig sein und der Wahrheit entsprechen, aber immerhin. Nun saß er auf seinem Bett und war noch immer alleine in diesem kleinen Zimmer. Daiki wusste einfach nicht was er tun sollte, denn zuviel Aufsehen wollte er im moment nich erregen. Das wäre einfach dumm und er wäre schneller eingesperrt als ihm lieb ist! Murrend stand er auf und schaute sich ein bisschen im Zimmer um. Ziemlich klein und alt hier.. murmelte er unzufrieden und lief auf den notdürftigen und kleinen Kleiderschrank zu. Schnell fischte er ein paar Sachen raus und verließ sein Zimmer wieder. Wo er hin wollte? Mal wieder würde er das Bad aufsuchen.
tbc: Geschmeinschaftsbad der Jungen
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Nachdem ich bei Hayato die Zwei Getränke gezahlt hatte, stand ich mit Cassiopeia auf und hatte mich von ihr verabschiedet, wie auch Hayato es getan hatte. Ich trat mit ihr gemeinsam aus der Bar und wartete beim Eingang auf den Jungen um mit ihm zurück zum Waisenhaus zu laufen. Es war dunkel, doch der noch große Mond schien uns den Weg. Es war wirklich nur ein sehr kurzer Weg, ich lief direkt neben Hayato, für einen Moment sprachen wir nichts und ich ergriff mir seine Hand, es fühlte sich gut an, nicht alleine zu sein und vorallem jemanden an der Seite zu haben. "Wie... geht es der Schulter?" fragte ich nach, um die Stille zu unterbrechen, blickte jedoch nicht zu ihm, da ich befürchtete rot anlaufen zu würden. Im Waisenhaus angekommen steuerte ich den Weg zum Treppenhaus zu und lief zum zweiten Stockwerk mit hoch ohne auch nur ein Wort darüber zu sagen, dass ich vor hatte bei ihm zu pennen - schließlich hatte ich ja nichtmal ein Bett. Zwar könnte es sein, dass es bereits wieder eines gab, jedoch bezweifelte ich dass ich ein Bett bekommen würde wenn ich es nicht anfrage oder so ähnlich. Vor Hayato's Zimmertür angekommen stürmte ich einfach so rein ohne wieder ein Wort zu erwähnen und lies im Zimmer dann seine Hand los um mich anschließend auf sein Bett fallen zu lassen. Och, was für eine Wohltat! Ich fühlte mich immer noch so angespannt und angestrengt. Ich schlüpfte aus den Schuhen und drehte mich soweit bis ich an der Wand angelangte und kuschelte mich unter Hayato's Bettdecke. "Grml" Langsam schien sich mein Körper zu entspannen und gab der Erschöpfung nach - es war ja schon total spät also war die Müdigkeit ja schon berechtigt. ~ schlummer ~
Kaum hatte er die Bar verlassen schlug ihm die Kühle Nachtluft entgegen und er hielt für einen Augenblick inne. Dann schloss er die Tür und machte sich zusammen mit Caiwen auf den Weg zurück z ur Schule. Er wusste nicht was er sagen sollte, hatte er doch eben so ein Mieses Thema angeschlagen, wusste er nun nicht, wie er die Situation wieder retten konnte. Doch nach wenigen Augenblicken spürte er ein kleine Hand in seiner. Vorsichtig griff er zu und hielt die kleine kalte Hand Caiwens. Es war ein fremdes Gefühl, aber dennoch es war… auch wenn die Hand kalt war, ein Warmes Gefühl. Vorsichtig sah er zu seiner Seite und betrachtete Caiwen, die nach vorne sah, ehe sie die Stille durchbrach. Nun ein wirklich besseres Thema hatte sie auch nicht gefunden aber da es von ihr kam war das schon okay. “Um einiges besser. Cassy hat magische Hände… zumindest war es eine Art Magie.“ Dann schwiegen sie wieder. Er wollte sie nicht noch einmal fragen wie es ihr ging, wenn was war würde sie hoffentlich schon auf ihn zu kommen. Wie dem auch sei, Caiwen hatte die Führung übernommen und zog ihn quasi zum Waisenhaus und auch dort schien sie nicht vor zu haben seine Hand los zu lassen, und schon waren sie am Mädchengang vorbei. Hayato wollte gerade etwas sagen, doch lies er es dann doch stecken. Caiwen schien zu wissen wo sie hin wollte. Und wenn sie wieder Angst hatte oder nicht alleine Schlafen wollte, konnte er das verstehen. Und so war es, das sie nur wenige Augenblicke später vor seiner Tür standen die ohne weiteres von Caiwen geöffnet wurde. Nun man hätte wohl auch sagen können, das sie die Tür eintrat so rasch war sie drinnen. Sie lies seine hand los und sprang regelrecht in sein Bett. Es machte zweimal leise „plumps“ und ihre Schuhe landeten auf dem Boden. Als Hayato wieder aufsah, war sie schon an der Wand unter der Decke und ihre Augen fielen langsam zu. Das einzige was er noch hörte war etwas Grummelndes und dann war sie im Land der Träume. Etwas verdattert stand der Welpe in der noch offenen Tür und starrte das Mädchen an, welches soeben ohne Erklärung mit vollen Klamotten in sein bett gesprungen war und nun schlief. Er lächelte und schüttelte den Kopf, dann schloss er die Tür hinter sich, sammelte ihre Schuhe auf und stellte sie Ordentlich hin. An sich hinabblickend sah er, das er mit den Sachen wohl lieber nicht schlafen gehen sollte. Deshalb zog er sie aus und kramte in seinen Sachen nach etwas frischem. Er fand schnell ein Shirt und eine Boxershorts, die er überstreifte und sich dann zu Caiwen ins Bett legte. "Gute nacht Caiwen." Vorsichtig, ohne sie zu wecken deckte er sich zu und war auch wenig später eingeschlafen. Hayato blinzelte, Vogel-geswitscher drang durch das Fenster in ihren Raum, genau wie einige Lichtstrahlen. Er hatte keinen schimmer wie lange er geschlafen hatte, aber auf jeden Fall war es bereits Morgens. Er blinzelte noch einmal. An einen Traum oder so etwas konnte er sich nicht erinnern, dennoch kam ihm etwas fremd vor. Er wollte aufstehen und sich im Zimmer umsehen, bis ihm endlich bewusst wurde was wirklich so Fremd war. Er fühlte einen Druck auf sich und als er zur Seite sah, bemerkte er einen Schwarzen Haarschopf und Hayato erinnerte sich. Caiwen, sie musste sich in der Nacht gedreht haben denn nun lag sie mit den Beinen und einem Arm über ihn gelegt in seinem Bett und blockierte seine Bewegungs- Möglichkeiten. Er musste grinsen. Auch wenn er ihr Gesicht nicht sehen konnte musste sie süß aussehen. Um sie nicht zu wecken entschloss er einfach mal liegen zu bleiben… und er wusste nicht warum aber ein Zwang überkam ihm und seine freie Hand bewegte sich zu ihrem Kopf und strich durch ihr Haar. Hoffentlich würde sie nicht aufwachen. Es war irgendwie… angenehm.