Das das Mädchen verwirrt gewesen war, hatte Lilian gemerkt. Aber wer wäre das nicht, bei diesen Bildern? Gut, Lilian war nicht sonderlich überrascht gewesen, aber sie kannte den Jungen immerhin, vor allem aber war ihr bekannt, welch dunkle Seite in ihm wohnte. Daher war dies eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis diese Seite wieder heraus brechen würde. Das es ausgerechnet diesen Moment treffen musste, war zwar auf der einen Seite gut für die drei, aber nicht sonderlich gut für seine Schwester. Schwer nur unterdrückte die Enjeru einen tiefen Seufzer. Sie wollte dem Jungen beistehen, auch wenn sie noch ein wenig sauer auf ihn gewesen war. Doch im Moment ging es ihm sichtlich schlecht, er war nervös, aufgewühlt und völlig neben sich. Er rannte auf und ab, ging auf die Knie und richtete sich wieder auf. Dass Akina das gesehen hatte, machte ihm wirklich zu schaffen. Dich was er danach machte, überraschte sie. Er hatte sich wieder zu ihr bewegt, dieses mal beide Hände an die Wand gelegt und sie damit eingeschnürt. Sein Blick wirkte müde und schlaff, aber seine Worte waren ernst. Er wollte, dass sich von an Lilian um alles kümmerte. Sie solle Akina beschützen, vor allem aber Akira vor sich selber. Und wenn es nicht mehr anders ginge, dann sollte sie ihn töten. Umbringen? Lilian blieb ernst. Sie kannte seine andere Seite. Das andere Ich des so lieben Fudos. Sie wusste, wovor er Angst hatte, und sprach daher kein einziges Wort, sie wartete, bis er fertig war. Doch er lächelte nur, und entschuldigte sich? Sie zwinkerte nur einmal, aber sie hatte nicht geträumt. Er hatte sich wirklich entschuldigt, und hatte gehofft, dass das Mädchen nicht sauer auf ihn war. Naja, ein wenig vielleicht noch, immerhin hatte er sie zurück gelassen, doch sie sagte nichts. Sie wollte im Moment nur, dass er endlich weg ginge. Diese Nähe machte sie noch verrückt. Doch dieser Wunsch wurde ihr schnell gewährt. Akira schmiss sich auf sein Bett, verdeckte die Augen und schien sich langsam wieder zu beruhigen. Und so konnte auch die Weißhaarige einen Moment schnaufen, ehe sie sich von der Wand ab stieß und einen Schritt auf das Bett zu tat. „Keine Sorge, ich pass' schon auf euch auf.“, versicherte sie ihm dann, damit er sich endlich endgültig beruhigte. Irgendwie tat es ihr schon weh, ihn so fertig zu sehen, und wenn sie etwas daran ändern könnte, würde sie dies auch tun. Immerhin hatte sie den beiden ihre Freiheit zu verdanken. „Und hey. Hör auf, dir so viele Gedanken zu machen. Das macht einen ja Irre.“, sprach sie weiter, und hob wieder eine Augenbraue an. „Und nein, ich hasse dich nicht. Wir kriegen das alles hin, nur werd erst mal wieder vollständig gesund, damit ich dich im Unterricht mit dummen Sms'n nerven kann.“ Sie nahm die Arme herunter, nur um die Hände kurz an ihr Hemd zu nehmen, um einige Falten aus diesem zu streichen. Sie sollte die Sachen mal wieder bügeln, merkte sie an, aber jetzt hatte sie keine Zeit mehr dafür. Egal. Sie fuhr sich durch das weiße Haar, gähnte und marschierte dann zum Fenster, an welchem vorhin Akira stand. Ihr Blick schweifte nach draußen. Aber da überall noch Unterricht war, war draußen natürlich niemand, denn man beobachten könnte. „Das nächste mal, wenn du mich aber alleine lässt, reiß ich dir die Augen aus deinem Schädel. Verstanden?“ Sie lächelte etwas dabei, aber ernst meinte sie dies natürlich. Es war vergessen, was geschehen war, aber nun war heute, und die Zukunft stand bevor.

pp.: Kay und Shinris Zimmer

Wann hätte er wo abbiegen müssen? Genervt öffnete er die Tür und erblickte einen komischen Jungen und diese Lilian. Eigentlich hatte er keinen Nerv dafür, Leute aus seiner Klasse zu sehen. Seine Klasse war voller nervigen und unpünktlichen Wesen, die andauernd am Reden waren und sich irgendwie nicht kurzfassen. So stand er in der Tür und beobachtete den rothaarigen. Rote Haare, dachte er und musterte den Jungen interessiert weiter. Weinte er etwa? Und was machte diese Lilian eigentlicht hier? Interessant, eh, naja... Vielleicht hatte sie gerade Schluss gemacht oder so. War ihm im Grunde eigentlich egal. Er musste nur aus diesem Kaff rausfinden. Er hatte keine Lust sich mit Beziehungsproblemen auseinander zu setzen. Das war nicht unbedingt seine Welt. Er wollte keine haben. Es nervte wenn immer jemand da war. Der rothaarige musste sich damit abfinden. Nichts ist für immer. "Eh, ich will nicht stören oder so", begann er. "Aber kann mir jemand sagen, wie ich hier rauskomme. Ich will in die Stadt oder so.." Er wollte nicht stören, weil es ihn nervte. Wenn jemand auf die Idee kam ihn zu stören, war er genervt, wie sonst auch immer.

[out.: Akira, ich bin da x'D ]

Out: Poste Akira. .OO

pp: Aussenbereich der Jungen (Bad)

Also, Leviathan war einfach drauflos gesprinten, vom Badehaus direkt 2 Stockwerke höher, er kannte das Waisenhaus immerhin ziemlich gut... und genau in dem Moment wünschte er sich aus irgendeinem Grund sein altes Zimmer zurück.
"Moahh Lexus wo is dein Ziiiimmer..~", murmelte Levi aufgeregt, während er durch die Gänge stresste, bis er bei Zimmer 26 ankam. "Haaaall-elu-jah!" - Stürmisch öffnete der Nephilim die Tür, liess diese weeit offen und betrat das Zimmer. Dass Lexus einen Mitbewohner hatte, damit hatte er nicht gerechnet. Aber dass dieser mit zwei anderen eine Hausparty stieg... ja. Jedem das seine.
"Ehm. Lasst euch nicht stören oder so, ich hol nur Sachen. Klamotten. Von meinem Kumpel. Lexus.", erwähnte Leviathan beiläufig, als er zum Schrank lief und nicht wirklich darauf achtete, welcher es war. So realisierte er auch nicht, dass es Akiras Schrank war, den er gerade nach einem Pullover und einer Hose durchforschte.
Die Tatsache, dass Leviathan gerade mit einem Handtuch um die Hüften und völlig nass das Zimmer mit fremden Leuten betreten hatte.. war ihm irgendwie gleichgültig. Auch, dass er schöne Fussspuren hinterliess. Un eeigentlich hatte er die drei Menschlein noch nie gesehen - waren die alle neu oder wie?
Nachdem er gefunden hatte, nach was er gesucht hat... zog der Junge sich ein grünes T-Shirt und eine knielange braune Hose an, von wem nun auch immer.
"Das wars auch schon."
Prompt öffnete der schwarzhaarige Junge das Fenster, breitete im nächsten Moment seine Flügel aus, und sprang. Flog. Weit weit weg. ... Weniger weit weg, in die Schule.

tbc: Raum Sternenklassö

Akira bedeckte mit dem Unterarm immer noch seine Augen. Und sah kurz zu Lilian rüber. Und seufzte. Er dachte nach. Er dachte über Lilian nach. // Warum hat sie keine Angst vor mir?.. ich sollte sie das vielleicht fragen. Vielleicht weiß ich dann endlich warum.. Und wie ich vllt meinen anderes Ich besiegen kann oder wenigstens erfolgreich unterdrücken kann. Ich will niemanden weh tun. Ich hoffe wirklich das Akina mich nicht für ein Monster hält. Aber heute war sie trotzdem etwas anders. Ob es daran liegt das sie jetzt frei ist und ihr normales Leben leben kann oder ob sie die Freude überspielt... und innerlich vollkommen zerstört ist.. . Ich will einfach das es so sein soll wie wir es gewünscht haben..// Das rechte Auge schaute zu Lilian rüber. Und sagte dann zu ihr: "Lilian?... Ich will dir etwas sagen... und zwar: Auf erster Linie bin ich dir dankbar. Dafür das du die Aufgabe annimmst Akina vor MIR zu beschützen. Und sie davon ab hälst selber so zu werden wie ich. Akina hat oft oder besser gesagt immer an dich gedacht... Ich bin wegen ihr öfters zum Labor zurück gerannt um dich dort raus zu holen. Doch mein Mut war nicht so groß.. Ich war feige. Und ich wollte auch nicht das die Seite die in mir steckt wieder erwecken... Ich hatte Angst uns dreien das Leben nur zu erschweren und das es uns nichts weiterbringt einfach wegzulaufen. Ich wollte das Problem an den Wurzeln packen. Doch ich wollte ihr nicht das was in mir steckt auf dem goldenen Tablett präsentieren. Ich bin nicht wirklich stolz auf mich. Auch wenn ich dadurch unser Problem gelöst habe. Ich habe mir gewünscht es anderes geregelt zu haben. Doch ich hab gesehen wozu dieser Forscher im Stande war... und auf zweiter Linie bin ich froh das du unser Geheimnis über mich so gut für dich behalten hast. Doch eine frage habe ich da: Wieso hast du keine Angst vor mir?... " fragte er und bedeckte wieder sein Gesicht. Doch als Lilian antworten konnte kam eine fremde Person ins Zimmer und wollte wissen wie er von hier raus kam. Und dann kam auch schon die nächste fremde Person. Die in den Sachen von Akira rumwühlte und nach etwas suchte. Akira fragte sich gerade ob er von Idioten umzingelt war. Der eine kam Nackt bis zu einem Handtuch in ein fremdes Zimmer rein und wollte irgendetwas. Doch bevor Akira irgendetwas sagen konnte verschwand der vorhin Nackte wieder. Und dann wendete sich Akira Kay zu. "Ich zeig es dir." er wollte wieder vom Bett aufstehen doch es war ihm immer noch sehr schwindelig und redete dann ein wenig weiter: "Es tut mir leid... ich kann dir momentan auch nicht helfen da es mir nicht so gut geht... Aber wenn du willst kannst du gerne hier bei uns bleiben. Aber wenn du keine zeit hast kannst du auch gerne von Lilian hinaus geführt werden..." sagte er zu Kay und dieser Moment verblieb erstmal bei dieser Situation. Akina fiel dann aber ein das es in der Schule eine Art Krankenzimmer gab. Also entschloss er sich auch dorthin zu gehen. ALLEIN. er wollte sehen wie lange er es aushält. Und deswegen zog er sich im Bad schnell um und die Schuhe zog er auch an und verlasste denn Raum doch bevor er das tat sagte er zu denn beiden: "Leute ich seh euch später. Ich gehe zum Krankenzimmer. Etwas gegen die Schmerzen zu holen. Bis dann!" sagte er lächelnd und verlasste dann raum. bis er aber ins Krankenzimmer fand würde es bestimmt etwas dauern. Weil erstens er müsste es erstmal suchen, weil er sich hier noch nicht wirklich auskannte und auch weil er langsam ging, weil sein Gleichgewichtssinn im zu schaffen machte. Doch er würde es allein bestimmt schaffen.

TBC.: Krankenzimmer.

Delea tokelte durch die Gänge. Wo muss ich denn hin? fragte sie sich verzweifelt und klopfte an dem ersten Zimmer, bei dem sie ankam. Anscheinend war es ein beliebtes Zimmer, denn es waren ziemlich viele drin. Sie klopfte an und trat dann ein. Tut mir Leid, dass ich so hereinplatze, aber ich weiß einfach nicht wo ich hin muss, kann mir vielleicht jemand helfen? Sie schaute in die Runde und irgendwie sahen alle nicht sonderlich glücklich aus. Na super! Da wird meine Laune ja gleich besser! dachte sie sich und schmollte innerlich.

out: Ich poste nooch. Sorry, ich hatte kein Internet, war weg. Q__Q (Baustelle vor der Tür wtf.)

(Wechsel von der Erzählerperspektive in die Ich-Perspektive)

Gut, was war passiert: Ich hatte mich verlaufen, weil diese Schule total groß war und ich das nicht gerade cool fand. Jetzt befand ich mich in einem Zimmer. Dann war ein komischer Troll aufgetaucht und hatte sich Anziehsachen geklaut. Dann war er verschwunden und der rothaarige war aufgestanden, weil er mir helfen wollte, dann aber ist er doch woanders hingegangen und irgendein Mädchen ist aufgetaucht. Ich seufzte. Das war alles wieder zu viel für mich. Nein, ich musste woanders hin. Meinetwegen konnte ich mich ja an einem spannenderen Ort verlaufen. Sie weiß nicht wo sie hin muss, das war natürlich eine Leistung. Kritisch musterte ich das andere Mädchen und schüttelte den Kopf. „Da kann dir keiner helfen“, sagte ich und lief wieder zur Tür. Sie musste doch selbst wissen, wohin sie wollte. Das war bestimmt der typische Fall von zu viel Liebe, die man von Eltern oder anderen bekommen hatte. Wieder schüttelte ich den Kopf und war schon fast draußen, als ich mich nochmals umdrehte und ihr ins Gesicht sah. „Niemand kann dir sagen wohin du gehen sollst. Das wird nämlich zu lästig“, sagte ich schlicht und verschwand.

Tbc.: Auf der Suche nach was spannendem

out.: Tut mir Leid aber ich kann nicht länger warten ~ Sorry for that :]

Dino starrte den Typen fassungslos an. Öh...danke! sagte sie ein wenig verdutzt. Keiner der anwesenden hatte sie anscheinend bemerkt. Sie wusste immernoch nicht wohin und zudem war ihr jetzt auch noch langweilig geworden. Sie schnaubte, weil sie fast im stehen eingeschlafen ist. Dann drehte sie sich um, ohne ein Wort zu sagen und ging aus dem Zimmer

TBC:?

[ Wiedereinstieg. ]


Tbc: Weiß ich noch nicht.



Sorryyy... ! Ich werd wieder aktiver. q-q