Als Yamato sich erhob und sprach, fuhr Ayumi´s Kopf ruckartig hoch. Sie lauschte ihm, was er zu sagen hatte. Sie merkte an seiner Körperhaltung das er nervös war. Er mochte Anscheinend nicht das er Aufmerksamkeit bekam. Tausende Fragen ratterten Ihr durch den Kopf. Welche sollte sie Ihm stellen?.. Sie schrieb unwissentlich seinen Namen auf ihren Block und strich ihn geschätzte 5000x durch. Dann wusste sie welche Frage sie stellen sollte. „Magier sind doch im Endeffekt nur Menschen, Richtig? Meine Frage wäre wieso es mehr Menschen als Magier gibt. Ich sehe kaum welche, die wirklich ihre Kraft einsetzen. Und was noch eine Frage wert wäre, was ist mit dem Vampiren, die verwandelt worden sind? Waren dies auch früher Magier oder bekamen sie Ihre Kräfte erst bei der Wandelung?“. Nachdenklich notierte sie Ihre Fragen auf dem Block und fing wieder an Yamato´s Namen zu schreiben. Gott was war bloß mit ihr Los? Sie legte das Federmäppchen so das ihre Nachbarin nicht auf ihren Block starren könnte. Ayumi errötete leicht. Sie mochte diesen Kerl, es war einfach Liebe auf dem ersten Blick.
Das mir meine Erzfeindin widersprach in meiner Aussag, nahm ich mal so hin. Okay, wenn sie sich so aufspielen wollte. Soll sie ruhig tun. Während sie so vor sich hin erzählte, lächelte ich sie einfach nur über freundlich an. Die wird noch was erleben, wenn sie so weiter machen würde. “Schön das du meine Meinung trotzdem respektierst.” Immer noch lächelnd sah ich sie an, bis der Lehrer wieder zu sprechen begann aber ich war zu sehr damit beschäftigt mich über Aleksandra auf zuregen und so bekam ich nur seine letzten paar Worte mit. Und die Tafel war plötzlich leer gewischt, bis auf das Wort Menschen. Shit. Was hatte ich nun verpasst gehabt?! Anscheinend ging es nun um Magier, denn er fragte nach, ob wir welche in der Klasse hätten und ob die etwas über ihre Rasse erzählen könnten. Es dauerte etwas, doch dann stand jemand auf. Keine Ahnung wer das war, aber erzählte auch nix über sich. Dabei hatte Bernardo doch gesagt, die sollen was über sich erzählen! Warum fängt er dann nicht an seine Lebensgeschichte zu erzählen, maaaaaan! Ein Mädchen stellt dann ein paar Fragen an ihn aber wie kam sie darauf das Magier und Vampire was gemeinsam hätten? Konnte ich nicht wirklich nachvollziehen aber okay. “Betrachtest du dich selber eigentlich als Mensch? Sind deine Eltern auch Magier? Uuuuuund was für Fähigkeiten hast du?”, fragte ich dann nach, wenn er schon nichts von sich aus erzählen wollte.
Ich unterdrückte das Gefühl von Scham gänzlich und antwortete sachlich auf die mir gestellten fragen. Allerdings fand ich es seltsam das mir von nur 2 Schülern fragen gestellt wurden, das änderte aber nichts ,dennoch antwortete ich nach der reihenfolge in der mir die fragen gestellt worden waren. Also nach meiner Meinung sind Magier keine Menschen aber wir sind Menschen sehr ähnlich , damit meine ich unsere körperlichen Fähigkeiten übersteigen im Normalfall die von Menschen nicht. Der einzige mir bekannte unterschied ist unsere angeborene Fähigkeit Magie zu nutzen. Sagte ich in einem sachlichen wenn auch leicht nervösen Tonfall zu Ayumi gewandt , nun wendete ich mich der anderen Person zu welche mir eine frage gestellt hatte. Nun ich betrachte mich nicht als Mensch aber auch nicht als irgendetwas anderes und ja meine Eltern waren beide auch Magier. Meine Fähigkeiten werde ich hier nicht demonstrieren oder weiter beschreiben denn dieser Unterricht befasst sich nicht mit Magie. Ich wusste nichteinmal wie sie hieß , dennoch hatte ich geantwortet aber es war wohl nur normal so zu reagieren. Wenn keine weiteren fragen mehr sind werde ich mich nun wieder hinsetzen. Ohne auf irgendein Zeichen oder ähnliches zu warten setzte ich mich wieder hin und schlug mein Buch auf. Ich hatte mich nun als Magier geroutet , ob das wohl irgendeinen unterschied machen würde, oder ob ich nun von irgendjemand gehasst werden würde. Die Antwort auf diese frage machte mich nervös sodass ich meinen Kopf näher an das Buch hielt um den blicken der anderen nicht ausgesetzt zu sein.
Ich war verblüfft wie prezise Yamato antwortete. Als ich wieder druch die Gegenschaute merkte ich Sky´s blick der dieses andere Mädchen [Aleksandra] das gesprochen anschaute, wenn Blicke töten könnte, wäre das Mädchen nun eiskalt vom Stuhl gekippt. Kopf schüttelt begab ich mich ein paar Stichpunkte auf zu schreiben:
- Eltern -> Magier - Magier = Keine Menschen oder doch? - Viele Gemeinsamkeiten mit dem normalen Mensch - verschiedene Fähigkeiten
Unter den Stichpunkten krizelte ich schon wieder Yamato´s Namen. Gott war ich verschossen. Ich haute Ganz leicht mit dem Kopf auf dem Tisch und entschied mich zu etwas, was ich sonst nicht machen würde. Ich kramte aus meiner Tasche einen kleine Notizblock, schnappte meinen Kulli und schrieb drauf: ----------------------------------------- Von: Ayumi Für: Yamato
Hey *stups* sag mal was machen wir gleich inder Großen Pause? Ich hoffe du hast dir was Überlegt. Entschuldige das ich das nun sage.. Aber ich kitzel zum 1000x deinen Namen auf meinem Block wenn das wer sehen würde! *lach*
Kussi Yumi Handy: ----*Yamato erhielt Yumi´s Handy nummer*----- :P -----------------------------------------
Ich fragte mich nicht was ich da machte ich tat es aus Herzem. Kurz darauf meldete ich mich. "Entschuldigen sie? Darf ich kurz Auf Toilette ich muss Ziemlich dringend." Ohne die Antwort abzuwarten stand ich auf. Schritt kurzerhand durch den Raum, legte den Zettel auf Yama´s Tisch und verschwand aus dem Raum.
Und tatsächlich stand einer auf. Bernardo schaute sofort auf den Sitzplan, um sich in Erinnerung zu rufen, wie der Junge hieß. Yamato war es. Scheinbar war er der einzige Magier, denn sonst zeigte sich niemand offen. Schüchtern wirkte er auch noch, aber wenigstens hatte er sich getraut, zur Klasse zu sprechen. Das war ihm sicher nicht leicht gefallen. Ein Grinsen seitens Bernardo begrüßte die Initiative und schenkte dem Jungen auch sofort das Wort. Statt etwas von sich zu berichten, eröffnete er seinen Mitschülern die Gelegenheit, ihm Fragen zu stellen. Keine schlechte Idee, dachte sich der Lehrer. So konnte man gezielt die Wissenswünsche der anderen befriedigen. Als erstes meldete sich wieder Ayumi zu Wort. Die Kleine machte einen aufgeweckten Eindruck, arbeitete stets mit. Sky verhielt sich ähnlich. Auch sie ließ erneut was von sich hören. Fein. Da konnte Bernardo zufrieden sein. Das waren zwar nicht alle Schüler, aber immer noch besser als eine gesamte schweigende Masse – viel besser sogar. Ayumi zielte auf die Frage hinaus, welche bereits zuvor in den Raum gestellt worden war: Ob Magier Menschen sind. Den Sprung herüber zu den Vampiren, überraschte Bernardo dagegen, aber er unterbrach sie nicht oder hakte vor Yamato ein. Er ging einfach mal davon aus, dass der Junge da passen würde, wenn er nicht zufälligerweise ein ausgeprägtes Wissen über Vampire besaß. Skys Fragenthema war ähnlich. Am meisten schien tatsächlich die Unterscheidung zwischen Mensch und Magier zu sein. „Na dann“, warf Bernardo kurz an Yamato, damit dieser die Fragen seiner Mitschülerinnen beantworten würde. Nach der Meinung des jungen Magiers war er selbst kein Mensch, denn er hatte die angeborene Fähigkeit, Magie nutzen zu können. Fast genau so waren seine Worte. Weder als Mensch noch als irgendetwas anderes. Bernardo wiederholte die Worte des Jungen in Gedanken. Es waren nicht die schlüssigsten und der Hüne merkte die Unsicherheit darin. Woran es lag, dass der Junge nicht vollständig Bescheid wusste, konnte Bernardo nur spekulieren. Sicher war er sich jedoch, das Thema weiter zu verfolgen. Die Kinder sollten mit dieser Information nicht in die Welt herausgehen. „Okay, danke Yamato.“ Nachdem er direkt mit dem Jungen gesprochen hatte, schaute er nun wieder nacheinander die gesamte Schülerschaft an. „Ich denke mal, wir sollten das Thema Magier und Mensch noch weiter beleuchten. Dafür habe ich mir eine Aufgabe für jeden von euch ausgedacht, die ihr bis zur nächsten Stunde in Angriff nehmt.“ Plötzlich meldete sich Ayumi und ohne eine Antwort vom Lehrer abzuwarten, spurtete sie schon los. Aufmerksam und wortlos blickte er ihr hinterher. Dass sie dabei etwas auf Yamatos Tisch zurückließ, bemerkte er natürlich. Ein wenig enttäuscht seufzte er. Mitten während er etwas aufgab, verschwand sie und wartete dann noch nicht mal das Ende seiner Rede ab. Dabei hatte sie zuvor noch ein so gutes Bild von sich abgeliefert. Schade irgendwie.„Na?“, fragte er mit dem Blick direkt auf Yamato gerichtet. Seine ernst dreinschauenden Augen sollten den Jungen bannen und davon abhalten, auch nur einen Mucks zu machen, außer sich selbst zu fragen, was er verbrochen hatte, dass der Lehrer nun auf ihn zuschritt. „Was haben wir denn da?“, fragte er unschuldig, als er sich den Zettel schnappte, den Ayumi auf Yamatos Tisch abgelegt hatte. Ohne ihn zu lesen, drehte er sich wieder um und schritt zurück vor die Front der Schüler. Gleichzeitig setzte er seine Aufgabe von eben fort. „Jeder von euch macht sich Gedanken dazu, welcher Meinung er oder sie ist, ob ein Magier ein Mensch ist oder nicht. Dafür will ich Argumente hören. Eure Antwort fasst ihr in einen zweiminütigen Vortrag. Soll wirklich nur kurz sein. Danach werten wir das aus und ich sage selbst auch noch etwas dazu.“ Er nickte, wie er es gerne tat, wenn er mit seinen Worten am Ende war und nur noch die Blicke seiner Schützlinge prüfte, ob diese ihn verstanden hatten. „Ich denke mal nicht, dass Ayumi bis zum Stundenende von ihrem Toilettengang zurück sein wird und damit hier niemand bevorteilt wird, gebe ich euch allen jetzt Schluss, damit ihr die Ersten an der Essensausgabe sein könnt. Eure Hausaufgabe kennt ihr.“ Mit diesen Worten entließ er die Sonnenklasse in die Mittagspause. Bevor Yamato es jedoch nach draußen schaffte, schritt Bernardo mit seiner Ledertasche geschultert noch schnell auf den Jungen zu. Den Zettel, welchen er von dessen Tisch erhascht hatte, hatte der Lehrer bereits inspiziert. „Am besten du lauerst Ayumi vor der Mädchentoilette auf, sie fragt dich, was ihr zusammen in der Pause machen wollt – und …“ Bernardo grinste frech. „… strapazier sie nicht zu sehr.“ Er zwinkerte dem Kleinen zu, klopfte ihm kurz auf die Schulter und schlug ihm vor, sich zu beeilen. „Aber nächstes Mal bitte keine stille Post im Unterricht“, warf er ihm noch zu, ehe er den Raum verließ.
tbc: wird editiert
Winterevent-Outfit: Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart. Also voll der Holzfäller-Look.
Gerade als ich verschwinden wollte schnappte mich der Lehrer und zog mich bei Seite, ich hatte gedacht es hätte schon gereicht das er mich so vor der ganzen Klasse demütigen musste. Aber nein er musste mich auch noch zur rede stellen , aber er hatte mir wenigstens den Inhalt dieses Zettels erklärt. Ich beschloss ihn in Zukunft zu meiden und mich nicht nocheinmal auf solche Dinge einzulassen. In Zukunft würde ich nurnoch mitarbeiten wenn mein ganzer Name eindeutig genannt werden würde und etwas sagen würde ich auch nichtmehr wenn es nicht unbedingt nötig werden würde. Ich beschloss mich in den Gang vor die Mädchentoilette zu stellen und auf Ayumi zu warten , also verließ ich den Raum ohne auch nur noch ein Wort zu sagen.
Und dann klingelte es auch schon! Alle was im Unterricht gesagt wurde war schon wieder aus meinem Gedächtnis verschwunden und ich dachte nur an meine Freizeit! Schnell sprang ich von meinem Stuhl auf, griff nach meiner Tasche und lief los. Irgendwo in meinem Hinterkopf versuchte ich noch abzuspeichern, das wir bis zum nächsten mal einen Vortrag vorbereiten sollten aber darüber wollte ich jetzt erst gar nicht nachdenken!
Noch war es nicht spät genug, dass der Unterricht anfangen konnte, doch das war Calleigh in diesem Moment sogar egal. Sie hatte ohnehin nichts Besseres zu tun, was schon traurig genug war. Aber was hätte sie schon groß tun wollen? Es wusste ohnehin niemand dass sie wieder hier war, war sie doch in den letzten zwei Tagen bei ihrer Mutter und Schwester gewesen - nichts als Ärger machte ihre Mutter und seitdem Calleigh gegangen war, hatte sie Angst, dass das neue Ziel nun ihre Schwester war. Noch schien dem nicht so zu sein. Und nun war sie wieder hier, lief über die Gänge und öffnete dann die Tür zu ihrem Klassenzimmer. Wie erwartet war noch niemand da, abe das störte sie nicht. Sie brachte ihre Tasche zu ihrem Platz in der letzten Reihe, ging dann aber wieder nach vorne und stellte sich an ein Fenster, das sie zuvor geöffnet hatte. Dort schaute sie hinaus und betrachtete den Himmel. Ein schöner Tag. Doch ihre Gedanken waren woanders. Von ihrem Exfreund hatte sie einen Anruf bekommen. Aber er hatte sie nur hintergehen wollen. Es war nichts passiert und der Anruf nur ein Vorwand, sie zurück zu holen. Aber sie war nicht dumm. Und sie blieb nicht. Ihr neues Leben war nun hier. Und solange die Insel nicht wieder von Werwölfen überfallen werden würde, versprach es ein Besseres Leben zu werden. Vielleicht überzeugte sie ihre Schwester ja auch noch, hier her zu kommen?
Shia kam an ihrer Klasse an und ging hinein. Sie sah das noch jemand drinnen saß doch blieb still und setzte sich auf ihr Platz. Sie hatte bisher noch keine wirklichen Freunde gefunden, da sie es vermied mit den Leuten in ihrer nähe Kontakt aufzubauen da sie große angst davor hat was dann passieren kann. Sie seufzte leicht und wartete das der Unterricht endlich anfing auch wenn Rassenkunde nicht ihr Lieblingsfach war freute sie sich unterricht zu haben da dies das einzige ist wo sie mehr sein kann als das stille Mädchen mit dem kalten Herzen.
