Während Leviathan noch dabei war, sein Hemd völlig zuzuknöpfen betrat er seelenruhig sein Klassenzimmer, blieb aber kurz... etwas geschockt stehen, als er die Lehrerin sah. Die bereits unterrichtete. Ein paar Sekunden lang verharrte der Nephilim so, fixierte die Lehrerin, bis er schliesslich ein: "Entschuldigung, dass ich zu spät bin." herausbrachte und sich dann der Klasse und vorallem den Sitzplätzen zuwandte. Und ausserdem hatte die Lehrerin gerade etwas von Zweiergruppen gefaselt. "Zweiergruppen, jippie!" Auch wenn er keinen Schimmer hatte, was eigentlich zu tun war. Sogleich fiel ihm aber auch der leere Platz von Blaubeere auf und zu seiner Verwunderung... störte es ihm gerade nicht. Ja, das was vorhin passierte, wirkte vielleicht wie eine Droge und machte happy, wenn auch nur für kurze Zeit. Da nun sowieso Teamwork gefragt war, wagte es Leviathan nichtmal, sich auf seinen Platz zu setzten, sondern schlenderte direkt weiter nach hinten, wo Cruel sich vor Akina breit machte. "Wir bilden jetzt ne Gruppe.", so stellte er Cruel vor vollendete Tatsachen, schob den freien Tisch, welcher sich neben seinem Kumpel befand etwas näher zu ihm und pflanzte sich dadrauf, blickte dann breit grinsend nach vorne und zur Lehrerin.
Die Lehrerin..kannte ich sie? Ich überlegte kurz, ob ich mit ihr heute geredet hatte, allerdings traf man auf SnK dauernd Leute, und so würde man mir wohl kaum verübeln, sie nicht zu kennen. Allerdings war sie ..interessant. Unbeeindruckt spielte ich mit Cola's Handy in der Tasche und überlegte, wann sie es wohl zurückbekommen würde. Eigentlich könnte ich ein neues Handy gebrauchen! "Jaja, ich liebe dich auch.", antwortete ich Levi, der gleich mal wieder beschlossen hatte, dass wir zusammen arbeiten würden. Das würde vermutlich nicht im Chaos enden, oder so. Ich setzte mich ein wenig gerade hin und vergaß Akina, sah Levi aufmerksam an. "Wo warst du die Pause lang?" Wäre ja nicht zu glauben, dass er nun sowas wie Freunde gefunden hätte. Hö. Aber das war zu fies, um es auszusprechen. "Sag bloss, irgendwer gibt sich mit dir ab?", grinste ich.
Ich sah zu Ryu hoch. Reikì? Boa neeeee! Bloß nich! "lass uns abhaun ryu" grinste ich. "sag dir is schlecht! oder so!" Ich wurde zur Maus und huscht in seine Tasche. Ich hatte keinen bock auf diesaen esotherikkram. Also weeeeg hier!
Ich hörte das Yue sagte wir sollten abhaun. Naja...keine schlechte idee.... heilkunde war schon immer mehr was.... naja ich stellte mir darunter diese rumtanzenden medizinmänner vor. da hat ich echt keine lust drauf,auch wenn das natürlich nicht so ablaufen würde. und auf partnerarbeit hatte ich erstrecht keine lust.... ich stand auf und nahm meine sachen... und setzte mcih wieder hin. Das war doof. wenn wir erwischt würden... ich hatte keine lust am ersten tag direkt vor den schulleiter oder so zu kommen. und von irgendner lehrkraft zurück in den unterricht geworfen zu werden war genauso doof. Auch wenn der unterricht irgendwie nichts für mich war musste ich da wohl durch. Ich suefzte. Dann holte ich Yue wieder aus meiner Tasche und setze ihn vor mir auf den Tisch. Tut mit leid, ich hab keine LUst am ersten Tag schon ärger zu bekommen...." entschuldigte ich mich. Dann schuate ich mich um, in der Hoffnung das niemand gesehen hatte das ich aufgestanden war um meine sachen zu nehmen. Matheo doer wie er hieß piekste irgendwen mit einem stab und die aderen....keine ahnung. Aufjedenfalls chien uns niemand zu bachten. Ich stellte meine Sachen also wieder ab und schaute nochmal zu Yue. "Naja verwandel dich zurück und wir bilden ne 2ergruppe. Und wir vergessen die sache...oder so. Wenn wir schwänzen wollen müssen wir wohl von anfang an verpennen und dann in die stadt flüchten", lachte ich. Dann schaute ich in die klasse hinein und starrte irgendwohin und vergaß fast alles um mich ehrum- vileicht würde ich ja den ganzen unterricht so hinbekommen...
(out: nochmal sorry tack q.q hab post geändert und so... also sind wir doch nicht weg...irgendwie xD naja ~)
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Ein bekannter Geruch in meiner Nase. Matheo betrat das Klassenzimmer und schaute durch den Raum. Auch ich schaute auf und Blickte gelangweilt zu ihm, mit der Hoffnung er würde jetzt irgendetwas tolles machen. Doch er scheint keine Anstalten zu machen, irgendetwas Interessantes oder Spannendes vor zu haben, um die Warterei auf die Stunde zu verkürzen. So schob ich das Handy wieder in meine Hosentasche, schlug die Beine übereinander und... wartete... Dass der Junge mit der Augenklappe sich nicht an seinen Platz setzte, war mir nicht bewusst. Woher sollte ich wissen, wo er saß? Ich wusste nur wo ich meinen Platz hatte. Der Rest war ja eigentlich egal. Wenn mir die Leute rundum mir nicht gefielen, werden sie es schon noch früh genug merken. Erst als mich etwas an der Schulter piekste, zuckte ich zusammen und fuchtelte mit meinen Händen rum um das Ding zu bekämpfen. "Huch" Als ich den Stab entlang schaute, erkannte ich den Bösewicht dahinter. Matheo. Er saß in der selben Reihe wie ich, nur war da noch ein Stuhl zwischen uns. Sollte ich mich da hin setzten? Ich grinste, als er etwas sagte. "Ja, scheint so" entgegnete ihm und hielt den Stab an der anderen Seite fest. Ein kurzer Ruck und ich hatte ihn in meiner Hand. Komisch, woher hatte er diesen Stab? Ich roch den Geruch von Croissant. Er hatte also was Gefuttert! AHA! Interessant. Was sagt mir das? Nichts. Ich piekste zurück, als die Lehrerin meine Aufmerksamkeit wollte, gab ich den Stab wieder Matheo zurück. Die Arme verschränkte ich wieder vor meiner Brust und hörte der Lehrerin zu. Sie erzählte uns irgendwas von Reikiübungen. Heilmethode und so. Geist und Seele. Sollten wir uns das aufschreiben? Ich schaute durch die Klasse. Niemand schreibte mit. Hm. Gruppenzwang. Ich schrieb so auch nichts auf. Als Levi reinplatze, zog er einen eigenartigen Geruch mit sich. Er roch verdammt nach Mädchen. Aber nach einem Mädchen das ich kannte. Aber nicht wirklich den Namen aus den Gedanken bekam. Wieso er wohl nach ihr roch? Dass Levi und Cruel sich wieder zusammen taten um eine Gruppe zu bilden gefiel mir gar nicht. Das kann ja mal was werden. Gut. Zweiergruppen. Der Platz neben mir war frei. Ich nahm kurzerhand meine Tasche und setzte mich einen Platz weiter nach rechts. Drehte meinen Stuhl auch in die Richtung und schaute zu Matheo. "Lieber Matheo, würdest du gerne mit mir eine Gruppe bilden?" Ich stellte mir vor wie ich vor ihm kniete, doch das kam jetzt wirklich etwas schräg. Darum lies ich es lieber sein und fragte ihn mit noblen Ton und hochgezogener Nase. Eh. Irgendwie so dann eben. Verwirrt blickte ich zu den Beiden Typen, von denen ich das Handtuch immer noch im Zimmer liegen hatte. Ich beugte mich näher an Matheo heran und flüsterte ihm zu. "Heey, sind die beiden eigentlich schwul?" fragte ich so leise wie möglich und zeigte vorsichtig mit dem Finger auf Ryu und Yue. Die beiden scheinen nur sich selbst in Gedanken zu haben, nichts weiteres.
Matheo
Mathéo Tristam
309 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Entgegen ihrem Lächeln musste auch Mathéo grinsen. Da verlor er sich für den Moment, merkte gar nicht, wie sich Caiwen seinen Stab stibitzte. Erst als das Gefühl aus seiner Hand glitt, schaute er überrascht auf, ehe er das Holz selbst am Arm aufgedrückt spürte. „Hö!“, stutzte er halblaut. Aber da rührte der Lehrkörper wieder im Topf der allgemeinen Aufmerksamkeit. Blitzartig packte er den Stab, den Caiwen ihm zurückgab und saß strammer als Max auf seinem Stuhl. Es dauerte schon zwei Sekunden, in denen er begreifen musste, dass er den Holzstab senkrecht gen Decke hielt, was schon wie ein übereifriges Melden auftauchen könnte. Also schnell wieder das Teil verschwinden lassen, dachte er sich. All die winzigen Atome zersprangen wieder, das Holz schien sich in Staub aufzulösen und immer feinkörniger zu werden, bis es sich gleich einer trockene Pfütze auf Mathéos Tisch sammelte. Wie ein Zaubermeister quirlte er mit seinen Fingern um Holzstaub herum. Wirre Kreise bildeten sich ab, bis sie immer starrer wurden und irgendwann jegliche Regung einstellten. Der Tisch war auch aus Holz, daher verbanden sich die Atome mit diesem locker leicht. Sollte er jedoch etwas schreiben sollen, müsste er das Muster wieder auflösen lassen, da das Blatt sonst keinen ebenen Untergrund hätte. Was für Schrift dabei herauskommen würde, wollte er nicht imaginieren; dass es nicht so aussehen würde, wie er es gerne hätte, sollte nicht zur Frage stehen. So, Lehrerin. Es war zwar nicht zwingend notwendig, dem Unterricht zu folgen – seine Ansicht, aber da Caiwen sich die Mühe machte, wollte er da nicht aus der Zwei-Mann-Reihe tanzen. Warum dachte er eigentlich so? Verschmitzt stahl er sich einen Blick zu ihr rüber. Saß ganz aufmerksam da, die Gute. Dann hörte er plötzlich die Schlüsselwörter der Lehrerin. Reiki?, wiederholte er das Wort in Gedanken nochmal. Er musste zugeben, davon gehört zu haben – Hokuspokus. Als Dämon griff man auf andere Methoden zurück wie zum Beispiel natürliche Heilung. Ein Mensch würde das nicht nachvollziehen können, aber wenn sich Mathéo an das Motto der Schule recht entsann, sollte auch der Lehrkörper weniger menschlich als unmenschlich sein. Jetzt erst machte sich der Tristam-Dämon die Mühe, herauszufinden, mit was für einer Autoritätsperson er es hier zu tun hatte. Für ihn war es ganz klar: Eine Dämonin. Alles andere wäre schwerer, herauszufinden, doch ein Tristam erkannte einen Dämon, wenn er ihn unter die Lupe nahm. Zeigte aber keine einprägsamen Merkmale, also ein bekannter Dämonen-Clan konnte nicht dahinterstecken, zumindest unbekannt für jemanden, der von DER Insel kam. Doch nun zurück zu der Aufgabe. Sie wollte, dass ihre Schülerschaft Reiki-Übungen anstellte – in Zweiergruppen. Einer war der Empfänger und der andere stöpselte sich als Kanal dran, um seinen Sprit zu übertragen? Na, wer da nicht auf falsche Gedanken kam, dem war nicht zu helfen. Innerlich grinste der Dämon schon, wurde aus seinen Fantasien nur durch das Bewegen seines Nachbarstuhls geweckt. Caiwen war ihm näher gerückt, wie er erfreut feststellen durfte. Hochgezogene Augenbrauen kündeten seine Überraschung an, das folgende freche Grinsen in seinem Gesicht seine Freude. Und dann gleich dieser Antrag. Da wurde man doch geradezu dazu gezwungen, auf die Knie zu fallen, ihre Hand zu nehmen und zu sagen … Ach, da hockte Mathéo tatsächlich schon auf den Knien. Schier unbewusst war er von seinem Stuhl gerutscht und hockte nun vor Caiwen, nach deren Hand er gegriffen hatte. „Ja, ich will“, antwortete er mit inbrünstiger Stimme. Hätte der Pfarrer neben ihm gestanden, hätte er jetzt von seinem Treuzeugen den Ring für Caiwen eingefordert. Doch dem war bekanntlich nicht so. Also rutschte er wieder auf seinen Stuhl hoch. Kurz darauf wurde er wieder überrumpelt, nur diesmal mehr geschockt als überrascht. Wie kann sie nur ausgerechnet jetzt an so was denken?, fragte er sich verwirrt. Prüfend schielte Mathéo zu Yue und Ryu hinüber. An deren Namen konnte er sich fast gar nicht mehr entsinnen, dabei war die letzte Stunde eben erst gewesen. Er wusste nur, dass sie kurz waren – sehr kurz. Na ja, vertraut scheinen sie ja zu sein, Caiwen würde es wohl nicht wundern, wenn die beiden auch noch dasselbe Zimmer teilen würden. Ich mag gar nicht daran denken, wenn mein Zimmerkollege was von mir wollte. Ürks. Aber müssen die sofort schwul sein? Fragend blickte ich Caiwen an, die innig eine Antwort von mir erwartete. „Meinst du nicht, du bist ein wenig voreilig? Schauen zwar ziemlich dicke aus die beiden, aber müssen sich deswegen ja nicht gleich an die Wäsche wollen. Aber wenn es dich so sehr interessiert …“ Mathéo hielt sich bekanntlich ungern zurück. Gerade wenn es vor den Augen einer jungen Schönheit geschehen sollte, wurde Kerl doch erst richtig aktiv. Die Lehrerin täte ihm leid, wenn er noch an sie denken würde. Sicher freute sie sich schon auf die Reiki-Übungen. Aber Mathéo war kalt, er drehte sich zu dem potentiellen Pärchen um, der kleine Affe hatte sich eben wieder zurückverwandelt und fragte in gut hörbarer Tonlage zum hinteren Eck des Raums: „Hey, ihr, geht ihr miteinander?“ Dabei blickte er Ryu und Yue eindringlich an mit ernstem Gesichtsausdruck. Ein wenig musste er sich das Lachen verkneifen, doch wirklich nur gering, er konnte also seine ernste Miene prächtig aufrechterhalten.
Kaum hatte ich zuende gesprochen platzte ein anderer Schüler herrein und entschuldigte sich. "Schön das du auch noch den Weg zu uns gefunden hast." meinte ich und sah ihm hinterher wie er sich gleich einen Partner schnappte. Auch die anderen bildeten Pärchen, auch wenn der Schwarzhaarige Junge etwas weiter hinten wohl Probleme mit seinem Partner hatte. Außerdem bemerkte ich wie der wohl einzige Dämon in diesem Raum (neben mir) umdrehte und meines erachtens etwas zu laut die eine Frage an den schwarzhaarigen, den ich nach einem Blick ins Klassenbuch als RYu identifizierte richtete. Wohl desswegen weil sich seine Banknachbarin dafür interessierte... Ein weiterer Blick und ich wusste wer da auf so ... unelegante Weise meinen Unterricht störte. "Señor Tristam, Señorita Inuzuka, wenn sie bitte ihre Privatgespräche und persönlichen Anligen nach dem Unterricht klären würden wäre ich ihnen sehr verbunden."Irgendwo musste meine Spanische Herkunft ja durchsickern. "Und Señor Garuna, sagen sie ihrem Partner doch bitte er möchte sich am Unterricht beteiligen. Ein Anfang wäre es wenn er sich bitte in seine Menschliche Form zurück verwandelt."Ich sah noch einmal aufs Klassenbuch und dann wieder in die Runde. "Ich möchte nun das sie entscheiden wer von ihnen es zuerst ausprobiert. " Ich sah mir noch ein weiters mal jeden einzelnen an und nickte. "Reiki ist keine Heilmethode an sich, mit der Jemand Fremdes Schmerzen und Krankheiten Lindert, es Dient der Stärkung und dem Ankurbeln der Selbstheilungskräfte. Je nachdem was für ein Wesen sie sind, reagiert ihr Körper anders auf Diesen... Astupser. Dämonen an sich benötigen soetwas eher weniger. Engel hingegen sind durch ihre zumeist positiven Energien bessere Anwender. Berichtigen sie mich falls ich etwas falsches Sage."Ich sah zu Mathéo und auch zu den Beiden Engeln. "Wenn sie sich dann entschieden haben wer anfängt möchte ich das sich Ihr Partner mit dem Rücken zu ihnen setzt. Dann legen sie ihre Handfläche auf dessen Rücken und konentrieren sich auf einen Punkt in der Mitte ihrer Handfläche. Versuchen sie die Energie dort zu Bündeln."Ich Hob meine Hand und deutete auf die Mitte meiner Handfläche. "Ich kann ihnen nicht sagen ob es bei jedem Von ihnen funktioniert. Wie ich bereits sagte ist Reiki eine Umstrittene Methode. Viele Leute halten es für Unfug. Funktioniert es allerdings dann wird ihr partner eine angenehme wärme bis starke wärme an der behandelten Stelle empfinden"Ich sah in die Klasse und beobachtee alle. "Bei Fragen können sie sich jederzeit melden."
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
"Irgendwer schon!", antwortete Levi auf Cruels behämmerte Frage und entschied sich sogleich mal, ihm nichts näheres zu erklären. Würde wohl auch in Misus Interesse liegen, japp. Oder auch nicht! "Wie jetzt?!", zischte es aus den Lippen des Nephilims hervor, als die Lehrerin erklärte, dass sie nun irgendetwas Heilmagie-ähnliches anwenden bzw. es zu versuchen sollten. Okay, für was sass er nun eigentlich hier? Seit Leviathan denken konnte, wandte er Heilmagie mit allen Drumherum an, allerdings... ohne darüber wirklich nachzudenken. Ausserdem hatte er nichtmal eine Ahnung, wie man die Heilmethode nannte, die er fast Tag für Tag anwandte. "Oke, komm, wir machen das jetzt!" Voller Elan drehte er Cruel auf seinen Stuhl, sodass er mit seinem Rücken zu Levi sass. "Hehe." Ohne weiteres legte der Nephilim seine flache Hand auf den Rücken des Engels und konzentrierte sich, wie von der Lehrerin erklärt, auf einen gewissen Punkt - eigentlich das, was er immer tat. Nur mit erhöhter Konzentration und einem schelmischen Grinsen. Nicht länger als 30 Sekunden dauerte es, bis zumindest Levi die Energie spürte, die in Cruels Körper überging, doch anstatt seine Hand wegzulegen, liess er sie drauf und ein paar Sekunden später schlich sich ein seltsamer Geruch in die empfindliche Nase des Nephilims. "Ohoh." Da hatte er doch tatsächlich ein Loch in das Hemd des schwarzen Engels gebrannt. Hmhm, nur ins Hemd?
Neben uns machten irgendwelche Leute Theater, und Caiwen war auch dabei. Sauu lustig. Ha. Haha. "Irgendwer?", harkte ich nach, weil das dann doch nicht so unwichtig klang, wie man so dachte. Und dann kam ich auf dumme Gedanken. Es ging doch nicht etwa um Caiwen, oder? Ich wurde auch schon rumgewirbelt, bevor ich diese abstruse Idee äußern konnte. "Was machen?", fragte ich noch, bis ich das Gelaber der Lehrerin wieder in meinem Kopf durchging. Energie in der Mitte, bündeln. Ahja. "Wow, du nimmst tatsächlich nen Arbeitsauftrag entgegen." Ich machte es mir bequem und lehnte mich zurück. Bis es plötzlich angekokelt roch. "Was zur...alter....hör..au!", ich fiepte fast, nur war es ein männliches Fiepen, und sprang vor, als sich meine Haut plötzlich sehr heiss anfühlte. Der Arsch hatte mir doch tatsächlich ein Loch fast mit in die Haut gebrannt. Zum Glück heilten wir Engel sehr schnell, so verschwand die Brandwunde, ohne Narben zu hinterlassen.
Ich drehte mich nun ruckartig um und hielt Levi fest, um ihm eine geballte Ladung meiner Energie in den Körper zu pushen. Doch als ich meine Hand auf den Rücken legte, spürte ich, wie Kraft in mich überging. Ich stoppte sofort, denn ich wusste, was Sache war. Als Todesengel war es ein Tabu, irgendwem Energie zuzusprechen. "Ich brauch glaub ich Übung.", stellte ich fest und gab Levi eine Kopfnuss, ließ ihn los.
Ryu meinte wir sollten hier bleiben. "Ach man..." murrte ich und lief über seinen Tisch zu meinem Stul. Von weiter vorne kam die FRage ob wir zusammen waren. Gute Frage.. waren wir das? Ich mochte Ryu sehr... Sehr sehr sehr... oder so... Und er..? hm... Die Lehrerin quatschte weiter. Anscheinend hMurrend verwandelte ich mi9ch zurück. Und drehte mich zu Ryu. "Wer fängt an?" grinste ich und legte meine arme auf seinen Tisch.