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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Am Strand
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Bürgermeister Koji

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BeitragThema: Am Strand Am Strand - Seite 47 EmptyDi 13 Okt 2009 - 18:18
das Eingangsposting lautete :

Am Strand




Riecht ihr das? Der Sand, Sonnencreme, Salzwasser ... so riecht Freiheit! Oder eben das Meer. Der weiße Sand an den Stränden Isolas lässt in jedem Fall Feriengefühle erwachen. Am Strand selbst gibt es immer wieder Palmen und viele kleine Muscheln, in denen sich Krebse verstecken und um ihr Leben bangen, wenn die Muscheln von Kindern oder gar Erwachsenen gesammelt werden. Liegestühle gibt es hier nicht, denn Isola ist nicht als Ferienort ausgewiesen und so dient der Strand auch eher den Einheimischen. Hier und da liegen ein paar Handtücher, Sonnenschirme oder Luftmatratzen herum. Am vollsten wird es gegen späten Nachmittag bzw. Abend, wenn einzelne Familien nach einem Arbeitstag oder Schüler nach der Schule noch einmal ins kühle Nass springen möchten. Der Spaßfaktor ist garantiert hoch.

Der Eiswagen ist da!


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 47 EmptySo 10 Jun 2012 - 17:38
Nach einigen Minuten Fußmarsch durch alle möglichen Fützen und der gleichen, hatten sie endlich den Strand erreicht, der wie sie bereits erwartet hatten Menschenseelen leer war. Weit und breit war niemand außer den beiden zu sehen. Natürlich hatte das schon seine Vorteile, so einen ganzen Strand nur für sich. Aber okay, dafür war es nun nicht wirklich das Perfekte Bade Wetter. Wobei, war ja eigentlich egal, ob man nun von oben oder unten Nass wurde oder? Aber da es nicht mehr ganz so warm war wie noch zuvor, würde er es wohl dennoch lassen. Mit einem Blick zu seiner Seite, bemerkte er das er beobachtete wurde und zwar von seiner Kleinen Begleitung. Caiwen wirkte neben ihm irgendwie immer so... Zerbrechlich, das er es mit der Angst zu tun bekam, auch wenn er das gefühl nicht kannte, sie könne zerbrechen wenn sie fiel. Aber sie war ja ein Werwolf, da würde sie sicher nicht so empfindlich sein, nein eher das Gegenteil. Und nunja, er konnte dies wohl am besten bestätigen. Seine Frei Hand glitt wie von selbst zu seiner Schulter, die bei dem kampf verletzt worden war und ihn zum Werwolf gemacht hatte. Er lies seine Hand wieder sinken. Er wollte Caiwen nicht auf eine Spur schicken, die ihr am Ende wohl nur Schaden zufügen würde. Außerdem war außer einem leichten Pochen, nichts mehr zu spüren. Zumindest in diesem Moment nicht.
Wie dem auch sei, es gab wichtigere und Interessantere Themen als seine Schulter. Wie zum Beispiel die Geimnisse der Insel. Und Caiwen sollte seine Vermutung bestötigen. Eigentlich war die ganze Insel ein einziges Geheimnis. Alleine der Fakt, das sie solange und noch immer vor der Welt verborgen blieb und nur vereinzelte Wesen es immer wieder schafften hier her zu kommen. So wie er halt auch. Als sie dann jedoch endete und erneut vor ihm stand, wich sein fröhlicher Blick seiner normalen Miene. Sie wollte von ihm, das er nicht los zog um die Geheimnisse zu lüften. Doch waren jene nicht genau dafür da? Um entdeckt und gelöst zu werden? Wer sonst sollte die ganzen Geschichten darüber erzählen. Doch er wollte die kleine Wölfin nicht wieder in eine Situation versetzen, in der sie sich sorgen machen musste. "Okay Caiwen... Ich werde nicht gehen. Noch nicht und nicht alleine. Okay?" Er sahsie ernst an und griff nach ihren Oberarmen, um sie zu halten und ein Stück von sich zu drücken, damit sie ihm in die Augen sehen konnte. Nun in das Auge. Es herrschte ein kurzer Augenblick der Stille, ehe Hayato erneut ansetzte. "Wie ich es mir gedacht habe... Die Insel an sich ist ein Rätsel und ein Mythus. Es ist wirklich sehr interessant. Vielleicht sollte ich bei Zeiten zur Bibliothek gehen und nach dem Buch suchen. Vielleicht find ich ja einige Interessanten Sachen darüber." Er grinste sie an, um ihr zu versichern, das er wirklich nicht Persönlich an die Orte gehen würde. Doch eigentlich war ihm nicht nach lachen zu mute. Die Bibliothek. Der wohl einzige Ort an dem er von sich aus nicht s schnell wieder sehen wollte. Und schon gar nicht zusammen mit Caiwen. Schließlich war es der Ort, an dem all jenes Passierte in der einen verhängnisvollen nacht. Er schloß das Auge und schüttelte leicht den Kopf um die Gedanken zu verscheuchen. Doch etwas anderes Half ihm dabei. Nämlich der Kopf von Caiwen den sie an seine Brust lehnte. Sei Herz machte einen Satz und er sah zur Seite. Was sollte er nun machen? Erwartete sie etwas? Den Regenschirm noch immer in einer Hand, umarmte er das Mädchen vor ihm. Das war doch sicher ein Anfang... oder etwa nicht?
Er hatte keine Ahnung wie lange sie so standen, doch nach einer schieren Endlosigkeit der Zweisamkeit und Stille lies er sie los, betrachtete den Himmel und meinte dann versucht sanft und mit einem leichten flüstern. "Ich glaub es wird dunkel. Das Gewitter wird auch nicht weniger. Vielleicht sollten wir zurück zum Waisenhaus? Was meinst du?" Er lächelte und sah sie an, auf eine Antwort wartend.

Tbc.: Hayos Zimmer...?? Oder so ? ^^


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 47 EmptyMo 2 Jul 2012 - 22:38
pp: Speisesaal

Der Strand war so ein schöner Ort... Miko hatte sich sehr gefreut darüber, dass Yuki mit ihr schwimmen gehen wollte. Bei ihr als Katzenmädchen war das natürlich nicht selbstverständlich gewesen, dieses kleine Biest, Kalzifer, hätte sich sicherlich gewehrt wie der Teufel, und all die anderen, viel schöneren und niedlicheren Katzen, wahrscheinlich ebenfalls. Wasser war nun mal kein Katzenelement, da war es gut, dass nicht alle Katzenmenschen diese Abneigung übernahmen. Miko würde wahrscheinlich kein Leben ertragen, in der es ihr nicht möglich war, zu schwimmen, in der sie die Schönheit des Wassers und das Gefühl, das man darin bekam, nicht richtig würde würdigen können... Glücklicherweise konnte sie das aber. Als Nixe war sie sogar regelrecht dafür geboren worden, das zu tun, immerhin war die Anpassung ans Wasser die einzige der verschiedenen Nixenfähigkeiten, die sie beherrschte. Es war warm, eigentlich zu warm für die Taidari, doch im Wasser war es erträglich, richtig angenehm. Sanfter Wind fuhr durch das nasse Haar des Mädchens, ehe dieses kurz untertauchte, um kurz darauf direkt hinter Yuki wieder auftauchte. "Buh", lachte sie leise und grinste das brünette Mädchen an. Hier, in ihrem Element, war die Nixe gleich viel gelassener, konnte das Leben in vollen Zügen genießen, ohne sich zurückhalten zu müssen. "Findest du es auch so schön hier? Ich liebe das Schwimmen einfach!" Sie blickte ihre Begleitung direkt an, das Licht der untergehenden Sonne schmeichelte dem Tiermenschen wirklich – nicht, dass sie das nötig hätte, um gut auszusehen. Aber es hatte eben etwas ganz anderes in diesem orangen Licht, das sich im Wasser spiegelte und solch einen Frieden, eine Ruhe ausstrahlte... es veränderte die Atmosphäre vollkommen. Naja, oder zumindest ein bisschen... Es war jedenfalls sehr schön, zusammen mit Yuki hier zu schwimmen. Viel besser, als es allein zu tun. Natürlich konnte das Mädchen die Schwanzflosse der Taidari nun in ihrer vollen Pracht beobachten und somit war auch klar, dass sie es mit einer Nixe zu tun hatte, doch da Miko daraus noch nie wirklich ein Geheimnis gemacht hatte, war das kein Problem für sie. Auch wenn sie das Kätzchen damit vielleicht ein wenig überrascht hatte, aber deswegen war noch niemand in Panik ausgebrochen oder ähnliches, also war davon auszugehen, dass es auch bei der Brünetten in Ordnung gehen würde. Immerhin war ja jeder Bewohner dieses Waisenhauses mehr als nur ein gewöhnlicher Mensch, und gerade wer immer mit diesen niedlichen Öhrchen und diesem gutaussehenden Schweif umher lief, dürfte sich bei so etwas kaum mehr wundern. Nicht, dass Miko dieses Aussehen nicht gefiel, im Gegenteil; würde jedes Mädchen so aussehen, wäre diese Welt ein Paradies!


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 47 EmptyFr 6 Jul 2012 - 15:28
pp: Speisesaal

Sicherlich fand es Miko auch komisch, immerhin wer geht als Katze oder Katzenmensch schon gerne ins Wasser? Vor allem wenn man auch die Eigenschaften einer Katze mit sich trägt? Naja Tiger machen es ja auch, aber Yuki war definitv kein Tiger. Als sie ins Wasser lief und Ihr Körper von dem relativ warmen Wasser umhüllt wurde, bekam sie eine leichte Gänsehaut. Als das grünhaarige Mädchen dann auf einmal verschwunden war dreht sie sich fragend um und wunderte sich wo das Mädchen abgeblieben war. Kurz darauf taucht Miko hinter ihr auf und vor Schrecken stieß sie einen leisen Schrecklaut aus, bei dem auch hier Herz rasend klopfte. "Ja es ist wunderschön", sagte das Katzenmädchen auf Mikos Frage. Die untergehende Sonne und die einkehrende Nacht hatten schon etwas. Es wirkte wie verzaubert, alles wirkte so beeindrucken und wunderschön. Auch die Frage was Miko für ein Wesen war hatte sich von alleine geklärt als sich die Nixe ins Wasser begeben hatte. Das sie eine Nixe war hatte sie doch etwas überrascht. Vor allem war es eigentloch merkwürdig da sie keinen Hunger bekam, immerhin war sie wenn man es mal so ganz gorb ausdrücken würde ein Fisch. Aber irgendwie wollte sie, Miko nicht fressen. Warum auch? Sie war nett und einige Katzen fressen selbst den Goldfisch im Glas auf der Komode nicht, von daher. Außerdem konnte sie die Schwanzflosse der Nixe betrachten die wirklich wunder schön war. All diese glänzende Schuppen funkelten in der Nacht nur noch umso schöner und der Halbmond der am Himmel stand ließ sie allesamt wie in einem Märchen schimmern. Wahrscheinlich konnte sie unheimlich schnell schwimmen und brauchte sicherlich auch keinen Sauerstoff wie Wale. "Bist du sehr schnell im Wasser?" Fragte Yuki die Nixe, nachdem sie nochmals ihre Schwanzflosse betrachtet hatte. Ja man muss zugeben in dem Licht war es schon ein Blickfang, aber nicht das Yuki eifersüchtig war. Sie hatte es nicht nötig und man kann jedem für seine Gabe nur gratulieren und nicht gleich zicken machen wer besser sei und wer nicht. Das wäre einfach nur unangebracht. So freute sie sich für Miko und schwamm ein wenig herum.
Irgendwann war es Yuki doch zu viel, sie merkte wie sich die Müdigkeit in ihrem Körper breit machte und ihre Lieder allmählich zufielen. "Du .. Miko ich geh auf mein Zimmer. Wir sehen uns sicherlich morgen, bis dann." Mit schweren Schritten stapfte sie durchs Wasser. Der Weg zu ihren Räumlichkeiten kam ihr endlos vor, so als würde sie einen Marathon in Schneckentempo laufen.

tbc: Zimmer 116


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 47 EmptySa 7 Jul 2012 - 16:17
Yuki hatte sich also tatsächlich erschrocken, als Miko ihren kleinen Streich durchgezogen hatte... irgendwie fühlte sich die Nixe jetzt schuldig, und auch ein wenig kindisch. Aber glücklicherweise wurde es ihr nicht übel genommen, kein Wunder, denn wer konnte bei so einer schönen Atmosphäre schon sauer auf jemanden sein? Es war einfach ein wunderschöner Abend, und das Wasser war so angenehm... Das sah Yuki genauso, wie sie sagte, und mit einem Lächeln registrierte Miko, wie ihre Schwanzflosse bewundert wurde. Ja, diese Art der Schuppen kam gut an, man sah gut damit aus und es machte einen tollen Eindruck, sie in der Abendsonne glitzern zu sehen. Es hatte durchaus seinen Grund, dass Meerjungfrauen als Symbol der Schönheit galten, sie in Geschichten Fischer und Prinzen verführten... Vielleicht würde die kleine Taidari sich ja eines Tages eine hübsche Prinzessin angeln. Und dann fragte das Catgirl noch, ob Miko schnell schwimmen konnte. Leise lachte sie, ehe sie nickte. "Klar kann ich schnell schwimmen, ich trainiere ja auch ganz oft. Aber das ist nicht alles, pass auf!" Mit einem lockeren Grinsen tauchte sie ab, ehe sie kurz darauf einige Meter weiter weg wieder auftauchte und einen hohen Sprung aus dem Wasser machte, glitzernd, elegant und graziös, ehe sie ebenso wieder durch die Wasseroberfläche nach unten drang. Und auch danach war es nur ein kurzer Moment, bis sie wieder vor ihrer neuen Freundin auftauchte.
Es dauerte allerdings nicht mehr lange, bis das Tiermädchen zu müde war, um weiter zu schwimmen, und sich entschied, zu gehen. "Kein Problem", antwortete Miko freundlich, "Schlaf gut, wir sehen uns dann morgen. Ich werd noch ein bisschen schwimmen..." Und das tat sie dann auch. Sie schwamm weiter und weiter, ein bisschen zu weit raus, dann wieder zurück zum Strand, bis auch sie sehr müde war... vielleicht zu müde, um es noch zum Waisenhaus zu schaffen. Als Nixe hatte man glücklicherweise den Vorteil, dass das gar nicht sein musste... stattdessen ließ sie sich an einer etwas tieferen Stelle auf den Grund sinken, wo sie schließlich einnickte. Ersticken würde sie nicht, da sie unter Wasser atmen konnte, und in der Dunkelheit würde sie hier unten auch keiner entdecken. Es war also sehr sicher, hier zu bleiben, und sie würde es sicher schaffen, rechtzeitig aufzuwachen...

Es war ziemlich früh, als Miko aus ihrem Schlaf erwachte; zumindest für ihre Verhältnisse. Allerdings war es Montag, da konnte sie es sich nicht leisten, zu verschlafen. Sie konnte spüren, wie ihr Magen knurrte, doch es blieb nicht genug Zeit, um jetzt noch essen zu gehen, bestimmt nicht. Es blieb keine ganze Stunde mehr, bis der Unterricht beginnen wurde, und sie war immer noch hier, am Strand... Das war ein ganz schön weiter Weg, den legte man nicht einfach mal so in ein paar Minuten zurück. Mit etwas Glück würde sie noch ihre Kleidung wechseln können...

tbc: ???


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 47 EmptyMi 3 Apr 2013 - 17:05
cf: Raum O4 - Mondklasse (mit Luca)

Da Luca augenscheinlich keinen Hunger verspürte und er selbst ohnehin so selten aß und keine Lust darauf verspürte, willigte Shusei mit einem einfachen Kopfnicken ein. „Du kannst mir auch ein andermal alles zeigen“, bemerkte er mit einem sanften Lächeln. Anschließend machten sie sich gemeinsam auf den Weg aus dem Schulgebäude raus. Draußen schien noch immer die Sonne. Shusei hielt einen Moment inne und genoss die Wärme auf seiner Haut. So etwas hatte er schon lange nicht mehr gespürt. Ein gelöster Ausdruck, begleitet von einem ruhigen Lächeln, trat auf seine Züge, während er sein Gesicht einen Augenblick lang der Sonne und ihren warmen Strahlen zuwandte. Da er ein Vampir war, dauerte der Moment jedoch nur wenige Sekunden, ehe er alles in sich aufgenommen hatte. Und schon setzte er sich wieder in Bewegung, um sich von Luca zum Strand führen zu lassen. Allein hätte er sich vermutlich verlaufen, denn so ganz hatte er seine neue Umgebung noch nicht erfasst. „Wie lange bist du schon hier?“, unterbrach der Vampir nach einer Weile die Stille. Mittlerweile waren sie bei dem Strand angekommen, sodass er inne hielt. Der Ausblick war einfach fantastisch. Das unendlich weite Meer erstreckte sich direkt vor ihnen und der weiße Sand lud praktisch dazu ein, auf ihm spazieren zu gehen. Leise schmunzelnd warf Shusei einen Blick auf Lucas Schuhe. Ohne ein Wort zu sagen wies er sie somit daraufhin, dass sie sie vielleicht besser ausziehen sollte, wenn sie später nicht einen Haufen Sand mitbringen wollte. Er selbst machte allerdings auch keine Anstalten, sich die Schuhe von den Füßen zu streifen. Es sah demnach ganz so aus, als würde er nur aus sie warten, während eine leichte Sommerbrise ihr Haar erfasste. Wieder ertappte er sich dabei, wie er sie ganz unverhohlen betrachtete. Sie war wirklich schön und dabei tat sie nichts anderes, als regungslos vor ihm zu stehen. Er konnte sich nicht erinnern, schon einmal etwas ähnlich Bezauberndes gesehen zu haben. Da war er sich dieses eine Mal, trotz des Gedächtnisverlusts, mehr als sicher.


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 47 EmptySo 7 Apr 2013 - 18:40
[cf. Raum O4 – Mondklasse (mit Shusei) ]

Besser konnte der Tag doch nicht mehr werden oder doch? Sie hatten schon früh Schulschuss gehabt, zu dem hatte sie Shusei kennen gelernt und nun hatten sie wieder einige Zeit gemeinsam etwas Zeit miteinander zu verbringen, was schon sehr toll war. Immerhin mochte sie den stillen Vampir sehr gern und wieso auch nicht, er hatte etwas an sich was wirklich anziehend war und das war nicht die Tatsache das er auch ein Vampir war und auch nicht die Tatsache, dass in seinen Adern auch köstliches Blut floss. Nein diesen Gedanken sollte sie sich erst einmal aus dem Kopf schlagen, denn sonst könnte der Nachmittag unschön enden.
Sie kamen nach einen etwa zwanzig minütigen Laufmarsch an und was sollte man sagen, es hatte sich im laufe der Zeit nicht wirklich verändert, was schon gut war.
„ich weiß es gar nicht so genau, vielleicht ein halbes Jahr. Ich kann mich an nicht mehr viel erinnern, weil…na ja an einiges will ich mich auch nicht mehr erinnern…“ sagte sie schnell und schaute auf den Sand, wieso hatte sie Shusei zu dem Ort genommen, er würde bald merken was vor sich ging aber Shusei und er, waren verschieden und dennoch gleich was die Rasse anging, nein…sie musste Shusei ihre Aufmerksamkeit schenken, es half einfach nichts mehr in der Vergangenheit zu Leben. Das hier und jetzt war auch wichtig.
Leicht verwundert schaute sie erst zu Shusei dann zu ihren Schuhen, dann zögerte sie nicht lange und zog die Schuhe und die Kniestrümpfe aus und schloss ihre Augen lange hatte sie das nicht mehr gemacht aber der warme Sand zwischen ihren Zehen war angenehm und gewohnt zugleich. Mutig und in der Hoffnung sie würde sich nicht zum Affen machen, lief sie an Shusei vorbei und lief ein paar Schritte ins Wasser. Lange hatte sie das nicht mehr gemacht, die Menschlichen dinge. Dass man sie wieder anschaute merkte sie nicht, erst nach gefühlten Stunden drehte sich Luca zu ihrem Begleiter. „oh tut mir leid…alles okay?“ fragte sie nach und lief wieder aus dem Wasser.


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 47 EmptyMi 10 Apr 2013 - 20:21
Auf Lucas Antwort hin fühlte sich Shusei merkwürdig bedrückt. Vielleicht hätte er diese Frage besser doch nicht stellen sollen, da sie sich scheinbar bei allem, was in der Vergangenheit passiert war, sofort wieder an den Vampir erinnerte, der sie verlassen und so gebrochen zurückgelassen hatte. Ohne ein Wort zu sagen, streckte der Vampir eine Hand nach ihr aus und legte sie sanft auf ihren Arm. Mit einem einzigen Blick bat er sie um Entschuldigung für sein scheinbar nicht vorhandenes Taktgefühl.
Doch dann ließ er den Arm wieder sinken und sah ihr dabei zu, wie sie ihre Schuhe und Strümpfe abstreifte und zum Wasser ging. Gedankenverloren watete sie ins kühle Nass, wo ihr die geruhsamen Wellen um die Beine schwappten. Shuseis Lippen verzogen sich zu einem kleinen Lächeln, während er sie regungslos und selbstvergessen betrachtete. Der Wind verwehte ihr Haar und die kleinen Wellen brachen sich an ihren schlanken Beinen. Sie war wunderschön, zumal sich das Sonnenlicht auf ihrer hellen Haut brach. Da erst merkte er, wie sehr sich seine Gedanken im Kreis drehten, wandte den Blick jedoch nicht ab.
Stattdessen wartete er noch eine Weile, bis Luca von selbst bewusst wurde, dass sie ihn einfach so stehengelassen hatte. „Es ist alles in Ordnung“, erwiderte der Braunhaarige schmunzelnd. Mit einer geschmeidigen Bewegung zog er seine Schuhe und Socken nun auch aus, um sie dort wo er stand stehenzulassen. Seine Hose krempelte er bis zu den Knien hoch. Mit wenigen, weit ausgreifenden und scheinbar unmöglich behänden Schritten war er bei Luca und griff nach ihrer Hand. Die bezaubernde Vampirin mit sich ziehend, ging er auf das Wasser zu und zog sie wieder zurück ins Meer. Seite an Seite schritten sie durch das seichte Nass. Und er dachte gar nicht daran, ihre Hand wieder los zu lassen.
Doch obwohl sich seine schlanken Finger um ihre zierliche Hand schlangen, hätte sie sie ihm jederzeit entziehen können. Schweigend spazierte er neben ihr her, bis er irgendwann wieder aufsah und zu ihr blickte. Gerade in dem Moment drehte der Wind und eine ihrer Haarsträhnen schlug ihm ins Gesicht. Amüsiert griff er behutsam nach ihrem Haar und schob es hinter ihr Ohr zurück. „Es ist sehr schön hier, meinst du nicht auch?“, sagte Shusei leise und mit einem zärtlichen Klang in der Stimme.


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 47 EmptyDi 23 Apr 2013 - 20:26
cf: Wohnblock - Wohnung 1

Mit ihrer kleinen Tasche unter dem Arm lief Kerry barfuß hinunter zum Strand. Er war so nah! So nah an ihrer Wohnung! Sie hoffte den Sonnenuntergang von ihrem Zimmer aus sehen zu können.
Sie tat zwei drei Schritte in den Sand und blieb dann stehen. Der warme Sand zwischen ihren Zehen war angenehm und selbst in Bademode war es schön warm. Die Oberfläche des Wassers spiegelte das helle Licht der hoch am Himmel stehenden Sonne wider und blendete Kerry. Sie holte aus ihrer Tasche eine schwarze Sonnenbrille und setzte sie sich auf. Nebst ihrer Tasche hatte sie auch ein schwarz-weiß gestreiftes Handtuch dabei. So ein großes, besonders breites Handtuch. Kerry sah sich um und entdeckte hier und da ein paar Jugendliche, die, ebenfalls in Bademode gekleidet, auf ihren Handtüchern oder auf Stühlen unter Sonnenschirmen saßen. Von der anderen Seite des Strands her kamen auch ein paar Schüler gewandert. Klar erkennbar an ihrer typischen Schuluniform. Zwischen den Personen natürlich variiert, doch unverkennbar.
Kerry suchte sich einen freien Platz aus, ein bisschen abseits von den anderen, und breitete ihr Handtuch aus. Aus ihrer Tasche nahm sie ein magisches Buch und legte sich zum Lesen bäuchlings auf ihr Handtuch.


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 47 EmptyDi 23 Apr 2013 - 22:02
cf.: Raum O4 - Mondklasse

Völlig aus der Puste kam ich hier am Strand an und schaute mich verwundert um. "Mist! Wo bin ich denn jetzt schon wieder gelandet?" rief ich wütend und ließ mich erschöpft in den Sand fallen. Ich hatte mich natürlich mal wieder verlaufen. Verdammt. Wieso passiert mir das ständig? Ich blieb noch eine weile im warmen Sand liegen ehe ich mich wieder aufrichtete. Etwas hilflos schaute ich mich um, doch ich konnte niemanden entdecken den ich kannte. War ja auch sehr unwahrscheinlich, da ich heute erst hier angekommen war und nur die aus meiner Klasse zumindest vom Aussehen her kannte. Ich entschied eine weile lang den Strand entlang zu laufen in der Hoffnung irgendwann auf einen Wegweiser oder so zu treffen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kehrte ich wieder um, da ich Angst hatte ich würde den Weg zurück nicht finden. Irgendwann ließ ich mich dann einfach in den Sand sinken und blieb liegen. Ich war völlig am Ende. "Ich werd wohl nie den Weg zurück finden." murmelte ich leise vor mich hin während mir ein paar Tränen die Wangen hinab liefen.


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 47 EmptyMi 24 Apr 2013 - 17:44
Kerry genoss das schöne Gefühl, wie die Sonne auf ihre Haut schien. Im Großen und Ganzen konzentrierte sie sich auf ihre Lektüre. Nur ab und zu warf sie einen Blick auf die vorbeigehendne Strandbesucher.
Es war ein bisschen irritierend, dass so gut wie alle magische Wesen waren. Ein bisschen beunruhigender als sonst. So empfand es jedenfalls Kerry, die stets aufmerksam und wachsam war.
Sie interessierte sich eigentlich nicht weiter für die Strandbesucher. Allerdings hob sie für eine längere Zeit ihren Blick von ihrem Buch, als eine blonde Schülerin schon zum zweiten Mal an ihr vorbei gelaufen war. Kerry musterte die Blondine genauer.
Sie war vom Aussehen her eine ganz normale Schülerin, die einen Spaziergang am Strand zu machen schien. Allerdings hätte wohl auch der größte Trottel erkannt, dass sie keineswegs so normal war, wie es auf den ersten Blick schien. So unglaublich es auch war, besonders bei Sonnenschein und brütender Hitze, sie war tatsächlich eine junge Vampirin.
Diese Kombination machte Kerry neugierig. Sie dachte darüber nach, ob die neuen Vampire sonnenfest waren, schob diesen Gedanken jedoch recht bald beiseite.
Die Schülerin ließ sich ein Stück weiter in den Sand fallen. Regelrecht plumpsen. Vampire waren doch sehr elegante Wesen. Sich so niederzulassen würden sie nur, wenn sie sehr erschöpft sind.
Sie beobachtete die Schülerin, wie sie im Sand lag und hinauf in den Himmel blickte.
Kerry war sich nicht ganz sicher, was sie nun tun sollte. Einerseits ging es sie überhaupt nichts an, warum und so weiter. Andererseits brannten ihr zwei Fragen auf der Zunge:
1. Wie konnte sie bei Sonnenschein überleben? und 2. Warum macht ein Vampir, die sonst doch immer so auf Eleganz und Sauberkeit Wert legen, sich seine Schuluniform schmutzig? Gab es an dieser Schule nicht sogar eine Strafe dafür?
Kerry klappte ihr Buch zu und legte es beiseite.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!, dachte sie sich nur und setzte sich auf.
Beiläufig fischte sie ein magisches Amulett aus ihrer kleinen Tasche und versteckte es in ihrer rechten, geschlossenen Hand.
Man kann nie sicher genug sein., rechtfertigte sie sich und erhob sich endgültig.
Mit normalem Schritttempo näherte sie sich der jungen Vampirin.
"Hey, du! Ich dachte Vampire hassen die Sonne... Wie kriegst du es hin hier so ruhig am Strand zu liegen?", fragte Kerry neugierig.
Sie war am Fußende der Vampirin stehen geblieben, sodass ihr Schatten zum Teil auf den Körper der Schülerin fiel.


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