Riecht ihr das? Der Sand, Sonnencreme, Salzwasser ... so riecht Freiheit! Oder eben das Meer. Der weiße Sand an den Stränden Isolas lässt in jedem Fall Feriengefühle erwachen. Am Strand selbst gibt es immer wieder Palmen und viele kleine Muscheln, in denen sich Krebse verstecken und um ihr Leben bangen, wenn die Muscheln von Kindern oder gar Erwachsenen gesammelt werden. Liegestühle gibt es hier nicht, denn Isola ist nicht als Ferienort ausgewiesen und so dient der Strand auch eher den Einheimischen. Hier und da liegen ein paar Handtücher, Sonnenschirme oder Luftmatratzen herum. Am vollsten wird es gegen späten Nachmittag bzw. Abend, wenn einzelne Familien nach einem Arbeitstag oder Schüler nach der Schule noch einmal ins kühle Nass springen möchten. Der Spaßfaktor ist garantiert hoch.
Der Dämon schloss die Augen und kratzte sich am Hinterkopf,wieso war er nochmal hier? Da macht man sich die Mühe zu kommen um jemanden zu retten und niemand dankt es einem. Seufzend blickte er zu Yuki die langsam zusammenklappte. Mit der Gescwindiigkeit eines Geparden wie er in der Savanne einer Garzelle nachjagt lief er zu Yuki und fing sie auf. Was sollte er mit Sora machen? Langsam griff er in seine Tasche und holte sein Portmonee heraus. Sein Geld war nicht weng und er verdiente gut da machte ein bisschen Geld weniger nichts aus. Plötzlich holte der Dämon noch ein zweites Portmonee heraus und steckte das ganze Geld aus dem einen in das andere,bevor er das ohne wichitige Papiere aber Geld zu Sora warf. "Damit solltest du eine Weile über die Runden kommen,halte dich am besten vor so Typen wie Jack fern...um weiteres können wir uns später kümmern..ich muss nun Yuki hier wegbringen Caedes hob Yuki auf die Arme und lief dann Rchtung Wohngebiete. Es würde wohl das beste sein.
Jack ging die Straßen entlang. Er dachte über nichts nach und der Kuss war für ihn nicht von Bedeutung gewesen. Er wusste nicht das ein Brief auf seinem Schreibtisch lag oder etwas ähnliches. Er ging den Strand hinunter. Die Lampen am Strand waren schon ausgefallen, nur eine flackerte noch in der Dunkelheit. Er ging die Dühne herunter und legte sich in den weichen Sand. Das Rauschen des Meeres im Ohr und sonst nichts. In diesem Moment fühlte er sich frei. Frei von allem. Nichts beschäfftigte ihn. Kein Mädchen was ihn nervte nichts nur das Meer, die Dunkelheit und er.
Yuki lief durch die Straßen und suchte nach dem Duft von Jack, oder einer spur seiner Aura. Sie lief schnell, schneller als ein Mensch jemals laufen könnte. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Geist suchte nach ihm. es dauerte eine Weile doch dann fand sie seine aura und rannte noch etwas schnelle. Einige Sekunden später stand sie vor ihm. Und wenn ihre Haare sich nicht durch den schnellen Stopp, zum bewegen gebracht worden wären hätte es so ausgesehn als stand sie schon lange wie eine Salzsäule dort. Der Zettel glitt aus ihrer Hand und landete auf Jacks Brust. "Lies." knurrte sie leise und schaute ihn an.
Der Brief: Lieber Jack,
es wird dich sicher verwundern das ich dir eine Nachicht hinterlasse aber es ist noch nicht vorbei du wirst es vielleicht nicht verstehen, aber für mich ist es wichtig zu wissen was los war. Es ist meine bestimmung die Laster meiner familie zu tragen und dafür zu büßen. Es ist villeicht für dich nur zum Kopfschütteln aber ich bitte dich darum mir diese Antwort zu geben.
Jack lag ncoh einen Moment voller Ruhe un gelassenheit dort und wollte sich gerade entspannen, als schon wieder das Mädchen kam. Er öfffnete eines seiner blutroten Augen und sah zu ihr empor. Etwas berrührte seine Brust und Yuki´s Haare hingen verstrubelt in ihrem Gesicht als wäre sie gerannt... Er nahm den Fetzen Papier und faltete ihn auf. Wow Text.. dachte er. Seine Laune war gerade den Bach runter gegangen und erfreute sich schon wenn diese Lehrerin verschwand... Jack lass das geschribene und runzelte die AUgenbrau über seinem einen geöffneten Auge. Diese Lehrerin hatte sie nicht mehr alle. Laster der Familie? Ich glaub dieser Frau wurde mal häftig auf den Kopf geschlagen... dachte er und hob den Blick er legte den Zettel neben sich und wartete auf eine Erklärung.
Yuki blieb weiterhin Stumm und schaute Jack an sie hatte nichts zu sagen alles was sie hätte sagen können stand dort schwarz auf weiß. Sie hatte schon über ihren Stolz geschaut und diesen Ignoriert. Sie würde sich nicht auf sein Gehirnloses Niveu herab begeben. Das war ihr einfach zu wieder. Sie schnaubte kurz, schaute aber nicht weg, ihr Blick borte sich in seinen, sie wollte entlich die antwort auf diese simple Frage. Langsam ging sie in die Knie ungefähr auf der höhe seiner Brust und streckte ihre Hand nach ihm aus als wollte sie ihn berühren. Faste ihn aber jedoch nicht an, ihre Finger schwebten einige zenimeter vor seiner Wange.
Warum zögerst du? fragte er sie. In seiner Stimme lag keine Ironie kein Hass nichts. TUE ES! Seine Stimme verhallte im Rythmus der Wellen und dem brausenden Wind der vom Meer herkam. Er hatte beide Augen geöffnet und wartete auf die Erlösung und daurauf ihr klar zu machen das nicht jede Frage eine Antwort brauchte um in Vergessenheit zu geraten. Ihre Finger schwebten vor seiner Wange. Er machte nichts sondern sah nur zurück. Sie versuchte durch ihn hindurch zusehen sein Gedanken und Gefühle zu lesen. Doch Jack´s Blick verschleierte sich.
Yuki suchte nach irgetetwas, was sie aus ihm schlau werden lies doch sie fand einfach nichts was ihr auch den kleinsten Hinweis geben könnte. Seine Worte und sein Geschrei beachtete sie nicht. Sie lächelte beinah, und schüttelte den Kopf sie konnte weder Gedanken lesen noch Gefühle spüren und da war sie auch froh drum. Ihre Finger legten sich auf seine kühle Wange und ihre Augen schlossen sich. "Wieso wieso, bist du so verdammt stur, undurchdringlich und kalt, was hat dich dazu gemacht." fragte sie mit trauer in der Stimme Irgentwie erinnerte er sie an sich selbst nur fern aber dennoch. Er war nicht normal, er war anderst alls alle die sie bis jetzt nnengelernt hatte.
Sie tat es nicht. Die Erlösung würde wohl erst wenn das Ende der Welt anbrach geschehen. Sie legte ihre Hand auf seine Wange und fragte warum er so war wie er war. Er antwortete nicht. Er kannt die antwort nicht. Sie hatte einen Klang in der Stimme den er nur von weinenden Menschen kannte. DIe Wellen schlugen gegen die Brandung und der WInd zerzauste ihr Haar. Jack hob die Hand und strich eine Strähne aus ihrem Gesicht. Er zog seine Hand wieder zurück und spürte wieder den Sand unter seinen Fingern. Seine Hand verkrampfte sich. Sein Blick wurde zu einer Fratze, das menschliche war gewichen und er hasste sich selbst dafür das er schwäche gezeigt hatte. Was machte sie so besonders? Sie war doch wie alle anderen dachte er wütend.
Yukis lächeln wurde breiter und ihre kalte harte Fasade schwand schneller als es je der fall war, wie schaffte es dieser nervige aufbrausende Vampir nur sie so zu zerstören. Er war doch auch nur einer von Taused und doch war er nicht wie diese anderen 999 Wesen. Er hatte etwas was sie nicht kannte. Sie schüttelte vor erkenntnis den Kopf. Sie wusste das er es sicher nicht leicht gehabt hatte aber sie wusste nicht was dort gewesen war. Sie wusste diesmal keine Antwort. Aus sein verzertes Gesicht erschreckte sie nicht. Sie Hob auch noch die andere Hand und legte sie auf die noch freie Wange. "Du bist anderst." es war keine frage oder antwor, es war einfach eine tatsache, er untershcid sich von den anderen. Ihre Worte waren leise, kamen kaum gegen die Lauten unerbitterlichen Wellen an. Doch sie wusste er hatte sie gehört.
Sie legte ihm die zweite Hand auf die noch freie Wange und ihre Miene veränderte sich. SIe wurde immer wärmer und nicht mehr diese kalte Fasade von vorher. Jack war ratlos was sollte er tun? Er begriff nicht was vor sich ging. Sein ganzer Körper versteifte sich. Und als er das flüstern vernahm stockte ihm der Atem. Er wusste nicht was er tuen sollte. Er war wohl das blutrünstigste Arschloch was es auf dieser Insel je gegeben hatte und kaum war sein erster Tag vorbei schon lag er hier und wusste nicht weiter. Sein Blick blieb verschleiert und langsam kehrte in ihn die kalte Ruhe zurück die ihn sein Leben lang begleitet hatte. Er sah ihr noch immer in die Augen und erhob sich langsam so das sie auf den Rücken fiel und er über ihr war. Seine Arme waren rechts und links von ihr im sand und er kam mit seinem Gesicht näher zu dem ihren. Ist es das was du willst? fragte er und hielt knapp über ihrem Mund inne und sah ihr in die Augen. Sein Blick war noch immer verschleiert. Wie ein Schutzwall trübte der Nebel in seinen Augen seine Gedanken und Gefühle...
