Einer der wenigen Orte im Bereich des alten Waisenhauses, die man auch nach dem Werwolfsangriff noch betreten kann, ist jener Strand, den sich die Bewohner und Mitarbeiter des Waisenhauses einst hart erkämpfen mussten. In den letzten Jahren vor dem Angriff wurde der kleine Strandabschnitt im Norden der Insel exklusiv nur noch von Waisenhausbewohnern benutzt und war auch eigens für diese vorgesehen. Vom Beachvolleyballplatz oder gar von der einst legendären Toku-Ni-Bar unweit des Strandes ist heute jedoch kaum noch etwas übrig. Das Netz des Feldes befindet sich längst nicht mehr an Ort und Stelle und liegt achtlos und zerfetzt irgendwo im Sand. Das Gebäude, das einst die Bar darstellte gleicht einem Trümmerhaufen.
>Jaa ein richtiger Mistkerl<nickte ich zustimmend. Das es mal so enden würde hätte ich wirklich nicht Gedacht. Wir waren damals meistens zu dritt. Niemand konnte sich zwischen uns drengen. Naja scheinbar doch und zwar der Tod. Das war doch irgendwie traurig. Auf ihre Worte hin fing ich anzulachen. >So wie damals na dann kann das ja nur ein Spaßiger Abend werden< lachte ich herzlich. Ich liebte es mit ihr zu feiern. Das hat sich eindeutig in all den Jahren nicht geändert. Warum auch? Wir waren immer die besten Freundinnen gewesen. >Also ein toller mega plan<
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Wütend stapfte ich hier her um mir eine Auszeit zu gönnen. Das was passiert war, war nun mal zu viel für mich gewesen. Wie Matheo mit der Sache umgeht, ist eine andere Sache. Das sollte etwas sein, was mich nicht interessiert, weil wir allem Anschein nach überhaupt gar nichts miteinander zu tun haben. Es wirkte fast so, als ob wir uns gar nicht erst kannten. Ich war wirklich wütend und verärgert, das musste man auch an meinen Fußspuren im Sand erkennen. Barfuß lief ich zu einer Palme nahe dem Wasser hin und verweilte für eine Minute an diesem Ort. Ich fühlte mich der Situation mega überfordert. Zwar hatte ich mich mit Klippenspringen wunderbar ablenken können, doch ich werde ihn jeden Tag sehen müssen, da wir gemeinsam in einer Klasse sind. Ich stand unter dem Schatten der Palme, schloss meine Augen und atmete erst einmal tiiiief durch. Dann öffnete ich sie wieder und zog mich aus. Schnell sprintete ich die paar Meter ins Wasser und tauchte ab. Ich war ganz alleine und hatte meine Ruhe. Unter Wasser konnte ich weder etwas hören noch riechen oder sehen. Es war dunkel, da ich die Augen geschlossen hatte und es war ruhig. Ich hielt so lange wie möglich meine Luft an, erst als ich an meine Grenze stieß, tauchte ich wieder auf und atmete wieder tief durch. So schwamm ich wieder Richtung Ufer und fühlte mich etwas leichter. Es war so, als ob die Wellen mir die Last für einen Moment weggeschwemmt hätten. Leicht hüpfte ich zurück zu meiner Palme, nahm das Handtuch und legte es in die Sonne. "Haaach..." entkam es mir und ich legte mich auf das Handtuch. Ich legte meinen Kopf auf meine Arme, denn ich hatte mich auf meinen Bauch gelegt. So konnte mein schwarzer Bikini trocknen, genau so wie meine schwarzen Haare. Wenn es mir dann besser geht, werde ich wohl nachfragen, ob Levi und Cruel heute noch etwas vor hatten. Aber für den Augenblick genoss ich die Ruhe und das Rauschen des Wassers.
Zen betrat den Privatstrand. Es war wunderbar und die Sonne senkte sich langsam immer tiefer. Er stellte sich zu den Palmen. Er übersah aber das Mädchen was darunter lag. Er stellte sein Fass und die tüte ab. Dann fing er an sich zu entkleiden. Er hatte vor nackt zu baden. Er legte also sein Hemd und t-shirt sowie seine Hose schön zusammen gefaltet nacheinander auf das Fass. Sie sollten ja nicht voller Sand und dreckig werden. Nur in Shorts ging er an die Klippe. Er schaute nach unten. es ging tief nach unten. Der Sprung war nicht gerade sicher . Aber egal. Wenn Zen dort herunter fallen würde und sein ziel verfehlen so konnte er sich magisch ja immer noch in Sicherheit bringen. Er ging also ein zwei schritte zurück. Er wollte gerade komplett in sein Adams Kostüm wechseln und sich komplett entkleiden. Doch dann sah er das Mädchen unter den Palmen. Das Stück was er die Hose bis jetzt runter gezogen hatte zog er wieder hoch. mit einer Hand Kratze er sich am Hinterkopf. Dann sprach er das Mädchen an. " Entschuldigen sie. ich habe sie nicht gesehen. ". Zum glück hatte er es noch mal rechtzeitig gemerkt. So wie die Mädchen hier drauf zu sein schienen hätte sie ihn von der Klippe geprügelt. Seinen Aufzug vergessend ging er zu dem Mädchen hin und setzte sich im Schneidersitz zu ihr. Er reichte ihr seine Hand "Hey, mein Name ist Zen. " Dan musste er lachen weil was er nun sagte etwas lächerlich war " Weißt du du bist wirklich Schön. Wie währe es wenn ich dich zu einer kleinen Party einlade ? . Es gibt Alkohol, Musik , tanz und nette Gesellschaft. Würde mich freuen wenn ich dich nachher dahin mit nehmen darf." . Mal sehen was sie dazu sagte. Doch ihr Schöner Körper und diese Schwarzen haare wollte er schon gerne Rhytmisch zur Musik bewegt im Mondschein sehen. Da er aber seine latte in dem Outfit verhindern wollte, schüttelte er sich die Gedanken aus dem Kopf bevor es dazu kam.
Caiwen
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Ich lies meine blasse Haut die Energie der Sonne aufsaugen und genoss die Ruhe hier am Strand. Kurz überlegte ich, ob ich erneut ins Wasser springen wollte oder nicht. Doch etwas anderes bekam meine volle Aufmerksamkeit. Von Weitem konnte ich den Fremden riechen, ich blinzelte kurz und erkannte eine Person, die in meine Richtung gelaufen kam. Wer bzw. was er war, wusste ich nicht. Somit lies ich mich überraschen, obwohl es mir lieber gewesen wäre, alleine hier zu sein. Ich legte meinen Kopf wieder auf meine Arme und achtete weder auf den Jungen noch auf das Fass, das er mitschleppte. Interessant wäre aber schon der Grund, warum er ein Fass bei sich hatte. Er legte es bei mir ab und fand es nicht als nötig, mich anzusprechen. Es hätte ja sein können dass ich den Platz reserviere. Aber nein, das tat ich nicht und er schien das bemerkt zu haben. Zudem begann er damit sich auszuziehen. Wollte er mir etwa imponieren? Ich schweifte meinen Kopf wieder zu ihm rüber, als er wegging und anscheinend ins Wasser springen wollte. Mit einem leichten Lächeln schaute ich zu, wie er sich gerade das letzte Kleidungsstück, das er an hatte, ausziehen wollte. Erst jetzt schien er mich zu bemerken, schaute zu mir und zog sich ganz rasch wieder an. Ich grinste. War das sein ernst? Dann sprach er mich endlich an und entschuldigte sich in der Sie-Form. "Alter, ist das dein ernst? Erst übersiehst du mich und dann sprichst du mich an als ob ich 40 Jahre alt wäre?" Er stürmte auf mich zu und setzte sich zu mir, ich drehte mich etwas seitlich um ihn mustern zu können. Anschließend stellte er sich vor und streckte mir seine Hand entgegen. "Mit der Hand warst du gerade an einer Stelle, die ich gerade nicht so gerne berühren möchte. Tut mir leid." meinte ich keck und stellte mich jedoch nicht vor. Er hatte ja nicht nachgefragt. Zen hatte ich noch nie gesehen, keine Ahnung ob er Schüler war oder sonst was. Er war gut geformt, nicht zu muskulös aber auch kein mickriger Bubi. Seine Art war bestimmt die etwas rockigere, mit seinen Piercings wirkte er eher wie der böse Junge. Auch bemerkte ich das Tattoo an seinem rechten Unterarm. Er versuchte sich gleich zu entschuldigen und wollte mich auf eine Party einladen. Interessiert setzte ich mich auf. "Eine Party? Wo denn?" Ja, das war wirklich interessant. Neue Leute kennenlernen, war genau das was ich brauchte. "Genau das, was Matheo auch wollte...""Klingt interessant." gab ich zu und setzte wieder ein Lächeln auf. Auf das Kompliment über meine "Schönheit" hin sagte ich nichts. Sollte ich ihm nun auch ein Kompliment machen? "Also eine Party auf der ich keine Sau kenne..." öffnete ich ihm meine Gedanken.
Zen hatte gemerkt das das du okay war und hatte es einfach direkt umgesetzt. Das mädchen war nicht nur schön sondern auch noch selbstsicher. Es gab ihm keck eine Antwort und versagte ihm das Händeschütteln. Das gefiehl zen. Doch es wurde noch um einiges besser. Das Mädchen freute sich über die Einladung und nahm direkt an. Sie fragte ihn ob sie die Leute dort nicht kennen würde. Eine Frage die er unmöglich beantworten konnte. Schließlich kannte er nicht die löeute die sie kannte noch alle leute die kommen würden. Er streckte sich also und schaute dann wieder lächelnd Luna an. " Da du mir deinen namen nicht nennen wolltest werde ich dich jetzt für immer Luna nennen. Luna das Mondmädchen. Ja das passt zu dir. Aber ob du die Leute auf der Feier kennst oder nicht kann ich dir nicht sagen." . Zen legte den Kopf schief und hob seine beiden Hände mit Handflächen nach oben in der bekannten 'Keine-ahnung-Pose'. Dann zeigte er auf die schwindende sonne. " Was ich aber weiß ist das wir die Sonne nutzen sollte während sie noch am himmel steht.". mit den Worten katapultierte er sich in die Luft und versuchte Luna zu packen. Er hatte einfach keine lust mehr zu sitzen und darauf zu warten das er Schwimmen konnte. Er wollte Luna mit dem einen arm unter der Innenseite der knie und mit der anderen am Rücken tragen. Dann wollte er mit ihnen beiden von der Klippe ins Wasser Springen. Zen war an und zu etwas plötzlich.
Caiwen
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Als er sich streckte und mich anlächelte, war ich gespannt, was er nun zu sagen hatte. Erstmals gab er mir einen Namen - Luna - inklusive Beschreibung - das Mondmädchen. Wieso war ich ein Mondmädchen? Er wusste ja nichts von meinem Werwolf-Dasein. Zumindest hatte ich es noch nicht erwähnt und hatte es auch nicht vor. Als er meinte, der Name würde zu mir passen, lachte ich und schaute in die Ferne zum Horizont. Die Sonne wird uns nicht mehr all zulange verwehrt bleiben, das war mir klar. Auf der Party wusste ich also nicht, wen ich kennen werde und wen nicht. Ich schaute wieder zu Zen und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nur noch immer nicht, wo die Party stattfinden soll." meinte ich grinsend und deutete auf meine letzte Frage hin, die er mir noch nicht beantwortet hatte. Etwas mysteriös war es schon - da kam ein Wildfremder, macht mir Komplimente und dann will er mich auf eine Party einladen. Es würde sich bestimmt komisch anfühlen, wenn ich da alleine hingehe. Wer weiß, was oder wer sich da befindet und was man da vor hatte. Aber no Risk, no Fun! Ich zuckte zusammen, als er sich so abrupt aufrichtete und mich anpackte. "Huch!" entkam es mir nur. "Was geht denn jetzt ab!" Ich zappelte, jedoch lief er schon in Richtung Klippenrand. Gemütlich ließ ich mich einfach mal tragen - was soll ich mich groß dagegen wehren. Ich bin heute schon Klippenspringen gewesen mit Flamex und das war viel Höher und weitaus gefährlicher. Also musste ich hier mit Zen überhaupt keine Angst haben. "Warum wollen alle immer von einer Klippe springen..." dachte ich mir nur. "Meinst du, ich hab etwa Angst?" Erst kurz vor dem Abgrund, als ich sah, wie hoch wir gerade standen, begann ich etwas unruhig zu werden. Ich war ein Schisser, jap! Ich zappelte und versuchte mich zu befreien, stellte mich hinter Zen und wollte ihn runter schubsen. Teuflisch Lachend drückte ich in seinen Rücken, sodass er Stück für Stück weiter nach vor rutschte. Dass ich nicht die Stärkste war, war mir bewusst. Aber vielleicht konnte ich ihn dennoch runter schubsen? Zwar lachte ich böse, jedoch wollte ich ihn natürlich nicht umbringen. Doch wenn er schon schwimmen wollte, sollte er wenigstens voraus springen. "Sag nicht, du hast Angst!" rief ich und drückte ihn Richtung Abgrund.
Luna lies sich von Zen einfach so tragen. Sie war etwas offener als die anderen und das fand er gut. ihre haut war schön weich und obwohl sie warm war fühlte sie sich nicht schwitzig an. Dazu kam das Luna nicht schwer war. Sie lag ihm gut in der Hand. Wie gesagt wehrte sie sich nicht aber sie erschrak und fragte was los sei. Als Zen mit ihr an der Klippe stand befreite sie sich aber aus der Haltung und wollte ihrerseits Zen schupsen. Dieser versuchte es zu verhindern. Als er aber hörte wie sie fragte ob er angst hatte, blitzten seine Augen auf und er drehte sich um. Er griff ihre Hand und lies sich in die Tiefe Fallen. Dabei sagte er " ich hoffe du auch nicht!" . Im Flug zog er sie an sich rann. Er Versuchte sie in den Arm zu nehmen und sie so zu umarmen. Dann nutzte er seine Magie. Er ergriff die beiden mit seiner macht und änderte ihren Flug Kurs ab. So flogen sie knapp über die aus dem Wasser ragenden Felsen flogen. Sie rasten danach parallel über das Wasser und hinterließen eine kleine Fontäne rechts und links. Dann lies er die beiden eine Kurve fliegen und lies sie bei gedrosselter Geschwindigkeit in das Warme Wasser sinken. Als sie im Wasser waren entließ er die beiden natürlich von seiner macht. So nahe mit Luna zu sein hatte sich gut angefühlt. Aber bei einem so schönen Mädchen war das auch nicht verwunderlich. Zen lächelte und schwamm auf der Stelle während er sie ansah. " Alles okay ? " Fragte er und wartete die Antwort von Luna ab bevor er ihr ein Wettschwimmen vorschlug. Zumindest wollte er das wenn sie bestätigte das alles gut war.
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Ihm schien meine Lockerheit zu gefallen, denn er trug mich bis zum Abgrund, ehe ich doch etwas nervös wurde und alles andere als locker war. Doch mein Versuch ihn ins Wasser zu werfen misslang, denn er schnappte sich meine Hand und zog mich mit sich. "Wuuuaaaahhh!" Ich hoffe du auch nicht... Was? Was meinte er? Ha? Ich hatte keine Ahnung, schon wieder ging das Adrenalin in mir durch. Heute Abend benötigte ich unbedingt etwas Ruhe, so viel Adrenalin wie heute gab's schon lange nicht mehr. Irgendwie umarmte er mich und ehe wir aufs Wasser aufschlugen und eintauchten, schwebten wir - gruselig! Wir schwebten über die tosende Wasseroberfläche. Die Wellen unter uns, das war ein wirklich eigenartiges Gefühl. Eigentlich hatte ich schon Luft geholt und war ready für eine Taucheinheit. Doch als ich die Augen wieder öffnete, waren wir nicht untergetaucht, ich sah immer wieder zwischen Zen und dem Wasser hin und her. Anschließend tauchten wir doch noch ein, zum Glück hatte ich gerade Luft geholt und schloss beim Eintauchen die Augen. Es wippte mich durch die Wellen hin und her und plötzlich war ich allein. Ich tauchte auf um nach Luft zu holen. "Hach!" Meine Augen suchten nach Zen, wo war er nur? Als ich ihn entdeckte, rief ich nach ihm. "HUUHUU!" Ich schwamm zu ihm hinüber und er fragte, ob alles okay war. "Natürlich - nur was zur Hölle war das gerade eben?" Ich hatte schon wieder ganz vergessen was für eigenartige Wesen sich hier auf der Insel befanden. Dass nicht nur ich etwas Besonderes war und Magische Fähigkeiten hatte, naja - mit dem Gedanken werd ich mich wohl nie abfinden können. "Wetten ich bin schneller." meinte ich, tauchte ab und schwamm in Richtung Ufer.