Schweigend betrachtete ich meine Hände und verschmelzte mit der Stille. Ich nahm Kaji, die als einzige Schülerin schon anwesend gewesen ist, nicht mehr richtig war. Meine Kopfschmerzen wurden nicht besser und zu allem Übel wurde mir jetzt auch noch schwindlig. Am liebsten wäre ich einfach hinausgerannt und hätte mich irgendwo versteckt. Etwas stimmte nicht mir und es hatte definitiv mit dem Mond zu tun. Und mit der ganzen Sache, die gerade hier an der Schule passierte. Die Schüler hatten noch keine Ahnung was auf sie wartete und ich war gespannt wie sie wohl reagieren würden.
Meine Gedanken schweiften immer mehr ab. Gerade als ich überlegte wieviel Milligramm Paracetamol gegen meine Kopfschmerzen helfen würden und ob ich bei dem Versuch der Einnahme sterben könnte, ging mit einem Schwung die Tür auf und ich wurde von einem hyperaktiven Mädchen zurück in die Gegenwart geholt. Sie stellte sich als Ria vor und ich begrüßte sie mit einem schwachen, matten Lächeln. "Ich bin Shinichi Kitami, dein Klassenlehrer.". Ich erschrak mich über meine eigene Stimme die mehr nach alter Mann klang, als nach junger, sportlicher Athlet. So schnell kann es also gehen. Nach und nach füllte sich die Klasse. Ich sah auf die Liste und stellte fest, das nur noch Alisha fehlte. Dem Mädchen ging es vorhin schon nicht so gut und ich hoffte, sie würde sich nicht entscheiden zu kommen. Wer weiß, ob sie in ihrem Zustand heute helfen konnte. Wer weiß ob überhaupt ein Schüler heute etwas vollbringen konnte. Ich stand von meinen Platz auf und stellte mich vor den Lehrertisch mit einem Blick auf alle Anwesenden. Ich räusperte mich, zumindestens versuchte ich das scheiterte aber. Es schien auch keiner bemerkt zu haben, deshalb holte ich eine Trillerpeife aus meiner Hosentasche und blies hinein. "So, hab ich jetzt eure volle Aufmerksamkeit?",fragte ich die Schüler, die nicht gerade sehr erfreut schienen, dass sie überhaupt hier sein mussten. Was ich vollkommen verstehen konnte. Ich wäre auch am liebsten weit, weit weg. Hawaii oder die Bahamas. Ich wartete nicht bis sich alle auf ihren Platz gesetzt hatten. Das war unnötige Zeitverschwendung. Außerdem bezweifelte ich das sie sich überhaupt setzen wollten. "Keine Sorge, dass hier ist keine Extra Stunde um langweiligen Schulstoff zu lernen. Wobei ich mir sicher bin, dass ihr das lieber tun würdet.",meinte ich so locker wie möglichst. Dann schüttelte ich leicht den Kopf. "Bringt nichts hier irgendwas fröhlich darzustellen. Hört zu,",sagte ich in einem ernsten Ton. "Es gibt einen besonderen Grund warum ich euch noch einmal hergebeten habe. Die Schule, das Waisenhaus, ja eigentlich die ganze Insel sind in Gefahr.". Meine Stimme war ruhig, aber sie enthielt auch etwas Dramatisches. Die Schüler sollten sich den Ernst der Lage durchaus bewusst werden. "Es wird eine Schlacht geben. Und IHR werdet in dieser Schlacht kämpfen müssen. Unsere Kraft reicht dafür alleine nicht aus.". Ich fing an vorne hin und her zu gehen, gestikulierte während des Redens passend mit meinen Händen. "Die Insel wird von mächtigen, uralten Werwölfen angegriffen,",erklärte ich ihnen und schluckte. Sie wird von meinen Ahnen angegriffen. "Es ist egal WAS für Wesen ihr seid oder wie STARK. Unterschätzt diese...diese Viecher nicht. Der Direktor hat mir und den anderen Lehrer erklärt, dass sie schon einmal fast die gesamte Insel zerstört haben. Sie sind unglaublich stark, glaubt mir. Es gibt kaum Kampferfahrungen mit Uralten Wesen. Sie verfügen über mächtige Kräfte die zudem noch sehr unerforscht sind.". Ich blieb stehen und blick zu dem Fenster wo Levi und Reiko standen, geradewegs an ihnen vorbei. Draußen sah noch alles friedlich aus. Wie würde es in zwei Stunden aussehen? "Ihr werdet in verschiedene Gruppen eingeteilt, die ihr euch selbst aussuchen dürft. Wer in die Gruppe der Angreifer geht, sollte bedenken das er sich stark genug gefühlt und die richtigen Kräfte besitzt um gegen die Werwölfe zu kämpfen. Ich habe hier eine Liste in die euch eintragen werde. Nur damit wir wissen in welche Gruppe ein Schüler ist." Und damit wir am Ende einen besseren Überblick über die Toten haben, fügte ich in Gedanken hinzu. Ich ging zu meinen Tisch zurück und hielt die Liste hoch. "Es gibt dann noch die Gruppe der Heiler. Wesen beziehungsweise Schüler die heilende, guttuende Kräfte besitzen sollen sich hier eintragen. Sie müssen die Verletzten versorgen und in Sicherheit bringen. Teilt euch auch hier rein, wenn ihr einfach nur helfen wollt. Jede Hand kann gebraucht werden, glaubt mir. Die letzte Gruppe besteht aus den Verteidigern. Man könnte sie auch Wachposten nennen, weil sie mehr dazu dient einen Überblick zu behalten und bestimme Stellen zu überwachen. Wir wollen nicht das diese Kreaturen in die Schule oder das Waisenhaus eindringen. Achja, die Heiler und Verteidiger dürfen auch gerne zuschlagen.". Ich grinste leicht und schaute dann traurig in die Runde. Wen würde ich wohl morgen wiedersehen? "Bitte teilt mir nun mit in welche Gruppe ihr gehen wollt. Wenn ihr Fragen habt, dann fragt, seid nicht abgeneigt." Es brachte nichts in Panik auszubrechen. Wenn ich panisch werden würde, würden das auch die Schüler werden und sich nicht richtig auf diese wichtige Sache konzentrieren. Und schließlich hing davon ihr Leben ab.
Irgendwie erschreckte der Lehrer Kaji, als er in das Klassenzimmer kam. Doch anscheinend hatte sie die selbe Wirkung auf ihn, ja er traute ihr sogar zu, dass sie sich angeschlichen hatte! Etwas verwirrt sah sie ihren Klassenlehrer an, brachte jedoch keinen Ton heraus, da er schon nach wenigen Momenten geistig abwesend wirkte. Kein Grund für Kaji, ihn noch etwas weiter anzusehen. Hatte es vielleicht damit zutun, weswegen sie nun alle hier auftauchen sollten? Fragen würde sie jetzt nicht, das er schien ihr unhöflich und außerdem würde sie noch früh genug erfahren, worum es hier eigentlich ging. Stattdessen blieb sie einfach still an ihrem Platz sitzen und ließ ihren Blick durch die Klasse wandern, ehe sie aufgrund der Tür zusammenzuckte, welche gerade aufgetreten wurde und demnach plötzlichen Lärm verursachte. Die Schülerin drehte sich leicht auf ihrem Stuhl und sah ein eigentlich hübsches Mädchen, doch war sie Kaji auf anhieb unsympathisch, mit ihrer Schreierei und ihrer Art. Seufzend drehte sich das Mädchen wieder um und starrte einfach auf ihren Tisch, es war wirklich langweilig hier - die anderen sollten sich gefälligst beeilen. Erneut öffnete die Tür sich, doch dieses Mal drehte das Drachenmädchen sich nicht um. Sie vernahm Levi's Stimme, welche ihr sogleich einen Schlag versetzte und sie etwas auf ihrem Stuhl runterrutschte. Bei keinem seiner Worte fühlte sie sich angesprochen, da sie aus dem Augenwinkel merkte, wie er sofort zu dem neuen Mädchen ging. Leicht verbittert lächelte Kaji, während sie wieder stur geradeaus sah. Anscheinend machte er sich einfach gerne an neue ran, das war alles.. "Mach dir nicht so viele Gedanken, vergiss ihn. Bald bist du hier weg." Wieder seufzte Kaji leise und legte den Kopf leicht in den Nacken. Es konnte sich doch nur noch um Minuten handeln, bis Shinichi endlich mit der Sprache rausrückte, ihre Neugierde gestillt war und sie gehen konnte. Vorher jedoch mussten alle hier aufkreuzen, doch zu Kajis Glück trat im Minutentakt immer jemand neues an. Schließlich sogar Mathéo, welcher ihr leicht auf die Schulter klopfte und eine freundlich gemeinte Frage stellte. Die Kamiya rutschte auf ihrem Stuhl wieder hoch und setzte sich ordentlich hin, wandte den Kopf zu ihrem Sitznachbar. Was sollte sie denn sagen? Ihn nun mit der ganzen Geschichte überfallen konnte sie nicht. Dann musste wohl die größte Lüge überhaupt her. "Mein erster Arbeitstag war... ganz gut. Aber ich glaube der Job ist nichts für mich." Energisch nickte Kaji und legte für Mat sogar ein Lächeln auf, ehe sie wieder wegsah und schon wieder seufzte. Das Lächeln hatte auch nicht lange gehalten, aber sie wollte den Rothaarigen nun auch nicht mit ihren Problemen nerven. Plötzlich setzte sich jemand auf ihren Tisch und erschrocken sah das Mädchen zu dem Gesicht hoch. Erst als sie dieses erblickte, durchfuhr sie der richtige Schreck - es war Cruel, welchem sie vor ein paar Minuten noch heißes Wasser ins Gesicht geschüttet hatte. Dass er sie nun freundlich anlächelte machte die Sache nur schlimmer. Kurz schluckte Kaji, sah unsicher zur Seite, dann wieder in sein Gesicht. "Tut mir Leid, wegen eben..", murmelte sie leise und stand kurz darauf auf, um mit ihm etwas mehr auf Augenhöhe zu sein - zudem kam sie ihm mit ihrem Gesicht etwas näher. "Ich bezweifle, dass du nett plauschen willst", sagte das Mädchen leise und sah Cruel in seine Augen. Sie schätzte ihn nicht wirklich nett ein. "Bestimmt willst du dich rächen, und da hab' ich auch überhaupt nichts gegen. Mach was du willst." Auch ihm schenkte sie ein Lächeln, ein freundliches. Kurz nachdem sie fertig war mit reden, pustet irgendwer in eine Pfeife, was tatsächlich die Aufmerksamkeit des Feuermädchens auf eine Person lenkte. Es war Shinichi. Scheinbar waren im nun genug Schüler anwesend, doch hätte er nicht einfach etwas... sagen können? Jedenfalls fing er an zu reden, und kam auch schnell auf den Punkt. Mit jeder Sekunde, in welcher er redete, fühlte Kaji sich immer schlechter und ihre Angst stieg. Gefahr, Werwölfe, Schlacht - das waren nicht wirklich Dinge, die Kaji nun gerne hören wollte. Für das Tiermädchen klang es fast wie ein schlechter Scherz, absolut absurd! Dennoch war ihr bewusst, dass ihr Lehrer keine Witze machte, was ihr noch mehr Angst einflöste. Doch in diesem Moment freute es das Mädchen wenigstens, dass ihre Schwester weg war. So war immerhin sie in Sicherheit. Die Schüler sollten sich in irgendwelchen Gruppen eintragen lassen, doch am liebsten wäre Kaji weggerannt. Sie wollte nicht kämpfen, sie wollte doch nur weg! "Stimmt, nur weg..." Leicht legte das Mädchen den Kopf schief, während sie nachdachte. Kurz darauf hob sie langsam die Hand. "Ich geh' zu den Angreifern." Aus ihrem Munde klang es fast schon wie Selbstmord. Höchstens Levi würde ihr vielleicht noch zutauen, das zu schaffen, wenn er ihren Fähigkeiten glauben schenkte. Das stimmte schon, als Drache wäre Kaji dort gut aufgehoben. Doch sie hatte nicht vor, zu kämpfen.
Leider blieb es nicht bei den Turteltäubchen, sondern es tauchte noch ein Kandidat hinzu, der ste-.. der wirklich so idiotisch war hier aufzutauchen. Als er das Schulzimmer betrat, hatte ich mich schon wieder zur Abendsonne gewandt und versuchte die Ruhe zu geniessen. Aber so sehr ich mich bemühte, diese nervige Jungenstimme konnte ich einfach nicht ignorieren, naja, hauptsache er wusste selber nicht mehr als ich. Haha, Vollspast. .. War ich eigengtlich nicht genau gleich ein Spast? ..ach gar nicht. Als wieder die nervige Stimme ertönte, streckte sich ein Kopf, einen Meter neben meinem Fenster, heraus und schielte mich irrsinnig witzig wie so ein abgefucktes Pferd an. Zähneknirschend wand ich meinen Kopf zu dem recht dürren Jungen um und belächelte ihn dann ausschlaggebend. Woher wusste er das ich ein Engel war? Sah man das einfach? Oder war er auch einer? "Und du bist weeeer, dass du meine Ruhe störst?", entgegnete ich lächelnd und hätte ihm am liebsten wie Lyon zuvor aus dem Fenster.. geschubst. Oder sowas ähnliches. "He.. du hast da übrigens ein graues Haar." Ihn kurz gemusterte zeigte ich auf seine Strähne und drehte mich elegant herum, um wieder festen Boden unter meinen Füssen zu spüren. Zu meinem Erstauen waren plötzlich ein Dutzend mehr Leute im Raum.. was mich leicht irritierte, aber nicht aus der Fassung brachte. Oder so. Jedenfalls begrüsste ich nochmal alle mit einem lauten "Halliihallooo~" und setzte mich einfach auf das nächstebeste Tischchen, also Vanths. Es dauerte eine Weile und ich fragte mich, wo der beschissene Lehrer blieb, denn länger als eine Minute würde ich nicht mehr warten. Mir war das sowas von egal, wenn er von nem pinken Elefanten angegriffen wurde oder was weiss ich. Wenn der nix zu sagen hatte, musste der ja auch nicht ausrufen. Und obwohl ich erhoffte, dass der Lehrer nicht kam.. geschah es. Aber ziemlich..gruselig. Denn ein schwarzhaariger Junge pfiff in die Trillerpfeife und bekam auch prompt die Aufmerksamkeit, die ihm zustand. Als Lehrer.. ?! Und dann begann der Junge und erzählte etwas von einer Schlacht, die mich zu Tode interssierte. Was interssierte mich was hier abging? Soll die Insel doch unte- 'Dann musst du wieder zurück zuu seinen Eltern, und das willst du ja?', hörte ich sofort Lyon in meinem Kopf und erschauderte. Nein, niemals. Nie wieder. "OKAY ICH TUS!", kam es aus meinem Mund, obwohls wohl niemand checkte wieso ich grad so motiviert war. Und ebenfalls ohne überlegen posaunte ich heraus: "Angreifer~ Oh wird das lustig, die zu verprügeln." Klar, ich könnte voll auf die Fresse fallen, aber wird schon nicht passieren, oder?.. Trotzdem war das nicht gut organisiert, denn eigentlich sollten die Lehrer wissen, wer stark genug war .. sonst wär das ja der reine Selbstmord. Ach egal. Fröhlich - was ich eigentlich nicht sein sollte - liess ich meine Beine baumeln und blinzelte zu meinen Klassenkameraden.
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
Während der Nephilim weiterhin starr geradeaus aus dem Fenster blickte, stellte sich der Junge selbst die Frage, was denn Cruel nun wieder vorhatte - denn er konnte seine Stimme wahrnehmen, und kurz darauf Kajis. Das zynischische Mädchen mit den blauen Haaren hatte die Begrüssung Leviathans nicht erwidert. Jedenfalls nicht im richtigen Sinne. Während sie noch irgendetwas weiterlaberte und sich wohl über die Frisur des Jungen zu beklagen schien, drehte sich der Engel so, dass er nun mit dem Rücken an das Fenster gelehnt dastand und sich in seinem Blickfeld niemand anderes als Cruel und Kaji befanden. Und ein Rotschopf, der ihm etwas die Sicht versperrte. "Dasselbe wie du, befürchte ich.", antwortete der Schwarzhaarige, allerdings sah er dabei immernoch nicht in das Gesicht der Neuen. "Und du bist mit deinem Kopf wohl in einen Farbtopf gefallen.", gab Levi Reiko zurück und drehte seinen Kopf zu ihr hin. "Auusserdem ist die weiss!", protestierte er. Da er kein sonderliches Interesse von dem Mädchen wahrnehmen konnte und sie sich eher so verhielt, als würde man sie zu allem zwingen, stellte sich Leviathan weder mit seinem Namen, noch mit dem Klassensprechertitel vor. Warum auch? Etwas perplex riss der Nephilim die Augen auf und folgte dem lauten, schrillen Geräusch, das aus der Pfeife von Shinichi kam. Dieser hatte etwas weltbewegendes zu berichten! Und bevor Leviathan sich überhaupt darüber lustig machen konnte, wurde dieser Gedanke auch bestätigt. Die Arme des Engels, die kurz davor noch vor seiner Brust verschränkt waren, lösten sich aus der Verankerung und hingen links und rechts von seinem Körper runter, während sich sein Mund einen kleinen Spalt öffnete. Uralte, mächtige Werwölfe? Etwa DIE Werwölfe? Der Engel schien immer nervöser und nervöser zu werden - womöglich weil er einer der wenigen war, die schon seit ihrer Kindheit auf dieser Insel sind. Er kennt die Legenden, er kennt die Geheimnisse und hat schon viel über diese ... Wesen gehört. Sie waren unersättlich und zerstörten alles was ihnen über den Weg lief. Lange Zeit hatte man Ruhe vor diesen Bestien und nun? Wo sich die Insel wieder erholt hat und Gleichgewicht fand? Nun musste alles zerstört werden? "Ich will zu den Heilern.", schoss es aus Leviathan heraus, eine halbe Sekunde nachdem Kaji verkündet hatte, dass sie sich zu den Angreifern gesellen würde.
Die Sekunde, in der das Mädchen hochschaute und ihr die Gesichtszüge entgleisten waren grandios, und ein Schauspiel sondersgleichen. Vergnügt lächelte ich sie an und strahlte über das gesamte Gesicht, ohne bemerkt zu haben, das unser Lehrer bereits da war. Sie schien recht labil zu sein, denn zunächst entschuldigte sie sich bei mir. Gelangweilt blickte ich zurück. Dachte sie ernsthaft, es interessierte mich, ob es ihr leid tat oder nicht? Nicht die Bohne. Viel interessanter war, was darauf kam. Erst stutze ich auch auf die weiteren Worte, dann grinste ich sie begeistert an. "Mach ich gerne. Und wenn dich nicht die Wölfe zerfleischen, dann werd' ich das eben tun." Aber nicht mit Gewalt, das war ja zu einfach. Ich gab ihr einen Kuss auf den Mund und rutschte vom Tisch, bevor sie mir eine langen konnte. Höchst begeistert über das neue Mobbingopfer setzte ich mich an meinen eigenen Platz und überlegte, in welche Gruppe mich sollte. Es war mir relativ egal, ob Leute dabei starben. Als Todesengel war ich das gewöhnt und hatte keine große Interesse, irgendwelche Menschen zu heilen. Davon abgesehen konnte ich auch keine wirkliche Heilmagie ausüben - dazu besaß ich nicht die passende Energie; anders als Levi, der sich dafür sofort meldete. Auch zu den Angreifern wollte ich nicht: Ich schätzte, dass die Anstrengungen dafür zu groß waren, und überlegte, ob man als Verteidiger groß kämpfen musste. Vielleicht ein wenig. Aber ganz drücken ging anscheinend nicht. "Ich geh zu den Verteidigern, Shinichi.", meldete ich mich zu Wort und streckte mich. Levi schien das ganze nicht so gelassen hinzunehmen, wie ich, oder das Mädchen [Reiko], das unbedingt kämpfen wollte...hija. Es saß neben mir und ihn schien der Kampfgeist regelrecht zu packen. "Jippieh, Kämpfen.", stimmte ich ihr begeistert zu. Wo war der Rest der Sternenklasse abgeblieben?
Warum mussten all diese Kinder so tierisch laut sein? Konnten sie nicht einmal die klappe halten? Vanth versuchte hier gemütlich zu dösen bis es endlich losging, doch das stellte sich als Unmöglich heraus. Seine Klassenkameraden wollten ihn diese Güte nicht zeigen und ihn nerven bis er starb. So zumindest fühlte es sich für den Dämonen an. Wäre er doch bloß im Bett in Vaya Zimmer geblieben. Da war es jedenfalls gemütlich und vor allem war der Geräuschpegel um einiges Angenehmer. Doch nein, sie Weißhaarige hatte ihn verschleppt und nun saß er hier, und durfte sich mit den anderen Schüler rum ärgern. Da er eh nicht machen konnte, auf was er hinaus wollte, sah er sich in der Klasse um und erkannte das ein oder andere unbekannte Gesicht. Bei Zeiten würde er sich also neue Spitznamen ausdenken müssen, doch das würde warten müssen. Dazu hatte er nun nicht auch noch die Zeit und Geduld die eh schon stark strapaziert wurde. Und zu allem Überdruss kam auch noch die lauteste von allen, eine der neuen, geradewegs auf ihn zu. Vanth seufzte und bereitete sich auf alles möglich vor, doch zu seinem Glück…. Wenn man das so nennen konnte, rief sie nur laut Hallo und setzte sich mit einem Plumps auf seinen Tisch. Er zog eine Augenbraue in die Höhe. “Ja ja. Hallo, wir habens gehört? Geht das auch etwas leiser? Und übrigens, das ist mein Tisch auf dem du da sitzt!“ Der Schwarzhaarige bemühte sich nicht einmal freundlich zu klingen er war auch wirklich gereizt. Das alles nervte ihn unheimlich. Warum zum Teufel waren sie so spät in der Schule? Konnte es nicht einfach mal los gehen, er wollte es einfach nur noch hinter sich haben. Es brodelte in ihm, und wenn er heraus finden sollte, das er nur hier war weil irgend ein dämlicher Mitschüler Mist gebaut hatte, konnte sich der Verantwortliche auf was gefasst machen. Da sich die neue direkt vor ihm gesetzt hatte blieb ihm de Blick auf das meiste verwehrt und er konnte nachher nur sagen, das ihre Klamotten wohl nicht die neuesten zu sein Schienen. Wobei sie auch gut der heutigen Mode entsprechen konnten. Schließlich hatte er davon überhaupt keine Ahnung. Er bekam also auch nicht mit, was genau geschah jedoch hörte er ein lautes Schrilles Geräusch, welches seinen Kopf zum dröhnen brachte. Er stöhnte leicht auf, musste das nun wirklich sein? Naja, immerhin hatte der Lehrer angefangen und Vanths Laune verbesserte sich Schlagartig. Kämpfen? Töten? Und das alles mit Erlaubnis? Das hatte sich ja mal gelohnt so spät Abends in die Schule zu kommen. Der Dämon grinste breit und lauschte der weiteren Erklärung und sah dann zu wie die ersten sich in des Lehreres Liste eintrugen, und auch er stand auf, ging nach Vorne nahm den Stift und meinte laut dazu “ Angreifer Natürlich, endlich kommt etwas Schwung in die Bude!“ Womit er dann auch schon wieder um drehte und sich zurück zu seinem Platz begab, wo er sich fallen lies und gemütlich in seinem Stuhl zurück lehnte. Doch dann fiel ihm noch etwas ein, was er unbedingt Fragen wollte. “Wars das nun? Können wir wieder gehen? Beziehungsweise, wo genau sollen wir hin?“
Matheo
Mathéo Tristam
309 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Es war wenigstens schön, zu hören, dass der erste Arbeitstag gut war. Allerdings musste man das Kaji auch abkaufen. Wie sie plötzlich lächelte, wirkte prompt fremd. Auch wenn Mathéo so etwas erhofft hatte, wirkte es doch gespielt auf ihn. So einen Moment hatte er bereits am vergangenen Tag gehabt, als er auf einem alten Spielplatz jemanden kennen gelernt hatte. Kaji erinnerte ihn nun an diese Person und diese Lage. Damals hatte der Tristam schon negativ darauf reagiert. Dieses Mal würde er es einfach abtun und sich abwenden. Kaji fügte noch hinzu, dass der Job trotzdem nichts für sie war. Das würde bedeuten, dass sie die nächste Schicht nicht mehr antreten würde - oder? „Na ja, war ‘nen Versuch wert.“ Er lächelte leicht, drehte sich dann aber mit dieser Visage auch wieder weg. Ein Grund war, dass er misstrauisch gegenüber dem Wahrheitsgehalt von Kajis Aussage war und ein weiterer Grund war, dass sich Cruel ihr näherte. In fließender Bewegung drehte sich der Tristam auf seinem Allerwertesten wieder so, dass er ohne Kopfdrehung nach vorne zum Lehrer schauen konnte. Was neben ihm passierte, bekam er nicht wirklich mit. Nur im Augenwinkel merkte er, wie sich Kaji und Cruel näher kamen. Was sie sprachen, blieb dem Dämon unbekannt. Das Mädchen wollte sicher auch nicht, dass irgendwer etwas mitbekam. Der Tristam ließ ein wenig warme Luft zwischen seine Lippen durchzischen, um sich zu unterhalten. Eine schwache Melodie wurde nachgeahmt und sein Blick wanderte ziellos durch den Raum. Die Schüler hatten schon eine gute Anzahl erreicht und doch schien der Lehrer nicht loslegen zu wollen. Nochmal schaute Mathéo zu Levi, welcher sich noch am Fenster befand. Hm. Das Verhalten von Kaji und Levi stimmte ihn immer noch munkelnd. Doch lange munkeln war nicht, denn endlich und vor allem plötzlich meldete sich Shinichi zu Wort. Der Lehrer erhob sich und weckte die Aufmerksamkeit seiner Schüler – so oder so ähnlich. Aufmerksam lauschte Mathéo seiner Stimme, wobei ab und an seine Brauen begannen, zu tanzen. Gerade der Anfang war sehr nervenreizend, denn es schien zuerst, als wollte er um den heißen Brei herumreden. Doch dann wurde er deutlicher und sprach eine Gefahr an. Toll!, dachte sich der Tristam. Das war Ironie und in Wirklichkeit wollte er endlich eine klare Ansage. Das mit der Schlacht war zwar schon mehr, aber es wirkte so unwirklich. Mathéo war doch auf einer Schule auf einer Insel im Nirgendwo. Er war nicht auf Kriegsgebiet oder der Prospekt von Isola hatte das verschwiegen. Schlacht? Das konnte Shinichi nicht ernst meinen. Andererseits wäre er tot, wenn er sich um die Uhrzeit einen Scherz erlauben wollte in diesem Format. Weiter sprach er von uralten Werwölfen, welche diese Gefahr darstellten. Alles in allem war Mathéo oft damit beschäftigt, die Informationen anzuzweifeln, aber das wäre doch total bescheuert gewesen, wenn man so was mit den Schülerin treiben würde. Nein, das musste die Wahrheit sein und aus dem Nichts kamen alt bekannte Werwölfe an, welche es auf die Inselbewohner abgesehen hatten. Gut, dann war es verständlich, wenn man die Schüler darum bat, zu helfen, da jeder einzelne über besondere Fähigkeiten verfügen sollte. Der Tristam ließ sich jede Gruppe durch den Kopf gehen. Angreifer würden herumrennen und versuchen, offensiv gegen die Bestien vorzugehen. Ihre Sterbechance war die höchste. Danach kamen die Verteidiger, welche defensiv ausgerichtet waren und Leute beschützen sollten. Sie waren sozusagen die zweite Reihe, welche die Angreifer auffing, welche durch die eigene Offensivlinie durchbrachen. Die Chance, ins Gras zu beißen, war also einerseits geringer, andererseits nicht anders als bei den Offensivleuten, denn, was durch die erste Reihe brechen konnte, sollte nicht von schlechten Eltern sein. Die Dichte an schweren Gegnern sollte also für die Verteidiger höher sein als für die Angreifer. Zu guter Letzt waren da die Heiler, zu denen Mathéo sowieso nicht gehen konnte, da er niemanden heilen konnte. Er erinnerte sich an seine Heilkundestunde, welche er sicher nicht dazu benutzen würde, sein Ego zu stärken, Krankenschwester werden zu wollen. All das auswerten der Gruppen war nicht gut. Der Dämon fühlte sich gereizt. Caiwen gab keine Antwort ab. Was, wenn sie bereits Kontakt hatte mit den Feinden? Wäre es dann nicht besser, zu den Angreifern zu gehen, um nach ihr zu suchen? Andererseits würde er sie bei Leibe lieber beschützen. Für Mathéo stand die Entscheidung fest. Er hob die Hand und antwortete: „Ich gehe zu den Verteidigern!“ Hoffentlich würde er Caiwen wiedersehen bzw. ihr helfen können. Die Sorge um sie stieg langsam. Wenn sie doch nur endlich sich bei ihm melden würde. Ungeduldig schaute er auf sein Handy: keine Nachrichten. Dann schaute er wieder auf und durch die Schülerschaft. Der Einzige, der sich bisher für denselben Job gemeldet hatte, war Cruel. Schlimm genug, dass dem Tristam das erst jetzt auffiel. Vielleicht wäre er als Heiler doch gut … ach … war schon richtig so, wofür er sich entschieden hatte. Dass gerade Kaji zu den Angreifern ging, überraschte den Dämon. Ebenso war es unerwartet, dass Levi so ein guter Heiler zu sein schien.
Ich war überrascht auf die Reaktionen meiner Schüler. Natürlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass sie alle heulend herausrannten. Aber das sie alle halbwegs normal und ruhig blieben wunderte mich sehr. Umso beunruhigter war ich, als sie anfingen sich einzuteilen. Hatten die Schüler sich das auch wirklich alles ganz genau überlegt? Ich schrieb nun auf in welche Gruppe wer ging und als ich Kajis Stimme hörte, sie würde zu den Angreifern gehen, sah ich sie skeptisch an. "Und da bist du dir ganz sicher?",fragte ich mit hochgezogener Augenbraue und zuckte mit den Schultern. Es war ihre Entscheidung auch wenn sie nicht sehr glücklich damit aussah. Dennoch respektierte ich ihren Mut und schrieb ihren Name in die Gruppe der Angreifer. Noch mehr geschockter war ich über die Aussage von Reiko. Hat sie irgendwas geraucht oder war sie immer so? Wenn Rei überlebte, dachte ich, kann es noch lustig mit ihr werden. Ich stockte und war entsetzt über diesen Gedanken. Erst jetzt wurde mir wieder klar, dass sie alle sterben konnten. Ich war ein mieser Klassenlehrer. Wenn sie wüssten, dass ich zu diesen Wesen eigentlich gehörte. Innerlich verneinte ich und war wütend auf mich selbst. Ich gehörte definitiv nicht zu diesen bösen Werwölfen. Auch Rei schrieb ich auf die Liste. Und betete, dass ihr Übermut dem Mädchen nicht schaden wird. Der Einzige, bei dem ich eine nervöse Reaktion bemerkte[eine die sehr offensichtlich war], war der neuerernannte Klassensprecher. Ich beobachtete Leviathan und hatte das Gefühl, er wüsste etwas über die Wölfe. Der Direktor hatte uns Lehrern nicht sehr viel verraten. Levi war außerdem der Erste der sich bei den Heilern einteilte. Die letzten Drei, Cruel, Vanth und Mathéo, schrieben sich für die Verteidiger und Angreifer ein. Ich nickte ihnen zu, schrieb ihre Namen auf das Blatt Papier was auffällig in meinen Händen zitterte. Das war keine Angst. Es war etwas Anderes. Meine Kraft die herauswollte und ich war drauf und dran es zuzulassen, weil es schwierig war meine Gene noch länger zurückzuhalten. Aber mich jetzt in das zu verwandeln, was ich wirklich war wäre ein großer Fehler. Ich wusste nicht einmal ob ich mich kontrollieren konnte. Am Ende war ich derjenige der sie alle tötete. Sobald das hier vorbei war musste ich weit, weit weg von diesem Ort. Helfen konnte ich in diesem Zustand nicht, wahrscheinlich würde ich alles nur noch Schlimmer machen. Gott sei Dank stellte genau in dieser Sekunde Vanth Fragen und ich schaffte es, mich nur darauf zu konzentrieren. Ich versuchte zu Lächeln, merkte aber schnell das ich mich dabei zu sehr verkrampfte. Nicht einmal mehr einen aufmunternden Gesichtsausdruck brachte ich zustande. "Natürlich, natürlich...",murmelte ich wie ein verwirrter Professor. Und um ehrlich zu sein, fühlte ich mich auch so. "Ja, Vanth, eigentlich war es das. Aber bitte, kommt doch einmal alle her.". Ich holte aus der Hosentasche eine sehr zerknitterte Karte von der Insel heraus und breitete sie auf meinen Tisch aus. Die Orte zu denen die Schüler hinmussten, hatte ich bereits alle markiert. Oder war es Bernardo gewesen? Ich seufzte, sammelte meine letzte Kraft und klare Antworten zu geben und zeigte auf die Inselkarte. "Die Angreifer treffen sich am alten Bahnhof. Das heißt, ihr müsst am Stadtpark vorbei. Der alte Bahnhof befindet sich ganz in der Nähe des Strandes. Die Heiler...",ich überlegte kurz und legte den Finger auf die Stelle wo diese Gruppe sich traf,"...ihr Treffpunkt befindet sich vor dem Waisenhaus.". Ich sah kurz Leviathan an und schaute dann wieder zurück auf die ausgebreitete Karte. "Und zu guter Letzt die Verteidiger. Diese begeben sich bitte zum Pausenhof.". Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch sah ich sie nun alle nacheinander an. "Na dann....",meinte ich und versuchte zu Grinsen, scheiterte aber. "Ich wünsche euch...viel Glück.".
Das war es wohl... Sie ist Gelandet, konnte man sagen. Inori schaute noch auf eine Uhr, die im Gang so hin und her Hing. Sie schaute einfach Emotionslos sich herum und seufzte. Wann sie nun ihren Zimmer bekam? Aber ihr wurde gesagt, irgendwas steht an, und sie sollte Schleunigst in ihr Klassenzimmer gehen. War es so nötig? Scheint so, das sie nicht sehr da rum konnte. Nach ein, oder zwei Minuten, stand sie vor denn Klassenraum. Sie konnte schon von drausen hören, was nun abging. Angreifer?... Verteidiger?... Heiler? Was war da los... ein Kriegsplan? Es war eigentlich genau das, was sie wohl eher Interrisierte. Welche Rolle würde sie einnehmen. Sie ist eigentlich gut im Infiltrieren... Doch... die art von Angreifer, die da wohl gesucht wird, ist wohl Kopf an kopf, Faust auf faust kampf. Und wie sie es sich dachte, waren schon genug Angreifer dabei. In der Sekunde, als sie dann die Tür öffnete, dachte sie sich schon ihre eigene Position aus. Eine Ganze Taktik flog durch ihren Kopf, und sah schon die Karte, welche auch in ihr Gespeichert wurde. In der Sekunde, als sie dann auch denn Wohlmöglichen Lehrer anschaute, wusste sie nun ihre Position. "Verteidiger" kam es nur aus ihren Mund, selbstsicher, wie sie auch war. Sie hätte auch genauso gut Heilerin sein können... doch... was ist es für eine Heilung, die keine Körperlichen Wunden heilen kann, und nur Geistige schaden heilen kann. Das ist so, als habe man nur Bandagen, und man will jemanden helfen, der Traurig ist. Verteidiger wäre für sie ein Allrounder. Sie kann Angreifen, was zu nah kommt, die Kameraden Unterstützen und dabei ist sie sehr aufmerksam, was war denn das Problem sonst. "Falls... es kein problem ist." fügte sie noch hinzu, mit ihren leicht Trägen Emotionen, die sich eh kaum verändern. Vielleicht kam sie doch etwas Unpassend? So einfach Reinplatzen, in eine Besprechung... Nagut, das war egal, es ist geschehen und ihr war das erstmal Egal.
Also eigendlich wäre ich ja gerne in das Zimmer gegangen welches meins werden sollte, welches auch immer das war. Aber mir wurde gesagt ich solle doch in meinen Klassenraum. Okay, also suchte ich dieses Verdammten Raum shcon eine ganze Zeit lang. Ich hatte wohl ein echt schlechtes Timing um hier an zu kommen. Aber nunja...Da konnte ich nicht viel dran ändern. Ich klopfte an die Tür, wenn man das denn so machte. Ich hatte bisher noch nie irgendwo angeklopft... Man klopft doch eigendlich an bevor man irgendwo hereinkommt... Zumindest glaube ich das, ich habe da ja keine Ahnung von.. Den Türgriff in der Hand wartete ich einen Moment drückte ihn dann aber doch herunter und öffnete die Tür. Wie es schien war ich wohl zu spät. Klasse. "Uhm..Ich sollte hier her kommen.." meinte ich und ging dahin wo alle anderen Standen. Dort lag eine Karte. Worum ging es hier eigendlich? Ich hatte hier und da was aufgeschnappt, aber nicht wirklich viel und wusste daher nicht sonderlich viel über das bevorstehende Ereigniss. Mit den Händen in den Hosentaschen glotzte ich die Karte von der Insel, so dachte ich mir das zumindest an. Wirklich viel sagten mir die Makierungen ja nicht. //Igendwie...hab ich das gefühl, als ob mich alle anstarren würden...// Ein blödes Gefühl. Ich kam mir vor wie... wie ein Fisch im Aquarium, dabei wurde ich garnicht so sehr angestarrt. Lag wohl einfach daran das ich volle klassenräume nicht gewohnt war oder so. //Oder daran, das ich hier in irgendwas reingeplatzt war//