Das Krankenzimmer ist ziemlich schlicht gestaltet. Hier und da hängen die üblichen Poster, die nunmal in einem Krankenzimmer hängen sollten. Zwei Betten, die durch Vorhänge voneinander getrennt sind befinden sich in diesen Raum. Diese sind besonders weich... und kuschelig... und verführen schlimmstenfalls zum Schlafen. Ein kleiner, chaotischer Pult, auf dem der Schularzt mit einem Computer arbeiten kann befindet sich neben den Betten. Desweiteren finden sich im ganzen Raum verteilt Medizinschränke und diverse Utensilien wie eine Waage oder ein Messgerät. An einem runden Tisch hat man die Möglichkeit, wichtige Gespräche die die Gesundheit betreffen zu führen. Der Geruch des Raumes ist wegen der vielen Desinfektionsmittel stets ein chemischer.
Reil merkte garnicht, dass er noch kein Oberteil trug, seit dem Strand. Erst als Yu ihn über die Brust streichelte merkte er es doch es machte ihn nicht all zu viel aus. Dennoch suchte er gedanklich nun kurz den Strand nach der Stelle ab, wo er sein T-Shirt und das restliche Zeug liegen lassen hatte.
Bei Doc´s Komentar zur Partnersuche grinste er schwach er war selbst nicht wirklich in bester Verfassung, sich großartig zu rechtfertigen, "Es kommt wie es kommt, aber wie ist es eigentlich mit euch, wenn du wieder Amelia bist, dann frag ich mich was Roque den ganzen Tag macht, im Dojo warst es auch schon du, wechselst du auch mal zu deiner besseren Hälfte?" fragte er sie als sie ich meiner Yu zuwandte um ihr nach Möglichkeit zu helfen.
Davor sagte ihm zumindest Ines und Ai ihre Namen, ansonsten waren sie sehr mit sich gegenseitig beschäftigt. Doch auch ihm war vor Doc´s Aussage klar, dass sie nicht ganz die Wahrheit sagte. Darum fragte er nach meiner Dojofreundin Ines noch "Am Strand hat sich deine Augenfarbe verändert und du warst kurz komisch, was war das und was bist du?" Reil wusste ja nicht was für ein Tabuthema das war doch er dachte das diese Infos vielleicht Doc helfen würden, im Grunde hat er dies auch für sie gefragt um ihr vielleicht zu helfen.
Er selber war aber nach den Interaktionen wirklich sehr ausgelaugt, vor allem weil er davor auch Yu getragen habe. Er wäre am liebsten in den Schatten gegangen oder hätte sich mit einem verschmolzen, doch das wollte er erstens nicht um bei Yuna zu bleiben und zweitens wollte er meine Kräfte nicht vor all den Menschen hier einsetzen, das wäre komisch und eine unangebrachte Ablenkung. Daher blieb er brav da sitzen und hielt unverändert Yu´s Hand und tat so als ob es ihm weiterhin gut ginge.
Irgendwie fühlte Yu sich ziemlich wie das dritte Rad am Wagen. Reil und die Ärztin unterhielten sich über Dinge von denen sie nichts verstand und irgendwas über Partnersuche. Als das Thema angeschnitten wurde, drückte Yuna Reils Hand symbolisch kurz ein bisschen fester. Inès und Ailin hatten nun mit sich selbst zu tun und die Ärztin wandte sich zu ihr.
"Ich bin vorhin im Geräteschuppen hingefallen, wobei ich mit dem Kopf aufgeschlagen bin. Ich war auch kurz ohnmächtig, bin aber relativ schnell wieder aufgewacht. Jedenfalls hatte ich danach Kopfschmerzen und den ganzen Kram. Wir waren dann auch im Krankenzimmer, aber niemand war hier und es wurde dann auch besser. Aber jetzt ist es irgendwie wieder gekommen, allerdings ist jetzt auch Schwindel mit dabei und ich hab keine Ahnung warum..." erklärte Yuna ihr. Die Kopfschmerzen wurden langsam immer schlimmer und sie wollte einfach, dass sie weg gingen.
Während sie Stück für Stück erklärte sah sie immer wieder zu ihrem Freund. Natürlich konnte sie spüren wie erschöpft er war und am liebsten hätte sie ihm ihren Schatten geliehen oder ähnliches, doch ihr ging es so schon schlecht und außerdem gab es genug Zuschauer. Besorgt sah sie ihn an und hoffte, dass sie mit ihm recht schnell dieses Zimmer wieder verlassen konnte.
"Rouge ist schon hier, nur als Ärtzin würde sie hier nicht viel bringen, da bin ich eben gefragt. Wenn du etwas mit ihr zu bereden hast kann ich gerne mal tauschen." Doch vorerst schaute sich Amelia Yuna gneauer an und schaute sich ihren Kopf an, ob dieser irgendwelche äußeren Verletzungen hatte. "Die Schwindelanfälle sind vollkommen normal, ist nichts ernstes. Ich seh mal nach was ich im Medikamentenschrank finden kann." Nun gabs es doch ein kleines Problem. Der Schrank war abgesperrt und so kam sie nicht an die Medikamente ran die drinnen waren. Sie schaute in diversen Schubladen nach ob sie was nützliches finden kann. In einer war eine Packung Asperin drinnen. ~Hmmmm... besser als nichts, dürfte aber auch reichen.~ Amelia holte Yuna ein Glas Wasser mit dem Asperin dazu. "Hier nimm das! Das wird helfen. Am besten ruhe dich mal ordentlich auf deinem Zimmer aus oder auch hier, wie du willst. Du solltest dennoch unnötige Anstrengungen vermeiden, zumindest für heute." Nun wande sie sich wieder Inés zu die wohl darüber nachdachte was sie sagen sollte, ihr schien es auch nicht leicht zu fallen. Sie packte sich einen Stuhl und setzte sich vor Inès bett hin und sagte zu ihr. "So da bin ich wieder. Hör zu ich bin Ärztin, du kannst mir dein Geheimniss ruhig anvertrauen. Doch was hat es mit diesen blauen Augen vor sich die Reil gerade erwähnt hatte? Ich nehme an da steckt eine längere Geschichte dahinter, oder? Doch bevor du anfängst zu erzählen, will ich dir etwas über deinen momtanen Zustand sagen. Egal was da auch passiert ist, eine derartige körperliche Belastung habe ich schon lange nicht mehr gesehen und ich will ganz ehrlich zu dir sein. Wenn so etwas bei dir öfter vorkommen sollte, macht das dein Körper irgendwann nicht mehr mit, der schlimmste Fall was eintreten kann ist, das du irgendwann gar nicht mehr aufwachst. Also rate ich dir von diesen Handlungen dringenst ab. Ich denke wir verstehen uns."
In Inés Augen hatte diese Ärztin etwas vertrauenvolles an sich. Ai hatte damit recht und es würde sowieso wenig Sinn haben noch weiter zu schweigen und endlich Klartext zu reden."Ich weiß vielleicht ist diese innere Hälfte in mir auch irgendwann mein Ende. Ich denke es hat wenig Sinn diese Sache vor euch zu verstecken. Damit ihr es versteht, muss ich von Anfang an erzählen was vor einem Jahr passierte." Ihr fiel es nicht leicht darüber zu reden, aber sie musste es endlich loswerden, vielleicht würde das befreien. "Nun vor einem Jahr war ich noch ein normal Mensch genau wie ihr. Mein Vater arbeitet in einem Labor und führte ein großen Unternehmen. Dabei führte er vorbotene Experimente durch, die streng Geheim wahren und von denen ich damals auch nichts ahnte. An meinem Geburtstag schenkte er mir dieses Armband hier, was auch für alles Verantwortlich ist was mit mir hier passiert." Inés Strechte die Hand etwas hoch sodass, jeder das Armband sehen kann. "Was ich ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste ist, das dieses Armband eigentliche eine Waffe war und dachte mir daher nicht ernstes da ich es als Geschenk gesehen hatte. Als ich es dann anlegte bohrte sich etwas eigenartiges in meinen Arm, soetwas wie Adern oder so keine Ahnung was genau es war. Ich merkte dann plötzlich das mich mein vater nur benutz hatte und Verwandlete mich in eine seltsame Gestalt.Ich trug auch plötzlich eien Art blaue rüstung mit klingen vershen und an meinem Arm wo das Armband war kam eine große mondförmige Klinge hervor." Was dann folgte viel ihr nicht leicht zu sagen was ihren Vater betraf. "Dieses andere ich was ihr zuvor gesehen hab nahm die Kontrolle über meinen Körper, ich fühlte Wut und Hass als ich meine Vater ansah und... und... und töte ihn... mit seine Assistenten. Ich floh und tauchte unter, um einen Weg zu finden die Verwandlung unter Kontrolle zu bringen und Ai sollte mir dabei helfen. Eine engere Bekannte sagte mir das eine enge Verbindung zu einer Person nötig sei um das in den Griff zu bekommen... und Ai sollte mir dabei helfen. Nun wenn ihr noch weitere Fragen habt stellt sie mir ruhig, ich werde euch nichts verschweigen." Das war die Geschichte die Inés im großen und ganzen zu erzählen hatte, ob es jeder verstand wusste sie nciht wirklich und ließ sich überraschen. "An diesen Händen klebt schon zu viel Blut und ich wollte unbedingt einen Weg finden." Im letzten Satz schien sie etwas betrübt und war voll von trauer. Sie wollte jedoch Ai keine schwäche gegenüber ihr zeigen und nahm sich zusammen.
~irgendwie schon ironisch wenn eine Tote Verletzte pflegt~ dachte sich Reil. Er saß weiterhin brav da und wachte über das Mädchen, auch wenn ihm auch eher nach ausruhen war. Mit seiner letzten Frage an Doc wollte er eigentlich nur mehr über sie erfahren und das tat er auch "Also bist du im Grunde der Freak von euch beiden und Roque ist eigentlich das normale Mädchen das einfach in diese Geschichten reingezogen wurde? Interessant" dachte er laut, auch wenn er Freak sagte war das nicht wirklich böse gemeint, in gewisser weise sieht er sich auch selber als Freak, weil er eben anders ist. Die Frage ist nur ob Amelia das auch so auffällst oder nicht. "Mit deiner anderen Hälfte muss ich jetzt auch nicht reden ich wollte es nur wissen" erklärte er im Anschluss "Ich will dich nicht bei deiner Arbeit stören"
Ihn beruhigte es das sich seine Kampfpartnerin auch um seine Freundin kümmerte, er selber wäre vollkommen überfordert und diese erleichterung sah man ihn auch an, er lächelte auch wieder unbesorg Yuna ins Gesicht und lauschte dann Ines Geschichte. Er konnte es nicht wirklich glauben was er hörte, doch dann kam ihn das Doc ähnliche Probleme hat. Seine Gedanken drehten sich dabei hautsächlich darum wie sich ihr anderes ich in diesem Moment fühle, jetzt wo es untertrückt wird. ~Vielleicht kommt daher der ganze Hass?~ dachte er sich doch er wollte es nicht aussprechen.
Dazu waren dies auch nur nebensächliche Gedanken, in erster Linie freute er sich für Yuna das es ihr wohl bald wieder besser ginge und wartete auf ihre Reaktion. Am liebsten würde er aber dennoch bleiben, allein weil er jetzt selber kurz vor Pflegefall ist. Hier ist es zumindest an der Quelle und kann sich ausruhen.
Yuna nahm das Glas Wasser und trank es aus. Kurz überlegte sie. Eigentlich wäre sie gerne in ihr Zimmer gegangen, doch für Reil war es vielleicht besser wenn er sich hier auch erstmal ausruhen konnte. "Sollen wir hier bleiben?" fragte sie ihn vorsichtshalber. Die Frau meinte, Yu sollte heute unnötige Anstrengungen vermeiden. Hieß das, dass sie am Sport Unterricht nicht teilnehmen konnte? "Aber ich hab doch noch Sport heute Mittag! Was ist denn jetzt damit?" Yuna liebte Sport und wollte es nicht ausfallen lassen nur wegen ihrer eigenen Tollpatschigkeit von vorher.
Die Ärztin war sehr nett und konnte offensichtlich sehr schnell das Vertrauen anderer Gewinnen. So schien es Yuna zumindest. Sie ging auf andere ein und schenkte ihnen die Aufmerksamkeit, die sie gerade brauchten. Yuna mochte solche Menschen. Sie lauschte Inès Geschichte, sagte jedoch nichts dazu. Es kam ihr irgendwie krank vor, was Inès Vater seiner eigenen Tochter antat. Es klang wirklich schlimm, weshalb Yuna sowohl eine leichte Gänsehaut als auch ein wenig Mitleid mit Inès bekam. Eine Frage hatte sie jedoch noch. "Warum hat er das getan? Immerhin war er dein Vater!" Yu wusste selbst, dass es schlimm war von der eigenen Familie nicht akzeptiert zu werden, doch bei Inès war es ja nichts in der Richtung. Allerdings wusste sie genau wie es war, wenn man seine eigenen Familienmitglieder umbrachte. Yuna wurde nachdenklich und wirkte plötzlich auch ein hauch depressiv. Sie dachte an ihre Eltern und was sie mit ihnen getan hatte. Zum Glück kam sie recht schnell wieder zu sich und setzte ein gespieltes Lächeln in Reils Richtung auf. Auch wenn sie nun zusammen waren, wollte sie nicht dass er es erfuhr.
Amelia laschte der geschichte von in?es klar und deutlich zu, Rouge schien auch mitgehört zu haben. ~Hmmmm... armes Ding, ich kann sie verstehen. Mit Familienverat kenn ich mich gut genug aus. Ich mochte meine Familie auch nie. Wenn du fertig bist lass uns nacher mal tauschen ich will auch mal mit dem Mädchen reden.~ Rouge schien sich für die Geschichte von Inès zu interessieren und wollte später mit ihr unbedingt mal reden. Nun meldete sich erstmal wieder Amelia zu Wort. "Das nenn ich mal eine Geschichte. Diese Verwandlung von der du da redest, klingt ja rechte gefährlich. Du versucht also einen Weg zu finden dieses Ding in dir unter Kontrolle zu bringen. Sag mal statt dich zu Verwandeln, hast du es schon mal veruscht in normal Form so mit ihr zu reden, oder ist das nicht möglich? Wie auch immer, aber lass mich mal dieses Armband mal genauer ansehen, vielleicht gibt es ja einen weg dieses Ding abzunehmen." Schon als sie nur die kleinste berührung am Armband machte, gab ihr dieses Ding ein recht starken elektrischen Stoß. "Aua! Was zum... verfluchtes Ding. Dieses Band hat wohl so eine Art Verteidigungssystem drinnen oder sowas. Jedenfalls will wohl die andere Hälfe in dir nicht das man am Armband rumtastet." Amelia schüttelte sich etwas die Hand als sie den Stoß bekam, ernsteres ist aber nicht passiert. Nun ging sie wieder auf Yuna und Reil ein. "Nun ich kann dich hier nicht festhalten, wenn du zum Sport willst dann geh. Es ist dan aber nicht mein Problem wenn du dann wieder einen Schwindelanfall bekommst, geh es lieber langsam an, so Fit bist du nun auch wieder nicht, auch wenn du es glaubst das es gehen könnte." Ihr blcik fiel nun wieder auf Reil der wieder so überflüssige Kommentare von sich gab, aber Amelie gewöhnt sich mittlerweile daran, so ist er wohl eben. "Das will ich mal überhört haben, du lebst gerade auf dünnem Eis. Du weißt genau was letztes mal passiert ist. Wenn ich mich dich so ansehe, könntest du auch eine Pause verztagen mein Freund. Zu lang in der Sonne was? Naja für ein Schattenwesen stell ich mit das schon anstrengend vor. ich tauschen nun mal die Rolle also nicht panisch werden." "Tag zusammen, für die, die es nocht nicht wissen ich bin Rouge, die eigentliche Person hier im Körper." Rouge saß sich auf den stuhl den amelia schon vorher hingestellt hatte und redete ein wenug mit Inès. Ich geh einfach mal davon aus das du geglaubt hast, sowas wie Gefühle von deinem vater zu erkennen. Dem war wohl leider nicht so. Aber ich sag dir was, ich hab meine Familie nie gemocht. Irgendwie ähneln wir uns etwas, nur das deine Seite ständig auf Klopperei ausgeht denk ich mal, keine Ahnung."
Inés entschuldigte sich für den Schlag den Amelia bekommen hatte. "Tut mir Leid. Aber wie du siehst ist abnehmen nicht drin. Ich denke auch nicht dass das irgendwie möglich ist."Sie wollte Yuna ihre Antwort geben und sagte. "Ich weiß es nicht mal,die andere Hälfte in mir hat das getan, ich selber wäre zu keinem Mord fähig. Aber in gewisser weise hatte ich auch Wut auf meinem Vater. Rouge hat es schon gut gesagt, vielleicht war ich einfach naiv zu glauben, das mein Vater sowas wie Gefühle für seine Tochter hat. Nie hat er mich beachtet, ich war wie Luft für ihn. Ich weiß ja nicht wie du damit umgehen würdest, wenn du nur als ein Testobjekt gesehen und benutzt wirst." Inés dachte ein wenig darüber nach was Amelie gesagt hatte. "In normler Form? Nein das geht nicht, nur wenn das Band aktiv ist. Wenn es so einfach währe, hatte ich das längst versucht." Ai hiel weiterhin fest ihre Hand um ihr Kraft zu geben, jedoch schien sie etwas zu schweigen und äußerte sich vorerst nicht. ~Sie ist so still, sie macht sie bestimmt viel zu viel sorgen um mich. Ich wünschte ich könnte sie irgendwie aufheitern, aber im meiner momentanen körperlichen Lage ist das leider nicht möglich.~
Auf Yunas Frage wusste Reil eigentlich keine Antwort, daher reagierte er mit einer einfachen Gegenfrage erst einmal "Wo sollen wir den hin wenn wir nicht hier bleiben?". Er selber hatte dort keine wirklichen vorlieben, doch sie sollten erst einmal ihr Zeug vom Strand holen, wer weis was sonst passieren würde...
Natürlich interessierte Reil auch die Reaktionen der anderen auf Ines Geschichte, während Yuna da eher "normal" geschockt wirkte, verstand Doc sie besser. Das sie ihre Eltern nicht gemocht hatte wusste er gar nicht. Für ihn als Straßenkind war das allerdings auch eher ein Luxusproblem und er würde im besten Fall drüber spotten können oder Mitleid auf sich ziehen, daher sagte er nichts dazu. Er versuchte zwar immer wieder sichtlich einen Ansatz zu finden, doch er brach jedes mal ab bevor ein Wort sein Mund verließ, denn alles was er sagte wäre wirklich fehl am Platze.
So kam es eigentlich das er Ines jetzt gar ignorierte, ohne es wirklcih zu wollen. Stattdessen hörte er wieder seine alte Freundin, welche wohl erkannte wie schlecht es ihm eigentlich ging. Eine Kunst war das aber auch nicht gerade "Ach was mir geht es besser als es aussieht" posaunte er, er konnte einfach keine Schwäche zeigen. Er stand auf und streckte sich ein wenig "Siehst du mir geht es echt gut, Yuna holen wir unsere sachen vom Strand?" fragte er mit gespielten Tatendrang und nahm sie an der Hand und zog sie mit sich.
Yuna hatte schon beschlossen zu Sport zu gehen. Natürlich wollte sie sich dann nicht überanstrengen und würde es dann ein bisschen langsamer angehen. Immerhin hatte sie keine Lust darauf das Krankenzimmer zum dritten Mal zu besuchen. Sie hörte zu, worüber Inès und Amelia redeten und irgendwie war es dann doch schon klar, dass man das Armband nicht so einfach abnehmen konnte. Sonst wäre es doch längst weg. Als dann Rouge erschien wurde Yu's Vermutung, dass es tatsächlich zwei Persönlichkeiten in einem Körper waren, bestätigt.
Reil fragte sie zwar noch, wo er mit ihr hin gehen sollte, doch kaum hatte Amelia etwas wegen seiner körperlichen Verfassung gesagt, sprang er förmlich auf und wollte wieder den starken spielen. Yuna verdrehte nur genervt die Augen und ließ sich mit zum Strand schleifen. Auf dem Weg sagte sie dann noch: "Du solltest echt aufhören damit! Sonst kippst du mir noch um!"