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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Leviathan

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BeitragThema: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 2 EmptySo 16 Jan 2011 - 13:47
das Eingangsposting lautete :

Die Tóku-Ni Bar

Tóku-Ni Bar - Seite 2 34rc2z9

Die Tóku-Ni Bar zählt ebenfalls zu dem Waisenhausgelände und darf auch nur von "Nichtmenschen", bzw. den Schülern und Lehrern betreten werden. Da den Schülern auf Nacht verboten ist, das Gelände zu verlassen, ist dies der einzige Ort wo sie etwas auf den Putz hauen können. In dieser Bar ist Normalität eine Fremdsprache, selbst der Kellner ist ein Rätsel für sich. Alle Schüler unter 16 Jahren müssen um 22 Uhr die Bar verlassen, Schüler über 16 Jahren dürfen mit einer besonderen Erlaubnis des Schuldirektors länger bleiben. Ausserdem befindet sich hier immer eine Aufsichtsperson!
Wir haben auch ne Tanzfläche!


Preisliste:


Spoiler:

Aktueller Song





Tóku-Ni Bar - Seite 2 Levi-t13
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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 2 EmptySo 22 Mai 2011 - 1:07
Als hätte das ganze nicht gereicht musste Gott natürlich noch eins oben drauf setzen. Womit hatte ich das denn bloß verdient? Levi hatte keine Zeit hierher zu kommen und mir zu helfen, also musste ich mir wohl oder übel selbst behelfen. Wie aber wurde ich ihn los, ohne meinen Job zu verlieren, den ich gerade erst angefangen habe? Hinter der Theke sitzend hörte ich Schritte, auf welche sehr bekannte Stimmen folgten, jedenfalls eine. Ich zitterte, >>Gäste sind da <<, hauchte ich und blickte verzweifelt zu Fudori, welcher mir zunickte. Nachdem ich über die Theke gelugt und tatsächlich Liam entdeckt hatte, bekam ich das Bedürfnis mich irgendwo in einer Ecke zu verkriechen. Wieso musste das alles ausgerechnet so kommen?
Wieso musste ich so leiden? Ich konnte es einfach nicht begreifen, es tat mir so unheimlich weh. Das alles war so ungerecht, ich wollte nicht mehr, es machte mich einfach nur fertig und am liebsten wäre ich jetzt gestorben, in genau diesem Moment. In meiner Brust brach ein Schmerz aus, der Atem wurde mir zugeschnürt, ich erhob mich und trat hinter der Theke hervor, um die Gäste zu begrüßen.

Langsam schlenderte ich auf Liam und seine Begleitung zu, diese Kerl, war es nicht der jenige gewesen, den er geküsst hatte? Das war doch der Kerl, von dem er mir heute bereits erzählt hatte oder nicht? Frustriert hielt ich den Blick auf den Boden gewandt, ehe ich bei beiden ankam, vor ihnen halt machte und mit einem bezaubernden Lächeln aufsah. Ich strahlte sie an und sagte, >>Willkommen in der Toku-Ni Bar, nehmen sie doch bitte Platz und sehen sie sich die Karten an, wenn sie soweit sind, rufen sie einfach nach mir <<
Ich wollte hier verschwinden, doch meine Schicht war noch nicht vorbei. Wieso konnte man als Schüler auch keinen unscheinbareren Job machen? Ich wollte weg!
Ubedingt weg und einfach nur weg, es war zu anstrengend für mich Liam zu sehen oder ihn überhaupt in meiner Nähe zu haben. Und doch belächelte ich ihn, als sei nichts passiert, als hätte ich nicht um ihn geweint, als wäre nichts gewesen.
Er war mir ein Fremder, sowie ich ihm vermutlich eine Fremde war, die Atmosphäre war, als hätten wir uns nie gekannt. Als ich zu meinem Block - den ich an der Theke hatte liegen lassen - eilte verschwamm die fröhliche Mine wieder zur Frustration. Ich ergriff den Block und den Stift, spürte, wie mir ein Klos in den Hals glitt, spatzierte an einen freien Tisch und nahm dort so Platz, dass ich keinen der drei Gäste sehen konnte. Es schmerzte. Sie würden sicher nach mir rufen, wenn sie mich brauchten, daher blieb ich an meinem Platz sitzen und wartete ab. Der Klos schien immer größer zu werden, ich bekam kaum noch Luft.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 2 EmptySo 22 Mai 2011 - 11:16
Cruel

Amüsiert beobachtete ich, wie angepisst Aj von mir war. Reizend.
Ich nahm das Glas, das sie mir gebracht hatte und trank einen Schluck, sah Personen rein und rausgehen sehen [inklusive zwei homosexueller Lehrer] und stellte mein Glas wieder ab, um AJ's mentalen Untergang zu beobachten. Ach sag bloß.
Ich grinste erneut, da ich wohl die Situation ein wenig überblickt hatte und erschrak fast, weil ich so konzentriert beobachtet hatte; mein Handy dann aber vibrierte.
Nach einmal rausnehmen und draufschauen rollte ich die Augen. Also hatte die Kleine wohl gepetzt.

Mit einem ärgerlichen Gesichtsausdruck antwortete ich Levi, steckte mein Handy weg.
Doch plötzlich war auch AJ verschwunden. Verwirrt sah ich mich um, zuckte die Achseln und ging eben aufs Klo.
Als ich wiederkam, entdeckte ich AJ einsam an einem Tisch; einsam und alleine und irgendwie depremiert. Ach wie schlimm. Ich überlegte, wie ich ihr noch eins reindrücken könnte, stellte aber fest, dass das wohl auch wieder Levi erreichen kann, von wegen ich misshandle Blaubeere oder so.
Nun gab es zwei Möglichkeiten; weitergehen und ignorieren. Aber das war auch zu langweilig.

Ich holte mein Getränk und hatte mich schon zu ihr gesetzt.
Neutraler Blick, so ein wenig bemitleidend; so extrem verständnisvoll, darauf standen doch die Frauen.
"Ach AJ, ich weiß ich war nicht nett zu dir; aber wir können ja nochmal neu anfangen. Ich meine, bevor du flüchtest, solltest du dir das gut überlegen. Immerhin werden wir uns öfter sehen, wir sind in derselben Klasse, ich weiß wo du arbeitest und außerdem bist du mit Levi befreundet. Das heißt, wir werden uns wohl rund um die Uhr sehen. Da ist es doch besser, dass man miteinander auskommt."
Und damit lächelte ich, trank einen Schluck meines Getränkes und hielt das Glas in ihre Richtung, stellte es dann aber ab, weil sie sicher Schlafmittel oder sowas darin vermutete.
Freundlich lächelte ich immernoch, als ich meinen Kopf auf meine Hand abstützte und ein total mitfühlendes "Was ist denn los?", fallen ließ.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 2 EmptySo 22 Mai 2011 - 20:23
Ich versuchte weder Cruel noch Liam mit seinem Begleiter zu sehen, versuchte ihre Stimmen auszublenden, ehe ich hörte, wie sich jemand zu mir setzte. Die Augen zugekniffen hoffte ich inständig, dass es nicht einer der dreien war, doch als ich sie wieder öffnete, weil ich zu neugierig gewesen war, erblickte ich Cruel, welcher sich zu mir gesetzt hatte und sein Glas in der Hand hielt, >>Lass mich in ruhe <<, knurrte ich ihn an und hielt mir die Ohren zu, um ihn nicht hören zu müssen, das schien Fudori nicht besonders zu gefallen, weshalb ich mich gezwungen lächelnd zu Cruel wandte. >>Wenn ich hier raus bin bist du tot <<, fuhr ich ihn flüsternd an, grinste dabei immernoch gezwungen.
Er sprach, >>Ach AJ, ich weiß ich war nicht nett zu dir; aber wir können ja nochmal neu anfangen. Ich meine, bevor du flüchtest, solltest du dir das gut überlegen. Immerhin werden wir uns öfter sehen, wir sind in derselben Klasse, ich weiß wo du arbeitest und außerdem bist du mit Levi befreundet. Das heißt, wir werden uns wohl rund um die Uhr sehen. Da ist es doch besser, dass man miteinander auskommt <<, woraufhin sich meine Augenbrauen zusammen zogen und ich ein nachdenkliches Gesicht machte, >>Mit dir? Pha! Da kann ich auch gut 'drauf verzichten <<, ich schob sein Glas mit dem Finger zur Tischkante, sodass es, wenn es denn fiel, direkt in seinem Schritt landete. >>Hupps <<, doch ich stupste das Glas nicht weiter an, daher fiel es auch nicht. >>Cruel, ich versteh nicht, was Levi an dir findet <<
Ich seufzte und holte mein Handy heraus um Leviathan eine weitere Nachricht zu schicken.

Er geht mir sowas von auf die Nerven, wenn er nicht abhaut verliert er sein Leben und ich meinen Job, aber das wäre es mir wert, hauptsache er lässt mich endlich in Ruhe x_x, war die Nachricht die ich verfasst und abgeschickt hatte. Das Handy ließ ich auf den Tisch kullern, sah verträumt in Cruels Richtung, >>Wieso lässt du mich nicht in Ruhe? <<, fragte ich und aus der wütenden Stimme wurde pure Neutralität. Mittlerweile war er mir egal, einfach nur egal und sollte er ruhig weiter auf mir herum hacken, es würde nichts mehr nützen, denn ich würde nicht mehr darauf eingehen, hatte ich soeben einfach mal beschlossen. Gute Idee, was?
Mein verzweifelter Blick wanderte zu Liam, was machte er hier....


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 2 EmptySo 22 Mai 2011 - 21:31
Liam

Wenn es zu voll wurde...dabei war es doch gerade angenehm, wenn viel los war.
Aber ich würde wohl seinem Wunsch nachkommen; war ja nicht großartig, wenn er sich unwohl fühlen würde.
Irgendwie hatte ich im Augenwinkel jemanden laufen sehen, und mich umgedreht, überrascht, schaute mich suchend um, bevor ich das Ziel genau vor mir stehen sah.
"A.." J. Ich war so überrumpelt, und sie schon wieder weg.
Was zur Hölle ..was machte sie..ohgott, sie arbeitete hier.
Als Barfrau. In einer Bar.
In dieser Kleidung. Zu dieser Uhrzeit.
"Gil, ich bin gleich wieder da.", meinte ich und stand auf, ging geradewegs auf den Tisch zu, an dem sie sich versteckte. Das war doch nicht ihr Ernst, oder?

"Weder mich noch dich kann man umbringen, Schätzchen. Das ist doch das Lustige daran.", meinte ein braunhaariger Kerl, der neben ihr saß und sein Handy rausholte, sich offensichtlich über irgendwas ärgerte, das Handy wieder wegsteckte, "Ist ja nicht so, dass ich und Levi zusammen sind. Also komm runter."
"Du kommst jetzt mal runter.", meinte ich ultracool, wie ich doch selbst fand; "hör auf, so total betrunken die Bedienung anzumachen." Ich sah auf sein Glas. Was war da drin? Sicherlich keine Coke!
"Und du, ehm, komm mal mit."
Damit hatte ich AJ vom Stuhl gezogen, sodass der Tisch wackelte, und dem Kerl, der mich verdutzt anstarrte, was auch immer in den Schoß kippte.

Ein wenig abseits von der Bar blieb ich mit AJ stehen und ließ sie los.
"Was zur Hölle denkst du dir dabei, in so einer Bar zu arbeiten? Wo die Penner und Vergewaltiger zu Massen drin rumlaufen!"
Gut, bisher waren nur ich, Gil und Cruel dagewesen, von denen man schlecht vermuten könnte, dass wir wirklich Penner und Vergewaltiger waren, aber..
"Und dann in so 'nem Outfit. Wenn du nen Job brauchst, dann arbeite bei Mc Donalds. Mc Donalds hab ich gesagt, oder? Nicht 'irgendwelche zwielichtigen Bars'.
Da hat man ja das Gefühl, sich jetzt an dich heften zu müssen; aus lauter Unverantwortung."

Meine Wut schwoll schon wieder ab, ich wurde ein wenig trotzig. Weil ich mich einmischen musste und weil AJ vor mir stand, die sicher nicht besänftigt wäre, wenn ich sie nun kuscheln würde. Im Gegenteil.
Und es tat mir weh, sie zu sehen und ~ schon wieder daran erinnert zu werden, dass ich eigentlich was empfand, ich das aber nicht wollte. Wirklich nicht.
Oder doch? Mein Kopf tat weh.
"Ich bin nicht..", fing ich an, rieb mir den Kopf und kniff dabei ein Auge zusammen, "nicht dein Freund, oder dein Vater. Ich bin einfach nur ein Lehrer...und eigentlich kümmert es mich. Oder sollte es mich nicht kümmern, ob du hier bist."
Naja, vielleicht als Lehrer schon, aber..
"Wenn ich irgendwas ändern könnte, dann würde ich dir gerne deine Gefühle nehmen.", sagte ich doch, als ich meine Hand runternahm, und ihr wieder ins Gesicht schaute, nirgends sonst hin; diesmal keine Ausflüchte.
"Aber das kann ich nicht; also sei böse und hass mich, oder soetwas. Ich bitte drum."
Ich drehte mich um, um zu gehen, blieb stehen. "Und wenn ich noch einen Wunsch freihätte, dann wünschte ich mir, du würdest nicht in so einer Bar arbeiten. Aber das Leben ist wohl kein Wunschkonzert."
Damit ging ich zurück an Gil's Tisch, setzte mich, ziemlich stumm.
Ich wollte nicht gemein zu ihm sein, und er hatte mit Sicherheit gerade mitgekriegt, zumindest den Anfang, was ich getan hatte, denn so voll war es nunmal nicht in der Bar.
Darum kam ich auch weder mit Lüge noch Erklärung zurück.
Fragte nur: "Willst du hierbleiben?" und stemmte meinen Kopf auf meine Hand, um ihn anschauen zu können.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 2 EmptySo 22 Mai 2011 - 22:14

Noch immer war ich verkrampft bei der Sache, mir über den Stoff zu streichen. So dachte ich mir, einfach nur etwas die Augen zu schließen und zu versuchen, mal an nichts zu denken. Ich versuchte es, wollte hoffen das es klappt. Aber woher sollte ich schon wissen, dass das ganze in eine komplett andere Richtung verlaufen würde? Allein die Tatsache, dass mir ausgerechnet eine der unzähligen Stimmen, die es hätten sein können, so bekannt vorkam, dass stimmte mich weder glücklich, noch neutral. Eher deprimiert. Ich hatte die Augen wieder aufgeschlagen gehabt und sah gerade, wie das junge Mädchen wieder von dannen zog. Was mich aber wirklich deprimierte, war die Tatsache, dass Liam dem ganzen sofort hinterher sprang. Ich blieb damit allein zurück. Sah ihm zwar nach, aber hinterließ dafür nur ein leises, klagendes seufzen. Immerhin war ich es gewesen welcher davon sprach, dass man Freundschaft pflegen sollte. Und~ nun, dass war ja nun wohl die beste Möglichkeit?

So lange war er noch gar nicht weg und doch kam es mir vor, wie eine Ewigkeit. Ich beschwerte mich ja nicht, immerhin waren wir als Kollegen hier - so glaubte ich das jedenfalls. Auch wenn ich mir etwas anderes gewünscht hätte. Aber diese Art von Wunsch war nun erstmal dahingestellt. Fakt war jedoch, ich war nun erst einmal alleine. Nun rieb ich mir auch eher über den Arm und lehnte mich vorsichtig zurück, um mich schweigend umzusehen. Sah ich nun auch, dass er mit ihr die Bar verließ. Und irgendwie tat es ja weh. Doch sagte ich mir stets, dass sie Freunde waren. Einfach nur… Freunde. Ohne Macken, wie ich sie hatte. Ich fühlte mich so abgekapselt von der Normalität, dass es schon unheimlich war. Ich hatte nichts dagegen, wenn er sich mit jemandem unterhielt. Natürlich nicht. Immerhin war es die Einscheidung von Liam und nicht meine. Aber ich dachte im Grunde, dass wir hier… das wir hier unter uns sein würden - mehr oder weniger. Wieder seufzte ich leise und rieb mir kurzerhand über die Stirn, um diese dann auch in der Hand zu betten. Ich wollte nichts verkehrt machen, immer für jene Leute da sein. Alles gerecht machen. So, wie man es vielleicht von mir verlangte. Einfach, um gemocht zu werden. Aber ich hatte Angst, dass dies irgendwann einmal aus den Fugen geraten könnte. Ich konnte mit Schmerz einfach nicht richtig umgehen. Mit psychischen Schmerz. Und doch fühlte ich mich nicht nur fehl am Platz - wie so oft - sondern auch ziemlich… unpassend.

Nachdem Liam wieder am Tisch saß - ich mittlerweile wieder normal - starrte ich noch einige Zeit auf die züngelnden Flammen. Tat mich wiederum aber auch nicht daran, zu antworten, jedenfalls nicht sofort. Wieder war es die Zeit, die ich mir ließ. Und in diesem Moment konnte ich mich wieder daran erinnern, dass ich Liam einst sagte, dass ich nicht wollte, dass er ginge. Mittlerweile und jetzt in diesem Augenblick fand ich das irgendwie sau kindisch. Ich war… sau kindisch. ”Nein“, murmelte ich leise, ”…die Luft ist mir… hier zu dick. Ich bekomme Kopfschmerzen.” Das eine stimmte, dass andere wiederum war vollkommen aus der Luft gegriffen. Die Luft war noch nicht allzu dick, aber Kopfschmerzen bekam ich wirklich. Nicht, weil ich mir so dermaßen den Kopf dafür zermaterte, sondern weil ich innerlich vor mich hinschrieb und weinte. Einfach meiner selbst wegen. Weil ich so war, wie ich nicht hätte sein dürfen. In solchen Momenten konnte ich mich wirklich überhaupt nicht ausstehen. Obwohl das eigentlich häufig so war.

Schweigend - wie ich nun wieder war - erhob ich mich schließlich und rückte den Stuhl wieder zurecht, ehe ich mich kleinlaut umsah. Blieb mein Blick auch an Liam haften, wodurch ich schwer fallend Luft holte, daraufhin die Zähne aufeinander presste, um die Traurigkeit irgendwie zu unterdrücken. Außerdem war ich sauer. Aber nicht sauer auf ihn, sondern auf meine mentale Stärke, die ich nicht sonderlich besaß. Wandte ich mich damit auch ab, um die Bar mit zügigen Schritten zu verlassen.

Und plötzlich hatte ich den Geschmack meiner Zigaretten im Mund…

TBC: Alter Spielplatz



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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 2 EmptyDo 26 Mai 2011 - 12:37
>>Weder mich noch dich kann man umbringen, Schätzchen. Das ist doch das Lustige daran <<, sagte Cruel, >>Ich finde schon einen Weg <<, verzweifelt sah ich ihn an, Wut machte sich in mir Breit und ich hoffte, dass ihm das Glas von allein in den Schritt fallen würde, wirklich! Das wünschte ich mir gerade beinahe mehr, als Liam und seinen Freund von hier verschwinden zu sehen. Ausgerechnet er musste mit seinem obertollen Lover hier aufkreuzen! Ich hasste ihn, mein wütender Blick richtete sich auf diesen Kerl, während Liam ihm irgendetwas sagte, mein Blick wurde matt, ich wandte mich wieder zurück zu Cruel.
>>Ob ihr nun zusammen seid oder nicht, irgendetwas muss er ja an dir finden, wenn er mit so einem Idioten befreundet ist <<, entgegnete ich forsch und lies den Finger über den Tisch kreisen, ich sollte runterkommen hatte er gesagt.
Plötzlich nahm ich eine weitere Anwesenheit wahr, es war Liams Stimme die mir erneut durch den Kopf hallte, >>Du kommst jetzt mal runter <<, doch er hielt nicht inne, sondern fuhr gleich weiter, >>hör auf, so total betrunken die Bedienung anzumachen <<, ich hob eine Augenbraue, er war nicht betrunken, er hatte ja nur eine Cola oder hatte Fudori etwas in das Getränk gemischt? Mein Blick wanderte zu diesem, nein das glaubte ich nicht, er wollte doch keinen ärger mit seinem Chef. Dann sagte er, ich solle mitkommen, ergriff meinen Arm und zog mich hinter sich her. Der Tisch wackelte sodass das Getränk in Cruels Schoss fiel, ich grinste fies, das war genau die Rache, die ich mir so sehr gewünscht hatte.
Doch was wollte Liam nun von mir? Was hatte er mir noch zu sagen? Wollte er die ganze Sache noch schlimmer machen? Konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen? Konnten sie mich alle nicht einfach in Ruhe lassen?

Etwas abseits blieb Liam stehen, >>Was zur Hölle denkst du dir dabei, in so einer Bar zu arbeiten? Wo die Penner und Vergewaltiger zu Massen drin rumlaufen! <<, schrie er mich an, ich riss die Augen auf, >>Ihr drei seid also Vergewaltiger <<, mit gehobener Augenbraue musterte ich Liam. Mein Blick wurde immer matter, das Strahlen schwand mit jeder Sekunde. Was interessierte es ihn, >>Was geht's dich an, wo ich arbeite?! <<, fuhr ich ihn an, langsam stiegen Funken in mir auf, Funken die mich wütend machten und so konnte ich den ganzen Schmerz den er mir bereitete an eben ihm auslassen und hoffen meine Worte würden ihn treffen.
>>Und dann in so 'nem Outfit. Wenn du nen Job brauchst, dann arbeite bei Mc Donalds. Mc Donalds hab ich gesagt, oder? Nicht 'irgendwelche zwielichtigen Bars' Da hat man ja das Gefühl, sich jetzt an dich heften zu müssen; aus lauter Unverantwortung <<, meinte er, als er fragte ob er Mc Donalds gesagt hätte nickte ich reflexartig, >> Das ist Arbeitsuniform, außerdem ist das keine zwielichtige Bar <<, erwiederte ich und schob die Augenbrauen zusammen. Wieso interessierte es ihn so, wo ich arbeitete? Was ich tat?
Die Wut in mir kochte immer weiter, ich würde platzen, wenn ich sie nicht bald heraus lies, >>Ich bin...<<, begann er seinen Satz und hielt inne, >>Ja, was? <<, wollte ich wissen, mein Blick verzog sich zu einer grimmigen Miene, die mir nicht stand und doch konnte ich nichts dagegen tun.
>>nicht dein Freund, oder dein Vater. Ich bin einfach nur ein Lehrer...und eigentlich kümmert es mich. Oder sollte es mich nicht kümmern, ob du hier bist <<, diese Wote hatten mich schließlich getroffen, mehr, als alles andere.

Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich diesem Typen hinterher, der sich schließlich von mir abwandte. Ich schrie innerlich vor Wut und Schmerz, doch was sollte ich nun tun?
>>Wenn ich irgendwas ändern könnte, dann würde ich dir gerne deine Gefühle nehmen <<, ich starrte Liam an und in meinem Kopf wiederholte er immer wieder die Worte, nicht dein Freund. Immer wieder. Es plagte mich, es ließ mich nicht in Frieden.
>>Warum lässt du mich nicht in Ruhe? Was kümmert es dich dann, wo ich arbeite und was ich trage, wenn ich dir doch so scheiß egal bin? <<, brüllte ich ihn an mit all meiner Wut, ich hätte niemals gedacht, dass man einen Engel wütend machen konnte, niemals hätte ich auch nur im geringstens vermutet, dass man mich so verdammt wütend machen konnte. Doch nun wusste ich es besser und ich hoffte für Liam, dass er meinen Ausbruch überleben würde.
Ich sollte böse sein, ihn hassen, doch wie konnte ich, wenn er mir doch so viel mehr wert war, als alles andere? >>Du kannst rein gar nichts tun Liam! Gar nichts! Also misch dich da einfach nicht ein! Ich komme schon zurecht ! <<, schrie ich wobei mir die ersten kugelrunden Tränen aus den Augenwinkeln ronnen und Bahnen über mein Gesicht zogen, ich richtete den Blick zu Boden.
Denn ich schämte mich dafür, schämte mich, dass ich weinte, schämte mich für diesen Schmerz den ich zeigte, >>Und wenn ich noch einen Wunsch freihätte, dann wünschte ich mir, du würdest nicht in so einer Bar arbeiten. Aber das Leben ist wohl kein Wunschkonzert <<, sagte er und damit ronnen weitere Tränen über mein Gesicht. Ich wünschte mir jemand den ich gern hatte, wäre hier und könnte mich trösten, doch nur Cruel war hier, ich mochte ihn nicht. Fudori, den ich nicht kannte, der Begleiter von Liam den ich hasste und Liam, den ich liebte und es war so bitter. Verdammt bitter die Tränen des Schmerzes, die mir über die Wangen kullerten. Wütend hob ich den Kopf, der Tränenschleier vernebelte mir die Sicht, ich lief hinüber zur Theke und setzte mich einfach hinter diese, leise vor mich hin schluchtzend. Fudori streckte die Hand nach mir aus doch gerade jetzt konnte ich nicht, ich wollte nicht mehr getröstet werden, ich wollte in meinem Kummer allein sein und Liam sollte endlich verschwinden.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 2 EmptyDo 26 Mai 2011 - 13:19

CF: Raum 24 Raven & Samiel

Eigentlich hätte man ja behaupten können, dass ich grundsätzlich eigentlich total orientierungslos durch die Gegend wanderte. Wiederum glaubte ich aber, doch richtig zu gehen. Vielleicht mit einem gewissen Umweg, aber ich würde vermutlich - und das hoffte ich auch irgendwie - ankommen. An meinem Ziel, welches ich anstrebte. Kamen mir auch zwei Lehrer entgegen, nach gewissen Abstand, welcher zwischen ihnen war. Der eine wirkte aufgewühlt und trottete dem anderen nach, während diesem irgendetwas über die Leber gelaufen zu sein schien. War dies wiederum nicht mein Problem. Ich hatte anderes vor und war mir gerade wichtiger. Außerdem wollte ich sowieso in die Bar. Nicht nur aus dem Grund, weil ich irgendetwas vermutete. Setzte ich mich daher auch wieder in Bewegung. Die Tasche hatte ich noch immer fest im Griff und würde sie vermutlich auch erst übergeben, wen die richtige Person vor mir stünde. Doch dazu musste ich jene erstmal finden. Und es war erst das Schild, welches mich aufmerksam werden ließ. Schweigend die wenigen Zeilen gelesen, trat ich auch schon vor die Tür, um sie aufzuschieben und einzutreten. Die wenigen Leute, die sich inmitten dieses Laden befanden wirkten nicht allzu erfreut? Oder es war eigene Einbildung. Mein Blick - so starr wie er war - prüfte die drückende Stille und beobachtete die wenigen Anwesenden. Bis mein Körper sich schließlich wieder in Bewegung setzte. Am besagten Treffpunkt war ich nun angekommen. Doch nicht wie erwartet, dachte ich AJ anzutreffen. Aber weg war sie doch gewiss auch noch nicht, oder? Erst in der Nähe der Theke kam ich wieder zum Stehen und suchte erneut etwas umher, blieb dabei an einem Gast hängen, welchem ein wohl eher “kleines” Malör passiert war. Jedoch erinnerte mich seine Statur an jemanden, welchen ich schon gesehen hatte, heute. Vermutlich von hinten. Im Wald. Doch daran hielt ich mich nicht allzu lange auf, da mir etwas in die Ohren stieg, was nicht nach… Fröhlichkeit klang. Wanderten meine Augäpfel auch in die Seite, wo ich den Keeper kurz betrachtete, wie dieser noch immer dort stand, zwar versuchte zu lächeln, sich aber damit irgendwie schwer tat. Hier stimmte doch etwas nicht. Zur Seite der Theke geschritten, luggte ich am Mann vorbei, wo ich in der Ecke ein kleines Rehkitz erblickte, was bitterlich vor sich hinweinte. ”AJ”, sprach ich deutlich und blieb stehen, wo ich war. Wurde mir der Weg immerhin zu ihr versperrt. Aber eigentlich war es mir recht gleichgültig, ob ich dort nun hin durfte oder auch nicht. Schließlich war alles in mir sowieso etwas umhergewuselt. Daher schaute ich den jungen Mann etwas an, ehe er schon selber etwas Platz machte. Vermutlich sollte ich wirklich mal darüber nachdenken, einen anderen Ausdruck zu lernen. Mich also an jenem vorbei gedrängt, schaute ich kurzerhand zu ihr hinab, wobei ich mich schließlich in die Knie begab. ”Es ist spät geworden“, merkte ich an, musterte sie ausgiebig und dachte wieder an die Begegnung im Wald.

[OCC: Wenn irgendetwas nicht gewollt, bitte PM.]



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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 2 EmptyDo 26 Mai 2011 - 17:48
Cf: Déja vu

ot: Isch geh einfach nochmal auf deinen Post ein~ xD'

Nanu. Achtunddreißig? Sie schien nicht größer zu sein- jedenfalls von ihrer Körpergröße her nicht. Ich hatte allerdings auch nicht gerade die größten Füße- gab allerdings auch welche, die noch größer waren und gerade Mal die selbe Schuhgröße hatten wie ich- oder umgekehrt, die klein waren aber verhältnismäßig große Füße hatten. Naja. War ja auch egal. Dann hast du ja ne ganze Nummer größer als ich." Ein amüsiertes Lächeln bildete sich auf meinen Zügen, ehe ich leicht mit den Schultern zuckte.
Auf ihre Entschuldigung hin, wurde aus dem Lächeln ein Grinsen, ehe ich den Kopf leicht zur Seite neigte. "Hey~ wirke ich etwa so, als würde ich dich deswegen gleich fressen?" Ich hoffte das ja mal nicht. Reichte mir ja schon, wenn einige -oft eher erwachsene- Gestalten mich für alles andere als Vertrauenswürdig hielten- und das nur wegen meiner Haarfarbe. Hrr. Das grenzte ja schon stark an harte Vorurteile. Aaber in der Regel kümmerte mich das auch nicht weiter~ in der Regel. Genau. Mit einem Lächeln nahm ich die Ballerinas entgegen, die sie -Misu, wie sie sich vorstellte- mir entgegen streckte. Es war nicht besonders schwer, zu erkennen, dass sie sich doch mehr oder weniger zu dieser Großzügigkeit zwingen musste. Aber war ja auch verständlich, wenn sie Ballerinas so gerne hatte. Nur, was hatte sie eigentlich von welchen, die ihr zu klein waren? "Wie großzügig- danke. Kiyomi, im Übrigen."
Aus dem Lächeln wurde wieder ein Grinsen, das etwas keckes in sich hatte, als Misu zweimal kurz hintereinander einen Meinungsumschwung hatte. War wohl jemand, der durchaus aus spontanen Gedankengängen heraus handelte- oder aus spontanen Launen heraus, wie mans auch nehmen wollte. Kurz darauf wurden die Schuhe aus meinen Händen genommen und ich fand mich vor der Tür wieder- wtf? Wenn sowas mal nicht unfreundlich war. Man hätte mich ja immerhin noch die Ballerinas kaufen lassen können. Unfreundliches Verkauferpack. Pöh.
"Von mir aus gerne~" Und dann folgte ich der schwarzhaarigen Misu durch die Stadt, bis zu der von ihr angesprochenen Bar hin.
Eigentlich hatte ich schon irgendwie etwas erwartet, nur nicht eine derart drückende Atmosphäre, dass man meinte, es schlüge einem regelrecht auf die Atmung. Ich runzelte leicht die Stirn und sah mich zu Misu um. "Sicher, dass du hierbleiben willst? Wenn ja, da wäre ein freier Tisch.", sagte ich und deutete auf einen, der nicht unbedingt im Epizentrum der drückenden Atmosphäre stand. War ja sonst auch grauenhaft auszuhalten, wenn man dann noch mitten drin saß. Ich neigte nachdenklich den Kopf, während ich zu einer Getränkekarte in der Nähe lugte. Coktails mit Wodka... lecker~ aber halt. Oder normale Cola. Auch lecker. Nur nix besonderes. Und Bier sowieso nicht. Aber es hatte schon so seine Vorteile, 18 zu sein~ keine Einschränkungen in Form von Alkohol un so. Hachjah, konnte schon praktisch sein. Wobei~ was, wenn sich hier Lehrer oder so aufhielten? Ob die dann von dem Kaliber waren, dass die wie'n Wirbelsturm anrannten und einen ankeiften und endlose Vorträge hielten? Gott- hoffentlich nicht!


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 2 EmptyMo 30 Mai 2011 - 15:09
[out: um mal diese Pause zu durchbrechen]

Nun saß ich also weinent hinter der Theke, wollte meine Ruhe haben, schluchzte leise vor mich hin und hoffte darauf, dass Liam und sein ach so toller Begleiter verschwanden. Ich wollte sie nicht mehr sehen, nie mehr, bis ich diese gottverdammten Gefühle vergessen hatte, bis ich Liam in die Augen sehen konnte ohne, dass ich sogleich zu weinen begann. Meine Augen von kullerrunden Tränen gerötet wanderte hinauf, als Plötzlich ein Schatten über meinen Kopf geworfen wurde. Jemand stand neben Fudori und wurde direkt vom Licht der Lampe bestrahlt.
Doch ich konnte nicht erkennen, wer es gewesen war, lediglich, ein Schatten einer Person bot sich mir. Ich umklammerte erneut meine Beine, presste sie fester an meine Brust, wieso konnte ich mich nicht einfach in Luft auflösen? Wieso musste er ausgerechnet hierher kommen? Wütend ließ ich den Blick zu meinen Knien wandern, über welche ich schielte um den Schatten beobachten zu können. Als sich plötzlich erneut etwas rührte richtete ich den Blick doch wieder auf. >>AJ <<, hörte ich eine mir bekannte Stimme sprechen, Samiel. Mit weit aufgerissenen Augen, peinlich berührt vergrub ich den Kopf unter meinen Armen, schwieg vor mich hin und hielt so gut ich konnte den Atem an. Er sollte nicht sehen, dass ich weinte, sollte es nicht hören.

>>Es ist spät geworden <<, meinte Samiel der nun neben mir hockte, ich wischte mir die Tränen aus den Augen, sie ronnen erneut aus meinen Augenwinkeln. Diese Welt war einfach nur gemein. Liam wollte nichteinmal mit mir befreundet sein. Dabei...war es nichteinmal sein Problem. Es war allein meines und was hätte ich anderes tun sollen? Wütend ballte ich die Hände zu Fäusten, >>Kein Problem <<, mit einem gespielten Lächeln und zugekniffenen Augen richtete ich meinen bitteren Blick auf jenen Jungen, der mich zuvor schon so zum lachen gebracht hatte.
Was gerade mit Cruel war, war mir so gut wie egal, doch er war Kunde, also musste ich mich auch um das Malör kümmern, welches ich mehr oder minder angerichtet hatte. Schließlich hatte ich die dämliche Cola an den Tischrand geschoben. >>Fudori, der Kunde ist mit Cola überschüttet...<<, meinte ich heiser, >>Ich mach das schon <<, vorsichtig erhob ich mich, klammerte mich an den Rand der Theke und zog mich kraftlos hinauf.
Hätte ich mich als Engel nicht leicht und beflügelt fühlen müssen, fühlte ich mich dennoch schwer, alles an meinem Körper war schwer.
Schnell schnappte ich mir ein Handtuch, tapste unbeholfen zu Cruel hinüber, um ihm jenes zu geben, >>Hier <<, meinte ich, wandte den geröteten Blick beschämt zur Seite, dennoch stolz und hielt ihm das Tuch entgegen. Vermutlich hatte er unser Gespräch ohnehin mitbekommen, was also sollte ich ihm jetzt noch verheimlichen? Es war aussichtslos.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 2 EmptyMo 30 Mai 2011 - 16:30
(Out: Ich nehm jetz einfach mal an dass Misu mit Kiyomi schon hier ist~)
pp: Vor dem Waisenhaus

Nachdem Mitsuki dem Vorschlag, in die Bar zu gehen zugestimmt hatte machten sich beide auf dem Weg dorthin und betraten gemeinsam die Toku-Ni Bar. Das erste, was dem Engel auffiel war, dass es relativ voll hier war, allerdings erkannte er kein bekanntes.. okay doch, Misu war hier. Und eine Kellnerin, die er bestimmt schon irgendwo in der Schule gesehen hatte.. Nebenjob? "Ehm..", murmelte Takeru und blieb direkt nach dem Eingang mit Mitsuki stehen, schien etwas überfordert. Reflexartig, warum auch immer, löste er seinen Arm von ihrer Taille und musterte die anderen anwesenden Gestalten. Wahrscheinlich hätten sie doch besser gleich an den Strand gehen sollen~'
Auch die Aura eines Engels konnte Takeru deutlich spüren und fixierte sich erstmal darauf, diesen ausfindig zu machen.. scheiterte aber. Es waren einfach zu viele Leute. Und der Tollpatsch der scheinbar seine Cola über sich selbst ausgeschüttet hatte... das konnte wohl kaum ein Engel sein, oder?
"Komm..", meinte der Blondschopf zu seiner Freundin und lächelte sie kurz an, ehe er zur Bar schritt und hoffte, Mitsuki würde ihn einfach folgen~
Takeru hatte nicht wirklich den gesamten Überblick und sah somit nicht ob noch ein Tisch frei war, aber irgendie wäre es ihm peinlich gewesen durch die Mengen zu stapfen, um einen Tisch zu suchen und dabei doof angestarrt zu werden. Ja, machmal war er etwas seltsam und so entschied er sich erstmal lieber an der Bar zu stehen, was für Mitsuki hoffentlich kein Problem darstellen würde, aufgrund ihres verletzten Fusses.. aber auch dafür gab es ja Barhocker.




Tóku-Ni Bar - Seite 2 Levi-t13
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