Riecht ihr das? Der Sand, Sonnencreme, Salzwasser ... so riecht Freiheit! Oder eben das Meer. Der weiße Sand an den Stränden Isolas lässt in jedem Fall Feriengefühle erwachen. Am Strand selbst gibt es immer wieder Palmen und viele kleine Muscheln, in denen sich Krebse verstecken und um ihr Leben bangen, wenn die Muscheln von Kindern oder gar Erwachsenen gesammelt werden. Liegestühle gibt es hier nicht, denn Isola ist nicht als Ferienort ausgewiesen und so dient der Strand auch eher den Einheimischen. Hier und da liegen ein paar Handtücher, Sonnenschirme oder Luftmatratzen herum. Am vollsten wird es gegen späten Nachmittag bzw. Abend, wenn einzelne Familien nach einem Arbeitstag oder Schüler nach der Schule noch einmal ins kühle Nass springen möchten. Der Spaßfaktor ist garantiert hoch.
Yuki zuckte mit den Schultern sie kämpfte immernoch mit sich selber aber ihre Maske bekam schon wieder risse und es lag die vermutung nahe das er dieses auch mitkriegen würde. Einen Moment Blickte sie zum Himel und blendete beide Stimmen aus. Sie wollte jetzt noch nicht gehen, dass wurde ihr bewusst. "Ich weis es nicht ich bin noch nicht lange hier." antwortete sie. Dann griff sie automatisch an die kette um ihren Hals sie war kaputt das hatte sie bemerkt und sie musste schleunigst eine neune anziehen. Sonst würde es nicht lange gut gehen. Etwas ungeduldig tippte sie mit dem Fuß auf den Boden.
Jack lächelte als sie ihren Blick gen Himmel richtete. Sie war also auch noch neu hier... Sie tappte ungeduldig mit der Spitze ihres Schuhs auf den Boden. Als wäre sie in Eile. Jack ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und sah ihr fest in die Augen. Sie schien so hin und her gerissen... Was sie wohl gerade denkt? fragte er sich. Er trat auf sie zu und hob die Hand. Er strich mit dem Zeigefinger über ihr Amulett. ALs er dagegen schnipste hörte er einen hellen Ton. Sein Zeigefinger fuhr weiter nach oben auf den kleinen zerbosteten Kristall. Was ist das? fragte er und hob den Blick. Eigenartiges Mädchen... Je länger er sie betrachtete desto interessanter wurde sie.
Yukis Blick wurde wieder etwas weicher und ein halbherziges Lächeln strich sich auf ihre Züge. Als er einen schritt auf sie zu ging wollte sie schon ausweichen und zurück gehen blieb aber dennoch stehen. Doch ihre Hand zuckte verdächtig als er nach dem Amulett griff das um ihren Hals hang. Es sah etwas wie ein Pentagramm aus hatte aber 7 Ecken. Ein Kleiner Schwarzer Kristall war in der mitte des Sterns plaziert dieser Stein war jedoch zersplitttert. "Ein Kraftbändingendes Armulett, abe ich habe einige dieser Amulette." murmelte sie und griff nach seiner Hand. Sie zog diese von dem Amulett weg.
"Wo sind wir hier?", fragte Saira Reika interessiert und verwundert über den Strand. "Die Haare hab ich von meiner Mutter geerbt." Mit ihren nackten Füßen spielte sie im Sand, gebannt blickte sie auf das Meer und in den Himmel. //Hier ist es schön ich war hier noch nie. Wenn Papa doch nur hier wäre, er würde sich bestimmt freuen wenn er das hier sieht... Ach Papa wo bist du nur ich vermisse dich so sehr das ich nicht mehr weiter weiß. Gib mir doch bitte einen Hinweis wo du bist.//
Sora wurde irgendwie total am Strand vergessen. Verwirrt blickte sie umher und bemerkte wie spät es schon war. Also rappelte sie sich auf und verlies den Strand... Sie schwieg für sich und ging in Richtung Wohnheim
Verdammt. Ich hätte wirklich nicht da bleiben sollen, immerhin war mir von vorne herein klar, das dieses Fest ein Reinfall wird! Zielstrebig lief der kleine Wüstenfuchs durch das Gestrüpp. Ohne jegliches Geräusch stahl er sich durch das blanke Gras, welches die Schritte stark abdämpft und es somit gar nicht erst zu lies, das jemand ihn hören konnte. Gar leichtfüßig sprang er die Promenade hinunter und wurde für einen kurzen Augenblick vom matten Licht verschluckt. Die Sonne hatte sich noch nicht weiter blicken lassen, obwohl es sich bereits nur noch um Minuten handeln konnte. Als die kleinen Füße auf dem weichen Sand aufkamen, veränderte sich plötzlich dessen Form und keine zwei Sekunden später würde ein normal sterblicher in dem Glauben sein, er bräuchte dringend eine Brille. Ein Mädchen stand schließlich an Ort und Stelle, deren klare, Azurblaue Augen in die Ferne hinaus blickten. Das schwarze Haar, heute etwas wilder, war hinten teilweise durch eine Spange hoch gesteckt. Vorn jedoch vielen einige Strähnen hinaus, umrahmten ihr Puppenartiges Gesicht und fielen nun mehr auch an den Seiten etwas hinunter. beinahe gingen sie im Matten Schein der Laternen und einiger Lichter der Häuser unter. Dies wurde jedoch durch ihr dunkelblaues Top mit der weißen Bluse ausgeglichen. Schließlich schwarze, knielange Leggins mit einem schwarz-blau kariertem Rock. Blindlings wurden die Schuhe ausgezogen und an die Seite gekickt - wohl wissend, das sie wohl eh keiner klauen würde. Rasch hatte sie sich nach dem kleinen Zwischenfall ihres Kimonos entledigt. Der müsste erst einmal trocknen. Gedankenverloren lief die 16jähhrige am Ufer entlang und lies ihre nackten Füße von der anrollenden Brandung umspülen. Man, wie gut das tat! Immer wieder hatte sie einige Muscheln oder Steine auf gelesen um sie dann ins Meer hinein zu schmeißen. Mit aller Kraft. So weit sie konnte! Vorhin schon hatte sie etwas Wut heraus gelassen und fühlte sich gerade nicht in der Lage hinaus aufs weite Meer zu schreien. Obwohl, wäre sicher eine gute Abwechslung. Nach dem der letzte Stein mit 3 Hopsern im Grund des Meeres versunken war, atmete sie tief durch und blies sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Phuu... Man! Ich glaub, jetzt geht's mir besser!"
Langsam trat er die Straßen der Stadt hinunter ohne große Eile. Er hatte den Blick gesengt. Sein Blick war gläsern und er starrte ins nichts. Als er das Knirschen des Sandes und das Rauschen des Meeres hörte sah er auf. Ein Mädchen stand in der Brandung und warf Steine ins Meer. Die Sonne ging gerade träge auf. Auch sie schien alle Zeit der Welt zu haben. Jacks Augen glühten auf als er ihre zarte blasse Haut in der Sonne glitzern sah und ein teuflisches grinsen entblösste seine raisermesserscharfen Zähne. Langsam ging er auf sie zu und ließ sie dabei nicht aus den AUgen als er direkt hinter ihr stand fragte er ohne emotionen: Was macht ein Mädchen um diese Uhrzeit alleine am strand? Diese Frage war wohl bekannt. Sie wurde meistens von Mördern gesprochen die nicht wussten was sie sagen sollten und keiner hatte bis jetzt vor Angst gezittert wenn man sie aussprach... jack´s Augen und sein Lächeln verrieten wer und was er war und vorallem wonach ihm die Lust stand...
Wortlos stemmte sie beide Hände in die Seiten und warf den Kopf nach hinten, sodass sie einen besseren Ausblick auf den Horizont des Meeres haben konnte, der weiter hinten beinahe mit dem Himmel zu verschmelzen drohte. Irgendwie beruhigte es sie immer wieder ungemein sich hier auf zu halten. Dabei wurde ihr immer ganz anders. Irgendwie waren ihre Gefühle immer gemischt, sofern sie sich hier aufhielt. Meistens war es eher der Gedanke, das sie positiv abgelenkt wurde oder der Wind, das Meer, die Möwen und alles andere ihre Gedanken einfach so locker... davon trugen. Leider konnte sie nie davon ausgehen, das sie von jenen nicht irgend wann einmal wieder eingeholt wurde. Wie mies. Wieder eilten einige Erinnerungen herbei, die sie eigentlich schon längst vergessen haben wollte. Obwohl es ihr so schien, das plötzlich ein stechender Schmerz in ihrer Brust einsetzte, wollte sie nicht näher darauf Rücksicht nehmen - Wozu auch? Ihre Träumerei sollte nicht von Vorteil sein, wie sich gleich darauf heraus stellte. Sie hatte nicht darauf geachtet und auch so nicht bemerkt, wie sich ihr jemand oder etwas genähert hatte. Die kühle Stimme jagte ihr einen Schauer über den Rücken und ihr Herz machte vor Schreck einen großen Sprung. Es war wohl der Schockmoment, der sie dazu verleitete die Augen zu weiten und sich so schnell um zu drehen, das sie mit einem Bein leicht nach hinten tiefer ins Wasser einknickte und beinahe hinfiel. Ein Platschen wurde hörbar, doch fing sie sich noch und taumelte leicht, ehe sie sich fing. Die linke Hand glitt irgendwie erleichtert an ihre Brust, wo sie einen innigen Seufzer ausstieß. Was fällt dem ein! Ich hätte fast einen Herzanfall bekommen!, regte sie sich innerlich auf und verzog grimmig ihre Miene. "Was sollte das denn werden, mhm?! ...Und überhaupt! Darf ich nicht hier sein, wenn ich es für richtig halte?" Es war ja nicht so, als das sie eine Erlaubnis benötigte, oder? "...das gleiche kan ich übrigens auch fragen," meinte sie etwas kleinlaut und zog eine Braue in die Höhe. Es war das erste mal, das sie einem Vampir gegenüber stand. Bisher hatte sich Liv auch strickt geweigert sich an diese mystische Welt zu gewöhnen und hatte kaum Ahnung, womit alles zu rechnen war! Aus diesem Grunde beschlich sie zwar ein eher mulmiges Gefühl, was von einer kühlen Briese noch durch ein leichtes Frösteln verstärkt wurde, aber sie hatte keinen Schimmer, mit 'Was' sie gerade sprach. Für die Schwarzhaarige stellte ihr Gegenüber gerade nur einen ganz normalen, etwas unscheinbaren Jungen dar, welcher ihr wohl mit Freude einen Schreck für's Leben gegeben hatte!
Seine Miene änderte sich nicht als sie sich geschockt um dreht. Das teuflische Grinsen blieb bestehen und seine Augen funkelten noch immer. Sie schien sich wirklich erschreckt zu haben und griff sich an die Stelle wo ihr Herz war. Ob sie eine Krankheit hatte? Jack interessierte es nicht. Sie schien ziemlich verärgert zu sein. Jack zuckte nicht mit der Miene, ob sie wohl arg schreien würde würde Jack sie im kühlen Salzwasser ertränken? Nein das wäre nicht qualvoll genug überlegte er. Aber was konnte er dann tun? Jack trat einen Schritt auf sie zu sein Grinsen wurde zu einem spöttischen Lächeln und seine Augen weiteten sich. Wie wäre es mit einem Spiel? fragte er und leckte sich über die strahlend weißen rassiermesserscharfen Zähne. Oh ja er wollte Spielen... und wie er spielen wollte? Er wollte ihr die Arme ausreißen ihre Beine . Er wollte sehen wie sie vor Schmerz schrie und ihr dann das Leben aushauchen.
Livs Blick haftete weiterhin auf dem Fremden. Bisher konnte sie sich an keine Begegnung zwischen ihnen erinnern. Vielleicht war das auch besser so. Das Wasser hatte inzwischen eine eher angenehme Wirkung auf sie genommen - vermutlich hatte sie sich bereits daran gewöhnt. Aber immer wieder zucke sie unbekümmert ein kleines bisschen zusammen, als sie eine neue Welle anrollen spürte. Seine Augen hatten eine komische Ausstrahlung auf sie, obwohl die Schwarzhaarige ja schon so einiges zu Gesich bekommen hatte. Das schlechte Gefühl in ihrem Inneren bestärkte sie immer weiter, während ihr bei seinen folgenden Worten ein Schauer über den Rücken lief. Vor einigen Sekunden hatte sie einen eher neutralen Eindruck von ihm gehabt, was sich gerade bereits etwas zu ändern schien. "Ein Spiel? Ich glaube dafür bin ich zu alt." meinte sie standhaft und drehte ihren Kopf zeitgleich nach links, sodass sie ihn aber noch voll und ganz im Blickfeld hatte. Zugegeben, sie dachte nicht an etwas..schlimmes, wollte sie wenigstens nicht. Daher spielte Liv die unwissende und schien eher abweisend ihm gegenüber. Was will der? Als der Vampir einen Schritt auf sie zu machte, setzte sie einen zurück. Sicher war sicher und sie traute ihm inzwischen ken Stück. Sie wusste ja inzwischen bereits, was hier für Freaks auf der Insel herum liefen - da musste man auf alles vorbereitet sein.