Riecht ihr das? Der Sand, Sonnencreme, Salzwasser ... so riecht Freiheit! Oder eben das Meer. Der weiße Sand an den Stränden Isolas lässt in jedem Fall Feriengefühle erwachen. Am Strand selbst gibt es immer wieder Palmen und viele kleine Muscheln, in denen sich Krebse verstecken und um ihr Leben bangen, wenn die Muscheln von Kindern oder gar Erwachsenen gesammelt werden. Liegestühle gibt es hier nicht, denn Isola ist nicht als Ferienort ausgewiesen und so dient der Strand auch eher den Einheimischen. Hier und da liegen ein paar Handtücher, Sonnenschirme oder Luftmatratzen herum. Am vollsten wird es gegen späten Nachmittag bzw. Abend, wenn einzelne Familien nach einem Arbeitstag oder Schüler nach der Schule noch einmal ins kühle Nass springen möchten. Der Spaßfaktor ist garantiert hoch.
Zu alt? dachte Jack höhnisch. DIeses Mädchen schien dümmer zu sein als er gedacht hatte. Als er sah wie sie immerweiter von ihm weg trat, ging er ncoh weitere Schritte auf sie zu. Wenn sie dumm war würde sie sich wohl selbst ertränken... Als Antwort auf ihre Frage lachte er nur voller Hohn und Spott. Sein Drang jemanden Leiden zu sehen wurde immer stärker. Das Funkeln in seinen Augen wurde noch stärker. SIe würde sterben... und wie es schien würde sie das erst merken wenn es zu spät war. Jack trat hinein in das Wasser. Es war angenehm kühl doch er spürte es nicht. Er hatte nur noch AUgen für das bleiche Mädchen, was gerade in ihren eigenen Untergang lief...
Okay, langsam wurde es ihr wirklich etwas mulmig. Suchend sah sie sich um, schluckte langsam und setzte einige Schritte zur Seite um ans Ufer zu gelangen. Immerhin war hier offener Strand und es gab nicht nur vorne und hinten. Mit beiden Füßen stand sie nun einigermaßen siher am Ufer. Genau an der Stelle, wo sie vorhin die Steine in den Ozean geschmissen hatte. "Wer bist du überhaupt!?" Meinte sie etwas lauter, woraus man deutlich ihren Stimmungswechsel heraus hören konnte. Sie hatte keine Lust hier die ganze Zeit im Unschein gelassen zu werden. "Ich denke du suchst lieber nach einem anderen Spielgefährten." Oh ja, das wäre besser... für beide. Außerdem, nur weil sie ein Mädchen war, brauchte man sie nicht zu unterschätzen. Mal ganz davon abgesehen, das sie auch nicht gerade leicht klein zu bekommen war. Auch wenn sie sich durch ihren verdammten Stolz so oft schon in eine unangenehme Situation gebracht hatte. Sie kannte sich selbst nur zu gut, dachte daran aber gerade nicht im geringsten. Wieder hatte sie sich auf einen einigermaßen sicheren bstand gebracht, wartete trotzdem noch auf ihre Antworten.
Ich? fragte er spöttisch. Ich bin der Schatten der sich über dein Leben legt! Nach diesen Worten lachte er. Es war einfach wundervoll Menschen zu quälen obwohl sie kein ganzer Mensch war. Was sie war war ihm gleichgültig. Einen anderen Spielgefährten? Dieses Mädchen war einfälltig. Jack sah sich spielerisch um. Es war niemand da. Er zuckte mit den Schultern und ging auf sie zu. Sollte sie doch fliehen, irgendwann würde er sie kriegen und sich an ihrer Qual laben. Ihr Blut würde dei Wände beflecken und Schreie auf den Gesichtern der Einwohner machen. Sein Lachen war verhallt und ein spöttisches Lächeln blieb zurück. Es war an der Zeit das zu tun was er am besten konnte... Mit einem Satz war er bei ihr und packte mit übermenschlicher Kraft ihren Arm und zog sie an sich. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt...
Ja natürlich er, wer sonst! Wie er selber unschwer bemerkt hatte, waren sie offenbar alleine an diesem Ort! Wie in den kleinen Schauermärchen, die oft den kleinen Kindern erzählt wurden um sie zu schützen. Vor allem, das sie abends nicht alleine raus gehen sollten, sonst kam der schwarze Mann oder sonst wer. Geschichten, was sonst. "Wahnsinn, wie schlagfertig!" Meinte sie voller Sarkasmus und warf ihren Kopf nach hinten, wobei ihr einige Strähnen aus dem Gesicht flogen und ihre wieder eine einigermaßen freie Sicht gewährten. Gestikulierend hob sie beide Hände und schloss während den folgende Worten einen kleinen Augenblick ihre klaren Seelenspiegel. "Also ich würde sagen, -" Mitten in ihrem Satz wurde sie unterbrochen, verspürte sie einen raschen Luftzug, welcher sie fast dazu gebracht hätte erneut herum zu fahren. An der Stelle, wo eben noch dieser Typ gestanden hate, war... nichts, aber wie konnte...? So schnell...? Was ist er? Die Akemida wurde grob am Arm gepackt, was sie wiederholt aufschrecken lies, hatte sie mit einer solch blitzschnellen Handlung nicht im entferntesten gerechnet. Wie auch, da sie ihren Gegner kaum einschätzen konnte? Okay, ganz ruhig Liv... Krieg dich wieder ein! Du hast doch nicht etwa angst! Doch genau die hatte sie und wenn die Akemida es auch nicht all zu offen zeigte, existierte sie in ihrem Inneren. Aus ihren Augenwinkeln, sah sie ihm entgegen - direkt in die Seinen. Ihr Herz begann unterdessen in einem immer unregelmäßigeren Takt zu schlagen und auch ihre Kehle schien mehr und mehr wie ausgetrocknet zu wirken. Sie lies sich einfach viel zu schnell unterkriegen...oder? Natürlich versuchte sie sich aus seinem festen Griff zu wehren, doch es half nicht viel - zumindest im Moment nicht. Sie hatte zwar auch einiges an Kraft, was man ihr gar nicht zutrauen mochte, doch die war gerade nicht auseichend. Schön. Was nun tun? "Aha, wie einfallsreich und was jetzt? Soll ich wie ein kleines Mädchen um Hilfe schreien?" Falls er so etwas erwartete, hatte er sich getäuscht, denn so weit ging ihr Stolz noch! Er war ihr ganz nah.. sie spürte seinen Atem, der bei ihr eine leichte Gänsehaut hervor rief.
Er antwortete nicht auf ihr dummen Fragen oder Beleidigungen. Er kam ihr näher spürte wie ihr Herz begann schneller zu schlagen. Das Lächeln auf seinem Gesicht war verschwunden. Ohne Vorwarnung packte er mit der rechten sie am Hals und hob sie hoch. Er wollte hören wie sie nach Luft schnappte. Wie die Panik in ihre Augen floss und sie wild umsich schlug. Er hielt sie mit eisernem Griff fest, dennoch drückte er nicht stark zu. Er wollte ihr Leid voll auskosten und sehen wie sie langsam Stark. Ja, töten war eine Kunst, die es zu beherrschen galt. Zahlreich waren ihre Opfer, ungezählt waren die Schreie ihrer Opfer... Seine Augen glühten vor Glück, endlich konnte er weder quälen. Endlich war er wieder er selbst. Diese Yuki hatte seine Sinne vernebelt und ihn weich und zerbrechlich gemacht. Doch das war jetzt vorbei.... Jack war wieder da. Der Jack der vor mehreren 40 Jahren eine Armee auslöschte. Der Jack der ganze Königreiche untergehen ließ. Jack der die Götter tötete an dennen die Menschen hingen... Oh ja, es fing wieder an... das grauen.
Na wie freundlich aber auch, das man nicht einmal die Antworten bekam, die man wollte. Das, was er bisher los gelassen hatte, war ja wirklich kaum eine Hilfe und hey davon konnte sich Liv rein gar nichts leisten! Sie hatte viel zu sehr damit gerechnet und auch gehofft, das er etwas sagen würde, was ihr weiter half - wie man das eben sehen konnte. zumindest wäre sie davon nicht dümmer geworden! Okay, keiner von der gesprächigen Sorte... Vermutlich wäre es einfach besser zu verschwinden, doch das war leichter gesagt, als getan. Wie sollte sie auf die Schnelle von ihr weg kommen? Außerdem hatte sie eben seine Geschwindigkeit selbst mitbekommen und überhaupt würde das doch eigentlich gar nichts wirklich bringen. Da müsste sie sich wohl etwas einfallen lassen. Mit einer Hand umklammerte sie die seine und versuchte sie von ihrem Hals zu entfernen. Tatsächlich schnappte sie kurz nach Luft, welche ihr im ersten Moment weg blieb. Vielleicht hätte sie tatsächlich im Zimmer bleiben sollen. Egal, daran konnte man nichts mehr ändern. "Lass..mich lo..s!" brachte sie gerade noch so hervor und kniff ihre Augen schmerzhaft zusammen. Der Druck, der an ihrer Kehle klebte war zwar nicht sehr stark, aber es reichte dazu aus ihr das Atmen schwieriger zu gestalten. Ihre Fingernägel bohrten sich immer mehr in seinen Arm, während sie eher unbewusst mit ihrem Bein ausholte und ihn an einer eher schmerzhaften Stelle treffen würde.
Sie keuchte als Jack sie an ihrer Kehle hochhielt. Es machte Spaß, er wusste nun was er mit ihr machen würde. Sie keuchte etwas, doch Jack hörte ihr schon nicht mehr zu. Er nahm das kleine zierliche mädchen und ging weiter in die kühlen Wogen der Wellen. Er stand nun Knie tief im Wasser. Das sollte genügen. Jack lächelte sie noch einmal spöttisch an. Eine Spur Mitleid war in seinen AUgen zu sehen, nur für eine Sekunde dann war es verschwunden. Er ließ seinen Arm hinunter fahren in der er sie noch immer an der Kehle hielt. Ein lautes Pflatschen des Wassers erfüllte die Stille. Jack drückte das Mädchen unter Wasser. Kleine Wasserspritzter trafen Jacks Gesicht. Lansgam flossen sie an seinem Gesicht herunter. Das teuflische Grinsen war zurück. Er betrachtete wie sie unter Wasser naach Luft schnappte und wie langsam die Luftblasen in die Höhe stiegen. Es machte ihm Spaß zu sehen wie sie starb doch er wollte es noch nicht beenden... Er wollte sie noch weiter leiden lassen, ihr war es noch nicht vergönnt zu sterben.. noch nicht.
Langsam Schritt die kleine Vampirin über den Strand, die Schuhe hatte sie ausgezogen, wodurch sie jedes Sandkorn fühlen konnte. Sie ahnte nicht das Caedes ihr gefolgt war aber es war ihr irgendwie auch egal. Gedankenverloren und auf das Rauchen des Meeres hörend lief sie durch den Sand, atmete die reine Meerluft tief ein und lies die Seele etwas baumeln. Ihr Gesichtsausduck war jedoch zu der alten kalten harten Maske geworden. Gelsssen lies sie sich auf den untergrund fallen. Sie war so in gewdacken das sie Jack noch garnicht bemerkt hatte. Doch nach einiger Zeit des Träumens fiehl ihr Jacks Aura auf und sie drehte den Kopf in die Richtung in der er sie sprürte. Sie entdeckte ihn auch im Wasser, jedoch war er nicht alleine und das was er tat war nicht grade die feine Englische Art. Sie Persönlich störte es nich, sollte er doch machen was er wollte aber leider war es ihre Pflicht als Lehrerin die beiden Auseinander zu zerren. "Jack lass den Scheiß." rief sie ihm zu, rühte aber keinen Finger um auf ihn zu zu gehen. was sollte sie den noch machen sie tat was sie konnte, ok das war gelogen aber solange sie noch Lebte war alles ok.
Caedes schritt den Strand entlang,auf der Suche nach Yuki. Er hätte sie längst eingeholt,wenn er nicht getrödelt hätte und oft einfach stehen blieb um sich zu überlegen,wieso das ganze. Eine Menge Präsenzen waren am Strand zu spüren,eine davon gehörte zu Jack. Knurrend wanderte der Dämon weiter und mit jedem Schritt den er machte wich der Sand immer weiter zur Seite. Yuki war bei Jack,dazu kam noch eine Gestaltwandlerin und eine Dämonin. Warum Yuki bei Jack war,war ihm irgendwie klar. Dabei wollte er einfach nur alleine mit ihr sein,Zeit mit ihr verbringen. Doch kaum hatten sie etwas Streit wegen einem Ausrutscher wegen der Eifersucht von Caedes,schon ging sie wieder zu Jack. Kopfschüttelnd blieb der Dämon stehen und drehte sich um. Sowas musste er sich nicht antun,doch scheinbar wollte er es so. Wieder drehte er sich um und lief los,wollte Yuki sehen,wollte sehen ob sie Jack liebte. Doch warum das alles,in dem Moment in dem er sich umdrehte war es beuteungslos über das warum nachzudenken. Eiligen Schrittes ließ er immer mehr Sand hinter sich und erreichte die kleine Gruppierung. "Jack...Natürlich am Morden wie hätte es anders sein sollen...Los kleiner Vampir töte wen damit ich einen Grund habe dich auszulöschen " Sein Blick ging zu Yuki,in ihrem Kleid sah sie wunderschön aus,doch das war sie eigentlich immer. Seufzend ging er zu ihr und senkte den Kopf. "Es tut mir Leid was gestern passierte....Ich weiß nicht was in mich gefahren war....ich wollte dich unbedingt ich wollte dich für mich allein...Eifersucht hätte keine Rolle spielen dürfen Man merkte an seiner Stimme wie schwer es ihm fiel vor allen Leuten sich zu entschuldigen,Demut zu zeigen obwohl er kurz davor war einfach Blindlings auf Jack loszurennen,ihn zu zereissen ,ihn zu verbrennen,ihn für immer aus Yukis Leben verbannen. "Du siehst übrigens wunderschön in dem Kleid aus..nicht das es nicht immer so wäre ..aber ich wollte es nur erwähnt haben " Er flüsterte leicht und wurde etwas Rot,bevor er wieder seine kalte Haltung bekam und sich auf Jack fixierte und alles was drumherum passierte. Caedes brauchte einen Plan,einen guten. Die Situation war garnicht schlecht,ein besserer Zeitpunkt hätte kaum kommen können.