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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Am Strand
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Bürgermeister Koji

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BeitragThema: Am Strand Am Strand - Seite 46 EmptyDi 13 Okt 2009 - 18:18
das Eingangsposting lautete :

Am Strand




Riecht ihr das? Der Sand, Sonnencreme, Salzwasser ... so riecht Freiheit! Oder eben das Meer. Der weiße Sand an den Stränden Isolas lässt in jedem Fall Feriengefühle erwachen. Am Strand selbst gibt es immer wieder Palmen und viele kleine Muscheln, in denen sich Krebse verstecken und um ihr Leben bangen, wenn die Muscheln von Kindern oder gar Erwachsenen gesammelt werden. Liegestühle gibt es hier nicht, denn Isola ist nicht als Ferienort ausgewiesen und so dient der Strand auch eher den Einheimischen. Hier und da liegen ein paar Handtücher, Sonnenschirme oder Luftmatratzen herum. Am vollsten wird es gegen späten Nachmittag bzw. Abend, wenn einzelne Familien nach einem Arbeitstag oder Schüler nach der Schule noch einmal ins kühle Nass springen möchten. Der Spaßfaktor ist garantiert hoch.

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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 46 EmptySo 13 Mai 2012 - 21:37
Mir war natürlich nicht klar, dass sie genau so wenig Ahnung hatte wie ich, was man hier machen könnte. Naja, wenigstens wusste sie dass man in der Stadt was machen könnte. Aber alleine in die Stadt, mit meinem Orientierungssinn? Nein, lieber nicht. Ich entschied mich, den Abend im Waisenhaus zu verbringen. Plötzlich viel mir Inari wieder ein, welcher sich mit Albträume quälte und dabei schrie. Auch das Nachtlicht nicht zu vergessen... Das könnte ja eine entspannte Nacht werden... Jinais Angebot bei ihr zu schlafen konnte ich nun auch nicht mehr annehmen... Was sollte ich also tun? Ich schnaubte leise Luft aus, und blickte seit langem wieder das Mädchen neben mir an. “Naja, dann lass ich mich überraschen was die Nacht bringt“. Sie war sehr bunt gekleidet, und ich schätzte sie etwa 16 und musterte sie etwas genauer. Hübsch war sie ganz sicher, ziemlich zierlich, sonst viel mir nicht wirklich etwas wichtiges auf. Ich überlegte mir, ob ich sie nach ihrem Wesen fragen sollte, liess es dann aber doch bleiben, denn die Gegenfrage war mir mal wieder unangenehm. Ein kalter Wind zog über den Strand, welcher sich langsam leerte. Mir wurde in meinem kurzärmligen Hemd ein wenig kühl, daher plante ich wieder ins Waisenhaus zu gehen. Doch ich hatte keinen Schimmer, wo es lag, und ich wusste auch nicht, was ich dort machen sollte. Um schon ins Bett zu gehen, war ich zu wenig müde, und ich kannte niemand wirklich gut, dass ich mit ihm oder ihr etwas unternehmen konnte. “Naja, ich geh dann mal, wir sehen uns bestimmt mal wieder. Bis dann“ Während ich in die Richtung loszog, in der ich das Waisenhaus vermutete, winkte ich noch schnell Velia, und liess sie dann am Strand stehen. Es war wirklich nicht Gentleman like was ich tat, aber ich hatte kein Bedürfnis mit ihr mehr in Kontakt zu kommen. Auf jedenfall jetzt noch nicht.


Tbc: Wird editiert


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 46 EmptySo 13 Mai 2012 - 23:20
Was die Nacht brachte, würden sie wohl beide noch sehen. Wer wusste schon, vielleicht waren sie morgen ja auch alle tot. Nur weil sie jetzt so einen Kampf überstanden hatten hieß das ja noch nicht, dass sie wirklich in Sicherheit waren. Allerdings dachte die Schwarzhaarige daran nun nicht mehr. Bei seinen Worten, die ihr sagten, dass sie gleich wieder allein sein würde, sah sie ihn beinahe traurig an. Als er ging sagte sie nichts mehr. Sie winkte nicht einmal mehr. Und dann stand sie allein da. Und fing wieder an zu weinen. Dieser Tag war grauenhaft gewesen, so wie auch die Nacht davor. Und das alles kam bereits wieder in ihr hoch. In Gesellschaft würde ihr das nicht passieren. Aber sie war allein. Und wusste nicht wohin. Sie setzte sich die Kopfhörer wieder auf und stellte die Musik noch lauter. Dann ging sie einfach los. Irgendwo hin. Nur nicht zurück ins Waisenhaus. Man würde sie ohnehin nicht vermissen. Wahrscheinlich wusste man nicht einmal, dass sie existierte. Sie war ein Niemand auf dieser Insel und das würde sich nicht ändern. Niemand wollte mit ihr reden. Niemand beachtete sie. Sie wischte sich über die Augen als sie zu gehen begann, ihr Blick war in den Himmel gerichtet. Es war zwar schon spät, aber sie wollte einfach nicht zurück an den Ort, an dem sie beinahe jemanden ermordet hatte. Vielleicht fand sie ja einen Schlafplatz irgendwo unter einer Brücke. Viel schlimmer als alles, was sie bisher hier erlebt hatte, konnte es gewiss nicht werden. Also lief sie vom Strand weg, in Richtung Stadt, ohne zu wissen, wo sie genau hinging. Oder was sie wollte. Hauptsache, sie musste nicht zurück. Lieber würde sie wieder in ihre alte Heimat zurück. Auch wenn das auch ein Waisenhaus war, es war besser als das hier. Immer hatte sie sich gewünscht, unter ihresgleichen zu sein. Doch jetzt wünschte sie sich nichts mehr, als zurück bei ihren 'normalen' menschlichen Freunden zu sein, die das Mädchen schon jetzt mehr als vermisste. Sie hatte regelrecht Sehnsucht nach ihrer alten Heimat. Doch man hatte sie weg geschickt, weil man hinter ihr Geheimnis gekommen war. Also war sie auch dort nicht mehr zu Hause...

Tbc: Mangetsu No Yoru :: Stadtzentrum :: Barádori :: Die stinkende Bar


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 46 EmptyMi 30 Mai 2012 - 16:58
Cf.: Strandhaus

Den letzten Tag musste ich komplett verschlafen haben. Fakt ist, ich weiß nichts mehr seid ich meiner Klasse gesagt habe, das Werwölfe die Schule angreifen. Und mein Instinkt sagte mir, ich sollte zum Hafen gehen und diese Insel verlassen, weshalb auch immer. Hatte ich mich auch in einen Wolf verwandelt und sogar Schüler attackiert? Ohje, ich hätte im Bett bleiben sollen.
Mein Magen fühlte sich leer an, aber trotzdem wollte ich nicht irgendwo hingehen und frühstücken. Momentan wollte ich niemanden sehen oder treffen und der Strand ist morgens so gut wie ausgestorben. Eigentlich war das sogar schon wieder viel zu unheimlich, aber ich war jetzt sowieso lieber für mich alleine. Ich legte mich in den Sand, ohne zu beachten das meine Kleidung dreckig werden würde und breite die Arme aus. Das Meer rauschte, aber mehr war nicht zu hören. Keine Möwe, keine Delfine die fröhlich herumplatschten und Meerjungfrauen die betörende Lieder singen hörte ich auch nicht. Für einen kurzen Moment kam mir der absurde Gedanke das vielleicht die gesamte Bevölkerung getötet wurde und ich das letzte lebende Wesen hier bin. Aber das konnte gar nicht sein, denn schließlich stand heute morgen vor dem Haus die Milchlieferung. Also hatte zumindestens auch der Milchlieferant die Schlacht überlebt. Ich gähnte und hielt mir die Hand nicht vor den Mund, sondern vor die Augen, denn die Sonne blendete. Generell war es schon ziemlich warm. Ich stand auf, klopfte mir den Sand von den Klamotten und zog meine Turnschuhe aus. Da ich Badeshorts trug ging ich bis zu den Knien in das kühle Meer und atmete die salzige Luft ein. Wie konnte ich nur auf die Idee kommen, diese Insel zu verlassen?


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 46 EmptyMi 30 Mai 2012 - 17:39
    F I R S T . P O S T

    Hach, einfach ein toller Morgen. Die Luft war rein und frisch, die Sonne wärmte die Gesichter der Bewohner der kleinen Insel und der Himmel lag in einem angenehmen rötlichen Ton dar, welcher teilweise noch im Gelben und auf der anderen Seite bereits von strahlendem Blau dominiert wurde. Kein einziges Wölkchen traute sich dieses Farbenspiel zu unterbrechen, wie Camena erfreut fest stellte, als sie nach einem flüchtigen Blick aus dem Fenster ihres Zimmers die Schnallen des handlichen Rucksacks fester zog und selig in sich hinein lächelte. Es erschien ihr beinahe schon absurd, dass noch vor knapp einem Tag die gesamte Insel durch einen Werwolfangriff in Aufruhr versetzt worden war. Sie selbst hatte sich selbstverständlich den Heilern angeschlossen, um ihre Kräfte bestmöglich zu nutzen. „Ich will gar nicht erst dran zurück denken. Diese haarigen Biester … das werden Albträume für immer und ewig.“ Ihre Stimme klang hell durch den verlassenen Raum. Ja, ihre letzte Zimmergenossin hatte sie im Stich gelassen und es war generell nichts ungewöhnliches, wenn Schüler einfach so das weite suchten. Dadurch verlor man zwar viele Freunde, aber diese konnte man schließlich nicht dauerhaft an sich binden.
    „Komm, Kalzifer. Ich hab keinen Bock diesen geilen Sonnenaufgang zu verpassen, nur weil du trödelst.“ Mit einem strengen Blick auf ihren Kater, welcher sie lediglich gähnend musterte, schulterte Cami schließlich den Rucksack, der mit ihrem üblichen Inventar gefüllt war. Frühstück konnte sie sich nicht leisten – immerhin gab es ein wunderschönes Phänomen abzulichten.

    „Boah, ich hätte was essen sollen“, meckerte die Elfe, als sie die Düne zum Strand hinauf wanderte. Hier konnte man das Bild einfach am besten einfangen, selbst wenn der Sonnenaufgang an sich bereits fast zu Ende war. Kalzifer folgte ihr mit gemächlichen Schritten, konnte sich nicht so ganz mit dem sandigen Untergrund anfreunden und maunzte unzufrieden. Camena warf ihre braune Mähne nach hinten und ignorierte jegliche Beschwerden auf den billigen Plätzen. Kaum oben angekommen, packte das Mädchen ihre Photokamera aus, wählte das passende Objektiv und setzte zu einem Schnappschuss an. Doch noch bevor ihr ein Bild gelang, hob sie fragend die Augenbrauen und zoomte an die Gestalt heran, welche sich im Wasser befand. Rosie hat Recht; ich BIN eine Stalkerin. Kopfschüttelnd wischte sie sich den Schweiß von der Stirn. Trotz kurzer Hose und Top war ihr warm und sie fragte sich, ob die Temperaturen wohl noch die dreißig Grad Grenze knackten. Unglücklicherweise war sie zu spät aufgebrochen, denn die rosafarbenen Tupfer waren bereits einem durchgängigen Azurblau gewichen, in welches ebenfalls das Meer getaucht war. Ein einzigartiges Photo ohne Blickfang konnte also nicht mehr entstehen. Zerknirscht seufzend band sich Camena die Kamera um den Hals und pfiff leise, sodass Kalzifer es hören konnte, bevor sie mit vorsichtigen Schritten den relativ steilen Abhang hinunter ging. Doch kaum drei Schritte weiter verfingen sich ihre Flip Flops im pulverartigen Sand, wodurch sie vorne über kippte und mit vielen Purzelbäumen den Hügel hinab rollte. „AAH~“ Unten angekommen, lag sie flach auf dem Rücken, die Kamera auf ihren Bauch und alle Viere von sich gestreckt. Das Haar bedeckte ihr Gesicht und am ganzen Körper klebte der Sand fest; unter anderem auch in ihrem Mund, was sie zunächst husten und würgen ließ. Zu guter Letzt musste auch noch Kalzifer anfangen an ihren langen zu zerren und sich offenbar einen Spaß aus ihrem Unfall zu machen. „Lass das!“, fauchte Cami entnervt und wünschte sich in diesem Moment einfach in ihrem Bett geblieben zu sein.


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 46 EmptyMi 30 Mai 2012 - 18:22



Ich staunte wie sauber das Wasser hier doch war. Es glitzerte klar unter dem Sonnenlicht und für einen kurzen Moment musste ich überlegen, ob das hier nur ein Traum war. "Man sollte meinen das der Strand durch lauter pubertierender Schüler vermüllt ist.",murmelte ich vor mir her und strich mit der Hand über das klare Nass, wodurch ich einen Fisch wegscheuchte ohne es zu wollen.
Ich wollte eben mein Shirt ausziehen und tiefer ins Wasser gehen als ich ein Geräusch hörte. Erschrocken drehte ich mich um und sah vom Weiten eine riesige Geröll- und Staublawine. Es hätte mich nicht weiter interessiert, wenn dabei niemand geschrien hätte. Weil ich mir Sorgen um die Person machte und zudem neugierig war, wer einen wackeligen Abhang zum Hinuntergehen benutzt, statt der Treppe ein paar Meter weiter entschloss ich das Wesen anzusprechen. Ich rannte aus dem Wasser heraus und es dauerte nicht lang, da erreichte ich das Mädchen und beugte mich über sie. "Ich glaube, im Himmel wird ein Engel vermisst oder was machst du hier unten?",meinte ich grinsend und hoffte, sie würde diesen schlechten Flirtspruch auch nur als Gag auffassen. Aber selbst wenn nicht, sie war schon ein putziges Ding so naiv wie sie aussah. "Darf ich dir hochhelfen?",fragte ich höflich und streckte die Hand hin. Während ich sie hochzog fiel mir die Kamera auf, die mal richtig professionell aussah. Mit hochgezogener Braue sah ich sie an: "Du hast nicht zufälligerweise mich fotografiert?". Es klang vermutlich sehr eingebildet, aber an diesem Ort weiß man ja nie und es war nur reine Spekulation. Und so toll wie ich war das Meer nun auch wieder nicht, dass man es fotografieren müsste.

Ich starrte also noch ein paar Sekunden die Kamera an und kam dann auf eine spektakuläre, und doch fragwürdige, Idee. "Kann ich dich mal fotografieren?". Auch wenn ich ein absolutes Technikrindvieh war und das Mädel ganze vier Minuten und 52 Sekunden kannte, ich hatte eben Lust dazu! Und ein Lehrer muss sich doch für nichts rechtfertigen, sonst wäre ich ja auch keiner geworden. ♥


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 46 EmptyMi 30 Mai 2012 - 18:56
    Immer noch leicht hüstelnd, rieb sich die Schülerin das schmerzende Kreuz, während sie sich vorsichtig aufrichtete, allerdings wieder kraftlos in sich zusammen fiel. Ihr Haar umrahmte dabei ihr Gesicht und legte sich auf Schultern, sowie Brust nieder. Einige Strähnen hatten sich gar in ihren Mund verirrt, was Camena mit einem genervten Schnauben quittierte. Der Tag fängt ja voll gut an, murrte sie in Gedanken und hätte das Näher kommen des Fremden vermutlich erst gar nicht bemerkt – denn nun lag sie mit geschlossenen Augen da -, hätte Kalzifer nicht plötzlich wie aus heiterem Himmel angefangen leise neben ihrem Ohr zu fauchen und die Krallen auszufahren, was sie spürte, als der Kater über ihre nackten Beine tapste und sich schließlich neben ihr zusammen rollte, den Blick augenscheinlich aus das Meer gerichtet. Verwundert bemerkte Cami, dass die Sonne nicht mehr erbarmungslos auf ihre Lider hinunter brannte, sondern sich inzwischen etwas zwischen die helle Scheibe und ihren Körper geschoben hatte. Eigentlich hatte sie mit einer Wolke gerechnet, doch eine Stimme veranlasste sie dazu die Augen aufzureißen und in das Gesicht eines jungen Mannes zu schauen.
    Augenblicklich färbten sich ihre Wangen rosé, obwohl sie sich ziemlich sicher war, dass dieser Spruch nicht ernst gemeint sein konnte. Und auch wenn – das brauchte sie doch gar nicht zu interessieren! Wahrscheinlich lag ihre momentane Verlegenheit einfach an der Situation und der Tatsache, dass sie eben noch würgend im Sand gelegen hatte. Den Blick zwischen die Augenbrauen des Fremden gerichtet, strich sich die Elfe einige Stirnfransen aus dem Sichtfeld. „D-das … ist nicht der richtige Moment, um Mädels klar zu machen, oder?“, erwiderte sie letztlich mit brüchiger Stimme und nahm seine Hand wortlos an. Sie war feucht, allerdings nicht verschwitzt – eher so, als wäre er gerade noch im Wasser gewesen. Wieder auf den Beinen strich sich die Brünette über ihre Kleidung, um die letzten lästigen Sandkörner zu entfernen. Ihr Haar schüttelte sie kurz aus, da sie im Moment keine Lust hatte ihren Kamm heraus zu suchen. Und so schlimm war ein bisschen Sand in den Haaren nun auch wieder nicht, was sie von der derzeitigen Situation in ihrem BH nicht behaupten konnte.
    „Eh … ?“ Beinahe hätte Cami vergessen, dass sie noch die Kamera um den Hals trug und schreckte auf. Beinahe mit einer panischen Fürsorge untersuchte sie ihren Liebling auf Schäden: einige Kratzer und eine Beule, doch war sie noch intakt. Erleichtert atmete sie aus und wand sich wieder dem jungen Mann zu. „Doch, doch. Ich habe ja gehofft noch ein paar Nacktfotos machen zu können, bevor ich wieder zur Schule zurück gehe.“ Ein Grinsen umspielte ihre Lippen; natürlich alles nur ein Joke und die Revanche für den Anmachspruch. Seine Frage überraschte die Elfe und doch musste sie unwillkürlich anfangen zu lachen. Normalerweise gab sie die Kamera nicht aus der Hand, aber nach dieser Bruchlandung war sowieso nicht mehr viel zu zerstören. Ich muss unbedingt nochmal zu diesem Geschäft gehen und denen ein Lob aussprechen. Da könnte ja 'n Panzer drüber fahren. Nach wenigen Sekunden des Abwägens, streifte Camena sich das Band ab und überreichte die Photokamera dem Dunkelhaarigen. „Also, welche Pose willst du? Natürlich, verspielt - “, um ihre Worte zu unterstreichen, machte sie jeweils eine Bewegung und einen Gesichtsausdruck. „- oder sexy verrucht?“ Eigentlich hatte sie keine Ahnung, wie man einen auf verrucht machte, weshalb sie nur einen Blick hervor brachte, der vermutlich Kinder verstören konnte und die Hände in die Hüften stemmte. Tja, sie war eben noch nie VOR der Linse gewesen.


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 46 EmptyDo 31 Mai 2012 - 18:20


Wieso wurden Mädchen immer rot, wenn sie verlegen sind. Ist ihnen nicht klar, dass man sowas nicht verstecken kann. Ich runzelte leicht die Stirn. Ich weiß eben warum ich Kunst und nicht Frauen studiert habe. Naja, obwohl.... "Auf irgendeine Art und Weise ja schon.",stellte ich laut fest und vergaß dabei völlig das andere Wesen. Erst das Wort Nacktfotos ließ mich wieder in die Realität zurückkehren. "Glaub mir, da hast du was verpasst." Ich zwinkerte ihr, wahrscheinlich wirkte das mehr pädophil als lieb, zu und schnappte mir dann die Kamera. Das Ding war schwerer als es aussah und ich musste feststellen, dass ich mich Null damit auskannte. Immerhin war ich kein Nerd, aber ich wusste dafür auch gar nichts über Technik. Weder mit Computern noch mit modernen Handys konnte ich umgehen. Und jetzt blamierte ich mich schon vor einer Frau, die sich ja eigentlich überhaupt damit befassen durfte! Ich meine, wozu gibt es denn schon Klischees?
Nach ein bisschen fummeln schaffte ich es dann doch sie anzubekommen. Alleine die absolut tolle Bildqualität warf mich um. Sie war nichts im Vergleich zu den gammeligen Polaroidfotos an meinem Kleiderschrank. Auch wenn mich das Alte und Raritäten doch irgendwo mehr reizten. Mein Blick fiel auf die kläglich scheiternden Posen des Mädchen und ich sah sie schmunzelnd an. "Nicht das du hässlich bist, aber Modeln wäre nicht dein Ding.". Trotzdem klickte ich auf den Auslöser und schwupps, ich schoss mein erstes Foto! Auch wenn da nur ihre Füße zu sehen waren und Sand. Gaaanz viel Sand. "Tja, und ich sollte kein Fotograf werden. Deshalb bin ich ja auch Lehrer.",meinte ich mit hochgezogener Braue. Für einen Moment überlegte ich wo Liam steckte und ob ich ihn suchen sollte, aber am Ende denkt er ich würde ihn mögen. Als ob ich das tun würde, ha! Aber ich wusste was ich nun tun würde. "Willst du vielleicht was essen gehen? Ich lade dich ein." Ja, mit Lehrergehalt und so lässt es sich gut leben. <3 Das ich meinen Mitbewohner noch Mietgeld schuldete, vergaß ich ganz spontan.


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 46 EmptyDo 31 Mai 2012 - 19:50
    Auf sein Kommentar, sie hätte etwas verpasst, rollte Cami lediglich mit den Augen und schmunzelte kurz. Er war wirklich ein Scherzkeks oder einfach total von sich überzeugt, genau konnte sie sein Verhalten trotz des Zwinkern irgendwie nicht deuten. Er sah nun wirklich nicht nach einem Genie hinter der Linse aus und es dauerte eine Weile bis er es endlich schaffte die Kamera überhaupt an zu bekommen. Beinahe hätte die Elfe währenddessen gegähnt, um demonstrativ zu zeigen, dass er es wirklich nicht drauf hatte, aber hier hieß es ein wenig Nachsicht zeigen. Immerhin konnte sie lange Zeit über kein Handy benutzen, was ihr heute noch überaus peinlich ist. Schließlich schaffte der Dunkelhaarige es doch noch ein Photo zu schießen, und zwar genau in jener Pose, die Camena vollkommen in den Sand gesetzt hatte. Merkwürdiger Blick, übertriebener Schmollmund und divenhafte Körperhaltung. Allerdings wusste sie auch nicht, dass der ach so tolle „Photograph“ lediglich einen Teil ihrer Füße abgelichtet hatte. Wo sind eigentlich meine Flip Flops, zum Teufel?
    Ungeduldig löste sie sich aus ihrer Position und watschelte eher ungelenk durch den Sand zu ihm herüber, um einen flüchtigen Blick auf das Display zu werfen. „Also einigen wir uns einfach darauf, dass ich hinter der Kamera bleibe und du -“ Mitten im Satz hielt sie inne und schaute zu ihm herauf, in den blauen Auge unverkennbare Verwirrung und den Mund leicht geöffnet. Camena hätte niemals damit gerechnet, dass er Lehrer war und schon gar nicht an der Akademie, die sie schon seit mehreren Jahren besuchte. Entweder war er also ein kompletter Neuling oder sie waren sich schlicht weg immer aus dem Weg gegangen, weil er ihre Klasse nicht unterrichtete. „Ähm … du, sie? Was soll ich denn jetzt sagen?“ Vorsichtig nahm sie die Kamera an sich, drückte einen Knopf, der erst das Logo zeigte und den Bildschirm darauf hin schwarz werden ließ. Während sie ihn mit leicht schräg gelegtem Kopf musterte, drehte sie die Photokamera in den Händen; wickelte darauf das Band zusammen. „Lehrer an der Akademie also … wenn ich mich nicht irre? Hier gibt's doch nicht noch mehr Schulen, oder?“
    Vielleicht sollte die Brünette ein bisschen respektvoller mit ihm umgehen, jetzt da sie wusste, dass es sich um einen Lehrer handelte. Andererseits befanden sie sich außerhalb des Schulgeländes, außerhalb des Unterrichts und das auch noch an einem Samstag. Kurzerhand schleppte Cami die Kamera zu ihrem Rucksack, den sie öffnete, vom Sand befreite und wieder schloss. Alles verpackt, schulterte sie diesen und machte sich nicht mehr die Mühe nach ihrem Schuhwerk zu suchen. Die Dinger hatten sowieso nur fünf Zen oder so gekostet .. Sonderangebot. „Jaa, bitte. Ich bin fast am verhungern. Hmm … wir könnten auch zur Schule zurück latschen, aber wenn sie mich einladen~“ Die Elfe bemerkte gar nicht, dass sie ihn gesiezt hatte, nickte kurzentschlossen und lächelte in sich hinein. Ihr Bauch grummelte und wenn sie nicht bald was zu essen bekam, würde sie noch Kalzifer anknabbern! „Wohin soll's denn gehen?“ Es gab hier so einige gute Orte an denen man sich den Bauch vollschlagen konnte, aber welchen der Lehrer nun wählte, war seine Entscheidung. „Übrigens – ich heiße Camena. Nur für den Fall, dass sie mich mit meinem Namen und nicht mit Engel ansprechen wollen.“ Grinsend sah sie sich nach ihrem Kater um, der sich jedoch bereits um ihre Waden schmiegte und die Anwesenheit des Dunkelhaarige offenbar nicht schätzte.

    tcb.: Restaurant dings~


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 46 EmptyFr 8 Jun 2012 - 21:57
CF.: Der Einkaufsstraße

Irgendwie fühlte sich Hayato etwas verarscht. Auch wenn er wusste, das Caiwen es nicht wirklich so ernst meinte, es war dennoch ein komisches Gefühl. Wobei nachdem sie ihn lachend etwas gesagt hatte kam es ihm nur noch mehr so vor, als wollte sie ihn etwas ärgern. Immerhin verstand er den Sinn ihrer Worte soweit, das er erkannte, das es wohl wirklich nicht so ernst gemeint war. Also gut, er würde es ihr dieses eine mal noch Durch gehen lassen. Doch beim nächsten mal, würde er seine Rache wollen. Schließlich hatte sie die ihre Bereits getan. Seine Hand wanderte wie von selbst zu der Stelle an der Caiwen ihre Signatur auf seinem Körper hinterlassen hatte. Dann sah er wieder auf und dem Mädchen ins Gesicht was sich nun wieder neben ihn gestellt hatte. "Pff... Nein natürlich nicht. Das hätte mir ja nur recht wenig gebracht. Ich lese... nun eigentlich fast alles, Vielleicht zeig ich dir bei Zeiten meine Sammlung." Angesteckt von ihrem lachen musste auch er wieder grinsen. Es war einfach unglaublich. Wenn er sich an die nahe Vergangenheit erinnerte, hätte er nie gedacht, das er mal so oft grinsen und lachen würde. Geschweigen denn überhaupt diese Emotion so schnell zu lernen. Aber er hatte bisher auch gute Lehrer gehabt, das musste er schon sagen. Und wie es schien würde Caiwen ihm sogar noch andere Sachen beibringen. Jedenfalls schien sie sehr darauf erpocht zu sein, ihm zu helfen.
"Danke Caiwen, das wäre wirklich eine große Hilfe. Aber lass uns das erst machen, wenn wir wieder im Waisenhaus sind. Nicht das noch etwas kaputt geht oder so..." Denn das wäre wirklich ärgerlich. Schließlich hatte er sich das Modell erst eben gekauft. Und es wäre nun wirklich Verschwendung es gleich hinüber zu machen. Nun, er wusste halt noch nicht das sie einen gewissen Wasser oder Spiritzwasserschutz hatten, aber das war ja nun egal. Abermals musste der Welpe grinsen als seine Begleitung geradezu einen Luftsprung vollführte und sich freute, das Hayato noch weiter mit ihr draußen bleiben wollte. Dennoch sollte es Hayato unergründlich bleiben, was genau sie daran so gut, beziehungsweise so toll fand. Nun auch das war bereits vergessen, als der japaner bemerkte wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Leider war dies auch Caiwen aufgefallen, die das zu amüsieren schien. Oder bildete er sich das ganze nur ein? Waar ja auch möglich.. Schweigen hatte sich ausgebreitet, welches dann am Ende von Caiwen gebrochen wurde, in dem sie seine Hand ergriff und sanft meinte, das sie ihn nun entführen würde. Er grinste. Nun von ihr würde er wohl gern Entführt werden. Und dann stürmte sie auch schon los und verlies den Schutz des Regenschirms. Hayato wollte etwas sagen, doch stattdessen versuchte er einfach nur auf zu holen, was ihm auch gelang, und schon waren sie beide wieder vor dem kühlen Nass sicher. Nebenbei bemerkte er auch, das ihm das laufen um einiges Leichter fiel. Und er musste es ja wissen, schließlich war seine erste Stunde Sport gewesen und da hatte er genug laufen dürfen. Ihr Weg führte sie aus der Stadt hinaus, und je näher sie dem Rand des Wohn und Einkaufsgebietes kamen, desto weniger Lebewesen trafen sie an. Es war als hätten sich die meisten schon in ihre Unterkünfte verschanzt und warteten darauf, das das Wetter sich wieder besserte. Sie liefen so Hand in Hand einige Minuten Querfeldein, und näherten sich dem Strand und somit ihrem Ziel. Inzwischen waren hier keine Menschen oder andere Wesen die hier auf der Insel noch so herum irrten. Sie hatten den ganzen Strand für sich alleine. Es war wirklich eine gute Idee hier her zu kommen, endlich hatte er seine Ruhe... zumindest mehr oder weniger. Caiwen zählte er einfach mal mit zu der Ruhe, schließlich war sie nicht anstrengend oder dergleichen.
Hayato wurde langsamer und hielt dann gänzlich an um sich daraufhin an Caiwen zu wenden,"Hm selbst bei Regem ist es hier schön. Die Insel ist wirklich erstaunlich... Gibt es eigentlich so... Geheime Orte oder Orte über die so Gerüchte umher Geistern?" Er sah sie fragend an. Diese Frage hatten ihn auch schon länger beschäftigt und er glaubte, das sie dafür die Richtige Ansprechsperson war. jedenfalls war es ein versuch Wert hatte er sich gedacht und nahm eine tiefe Prise Luft. Hier Roch es nur noch mehr nach Meer...nun sie waren ja auch an einem. Langsam schweifte sein Blick zurück zu Caiwen und diesmal war er es, der ihre Hand in seine nahm. "Lass uns etwas den Strand entlang gehen." Und schon hatte sich der Wolf in Bewegung gesetzt.


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Caiwen

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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 46 EmptySa 9 Jun 2012 - 11:27
Einkaufsstraße ====>


Während ich weiterhin scherzte und lachte, hatte Hayato nur etwas doof geguckt, dass er sich verarscht vorkommen könnte - daran dachte ich gar ned. Als er dann antwortete und meinte, eine ganze Ansammlung von Büchern und weiteres zu haben, nickte ich. "Ja, gern" nahm ich das Angebot an, mal seine Sammlung anzusehen. Vielleicht konnte ich da ja etwas interessantes finden und dann ausleihen. Obwohl wir ja auch eigentlich eine Bibliothek hatten - vielleicht sollte ich aber auch da hin gehen und mal nach einem guten Buch ausschau halten.
Und da - schon wieder! Er grinste mit mir mit, er sah richtig süß aus wenn er lacht oder grinst oder sonst seine Freude irgendwie mitteilt. Und dann meinte er, wir sollten das erst machen, wenn wir zurück im Trockenen sein würden - na das war ja klar, oder? Zumindest für mich. Ich fragte mich gerade, ob es in seiner anderen Dimension auch regnete oder ob er seine Sachen da immer im Trockenen hat und sein Handy da auch hinlegen konnte. Das war echt ne coole Sache mit der Dimension. Und sehr praktisch, wie man schon gemerkt hat.
Es erfreute mich gerade echt sehr, dass wir nun zum Strand gingen. Er hatte wohl nichts dagegen, dass ich ihn nun verschleppen würde. Schnell hatte der Junge mich eingeholt und wir liefen gemeinsam an den Strand. Nur noch vereinzelt trafen wir auf andere Leute, und die wirkten nicht sonderlich freundlich, versteckten sich unter deren Regenschirme und Kapuzen und begrüßten uns nicht einmal. Naja, schlechtes Wetter, schlechte Laune. Doch nicht mit mir! Ich würde meine Laune doch nicht dem Wetter anpassen.
Am Ziel angekommen, waren wir wie erwartet die Einzigen, die sich noch hier befanden. Als Hayato dann langsamer wurde, schränkte ich auch meine Gehgeschwindigkeit ein, bis er dann zum stehen kam und sich zu mir umdrehte. Ich blickte zu ihm hoch und lächelte zufrieden. Als er dann meinte dass es hier sehr schön war, schaute ich mich erneut um, ja da hatte er recht! Es war sogar bei schlechtem Wetter sehr schön hier. Ich horchte dem Regen zu, wie er ins Meer tropfte, der Geruch hier war sehr intensiv nach Salzwasser zugeordnet. Nach mehr roch es hier nicht wirklich, der Geruch war so stark dass bei Regen nicht viel anderes zu mir gerade durchdrang - lag vielleicht auch daran, dass ich mich nicht so darauf konzentrierte die Gerüche zu filtern und zu entdecken, so wie Hayato das gerade tun würde, so wie ich mir dachte.
Ich überlegte kurz, als der Welpe nachfragte ob es hier Gerüchte zu gewissen Ortschaften gab. Ja, die gab es. Aber ich weiß nicht, ob was nur ein Gerücht ist, oder nicht.
"Siehst du diese kleine Insel da drüben? Das ist die Mondinsel." fing ich an zu erzählen und zeigte auf die Insel hinaus, die man von hier recht gut sehen konnte. "Ich hab zwar noch nie selbst eine Story darüber gehört aber es sollen da anscheinend recht mysteriöse Dinge geschehen, in der Bibliothek gäbe es anscheinend so ein Legendenbuch darüber, hab ich aber noch nie nachgesehen." Das war alles, was ich über diese Insel wusste. Dann drehte ich mich um, stand erneut direkt vor ihm und lächelte ihn an. Wieder hatte ich ihn zum stehen gebracht. "Wenn du dich umdrehst... Und ans andere Ende der Insel läufst findest du da besondere Höhlen am Strand. Andere Klassen seien anscheinend schon dort gewesen und etwas komisches würde sich dort versteckt halten." erzählte ich und blickte wieder hoch in sein Gesicht. Erst jetzt war mir bewusst, was Hayato nun denken könnte - er könnte daran interessiert sein, so waren die Jungs doch. Immer der Gefahr ins Auge blicken. Oder so. Und dann läuft alles schief und weg war er. Ich blickte ihn besorgt an. "Hayato..." sagte ich mit ruhiger Stimme mit einem Hauch Sorge mit eingebunden. Ich stand direkt vor ihm, schaute zu ihm hoch mit einer ernsten Miene. "...bitte geh da nicht hin. Okay?" ...denn ich wusste auch nicht, was da los war, aber man hatte die Erlebnisse nun mal rumerzählt. Es soll da anscheinend wirklich gefährlich sein, wesshalb ich mich bis jetzt nie in die Nähe der Höhlen aufgehalten hatte.
Um noch mehr Spannung ins Spiel zu bekommen erwähnte ich noch die Letzte Ortschaft, die mir in den Sinn kam. "Und im Bambuswald solltest du auch nicht alleine hin, ich glaub nämlich dass da auch mehrere Unheimliche Sachen vor sich gehen. Eigentlich ... ist alles sehr merkwürdig hier auf dieser Insel, wenn ich genauer darüber nachdenke..." meinte ich etwas in Gedanken verloren und legte meinen Kopf an seine Brust. Im Bambuswald war etwas, was mich jede Nacht zu sich ruft. Aber ich hatte bis jetzt nie gewagt alleine und besonders Nachts da hin zu gehen. Es war schon ein wenig unheimlich. Oder war ich schlicht und einfach nur ein totaler Angsthase?




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