Das Krankenzimmer ist ziemlich schlicht gestaltet. Hier und da hängen die üblichen Poster, die nunmal in einem Krankenzimmer hängen sollten. Zwei Betten, die durch Vorhänge voneinander getrennt sind befinden sich in diesen Raum. Diese sind besonders weich... und kuschelig... und verführen schlimmstenfalls zum Schlafen. Ein kleiner, chaotischer Pult, auf dem der Schularzt mit einem Computer arbeiten kann befindet sich neben den Betten. Desweiteren finden sich im ganzen Raum verteilt Medizinschränke und diverse Utensilien wie eine Waage oder ein Messgerät. An einem runden Tisch hat man die Möglichkeit, wichtige Gespräche die die Gesundheit betreffen zu führen. Der Geruch des Raumes ist wegen der vielen Desinfektionsmittel stets ein chemischer.
Kotori bekam nur wenig von der Stimmung im Zimmer mit auch den schwunghaften wechsel blieb ihr verborgen. Sie hatte gerade genügend damit zu tun sich aus der Ohnmacht zu befreien, was sich als ziemlich schwierig herraus stellte. Abermals spürte sie Hände an sich, die sie diesmal aber ignorierte und sich der verarztung hingab. Zu schwach war sie um sich dagegen zu wehren oder ihren Gefühlen hin zu geben. Einzelne Tränen liefen ihre Wangen hinunter und dennoch legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Was war nur los mit ihr? Wurde sie verrückt? Vielleicht lag das in der Familie, immerhin wurde ihr Onkel verrückt. Er nahm seine Adlergestalt an und flog in ein Dorf um über eine Menge Dorfbewohner her zu fallen. Bis heute weiß niemand wieso er das tat, doch war er seid dem glücklich. Kotori musste sich immer von ihm fernhalten, ob es wohl ansteckend war? Noch nie hatte sie davon gehört, doch gerade fühlte sie sich so. Das Lächeln verschwand und das erste schluchzend kam über ihre Lippen. Sie fing doch nicht jetzt an zu weinen? Doch Kotori war einfach nicht Herr über ihre Gefühle und so fing sie wie ein sturzbach an zu weinen. Sie hoffte nur das dies niemand erzählte, wer sollte das auch glauben. Noch immer in Ohnmacht aber an weinen gab es sicherlich ein komisches Bild ab. Zu viel war einfach die Tage passiert und alles wusste sie nicht zu verarbeiten, vor allem nicht alleine. Und nun lag sie auf einen Bett mit Schmerzen, ein Mann der anscheinend einen schlimmen Tag hinter sich hatte, werckelte an ihr rum und sie verspürte einen unmenschlichen Durst. Erst as der Arzt an eine Wunde kam, riss Kotori die Augen vor Schmerzen auf und unterdrückte einen schrei. Wann hörte das auf? Wann konnte sie denn endlich das alles vergessen und schmerzlos ihr Leben firtführen? Mit zusammengebissenen Zähnen und feuchten augen drehte sie ihren Kopf in richtung Roxy und dem Mädchen. Erst jetzt sah Kotori das sie in einem Krankenzimmer war und das die beiden sicherlich nicht wegen ihr hier waren. Plötzlich fühlte sie das schlechte Gewissen in sich, denn schließlich hielt sie den Arzt davon ab sich um die beiden zu kümmern. Vorsichtig ergriff sie den Arm vom Arzt ehe sie ihm in die Augen blickte und zart ihre Stimme erhob. "Mir geht es gut, wirklich, kümmern sie sich um die anderen die brauchen auch ihre Hilfe." Langsam ließ sie ihre Hand wieder sinken, ehe sie mit der anderen ihre Tränen aus dem Gesicht wischte. Wollte sie doch nicht wie ein kleines weinerliches Mädchen wirken, vor allem nicht vor Roxy. Langsam schob sie die Decke von sich, denn darunter wurde es von Minute zu Minute wärmer und Kotori konnte diese Wärme gerade nicht ertragen. Mit unsicher Blick suchte sie Roxy und wusste nicht so recht, was sie nun sagen sollte.Wollte sie doch schon die ganze Zeit sie sehen und mit ihr reden, aber nicht unter diesen umständen.
Hätte sie ihm doch nur den Kopf von den Schultern geschlagen, damit sein Mundwerk endlich damit aufhören würde solch einen Schwachsinn von zu geben. Nicht, das sie für normal direkt .. obwohl, doch. Gewiss, sie hasste es ihre Kräfte nicht unter Kontrolle zu haben, geschweige denn ihren eigenen Dämon, also sich selbst, aber wenn es jemand so provozierte, konnte man dann ihr allein die Schuld zu tragen? Aber er hatte ja Recht, wie solle er die beiden behandeln, wenn sie ihn fest hielt? Auch nur aus diesem Grund ließ sie ihn wieder gehen, sonst hätte sie wahrlich anders noch gehandelt, und diese Situation hätte durchaus hässliche Folgen haben können. Immerhin war das Mädchen nicht mehr in der Dämomenwelt, und hier trugen diverse Taten Strafen mit sich, welcher um einiges härter waren, zu mindestens war man in dieser Gesellschaft dann verhasst und bei so ziemlich jedem unten durch, den man gekannt hatte. Auch Yuzu hatte sie eher am Rande noch wahr genommen, was aber nicht an der Ärmsten lag, sondern schlicht an dem herrschenden Tunnelblick und jene Tatsache, dass sie der kleinen nicht noch mehr Angst machen wollte, als sie bereits verspürte. Himmel.. sie konnte es ihr ja nicht einmal verdenken.. so wie sich die Dunkelhaarige hier gerade aufführte.. doch war es nicht immer so? Immer hatten die Menschen Angst vor ihr, seitdem sie hier auf dieser Schule gewesen. Kotori, Renai, Yuzu, Arisa. Schlichtweg alle, mit denen sie zu tun hatte, selbst ihre Klasse, obwohl diese sie nicht so gesehen hatte, wie die Karuyaka, die Gestaltwandlerin oder die halb Griechin aus dem Gemeinschaftsbad. Was.. nein.. es würde genau das bedeuten, was sie auch glaubte. Sie war ein grauenvolles Monster, welcher sich nicht unter Kontrolle gehabt hatte und nur wild um sich schlug, dabei Menschen gefährdend, welche sie liebte.. Gewaltsam hatte aber erneut der grimmige Mann sie wieder aus ihren Gedanken heraus gerissen und den konfusen Blick auf sich gelenkt, als er damit begonnen hatte ein wenig von seinen letzten Tagen zu erzählen, wohl in der Hoffnung, so seine Situation erklären zu können. Jedoch.. schmerzte es eher, als das es half. Sie solle sich in andere Gedanken hinein versetzen? Sie? Verdammt, sie war Seelenwandlerin, konnte somit Gefühle.. Emotionen, anderer Leute Denken verstehen und wahr nehmen, und da kam ein daher gelaufener Arzt und war gerade ihr an den Kopf, sie solle sich mal in andere hinein denken? Verzweifelt hob sie ihre Hände, schob die Finger die Wangen hinauf zu den Augen um diese zu verbergen, ehe sie sich leicht nach vorn beugte, im Inneren erneut den Kampf der ewigen Dunkelheit führend. Völlig dumm eigentlich, dass er ausgerechnet so etwas sagen musste, klangen die Worte doch unheimlich schrill in ihren Ohren nach, weil sie diese Ironie schlicht nicht leugnen konnte. Erneut wurde ihr wieder deutlich gemacht, dass sie ihre Kräfte im Augenblick absolut nicht unter Kontrolle hatte, sonst hätte sie nämlich genau das in seinen Erinnerungen gesehen, und müsste ihn nicht so anfahren, weil sie eben gewusst hätte, worum es sich handelte. Doch.. dieser Zorn. Er schürte ihren Zweifel immer weiter, machte sie blind für die Gedanken des Mannes, blind der anderen, und genau solch ein Handeln war falsch gewesen. Nicht einmal sein.. „normal“ sein wunderte sie jetzt mehr, und sie müsse akzeptieren, dass er nun einmal Tat, was er konnte, und ihr nicht wie andere mit Wunderkram helfen konnte. Seltsam. Man hatte sich an diesen Fakt von.. „Magie“ und „Anders sein“ schon so gewöhnt, dass es einem schwer fiel, auch anderes wahr haben zu wollen. Gut, er war zwar auch kein.. völlig normaler Mensch, aber er hatte zu mindestens keine Heilkräfte. Immerhin hatte sie es in seinem Ausdruck gesehen.. sie hatte es aus ihm heraus gekitzelt. Und ihr Ausdruck? Dieser glitt müde zu der Karuyaka herüber, die Hände wieder herunter nehmend, und sie einen Augenblick nichts sagend betrachtend, ehe sie ihre leicht kratzige Stimme zu erheben versuchte. „Verzeih.“, brachte sie nur hervor, ehe sich das Haupt leicht zur Seite wandte, sie ihren Rücken wieder durch drückte, die Hände zu Fäusten ballte und die Mimik wieder festigte, den Arzt dabei kurz wieder etwas düster ansehend. Gut nur, dass er seinen Rücken zu ihr gewandt hatte. Kotori hatte noch immer große Schmerzen, und immer, wenn er in einer ihrer Wunden griff, spürte auch sie es, durch die Seelenberührung vom letzten Treffen. Unerträglich.. dieser Schmerz. Kein Wunder, das die Kleine angefangen hatte zu weinen. Ihre Verzweiflung war groß, das Chaos stark, die Angst tief verwurzelt. Als ihr zu warm wurde und sie die Decke weg stieß wanderte die Dunkelhaarige zum Bett, blieb am Fußende stehen und umfasste die Eisenstange, ehe diese plötzlich schwarz wurde, woraufhin das ganze Bett kälter wurde, nur, um der Braunhaarigen es ein wenig angenehmer zu machen. Fest sah sie ihr in die Augen, die endlich wieder aufgeschlagen waren. Darin war so viel.. so viele Fragen zu sehen. So viel Verlangen. Und doch würde sie ihr kaum etwas davon nehmen können. Nicht jetzt. „Ihre Arbeit in allen Ehren, aber auch sie sollten Wissen, das man so gereizt nicht mehr arbeiten sollte, Sir. Es geht immerhin um Junge Leute.. mich können sie so lange anfahren, wie sie wollen, aber nicht die beiden hier. Die sind krank. Verlangen sie von anderen nur das, was sie selbst halten können.“ Sie hatte nur kurz zu ihm herunter geschaut, tief dabei Luft geholt, und wieder dieses.. starrende, dieses kalte im Ausdruck gehabt. Nicht bösartig, aber man merkte ihr an, dass sie noch immer gereizt war und ordentlich zu kämpfen hatte, weshalb sie ihren Blick lieber wieder ab wand, irgend einen Schrank fixierte, dabei aber weiterhin das Bett kühlte. Eigentlich wollte sie nichts mehr sagen.. nur gehen. Gehen.. irgendwo, wo niemand sie mehr sah. Denn alles tat ihr Leid. Der Schmerz der beiden, deren Angst. Ihr Verhalten. Einfach alles.
"Yare, yare.." Kopfschüttelnd arbeitete der Arzt weiter an seiner Patientin, welche langsam aber sicher wieder zu sich zu kommen schien, sich dabei jedoch unter Schmerzen hin und her wand - nicht verwunderlich, hatte sie doch mehr als nur ein wenig abbekommen. Kopfzerbrechen bereitete ihm jedoch die hysterische junge Dame hinter ihm, welche anscheinend ihre Aggressionen nicht so recht unter Kontrolle zu bekommen schien. Er hatte schon einige Dämonen behandelt, und auch Roxy schien ein Paradebeispiel dieser Spezies zu sein. Desto schlechter der Zustand, desto anfälliger für alte Marotten. Und diese waren bei einem Höllenbewohner nun einmal Aggressionen und die Lust am sinnlosen Morden und Zerstören. Solange sie sich jedoch nicht mit ihm anlegen würde, war alles gut - immerhin war auch er mehr als ein gewöhnlicher Mensch. Als Tierwesen mit der Kraft eines Bären würde er mit seiner Erfahrung immerhin spielend mit einem Kind fertig werden... Unterdessen hatte die Nakamura Yuzu gegenüber eine kurze Entschuldigung ausgesprochen. Diese zuckte daraufhin jedoch nur mit den Schultern und antwortete der Schwarzhaarigen mit einem ehrlichen Lächeln, wobei sie endlich wieder das Bettlaken heruntergleiten ließ und den Blick auf ihre vom Fieber leicht geröteten Wangen freigab. "Nicht schlimm, Roxy. Du hattest immerhin ein mieses Wochenende. Und anscheinend wurde es noch ein wenig mieser, weil deine Flecken vorhin größer wurden! Du solltest dich also auch wieder hinlegen." Ein eifriges Kopfnicken begleitete die naive Ansprache der Blondine, welche anscheinend noch immer nicht begriffen hatte, dass diese Flecken anderer Herkunft als die Ausrede der Schwarzhaarigen waren - typisch für die Kleine. Währenddessen hatte der Arzt damit begonnen, Kotori an den schlimmsten Wunden festsitzende Verbände anzulegen, bis die Nakamura sich erneut einschaltete, um mal wieder ihren Frust auf andere abzuschieben. Den Kopf schüttelnd betrachtete der Mann die junge Frau nicht einmal, sondern widmete sich weiter seiner gequälten Patientin, wobei er der Schwarzhaarigen leise antwortete. "Wäre es dir lieber, wenn ich jetzt gehen würde? Und sie einfach liegen lassen würde? Das medizinische Personal dieser Insel ist im Dauereinsatz - du wirst niemanden finden, der in diesen Tagen nicht mit Müdigkeit anzukämpfen hat. Trotzdem helfe ich, wo ich kann. Ich habe mein Leben nicht umsonst der Medizin gewidmet, nur um den Schwanz einzuziehen, wenn ich selbst einmal am Ende bin." Gerade, als er sich einer weiteren großen Wunde widmen sollte, ergriff Kotori ihn jedoch schwach am Arm, nur um unter einem Ächzen zu verkünden, dass er sich doch um die anderen beiden kümmern sollte - ihr würde es ja gut gehen! Ein fast schon belustigtes Lachen entfuhr seinen Lippen, ehe er ihr eine sarkastische Antwort entgegen schmetterte. "Wenn du sterben willst, gerne." Den kopf schüttelnd, machte er stattdessen einfach weiter - auch das erschrockene Schnappen nach Luft von Yuzu ignorierend, welche nach diesem Kommentar ein wenig panisch in Richtung der Nakamura blickte. Selbst die Blondine hatte begriffen, dass Kommentare solcher Art im Beisein mit Roxy nicht unbedingt die richtige Wahl waren...
Kotori merkte erst jetzt welch Stimmung in diesen Raum herschte und sie war alles andere als gut. Nur wusste sie nicht wirklich damit um zu gehen. Wann war sie auch jeh in der Situation das sich zwei Leute sogar schon mit den Blicken umbrachten? So wie alles andere auch, war es neu für Kotori mit solch Situationen um zu gehen und ein Blick zu dem Fremden Mädchen zeigte ihr, das sie auch damit alleine klar kommen musste. Seufzend schloss sie die Augen um dies alles zu verdrängen und erst als sie das Bett abkühlte und ihr die gewünschte kälte brach, öffnette sie wieder ihre Augen und schaute direkt in Roxys. Irgendwie musste sie an das erste treffen mit Roxy denken, es war alles andere gut, doch konnte man für einen Moment die Situation vergleichen. Wiedereinmal half die Dämonin ihr obwohl sie sichtlich selber hilfe brauchte. DIe Kälte die sie ihr schenkte würde Roxy sicherlich besser helfen. Auch wenn ein zufriedenener seufzer ihre Lippen verließ wollte sie doch nicht das Roxy leidete. Nicht noch einmal wollte Kotori sehen wie es ihr Schlecht geht und nicht zu wissen wie sie ihr Helfen konnte. Sollte sie Roxy unter einen vorwand bitten den Raum zu verlassen? Immerhin war ihr noch in erinnerung das sie lieber alleine war wenn es ihr nicht gut ging und in diesen Raum waren eindeutig zu viele Personen. Doch, Kotori wollte nciht das Rox es falsch verstand und denkt sie würde sie loswerden wollen. Denn genau das Gegenteil war, sie mochte in der nähe der Dämonin zu sein, aber würde sie auch alles tun damit es ihr gut ginge. Also was tun? Als abermals ein Wortgefecht zwischen den beiden ausbrach musste es Kotori einfach probieren. "Roxy?" Mit trockener und krächzender Kehle richtete sie ihre Worte an das Mädchen. "Würdest du nachsehen ob meine Tasche noch in der Sporthalle ist? Da ist etwas sehr kostbares drinnen, was ich nicht verlieren darf." Und das stimmte sogar. Es war die Jacke die sie von Roxy bekommen hatte beim Kampf und so etwas wie ihr stiller begleiter geworden ist. Sie hatte versprochen vorsichtig damit um zu gehen und doch wusste sie jetzt nicht ob die Jacke noch immer dort lag. DIe Angst des Missverstehen lag nun im Raum und so wante sich Kotori abermals an den Arzt nur damit das andere arme Mädchen endlich behandelt wurde. "Bitte, ich denke ich brauche einfach nur etwas ruhe und.... etwas anderes. Helfen sie dem Mädchen." Kotori wusste genau was sie jetzt brauchte um ihre Wunden schneller Heilen zu lassen und das hätte sie schon viel früher tun sollen. Langsam begann das Schauspiel und Kotoris Haare fingen an zu wachsen und sich wie ein Schutzschild um ihren Körper zu legen, einzelne Knochen brachen udn legten sich in Form ehe nun ein Adler auf dem Bett lag. Genau das brauchte sie jetzt, denn in dieser Form heilte sie wesentlich Schneller und wie so oft fühlte sie sich stärker und wohler. Mit ihren goldenen Augen fixierte sie Roxy abermals ehe sich die Lider schwer schlossen.
Irgendwie, und egal was das Mädchen auch versuchte, wurde diese Situation beim besten Willen alles andere als einfacher. Und die Blonde die ihre kleine Ausrede von vorhin noch immer nicht Recht verstand war dort das geringste Problem, da sie das einfach weiter laufen lassen konnte. Zu mindestens eine Weile, ehe es doch zu sehr ausschlagen würde. „Geht schon, Yuzu, mach dir keine Sorgen.“, sprach sie also an das Mädchen gewandt, die Hände noch immer um die Stange geschlungen damit sie das Bett weiter kühlen konnte, ehe sich auch der Mann wieder eingeschaltet hatte um mit seiner durchaus gereizten Art auf der Dämonin herum zu hacken. Doch alles, was sich auf ihr Gesicht geschlichen hatte.. war ein Grinsen. Ein Grinsen? Richtig gesehen, dazu ein sehr zynisches, war es doch bedauerlich das gerade dieser Mann, welcher vorhin noch groß herum gespuckt hatte das man sich in andere hinein denken sollte, genau eben das jetzt nicht tat, sondern unbedacht auf ein junge Frau verbal einschlug. Erwachsene waren alle gleich, kannte man einen, kannte man alle, und dieser Arzt bewies es ihr nur aufs beste. Er scherrte die Dämonin wie alle über einen Kam, dachte, dass sie wie alle nur eine Bewohnerin der Hölle war welche sinnlos um sich schlug, wenn sie sich nicht unter Kontrolle hatte. Und genau diese Einstellung verabscheute sie so sehr an den Menschen.. Diese Unwissenheit, welche sie dennoch mächtig werden lässt zu glauben, sie dürften alles. „Ich bin eben ein Höllenbewohner, außer Morden und Zerstörung liegt mir halt nichts.“, lachte sie eher dumpf dem Arzt entgegen, welcher gerade seine Männlichkeit mit purem stolz auf der Brust nach außen tragen musste, wohl in der Hoffnung, sie würde ihm jetzt zustimmend auf seine Schulter klopfen, weil er so ein tapferer Krieger war und durch hielt, statt auf zu geben. Ja, wirklich ein großer, starker Mann. Daher blieb sie auch auf seine letzte Aussage hin weiter kühl, selbst, als die Karuyaka wieder erstarrt in ihrem Bett lag, aus Angst, die Dunkelhaarige könne wieder aus ihrer Haut fahren. Aber nein, diesen Gefallen tat sie dem Mann nicht, blieb lieber besonnen und widmete sich dem Mädchen auf dem Bett, welches erneut ihren Namen genannt hatte. Aufmerksam richtete sie ihr Haupt in ihre Richtung, den Ausdruck wieder soweit normalisiert, weich, um ihr zu hören zu können und zeigte sich keine Sekunde überrascht nach der Bitte hin, ihre Tasche zu holen. Sie hatte sogar zugestimmt, sanft gelächelt und genickt, ehe sie endlich das Gestänge los ließ und rüber zu den Fenster marschierte, ehe sie noch einmal Inne hielt, da sie erneut die schwache Stimme vernehmen konnte, bevor sich das Mädchen in ihre Adlergestalt verwandelte. „Tja Doc, jetzt denken sie sich mal in andere..“, kommentierte sie das Schauspiel, warf einen kurzen Blick über die Schulter zu dem Adler um sicher zu gehen, dass es Kotori auch gut ging, ehe sie das Fenster öffnete und mit einem Satz aus diesem gesprungen war und sich somit längst aus dem Zimmer entfernt hatte, ehe, das noch jemand auf die dumme Idee kam ihr einen Befehl zu machen. Warum sie sich sofort aufgemacht hatte, die Tasche zu holen? Durch ihre Fähigkeit hatte sie gewusst wie wichtig sie ihr dem Mädchen war, auch wenn es noch immer seltsam war, dass sie die Jacke selbst mit zur Schule schleppte, statt sie auf dem Zimmer zu lassen. Außerdem war es nett von ihr gemeint.. Sie wusste das es die Nakamura nur mehr als hasste unter so vielen Leuten zu sein, weshalb die frische Luft und der kurze Moment der Ruhe ihr gut tun würde, weshalb sie auch deswegen schon nicht ablehnen könnte. Manchmal.. manchmal war die kleine einfach nur niedlich. Nun ja.. jetzt mochte man sich nur noch die Frage stellen, wie sie aus dem Fenster heraus springen konnte, ohne, dabei drauf zu gehen, mh? Flügel. Ein weiter Vorteil als sooo böser Dämon, sie konnte nämlich fliegen, sobald sie ihre schwarzen Schwingen ausbreitete um beinahe wie ein Vogel empor zu steigen. So brauchte es auch nicht lange, ehe sie an der Halle angekommen war und diese betrat, die Tasche schnell fand und diese aufhob, ehe sie doch noch einen kurzen Augenblick Inne hielt. Niemand war mehr hier, die Schüler hatten Unterricht, und auch sie sollte bald wieder zu eben jenem gehen, fühlte sie sich doch wieder besser, und so konnte sie auch diesem deletanten Arzt aus dem Weg gehen, welcher seine schlechte Laune an unschuldigen, kranken Schülern ausließ. So schloss sie die Augen, atmete tief durch und ließ diese Stille einen Moment auf sich wirken, ehe auch die schwarzen Flecken völlig von ihrem Körper verschwunden waren und ihre übliche, wenngleich blasse Hautfärbung zu sehen war. Ein letztes mal die wilden Haare aus dem Gesicht streichend sah sie an sich herunter, seufzte tief und verdrehte die Augen, da sie erkannte, dass sie noch immer nur in kurzen Shorts da stand, weil sie vergessen hatte sich an zu ziehen. Immerhin hatte sie ja vorhin die Jacke angezogen, denn nur im BH, naja.. das wäre irgendwie peinlich geworden, wenn doch noch jemand hier wäre. Nichts sagend die Schulter zuckend wandte sie sich wieder um, nach draußen, wo sie ihre dunklen Flügel wieder entstehen ließ und mit einem kräftigen Sprung den durch trainierten Leib in die Höhe beförderte, ehe sie wenige Minuten später wieder an der Schule angelangte. Da das Fenster zu klein war um mitsamt den Flügel durch zu fliegen ließ sie diese kurz vorher verschwinden, ließ sich daher mit dem letzten Schwung dahin treiben, packte im letzten Augenblick mit der Hand die obere Kante des Fensters, zog die Beine an sich und schwang sich in das Zimmer, in welchem sie nach einem Salto wieder landete, geschmeidig wie eine Katze sich wieder zur vollen Größe aufbaute und die Tasche vorsichtig am Fußende des Bettes hinstellte, noch einmal kurz den Adler betrachtend, welcher ruhig zu schlafen schien. Sie selbst richtete sich nun wieder an Yuzu. „Wie geht’s dir, hat der Doc schon was gesagt?“ Ihn sprach sie gar nicht an. Wenn er etwas sagen wollte.. naja, sollte er dies tun. Ihr war es gleich ..
Yuzu lächelte Roxy schon fast zufrieden an, als diese von sich gab, dass sie sich keine Sorgen machen sollte. Sorgen waren immerhin nie etwas Gutes, und davon hatte die Magierin hier in der letzten halben Stunde so oder so schon genügend gehabt. Warum also nicht einmal sorglos bleiben, egal wie verfangen dieses anscheinend schicksalhaften Zusammentreffens zwischen Kotori, Roxy und dem leicht griesgrämigen Arzt auch sein mochte. Dieser hatte sich inzwischen dazu durchgerungen, eine kurze Rede anzustimmen, welche wohl ein wenig auf die Mitleidsschiene driften und somit die Nakamura besänftigen sollte, was jedoch gründlich nach hinten loszugehen schien. Ein trockenes ""Hmpf.." war die einzige Antwort auf das fast schon boshafte Grinsen Roxys, bei welcher diese Tour nicht so recht anzuschlagen schien. Mit den Schultern zuckend und tief durchatmend machte er schließlich weiter, wobei ihm erneut durch den Kopf schoss, dass man mit einem Dämon nun einmal nicht so einfach klarkommen konnte. Garstige Wesen! Deshalb war es auch kein Wunder, dass er bei der schlussendlich folgenden Antwort der Schwarzhaarigen kurz zusammenzuckte und diese leicht verwirrt anblickte. Hatte er nicht genau so etwas einige Minuten zuvor erst gedacht..? Ein gehässiges Grinsen schlich sich auf seine Lippen, ehe er eine auf diese in seinen Augen provozierende Antwort nicht minder schlimme erwiderte. "Soll ich dir was verraten..? Genau dies ist mir vor einigen Minuten durch den Kopf gegangen. Du bist nichts weiter als ein kleines Gör, dass vom Leben keinen blassen Schimmer hat. Werde endlich erwachsen." Die nachfolgende Antwort auf Kotoris Worte nahm die Nakamura daraufhin ruhig entgegen, selbst Yuzus leicht panisches Schnaufen nach Luft ließ sie schweigen - entweder, sie war kurz vor dem Verlust ihrer Kontrolle und schien sich mit dem letzten bisschen Menschlichkeit noch an diese zu klammern, oder sie hatte sich endlich damit abgefunden, dass er als Erwachsener einfach besser als sie selbst war. Erfahrener, stärker, und vor allem - wortwörtlich - erwachsener. Einige Augenblicke später erhob auch schon seine Patientin mit krächzender, noch immer schwach klingender Stimme ihr Wort, um Roxy darum zu bitten, dass sie doch nach ihrer Tasche in der Sporthalle schauen sollte. Kopfschüttelnd fuhr der Arzt sie fast schon ein wenig aggressiv klingend an - schien auch Kotori einfach nicht zu begreifen, dass sie Ruhe brauchte! Kinder! "Jetzt sei endlich still! Du musst dich schonen, und das kannst du nicht, wenn du ständig mit Leuten redest! Versuche lieber, zu schlafen. Ich kann dir auch noch ein Beruhigungsmittel verabreichen, wenns nicht anders geht.." Den letzten Teil seiner Rede hätte sie eigentlich als eine Art Drohung auffassen sollen, doch diese schien.. nun ja.. nicht ganz so zu ziehen, wie er sich es vorgestellt hatte. Stattdessen redete sie munter weiter, dass sie Ruhe und etwas Anderes brauchen würde... woraufhin sich der Arzt nur kopfschüttelnd zur Seite wandte, um erneut seine Tasche zu öffnen und das Beruhigungsmittel vorzubereiten. "Ja, gleich bekommst du was Anderes..." ...bis er schließlich ein lautes Knacken hörte, welches nach berstenden Knochen klang, was ihn erschrocken nach hinten auf seinen Allerwertesten fallen ließ. "Was zum..?! Das Schauspiel, welches sich ihm nun bot, war ähnlich seiner eigenen Verwandlung zum Bär - bloß, dass dies ohne diese abscheulichen Geräusche stattfand, welche ihn fast dazu brachten, sich zu übergeben. Yuzu unterdessen ließ ein lautes "Boah, cooool...!" aus ihrer Kehle dringen, welches begeistert und erstaunt zugleich zu klingen schien - die Verwandlung eines Menschen in einen Adler war nun einmal etwas nicht ganz so Alltägliches, selbst auf dieser Schule. Sich keuchend auf die Brust klopfend, beantwortete der ältere Herr die Worte Roxys auf dieses Schauspiel mit einem grimmigen, fast schon wütenden Blick - wollte sie ihn nun auch noch belehren? Ihn, einen erwachsenen, vollständig ausgebildeten Werbären? Lächerlich! Und dennoch.. würde er nun nichts mehr für Kotori tun können, deren Verbände, welche er ihr angelegt hatte, nun teilweise aufgeplatzt waren und nicht mehr ihre Arbeit leisten konnte. Hatte er tatsächlich seine Kraft an dieser jungen Frau verschwendet? Alle Mühe umsonst, wenn sie sich in dieser Form von selbst regenerieren konnte? Kopfschüttelnd entfuhr ein leises Lachen seinem Munde, ehe er dem Sprung der Dämonin mit finsterem Blicke mit seinen Iriden folgte und sich schließlich Yuzu zuwandte, welche Roxy mit weit aufgerissenen und erstaunten Augen hinterherblickte. "Dann helfe ich eben dir, wenn deine kleine Freundin hier keine Hilfe mehr will." Die Worte klangen sarkastisch, seine Stimme war leicht gereizt. Und die nachfolgenden Worte der Blondine gingen ihm nur noch mehr auf die Nerven. "Kotori ist nicht meine Freundin! Ich kenne sie erst, seit sie hier hereingebracht wurde... und sie hat zu mir noch nie ein Wort gesagt. Vielleicht werden wir ja Freunde, wenn es ihr besser geht!" Hatte er sich wirklich umsonst hierher gequält? Dreiundzwanzig Stunden Arbeit am Stück, nein, mittlerweile fast vierundzwanzig, nur, um umsonst ein junges Mädchen zu versorgen und eine dümmlich anmutenden Blondine das Fieber zu messen und viel zu trinken zu verschreiben? So weit kommt es noch. Nicht mit ihm! Aber... was sollte er schon groß tun? Beiden aus Prinzip ein Beruhigungsmittel spritzen, nur damit er ETWAS Sinnvolles getan hatte und in diesem Affenhaus für Ruhe und Frieden sorgte? Damit würde er sich strafbar machen. So eine Scheiße aber auch - er würde es also lassen. Vorerst zumindest. Einige Minuten lang kümmerte er sich schließlich um die Karuyaka, nur um zu genau dem Schluss zu kommen, welchen er schon zuvor gemacht hatte: Viel Wasser und ein wenig Ruhe, dann würde es dem Mädchen wieder besser gehen. Mit den Augen rollend wandte er sich schließlich von ihr ab, nachdem sie sich mit einem fast schon kindlich anmutenden "Vielen Dank, Onkel Doktor!" für seine Arbeit bedanken wollte - wenn man es denn Arbeit nennen wollte. Ein Witz war das. Und als dann auch noch das schwarzhaarige Mädchen unter einer akrobatischen Einlage schließlich wieder durch das Fenster hereinstürzte und von Yuzu unter frenetischem Winken mit ihren Händen und einem lauten "Heeeey Roxy, da bist du ja wieder..!" empfangen wurde, begann er auch schon damit, nach einem wütenden Blick auf die Dämonin seine Tasche zu packen, damit er sich endlich verziehen konnte. Noch länger würde er es mit diesen Gören an einem Ort nicht aushalten. Absolut nicht! Die Nakamura richtete ihr Wort auch sogleich an die Blondine, um sie zu fragen, ob der Arzt ihr schon etwas gesagt hatte, was diese natürlich unter einem gut gelaunten Lächeln beantwortete. "Ja hat er, dasselbe wie du! Viel Wasser und Ruhe... vielleicht solltest du auch Doktorin werden, Roxy!" Kurz hielt der ältere Herr in seinem Streben inne, den Reisverschluss der Tasche zu schließen. Diese Bemerkung war wie ein Schlag unter die Gürtellinie gewesen - war nicht allein schon die Anwesenheit dieser garstige Dämonin schlimm genug, musste er nun auch noch feststellen, dass sie ihm seine Arbeit streitig gemacht hatte. War das eine Kriegserklärung? Welch Demütigung. Mit einigen Schweißtröpfchen auf der Stirn, drehte er stattdessen den Spirß um und öffnete die Tasche erneut, ehe er sich Roxy mit einem fast schon diabolischen Grinsen zuwandte, welches selbst die zuvor noch breit lächelnde Yuzu ein wenig frösteln ließ. "Du musst auch noch behandelt werden, nicht wahr, meine Liebe?" Langsam machte er eine Beruhigungsspritze fertig - diese Göre hatte eine Abreibung verdient. Seine Arbeit so zu diffamieren - welche Sakrileg an seiner Berufung! Eine kleine Bestrafung würde ihr nicht schaden... und wenn er sie mit dieser Spritze für einen Tag ans Bett binden würde, hätte sie genug Zeit, über ihre Fehler und Unreife nachzudenken...
Kaum zu glauben wie gut es tat wieder ein Adler zu sein. Erst jetzt registrierte Kotori wie sehr ihr das gefehlt hatte und so gern sie jetzt auch fliegen würde, war sie doch dankbar das der Angriff des Wolfes der Wandlung nicht geschadet hatte. Doch leider hatte sich Kotori nicht früh genug verwandelt und so kam es warscheinlich zu der Wundinfektion. Ja, als Mensch hatte man es nicht leicht, kein wunder das ihr Familie viel lieber in ihrer tierischen Form blieb. Doch Kotori mochte ihre menschliche Form genauso sehr, vor allem weil sie sovielleichter mit anderen in Kontakt treten konnte. Als Adler verstand sie ja niemand und zeichensprache machte sich mit Flügeln auch schlecht. Kotoris Atmung ging flach und der schlaf trat auch rasch ein, kein wunder, war sie auch geschafft von dem ganze spektakel. Dennoch hatte sie im Hinterkopf das dieser Arzt sich im Raum befand und dieser alles andere als sympathisch war. Sie konnte den armen Mann verstehen, wer wollte schon so lange auf den Beinen sein, doch hatte er sich diesen Beruf ausgewählt und wusste genau was auf ihn zu kam und so etwas an anderen aus zu lassen war nicht Fair. Das einzige was ihr half war, das noch dieses blonde Mädchen im Raum war und Rox vielleicht zurück kam. Kotori bekam nicht mehr mit ob sie wirklich gegangen war und ob ihre Idee wirklich so gut war. Doch machte sie sich nur sorgen um die Dämonin, hatte diese doch nicht verdient so angefahren zu werden von dem Holzkopf. Auch wenn jeder dachte das sie böse oder ein Monster war, konnte Kotori doch das gute in ihr sehen und trotz kaltem Körper strahlte sie eine wärme aus die Kotori sehr gefiehl. Ob sie die einzige war die das sah. Denn anscheinend konnte nicht mal Roxy das sehen, oder wollte sie das nur nicht sehen? Eine Traumphase wollte sich bei ihr nciht einstellen und so bekam sie im unterbwusstsein doch ein wenig mit was im Raum vor sich ging. Selbst im Schlaf konnte sie noch die drückende Stimmung spüren und wünschte sich wieder von diesen wunderschönen schwarzen Flügeln umarmt zu werden. Dieses Bild, vom ersten Treffen hatte sich so in ihren Kopf gebrannt das sie sich wünschte noch einmal diese sehen zu können. Aber ersteinmal sollte sie gesund werden, diesen Raum verlassen und hoffentlich diesen Arzt nie wieder sehen.
Endlich erwachsen werden, mh? Immer wieder waren ihre diese Worte durch den Kopf gegangen als sie die Tasche ihrer Schulkameradin aus der Turnhalle geholt hatte, um ihr die Kostbarkeiten zu geben, welche sie fürchtete zu verlieren. Natürlich konnte sie diesen Mann in gewissen Zügen verstehen, immerhin hatte er eine harte Schicht hinter sich, war müde gereizt, aber dennoch würde es ihm niemals das Recht zu sprechen, so mit Patienten um zu gehen, erst Recht, wenn es noch Kinder waren. Nun müsse sie also beweisen das sie von allen hier die Reife besaß eben nicht auf solche Spielchen ein zu gehen, war sie doch genau aus diesem Grund verschwunden, ohne ihm noch auf seine sehr provokante Erwiderung erneut etwas an den Kopf zu schmettern. Eine Trauergestalt, mochte man sagen, denn eigentlich war dieser Mann nur tief zu bemitleiden. Nicht einmal die Kraft zu besitzen sich zurück zu halten vor kranken Menschen, und dann aus zu teilen, wenn man sich von einem Gör, wie er sie schimpfte, in eine Ecke gedrängt fühlte. In ihrer Welt hätte sie den Mann schlicht getötet, oder verprügelt um ihn dann auf dem letzten Loch pfeifend irgendwo liegen zu lassen, dem Schicksal überlassend, damit er die letzten Minuten seines Lebens qualvoll verbrachte, dabei irgend jemand an winseln, er solle ihm helfen. Verzückende Vorstellung, aber sie war nun mal nicht mehr in ihrer Welt, sondern unter sterblichen, welche gewisse moralische Vorstellungen hegten, nach welchen sie sich zu richten hatte, wenn sie hier leben wollte. So ließ sie es über sich ergehen, auch den andern beiden Mädchen zu Liebe, welche teils Furcht, teils unwollen verspürten, was sie nicht auch noch verstärken musste. Ihnen sollte es zu mindestens gut gehen, und wenn es eben bedeutete den Zorn des Mannes auf sich zu ziehen, damit sie verschont blieben, dann würde sie dies eben tun. Nachdem sie also die Tasche abgestellt hatte und sich nach dem Befinden der blonden erkundigt hatte, spürte sie deutlich, dass in dem Mann die Wut weiter geköchelt hatte, und nicht mehr all zu viel fehlte, um den Vulkan zum Ausbruch zu geleiten. Was die beiden wohl getan hatten, um ihn soweit zu bringen? Rasch hatte sie in deren Erinnerungen danach gesucht und konnte sich ein feichses Grinsen nicht gänzlich verkneifen. Kaum zu glauben, dass bereits so wenig den gestandenen Mann aus der Ruhe brachte. Wohl doch nicht so erwachsen, was, großer, starker Bär? Beinahe hätte sie angefangen zu Lachen, das jedoch unterließ sie lieber, hatte sich lächelnd wieder an die Blonde gewandt und ihre Antwort abgewartet, welche sie sichtlich erfreut hatte. „Gut, dass es doch nichts schlimmes ist, Yuzu. Dann trink mal weiter, was? Wenn auch der Doc es sagt.“, zwinkerte sie ihr zu, wanderte zu ihrem Bett um ihr noch einmal ein Glas Wasser ein zu schenken, welches sie ihr sogleich auch reichte, damit sie nicht aufstehen musste. Kotori war immer noch am schlafen, wenngleich unruhig, und unterbewusst auch viel mitbekommend, was sich hier gerade abspielte. Die andere Aussage der Blonden nahm sie zwar auch wahr, ging aber nicht groß darauf ein, da sie es eigentlich nicht weiter für wichtig gehalten hatte. Dumm, wie sich heraus stellte, denn jemand anderes hier im Raum hatte dem doch wohl wesentlich mehr Wichtigkeit zugerechnet, weshalb nun auch der vorhergesehene Ausbruch vor der Türe stand, und er nun gänzlich all seine gute Manieren verlor. Dadurch, dass sie seine Gedanken lesen konnte wusste sie, was er vor gehabt hatte, obwohl sie mit dem Rücken zu ihm gewandt stand, und sich noch mit der Karuyaka unterhalten hatte. Ihn wog es in Sicherheit, konnte er doch auch so nicht erkennen, dass auch die Nakamura wieder ihren.. düsteren Blick aufgesetzt hatte, weil auch sie an ihre Grenzen gestoßen war, ging er doch jetzt definitiv zu weit. Nicht nur, dass er die Ärmste genau so betitelte, was sie so traurig gemacht hatte, nein, er wollte jetzt auch noch die Dämonin still legen, und das nur, um ihr eine rein zu würgen. Furchtbar. Zum Glück, dass sie hier diejenige war mit den Fähigkeiten zum lesen anderer Leute Gedanken, denn wenn Yuzu darum wüsste, was er über sie, oder Kotori dachte.. Doch plötzlich war es wieder da, der stechende Ausdruck in ihren Augen, ihre Muskeln waren binnen eines Wimpernschlages zum reißen angespannt, ehe sie eine Drehung vollführte, dabei mit der Hand gegen sein Handgelenk schlug woraufhin er die Spritze in dieser fallen ließ, und sich sichtlich wundern würde, was nun folgen würde. Nach diesem Schlag packte sie sein Handgelenk, ihre Augen wurden wieder dunkler, und erneut zog sich die schwarze Färbung über ihre Haut. Nur dieses mal wirkte es irgendwie.. kontrollierter. Zeit zum Nachdenken war jetzt aber nicht, in Bruchteilen von Sekunden hatte sie ihre freie, rechte Hand, die Faust geballt und ihren Ellenbogen gegen seinen Brustkorb geschlagen, genau auf den Solarplexus, damit es auch weh tun würde. Aus dem Boden erhoben sich schwarze Ranken welche sich um seine Gliedmaßen schlangen, ehe sie die Finger um seinen Hals lag, seinen wuchtigen Körper gegen die Wand schmetterte woraufhin einige lose Gegenstände von den Schränken purzelten und auf den Fliesen aufschlugen, teilweise auch zerbarsten. Doch noch war sie nicht fertig. Die schwarzen Ranken hatten den Mann mittlerweile beinahe völlig bedeckt und an die Wand gefesselt, was es ihm nun unmöglich machen dürfte, sich zu bewegen. Der Blick verärgert, aber ruhig hob sie ihre Hand, strich mit den Fingern über sein Gesicht, ehe sie die Kuppen an seine Stirn drückte, kurz die weißen Zähne aufblitzen ließ und seinen Kopf zurück drückte. „Sie haben keine Ahnung..“, raunte sie ihm dunkel entgegen, und dann war es passiert. Mittels ihrer Fähigkeit projizierte sie ihm nun grausame Bilder voller Hass, Zorn, Leid und Zerstörung in seinen Schädel, welche immer pägender wurden, untermalt mit Schreien und dem dumpfen Knistern von Feuern. Sie hatte ihm kurze Einblicke in ihre Welt gegeben. Ihrer Vergangenheit. Der Dämonenwelt.. in welcher viel Trauer, Krieg und Missgunst herrschte. Gewiss, einige Bilder waren auch dazu erfunden und ein wenig verschlimmert, aber viele eben auch nicht. Die nackte Wahrheit. „Kinder an zu schreien, sie zu beschimpfen.. und dann auch noch.. still legen zu wollen. Tze.. sie sind wirklich ein toller, großer starker Mann mit wunderbaren Eigenschaften. Schöner Arzt sind sie mir.“ Elegant stieß sie sich von ihm ab, wandte ihren Leib in einer halben Drehung herum und ließ den Mann dort sitzen, marschierte zurück zu den beiden Mädchen, während sich ihre Gestalt wieder verändert hatte, damit niemand von den beiden ihren Ausdruck sehen musste, ehe sie doch noch einmal stumm auflachte.. „Erwachsen.. mh?“, raunte sie in ihr Lachen, schüttelte den Kopf und nahm die Spritze vom Boden, betrachtete diese kurz, ehe sie sie ungenutzt in seine Tasche zurück legte, anstatt sich an ihm zu rächen und nun an ihm an zu wenden. Nein, sie wollte ihm nicht weh tun.. sie wollte nur ihre Ruhe..
"Gerne, wenn Doc Rock das so sagt, tu ich das auch!" Ein etwas... seltsam klingender Spitzname, welcher der Karuyaka in dieser Situation jedoch Roxy wie auf den Leib geschrieben zu sein schien - sehr zum Ärger des Arztes, welcher sich damit in seiner Rolle als alters- und erfahrungsbedingt wichtigste Person in diesem Raum sah. Wurde ihm jetzt auch noch das Privileg genommen, alleinig als Arzt angesprochen zu werden? War es nicht schon genug, dass diese Blondine ihn wie ein kleines Kind als 'Onkel Doktor' bezeichnete? So in seinem Stolz beleidigt hatte er sich selten gefühlt, nein, vermutlich noch niemals in diesem Ausmaße. Seine gesamte Karriere nicht, welche noch nicht einmal an ihrem Ende angelangt war! "Dankschön." Nett lächelnd ergriff Yuzu ihr Glas ehe sie dieses diesmal ein wenig langsamer leerte - immerhin wollte sie nicht, dass Roxy wegen ihr noch häufiger hin und her marschierte. Dieses Schauspiel mit einem gehässigen Blick beobachtend, ließ er schließlich seine Worte hören und setzte sich langsam in Bewegung, um der Nakamura einmal kräftig die Leviten zu lesen... bis er für einen Moment in die Augen Yuzus sah, welche sich vor Erstaunen geweitet zu haben schienen und die Dämonin anblickten, welche er sich zum Ziel erkoren hatte. "Hu..?" Ein verwirrter Laut war aus seinem Munde zu vernehmen, bis aus Yuzus Mund urplötzlich ein erstauntes "Roxy, irrer Bli...!!?" ertönte, welches jedoch durch die blitzschnelle, unerwartete und zugleich ruckhafte Bewegung der Schwarzhaarigen unterbrochen wurde. Der ältere Herr wusste gar nicht, wie ihm geschah, als er die Spritze, die sich ursprünglich in seiner Hand befand, in hohem Bogen durch die Luft sausen sah, und einen Wimpernschlag später schon fest im Griff der Nakamura gefangen war. Erschrocken blickte er in ihre sich erneut verändernden Augen, wollte schon nach der Hand greifen, welche Roxy umschlossen hatte, doch wurde von einem heftigen Hieb in den Solarplexus von einem lauten Hustenreiz in die Knie gezwungen. "Kleine Schlam... hu??!?" Gerade, als er sich unter einem Keuchen wieder aufgerichtet hatte und seine eigene Verwandlung einleiten wollte, wurde er jedoch von schwarzen Ranken aus pechschwarzen Schatten ergriffen, welche sich um seine Gliedmaßen schlangen, diese lähmten und ihm ein krächzendes Schreien entlockten, das durch den Ruck an seinem Kehlkopf schließlich erstickt wurde. Schmerz durchfuhr seinen Körper, als er heftig gegen die Wand gestoßen wurde; das Scheppern und Klirren von Ärztebesteck, Vasen und Gläsern hallte als direkte Konsequenz dessen durch den Raum. "Boah, wie im Kino!" Ein fast schon ehrfürchtiger Ausruf Yuzus schien die Athmosphäre zu beruhigen - zumindest dachte diese der Mann, welcher einige Augenblicke später nicht nur mit seinen Schmerzen, sondern darüber hinaus mit dem stechenden Grinsen Roxys konfrontiert war, welche ihm gehässig verkündete, dass er 'keine Ahnung' hätte. "Lass mich ru..." Hatte er es gerade noch geschafft, angestrengt einige Worte aus seinem geschunden Hals hervorzupressen, wurden diese mit einem Mal unterbrochen, als sich sein Blickfeld zuerst mit völliger Schwärze füllte, die jedoch nicht lange anhielt. Schreie, voller Qualen. Das Prasseln von Höllenfeuer. Und diese Bilder... Bilder, welche dem kranken Geist eines Höllenfürsten selbst entsprungen sein könnten! Menschen, die sich am verwesenden Fleische anderer Menschen labten, brennende Leiber, welche mit Peitschenhieben unter den gequältesten Hilferufen über glühende Kohlen getrieben wurden, und zu guter letzt eine Horde rotschwarzer Bestien, welche übereinander herfiel und sich gegenseitig in blutige Fetzen zu reißen begann - und dabei sichtlich ihren Spaß zu haben schien! Bilder des Wahns, der Wut, des Hasses, des Zorns und der Trauer - und dies alles im Laufe von nur wenigen Sekunden! Ein panischer, nein hysterischer Schrei entfuhr seinen Lippen, schallte durch die Station und die Gänge, und sein Körper begann selbst unter unter dem Halt der Schattenranken um sich zu zucken und unkontrolliert um sich zu schlagen, selbst dann noch, als der Spuk vorbei war. Auf den Boden hinabgestürzt, bildete sich ein nasser Fleck auf seiner Hose, welcher sich jedoch sehr schnell über den Boden hinweg ausbreitete und eine Lache bildete, in welcher sich der noch immer zuckende Arzt hin und her wand, sich besudelte und förmlich in seinem eigenen Urin badete. Yuzu kam bei diesem Anblick nicht drumherum, die Hand vor den Mund zu halten und ein leises "Hilfe..." von sich gegeben, welches ihre Situation in diesem Spektakel nur allzu gut untermauerte. Sie musste hilflos mit anblicken, wie Roxy.. nun ja.. ausrastete? So ganz schien sie die letzten Sekunden zwar nicht begriffen zu haben, aber selbst, wenn dieser Kerl etwas Böses zur Nakamura gesagt hatte - so ganz konnte sie sich daran nicht mehr erinnern - schien deren Reaktion doch ein wenig.. heftig.. gewesen zu sein. Verwirrt lauschte sie Roxys Worten, welchen der am Boden liegende Mann wohl nicht zu folgen vermochte, ehe sie aufstand, zu Roxy hinübermarschierte und dieser von hinten die Arme um die Schulter schwang, um sie vom Arzt wegzuschleifen - wenn nötig mit Kraft, auch, wenn sie davon nicht viel hatte. "Halt, stopp, aufhören! Das reicht..! Du bist ja eisig..!" Panisch zog sie an Roxys Bauch, welche kurz vor ihrem Eingreifen die Spritze des Arztes in dessen Tasche verstaut hatte, ehe sie dabei das Gleichgewicht verlor und taumeld auf ihren Allerwertesten krachte - mal wieder! "Itatatataaaa..!" Nicht, dass die Dämonin auch noch viel stärker als Yuzu war, nein, sie war auch eisig kalt.. deshalb hatte ihr vermutlich auch das Eis im Bett so gut getan! Der Arzt schien unterdessen wieder die Kontrolle über seinen geschundenen Leib errungen zu haben - hatte er doch während der Aktion der Magierin eiligst seine Tasche geschnappt und hatte sich mit seinem tropfenden Kittel in der Tür aufgebäumt, um sich bedrohlich aufzurichten und die Nakamura mit dem vernichtenden, wutentbrannten Blick eines Ungetüms fast schon beim Ansehen zu zerfleischen, ehe er seinen letzten Satz in dieser Krankenstation sprechen sollte. "Ich.. ich werde dich töten.. Warts nur ab.. wenn ich dich elendes Miststück mal allein erwischen sollte, verarbeite ich dich zu nem Haufen von blutigen Hackfleisch... solch eine Demütigung... du wirst leiden.. LEIDEN! Bis zuletzt..!!!" Sich ruckartig umwendend, stürmte der Mann schließlich aus dem Saal, eine tropfende, stinkende Spur hinter sich zurücklassend, woraufhin ein letzter, fast schon monströser Schrei durch die Gänge ertönte. Yuzu hatte sich unterdessen wieder erhoben und massierte sich sanft ihren erneut geschundenen Po, ehe sie Roxy mit einem vorwurfsvollen Blick bedachte, einen Schmollmund zog und ihr einige Worte entgegenbrachte, welche die Naivität der Karuyaka perfekt darzustellen vermochten: "Wegen dir wird er den Arztkittel bestimmt an die Wand hängen..." Dennoch heiterte sich ihr Blick bereits einen Moment später wieder auf, bis sie Roxy fast schon ansprang und sie durchzuknuddeln begann. "...aber du warst so cooool, so unglaublich coooool! Das sah voll stark aus, kannst du mir den Zaubertrick mit den Seilen auch beibringen??!!"
Kotori saß auf dem Bettgestell des Kopfendes und blickte irritiert auf die Szene die sich ihr bot. Irgendwie kam ihr verstand nicht damit klar was sie gerade gesehen hatte. Ob es daran lag was der Arzt ihr gegeben hatte oder der noch halb schlafende Dämmerzustand war auch noch nicht klar. Doch schien die Pfütze auf dem Boden real zu sein und der Geruch nach Urin unterstrich das ganze nochmal. Kotori konnte nicht sagen wie es zu dieser Szene kam, denn erst die Schreie des Doctors rissen sie aus dem Schlaf und alles was sie noch sah, war wie der Mann zu Boden ging.Krampfhaft versuchte sie sich ins Gedächniss zu rufen, was sie in ihrem halb Schlaf mitbekommen hatte, doch so sehr sie sich auch anstrengte wollte ihr nicht klar werden wie es zu einer inzwischen Morddrohung kam. Ein Erwachsener Mann, der einem Mädchen drohte war zu viel des guten. Kotori hätte sich am liebsten auf diesen getürzt und ihm seine Augen ausgestochen, doch brauchte sie schon ihre ganze Kraft um sich auf dieser Stange zu halten und nicht wieder ein zu schlafen. Den Blick nun wieder auf die beiden gerichtet, welches für einen Moment ein komisches Bild abgab. Das blonde Mädchen, mit beiden Armen um Roxy geschwungen sah ungewohnt für sie aus und verstezte ihr einen kleinen Stich. Warum ging ihr dieser Anblick so nahe? Schnell wandte sie ihre goldenen Irden ab und blickte an die Wand an der vor kurzen noch der Arzt hing. Wie konnte sie in solch einer Situation solch Gefühle aufkeimen lassen? Innerlich Kopfschüttelnd, atmete sie kurz durch ehe die Kraft sie wieder verließ und wie ein Stein aufs Bett plumste. Die ganze Geschichte musste sie erst einmal verdauen und das nach ihrer Genesung. Vielleicht würde sie dann Roxy fragen was hier vorgefallen ist und wie die beiden zu einander standen. Die Lider schlossen sich abermals aber der Schlaf, wie erwartet, trat nicht ein. Es war noch immer dieser Dämmerzustand und vielleicht wollte Kotori auch gerade nicht einschlafen. Sie wollte wissen was in diesem Raum geschah, denn bisher schien es nichts gutes gewesen zu sein. Kurz erschien ein Bild vor ihrem Inneren Augen, ihre Tasche die am Bettende lag. Hatte Roxy ihr wirklich diesen Wunsch erfüllt. Könnten Adler lächeln so würde sie es gerade tun. Roxy wusste gar nicht was das Kotori bedeutete und wie glücklich sie dies gerade machte. Kurz vergessend, was zuvor geschah, schwelgte sie in diesem Gefühl, denn zu lange war das her. Innerlich Danke sagend an Rox, trifftete sie nun doch in den Schlaf. Seufzend ließ sie unbewusst einen Flügel über ihren Kopf gleiten um das Licht ab zu schirmen und hoffend, das es nicht all zu warm unter diesem war. Löste das Fieber doch noch immer Hitzewallungen in ihr aus und der Durst war noch immer nicht verschwunden. Doch, war ihr dies alles gerade so etwas von egal, sie hatte noch genügend Zeit darüber nach zu denken wenn sie wieder Gesund war und dies war hoffentlich bald.
[out: nichts dolles o.o Fehler schenke ich euch, man verzeihe mir und siehe auf die Uhr xD]