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Shima no Koji :: Die Schule :: Obergeschoss

Raum O6 - Sonnenklasse
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BeitragThema: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 43 EmptyMo 31 Mai 2010 - 18:08
das Eingangsposting lautete :

Klassenraum der Sonnenklasse






Sitzplan:

Klick mich!


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 43 EmptySo 3 Mai 2015 - 23:09
CF - Zeitsprung

Die Ferien waren einfach schrecklich! Kaum war Weihachten vorbei gab es auch schon nichts mehr worüber Yich mich wirklich freuen konnte. Klar, es waren freie Tage. Dennoch hieß das nur, dass ich den Vormittag über keine Auszeit von Aiko hatte. Natürlich war es schön, etwas mehr Zeit mit der Kleinen zu verbringen, doch Erholung wäre auch mal wieder ganz gut! Und nun, wo die Schule wieder anfängt, ging einfach alles drunter und drüber. Heute morgen hatte ich verschlafen, musste mich um Aiko kümmern und sie in die Kindertagesstätte in der Stadt bringen. Ohne Frühstück eilte ich zur Schule und kam wie erwartet viel zu spät.

Schnell flog ich die Treppen hoch, da es mit den Flügeln wesentlich einfacher ging. Als ich dann vor dem richtigen Raum ankam, schien ich nicht die einzige zu sein, die nach der Lehrerin den Raum betrat. "Entschuldigung für die Verspätung" rief ich noch außer Atem und rannte auf meinen Platz. Schnell packte ich meine Sachen auf den Tisch und sah aufmerksam nach vorne. Ich wollte keinen schlechten Eindruck hinterlassen, immerhin war es irgendwie in gewisser Weise auch mein erster Schultag, da ich in den Ferien auf die Insel kam. Dennoch schien ich nicht als 'Neue' zu gelten.


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Alexandra

Alexandra Chevalier

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Alexandra Chevalier

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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 43 EmptyMo 4 Mai 2015 - 2:42
cf: Zeitsprung

Man würde erwarten, einer Person würden die Adern vibrieren und der Schweiß die Stirn herab rasen, wenn einem die Zeit förmlich davon eilte; aber man selbst schlenderte seelenruhig über den Gang. Aleksandra war eine Person, die seelenruhig über den Gang schlenderte, aber sie war weder nervös, noch rannen ihr irgendwelche Flüssigkeiten quer über den Körper. Sie sah die Uhr vor sich, die eben jene Zeit schlug, welche es zu erreichen gab und damit war sie zufrieden. Selbst wenn die Lehrkraft bereits anwesend sein würde, wenn Alix den Raum betrat, würde es sie nicht kümmern. Sie hätte keinen Grund, sich schlecht fühlen zu müssen.

Und als die k’Hel schließlich vor ihrem Klassenraum angelangt war, spürte sie noch den Windhauch der letzten Person, die hier vorbeigefegt war. Die Uniform saß, also öffnete sie die Tür, trat ein und wünschte allen einen wunderschönen guten Morgen. Positive Energie versprühen mit einem zuckersüßen Lächeln auf dem Gesicht war angeblich perfekt am frühen Morgen. Besser konnte sie nicht in das neue Jahr starten.
Ihr erster Blick verriet ihr schnell, dass ein gewisser Teil der Klasse bereits anwesend war. Bekannte wie unbekannte Gesichter sammelten sich vor ihrem Auge. Die einen sahen interessant aus, die anderen würde sie am liebsten durchs Fenster zurück ins Meer werfen. Aber na ja, man konnte nicht alles haben. Was sie allerdings noch hatte, war ihr Platz am Fenster, der schon von Neulingen umzingelt war. Ach, da würde sie sicher ihren Spaß haben – auf die eine oder andere Art und Weise.

Gemächlich schlenderte Aleksandra also zu ihrem Platz hinüber und stellte ihre Tasche neben ihrem Tisch ab. Erst mal würde sie ihren Tisch mit nichts beschweren. Selbst ihre Arme behielt sie bei sich und stützte diese nicht faul ab. Eine gerade Haltung musste sein, damit sie ihren Rücken nicht verunstaltete und die einfachen Bürger nicht dachten, sie hätte Adel und Anstand verloren. Aber: Immer das Lächeln beibehalten. Sie konnte es sogar so gut, dass es keineswegs aufgesetzt wirkte. Warum? Weil es ihr Spaß machte, dieses Spiel zu spielen und diese Freude darüber nutze sie, um ihr Lächeln zu formen.
Ihr zweiter Blick durch den Raum vor ihr machte ihr klar, dass sich niemand sonderlich angestrengt verhielt. Die Lehrerin hatte also noch keine Aufgaben verteilt. Warum auch – der Unterricht sollte ja jetzt erst beginnen. Ohne die Klassensprecherin hätte das natürlich nicht stattfinden können.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 43 EmptyMo 4 Mai 2015 - 13:56
Nun war die Klasse doch schon viel besser gefüllt! Gerade noch pünktlich schafften es einige der Schüler in den Klassenraum und setzten sich auf ihre Plätze. Geduldig wartete ich bis auch die letzten still dort saßen und räusperte mich dementsprechend kurz um mich der Aufmerksamkeit der Leute zu vergewissern. Die Namen der Neuen hatte ich inzwischen selbst herausgefunden. Es war also nicht mehr nötig das sie mir diese Mitteilten. "Also." , begann ich meine Anrede. "Einige von euch kennen mich bereits. Zumindest die Herrschaften von euch, welche schon etwas länger hier sind. Mein Name ist Silvia van Hossen und ich bin  Ihre Lehrerin in Rassenkunde.", äußerte ich mich in einem gemäßigten, strengen Ton. Danach ging ich zum nächsten Punkt über, mein Lehrplan. Auf diesem stand für heute, wie bestimmt bei anderen auch, das durchsprechen der Rassen. Natürlich nur kurz zu Wiederholungszwecken. Danach würde ich speziell auf bestimmte Wesen eingehen. Denn bestimmte Rassen oberflächlich zu kennen, reichte meistens nicht. Nun legte ich meinen Kugelschreiber weg, klappte das Klassenbuch zu und setzte mich auf die Kante vom Lehrerpult. Ich hoffte durch meine kleine Anrede zumindest ein wenig Autorität erlangt zu haben.  
"Da der Lehrplan ziemlich eng gestrickt ist, bleibt uns hier auch keine Zeit für eine großartige "Kennlern-Runde". Ich denke, das man während des Unterrichts schon genug über sie Erfahren wird. Weswegen ich gleich zum Unterrichtsstoff übergehe...." . Mit diesen Worten stand ich vom Lehrerpult auf und blieb erst einmal nur mit dem Rücken an meinen Tisch gelehnt stehen. Ich konnte es einfach nicht leiden die ganze Zeit zu sitzen, außerdem erhöhte sich so die Aufmerksamkeit welche die Schüler mir entgegenbrachte. In den meisten Fällen zumindest. Während ich noch einmal prüfend in die Runde blickte, fuhr ich fort. "...beginnen wir mit einem kurzen Überblick um die Groben Sachen der verschiedenen, uns bekannten Wesen, zu klären. Nehmen wir als erstes den Magier. Was denken Sie, Damen und Herren, gehört zu den gröbsten Merkmalen? Sammeln wir einmal.", fragte ich und verschränkte die Arme. Mal sehen ob sich die Neuen hier gut mit einbringen. Nicht umsonst hatte ich mit dem Magiern begonnen und sie "direkt" angesprochen. Magier waren, bei weitem, noch eine der simpelsten Gattungen. Zumindest oberflächlich betrachtet. Im Detail waren sie, wie jede andere Rasse, durchaus kompliziert und widersprüchlich. "Wer sich sicher ist das er ein Grundlegendes Merkmal gefunden hat, geht zu mir und schreibt es an die Tafel."


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 43 EmptyMo 4 Mai 2015 - 17:45
Lethiem wollte Shiki gerade antworten, als fion den Raum betrat. Der Magier entspannte sich ein wenig bei seinem Anblick, auch wenn ihm der Blonde ein wenig verstört vorkam, was ihm einen kleinen Stich versetzte. Trotzdem schenkte er Fion ein breites, aufmunterndes Lächeln. Mehr als ein "Hi" brachte er jedoch nicht über die Lippen, bevor erneut die Tür auf schwang und die Lehrerin eintart.
Lethiem drehte sich wieder dem Pult zu und schenkte ihr seine Aufmerksamkeit, auch wenn er hin und wieder kurze Blicke zu Fion hinüber warf.
Er fühlte sich zugegebener Maßen etwas von ihr vor den kopf gestoßen, als sie ihn mehr oder weniger als Neuankömmling bezeichnete, obwohl er nun schon ein ganzes Jahr auf dieser Insel lebte. Zugegeben, er hatte keine Ahnung wie es zuging, dass sie sich bis jetzt trotzdem noch nie über den Weg gelaufen waren, aber die Klassen und generell alles schien hier auf der Insel sich ja auch st6ändig zu wechseln.
"Morgen", schloss er sich Shiki an, auch wenn seine Begrüßung wohl eher weniger enthusiastisch herüber kam. Aber ein wenig sollte man ja vielleicht doch die Form wahren, er war immerhin alt genug um sich zu benehmen.
"Smythe, Lethiem", meinte er, nun wiederum etwas dessinteressierter als zuvor und warf einen Seitenblick auf Fion. Der Jüngere machte einen bekümmerten Eindruck und sah in etwa so gelaunt aus wie Lethiem sich innerlich fühlte, weshalb er in einerm Anflug von Beschützerinstinkt mit überaus sanfter, warmer Stimme sagte: "Und das ist Fion Namara."
Er zuckte leicht mit seinem Kopf in Richtung des kleinen Tiermenschen und versuchte nicht mehr zu diesem hinüber zu sehen, das dieses dazu führte dass sich sein Magen sowohl zusammen zog als auch mit Schmetterlingen zu füllen schien, was keine sehr angenehme Sache war. Stattdessen versuchte er sich ausnahmsweise auf den unterricht zu konzentrieren, trotz seines Hungers und der Müdigkeit, die ihn bis zum Rand auszufüllen schien.
Drei weitere Schüler traten ein, oder in diesem fall Schülerinnen und dann begann Frau Van Hossen mit ihrem Unterricht und - wie hätte es anders sein können - sie begann natürlich ausgerechnet mit den Magiern.
Lethiem sah sich verstohlen im Raum um. Es kam schon ein wenig blöd, wenn er jetzt vorgab nichts zu wissen, oder? Kurzentschlossen stand er auf, nickte der Lehrerin ausdruckslos aber höflich zu, nah mein Stückchen Kreide und schrieb an die Tafel: - menschlich , wobei er hoffte, dass dies nicht zu pauschal formuliert war.
Dann machte er sich daran sich wieder auf seinen Platz zu evrziehen.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 43 EmptyMo 4 Mai 2015 - 19:39
Es kamen noch mehr Leute in den Raum, darunter auch meine Sitznachbarin. Gut, die scheint ja ganz entspannt zu sein. Auch ich lächelte ihr zu, so wie sie alle anderen anlächelte. Etwas sagen, werde ich nun erstmal nicht, da die Lehrerin jetzt voll Kanne mit Unterricht anfängt. Anscheinend fingen wir mit den Magiern an. Supi, dann kann ich ja gleich ein bisschen Punkten! Noch bevor ich mir etwas gutes überlegen konnte stand Lethiem auf und ging nach vor um etwas an die Tafel zu schreiben. Ich folgte ihm auf der Stelle und nahm auch mir ein bisschen Kreide von der Tafel. "- 4 Elemente + Licht & Dunkelheit" schrieb ich unter Lethiems Beitrag als er fertig war. Ich die Kreide legte ich wieder zurück. Ich klopfte die Kreide von meinen Händen während ich zurück zu meinem Platz ging. Da ich mich auf die Elementmagie als Verteidigungs- und Angriffsstrategie spezialisiert habe werde ich schon eine ganze Menge dazu erzählen können. Gerade sah ich mich um ob vielleicht noch andere Schüler Anstalten machten etwas zum Thema Magier aufzuschreiben. Waren Lethiem und ich etwa die einzigen Magier hier? Selbst wenn, das wäre er erste Magier mit dem ich mich hier auf dieser Insel unterhalten habe. Ich machte mich ans geduldige Warten.


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Alexandra

Alexandra Chevalier

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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 43 EmptyDi 5 Mai 2015 - 23:00
Aleksandra dachte kurz nach: Nein, sie kannte die Dame da vorne absolut nicht. Natürlich konnte sie das nicht, weil sie nicht zu den Herrschaften gehörte, welche schon etwas länger auf Isola wohnten. Immerhin war sie eine Dame und kein Herr. Was war das denn für eine Lehrerin, die nur die männliche Schülerschaft kannte? Aleksandra mahnte sich, sich eine Antwort auszumalen. Das, was dabei herauskommen würde, war sicher nichts gesellschaftlich Akzeptables. Daher unterließ sie es und konzentrierte sich lieber auf die nachfolgenden Worte des Lehrkörpers.
Ein wenig schade war es ja schon, keine Kennenlern-Runde zu machen. Alix erzählte so gerne anderen von sich und ließ das Feuer des Neids in ihnen aufquellen, kein Wesen gleichwertigen Anmutes zu sein wie sie. Die Vampirin liebte es, über anderen stehen zu können.
Aber ganz falsch war es auch nicht, direkt mit dem Unterricht zu beginnen. Man wollte bekanntlich etwas lernen und auch Alix war hier nicht zum Zeitvertreib.
Was hatten sie nochmal für ein Fach? Ach ja: Rassenkunde.

Der Unterricht begann also damit, dass die Schüler zusammen einen groben Überblick über die verschiedenen Rassen gewinnen sollten. Gestartet wurde mit den Magiern, den wohl langweiligsten Geschöpfen unter den menschenfremden. Wobei diese gar nicht so menschenfremd waren. Immerhin waren sie Menschen. Wer bezeichnete Magier eigentlich als eigene Rasse? Das waren Menschen – nicht mehr und nicht weniger. Und diese schmeckten vorzüglich. Magier machten da keinen Unterschied.
Aleksandra dachte nach. Die Worte der Lehrerin waren, dass man sich ein grundlegendes Merkmal aussuchen und vorne an die Tafel schreiben sollte. Dabei fielen der k’Hel gleich mehrere ein. Während sie also mit sich darum rang, was sie favorisieren sollte, standen bereits zwei Schüler auf ihren Beinen und nutzten die Kreide, um ihre jeweilige Idee an die Tafel zu bringen. Der erste nannte die Menschlichkeit, welche Alix bereits angeprangert hatte und der zweite schrieb die vier Elemente plus Licht und Dunkelheit auf.
Hm. Alix dachte weiter. Dass sie keine eigene Rasse waren, war kein grundlegendes Merkmal. Es war eine Tatsache, die über dem Ganzen stand. Am besten sie würde einfach eine der vielen Nachteile des Magierdaseins anschreiben.
Also stand Aleksandra als dritte Person auf und ging vor an die Tafel. Sie nahm die Kreide zur Hand und schrieb körperlich schwach an. Direkt danach lehnte sie sich zu dem Beitrag des ersten Schülers hinüber und ergänzte das menschlich mit einem nur davor. Das war sie ihrer Dickköpfigkeit schuldig. Ohne die nötige Erweiterung konnte sie das Wort da einfach nicht stehen lassen. Wenn die Lehrerin dazu eine Frage hatte, würde ihr Aleksandra gerne erklären, warum sie das getan hatte. Aber das brauchte sie nicht extra zu sagen. Lehrer hatten es bekanntlich an sich, unnötig viele Fragen zu stellen.
Als Alix wieder auf ihren vier Buchstaben saß, lehnte sie sich leicht zurück, verlor dabei aber nicht ihre gerade Haltung und wartete genüsslich auf die Auflösung der Aufgabe. Oder würde sich noch jemand nach vorne wagen?


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 43 EmptyMi 6 Mai 2015 - 22:24
Sky Love

Ich war einfach nur müde und deswegen legte ich meinen Kopf auf der Tischplatte vor mir ab. Ich wollte wirklich nicht hier sein. Mein Bett brauchte mich und ich brauchte mein Bett aber das schien niemanden von der Schule zu interessieren. Also musst ich nun durch diesen langen Tag und würde ihn mit husten verbringen. Nur ganz am Rande hörte ich zu was die Lehrerin sagte und von uns wollte. Es ging um Magier. Im Kopf ging ich meine Bekanntschaften durch aber ich war mir nicht wirklich sicher ob ich einen kannte. Allgemein wusste ich gar nicht, welche Wessen ich schon kennen gelernt hatte, dies gehörte irgendwie nie mit zu meiner frage. Ich verrenkte halb meinen Kopf um meinen Blick an die Tafel richten zu können, weil dort nun Eigenschaften angeschrieben werden, die einen Magier ausmachen. Tatsächlich dachte ich drüber nach aber mir würde jetzt nichts besonders einzigartiges einfallen, deswegen sah ich erst mal nur zu was die anderen anschrieben. Menschlich, körperlich Schwach, 4 Elemente... mhm mhm. Mir fiel im ersten Moment überhaupt nichts weiteres ein und ich seufzte leise. Ich trommelte leicht mit meinen Fingerspitzen auf dem Tisch rum. Der Unterricht war doof, mir fiel überhaupt nichts ein, was ich dazu beitragen konnte.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 43 EmptyDo 7 Mai 2015 - 1:06
Es dauerte ein bisschen, ehe sich ein paar Schüler dazu aufrafften ihren Platz zu verlassen und etwas an die Tafel zu schreiben. Auch wenn ich den Eindruck bekam, das ihnen das wohl schwerer fiel als gedacht. Nun gut, verständlich war es. Der plötzliche Unterrichtsstart hatte sie bestimmt ein wenig überrascht. In diesem Fall müsste ich es ihnen wohl positiv anrechnen, dass sie sich so schnell an die Situation angepasst haben. Gespannt beobachtete ich den ersten Jungen der Aufstand. Lethiem war es, wenn ich seine Aussage richtig gedeutet hatte. Gerade jetzt viel mir auf das er wohl schon etwas länger hier sein musste. Ich hatte ihn schon öfters gesehen. Nur bei mir im Unterricht war er dabei irgendwie nicht gewesen. Aber das mal beiseitegelassen. Entschlossen bewegte er sich zur Tafel und schrieb "menschlich" an. Ich nickte nur kurz etwas zustimmend. Wohl eher zu mir selber als zu ihm. Im Großen und Ganzen richtig. Nun stand Shiki auf. Auch er ging an die Tafel und schrieb etwas an. "4 Elemente + Licht & Dunkelheit."....interessant. "Mhm..", gab ich kurz von mir ohne meine Lippen dabei zu bewegen und nickte ebenfalls wieder. Auch, wenn ein Teil davon nicht an die Tafel gehörte. Dies würde ich jedoch ansprechen sobald keinem mehr etwas einfallen würde. Denn innerlich hoffte ich, das dieses mal etwas mehr als zwei Personen Beteiligung zeigen würden. Und tatsächlich! Eine Schülerin stand auf und ging ebenfalls zur Tafel. Ich kannte sie, jedoch nur vom Sehen. Ihr Name dagegen war mir durch aus geläufig. Er war ziemlich sonderbar und deswegen auch ziemlich leicht in Erinnerung zu behalten. Aleksandra Sophia k'hel. Es wunderte mich eigentlich, dass ich nach fünf Monaten hier immer noch nicht alle Schüler meiner Klasse gesehen hatte. Aber mit der Zeit hatte ich gelernt, diesen Fakt einfach beiseite zu schieben und einfach mit dem Unterricht fortzufahren. Was auch der Grund dafür war, das ich seit einiger Zeit so etwas wie "Kennlern-Runden" aus ließ. Wie auch bei den anderen beiden schaute ich an die Tafel um zu sehen was sie dort anschrieb. Ein Grinsen entfuhr mir, als sie "körperlich schwach" anschrieb und bei der nachfolgenden Ergänzung um ein "nur" vor dem "menschlich" war meine Amüsiertheit darüber gar nicht mehr zu übersehen. Die Tatsache, dass sie eine Eigenschaft wie ein Nachteil dastehen lies fand ich überaus bemerkenswert. Auch hier nickte ich wieder kurz und wartete wieder auf den nächsten.

Als nach einer kurzen Wartezeit aber niemand mehr aufstand, ergriff ich wieder das Wort. Immer noch konnte man das grinsen auf meinen Lippen erkennen. Kurz wanderte mein Blick zur Tafel, dann wieder zur Klasse. "Nun gut...", fing ich an und ging um das Lehrerpult herum, zur Tafel und schrieb "besondere Begabung" darunter. Was man als Vorteil, oder auch als Nachteil werten konnte. Dann zeigte ich mit der Hand als aller erstes auf das "nur menschlich.". "Da wir uns hier mit dem Oberflächlichem beschäftigen, ist dies ein sehr gutes Stichwort. Eine große Mehrheit der Magier besteht in der Tat aus Menschen. Wenn man die ganzen Mischwesen noch aus der Gesamtgleichung streicht, sind es sogar alle. Da hat Miss k'hel sehr gut aufgepasst. Ein Zauberndes Tierwesen mag zwar menschlich sein. Aber es ist immer noch ein Tierwesen.", meinte ich und ging zum Zweiten Argument über. Gleichzeitig schaute ich zu Shiki hinüber. "Auch hier haben wir ein sehr gutes Stichwort. Jedoch ist Licht & Dunkelheit hier mit größter Vorsicht zu genießen.", sagte ich und klammerte diesen Teil des Stichwortes ein. "Ich will nicht sagen das es falsch ist. Natürlich beherrschen Magier durchaus diese Art von Magie, wenn sie sie erlernen. Jedoch stammt diese Art Magie von Engeln und Dämonen ab und bedient sich anderer Ursprünge. Wenn sie verstehen worauf ich hinaus will. Sie können dies außerdem mit dem Stichwort, welches von mir hinzugefügt wurde kombinieren. Die Magier hier können unter Umständen nachvollziehen warum." . Kurz schaute ich mich nun in der Klasse um. Alle schienen soweit aufmerksam zu sein, alle bis auf Sky Love. Sie hatte ohnehin einen sehr abwesenden Eindruck gemacht als sie zur Tür hinein kam. Ich werde mich gleich wohl mit ihr befassen müssen. So wie sie dort saß, ging es ihr wirklich nicht gut. Aber zuerst sprach ich das hier mit den Schülern durch. Somit zeigte ich nun auf das von Aleksandra angeschriebene Argument. "Körperliche Schwäche.", fing ich an zu reden, "Ist eine wohl im allgemeinen sehr verbreitete Ansicht. Jedoch trifft sie nur zu, wenn man sie mit anderen Rassen vergleicht. Überträgt man dies auf den herkömmlichen Menschen, dann ist er sogar stärker. Aber wie bei vielen Dingen, und das macht den Magier besonders, ist er in der Lage all seine Schwächen durch seine Magie auszusetzen. Doch dies gelingt nur den Wenigsten.".

Direkt nach diesem Satz verschwand ich urplötzlich vor den Augen der Schüler in einer schwarzen Wolke die blitzschnell verpuffte und ehe man sich versah, stand ich plötzlich direkt neben Sky Love. "Geht es ihnen nicht gut Miss Love?", fragte ich und schaute dabei etwas sanfter als sonst. "Wenn sie sich nicht gut fühlen, gehen sie doch bitte ins Krankenzimmer. Es nützt nichts wenn sie sich durch den Unterricht quälen und im Grunde genommen nur körperlich anwesend sind. Überlegen sie es sich, ja? Meine Erlaubnis haben sie.". Dann ging ich wieder vor zum Lehrerpult. Es war mehr eine Art Gewohnheit meine Magie in diesem Moment eingesetzt zu haben. Eigentlich ging ich damit immer sehr zurückhaltend um. Insbesondere nach dem was letzte Woche passiert war. Am besten tat ich einfach so, als wäre das normal für mich gewesen. Warum sollte ich mich auch dazu rechtfertigen?

"So, nun zum letzten Punkt.", sagte ich und lehnte mich wie am Anfang der Stunde wieder mit dem Rücken an das Pult. "Was denken sie hat es mit meinem angeschriebenen Argument auf sich? Welche Bedeutung hat es ihrer Meinung nach? Setzten sie sich dazu bitte in einer Gruppe zusammen und versuchen sie das untereinander zu klären. Des Weiteren erwarte ich von ihnen, das sie nun etwas präziser auf den Magier eingehen. Gehen sie unter die Oberfläche, sammeln sie Details. Ich werde der Diskussion beiwohnen, mich aber nicht dazu äußern. Bei weiteren Fragen wenden sie sich an mich. Wenn ansonsten alles klar ist, setzen sie sich zusammen und legen sie los.".


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Alexandra

Alexandra Chevalier

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Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 43 EmptyDo 7 Mai 2015 - 13:28
Natürlich ist dies ein sehr gutes Stichwort, wiederholte Alix die Lehrerin in Gedanken. Sie hatte es nicht anders erwartet als ein Lob für den Beitrag einzustreichen. Entscheidend war das nur und nicht das menschlich. Somit galt der Ruhm ganz allein ihr. Als sie das andere Stichwort ebenso lobte, war die k’Hel erst erschrocken, entspannte sich dann aber schnell wieder, als die Lehrerin die fehlerhafte Seite einräumte. Aleksandra nickte direkt, ohne weiter drüber nachzudenken und ohne dazu aufgefordert worden zu sein. Sie tat es einfach für sich selbst.
Die Sache mit der körperlichen Schwäche schien die Lehrerin nicht ganz zu verstehen. Ihr Ansatz war richtig, aber das letzte i-Tüpfelchen fehlte. Natürlich war die Annahme weit verbreitet, dass sie körperlich schwach waren, denn es war nun mal so. Diese Rasse bestand aus simplen Menschen und konnte daher nur über ihre mickrigen, menschlichen Fähigkeiten verfügen. Ein Vampir dagegen besaß ein – für einen Menschen – unvorstellbares Ausmaß an Kräften. Wenn man seine Unfähigkeit dann versuchte, durch Magie wettzumachen, war man am Ende immer noch körperlich schwach. Es zuckte in Alix‘ Fingern, sich zu melden und der Lehrerin direkt ins Wort zu fallen. Doch der Anstand, den man ihr eingepflegt hatte, verbot es ihr, zu intervenieren.  Nein, Alix würde eine gute Lady sein und die Dame vor der Front ausreden lassen, mochte sie auch ihre Ecken und Kanten haben, die anstießen. Aleksandra wollte ihr vergeben. Menschen waren einfach schwach – basta. Dafür schmeckten sie höchstvorzüglich.

Im Nachfolgenden verpuffte der Lehrkörper in einer schwarzen Wolke, nur, um im nächsten Augenblick neben der Pseudo-Klassensprecherin aufzutauchen, die immer noch nicht ihr Amt niedergelegt hatte, um Alix die alleinige Herrschaft zu ermöglichen.
Das arme Stück könnte man eigentlich direkt begraben. Da konnte auch die Krankenschwester nichts mehr gegen tun. Aleksandra würde sich sogar dazu bereit erklären, das Loch zu buddeln und sie hineinzuwerfen. Sie würde sich um einen Grabstein kümmern, um eine feierliche Beisetzung. Alles noch so geheuchelte würde sie übernehmen, wenn es nur als Ergebnis hatte, dass ihre Konkurrenz unter die Erde wanderte.

Letzten Endes sprach die Lehrerin noch ihren selbst angebrachten Punkt an: besondere Begabung.
Die k’Hel würde es ja lieber Mutation bezeichnen. Sie hatte mal von dieser Evolutionstheorie gelesen, als sie daheim in der Bibliothek einen neumodischen Schmöker entdeckt hatte. Ein quirliger Mensch hatte sich dabei Gedanken zu der Entwicklung von Lebewesen gemacht, wovon das abhängen konnte und so weiter und so fort. Im Grunde waren die Menschen doch nur mutierte Affen, wenn Alix das richtig verstanden hatte. Also waren Magier mutierte Menschen, denn immerhin besaßen sie eine Macht – wenn man es so nennen durfte -, die sonst nur besonderen Rassen zugedacht war wie Vampiren und … Vampiren. Aber gut, Aleksandra brauchte das gar nicht allein in ihrem wunderschönen Kopf ausklügeln, sondern konnte sich auf den Gehirnschmalz ihrer Untertanen berufen.
Sie schnupperte, schmeckte die Luft, welche sie umgab. Es war nicht ganz auszuschließen, dass sie Magier in der Klasse hatte. Als erstes fielen ihr die beiden Jungs auf, die ebenfalls etwas an die Tafel geschrieben hatten. Entweder hatten sie dies getan, weil sie selbst Magier waren und sich daher mit der Rasse auskannten oder die wahren Magier hielten sich zurück, weil sie bei dem Thema ja nichts mehr zu lernen hatten – meinten sie. Gleich neben ihr saß einer der beiden. Die Vampirin lehnte sich leicht herüber, inspizierte den Knaben (Shiki) und stellte fest, dass er einen sehr anregenden Duft verströmte. Es war der Duft von lebhaftem, schmackhaftem Blut, welches durch seine Adern floss. Oh! Die Wahrscheinlichkeit war sehr hoch, dass er mindestens zum Großteil ein Mensch war. Also konnte er gleichzeitig ein Magier sein. „Mh“, murmelte die k’Hel leise vor sich hin.
Schnurrstracks schob sie ihren Stuhl nach hinten und stellte ihn neben dem Tisch ihres Sitznachbars – also nicht sonderlich weit von seinem ursprünglichen Ort entfernt. „Hallo.“
Sie gab ihm gar keine Chance, darauf zu reagieren, dass sie mit ihm eine Zweiergruppe eröffnete.
„Du riechst lecker, du bist ein Magier, oder?“, platzte sie direkt mit der Tür ins Haus.
„Ich denke, man kann eure magischen Fähigkeiten nicht wirklich als Begabung bezeichnen, denn das würde bedeuten, dass jeder Mensch magische Fähigkeiten hat, sie nur bei manchen stärker ausgeprägt sind und bei anderen schwächer. Allerdings gibt es eindeutig Menschen, die absolut keine magischen Fähigkeiten besitzen. Daher gehe ich gemäß der Evolutionstheorie davon aus, dass ihr lediglich Mutationen der Menschen seid. Nur Mutanten haben magische Fähigkeiten und keine Mutanten eben keine. Was sagst du dazu? Du stimmst mir sicher zu, oder?“
Eindringlich schaute sie ihn an, als gäbe es nur eine Antwort auf ihre Frage. Ihre Augen ketteten ihn förmlich an seinen Platz oder verschlangen ihn gar. Aleksandra mahnte sich, beim Thema zu bleiben und nicht darüber nachzudenken, wie es wäre, ihn zu kosten …


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 43 EmptyDo 7 Mai 2015 - 14:27
Ivy überlegte einen Moment über die Frage von der Lehrerin. Sie wollte unbedingt einen guten Eindruck machen und sich zumindestens ein wenig beteiligen, dass sie krampfhaft versuchte etwas zu finden, was sie an die Tafel schreiben konnte. So krampfhaft, dass ihr gar nichts einfiel. Sie schaute auf die anderen, welche zur Tafel gingen und einfach etwas anschrieben. Sie wollte gerade aufstehen, doch da beendete die Lehrerin auch schon die Aufgabe, indem sie selber an die Tafel ging und jeden Stichpunkt besprach. Ivy war enttäuscht von sich selbst, aber hörte dennoch aufmerksam zu und schrieb alles ordentlich mit. Sie würde es sicher hinterher gut gebrauchen können. Nun sollten sie Gruppen bilden. Sofort drehte sie sich zu ihrer Nachbarin um und lächelte sie freundlich an. Hey . sagte sie freundlich und schaute dann auf ihren Sitzplan. Yumiko richtig? Ich bin Ivy. Sie grinste wieder fröhlich. Hast du Lust mit mir in einer Gruppe zu arbeiten? Fragte sie und machte sich dabei eine Haarsträhne hinters Ohr. Sie wusste nicht genau, wie die Leute hier drauf waren, immerhin war das ihr erster Schultag, doch sie dachte sich, dass sie nichts falsch machen könnte, wenn sie einfach mal freundlich nachfragen würde. Die Nachbarin von Yumiko schien nicht sonderlich in der Verfassung für eine Gruppenarbeit zu sein und die beiden hinter Ivy schienen sich bereits zu kennen. Außerdem hatten die andern beiden sich auch schon zusammen geschlossen. Sie hoffte einfach, dass Yumiko auch ganz nett war.


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