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Shima no Koji :: Die Schule :: Obergeschoss

Raum O6 - Sonnenklasse
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Zen 178

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BeitragThema: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 30 EmptyMo 31 Mai 2010 - 18:08
das Eingangsposting lautete :

Klassenraum der Sonnenklasse






Sitzplan:

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Alexandra

Alexandra Chevalier

Zen 58

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Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 30 EmptyMo 16 Jul 2012 - 22:38
cf: Schule | 1. Stock / Mädchentrakt | Zimmer 108

Draus vom Walde kam sie her – oder wie lautete die Zeile nochmal? Aleksandra war es egal, sie summte die Melodie vor sich hin, während Garm sie zur Schule brachte. Unterwegs musste ein kurzer Stopp eingelegt werden. Den Grund wollte sie selbst überirdischen Zuhörern nicht zuflüstern. Der nachtschwarze Hund gleich einem unbekannten Unterweltler hielt direkt vor der Mauer des Gebäudes. Auf der Seite des Haupteinganges schrumpfte das Wesen, bis es nur noch ein Schatten seiner selbst war und kurz darauf Aleksandras. Während die Russin durch den Gang schritt, merkte sie anhand des Zeigerstands der Uhren, dass der Unterricht bereits begonnen haben musste. Das Läuten hatte sie gar nicht mehr mitbekommen. Aber das juckte sie nicht. Sie war Aleksandra Sophia k’Hel, durch ihre Adern floss Vampirblut wie kein zweites. Nicht nur ihre Rasse war in ihren Augen die höchste, auch ihr Clan sollte die unangefochtene Krone aller Blutsauger beherbergen. Aber die Brut Drăculeas hatte sich bereits so stark verbreitet, dass es unmöglich war, allen miteinander klarzumachen, wer das Sagen hatte. Und selbst wenn ihr Clan dieses Recht erlangen würde, was sollte er damit anfangen? Es war gut so, wie es war. Die Residenzen in Russland waren wundervoll und der Clan blühte förmlich, wie es die menschlichen Philosophen beschreiben würden.
Am Klassenraum der Sonnenklasse angelangt, wollte Aleksandra schon die Klinke greifen, als sie auf Grund der männlichen Stimme hinter dem kantigen Holz verharrte. Es musste der Lehrer sein, der eine Aufgabe an die Schülerschaft stellte. Hatte man also nicht auf die violetthaarige Dame gewartet. Was für ein Frevel, dachte sie sich. Gleich nach dem Lehrer kamen Rufe aus dem Publikum mit lächerlichen Antworten. Die Frage hatte Alix sehr wohl verstanden und so fühlte sie sich nun dazu berufen, die Tür aufzureißen, was sie auch tat, mit festen Schritt einzutreten, was sie auch tat und mit ebenso kräftiger Stimme zu sagen: „Alexander I., II. und der III.. Dazu Nikolaus I., der II. und Katharina die Große, Peter II.. Aber auch Alexander Puschkin, Lew Tolstoi und Maxim Gorki. Es gab soooooo viele.“ Dass Aleksandra zu spät war, wurde schlichtweg nicht erwähnt. Mit stolzer Statur ging sie die wenigen Schritte zu ihrem Tisch, schenkte Ria ein schnelles Lächeln, ehe ihre Miene wieder abschätzend und kalt wurde. Mit diesem sinnvollen Beitrag sollte der Lehrer auch nicht auf die Idee kommen, sie auf irgendwelche weiteren Ding anzusprechen. Dabei fiel Alix ein, diesen Mann noch nie gesehen zu haben, wenn sie sich nicht täuschte. Mit ihm hatte sie also Geschichte. Wenn der Schulstoff nicht zu westeuropäisch ausgelegt war, konnte es sehr interessant werden, wenn auch leicht langweilig, da Alix bereits sehr bewandert in der russischen Geschichte war und viele wichtige Momente selbst miterlebt hatte und noch mehr in schlafender Pose.
Während sie den kommenden schlechten Einfällen ihrer Mitschüler lauschte, entpackte die k’Hel sorgfältig das Nötigste für den Unterricht. Sie brauchte eine Schreibunterlage und natürlich Werkzeug, welches in der Lage war, eine andere Farbe als Blut zu verteilen. Als alles vorbereitet war, sah man sie voller Eifer in graziler Haltung auf ihrem unbequemen Stuhl ruhen.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 30 EmptyMo 16 Jul 2012 - 23:26
Gut so, dass sie wenigstens versuchen würde, sich ihren vollen Namen zu merken. Wahrscheinlich würde sie irgendwann doch nur wieder mit Call ankommen, doch eigentlich war der Spitzname ja nicht schlecht. Nur erinnerte er sie viel zu sehr an ihre Schwester, als dass sie es gern hatte, hier auf dieser Schule, so weit weg von ihr, so genannt zu werden. Schon allein bei dem Gedanken an ihre kleine Schwester würde sie am liebsten alles hinschmeissen, die Koffer packen und ganz schnell von hier verschwinden. Da nahm sie schon lieber irgendwelche Schläge in Kauf, als sie nicht beschützen zu können. Ganz in ihren Gedanken versunken bekam sie nur am Rande die Antwort Mikos mit, die sie demnach auch kein bisschen verstand. Sie war hier gewesen und dann auch wieder nicht? Das verwirrte Calleigh völlig, doch glücklicherweise blieb keine Zeit mehr, das auch zu zeigen. Endlich erhob der Lehrer mal seine Stimme - und das obwohl der Unterricht nicht einmal angefangen hatte! Seine Frage konnte sie ihm sowieso nicht beantworten. Wobei...Roxy fehlte, das wusste Calleigh. Und fehlte nicht auch noch so ein kleines blondes Mädchen? Mhm, es konnte auch sein, dass sie den Kampf gar nicht überlebt hatte. Calleigh war es egal, da sie sie sowieso nicht gekannt hatte. Und vor sich zu Wort zu melden hatte die Blondine nun auch nicht. Das taten ja schon alle anderen für sie, und mehr als die genannten konnte sie nun auch nicht mehr aufführen - zumal sie über die Hälfte der genannten nicht kannte. Und ehe sie Miko nun auf ihre Frage antworten konnte, ging die Tür auf und ein Junge betrat den Raum, der nicht viel älter als zwölf sein konnte - äußerlich zumindest. Seine Worte fand Calleigh einerseits komisch und unglaublich arrogant, andererseits aber auch zum Lachen; dieses verkniff sie eich nur mit Mühe, heraus kam ein Kichern hinter vorgehaltener Hand. Als wenn sie sich von so einem Pimpf etwas sagen lassen würde! Mikos Reaktion zu Folge schien sie nicht anders zu denken, doch da es ihr peinlich zu sein schien, beschloss Calleigh einfach, einmal nett zu sein und nicht zu zeigen, dass sie ihre Reaktion sehr wohl bemerkt hatte. Ausserdem kam sowieso gerade ein Mädchen in den Raum gestürmt - noch rechtzeitig? Glück gehabt, ein paar Sekunden hatte sie noch Zeit. Und dann begann auch schon der Unterricht. Nur die Frage des Lehrers fand Calleigh irgendwie leicht...sinnlos. Nicht jeder konnte hier ja so alt sein wie er - auch wenn sie sein genaues Alter gewiss nicht wusste. Aber wenn er schon solch eine Frage stellte, musste er ja bestimmt schon vielen wichtigen Persönlichkeiten in de Geschichte begegnet sein. Oder er stellte die Frage nur, um einfach irgendwie in Erfahrung zu bringen, wie viel Ahnung man in dieser Klasse schon von Geschichte hatte. Konnte auch sein. Aber Calleigh hatte ohnehin nicht vor, zu antworten. Das taten ja schon zwei andere Wesen mit ganz sicher keinen besonders klugen Worten. Der eine Junge hatte nun schon das zweite Mal kundgetan, dass er keine Ahnung hatte - wer bitte machte soetwas? Calleigh verdrehte die Augen. Auf die Worte des Mädchens hätte sie nur wieder lachen können, behielt dies aber für sich und lehnte sich im Stuhl zurück. Konnte ja noch amüsant werden mit diesen Schülern. Aber das größte Schauspiel zog wohl die Violetthaarige ab, die gerade erst den Klassenraum betreten hatte - Calleigh hatte sie Auf jeden Fall schon einmal gesehen. Erst den Unterricht stören, sich nicht mal in irgendeiner Weise entschuldigen oder den Lehrer auch nur ansatzweise grüßen - nicht, dass Calleigh es groß anders gemacht hätte - und dann diese Antwort? Calleih bezweifelte, dass diese Dame tatsächlich schon diesen Persönlichkeiten - die ihr nicht im geringsten etwas sagten - begegnet war. Oder war sie hier etwa die jüngste? Wohl kaum, wenn sie bedachte, was die andere Blondine im Raum von sich gegeben hatte. Einfach nur blödsinnig. Nicht jeder konnte schon hunderte von Jahren auf der Welt leben. Aber das dem Lehrer irgendwie begreiflich machen zu wollen, war wahrscheinlich unmöglich. Und die Violetthaarige - hieß sie nicht Alexa, Alix, Alex...irgendwie so ähnlich, so glaubte Calleigh - hatte ihm ja auch eine gute Antwort geliefert - nahm die Blondine zumindest an. Konnte sie ja mit ihm den Unterricht führen. Calleigh jedenfalls drehte inzwischen ihren Stift in ihrer linken Hand hin und her, einfach weil ihr langweilig war. Wenn man nichts zum Unterricht beitragen konnte war das eben so. Eigentlich schade, jedoch machte sich der Gestaltwandler nichts daraus.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 30 EmptyMi 18 Jul 2012 - 22:04
Die Frage des Lehrers war, für sich genommen, eigentlich sehr interessant. Sicherlich gab es einige Schüler hier, die älter waren, als sie aussahen, und Leute getroffen hatten, die einfach wichtig waren. Zu diesen Schülern gehörte Miko aber leider nicht, die fünfzehn Jahre, die sie erst lebte, hatte das Mädchen ausnahmslos auf dieser Insel verbracht, sie war also weder alt, noch weltmännisch genug, um auf diese Frage eine gute Antwort zu geben – zumindest, sofern es eine wahre sein sollte. Namen wichtiger Leute kannte die Taidari nämlich viele, hatte oft über sie gelesen, wusste, was sie getan hatten und warum, teilweise waren ihr sogar die Lebensläufe geläufig. Wäre es eine Frage nach den Namen berühmter Personen gewesen: Ein Kinderspiel. Aber so war es ein Spiel, bei dem Miko als Kind gar keine Chance hatte, zu punkten. Nicht, dass das etwas Schlimmes war. Das hier war kein Test des Wissens, sondern der Erfahrung, und man konnte davon ausgehen, dass die Schweigsamen bei dieser Frage die jüngeren Mitglieder der Klasse waren. Leute wie Miko eben. Die Leute, die so viel sagten wie die Quereinsteigerin, die zu ihrem ach so hübschen Gesicht keinen Namen gab, jedenfalls ihren eigenen nicht, waren zweifellos wesentlich älter, als es ihre sanfte Schale vermuten ließ. Dass der Körper magischer Wesen nicht mitalterte war irgendwie seltsam, und vor allem, dass sie meistens junge Formen aufrecht erhielten. Wenn sie nicht alterten, müssten ihre Körper dann nicht denen von Babys gleichen? Und wenn sie offensichtlich alterten, wie jüngere Leute wie Camena und Rosiel und Miko bewiesen, wieso sahen sie dann mit über hundert immer noch aus wie zwanzig oder jünger? Die Taidari hatte sich darüber oft den Kopf zerbrochen und einige Bücher gewälzt, doch zu einer logischen Erklärung war sie nie gekommen. Es war einfach so, Punkt. So, wie es einfach so war, dass sie stumm neben Calleigh Nathalja saß, den Antworten zuhörte und erleichtert Yuki zurückwinkte. Schlecht fing die Stunde nicht an... der Lehrer wirkte jedenfalls fähig.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 30 EmptyDo 19 Jul 2012 - 9:50
Als Helgi sich wieder ein bisschen beruhigt hatte kam ein Mädel mit Violetten Haar ins Klassenzimmer gestürmt und sagte zahlreiche Namen und dachte sich //...Hmm... die klingen Russisch also nehme ich an, sie ist eine Russin...// daraufhin sagte er wie gewohnt "Sind das nicht alles Russische Zaren? Sie musst ja schon sehr weit umhergekommen sein. Die einzige berühmte Person wo ich je nahegekommen war, war auf der Beerdigung des Bayrischen Königs. Aber Gekannt habe ich ihn leider nie." Als er bemerkte das er das nicht nur gedacht sondern gesagt hatte Sprang er auf und sagte „V-Verzeihung ich wollte nicht so aufbrausend sein!“ danach sank er mit extrem errötetem Gesicht wieder in sein Notizbuch und dachte //... Oh ne! Ich hoff' das ist nicht zu auffällig gewesen...// Er vertiefte sich in seine Notizen und schrieb alle Namen auf die er durch sein Lauschen mitgekriegt hatte.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 30 EmptyDo 19 Jul 2012 - 18:22
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Wie er so durch die Flure schlenderte, ein geträllertes Liedchen auf den zarten Lippen während sein ach so freiheitsliebender Leib noch immer versuchte mit der ihm aufgezwungenen Uniform zurecht zu kommen welche man ihm erst einige Stunden zuvor ausgehändigt hatte, kam der junge Velázquez doch leicht ins Grübeln ob der Frage an was für einen Ort es ihn hier verschlagen hatte. Die eher überschaubare Erklärung die man ihm hatte angedeihen lassen deutete eindringlich auf eine Schule hin an der sich Wesen besonderer Begabung wie Vieh tummeln sollten um zugleich Schutz vor den Unbieden der Aussenwelt zu erfahren als auch die Möglichkeit die Fertigkeiten ihrer ausgefallenen Existenz in aller Ruhe zu formen. War es also das was sein Vater für ihn vorgesehen hatte? Noch einmal die Schulbank drücken, nur dieses Mal in den Reihen "Seinesgleichen" wie man so schön sagte anstelle umringt von den weit weniger interessanten menschlichen Kindern unter denen er seinen Sohn in Toledo zurück ließ? Wobei "seinesgleichen" wohl ewas weit hergeholt erschien wie Rico schlußendlich mit einem breitkrempigen Schmunzeln empfand denn obgleich er die ein oder andere ansehnliche Überraschung geradezu herbei sehnte so war er doch unsicher wie viele der hier versammelten "Jugendlichen" einen Gott als ihren Vater nennen durften. Nicht dass der grünhaarige Gestaltwandler ein großes Interesse daran gezeigt hatte diese Information heraus zu posaunen oder gar damit zu pralen, nein ob der Frage seiner Herkunft entschied er sich schlichtweg ein wenig zu flunkern als das Thema in diese Richtung gelenkt wurde. Natürlich mussten die armen Teufel welche versucht hatten das Mysterium seiner Ankunft zu lüften auf die ausgeklügelte Lüge herein gefallen sein, nicht wahr? Immerhin war der Bursche doch recht zuversichtlich was seine verbalen Fertigkeiten anbelangte, ja man konnte gar behaupten derartige Kenntnisse lägen schlichtweg in der Familie und so hatte er kaum Zweifel daran dass die Leitung ihm seine kleine Geschichte abgekauft haben dürfte. Natürlich bestand stets die lauernde Gefahr das all dies, ja selbst die trügerische Zuversicht dieser Leute in seine Worte, nichts weiter war als ein Scherz welchen sich der lachende Gott mit ihm erlaubte und den dieser von langer Hand vorbereitet hatte doch wenn Rico ausgerechnet nun anfing sich mit Paranoia die Nächte um die Ohren zu schlagen wäre es wohl bald um ihn geschehen. Ausserdem gab es auf diesem kleinen Eiland doch weit wichtigere Dinge die seiner Aufmerksamkeit bedurften, allen voran eine neue Herde welche den scherztrunkenen Alberer bisher noch nicht hatte kennen lernen dürfen und die somit nicht vorgewarnt schienen ob seiner Neigungen zu Trietz und Schabernack welche sich in der alten Heimat bereits zur Genüge herum gesprochen hatten.

Endlich erreichte er jene Türe hinter der wie man ihm gesagt hatte die Klasse wartete der er von nun an seine Gunst widmen durfte und für einen kurzen Augenblick hielt der spanische Junge inne. Mühseelig richtete er das kurzärmelige Hemd um seine Schultern und versuchte zumindest den Eindruck zu erwecken diese ganze lächerliche Scharade würde ihn nicht bis ins tiefste Innere anwiedern bevor er mit einem entspannten Ruck das Tor aufschlug und eintrat in den vermeintlich geheiligten Tempel der Sonnenklasse. Zwar hatte er es kaum darauf angelegt sich zu verspäten doch als die purpurnen Augen des Jungen erkannten dass der Unterricht wohl bereits begonnen haben mochte fuhr doch ein Sog der Erheiterung durch seine Züge. Er war nie wirklich ein Kind der Authoritäten gewesen und so schien es nur angemessen wenn sein Erscheinen in der ihm zugedachten Umgebung mit einem kleineren Regelbruch einher ging. Eigentlich war es sogar fast schade dass es ihm nicht gelungen war etwas gewohntes Chaos in den tristen Schulalltag zu bringen wo er nun endlich seine Gegenwart kund tat doch der Tag war ja noch jung und die Möglichkeiten grenzenlos wenn man sich das Publikum so betrachtete. Arroganz, Unsicherheit, Freundschaft sowie einige andere Aspekte der Seele hatten sich allein in diesem kleinen Saale bereits zur Genüge versammelt und für Rico kamen all diese wundersamen Gestalten dort einer gedeckten Platte gleich die nur zu seinen Ehren vor ihm ausgebreitet lag. Zu guter Letzt schaffte es der neugierige Blick des Burschen auch sich des Mannes zu widmen welcher wohl den Lehrstoff dieser Stunde über seine Mündel bringen würde soweit man Haltung und Position denn rechtens wertete. "Rico Velázquez, melde mich zum Dienst!" stellte er sich in gespieltem Soldatenjargon, einschließlich fehlerhaftem Saluts, dem Lehrer und wohl auch der Klasse vor während er eindringlich darauf achtete seinen vollen Namen ungenannt zu lassen um nicht sogleich etwaige Vermutungen bei den wohmöglich bewanderteren Anwesenden aufkommen zu lassen bevor er den unglaubwürdigen Ernst seiner Stimme sogleich wieder fahren ließ und mit abwehrender Gestik fort fuhr "Nein, nein. Bleibt ruhig dort sitzen euer Gnaden, ich finde schon allein zurecht..."

Der Plätze schienen ohnehin nur noch eine geringe Auswahl ohne einen zugehörigen Schüler und so wurde die Entscheidung eines geeigneten Sitzmöbels dem Grünhaarigen an sich aus der Hand genommen. Ohne weiteres Trara stemmte er die Hände auf das nächstbeste Pult welches sich ihm bot und schwang sich in einem Male über den kleinen Tisch in vorderster Reihe hinweg um geschickt auf dem vertrauten Schulstuhl zur Ruhe zu gelangen. Die Ellbogen sogleich auf ebenjenem Tische platziert um seinem Kopf ein wenig Halt zu bieten schmunzelte er Kibou abwartend entgegen. "Also? Wo waren wir?."


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 30 EmptyDo 19 Jul 2012 - 19:04
Rosiel hatte sich wieder auf ihrem Platz begeben, war vielleicht auch besser, da der Unterricht schon gleich darauf angefangen hatte. Der Lehrer haute auch schon die nächste Frage in die Runde. Schnell kramte die Lilahaarige ihren Block und einen Stift aus ihrer Tasche. Schnell zog sie die Kappe von dem Kuli und wartete darauf, bis der Lehrer etwas Sinnvolles zu dem ganzen Schwachsinn hier sagte. Ein paar äußerten sich zu der zuvor gestellten Frage, doch Ria war nicht sonderlich begeistert davon. Wobei die Antwort von einem blonden Mädchen sicher einen Lacher wert gewesen wäre. Irgendwann beehrte auch Aleksandra den Unterricht und gab gleich darauf ihre Antwort von sich. Bei den ganzen Namen bekam die junge Frau noch Kopfweh und das wollte sie tunlichst vermeiden, indem sie das Geschlappere einfach ausblendete. Darin war sie wirklich gut. Niemand vermochte es besser als Ria störende Geräusche ausblenden zu können. Zwar war sie der Lilahaarigen und dazu noch ihrer Zimmergenossin nicht schlecht gestimmt, aber man konnte es auch übertreiben. Irgendwie verlief der Geschichtsunterricht eher schleppend und man musste wirklich gegen die Müdigkeit ankämpfen. Da der Halbengel nichts vorzubringen hatte, senkte sie ihren Kopf und tat so als würde sie etwas aufschreiben, in Wirklichkeit kritzelte sie einfach irgendwas auf das Blatt Papier. Doch auch das wurde mal langweilig und so widmete sie sich wieder dem Geschehen im Klassenraum. Vorsichtig legte sie den Kuli beiseite, schlug die Beine unter ihrem Tisch übereinander und richtete ihre Strümpfe. Hoffentlich wurde es noch ein wenig interessanter, ansonsten war die Unterrichtstunde total fürn Arsch. Mit einem eher desinteressierten Blick schaute sie aus dem weit entfernten Fenster und beobachtete wie der Wind durch die Baumwipfel strich. Alles war besser als gar nichts zu machen. Der neue Schüler war auch nicht sonderlich interessant. Zumindest noch nicht.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 30 EmptyFr 20 Jul 2012 - 17:08
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Gelangweilt begab ich mich dann doch schließlich in den Unterricht vielleicht mit einer leichten Verspätung aber dafür konnte ich schließlich nichts es war mein erster Tag und sollte der Lehrer deshalb rum meckern würde ich ihn oder sie auch darauf aufmerksam machen das ich gerade mal vor fünf Minuten ankam und mir gesagt wurden war das ich jetzt Unterricht hätte. Ich klopfte an der Tür und trat ein. Scheinbar hatte ich hier Unterricht Geschichte dagegen hatte ich nichts Geschichte mochte ich schon immer und ich war auch recht gut darin.
Ich machte nun also die Tür auf aber das was ich sah brachte mich auch gleich wieder zum gähnen na das würde ja echt toller Unterricht werden wenn das so leer hier war. Ich verbeugte mich kurz um den Lehrer meine Entschuldigung mit zu teilen. "Entschuldigen sie bitte meine Verspätung ich bin ebend gerade erst angekommen mein Name lautet Shiro Tokei freut mich sehr" damit war es für mich auch schon geklärt und bock zu disskutieren hatte ich auch nicht. Ich sah zu einem blonden Mädchen die auf dem hintersten Platz saß naja sie war ganz süß aber hm gefallen tat sie mir nicht sonderlich. Damit setzte ich mich in die Vorderste Reihe und setzte mich neben einen Jungen. Ohne auch nur ein Wort weiter an irgendjeamden zu richten holte ich meine Geschichts Sachen raus und packte sie auf den Tisch. Meine Kopfhörer nahm ich raus und legte sie über meine Schulter damit sie nachdem Unterricht gleich wieder in meine Ohren konnten. Das konnte ja heiter werden gleich der erste Tag und bis jetzt kein einziges Mädchen was man anmachen konnte ohne eine gewischt zu kriegen. Ich strich mir meine Haare aus dem Gesicht und nahm meinen Block und einen Stift zur Hand und fing gleich drauf rum zu kritzeln.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 30 EmptySa 21 Jul 2012 - 12:48

Lucas beobachtete das Geschehen in der Klasse und war etwas enttäuscht von allen. Er wusste das nie wirklich jemand bock auf den Unterricht hatte, doch dachte er das wenigstens die Unsterblichen gelernt hatten etwas Manieren an den Tag zu legen. Da waren die Menschen ja den Mystischenwesen weit überlegen, was dies anging. Kopfschüttelnd, notierte er sich zu jedem etwas um dann dem Unterricht zu folgen. Es würde sicher irgendwann mal eine Klassensprecherversammlung oder etwas änliches geben und da würde er dann mit seinen Notitzen vielleicht ein oder zwei Ideen bringen können um die Moral etwas zu erhöhen. Als der Lehrer nun die erste Frage stellte zum Unterricht, konnte Lucas nur den Kopf schütteln. Er war nicht wie andere unsterblich, lediglich seine Heilung war schneller als bei Menschen und er lebte auch doppelt bis dreifach so lange wie diese, doch er konnte ganz normal an altersschwäche und Herzversagen sterben. Daher war Lucas auch noch nicht so alt, geschweige denn hatte bekannte Leute getroffen. Er lebte bisher nur versteckt mit seiner Familie ohne Kontakt zur Außenwelt. Für ihn war also alles recht neu und auch die Namen die einige nannten kannte er nicht. Daher notierte er sich all diese Namen um sich zu jeden einzelnen dann viellleicht auch ein paar notitzen machen zu können. Für die erste Stunde würde es sicherlich viel zu viel werden für ihn. Denn jetzt schon rauchte sein Kopf von all den Namen. Lucas hatte wirklich keine Ahnung wer all diese Personen waren oder was sie in der Geschichte bewirkt haben. Etwas peinlich berührt deswegen senkte er seinen Blick und ließ für einen Moment seine Gedanken schweifen. Wie es Lilian wohl ging? Vielleicht sollte er sich in der Puase mal nach ihr umsehen und sie Fragen. Immerhin schien die trennung nicht gut verlaufen zu sein, sonst wäre er nicht noch immer völlig betrunken in seinem Bett alleine aufgewacht. Er konnte sich wirklich an nichts erinnern was ihn ein wenig ärgerte. Denn das letzte mal als er sich betrunken hatte, was als sein Bruder ein versteck mit Alkohol in den Bergen gefunden hatte. Er hatte sich eingentlich geschworen seid dem Tag, nie wieder so ein zeug zu trinken und doch war er in der Bar gelandet. Traurig, wenn das seine Mutter wusste. Wie er sie vermisste und alle anderen. Noch immer war er sich seinem Verlust noch nicht ganz bewusst und würde dieser Tag kommen , wäre es sicherlich sein Untergang, wenn er niemand hatte der ihn daraus half. Doch nun lauschte er wieder den Worten in der Klasse.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 30 EmptySa 21 Jul 2012 - 19:48
Der Lehrer hörte wie eine seiner Schülerinen, immerhin eine bedeutende Persönlichkeit hervor krammte. Also wiederholte er mit seiner freundlichen und ruhigen Stimmlage: "Frederick Sanger, durchaus ein guter Mann, zweifacher Nobelpreisträger." er vernahm auch wie eine der Später ein trudelnden Schüler, einige Russische Zarren und Herrscher aufzählte. Kibou kam nicht umhin, dem etwas aufmüpfigen Gemüt einen rein zu drücken und sagte: "Diese Leute haben mit mir eines gemeinsam, sie mochten keine Überheblichen Leute, die es nicht verstanden Pünktlich ihre Termine wahr zu nehmen." dann als sich noch einige zu spät kommende eingefunden hatten, erhob er einmal mehr seine Stimme um zu dem zu kommen, worauf er eigentlich hinaus wollte. Also hob er die Hand und deutet einmal auf die gesamte Klasse: "Ihr seit alle Geschichte !" dann drehte er sich um und malte an die Tafel eine Art Stammbaum. Beginnend mit dem Wort Dämon, darunter einen Menschen, dann spaltete sich der Baum in verschiedene Personen und Kibou begann zu erzählen: "Der Dämon, das bin ich, bevor man mich in diesen Körper sperrte. Die Personen und abzweigungen darunter, bn ebenfalls ich und Rollen die ich in der Geschichte spielte. Es wird nicht ausbleiben, das ihr, mit Fähigkeite die ihr besitzt auf Leute trefft die sich an euch erinnern werden, oder gar die ihr beeinflusst ob ihr es wollt oder nicht." er malte noch etwas, schrieb ein paar Synonyme auf und Menschen denen er begegnet war, Albert Einstein, Adolf Hitler und noch einige andere. Als er auf Adolf Hitler deutete, meinte er: "Stellt euch vor, was gewesen wäre, wenn ich ihn damals, als ich ihn getroffen habe, getötet hätte. Wäre der 2 Weltkrieg nie ausgebrochen ? Womöglich hätte es nie eine Gruppe von Wissenschaftlern gegeben die eine Atombombe gebaut hätte ?" dann legte er die Kreide hin und setzte sich. Er schlug das Klassenbuch auf und fragte in die Klasse: "Wer von euch glaubt das Geschichte etwas wichtiges ist, das man kennen muss ? Wenn ihr das glaubt möchte ich wissen warum, wenn ihr das nicht glaubt erklärt mir wieso ihr meint, das Vergangenes euch egal sein kann !" dann lehnte er sich zurück und wartete auf die Antworten.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 30 EmptySa 21 Jul 2012 - 21:26
Als Helgi mit seinem Notizen fertig war sah er sich ein bisschen um und dachte seufzend //... herrje! sind hier jetzt viele Menschen! O nein mir wird schon so mulmig....// Als die verschiedenen Unterweisungen vom Lehrer kamen schrieb er sich alle auf und zeichnete den Stammbaum feinsäuberlich mit auf und dachte sich //... naja wenigstens zeichnen kann ich gut....// dabei dachte er sich diverse Eselsbrücken aus damit er sich alles besser merken konnte für den fall das alles in einer Probe vorkommt. Als er fertig war rieb er sich die Finger und meldete sich als er aufgerufen wurde stand er auf und sagte in seiner für ihn unbemerkt lauten stimme in seinem Heimatdialekt eine Antwort und setzte sich nach ein paar Sekunden sprang er rot und entsetz auf und sagte laut: "V-Verzeigung! Herr Lehrer! I-Ich bin mit dieser Sprache noch nicht so sehr vertraut!" Als er sich wieder beruhigt hatte sagte er mit seiner immer noch so lauten stimme "Also! Ich für meinem Teil finde Geschichte für sehr wichtig den alles in der Vergangenheit und sei es noch so winzig hat einen erheblichen Einfluss auf die Gegenwart wäre zum Beispiel Serbien nie ein eigenes Land gewesen dann hätte es nie den Ersten Weltkrieg gegeben und daraus schließt auch nie den 2! Ich finde man sollte aus der Vergangenheit Lernen, den wen man diese vergisst wiederhohlen sich die Fehler der Vergangenheit Herr Genera... Ich meine Herr Lehrer!" Mit knallroten Kopf setzte er sich wieder und dachte //... Mist! Ich hätte mich fast verplappert!...// Mit immer noch etwas rotem Kopf schrieb er in sein Notizbuch das er dringend mehr über diese für ihn verflixte Sprache lernen muss.


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