Der Schulweg verbindet das neue Wohnheim mit der Schule und ist deutlich kürzer als die alten Wegbeschreitungen zwischen dem Waisenhaus und der Schule. Innerhalb von 15 Minuten gelangt man von A nach B, zur glühenden Mittagshitze ist der Weg jedoch nicht unbedingt zu empfehlen, da sich nur am Anfang des Weges am Schulareal eine kleine Allee befindet - ansonsten wird hier nicht viel Schatten gespendet. Alternativ könnt ihr auch den Bus oder eure Fähigkeiten wählen!
Etwas skeptisch blieb sie schon bei der Sache sie solle ihn um Hilfe bitten. Wie sollte sie den das auch rechtzeitig schaffen, Sklevin war ja nciht immer an ihrer Seite sonst sähe die Sache ja anders aus. Aber wenn tatsächlich jemand kommen würde um sie anzugreifen, könnte er nicht rechtzeitig da sein um sie zu beschützen. Mal sehen.. Gab sie zur Antwort während er schon in den Himmel sah und meinte es würde schlechter werden. UNsicher sah auch Samantha hinauf, sie konnte nicht wirklich sagen ob es nun Regen geben würde oder nicht. Mit dem Wetter kannte sie sich dann auch wiederrum nicht so gut aus. WEswegen sie mit den Schultern zuckte. Wenn es regnen sollte bräuchten wor einen Unterschlupf.
Er merkte sofort, dass sie sehr skeptisch bezüglich seines Angebotes der Hilfe war. Ob sie nun dachte, er konnte ihr nicht Helfen, oder ob sie nun einfach keine Hilfe wollte, konnte er nicht erahnen. ,,Ein Unterschlupf...mhm, wenn dein Zimmer nicht renoviert werden müsste, könnten wir dahin gehen, aber na ja, Notfalls können wir einfach auch in die Stadt gehen, oder? Irgend ein Geschäft gibt es sicherlich." Er sprach recht sorglos und unbekümmert, aber dennoch war er immer noch ernst.
Se blickte in Richtung Schule, es war nicht mehr weit sie waren fast da vielleicht noch Fünf MInuten und wieso sollten sie deswegen also zurück gehen den ganzen langen Weg in die Stadt. Wäre doch schwachsinnig. Weswegen sie den Weg weiter lief. Noch mal umdrehen lohnt sich jetzt nicht mehr, die Schule ist gleich da und wir könnten vielleicht in die Sporthalle. Sclug si enun vor, das es ihr in letzter Sekunde noch eingefallen war, aber vielleicht fanden sie auch einen besseren Ort. Mal schaun
Slevin wurde etwas rot. //Bin ich vieleicht dumm, natürlich, die Schule!// ,,Upps, dass ist mir jetzt aber peinlich, da sieht man es wieder, ich kenn mich hier gar nicht aus." Dieses mal lachte er nicht, sondern machte den eindruck er wolle im Boden versinken. //Das ist jetzt aber blöd gelaufen...// ,,Ja die Sporthalle ist eine gute Idee."
Sie nickte okey, dann konnten sie sich ja auf den Weg machen. Es war nicht mehr weit und schon bald konnte sie schon das Gebäude sehen, es war ihm wohl etwas peinlich was sie an dem roten gesicht sehen konnte. Aber sie wollte nicht darauf eingehen noch dazu wusste sie auch nicht wieso es so war. Wir sind da, da ist die Turnhalle. Sie streichte sich das Haar zurück und öffnete die Tür zur Halle.
Tbc: Sporthalle mit slevin (poste bitte du zu erst)
Es freuhte ihn, dass sie es ihm nicht übel nahm, dass er so eine Schwachsinnige idee hatte. ,,Nun gut dann auf zur Sporthalle. Du meinst wohl dieses Gebäude da." Er zeigte euf ein großes Gebäude.
Haruko stand mitten auf dem Schulweg und blickte sich um. Seine Eltern waren nicht bis hierher mitgekommen, sie hatten ihn und seine Schwester noch nicht einmal hier hergefahren. Er war leicht angesäuert, warum hatten seine Eltern sie einfach so abgegeben?? Bree war schon vorgegangen, sie wollte bloß ihr neues Zimmer beziehen. Sie hatte doch gesagt, dass sie sich später wieder hier treffen würden, oder nicht? Wo war sie also so lange? Seit er denken konnte, waren sie ein Herz und eine Seele und nun wusste er nicht einmal ansatzweise, wo sie war, sie gab einfach kein Zeichen von sich und anscheinend kamen seine nicht an. Hier stand er nun, gelangweilt und lustlos mit lediglich einem ausgebeultem Rucksack, den er lässig über eine Schulter gehangen hatte, auf diesem gottverlassenem Weg und überlegte, ob er nicht einfach wieder gehen sollte. Aber er wusste irgendwie, dass es seine Pflicht war hier zu bleiben, er war der große Bruder und musste von nun an auf seine „kleine“ Schwester aufpassen. Er verdrehte die Augen, nur weil er der Kerl war, musste er das nun übernehmen oder was? Auch wenn seine Mutter ihm das zuletzt aufgetragen hatte, sah er es nicht ein, weiterhin das zu tun, was seine Eltern wollten, obwohl diese sich einfach nicht um die kümmern wollten. Grade als er sich umdrehen wollte um zu gehen, nahm er eine stärke werdende, blutgierige Aura wahr. Bree! Endlich wusste er, wo sie war, anscheinend war ihr Zimmer im ersten Stock und so wie es aussah, ist irgendwas passiert, dass sie wieder in einen Blutrausch verfiel. Er zuckte mit den Schultern, so schlimm wie damals war es nicht, er kannte sie in schlimmeren Zuständen und sie musste lernen, so was alleine kontrollieren zu können. Durch das Band, dass zwischen den Zwillingen bestand konnten, sie fast alles hören, was der jeweils andere dachte, sagte oder machte, es war so als ob sie immer zusammen wären. Doch mit der Zeit haben sie auch gelernt, sich so abzuschirmen, dass der andere diese Signale nicht mehr empfangen konnte. Also stand Haruko einfach in der Gegend herum und wartete gespannt was Bree machen würde. Jeder der an ihm vorbei gehen würde, musste denken, dass er in einer Art Trance ist, aber er wusste es besser. Aber dann bemerkte Haruko, dass er sich verschätzt hatte und Bree mit der Situation eindeutig nicht klar kam, zwar waren sie nie wirklich getrennt gewesen wenn jemand diese Blutgier verspürte, aber er hatte gehofft, dass sie damit klar kommen würde, aber dem war nicht so. Bree, schrie er sie fast in Gedanken an, du tötest sie noch! Anscheinend kam diese Botschaft an, denn sie ließ sofort von dem Mädchen ab und lief weg. Vorerst würde sie niemandem etwas tun, sie wusste schließlich, dass sie sich falsch verhalten hatte. So nun habe ich meine kleine Schwester also beschützt, dachte er frustriert und ging den Weg auf und ab. Im Gegensatz zu seiner Schwester, wusste er, dass seine Eltern nicht wieder kommen würden und dafür hasste er sie schon ein wenig mehr, dafür, dass sie ihn einfach ins Gesicht gelogen hatten, dafür, dass sie Bree falsche Hoffnungen machten und dafür, dass sie sie einfach allein gelassen hatten. Was sollte er hier? Etwa in die Schule gehen? Er konnte die Schule nicht ausstehen, die hatte er damals schon geschwänzt, warum also nicht jetzt auch? Langsam ließ er seinen Blick nach oben schweifen und fuhr sich mit seiner Hand durch die nachtschwarzen, samtenen Haare, dass einzige was ihm in seinem Leben jetzt noch wichtig war, war seine Schwester, was er allerdings nie wirklich zugeben würde. Man sah es eigentlich auch so schon, die Art wie er sie behandelte im Gegensatz zu anderen, sagte schon alles. Alles andere war ihm egal. Die Schule. Seine Eltern. Seine Umgebung. Alles einfach. Mit einem seufzen, ging er ein paar Schritte und setzte sich auf den Boden, um auf Bree zu warten. Irgendwann würde ihr wieder einfallen, dass sie sich hier treffen wollten und dann würde sie erst einmal was zu hören kriegen. So saß er auf dem Boden, starrte in der Gegend herum und wartete. Eigentlich auf Bree, die irgendwann kommen würde, aber worauf er jetzt wartete, wusste er selbst nichts so genau.
Warum Chloe zu dieser Zeit überhaupt noch auf den Straßen war, Wusste sie nicht wirklich. Vielleicht, weil sie die Nacht mochte, die so geheimnisvoll und dunkel war, genauso wie sie selbst. Nur dass es im Augenblick noch gar nicht Nacht war. Eigentlich war es sogar noch ziemlich hell. Gerade noch hatte sie einen Milchshake getrunken und jetzt lief sie schon wieder auf den Straßen, auf der Suche nach...nichts. Die Hoffnung, Freunde zu finden, Freunde, die ihr treu blieben, hatte das Mädchen schon lange aufgegeben. Immerhin war sie das Monster, dass jeden tötet. In gewisser Weise betrachtete sie sich selbst ebenso als ein solches Monster, doch die anderen Hatten nicht das Recht dazu, denn niemand kannte sie. Niemand wusste, was ihr passiert war. Niemand wusste, dass sie schon immer ein Waisenkind gewesen war und lernen musste, Mit sich selbst klarzukommen. Und das war - wegen ihrer Rasse - nicht immer leicht gewesen. Nun lief sie bei Sonnenuntergang allein einen Weg entlang, wie immer, wenn sie irgendwohin ging. Allein sein, daran war sie gewöhnt. Sie schaute in den Himmel, betrachtete die Wolken, die Hände in den Taschen. Doch das war ein Fehler, denn plötzlich stolperte sie über etwas - oder eher jemanden - und stürzte zu Boden. Gerade rechtzeitig konnte sie sich abstützen, knickte aber mit ihrem arm um, welcher jetzt leichte Schmerzen verursachte. "Man was soll denn das?" blaffte sie den am Boden sitzenden Jungen an, welcher auch nicht sonderlich erfreut darüber schien, dass sie über ihn gefallen war - und dementsprechend getreten hatte. "Warum sitzt du hier so dämlich im Weg?" meckerte das Mädchen, ohne daran zu denken, dass ja sie über ihn gestolpert war und dass den Jungen eigentlich gar keine Schuld traf.
Während er so auf dem Boden saß und durch die Gegend starrte, spürte er auf einmal, wie jemand über seine langen Beine stolperte. Fast hätte er lachen müssen, aber das erschien ihm zuerst ein wenig unangebracht, denn schließlich rechnete niemand damit, dass jemand einfach so am Wegrand saß und, nun ja, nun mal nur da saß. Andererseits fand er, dass diese Person etwas besser hätte aufpassen können, wo man herläuft, denn so wie es aussah, hatte auch dieses Wesen Augen im Kopf. Ein Halbwesen, weiblich, stellte er fest. Wieso kam dieses Mädchen über diesen blöden Weg hierher? Der Weg sah so verlassen aus und nun kam doch jemand. Ein wenig ärgerte er sich, dass er jetzt nicht mehr alleine war, aber ändern konnte er es vorerst nicht. Er zuckte gleichgültig mit den Schultern und sah zu dem Mädchen. Sie war klein, aber im Gegensatz zu ihm, waren fast alle klein, immerhin war er 1, 92 Meter groß und so leicht, konnte ihn keiner übertrumpfen. Doch auf einmal begann das Mädchen ihn fast dafür anzuschreien, dass er hier so sinnlos saß und sie über ihn gefallen war. „Bin ich blind durch die Gegend gelaufen oder du?“, fragte er zwar in einem ruhigem Tonfall und sein Gesicht zeigte keinerlei Ausdruck, aber dennoch befand sich ein verächtlicher Unterton in seiner Stimme. Dachte sie etwa, dass er begeistert davon war, dass sie über ihn gefallen war? Sah er so aus? Definitiv nicht, aber ihm war es auch gänzlich egal, was andere Leute von ihm dachten, er lebte so wie er wollte und wenn man mit ihm befreundet sein wollte, musste man das halt so hinnehmen. Er wartete ein wenig, bis sie ihre Ansprache beendet hatte und stellte sich dann vor. „Ich bin Haruko Dane.“, er blieb sitzen und ging auch nicht weiter auf ihren Frust ein. Sollte sie sich doch beschweren, aber dafür, dass er nun mal hier war, würde er sich nicht entschuldigen, er fand, dass er einen gerechtfertigten Grund hatte, weswegen er hier war. Er wartete, worauf wusste er zwar selbst nicht genau, aber das allein genügte ihm schon. Irgendwie fand er sie ein wenig aufmüpfig. Zuerst kam sie angerannt, trat ihn auch noch, als sie über ihn fiel und dann beschwerte sie sich noch darüber. Er schaute sie etwas genauer an, um ihr schließlich gegen die Stirn zu schnipsen. Dabei schaute er sie ernst an. „Jetzt sind wir quitt, würde ich mal sagen.“
Blind durch die Gegend gelaufen? Wenn sie eines nicht war, dann das. Sie hatte schlicht und ergreifend nicht auf den Boden gesehen. Wer konnte schon damit rechnen, dass dort ein Junge saß? Besonders hier auf diesem weg, der doch eigentlich von niemandem begangen war. Warum sollte sie also darauf achten, wo sie hinlief? "Du sitzt doch hier auf dem Boden!" Noch hatte sich das Mädchen nicht wirklich beruhigt, dennoch wurde ihr Tonfall normaler. Und als sich der Fremde ganz plötzlich vorstellte, beruhigte sich das Mädchen völlig. Nun dachte sie darüber nach, wie dieser Junge hier saß. Allein. Aber warum? Hatte er etwa keine Freunde? So wie Chloe auch. Oder er wartete auf jemanden - oder etwas. "Chloe Brown." stellte sie sich zwischen ihren Gedanken vor, ohne wirklich bemerkt zu haben, ihren Namen genannt zu haben. Das passierte ihr des Öfteren, aber es war auch nicht weiter schlimm. Die meisten, denen sie sich vorstellte, ließen sie sowieso wieder alleine. Noch immer in Gedanken, wurde sie plötzlich an der Stirn geshnippst, was sie natürlich wieder ärgerte. "Was sollte das?" fragte sie schroff, als ob es nicht auf der Hand liegen würde. Doch auch daran dachte sie zur Zeit nicht. Ebenso wenig, wie eine Entschuldigung abzuliefern. Das war einfach nicht ihre Art.