Tequila, Tequila! Wer kennt schon nicht die stets gut besuchte Strandbar Happy Coconut? Sie befindet sich direkt oberhalb des Hauptstrands und ist mit von vielen Palmen umringt. Reichlich Sonnenschirme spenden hier außerdem immer Schatten, denn die Temperaturen am Meer sind stets hoch. Tagsüber finden immer wieder Kinder den Weg nach oben, die anschließend mit einem breiten Grinsen im Gesicht und einem Eis in der Hand zurück zu ihren Eltern kehren. Abends ist von ihnen jedoch nichts mehr zu sehen, dann werden Fackeln angezündet und die Location verwandelt sich in ein beliebtes Partyziel. Oft gibt es auch Live-Musik am Abend und mann kann zwischen den Fackeln im Sand tanzen.
„Hmmm was meinst du damit?“., fragte Nayaka und legte ihren Kopf leicht schief. Aber sie hoffte die Antwort ohnehin bald darauf zu bekommen und die bekam sie dann auch, jedoch verstand sie es nicht ganz er meinte sie habe Glück, so eine Familie zu haben und das so ein Glück nicht jeder hatte, daraus schlussfolgert sie, dass sein Familienleben nicht so schön war jedoch als er meinte, dass seine Familie so ähnlich wäre wie die ihr passte die beiden Aussagen nicht wirklich zusammen ihrer Meinung nach aber sie wollte nicht tiefer rum bohren. Also beließ sie es dabei. Zu seiner Familiengeschichte meinte sie nur „Verstehe ,,, das tut mir Leid aber ich freue mich, dass es dich hier her verschlagen hat und wir uns begegnet sind“, Dann meinte sie „Naja ich kann halt Magie ...“, meinte sie und trank schnell aus ihren Glas dabei schaute sie peinlich berührt nach oben auf die Decke. „Und du …? was kannst du ?“, fragt sie so gleich.
Sie schien mir wohl alles abzukaufen, was ich ihr über meine Familie erzählte. Gut, Lügen konnte man fas auch nicht mehr nennen. Ich hatte lediglich vage Informationen gegeben, die verschieden auslegbar sind. Zum Glück fragte sie auch nicht weiter nach, was mich auch noch mal um einiges beruhigte. Ihr Beileid und ihre Bemerkung munterte mich aber weiter auf. Aber mal ehrlich: Dieser Ort zu der Zeit war eigentlich einer der ungünstigsten Plätze, um über stellenweise dunkle Geschichten zu sprechen. "Danke. Ja, da hat Meister Zufall es mal gut mit mir gemeint", sagte ich und nahm einen weiteren Schluck aus dem mittlerweile halbleeren Glas. "Also eine Magierin? Das scheint wohl ein Punkt zu sein, den wir gemeinsam haben - auch wenn wir wahrscheinlich unterschiedliche Fachgebiete haben. Was genau kannst du? Also Gebiet und den ganzen Kram?" Es freute mich schon, dass ich jemanden Vernünftiges hatte, mit dem man darüber sprechen konnte. Die Auswahl der magischen Künste war immerhin extrem breit gefächert. Manchmal sogar so weit, dass die Leute von der Magie des jeweils anderen überhaupt nichts verstanden, obwohl sie sich im Kern alle ähnelten. Zumindest war das meine Auffassung. Mit einem ungewöhnlich interessiertem Blick fixierte ich die scheinbar nervöse Nayka.
Auf seinen Spruch mit den Meister Zufall musste sie lächeln, „Mit uns!“, fügte sie noch hinzu. das Rothaar wurde leicht unwohl so fixiert zu werden sie schluckt erstmals lautstark dann räuspert sie sich und beginnt zu sprechen „ Nun ich kann mich in Menschen und Gegenstände verwandeln dann beherrsche ich das Element Luft also Wind ich kann Böen erschaffen und ich kann noch Illusionsmagie aber keine all zu kuriosen Sachen, sie extrem auffallen würden und keinen Sinn ergeben so nun du....?“., fragt Nayaka und stellte ihre Ellbogen auf den Tisch und legte ihren Kopf in die aufgeklappten Händen, während ihre Augen ihn nun neugierig fixiert.
"Ich? Um ehrlich zu sein, ist meine Art der Magie ziemlich verschwenderisch." Ich nahm an, dass mein Gegenüber durchaus in der Lage war, ihre Magie direkt zu nutzen. Unter der Beobachtung ihrer Augen, die nebenbei bemerkt immer noch etwas unheimlich fand, griff ich mit meiner rechten Hand in die Seitentasche meiner Jacke und holte eine recht abgenutzte Kartenschachtel heraus. Mit einer Bewegung öffnete ich den Verschluss und legte ein paar der papierenen Karten in die Mitte des Tisches. Jede einzelne davon hatte verschiedene Symbole. "Ich kann keine Magie direkt anwenden, deshalb muss ich mich darauf verlassen. Es sind im groben und ganzen Siegelkarten, die verschiedene Eigenschaften, wie beispielsweise Elemente haben. Man muss nur ein wenig seiner eigenen magischen Energie reinpumpen, schon kann es losgehen. Problem ist nur, dass man die nur einmalig einsetzen kann und die Herstellung recht zeitaufwändig ist." Natürlich wäre ich in der Lage gewesen, stundenlange Vorträge darüber zu halten, von der genauen Nutzung, Kombinationsvielfalt bis hin zu den genauen Bedingungen der Herstellung. Aber das hätte zunächst viel Zeit beansprucht, andererseits konnte ich auch nicht verlangen, dass Nayka das sofort verstehen würde. Meine andere Fähigkeit verschwieg ich vorsichtshalber. Nicht, dass ich mich dafür schämen müsste, aber eine Trumpfkarte blieb eine Trumpfkarte - auch wenn man sie nur ungern anwendete. "Tja, das wäre die Kurzform. Wie du siehst, bist du eigentlich besser dran. Sobald keine Karten mehr da sind, ist es für mich aus." Mir fiel noch eine Frage ein, die aber eher mehr trivial für mich war, aber deren Antwort recht amüsant werden und das Gespräch etwas auflockern konnte. "Wenn wir schon einmal bei Illusionen sind: Was war deine bislang verrückteste Kreation?"
„Verschwenderisch?“, wiederholt das Rothaar und schaut nun die Karten an, sie verlässt ihre Haltung und nährt sich mit ihren Kopf sehr sehr nah an die paprigen Karten, sie riecht sogar kurz daran, anfassen traut sie sich nicht , würde es aber sehr sehr gerne. „Hmmmm ich glaube ich verstehe ….“, meint Nayaka „Das kling interessant aber aber ich denke das wäre nichts für mich jedoch hat es auch seine Vorteile während ich mit Luft, Verwandlungen und Illusion verstecke, hast du viel mehr Auswahl und noch mehr Kombinationsmöglichkeiten“, schlussfolgerte sich daraus und nickte zwei mal zur Bestätigung wobe isie murmelte „interessant, interessant“ „Er verwendet in der Richtung die selbe Magie wie Vilo ob das nun so geläufig ist nichts mehr mit seinen eigenen Händen heraus zu erschaffen, wenn hier wirklich alle besonders sind, dann würde es mich echt interessieren was die anderen so können “, Nay Nay beschloss für sich dies herauszufinden jedoch mit der Zeit. „Ufffff“, sie blies ihre Backen etwas auf. „Ich habe ich habe sie nur ein oder zwei Mal eingesetzt um Schaden zu verursachen naja was heißt Schaden um al träumerische Visionen zu erschaffen ich will sie für gute Zwecke einsetzten einmal war eine Freundin von mir, wir waren noch sehr sehr klein sehr sehr traurig, da sie eine Sternschnuppe verpasst hat, also erschuf ich für sie 10.000 die den ganzen Himmel füllten und in alle verschiedene Richtungen herunterrasten es war wie ein Feuerwerk aus Sternen“, meinte Nayaka und sah sehr sehr glücklich aus, scheinbar lag ihr sehr viel an dieser Erinnerung, die ihr ein sanftes Lächeln auf ihr Gesicht zauberte. „Sag mal was hast du denn so für Hobbies oder was gefällt dir denn so?“, fragte sie und nahm wieder ihre Kopf in die Hände Position ein.
"Das mag zwar alles sein, aber dafür bist du wesentlich unabhängiger. Kombinationsvielfalt hin oder her: Ohne Karten bin ich im magischen Bereich fast aufgeschmissen. Und der Aufwand, um mir bei Verlust neue anzufertigen, ist riesig." Gut, alternativ konnte ich einfach die Spritze nehmen, aber so lebensmüde war ich auch wieder nicht, um das einfach mal so zu machen. Jedenfalls schien Nayka über etwas zu nachzudenken. Ob es jetzt nun zu den Karten war oder über meine Frage, war mir nicht klar. Als sie dann über ihre Illusionen redete, stellte ich es mir bildlich vor. Es war so, als würden unzählige kleine Linien herunterregnen und stellenweise miteinander verschmelzen,während das Licht der fallenden Sterne die gesamte Umgebung erleuchteten. An sich eine schöne Vorstellung, aber eben nur ein Trugbild. Leider. Trotzdem schien Nayka daran gute Erinnerungen zu haben. War es eher Stolz oder die Freude, jemanden eine Freude bereitet zu haben? In jedem Fall stimmte es sie glücklicher, wenn ich nach ihrem Gesichtsausdruck ging. "Ich stelle es mir ziemlich schön vor, auch wenn es 'nur' eine Illusion ist. Mir wäre das aktuell nicht möglich." Sie nahm wieder ihre vorherige Stellung ein und fragte mich über meine Hobbys aus. Es war schon etwas länger her, seit mich das jemand gefragt hatte, weshalb ich nicht sofort antwortete und erstmal überlegte, was sie nun genau waren, während ich in der Zeit meinen Kopf auf meiner geballten Faust abstützte. "Hmm... Lass mich überlegen... Ich schätze, Lesen müsste eines sein. Und wenn ich mal etwas Freizeit hatte", ich deutete mit meiner freien Hand wieder auf die Karten, "machte ich immer wieder neue davon oder versuchte, sie zu verbessern." Ich überlegte konzentriert weiter. Wenn man auf den Reisen kaum was anderes gemacht hatte, fiel einem die Antwort natürlich bedeutend schwerer. Nach einer kurzen Weile fuhr ich dann wieder fort. "Und naja, damals habe ich mich noch etwas mit der Kunst der Alchemie und Schach beschäftigt, aber sonst..." Damals ist mir gar nicht aufgefallen, dass eines meiner aktivsten Hobbys das Philosophieren war. Oder zumindest, als ich noch unterwegs war.Jedoch erkannte ich etwas anderes. Mir kam es so vor, als wäre sie die dominantere Person von uns beiden. Wie und warum ich auf diesen Gedanken kam, blieb mir bis heute schleierhaft... "Verdammt, bin ich langweilig geworden!" Ein etwas mickriges Lachen entstieg meiner Kehle, welches ich aber mit einen tiefen Schluck aus dem nun fast leeren Glas ertrank. Ja, das war ich in der Tat geworden...
„Uhmm uhmmm hmmmm .. ich verstehe“, entgegnet das Rothaar und nickt dabei beständig. „ich bin mir sicher, dafür kannst du Magie, die ich nicht kann und es war wunderschön auch wenn es „nur“ eine Illusion war aber ist nicht viele im Leben „nur“ eine Illusion?“, wirkt Nay Nay ein. Nayaka nickte und lächelte „Verstehe den Hobby zum Beruf gemacht wie?“, meinte sie und fand es süß, dass er sich so mehr mit seinen Karten beschäftigte. „Damals und heute gefällt dir Kunst der Alchemie und Schach nicht mehr ?“, sie sprach Alchemie besonders langsam und falsch aus, scheinbar kannte sie das Wort nicht. Auch Schach bereitete ihr einige Probleme bei der Aussprache aber längst nicht so viele wie die Alchemie. Nay schütterlte ihren Kopf „Hmmm ich finde dich ganz und gar nicht langweilig eher sehr interessant!“,meinte sie und klang dabei ehrlich. Dann trank sie wieder etwas und schaute ihn fröhlich und heiter an.
"Wenn dem so wäre, dann wärst auch du nur eine Illusion, die sich in meinem Kopf eingenistet hat und daher lediglich ein Produkt meiner Fantasie ist. Faktisch gesehen wärst du also kein Lebewesen mit eigenem Willen oder dergleichen. Wenn du aber wirklich für dich selber existierst, dann müsstest du doch sofort meine Behauptung kritisieren, oder?" Ihre eigentlich hypothetisch gestellte Frage war eigentlich äußerst diskussionswürdig. Immerhin konnte es sogar eine Art Weltanschauung oder Lebensphilosophie sein, auf die man aufbaut. "Beruf würde ich eher nicht sagen. Ist ja nicht so, als würde ich die Teile verkaufen oder so. Die Karten nutze ich ja nur für mich selber." Bis dahin dachte ich nie darüber nach, die Teile anzubieten. In weiteren Überlegungen kam ich dann aber auf den Schluss, dass Leute sie wahrscheinlich nicht gerade vernünftig nutzen würden. Wenn man nicht wusste, wie man die Karten richtig einsetzt, wäre Unheil schon längst vorprogrammiert. Das war einfach nicht verantwortbar. "Nun ja, einerseits finde ich kaum Zeit dafür und andererseits brauche ich für Alchemie die nötige Ausstattung, welche wohl meinen Geldrahmen sprengen würden. Und ob es einem als Schüler erlaubt ist, sein eigenes Labor zu haben, wage ich zu bezweifeln." Es irritierte mich schon, wie langsam Nayka das Wort "Alchemie" aussprach. Kannte sie es nicht? Gut, heutzutage nutzte man eher das Wort Chemie, aber ich fand, dass Alchemie noch etwas mysteriöser klang. Aber dass sie mich eher interessant fand, zweifelte ich auch eher an. "So?", skeptisch hob ich meine linke Augenbraue, ließ aber von dem Thema ab und ging in die Offensive, "Wie steht's bei dir? Hobbys und so weiter?" Ich faltete meine Hände ineinander und schaute das scheinbar dauerfröhliche Mädchen dezent erwartungsvoll an.
„Na klar bin ich ein Produkt deiner Fantasie, was dachtest du denn?“, fragt sie leicht grinsend und mit dem Finger auf sich selber zeigend. Zu seinen Karten sagte sie nichts mehr sondern nickte nur noch freundlich, sie fand, dass ebene schon alles gesagt worden war. „Meine Hobies sind Entdeckungen ich liebe es einfach neues zu erleben..... und essen das könnte ich den ganzen Tag machen. Abgesehen davon spiele ich wahnsinnig gerne mit meiner Magie herum. ich mag es geheime Dinge zu erfahren und seltene Gegenstände zu finden und zu behalten dann rede ich gerne und viel und meistens Unsinn, treibe ich gerne Sport und male hmmm was noch ich singe ….mehr fällt mir nicht ein“, Nay nahm erneut einen Schluck und sah nun wieder zu Ray. „hey es wäre verdammt cool, wenn wir in einer Klasse währen du lebst doch auch im Waisenhaus oder ? Hast du die Schule schon mal gesehen ich bin so froh, dass wir heute nicht hin müssen und uns noch erholen können, bevor wie zum Angriff übergehen“, meinte das Rothaar.
"Ach ja? Und wie willst du dann bitteschön unsere Getränke bezahlen?" Ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass Nayka mit dem Gedanken mitgeht - wenn auch nur scherzhaft. Sie fragte aber nicht mehr weiter, was die Karten anging, weshalb ich die auf dem Tisch liegenden wieder in die Schachtel steckte und in meiner Jackentasche verschwinden ließ. Vielleicht ergab sich ja irgendwo noch einmal eine Gelegenheit, darüber fachzusimpeln. "Ich frage mich, ob man mit Magie wirklich herumSPIELEN sollte. Nicht, dass irgendwas schiefgeht, was dir selbst schaden könnte." Immerhin wurde so mancher Waldbrand nicht wie so oft behauptet von einer Zigarette, sondern von unerfahrenen Magiern verursacht, die mit ihrer Feuermagie nur spielen wollten. Beim Thema Entdeckungen hielt ich mich zurück und nickte nur höflich. Nicht jede Entdeckung war auch eine gute, und ihren Spaß dabei wollte ich ihr dann auch nicht nehmen. "Seltene Gegenstände? Welche denn zum Beispiel?" Neugierig hakte ich nach, bevor ich kopfschüttelnd fortfuhr. "Nah, im Moment redest du doch gar nicht so viel Unsinn, eher gehst du... impulsiver und enthusiastischer ins Gespräch. Bislang. Würde ich meinen." Sport und Kunst waren weder meine Stärke noch mein Interessengebiet, weshalb ich diese Themen ganz unauffällig nicht weiter aufgriff. Dafür gab es aber ja wieder andere Gebiete. "Du singst also? Welche Richtung denn?" Es war jetzt nicht so, als wäre meine Wenigkeit besonders an Musik interessiert, aber wie viele andere Menschen auch schätzte ich dieses vielfältige Erzeugnis der Kultur. Und kam das Thema Schule auf den Tisch. "Jop, ich wohne auch dort. Mir bleibt als Schüler ja auch nichts anderes übrig. Und laut meinen Infos kann ich nur sagen, dass ich der Himmelsklasse zugeteilt bin." Mit einem schrägen Grinsen zeigte ich auf die Uniform, die ich zu dem Zeitpunkt trug. "Naja, und ich dachte eigentlich, dass heute schon Schule wäre. Habe die Sache mit dem Fest erst nach dem Frühstück erfahren."