Das Krankenzimmer ist ziemlich schlicht gestaltet. Hier und da hängen die üblichen Poster, die nunmal in einem Krankenzimmer hängen sollten. Zwei Betten, die durch Vorhänge voneinander getrennt sind befinden sich in diesen Raum. Diese sind besonders weich... und kuschelig... und verführen schlimmstenfalls zum Schlafen. Ein kleiner, chaotischer Pult, auf dem der Schularzt mit einem Computer arbeiten kann befindet sich neben den Betten. Desweiteren finden sich im ganzen Raum verteilt Medizinschränke und diverse Utensilien wie eine Waage oder ein Messgerät. An einem runden Tisch hat man die Möglichkeit, wichtige Gespräche die die Gesundheit betreffen zu führen. Der Geruch des Raumes ist wegen der vielen Desinfektionsmittel stets ein chemischer.
Zufrieden lag ich immer noch am Boden. Die neue Kontrolle genießend die ich über mich erlangt hatte. Ich spürte nur wie der Raumzauber vom Arzt durchbrochen wurde. Gefolgt von einem ziemlich schwerelosen Gefühl meinerseits. Als ich die Augen ein wenig öffnete sah ich nur wie ich durch die Luft flog. Den Schularzt vor mir herlaufend. Ich nutzte meine Zeit zum Nachdenken. Doch ich musste feststellen das ich im Moment keine Lust hatte über irgendetwas nachzudenken. Jetzt vernahm ich nur noch laute Stimmen die sich alle gegenseitig anzukeifen schienen. Ich selbst lag Mittlerweile auf einem Bett und meine Atmung wurde langsam wieder sanft und leise. Ich blieb noch eine Weile liegen. Zu fertig war ich im Moment. Aber das war mir im Moment nicht wirklich wichtig. Mein Kopf dröhnte mir immer noch. Doch ein weiteres mal spürte ich eine starke Energie durch den Raum fließen. Ich begann mich besser zu fühlen. Zumindest meine Kopfschmerzen waren weg, bewegen konnte ich mich auch wieder. Oder anders gesagt ich hatte wieder die Kraft dazu. Der Junge. Leonard van Straken, das war also sein Name. Aber bei wem meldete er sich zurück zum Schuldienst? Ich richtete mich langsam mit meinem Oberkörper auf und schaute mich um. Der Arzt war da, Leonard war da und........der Direktor? Na Klasse! Ich hab den Jackpot gezogen. Als ich dann noch hörte wie Leonard wieder bereit war zu gehen meldete ich mich wieder zu Wort. Ich nahm ihm am Ohrläppchen und zog ihn daran runter. Das hatte damals bei einer Person auch funktioniert. Und diesmal würde es keinen Unterschied machen. "Na na na, solche Kraftausdrücke. Glaubt man's denn? Wer hat dich eigentlich erzogen?", fing ich scherzhaft Vorwurfsvoll meine erste Bemerkung im Raum an. "Dieser Mann hat dich behandelt und ich dich hierher geschleppt. Egal wie sauer du bist. Ein Danke wäre doch zumindest angebracht." Mit einem "Pff. Die Jugend heutzutage." ließ ich sein Ohr wieder los und schaute zum Direktor. Er schien den jungen zu kennen. Aber im Moment spielte das keine wirkliche Rolle für mich. Denn auch ich musste mich wohl oder übel entschuldigen. "Auch ich muss mich entschuldigen. Das das mit meiner Kraft so jetzt so passierte, wollte ich nicht und konnte es auch nicht ahnen.". Ich wischte mir kurz mit meiner Hand übers Gesicht. "Abgesehen davon der Schularzt ist wirklich sehr talentiert und genau so komisch wie sie gesagt haben. Seine Experimente mit Musik auf dem Schuldach werden bestimmt noch von Nutzen sein.". Diese Stichelei konnte ich mir nicht entgehen lassen. Es amüsierte mich wirklich ihn genau in diesem Moment vorzuführen. Zu allem Überfluss setzte ich noch ein unschuldiges Grinsen auf.
Ah.. die Sache mit dem Leben.. leider Gottes gibt es Praktiken aus der Necromantischen Zeit des Anfangsstadiums der Magie.. Jona wolllte eigentlich ein Experiment dies bezüglich wagen.. aber dann kam die Party. "Das mit dem Leben.. ist so ne Sache. Meine Experimente mache ich nicht umsonst.", deutete Jona in diese Richtung an, sagte dann aber erstmal nichts dazu. Das einzige Problem bisher.. was in jeder Rechnung Jonas vorkam, war das die 'Zombies', wie die Menschen sie nennen, ihre Seele nicht wiederherstellen oder wieder aufnehmen können.. Naja, die Bemerkungen des Jungen ignorierte Jona gekonnt, aber seine Aktion danach.. wieder diese Selbstlosigkeit. Was soll man machen, der Rektor war da, Jona konnte sich eigentlich wieder seinem Experiment widmen.. obwohl.. er hatte keine Lust mehr auf die Party am Dach. "Ich bin überhaupt nicht komisch! Er ist es mehr als ich!", versuchte Jona, kindisch und grinsend, zu kontern, was wohl sein Todesurteil über ihn fallen lies, da er den Herrn Rektor damit meinte. Nachdem der Arzt realisierte was er zu wem sagte, verkroch er sich langsam zum Fenster. "Gut, ich widme mich dann wieder meinem wahren Experiment.", sagte Jona und sprang auf die Fensterbank, auf welche er sich erst mal hinhockte und sich kurz noch umdrehte. "Achja! Eine Dämonin dabei zu haben wäre von Vorteil für mein Experiment.", merkte Jona noch an und schaute Erwartungsvoll zu Sena..
Nach der Erklärung, wie Draco ist, schaute er kurz zu Leonard. Der Junge konnte die Geschichten über Draco besser erzählen als er selbst. Naja, er sagte ja auch die Wahrheit. "Wilkommen zurück!", sagte Drakonas laut und salutierte ebenfalls.. ach.. das erweckte alte Erinnerungen vom Krieg.. Schöne.. aber auch unschöne... Bei Leonards Genesungswelle schaute Drakonas nur etwas böse... nicht weil er an den Verletzungen Schuld war, sondern weil Drakonas spürte, wie etwas finsteres durch den Einsatz dieser Magie wuchs. Er ging zu Leonard, nachdem Sena mit ihm fertig war, und tätschelte ihm den Kopf. "Sternenklasse. Ab Morgen Unterricht. Benutze diese eine Magie nicht mehr.", sagte Drakonas dabei wie ein Vater zu seinem Sohn, stellte sich dann vor Sena und tätschelte auch ihr, wie einer Tochter, den Kopf. "Es leben noch alle involvierten und um die Verletzungen hat man sich auch gekümmert.", sagte Drakonas, mit einer ruhigen Vater Stimme, zu ihr. Ja, das Kollegium und vor allem die Schüler sind wie Kinder für Drakonas.. nunja, er war ja auch nicht der jüngste.. das muss man sagen, auch wenn er nicht so alt aussah. So.. nun zum Arzt.. die Anmerkung.. die hatte Drakonas nicht vergessen. "Herr Doktor.. ich verspüre so ein Jucken in meiner Faust... können sie mir erklären woher es kommt und wie ich es los werde?", scherzte Drakonas während er langsam auf Jonathan zukam, welcher mittlerweile im Fenster hockte... Bei der Erwähnung seines wahren Experiments jedoch blieb Draco stehen. Nunja.. Experiment.. das konnte er schlecht mit gebrochenen Knochen tun.. also muss Draco die Tracht Prügel wohl verschieben.. Seufzend machte er einen Schritt zur Seite und folgte dann Jonas Erwartungsvollem Blick.. zu Sena..
Ein seltsames Gefühl durch schlich mich, als ich die Hand des Rektors spürte, dies war das Gefühl, welches ich vermisst hatte, Schutz, Liebe, Vertrauen, alles nur in einer Handbewegung, ein Gefühl welches ich nicht kannte, aber es war ein wunderschönes Gefühl. Seine Worte, waren zu schön um wahr zu sein, Sternenklasse, ab Morgen, Alltag, keine Angst zu schön wahr es um wahr zu sein. Zwei Tränen fielen aus meinen Augen zu Boden. Ich wusste nicht, wie weit sich Drakonas mit Flüchen auskannte oder ob er erkennen würde, dass ich eigentlich schon lange tot sein müsste, doch er schien es zu verschweigen. "Ich werde versuchen sie in Maßen zu halten."
Danach drehte ich mich zu Sena und schaute auch ihr nicht in die Augen. "Gute Frage, wer mich groß gezogen hat, Sterbende, Offiziere, welche nur materialistisch denken, zwei tote Kinder und ich selbst, es tut mir Leid, wenn meine Manieren nicht die eines Hochwürden gebühren." Ich vewrneigte mich sehr tief, schon fast ins lächerliche, so groß war meine Wut, welche dieses geborgene Gefühl überdeckte. "Ich danke dir, dass ich die Ehre gehabt habe, von dir hier her gebracht worden zu sein" Ich erhob mich wieder und schaute meinen Teddy an, der neben ihr lag, sie hatte ihn nichtmal bemerkt und dies schmerzte mich sehr.
Nun wanderte mein Blick zu diesem "Arzt". "Ich weiß nicht, worum es bei diesem Experiment geht, aber egal was es ist, sie sollten die Finger davon lassen., ich deutete mit meiner fast schon komplett verdeckten schwarzen Hand auf sein Gesicht, Sie sind ein starker Heiler, versuchen sie aber nicht Gott zu spielen, die heutigen Heilungsmaßnahmen sind hoch genug, alles was höher geht verlangt immer ein Opfer des gleichen Wertes, genau so wie es in der Alchemie ist." Mein Blick warz nun zu ihm angehoben. "Aber auch hier bedanke ich mich, mein Leben schien ja schon etwas wert zu sein, wenn sie nicht an das liebe Geld gedacht haben." Ich verbeugte mich wieder spöttisch als ich mich letzt endlich zu Draco umdrehte.
"Vielen Dank Sir, ich danke ihnen wirklich viemals dafür, dass ich wieder zum Unterricht darf." Dies war die einzige Danksagung, welche ehrlich gemeint war und man hörte es auch. Ich ging einen Schritt neben ihn und es musste lustig aussehen, wie ich mit meiner kleinen Statur neben dem riesigen Draco stand. "Cadia ist fast vernichtet, Valora und Vox sind tot, aber sein sie sich sicher, dass ich weiterhin den Stolz meiner Stadt aufrecht erhalten werde und den Feind von dieser Schule ablenken und schlagen." Ich lächelte, meine Herkunft war mein letzter Stolz und diesen würde ich wie diese Schule verteidigen. Leise klang jedoch noch mit, "Solange mein Herz noch schlägt."
Etwas belustigt über das ganze hier schaute ich in die Runde. Ich erwiderte Leonards Blick. Er verneigte sich in einem mir ziemlich widerwertigen Weise. Als ob er es nicht ernst meinen würde. Mit einem Seufzen äußerte ich meinen Ärger über sein verhalten. Erst jetzt bemerkte ich dass sein Teddy neben mir im Bett lag. Ich sah ihn eine Weile an. Dann wieder zu Leonard der sich in der Nähe des Rektors sehr wohlfühlte. So sah es zumindest aus. Wie Vater und Sohn standen sie da. Ich ließ die Szene ein paar Sekunden auf mich wirken. dann nahm ich Leonards Teddy und erhob mich aus dem Krankenbett, ging zum Direktor und Leonard. Zuerst beugte ich mich zu Leonard hinunter und gab ihm seinen Teddy wieder. "Eine nette Geste. Aber behalt ihn in Zukunft lieber bei dir.", sagte ich zu ihm. Dann wandte ich mich hoch zum Direktor. "Und sie fassen mir nie wieder auf den Kopf, klar?". Dank seinem Kopftätschler hatte er nämlich meine ganze Frisur ruiniert die ich jetzt gerade zu richten versuchte. Dann wandte ich mich an beide. Der Direktor war zwar mein Vorgesetzter, aber in diesem Moment war das nicht viel von Bedeutung. "Da sie beide sich ja so gut verstehen und auch von außen ungefähr wie eine Vater und Sohn wirken. Könnten sie sich doch gegenseitig helfen.". Mein Gesichtsausdruck sollte den beiden schon verraten das jetzt nichts Gutes kommen würde. Ich neigte mich wieder zu Leonard runter "Leonard mein lieber, du bringst ihm bei wie man ehrlich zu Leuten ist." Mich wieder aufrichtend schaute ich dann den Rektor an. "Und sie bringen ihm ein bisschen mehr Beherrschung bei.". Das Ganze war natürlich Stichelei auf oberstem Limit. Aber beim Kommentar das sie Vater und Sohn aussahen hatte ich nicht gelogen. ich war mir sicher das die beiden innerlich genau so dachten. Es jedoch nur nicht zugeben wollten. Diese Geste erledigt wandte ich mich an den Schularzt. "Was für ein Experiment? Und warum brauchen sie mich dafür?". Ich ging die paar Schritte auf den Arzt zu. "Ach was solls. Solange sie mich nicht anketten und für irgendwelche Beschwörungen benutzen solls mir Recht sein." Mich noch zum Direktor und Leonard umdrehend sah ich noch wie der Direktor dem Blick des Schularztes folgte. "Muss ich Angst haben wenn ich mich darauf einlasse?". Fragte ich den Direktor nochmal skeptisch bevor ich mich wieder zum Schularzt umdrehte.
Jona schaute zu Leonard. Ehrlich gesagt wird Jona sogar dafür bezahlt, ihm zu helfen. "Naja.. eigentlich werd ich dafür Bezahlt Leben zu retten..", sagte er, gespielt nachdenklich, und musste danach aber lachen. Jap, sein Humor kennt wenig Grenzen, auch wenn es andere nicht als Humor sehen würden. "Vergleiche die unendliche Magie nicht mit der Alchemie, denk weiter als über den begrenzten Horizont den wir aktuell kennen.", merkte Jona kurz an und schaute dann lächelnd zum Rektor. Prügel! Verdammt! Vor, gespielter, Angst wäre Jona fast aus dem Fenster geflogen, doch er konnte sich noch im letzten Moment noch retten... nicht für lange, denn Sena's Bemerkung mit dem anleinen brachte Jona zum lachen, weshalb er wieder fast aus dem Fenster flog. "Keine Sorge, ich bin keiner der Dämonen als Haustiere hält..", antwortete Jona, nachdem er sich wieder eingekriegt hat. "Ich würd ja gern den Rektor nehmen, aber er ist ja kein Dämon.", fügte Jona noch hinzu und richtete dann seine Hand zu Sena. "Also kommen sie mit?", fragte er sie nochmal während er nebenbei seinen Teleport bereit hielt...
Draco schaute grinsend unschuldig zu Sena. Frauen un ihre Frisuren... wahrlich die einzigen Geschöpfe die er nicht versteht. Nach einem kichern schaute er dann zu Leonard. "Das mit dem verbeugen und bedanken lernen wir noch.", merkte er an und klopfte ihm auf die Schulter des Eisenarmes. Auf die Stichelei von Sena reagierte er nur mit einem grinsen. Naja, dafür wird der Arzt später noch doppelt leiden.. in Gedanken malte Drakonas sich schon foltermethoden und alles andere aus. "Nimm mir nicht all meine Arbeit ab.", sagte Draco scherzend zu Leonard, als dieser davon sprach die Schule gegen jeden Feind zu beschützen. Bei Senas frage schaute er dann wieder verwundert. Ehrlich gesagt war Drakonas nie bei einem Experiment von Jona dabei.. aber so iwe es scheint greift er tief in den Abgrund der schwarzen Magie. Naja, so lange kein Schüler oder Lehrer verletzt wird und der Arzt sich nicht selbst umbringt, solls ihm recht sein. "naja.. ich war noch nie bei einem Experiment dabei.. aber so lange keine Skelettarmee oder sowas vor meiner Tür steht..", fing Drakonas an zu reden und schaute dann wieder ernster, vor allem zum Arzt. "..oder niemand Verletzt wird...", waren die ernsten Worte, nach denen er dann wieder etwas netter schaute. "..sehe ich keine Einwände.", beendete er seine Antwort an Sena und schaute dann zu Leonard. Kaum zu glauben das dieser Junge Kriege miterlebt hat. Naja, bei Drakonas war es nicht anders, aber dennoch, der Junge trug deutlich mehr schäden mit sich... "Wie gehts dir sonst so, Leonard?", fragte er ihn, ungeachtete der Tatsache das er sich vor kurzem mit einer Dämonin gestritten hatte...
Ich schaute Sena an, Wie Vater und Sohn? War es das, warum ich mich so gut bei ihm fühlte? Ich hatte nur einen Vater, welcher mich versucht hatte zu töten, was dies das Gefühl einer Familie? Doch mir ging es durch den Kopf was sie sagte. Keine Beherschung... okay sie hatte mich nur rasned vor Wut gesehen, aber ... ach was machte ich mir für einen Kopf. Sie drückte mir Mr. Cuddles in die Hand zurück, noch etwas, was ich an Dämonen nicht ausstehen kann, sie scheinen keinerlei Gefühle oder Verständnis für andere zu haben. Wiederwärtig, schoss es mir durch den Kopf.
Den Arzt allerdings hatte ich gefressen, was war er für ein Arzt? Er lächelte und lachte noch öfters und falscher als ich und das sollte schon was heißen. Als er dann über die Magie sprach, konnte ich mich nicht mehr zurück halten. "Egal, was sie als Experiment bezeichnen, ich weiß, dass es Leben kosten wird, so wie es dies schon immer tat. Fortschritt bedeutet immer den Tod von vielen unschuldigen, sei es nun in der Waffentechnik oder in der Magie." Diese Worte waren einer der wenigen, an die ich mich genau von Vlora erinnerte und jetzt begriff ich was sie damit meinte. Wenn jemand einen Fortschritt machte, sei es eine Waffe oder das Wiederbeleben eines Menschen, so hörte sich es immer zuerst gut an. Bei einer Waffe, waren es einfach die schlechten Dinge zu sehen, doch wie war das mit Heilungen? Was konnte daran schlimm sein? Ganz einfach, schoss es mir durch den Kopf, ein Schwert hat immer zwei Seiten, egal aus welchem flexiblen Material es besteht, sollte die andere Seite, also der Feind es schaffen an diese Heilung zu kommen, könnten schlimmere Schatten auferstehen, als man es befürchtete. Dies waren Worte von Vox, es ist lustig, aber erst nach langer Zeit, genauerer Überlegung und nur wenn man beide zusammen hörte, ergab das was die Zwillinge immer gesagt hatten einen Sinn.
Ich zuckte gewaltig zusammen, als die Hand von Draco auf meine Schulter nieder schnellte, wie ein Vorschlaghammer, welcher auf einen Amboss knallte, ging ich fast in die Knie. Der Arm war neu für ihn, konnte er nicht wissen, was mir im Krieg passiert war. Als er das mit der Verbeugung sagte, musste ich etwas schmunzeln, gerade er wusste, wie höflich und hilfsbereit ich immer war. Als seine letzte Frage kam, war mein Blick auf Mr. Cuddles gerichtet. Dafür, dass die meisten, Menschen die ich kannte nun kälter sind als manche Körperteile von mir... viel zu gut." Ich drückte den Teddy an mein Herz, konnte keiner Wissen, das er den Zwillingen gehört hatte und nun das einzige war, was mich an sie erinnerte. "Nur ein paar simple Schuss und Schnittwunden, nichs ernstes.", log ich über meinen mehr als maletrierten Körper.
Der Direktor und Leonard schienen sich gut zu verstehen. Der Arzt fragte mich ob es losgehen konnte. "Einen Moment noch.", sagte ich zu ihm und drehte mich noch einmal um. Warum musste der Bengel immer noch einen drauflegen? Ich meine. Das er seine Launen hatte verübelte ich ihm nicht. Es war mir auch egal aber er weitete es immer bis zur obersten Grenze an. Da fiel mir ein was ein. "Du steigerst dich zu sehr rein Leonard. Meinst du nicht auch es ist langsam gut?" Innerlich betete ich das er dieses mal auf mich hören würde. Denn ich erwartete das er auch mir einen doffen Kommentar ins Gesicht schieben würde. Deswegen schob ich noch etwas nach. "Hausaufgabe für unser nächstes Treffen. Nenne mir den Unterschied zwischen einem Succubus und einem Dämon. Schließlich sollte man doch über seinen Feind Bescheid wissen.". Mit einem finsteren Lachen drehte ich mich um und griff die Hand des Arztes. "Ok, wir können".
Jona schaute kurz zu Leonard und schüttelte den Kopf. Nach der Erklärung... und die für Jona eingespielte 'Drohung', hatte der Arzt keinen weiteren Diskussionsbedarf. Sofort nachdem Sena die Hand des Arztes packte waren die beiden verschwunden, einfach weg. Der Teleport fühlte sich an wie eine Achterbahnfahrt.. es ging hoch und runter.. eigentlich sind Teleports eher ruhiger, aber Jona mochte sie so wie er sie anwandte.. er hatte sich ja schon dran gewöhnt, aber Sena... wer weiß.. bisher kotzten alle die das erste mal mit Jona Teleportet sind. Hätte sie die Augen offen wäre alles Lila, jeder Lila Ton würde blitzschnell an ihnen vorbeiziehen.. Die Ankunft am gewünschten Ort war dann wieder angenehmer, sie standen einfach plötzlich da..