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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Am Strand
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Bürgermeister Koji

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Bürgermeister Koji

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BeitragThema: Am Strand Am Strand - Seite 76 EmptyDi 13 Okt 2009 - 18:18
das Eingangsposting lautete :

Am Strand




Riecht ihr das? Der Sand, Sonnencreme, Salzwasser ... so riecht Freiheit! Oder eben das Meer. Der weiße Sand an den Stränden Isolas lässt in jedem Fall Feriengefühle erwachen. Am Strand selbst gibt es immer wieder Palmen und viele kleine Muscheln, in denen sich Krebse verstecken und um ihr Leben bangen, wenn die Muscheln von Kindern oder gar Erwachsenen gesammelt werden. Liegestühle gibt es hier nicht, denn Isola ist nicht als Ferienort ausgewiesen und so dient der Strand auch eher den Einheimischen. Hier und da liegen ein paar Handtücher, Sonnenschirme oder Luftmatratzen herum. Am vollsten wird es gegen späten Nachmittag bzw. Abend, wenn einzelne Familien nach einem Arbeitstag oder Schüler nach der Schule noch einmal ins kühle Nass springen möchten. Der Spaßfaktor ist garantiert hoch.

Der Eiswagen ist da!


ProduktPreis
Eis am Stiel, versch. Sorten2 Am Strand - Seite 76 Zen-icon-mini
1 Kugel Softeis (Schokolade)2 Am Strand - Seite 76 Zen-icon-mini
1 Kugel Softeis (Erdbeer)2 Am Strand - Seite 76 Zen-icon-mini
1 Kugel Softeis (Vanille)2 Am Strand - Seite 76 Zen-icon-mini
1 Kugel Softeis (Banane)2 Am Strand - Seite 76 Zen-icon-mini
1 Kugel Softeis (Mango)2 Am Strand - Seite 76 Zen-icon-mini
1 Kugel Softeis (Ananas)2 Am Strand - Seite 76 Zen-icon-mini
1 Kugel Softeis (Kokosnuss)2 Am Strand - Seite 76 Zen-icon-mini
1 Kugel Softeis (Zitrone)2 Am Strand - Seite 76 Zen-icon-mini




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Isalija

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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 76 EmptyFr 7 Jan 2022 - 14:56
25. Juni, Nachmittag
mit @Matthew Mason

Matthew schien glücklicherweise nichts dagegen zu haben, dass ich erst einmal diese SMS beantworten wollte. Ich bekam nicht oft Nachrichten auf das Handy und schon gar nicht von einer Nummer, die ich gar nicht kannte. Deshalb war ich schon etwas aufgeregt. Ich schenkte ihm ein kurzes Lächeln, ehe er zum Eiswagen ging und richtete meine Aufmerksamkeit danach wieder auf mein Handy.
Nachdem die Aufgabe erledigt und die SMS beantwortet war, hatte Matthew das Eis bereits bestellt und sogar bezahlt. Es stellte sich heraus, dass es tatsächlich so etwas wie Milcheis gab und der Verkäufer es im Sortiment hatte. Begeistert nahm ich das Eis entgegen und probierte direkt ein wenig davon. "Oh, ist das gut.", murmelte ich, "Wie Milch am Stiel." Ganz hingerissen von dem Geschmack nahm ich noch einen kleinen Löffel und tappste Matt einfach nur hinterher, als er wieder einfach nur Komm mit sagte und voran ging. Ob ihm das auffiel? Amüsiert schmunzelte ich darüber und bemerkte erst, was er vor hatte, als er bereits auf dem Felsen stand. Er fragte mich, ob mir der Platz dort oben passte und ich beäugte skeptisch das Wasser, dass aussah, als wolle es sich mit Schwund daran hinauf schwingen. Wie ein Mann beim Stabhochsprung. Oder ein Parcour-Läufer eine Wand hoch springen wollte. Glücklicherweise versagte das Wasser jedes Mal, also bewegte ich mich vorsichtig aber mit geschickter Bewegung neben ihn auf den Fels, wo ich mich setzte. "Hier ist in Ordnung.", antwortete ich und aß noch einen Löffel von dem Milcheis. Lecker! "Ich bin kein großer Fan von Wasser.", gab ich zu, "Ich hab nie gelernt zu schwimmen und mag das Gefühl nicht nass zu sein. Duschen ist okay, weil das schnell geht, aber alles darüber hinaus ist einfach unangenehm." Ich leckte den Löffel ab, weil sich noch ein paar Eisreste daran befanden, ehe ich noch einen Happen darauf schaufelte. Dabei schwenkte ich ausgelassen ein wenig mit den Beinen. "Aber hier ist es wirklich schön. Ich bin im Wald aufgewachsen, weißt du? Mein Vater hat lange vor meiner Geburt eine Hütte gebaut, in der er mit meiner Mutter in Frieden leben konnte. Wenn es im Sommer zu heiß war, bin ich mit meiner Schwester immer zu einem Bach gelaufen und wir haben die Füße ins Wasser gehalten. Mein Vater war immer in der Nähe und hat aufgepasst." Bei der Erinnerung stieg dieses bekannte beengte Gefühl in meiner Brust auf und ich musste tief Luft holen, um es zu vertreiben. Trotzdem stocherte ich erst einmal nur in meinem Eis herum, während ich daran dachte, wie meine süße kleine Schwester damals vor Begeisterung gelacht und mir Wasser ins Gesicht gespritzt hatte, weil ich mich dabei immer so schüttelte. Sie hatte es urkomisch gefunden, dass ich Wasser nicht mochte.
Ich werde nie wieder dieses süße Lachen hören, ging es mir durch den Kopf. Aber das war mir schon lange bewusst. Deshalb fiel es mir nicht schwer den Blick wieder zu geben, mir den Sonnenuntergang anzuschauen und weiter das Milcheis zu essen, das schmeckte, als könnte es Aisas Lieblingsspeise werden.











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







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Matthew

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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 76 EmptyMo 10 Jan 2022 - 14:06
25. Juni 2015, Abend
mit @Isalija


Das Eis schien der Gestaltenwandlerin wohl sehr zu schmecken. Ein Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Rothaarigen. Es war schön, dass ihr das Eis schmeckte. Somit war die Idee wohl nicht ganz verkehrt. Dass der Eiswagen gutes Eis hatte, wusste Matthew bereits schon. Er war öfters schon hier und hat das Eis genossen. Generell war er immer wieder von der Vielfalt und der Abwechslungsreichen Auswahl begeistert. Es gab immer wieder etwas neues, wenn er sich ein Eis holte. Der Magier schob sich ein Löffel mit Eis in den Mund bevor er die Idee hatte, einen Felsen hinaufzuklettern. Das Eis war wie immer sehr gut. Das einzige Eis das wohl den Eiswagen toppte, war die Eisdiele. Das hatte der Engländer jedenfalls gehört, denn dort war er noch nie.

Der Fels schien nicht so wirklich ein Problem für Isalija darzustellen. Das einzige, was sie ein wenig misstrauisch begutachtete, war das Wasser unter ihren Füßen. Ach ja, viele Katzen mochten das Wasser gar nicht. Daran hatte der Magier jetzt wirklich nicht gedacht, als er hier hoch ging. Aber es schien für Isa nicht allzu schlimm zu sein. Zum Glück, denn sonst hätte sich Matt wirklich etwas anderes überlegen müssen. Dass Isa nicht schwimmen konnte, verwunderte den Rothaarigen doch etwas. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie gar nicht schwimmen konnte. Bevor er aber reagierte, erzählte sie noch von ihrer Kindheit. Gespannt lauschte der Engländer ihren Worten, während er in den Horizont blickte und der Sonne beim untergehen zusah. Für Matt war das neu, dass Isa von ihrer Kindheit sprach. Noch nie zuvor hatte er irgendwelche Geschichten von ihr gehört. Deswegen hörte er ihr jetzt besonders gut zu. Jedoch blieb für Matthew im Anschluss noch eine wichtige Frage offen, die er ihr auch sofort danach stellte. „Du hast nie schwimmen gelernt? Warum denn das?“, fragte Matt einfach mal darauf los, ohne zu wissen, ob Isa überhaupt darüber reden wollte. „Aber ich finde es cool, dass dein Vater eine eigene Hütte gebaut hat und ihr da in der Nähe auch abkühlen konntet. Das war sicher ein schönes Zuhause“, fügte er noch mit an. Im Anschluss gönnte sich der Magier noch einige weitere Löffel vom Eis.




Am Strand - Seite 76 Matt_s13
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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 76 EmptyDi 11 Jan 2022 - 13:43
25. Juni, Nachmittag
mit @Matthew Mason

Dass ich nicht schwimmen konnte überraschte Matthew ganz offensichtlich mehr, als ich erwartet hatte. Ich dachte einige Sekunden über die Antwort nach, sah hoch in den Himmel, futterte den Rest der Kugel Milcheis und sah dann auf meinen Eisbecher hinunter, in dem nur noch das Erdbeereis lag. "Du weißt ja, dass man sich als Kind noch mehr gegen Dinge wehrt, die man nicht mag, als später, wenn man älter ist. So war das bei mir auch." Ich lächelte matt. "Mein Vater hat viele Dinge ausprobiert, um es mir beizubringen. Lockte mich mit Ausflügen zu einem See in der Nähe, trickste mich aus. Bei seinem letzten Versuch mir Schwimmen beizubringen, warf er mich einfach ins tiefe Wasser. Er hat schließlich aufgegeben, weil ich anfing zu weinen und ihn angefleht habe mich aus dem Wasser zu holen. Hinterher habe ich ihm total leid getan und er und Mom haben mich die ganze Woche lang geherzt und verwöhnt, damit ich dieses Trauma vergesse." Ich setzte das Wort "Trauma" Mit einer Hand in Anführungszeichen, weil es zwar für mich eine schlimme Situation gewesen war, aber lange nicht so schlimm, dass ich davon traumatisiert gewesen wäre. Im nächsten Moment wischte ich mir eine kleine Träne aus dem Augenwinkel und sah auf das Erdbeereis in meinem Becher. "Meine Eltern haben sich gut um uns gekümmert. Um meine Schwester und mich." Um mich von den traurigen Gedanken abzulenken, futterte ich einen Löffel von dem Eis, das ich noch nicht probiert hatte, und seufzte leise auf.
"Dad war handwerklich ziemlich begabt.", bemerkte ich, als Matthew seine Bewunderung für die Hütte aussprach. "Natürlich war unser zuhause nicht so modern wie die Häuser in der Stadt. Und wegen der Witterungsverhältnisse musste er auch oft etwas reparieren. Aber es war schön." Ich stocherte ein wenig in dem Eis herum und aß noch einen Löffel. "Wie war dein Zuhause? Du hast mir nie davon erzählt." Fragend sah ich ihn an und betete innerlich, dass er auf die Frage eingehen würde. Ich hatte lange nicht von meiner Familie gesprochen und merkte, dass es besser gewesen wäre, wenn ich es nicht getan hätte. Mein Hals fühlte sich ganz eng an und meine Brust schmerzte.











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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 76 EmptyDo 13 Jan 2022 - 12:27
25. Juni 2015, Abend
mit @Isalija


Das Eis hatte Isalija in kürzester Zeit bis zur Hälfte schon weg. Das Milcheis schmeckte ihr wohl wirklich sehr gut. Ein Lächeln lag auf den Lippen des Rothaarigen. Es freute ihn, dass er ihr wohl doch wenigstens etwas zum Geburtstag schenken konnte. Aber seine Überraschung darüber, dass Isa nicht schwimmen konnte, blieb weiterhin bestehen. Die Gestaltenwandlerin versuchte ihn im Anschluss aber gleich aufzuklären. Gerade das mit dem tiefen Wasser klang nicht gerade nach einer guten Idee, jemanden an das Wasser zu gewöhnen. „Wow… da hätte ich sicher auch Angst und ein Trauma bekommen…“, gab Matthew offen zu. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie schlimm dies für Isa war. Sie fühlte sich sicher, als ob sie gleich ertrinken würde. Ein widerliches Gefühl… „Aber, hast du wirklich nicht vor schwimmen zu lernen. Hier vielleicht?“, fragte er mit sanfter Stimme. Dabei hatte er eine Taktik im Kopf, die eventuell bei ihrer Angst vor Wasser helfen könnte. Es brachte ja nichts, einfach ins Wasser zu springen, wenn man Angst hatte. Aber man konnte das Wasser, das einen umgab, Schritt für Schritt erhöhen, indem man zuerst mit den Knöcheln nur ins Wasser ging und dann zum Beispiel bis zu den Knien. Aber das würde er der Braunhaarigen erst dann offenbaren, wenn sie auch dazu bereit war, denn mit Zwang würde dies genauso in einer Katastrophe enden.

Die Eltern von Isa schienen wirklich nette Leute zu sein. Auch sie selbst schien ein wenig dafür zu schwärmen, dass ihr Vater handwerklich sehr gut war. Es war schön, dass sie dem Magier über ihr Zuhause und ihr Familie sprach. Doch auf eine Gegenfrage war Matt tatsächlich nicht vorbereitet gewesen. „Ähm… Hm.. Gute Frage“, antwortete er ihr zuerst einmal. „Also ich hab davor in England, genauer gesagt in London gelebt, falls dir das was sagt“, fing er im Anschluss an zu reden. „Ich habe dort gemeinsam mit meinen Eltern und meinem Bruder gelebt. Wir hatten ein sehr schönes Leben. Meine Eltern waren sehr liebevoll und haben uns immer unterstützt, wo sie nur konnten. Einmal wollte ich ein künstlerisches Talent entwickeln und meine Eltern haben mir dann Kurse bezahlt. Naja, mit der Kunstkarriere wurde es leider nichts, aber sie waren immer für mich da, wenn ich sie gebraucht habe“, erzählte er und fing an zu lächeln. Er verdankte seine Eltern sehr viel und er war froh, dass er sie hatte.




Am Strand - Seite 76 Matt_s13
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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 76 EmptyDi 18 Jan 2022 - 12:50
25. Juni, Nachmittag
mit @Matthew Mason

Mein Mundwinkel hob sich ein wenig, als Matthew scheinbar ganz mitging, nachdem ich ihm alles zum Thema Schwimmunterricht in meiner Kindheit erklärt hatte. Ich ließ an dieser Stelle aus zu erwähnen, dass ich nicht wirklich traumatisiert worden bin, weil meine Eltern sich so liebevoll um mich gekümmert hatten und ich mich immer sicher gefühlt hatte. Stattdessen tippte ich mich kurz darauf mit dem kleinen Löffel an das Kinn und dachte über seine Frage nach. "Eigentlich reizt es mich wirklich nicht schwimmen zu lernen. Ich mag das Gefühl nicht nass zu sein absolut nicht." Ich löffelte ein wenig von dem Erdbeereis. "Ich verstehe, dass es praktisch ist, aber ich glaube trotzdem nicht, dass ich es lernen will. Ich wäre sowieso nie oft genug um Wasser, um hinterher etwas davon zu haben." Ich zuckte mit den Schultern. Meiner Ansicht nach war Schwimmen in etwa so hilfreich wie Reiten. Man brauchte diese Fähigkeit nur unter bestimmten Vorraussetzungen. Und sollte ich jemals ins Wasser fallen - Naja, meine Katze konnte immerhin paddeln. Ich würde schon nicht ertrinken.
Nachdem ich so langsam genug über meine Familie gesprochen hatte, lenkte ich das Thema Erfolgreich auf Matthews Vergangenheit und lauschte neugierig seiner Erklärung. Es klang wirklich schön, wie sehr sie ihn unterstützt hatten und es ihm offenbar auch nicht nachgetragen haben, dass etwas mal nicht funktioniert hat. "Klingt, als hättest du eine echt schöne Familie." Einige Sekunden sah ich hinunter auf das Wasser, das mit jeder Welle meinen Füßen verdächtig nahe kam. Matt hatte nicht ein Wort über meine nackten Füße verloren - zumindest nicht, seit ich ihn getreten hatte. Meinem Fuß ging es auch wieder gut und Matthews Schienbein schien das Erlebnis auch gut überlebt zu haben. "Hast du noch Kontakt zu deiner Familie?", fragte ich vorsichtig und wackelte mit den Zehen, um zu verbergen, wie sehr mich seine Antwort interessierte. Dann fiel mein Blick auf die Sonne und mir fiel auf, wie tief sie bereits hing. "Vielleicht sollten wir uns bald auf den Weg zurück machen.", überlegte ich laut und aß hastig etwas von dem Eis, damit es mir nicht weg schmolz. Ein Wunder, dass es bei den Temperaturen nicht bereits zu Suppe zerlaufen war.











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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 76 EmptyMi 19 Jan 2022 - 12:15
25. Juni 2015, Abend
mit @Isalija

Die Idee, dass der Rothaarige ihr vielleicht irgendwann einmal das Schwimmen beibringen könnte, verwarf er selbst recht schnell. Isalija wollte wohl nicht schwimmen lernen. Ein wenig war der Engländer darüber traurig, aber er verstand es sehr gut. Nach solchen Erlebnissen würde er wahrscheinlich auch so denken. Trotzdem machte es Matthew ein wenig traurig. Er hätte ihr doch so gern geholfen diese Angst zu besiegen, denn Schwimmen war wirklich eine tolle Sache, gerade jetzt wo der Sommer da war und es in einem Monat noch heißer werden könnte. Sicher war der Magier sich bei diesem Gedanken jedoch nicht. Immerhin war er noch kein Jahr hier auf der Insel und konnte somit das Klima nur erahnen.
Ah… verstehe. Falls du irgendwann deine Meinung änderst, kannst du dich gerne an mich wenden. Ich bin zwar kein Hochleistungssportler, aber ich hab da so ne Idee, wie du das lernen könntest“, antwortete er ihr. Dabei handelte es sich wirklich nur um eine Idee für die Zukunft. Ob Isa dies auch irgendwann annehmen würde, bezweifelte der Rothaarige zwar ein wenig, aber das war schon in Ordnung. Er wollte ihr ja auch nichts aufzwingen, was sie nicht wollte, denn dann würde sie es sowieso nie lernen.
Matthew löffelte sein Eis fertig, nachdem er von seinem Zuhause erzählt hatte. Er nickte auf Isas Antwort zustimmend. Der Engländer hatte wirklich ein sehr schönes Leben in seiner Familie. Es war toll zu wissen, dass immer jemand für dich da war. Aber ab dem Zeitpunkt, als sein Bruder starb, veränderte sich nicht nur er, sondern auch seine Eltern. Vielleicht war das auch ein weiterer Grund, warum Matthew einfach ging und viel lieber auf der Straße leben wollte. Es gab einige Gründe, aber ob er jemals die richtige Entscheidung getroffen hatte, wusste er nicht. Ob Isola wirklich das richtige für ihn war? Vielleicht vermissten seine Eltern ihn ja. Vielleicht waren sie der Meinung, dass er tot war und lebten glücklich ihr leben? Der Rothaarige wusste es nicht, aber das war auch nicht das allerwichtigste. Das war seine Vergangenheit, mit der er nie wieder etwas zu tun haben würde. Auf die Frage von Isalija schüttelte er mit dem Kopf. „Nein, ich habe schon länger keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern. Wahrscheinlich denken die, dass ich tot bin oder so“, antwortete er völlig gleichgültig. Eventuell war es ja besser so, als es zuvor war. Ob dies die Gestaltenwandlerin überhaupt verstehen konnte? Ohne wirklichen Kontext war das wahrscheinlich schwierig, aber der Rothaarige wollte eigentlich nicht noch ausführlicher werden. Nicht heute. Vielleicht dafür an einem anderen Tag. Gerade als sich Matthew überlegte das Thema zu wechseln, übernahm dies Isa für ihn. Der Engländer war über ihre Aussage überrascht und holte deswegen sein Handy heraus. Oh, es war wirklich schon sehr spät. „Ja, wir sollten gehen“, sagte er zu ihr und packte sein Handy wieder weg. Danach stand er auf und wartete bis sich dann auch Isa in Bewegung setzte, ehe sie beide gemeinsam zum Wohnheim zurückgingen.

tbc: Zimmer Nr. 204




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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 76 EmptyFr 28 Jan 2022 - 11:52
25. Juni, Nachmittag
mit @Matthew Mason

Dass Matthew es offenbar traurig machte, dass er mir nicht dabei helfen konnte schwimmen zu lernen ging tatsächlich etwas an mir vorbei, weil ich so wenig zu ihm herüber sah und ein wenig meinen Erinnerungen nachhing. Trotzdem schenkte ich ihm ein dankbares kleines Lächeln, als er mir anbot, dass ich mich an ihn wenden konnte, sollte ich mich umentscheiden. "Das ist wirklich echt nett, danke. Sollte ich jemals meine Abneigung gegen Wasser überwinden, wende ich mich unverzüglich an dich.", versicherte ich ihm und stieß ihn leicht mit der Schulter an. "Und solltest du mal eine Trostkatze brauchen, sag mir einfach Bescheid. Ich komm sofort vorbei." Ich sah sowieso nicht ein, warum es zwar Therapiehunde gab, aber keine Therapiekatzen. Ich fand, das musste geändert werden. "Dann bist du der einzige Mensch mit einer Therapiekatze.", bemerkte ich beiläufig und zog die Füße reflexartig hoch, als ein paar Wassertropfen darauf landeten. Die Katze in mir sträubte ein wenig das Fell und schlug mit der Pfote danach.
Mehr über ihn und seine Familie zu erfahren fand ich jedenfalls ziemlich spannend und fragte mich, wie die beiden wohl aussahen. Matt hatte rotes Haar, also musste wenigstens einer von beiden ebenfalls rote Haare haben, oder nicht? Mal ganz abgesehen von den roten- "Wie bitte?!", unterbrach ich entsetzt meine Gedanken, als ich begriff, was er da sagte. "Sie denken, du wärst tot? Matthew!" Ich gab ihm einen festen Klapps auf die Schulter und gestikulierte so wild mit der anderen Hand, dass mir mein Eisbecher aus der Hand rutschte und von einer Welle verschlungen wurde. Schweigend sah ich meinem Eis einen Moment hinterher, trauerte einige Sekunden darum. Dann sah ich wieder zu Matt und gab ihm einen weiteren Klapps. "Du kannst sie das doch nicht denken lassen. Sie müssen umkommen vor Sorge! Du musst dich bei ihnen melden." Im nächsten Moment schlang ich die Arme um seinen Hals und drückte ihn an mich. "Egal, was euch so auseinander gebracht hat. Wenn ich meine Familie nochmal sehen könnte, würde ich sie keine Sekunde mehr aus den Augen lassen!""Entschuldige.", murmelte ich und löste meinen Griff um ihn. "Ich meine, du hast bestimmt einen Grund. Es ist nur so furchtbar wenn jemand tot ist, den man liebt." Meine Schultern sanken etwas hinab.
Schließlich war es wirklich spät geworden und Matt stimmte mir zu, dass wir uns langsam auf den Weg zurück machen sollten. Ich fühlte mich noch immer etwas bedrückt, als wir zurück gingen, weil ich als Freundin wollte, dass es ihm gut ging. Allerdings wollte ich mich auch nicht aufdrängen, also sprach ich auf dem Weg zum Wohnheim lediglich über belanglose Dinge, um ihn auf andere Gedanken zu bringen.

tbc: Zimmer Nr. 108











Isalija "spricht",
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Matthew
BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 76 EmptyMo 26 Dez 2022 - 13:33
26. Juli 2015, Vormittag
mit @Tylor

cf: Der Küstenstraße

Tylor schien in diesem Moment gerade erwachsen zu werden. Er gab Weisheiten von sich, die der Wahrheit mehr als entsprachen. Aber auch wenn er diese kannte, war es nie einfach sich auch mal zurückzuziehen. Ob der Rosahaarige dies schon gelernt hatte? Matthew wusste es nicht, aber es war auch nicht seine Sache dies zu beurteilen. Er kannte die Beziehung zwischen den beiden nicht und seine Schwester kannte der Rothaarige nur vom Sehen her. Aber egal, das war jetzt nicht unbedingt das wichtigste. Doch Tylor schien dies zu wissen und wollte sie ihm mal richtig vorstellen. Ein Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Engländers. „Ob ich dann mir schon ein Bild machen kann, bezweifle ich ein wenig, aber ich freue mich schon deine Schwester eines Tages kennenlernen zu dürfen. Ich kenne sie ja nur vom Sehen her“, erklärte er seinem Freund freundlich.
Dieses Thema wurde jetzt aber nicht noch weiter ausgeführt, denn die beiden machten sich langsam auf den Weg zum Strand. Tylor machte einen Witz und der Magier fing an breit zu grinsen. „Klein? Ich zeig dir nachher wer hier klein ist!“, witzelte er frech lachend zurück. Die Fürsorge des Rosahaarigen war danach sehr schnell zu spüren, denn er wollte verhindern, dass sein Schwimmgegner zu viel Energie verbrauchte. „Jaja“, entkam es dem Rothaarigen nur grinsend und wartete daraufhin auf seinen Freund. Als er ihn nach einigen Schritten eingeholt hatte, gingen die beiden weiter zum Strand. „Tylor erzähl mal. Gibt es mittlerweile ein Mädchen auf das du stehst?“, fragte Matt neugierig und direkt. Er musste ja wissen, was im Leben seines Freundes so vor sich ging. Das war schon wichtig. Und wer wusste schon, ob der Magier eine Hilfe für die Eroberung des Mädchens sein könnte.
Gleich daraufhin trafen die beiden am Strand ein. Tatsächlich war schon einiges los, aber es gab noch gute Plätze. Matthew entdeckte einen, der nicht weit weg vom Meer war. „Perfekt“, entkam es ihm. Er packte seinen Rucksack aus und legte das Badetuch hin. „Passt dir der Platz hier auch?“, fragte der Rothaarige, während er sich auf das Badetuch setzte. Er musste sich noch umziehen gehen, bevor er seinem rosahaarigen Freund zeigen konnte, wie schnell er jetzt war. Doch zuerst, wollte er sicherstellen, dass der Platz auch für ihn in Ordnung war.




Am Strand - Seite 76 Matt_s13
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Tylor

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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 76 EmptyDi 3 Jan 2023 - 16:01
26. Juli 2015, Vormittag
mit @Matthew Mason

cf: Der Küstenstraße

In Gedanken stellte er sich vor, wie seine quirlige Schwester wohl auf Matthew wirken könnte. Ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht, als er tatsächlich innere Zufriedenheit verspürte, sich nicht mehr über Luana Gedanken machen zu müssen. Natürlich würde er weiterhin den grossen, beschützenden Bruder spielen (wegen ein paar Minuten ...), aber es beruhigte ihn durch ungemein, dass er nicht mehr im Ungewissen in Neuseeland hocken musste. Wenigstens in ihrer Nähe zu sein und ihre Handlungen aus der ersten Reihe beobachten zu können, war ein wichtiger Drehpunkt in seinem Leben gewesen.
Sie bewegten sich langsam dem Strand entgegen und auch wenn schon einiges los war, hatte er durchaus noch einige freie Plätze, eigentlich genau so wie Matthew es auch prophezeit hatte. Er legte das Badetuch hin und Tylor tat es ihm gleich, hing aber in Gedanken noch bei der kurz vorher gestellten Frage. Er zuckte leicht mit den Schultern, tatsächlich wenig über die Direktheit erstaunt. Wenn Tylor solche Dinge oder Gerüchte über andere hörte, wäre er wohl auch der Erste, der direkt nachfragen würde.
"Hmmm. Direkt stehen wäre wohl übertrieben?", meinte er im ersten Moment. Ja, er hatte ein paar Bekanntschaften gemacht, aber effektiv Funken in ihm erregt hatten diese eigentlich noch nicht. Er schloss es nicht aus, dass solche Dinge noch passieren könnten, denn nett und süss waren eigentlich die meisten seiner bisherigen Bekanntschaften. "Ich .. hatte einen quirligen Engel am Strand getroffen. Eine Wölfin im Parkteich, mit der man gerade per SMS Schluss gemacht hat - daraufhin gingen wir auf ein Eis-Date. Und einer anderen hatte ich einen Smoothie spendiert." Es war quasi ein Rückblick auf seine neuen Bekanntschaften ausserhalb der Schule der letzten Wochen.
Danach musste er kurz schmunzeln. "Damian habe ich noch etwas besser kennengelernt, der Dude aus unserem Zimmer. Aber den zähle ich mal lieber nicht dazu", lachte er dann kopfschüttelnd.
"Wenn ich dich schon update über mein Bekanntschaftsbuch, mach doch dasselbe!", meinte er dann und setzte sich daraufhin erst einmal auf das frisch ausgebreitete Badetuch. So wie er Matthew kannte, würde jener sowieso unglaublich schnell ins Wasser wollen, um Tylor zu beweisen, dass seine Chancen durchaus gut stehen würden.




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Matthew

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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 76 EmptySo 8 Jan 2023 - 17:10
26. Juli 2015, Vormittag
mit @Tylor

Da die beiden sich in letzter Zeit nicht wirklich gesehen hatten, musste der Rothaarigen seinen Kumpel einfach mal direkt fragen, ob er sich in jemanden verliebt hatte. Er nannte insgesamt drei Personen, mit denen er sich in dieser Zeit getroffen hatte, aber so wie es klang, hatte er bei jeder nicht allzu viel Interesse. „Hm… du klingst nicht sonderlich begeistert, wenn du von den drein redest. Naja, jeder Topf findet seinen Deckel, du sicher auch“, antwortete er ihm und lachte danach. Matthew dachte unwillkürlich an Saiyana, die ihn verließ. Ach ja, auch er hatte keinen Deckel mehr. Aber dies vermieste ihm nicht die jetzige Stimmung, denn das ganze lag in der Vergangenheit, die er sowieso nicht mehr ändern konnte und jetzt war die Zeit, die er mit dem Rosahaarigen verbrachte, viel wertvoller, als der Vergangenheit hinterher zu trauern.
Aber immerhin hast du schon einmal eine Auswahlmöglichkeit und wer weiß, ob noch ein Mädchen findest, in das du dich sofort verliebst“, antwortete er ihm noch freundlich. Immerhin konnte niemand in die Zukunft schauen, aber die Wahrscheinlichkeit war sicherlich groß, dass Tylor jemanden kennenlernen würde. Hier auf der Insel war das sowieso doch recht einfach, da sie alle ja irgendwie unter einem Dach lebten. Tylor riss noch einen Witz und Matt fing an zu lachen. „Ja, Dami ist schon ein echt cooler Typ. Wir haben es ja mit den Zimmergenossen wirklich gut getroffen“, antwortete er lächelnd. Ja, der Rothaarige konnte sich eigentlich nicht wirklich beschweren. Es könnte wahrscheinlich viel schlimmer sein.
Matthew kramte aus seiner Tasche seine Badeshorts heraus. „Ich geh mich mal umziehen. Musst du dich auch umziehen?“, fragte er den Rosahaarigen, stand mit der Badeshorts in der Hand auf und wartete auf seine Antwort.




Am Strand - Seite 76 Matt_s13
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