Einer der wenigen Orte im Bereich des alten Waisenhauses, die man auch nach dem Werwolfsangriff noch betreten kann, ist jener Strand, den sich die Bewohner und Mitarbeiter des Waisenhauses einst hart erkämpfen mussten. In den letzten Jahren vor dem Angriff wurde der kleine Strandabschnitt im Norden der Insel exklusiv nur noch von Waisenhausbewohnern benutzt und war auch eigens für diese vorgesehen. Vom Beachvolleyballplatz oder gar von der einst legendären Toku-Ni-Bar unweit des Strandes ist heute jedoch kaum noch etwas übrig. Das Netz des Feldes befindet sich längst nicht mehr an Ort und Stelle und liegt achtlos und zerfetzt irgendwo im Sand. Das Gebäude, das einst die Bar darstellte gleicht einem Trümmerhaufen.
Er hatte die zwei die ganze Zeit nur still beobachtet, ohne sich auch wirklich weiter zu bewegen. Er hatte einfach keinen Grund dafür gesehen, wieso er noch einen Schritt hätte gehen sollen. Als sie ihm dann näher kamen war er immer noch in diesem Stillstand, vielleicht bemerkte sie ihn ja nicht, wenn er einfach nur da stand, vielleicht bemerkten sie ihn aber deswegen doch, er wusste selbst nicht was nun wirklich besser wäre. Seine Gedanken wurden schnell nichtig, als ihn der Wolf versehentlich anstieß. Wieso lief eigentlich ständig irgendwer gegen ihn, fragte er sich in dem Moment. War er denn wirklich so meisterhaft darin unauffällig zu sein, dass man ihn selbst aus der Nähe nicht mehr wahr nahm? Es war ein Rätsel für ihn, das er wohl nie so richtig lösen würde, denn die Antwort würde Jahre von Tests und Beobachtungen, die aber allesamt so stumpsinnig uns sinnlos wären wie der Grund wieso er sie machen würde, dass er das lieber beiseite schob. Er sah nun den Wolf an, der ihm nun immer verdächtiger vor kam, so zahm wie er sich jetzt noch bei ihm, einem eigentlich Fremden, verhielt. Er roch auch nicht wirklich wie ein normales Tier, ihm fehlte dieser starke Geruch von Wildnis und der von anderen Tieren mit denen er sich dann wahrscheinlich abgab und selbst wenn er ein reiner Hauswolf gewesen wäre, diese Starke eigene Note von Mensch die ebenfalls an ihm Haftete war jedem zweifel erhaben. Er hatte es hier also wirklich mit einem Wandler zu tun. Auch ein Blick in die Augen verriet ihm das nur mehr, denn sie waren in einem solch klaren Blau, dass es volkommen unnatürlich für ein Tier gewesen wäre. Trotz alledem nahm er an, dass das Tier auch in Menschengestalt sicher eine Schönheit sein musste, wenn er selbst als Tier noch jene ausstrahlte. Das Fell war weiß, eine Farbe die Yoru sowieso gefiel, hatte er sie ja selbst als Haarfarbe, und wirkte so herrlich weich und flauschig. Jetzt wo die Sonne wieder hervor kam erschien der Wolf erstrecht in einer atemberaubenden pracht. Das Fell selbst erstrahlte hell und warm in dem Licht und die Regentropfen welche sich darin noch gefangen hatten reflektierten zusätzlich noch das Licht und erzeugten so einen glitzernden Effekt. Dieses Traumhaft schöne Bild faszinierte den Jungen, war es zwar ein schlichtes und einfaches Phänomen, dass nicht wirklich selten war, jedoch zu ansehnlich. Nur gebannt und weiter schweigend starrte er nun den Wolf an und brachte immer noch kein Wort heraus, dafür sprachen seine Augen jedoch genug von Faszination.
Das Tier war ruhig sitzen geblieben und legte nur den Kopf leicht schief, als Yoru sie so fasziniert ansah, er schien völlig von dem Anblick in eine Art Bann gezogen worden zu sein. Ciaras Augen musterten den Vampir äußerst genau, beginnend von den weißen Haaren bis hin zu dem eleganten Kleidungsstil des Jungen. Sein Geruch hatte ihr schon bei ihrem ersten Aufeinandertreffen verraten, dass er ein Vampir war, seine verschwiegene zurückhaltende Art und die Ruhe welche er ausstrahlte ließen ihn geheimnisvoll erscheinen und somit interessant für den neugierigen Wribelwind. Sie wollte gerne mehr über ihn herausfinden, dazu hatte sie beim ersten mal keine Gelegenheit gehabt und somit war es höchste Zeit es nachzuholen. Langsam richtete sich das Tier wieder auf und fing an sich zu schütteln, da der Regen aufgehört hatte und die Regentropfen immernoch an dem weißen Fell hingen, durch kurze, schnelle hin-und her Bewegungen schüttelte die Wölfin das Wasser von sich, während die kleinen Tropfen in alle Himmelsrichtungen flogen und in unzählige Tröpfchen zersprangen als sie auf den sandigen Boden prallten. Ciara war nun leicht verstrubbelt, aber es war ein unangenehmes Gefühl das kühle Wasser auf der Haut und in ihrem Fell zu spüren. Kaito war schon vorgegangen, wahrscheinlich war er so in seinen gedanken versunken, dass er nicht gemerkt hatte, dass Ciara im Hintergrund zurückgeblieben war. Ciara sah ihm nach und dann zu Yoru, ob er auch zurück zum Waisenhaus musste? Als Wolf konnte sie sich schlecht mit ihm unterhalten und so wäre es von Vorteil wenn sie das selbe Ziel hätten, da sie im Waisenhaus wieder Mensch sein könnte.
Er beobachtete jede Bewegung mit einer ungebrochen ruhigen Aufmerksamkeit, er nahm jeden Tropfen wahr den sie von sich schüttelte, ja selbst die Regung im Gesicht des Tieres, welches Interesse andeutete nahm er wahr. Vielleicht war es auch nicht wirklich die regung, das kurze leichte zucken ihres Kopfes und das leichte weiten ihrer Augen, sondern einfach nur die tatsache, dass er die Kunst beherrschte sich in ein anderes Wesen hinein zu fühlen. Empathie, so nannten es andere wohl, für ihn war es einfach nur sein Leben lang eine natürliche Gabe, dass er sich einfach nicht vorstellen konnte, dass dies wirklich etwas so ungewöhnliches sein sollte. So war es auch keine schwierigkeit, schon zu wissen, dass sie wohl dem Jungen nach wollte oder einfach nur zum Waisenhaus zurück. Aber das hätte er vielleicht auch so annehmen können, der Wolf war immerhin nass und wollte mit sicherheit auch nicht fortwährend in Tiergestalt herumlaufen. Langsam und vorischitg ging er nun vor ihr in die Hocke, auf seinem Gesicht fand sich nun nicht mehr diese zurückhaltende Faszination, sondern jetzt ein freundliches Lächeln. Er fing an Gefallen an dem Tier zu finden und hoffte in selben Moment auch an dem Menschen dessen bewusstsein dahinter lag selbiges Gefallen zu finden, das wäre zumindest die erste Person hier mit der er mehr als nur ein zielgerichtetes geradliniges Gespräch aufbauen könnte. Vorsichtig führte er seine Hand zu dem Tier, strich über das nun aufgebauschte Fell. Es sah wirklich niedlich aus, wie der Wolf nun aussah, aber das war für ihn wahrscheinlich jedes nasse Tier, wenn es so alleine vor ihm stand. "Na, wo willst du hin?" stellte er dem Tier nun die Frage, wohl wissend, dass er verstanden wurde. Seine Stimme klang nun freundlich, ruhig und sanft zugleich, sie machte bei vielen einen wirklich vertrauenswürdigen Eindruck, manche verwirrte es auch einfach nur wie man so ganz gelassen sein konnte. Welcher von beiden Typen stand da wohl vor ihm? Darauf könnte er wohl auch erst eine Antwort bekommen, wenn die Person als Mensch vor ihm stand. Seine Hand wanderte nun nach seinen Worten sachte zu dem Wolfsohr hin und begann dort das Tier zu kraulen.
Die Augen des Tieres waren immernoch auf den Jungen gerichtet. Seine Gegenwart und die liebevolle ruhige Art welche von ihm ausgingen stimmten das Mädchen fröhlich. Als der Junge in die Hocke ging und sie sein Lächeln bemerkte, war sie nur noch fröhlicher, es freute sie sein Interesse geweckt zu haben, sie ging mit der Bewegung ihres Körpers seiner Berührung nach und genoss es richtig gestreichelt zu werden, für gewöhnlich traute sich niemand an sie ran oder sie selber scheuchte ihren Gegnüber durch ihr Verhalten weg, aber bei diesem Jungen war es anders, er schien nicht so plump und stumpfsinnig zu sein, wie die meisten der Schwachmaten welche ihr begegneten. Ciara blickte ihn immernoch interessiert an, sie war ein lebhaftes Wesen ob als Wolf oder als Mensch, deshalb hoppste sie regelrecht auf als, seine Stimme, welche beruhigend und vertrauenswürdig klang, zu ihren Ohren durchdrang, leichtfüßig machte sie zwei Schritte in die Richtung des Waisenhauses, dabei wedelte der lange weiße Schwanz wieder durch fröhlich durch die Luft. Ciara war wieder zwei Schritte zurück getappst und und schloss nur sanft die Augen, als sie hinter ihren Ohren gekrault wurde. Der Junge war einer der wenigen Menschen für welche Ciara sich auf anhieb leicht begeistern lies, sie freute sich schon richtig darauf sich mit ihm unterhalten zu können und hoffte ihn dadurch besser kennen zu lernen. Sie sprang mit den vorderpfoten auf seine Knie und schleckte ihm mit der warmen, rauen Zunge über die Hand, als wöllte sie sich bedanken. Danach ließ sie sich wieder sinken und setzte elegant eine Pfote vor die andere, während sich der geschmeidige Körper im Rhytmus ihrer Schrittgeschwindigkeit bewegte. Sie wandte den prachtvollen Körper über ihre Schulter und sah den jungen erwartungsvoll an, während ihre Schritte gleichbleibend grazil und langsam blieben.
tbc: Waisenhaus? =D
~out~
Ich weiß schon^^ aber ist für euch sicher auch besser und dann muss keiner warten usw ^__^ und ihr könnt euch zeitlassen soviel ihr wollt^^
Mit freuden beobachtete er ihre Reaktion, die ganz zufriedenstellend war, nein mehr noch richtig gehend wohlwollend von seiten des Wolfes. Langsam verblasste auch jeder Zweifel daran, dass er mit diesem Wesen nicht klar kommen könnte, denn mehr und mehr kam es ihm so vertraut und wohlig vor in dessen Nähe. Dann machte das Tier die ersten Schritte von ihm weg, da wollte er schon aufstehen, jeodch kehrte der Wolf gleich wieder um. Er kippte nach hinten, dadurch, dass sie sich nun auf seine Knie stellte, stützte sich aber noch mit dem Arm, bevor er ganz umkippte. Als sie sich nun auf ihn stellte und ihn abschleckte musste er doch tatsächlich auch noch lachen. Er war zwar wirklich der immer ruhige und so stille Geselle, welcher eigentlich stets nur am Rande der anderen Stand, jedoch konnte sich das auch schnell ändern. Zumindest schaffte sie es, sogar ohne Worte, mit dieser Art. Sie war so aufgeweckt und fröhlich, ausgelassen und einfach nur erheiternd für den Jungen. Er genoss es richtig auch nur einen Moment lang von ihrem Gemüt mit gezogen zu werden und selbiges in sein Herz ein zu lassen. Freude, ja die empfand er selten und hier auf der Insel hatte er sie noch kein einziges mal verspürt, nicht einmal die letzten Jahre wirklich. Er strich dem Wolf dankend über die Seite des Halses, drückte sie dabei noch ganz leicht an sich. Er ließ sie dann aber auch gleich wieder gehen, denn er hatte schon verstanden wo sie hin wollte. Das Waisenhaus war nun zwar nicht gerade der einladenste Ort für ihn, jedoch hatte sie wohl einen guten Grund, wieso sie dorthin wollte. Ganz in Ruhe erhob er sich nun und ging ihr ganz folglich hinterher. Weiter beobachtete er sie, einfach von dem Anblick dieses weißen Tieres gefangen und bewunderte die schönheit, welche selbst in der Gangart noch ihren Ausdruck fand. Quer über das Gras ging er nun mit ihr zum Waisenhaus, fragte sich dabei schon wo sie ihn wohl am Ende hinführte.
"äh .. gestaltwwandler????" fragte hikari ziemlich erwirrt und folgte dann einfach valentina "tut mir leid ich weis nciht was du meinst das ist ... alles verwirrend hier" sagte sie und hielt sich daraufhin mit einer hand den kopf wärend der wind durch ihre haare zwischte das mädchen hatte weder ahnung von den verschiedenen klassen noch das es kensuke gab und schon garnicht das sie genau genommen ein und die selbe person waren
Sephiroth schrieb:
pp: Rassenkunde
Sephiroth tauchte wieder am Strand auf und sah 2 Personen da rum stehen er ging auf sie zu und stellte sich neben die 2 Hallo... sephiroth hielt immer noch seine Hand an seinem Schwertgriff Ich heiße Sephiroth und bin Sonnenklasse und ihr? fragte er und schaute sich dann beide genauer an und sagte danach erstmal nix mehr und machte mit seinen andren Hand seine haare wieder richtig die durch denn wind durch einander gewuschelt wurden sind.
Ich sah Hikari lange an. "Ja es ist sehr verwirrend. Ich helfe dir gerne beim verstehen. Natürlich nur wenn du willst" sagte ich mit einem lächeln. Da sprach uns auch schon ein junger Mann(Sephiroth) an. "Guten Tag. Mein name ist Valentina, ich bin in der Sternenklasse. " sagte ich freundlich und lächelte ihn an.
Hikari-chan blickte noch zu Valentina und sagte dann zu dieser "äh .. nein nein mus nich sein ich unterscheide eh nicht ob nun schwarz, weis blau grün gelb oder hund, katze dämon oder eeeeengel *.*" das letzte also den engel sprach sie so als würde sie diese anhimmeln, dann kam auch schon sephiroth und sprach die beiden an als hikari zu diesem hinüber sah versteckte sie sich sofort hinter Valentina "ich ... ähm ich bin Hikari "sagte sie,sie sollte sich wohl noch irgendwann mal für die schule registrieren, verkehrt wäre es jedenfalls nicht
Ich bin endlich da, endlich an der Schule. Wurde auch zeit. Ich schlenderte ein wenig am strand entlang da sah ich auch ein paar Leute. WOW.....So schöne körper.... Doch was machen die? Ich glaube ich beobachte sie ein wenig. Die wären ein gutes mahl. Doch ich warte noch. Ich warte bis sie vereinzelt sind dann schnapp ich sie mir. Bald werden diese Körper alle mein sein. Ich setzte mich auf einen Stein etwas weiter weg und beobachtete sie. Es wird zeit es wird zeeit das diese Schule den untergang findet. All diese Leute werden bald ein Teil von mir sein. ...Möge das Spiel beginnen......hehe
Sephiroth der sich in der gegend um schaute hörte denn 2 trotzdem zu und stellte sich erstmal vor freut mich euch kennen zulernen antworte er dennen und lächelte beide an. Wie lange seit ihr denn schon auf der Insel wenn ich fragen darf? und schaute in denn Horizont Heute ist das Meer und der Himmel sehr schön ein schöner tag zum entspannen dachte, er und war immer noch am lächel und schuate wieder zu denn 2 hin.
