Entsetzt musste ich feststellen, das tatsächlich einige aus meiner Klasse berühmte Persönlichkeiten kannte, auch wenn ich von den meisten noch nie was gehört hatte. Die mussten schon ein paar Jahre aufm Buckel haben. Klar, ich war jetzt wahrscheinlich auch nicht die jüngste hier aber die… die waren bestimmt schon hunderte von Jahre alt! Leise seufzte. Das war wohl der größte Vorteil an dem nicht mehr menschlich sein, der Körper altert nur noch selten mit. Für immer Jung, herrlich~ Ich sah zu wie der Lehrer was an die Tafel malte, fischte mir dann Block und Stift aus meiner Tasche und malte die Zeichnung vom Lehrer ab, lauschte neben bei seinen Worten. Erst verstand ich gar nicht wirklich, was er von uns wollte aber nachdem ich etwas drüber nach gedacht hatte, glaubte ich es zu wissen. Dann stellte er uns die Frage, ob wir Geschichte für wichtig empfanden oder nicht. Natürlich müssten wir unsere Aussage begründen. Wie ich so was doch hasste. Jemand meldete sich sofort zu Wort, doch ich kannte die Person nicht wirklich. Mein Blick glitt kurz zu ihm rüber, während er seine Meinung äußerte und nachdem er fertig war sah ich wieder nach vorne, hob meine Hand, wartete jedoch nicht ab bis der Lehrer mich dran nahm. “Ich finde die Geschichte ist sehr wichtig. Früher dachte ich immer ’Pöh, was quälen uns die Lehrer mit dem Mist? Das ist doch alles Vergangenheit!’ aber nun finde ich, das man vor allem aus den Fehlern in der Vergangenheit lernen kann, so wie er es auch gerade gesagt hatte.” Ich deute mit meinen Kopf auf den Jungen [Helgi] und lächelte. “Außerdem muss man die Vergangenheit kennen, um das was wir heute alles haben schätzen zu können, so was wie zum Beispiel Freiheit war nicht immer selbstverständlich gewesen.”Das hatte ich jetzt schön gesagt gehabt oder? Mit mir selbst zu Frieden wand ich meinen Blick zu meinem Block, bereit weiter mit zu schreiben.
All diese Leute waren viel zu viele, als dass Miko sie sich hätte merken können, doch bei den meisten fehlte sowieso die Möglichkeit, sich einen Namen zu merken, da sie keinen nannten. Der Lehrer dagegen machte bisher einen ziemlich guten Eindruck, und bei seiner Überleitung zum nächsten Thema ergab seine erste Frage auch gleich wesentlich mehr Sinn; wenn die Schüler über ihre Verbindungen zur Geschichte redeten, würden seine nicht einfach aus dem blauen kommen und der rote Gesprächsfaden wäre viel einfacher zu verfolgen gewesen, außerdem war Schülerbeteiligung ein wichtiger Teil des Lehrsystems. Es erhöhte die Konzentration und die Aufnahmebereitschaft der einzelnen Teilnehmer – nahm die Taidari jedenfalls an. Wäre zumindest logisch. So schnell sie konnte zeichnete Miko den Stammbaum ab, während sich langsam ein sicheres Lächeln auf ihren Lippen abzeichnete. Diese Frage war viel besser für sie geeignet als die vorherige, weswegen sie auch diejenige sein wollte, die die beste Antwort abgab, und sobald sie fertig war, schoss ihr Arm nach oben. Als Zweite dran zu sein war wohl in Ordnung, da vor ihr nur der Schreihals dran war, der gerne mitteilte, dass er nichts wusste, und anscheinend ihre Sprache auch nicht besonders beherrschte. Oder er trieb seinen Schabernack mit dem Lehrer, eins von beidem... Das war aber unwichtig. Nicht die Fehler aus der Vergangenheit zu wiederholen war ja wohl das Offensichtlichste, das man hätte sagen können, sie für ihren Teil würde ihre Chance besser nutzen. Ein triumphales Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab, als sie endlich drangenommen wurde, und ihre Stimme war wesentlich überzeugter von sich als bei der letzten Aussage, die sie getroffen hatte: "Meiner Meinung nach ist das Wissen über die Geschehnisse der Vergangenheit absolut wichtig, um nicht zu sagen unverzichtbar! Zuerst einmal haben meine Vorredner natürlich Recht, wenn sie sagen, dass die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden dürfen, das ist klar. Abgesehen davon gibt es in der Geschichte natürlich nicht nur schlechte, sondern auch gute Beispiele, die einmal unseren Respekt verdient haben, und außerdem noch heute als Vorbild genommen werden können. So haben wir viele Beispiele, die zeigen, dass sich eine Gruppe von Personen gegen die vorherrschenden Autoritäten durchsetzen kann, die nicht nur zeigen, wie man es angehen sollte, sondern über die Bescheid zu wissen immer wieder Mut gegeben hat, wenn es wieder notwendig wurde." Sie pausierte kurz und hüstelte leicht, um zu zeigen, dass sie noch nicht fertig war. "Dass man gemeinsam stärker ist, ist wohl eine der wichtigsten Lektionen der Geschichte, doch das ist noch nicht alles. Würden wir die Vergangenheit vergessen, würde uns viel Wissen verloren gehen, das noch heute von großer Wichtigkeit ist. Der Fortschritt auf vielen Gebieten würde stoppen, möglicherweise würde die Gesellschaft und der technologische sowie medizinische Wissensstand sich sogar zurückentwickeln. Wenn wir die Geschichte vergessen würden... würden wir vielleicht alles, was bisher passiert ist, nochmal durchleben." Überzeugt von sich blickte sie nach vorne, versuchte, dem Lehrer in die Augen zu sehen, was von hier hinten nicht so leicht war. Es dauerte ein paar Sekunden, in denen es ziemlich still war, deswegen fügte sie noch ein "Ich bin fertig" hinzu. Lächelnd lehnte sie sich zurück und biss kurz auf das Ende des Stiftes in ihrer Hand – hoffentlich gefiel dem Lehrer diese 'kurze' Antwort genau so gut wie ihr selbst.
Gute Beiträge wurden in dieser Klasse definitiv nicht geliefert. Die meisten schwiegen oder gaben nur unnötiges Zeug von sich, wie der eine Junge, der zum Sprechen permanent aufstand. Schien wohl so eine Angewohnheit zu sein. Abgesehen davon marschierten noch ein paar Weitere Schüler in den Raum, mehrere Minuten zu spät und mit so wenig Anstand, dass es selbst für Calleigh unverständlich war. Zumindest da machte sie keinen Aufstand; schlimm genug, dass man durch das zu Spät kommen auffiel - nicht, dass es Calleigh irgendetwas ausmachen würde. Ein Junge, er schien neu zu sein, weckte kurz Calleigh's Aufmerksamkeit, doch da sie nicht mehr viel von ihm sah, als er sich in die erste Reihe auf seinen Stuhl gesetzt hatte, widmete sie sich wieder ihrem Blatt Papier. Konnte die Stunde nicht einfach zu Ende gehen? Aber wenigstens hatte sie nichts sagen müssen. Ob sich das noch änderte, würde sie wohl noch heraus finden. Zumindest war der Lehrer jetzt dran mit Sprechen. Nur oberflächlich versuchte Calleigh zu verstehen, was er der Klasse erzählt hatte. Das Tafelbild schrieb sie fein leserlich ab, dann kritzelte sie wieder nur irgendetwas auf ein anderes Blatt Papier. Die Frage und Aufgabe des Lehrers - der sich im Übrigen nicht einmal vorgestellt hatte - bekam sie zwar mit, jedoch hatte sie auch hier keine Lust, zu antworten. Der neue Junge und das Blondhaarige Mädchen gaben ihm ja schon Antwort. Und in dem Moment, in dem Miko zu sprechen begann, zog Calleigh vorsichtig und wie sie hoffte unbemerkt ihr Handy aus ihrer Tasche, um die eingegangene Nachricht zu lesen und zu antworten. Ein Glück war die Antwort ihrer Sitznachbarin so lang, sodass hoffentlich alle Aufmerksamkeit auf sie gerichtet war. Calleigh hatte ohnehin nicht vor, jetzt die ganze Zeit lang SMS zu verschicken - wieso musste er ihr auch ausgerechnet jetzt wieder schreiben? Als sie die SMs also geschrieben hatte, packte sie ihr Handy schnellstmöglich wieder in ihre Tasche zurück - hoffentlich hatte der Lehrer auch wirklich nichts bemerkt. Nicht, dass es Calleigh besonders stören würde, Ärger zu bekommen, aber sie wollte auch nicht unbedingt ohne ihr Handy auskommen müssen. Ausserdem bekam sie so wenigstens noch einen Teil der Antwort Mikos mit, selbst wenn sie bereits wieder sinnlose Bildchen auf ihren Block malte. Geschichte war ja so langweilig. Wozu brauchte man es schon? Diejenigen, die Spaß dran hatten, konnten die Vergangenheit ja erforschen; aber dass jeder darüber Bescheid wusste, war doch vollkommen sinnlos. Die meisten konnten an der Zukunft ja doch nichts verändern. Wozu also die Vergangenheit kennen? Die Menschheit war sowieso dumm und wiederholte Fehler viel zu häufig. Im Grunde brachte es nichts, Fehler der vergangenen Zeit zu kennen, wenn man sie trotz des Wissens daran irgendwann wiederholen würde. Und damit hatte Calleigh doch tatsächlich über die Frage des Lehrers nachgedacht. Wirklich etwas, was nicht oft vorkam. Meist dachte sie nur nach, wenn sie direkt angesprochen wurde. Anders würde sowieso niemand ihre Gedankengänge zu hören bekommen.
Langsam durfte auch Rico erkennen in was für eine Stunde es ihn verschlagen hatte nachdem er sich mit für seine Verhältnisse wohl überschwenglichem Respekt der Klasse vorgestellt und einen Platz den seinen erkoren hatte. Geschichte sollte es also sein, ja? Der jugendliche Gestaltwandler schien durchaus erfreut ob dieser Erkenntnis, eine Reaktion welche jene die seine schräg geweiteten Gesichtszüge beobachten durften wohl kaum verborgen blieben durfte so sich diese dafür denn interessierten, denn immerhin war die Vergangenheit für ihn doch ein mehr als faszinierendes Thema. Umso trister stimmten den Burschen die ersten Antworten seiner ach so heren Mitschüler auf die erste Frage des Lehrers welche er nun überhaupt mitbekam. Die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen? Und so wohmöglich gar noch einen der Streiche des Jahrhunderst zu nichte machen, na soweit kam es noch! Ganz im Gegenteil zu den ersten beiden Jugendlichen die sich zu einer Antwort durchzuringen schienen empfand Rico es als mehr denn anstrebenswert einige kleinere "Fauxpas" der menschlichen Historie erneut aufleben zu lassen, doch dieses Mal in einem etwas aufwendigeren Gewand. Natürlich waren einige, wie man sie wohl nennen wollte wenn man nicht über den Humor des Grünhaarigen verfügte, Katastrophen bereits weltumspannende Ereignisse welche unzählige Leiden verursachten und Menschen aus allen Bevölkerungsschichten ins Chaos warfen doch machte sich niemand die Mühe jene Gestalten zu loben die es auf sich genommen hatten einen so umfangreichen Spaß auf die Beine zu stellen. Gerade in einer Welt wie dieser in der mysthische Kreaturen sich in den Schatten verbargen und in manchen Fällen sogar die Geschicke der Welt nach ihrem Willen zu lenken suchten bestand doch stets die Frage welche Kibou mit seiner hypothetischen Frage betreffend des verachteten Diktators ebenso angedeutet hatte. Wer war es der hinter diesen Größen der Geschichte stand? Welche Wesenheit motivierte jene Tat die noch in Äonen von den Bäumen geschrien wurde und vor allen Dingen was konnte getan werden um in die Fußstapfen solcher Größen des Show-Business zu treten? Die Antwort des grünhaarigen Mädchens schien hingegen zumindest einige der Meinungen des Spaniers zu treffen wobei seine hintergründliche Intention hierbei wohl mit gewisser Wahrscheinlichkeit erneut von der des Sprechers abweichen mochte. Doch im Großen und Ganzen war er doch nicht allzu überzeugt von den Antworten der bisherigen Schüler, weder jene des Blonden dessen Anwesenheit ihm einen seltsamen Schauer über den Rücken jagte als wäre ihm dieser Knilch doch vertrauert als es den Anschein hatte noch das weit ausführlichere Gerede des Mädels. "Inspiration" rief er somit von seinem kleinen Ausguck aus als auch die letzte Antwort ihre Wirkung inmitten des Klassenraumes verwirkt hatte "Wo sollen wir nach Fehlern suchen wenn die Geschichte doch bis zum bersten angefüllt ist von Ideen und Möglichkeiten welche es auszuschöpfen gilt? Warum Missgeschicke sehen wenn sich einem Legenden offenbaren?"
Hatte er sich wohmöglich zu weit aus dem Fenster gelernt indem er sich so äußerte? Oder war seine Antwort noch oberflächlich genug den Jungen nicht von vornherein als Schurken zu brandmarken und stattdessen das Augenmerk seiner Zuhörer auf die eigentliche Bedeutung seiner Meinung zu ziehen? Die Reaktionen seines Umfeldes mochten ihm wohl einen gewissen Einblick in ihr Innerstes erlauben und möglicherweise beretis einige Auserkorene darbieten an denen er sich etwas üben konnte bevor er die ganze Insel zu seinem Spielgehege machte. Vor allen Dingen die beiden Blonden welche sich bisher zu Wort gemeldet hatten waren bereits in der engeren Auswahl für ihn ob ihres, aus seiner Sicht, engstirnigen Denkens wobei er Helgi wohl auch aufgrunde einer instinktiven Vorsicht gewählt hatte doch auch andere mochten nicht uninteressante Mitspieler abgeben wenn sie sich denn richtig anstellten. Der Unterricht mochte somit also noch durchaus einer ansehnlichen Studie aus persönlicher Sicht gleichkommen und Rico würde diese Verkostung sicherlich ausführlich genießen während er zumindest halbwegs noch bemüht sein würde dem Lehrkörper die notgedrungene Aufmerksamkeit zu widmen. Falls er diese nicht geschickt vortäuschen konnte versteht sich....
Mich interessierte es eigentlich nicht sonderlich was sie hier alle taten schließlich kannte ich hier niemanden und niemanden fand ich so interessant das ich mit diesen reden sollte. Weiterhin galt meiner Konzentration meinen Blatt wo ich weiter etwas kritzelte es war jetzt nicht unbedingt die schönste Zeichnung von mir aber ich bekam es doch ganz gut hin. Die Zeichnung stellte die Welt da wie sie im Chaos versank. Ich wusste selber das es nicht unbedingt die beste Zeichnung von der Zukunft der Erde war aber da ich ein Engel war wusste ich selbst das die Erde nicht mehr lange existierte schließlich machten andere Lebewesen und nicht nur die Menschen die Erde so fertig. Nun hörte ich eine Frage vom Lehrer die mich doch sehr interessierte erst ließ ich meine Klassenkameraden diese Frage beantworten bis ich mich dann zu Wort meldete. "Geschichte macht die Welt aus würde es keine Vergangenheit geben würde es auch keine Zukunfst geben und auch kein Leben... so wenig wie wünsche und fragen.... natürlich hat die Geschichte mit jeden von uns zu tun schließlich kenn zeichnet jeder dieser Geschichten einen von uns aus...." ich räusperte mich. Da ich das meiste mit erlebt hatte mit meinem Alter war es kein Wunder das ich so darüber dachte. Ich war so alt wie die Welt da konnte ich auch schon mal mit reden und Geschichte war so oder so mein Lieblingsfach. Da ich jetzt etwas bei getragen hatte kritzelte ich das was der Lehrer an die Tafel geschrieben hatte ab und dann wendete ich mich wieder meinem Bild zu. Natürlich war es dumm für mich eigentlich in Geschichte zu sein ich hatte ja alle Themen selbst durch lebt und eher mit angesehen und dagegen tun konnte man auch nicht viel. Man konnte nicht verhindern Kleopatra zu reden oder andere Vergangenheiten man musste denn Lauf der Geschichte geschehen lassen. Ich schaute mich weiter im Klassenraum um irgendwie schienen hier ja doch noch welche zu fehlen oder war mir nur so ? Ich hörte die Schulglocke weshalb ich meine Sachen einpackte und auf stand die anderen machten dies auch scheinbar interessant wie ich fand. Ich nahm meine Tasche und ging nun aus dem Raum und ging zum nächsten Unterrichtsfach.
Er vernahm die Beiträge und auch wenn sie sich alle einig waren, das sie aus der Vergangenheit lernen konnten, so wollte er ihnen doch noch eines mit auf den Weg geben. Es klingelte und er sagte nur kurz: "Bevor ihr geht, man kann aus vergangenem lernen aber wichtiger ist..." er holte kurz Luft und sagte dann laut und gut Hörbar für alle: "... vergangenes könnt ihr nicht mehr ändern ! Vergesst das nicht. Jetzt aber raus mit euch, wir sehen uns später wieder." dann drehte er sich um, griff seine Sachen vom Lehrerpult und mit seinem Schmunzeln auf dem Lippen, wartete er kurz ehe er sich, nach den anderen auch aus dem Klassenraum begab. Natürlich hätte er auch die Kugeln nutzen können, doch das hob er sich für die wirklich dringenden Momente auf. Man neigte dazu es sich zu gemütlich zu machen, wenn man solche Tricks beherrschte. Er versuchte so Bodenständig wie möglich daher zu kommen. Eine Wichtige Lektion des Lebens, verstehe wie es funktioniert, wenn du nichts kannst. Denn wenn man mehr konnte, war es etwas das man zu schätzen wusste, das vergassen viele seiner Artgenossen, auch wenn er es hin und wieder wirklich mehr als nur genoss ein Dämon zu sein.
War ja alles ganz unterhaltsam, was so mancher Mitschüler dachte, aber bei Aleksandra füllte das nicht mal den kleinsten hohlen Zahn. Gähnend kommentierte sie die einzelnen Beiträge. Ihr Kopf fand nur noch Halt in ihrer aufgestützten Hand. Den Blick warf sie lieber aus dem Fenster als zum Lehrer. Und so kam es, dass die Stunde schneller vorbei war, als es ihr aufgefallen war. Manche waren schon aus dem Raum geeilt, da wachte die k’Hel erst wieder auf. Zumindest machte es den Anschein. „Hm?“ Stutzend blickte sie um sich, ehe ihr klar wurde, was los war. Behände nahm sie ihre Tasche und stürzte zum Gang hinaus. Was steht als nächstes an? Musik! Gedacht – getan: Schon befand sie sich auf dem Weg zum Musikraum.
Gerade viel zugehört hatte Calleigh hinterher nicht mehr. Sie hatte sich vielmehr auf ihren Stift konzentriert als auf alles andere, dass aber letztlich die Schulglocke geläutet und somit den Anfang der Pause angekündigt hatte, flog auch an ihr nicht vorbei. Endlich war diese Stunde vorüber und darüber war die Blondine mehr als nur froh. Den letzten Satz des Lehrers schrieb sie sich tatsächlich noch auf, auch wenn es eigentlich klar sein sollte, dass man Vergangenes nicht verändern konnte - abgesehen von Zeitreisen...aber gab es soetwas überhaupt? Vielleicht irgendwann einmal. Aber jetzt nicht, weshalb Calleigh das auch gar nicht mehr zur Sprache brachte - zumal der Unterricht ohnehin beendet und ihr Interesse an dem Fach nicht gerade das Größte war. Also packte sie schnell ihre Sachen ein, hing sich ihre Tasche über die Schulter und verschwand aus dem Raum, in der Hoffnung, den nächsten schnell finden zu können. tbc: Musikraum