Als die Tür aufgerissen wurde,fuhr Samai leicht zusammen und kniff ihre Augen zusammen.Nach einer Weile öffnete sie diese wieder und sah zu Tayuya,die sich vorstellte.Eine ihrer Augenbrauen wanderte nach oben als sie Tayuya musterte. Alles,klar.~ Samai wendete ihren Blick wieder an Joleen.Sie muss wahrscheinlich ziemlich genervt sein.Nagut wäre ich bestimmt auch.~ Sam entpannte sich wieder und sah aus dem Augenwinkel heraus zu Yu-kun wie er vom Schlagzeug zum Kontrabass wechselte. Wie will er denn das spielen?~ sie zog wieder eine Augenbraue hoch.Nun gut,jeder sein eigenes.~ Sie fuhr mit einem Finger sanft über eine Seite der Gitarre,sodass diese leicht zucke,jedoch keinen Ton von sich gab.

Als Tayuya ihre Lebensgeschichte erzählte wollte Saira einfach nur weg. Sie hasste es wenn jemand einfach nur ohne Punkt und Komma redete, doch aus dem Unterricht konnte sie wohl schlecht verschwinden. Immerhin führte die Lehrerin das Klassenbuch. Gelangweilt vom nichts tun legte sie die Geige bei sich auf den Tisch und legte die Arme so das ihr niemand die Geige weg nehmen konnte. Ihren Kopf legte sie sachte auf die Arme und schloss die Augen um darauf zu warten das sie endlich was anders machten.

Yuji schaute zu jeden einzelnen Schüler und Schülerin und bemerkte, dass wirklich bei manchen eine echte dicke Luft zwischen denen wäre. Sein Blick fiel zu Saira. Sie schien wirklich gelangweilt zu sein, mehr oder weniger. Er legte sein Kontrabass zur Seite und ging auf Saira zu. Naja normalerweise macht Yuji ungerne die ersten Schritte, doch um ein Verhältnis zwischen seinen Schulkameraden zu schaffen, tat er es einfach. Kann ja nciht schlimmer sein als vor millionen von Menschen zu tanzen.
Du scheinst wirklich gelangweilt zu sein, wenn nicht sogar genervt
Grinsend setzte er sich auf einen Stuhl der sich in der Nähe befand und schaute Saira an.
Hmm vllt mekcert sie mich gleich an, nur weil einfach zu voreilig war sie anzusprechen...oder sie wird gleich denken das ich voll der Arschkriecher wäre oder soo naja ich hoffe es wird nicht passieren.....Aber ich rechne mal mit dem Schlimmsten und hoffe nur vom besten.
Dachte sich der junge Halbmensch und war schon ganz heiß drauf wie sie reagierte doch ließ er es sich nicht anmerken.

Tayuya war für den Moment darauf konzentriert die Violine zu stimmen, sie beschloss später mit Raidou zu reden. Manch einer würde sich wohl fragen wie sie die Violine auf diese Art und weise stimmt aber Tayuyas gehör war mehr als bloß überdurchschnittlich, es war so gut dass es manchmal fast schon wieder eine qual war. Als sie mit der Violine fertig war stupste sie Raido mit dem Geigenbogen an. "Hör mal kleiner..." Ein recht interessanter Anfang da Raidou größer war als Tayuya. "...ich sagte gerade als ich vorne war dass ihr euch mitleid sparen könnt, setz dich ruhig wieder ans Schlagzeug, ich bin gewohnt nicht gleich das zu bekommen was ich will, ich kann vielleicht noch ein andernmal ans Schlagzeug gehen..." Sie grinste breit. "...ist ja niedlich dass du dich um mich sorgst, aber lass es lieber, behalte dir deine freundliche Art wohl bei aber ich hoffe dass du diese jugendliche Naivität schnell genug ablegst." Sie grinste breit, nach den Worten von Raidou war ihr klar dass er einige Jahre jünger sein müsste als sie. Irgendwo fand sie es zwar doch angenehm dass es gutherzige Wesen in der Menschenwelt gab, aber nur mit freundlich und rücksichtsvoll sein kam man nicht Weit, weder in dieser Welt noch in sonst einer. Vielleicht im Himmel, aber das war ein anderes Thema.

Mit einem seufzer zuckte ich die Schultern und lies die Gute reden- hauptsache ich hatte ihren Namen. Die Geschichte ihres Nachnamens hörte ich garnicht mehr zu- nennt mich unhöflich, aber als Lehrerin erster Stunde sowas mithören zu müssen dient nicht zu meinen Aufgaben. Ich klappte wieder das Klassenbuch zu und ging zu den Instrumenten, während ich gespannt mitansah, welche sie sich aussuchten. Alle rennen zur Geige- interessant.dachte ich mir und fixierte die letzten 2 Geigen, die noch da lagen. Vor den meisten Schülern verschränkte ich die arme und musterte jeden einzelnen, bis ich nickte und grinste. Dann klatschte ich einmal in die Hand- und die Aufmerksamkeit war wieder bei mir. "Gut! Hat nun jeder sein Instrument?" fragte ich einmal in die Runde, "Dann haben wir nun 2 Wahlen:" Ich ging wieder zum Lehrerpult und streckte zwei Finger in die Höhe. "Wir spielen als Orchester- oder auch gesagt 'Band'- oder ihr dürft euch ein Partner aussuchen, der euch den Musikunterricht lang begleitet. Es liegt an euch- schließlich müsst ihr Musik lernen" Singen müssen dennoch alle- da kommt niemand daran vorbei. dachte ich mir schmunzelnd und wartete auf eine Antwort der Schüler. "Wer für Parnter ist, trete bitte zwei Schritte nach vorne." sagte ich und spielte mit meinem Füller in der Hand herum.

Sakura steckte vorsichtig ihre nase durch die tür und tipelte ins klassenzimmer.Die neko versuchte unaufällig auf ihren platz zu kommen"Gomene mir ist im alschmie untricht übel gewurden ich war beim schulartzt tut mir leid komm nicht wieder vor"Sie zuckte mit ihren katzen ohren und sah ängstlich zu joleen

Samai nickte leicht.Eine Band?Das klingt sehr gut.Die Idee mit den Partnern ist auch nicht schlecht.soll ich zwei Schritte nach vorne gehen? Aber wer wäre dann mein Partner,oder bin ich die einzige die soetwas will ?~ zögernd legte sie die Gitarre auf den Tisch neben sich und erhob sich vom Stuhl.Unsicher sah sie sich noch in der Klasse um,verschränkte ihre Arme hinter dem Rücken und trat zwei kleine Schritte nach vorne.Ehmn. will nicht einer mitmachen?~ dachte sie als sie alleine vorne stand.''Ehmn..'' Samai sah zu Boden.

Tayuya überlegte, sie sollten also orchestral oder im Duett spielen. wäre nicht erstmal Solo besser um zu sehen wie alles spielen können? Und was soll der Mist überhaupt mit Musik lernen? Können sie mir überhaupt noch etwas beibringen? Schoss es ihr durch den Kopf während sie den Geigenstock mit aberwitziger Geschwindikgeit zwischen den Fingern ihrer rechten Hand rotieren lies. Plötzlich kam noch ein Mädchen in die Klasse herein, dazu noch offenbar ein Tiermensch. Gut, bin ich schonmal nicht die letzte im Raum. schoss es Tayuya durch den Kopf während sie einen moment fies grinste, auch wenn sie zugeben musste dass das Mädchen eine bessere ausrede hatte. Tayuya entschloss sich schließlich dafür dass es ihr eigentlich relativ egal war ob sie einzeln oder in der Band spielte und ging nur einen einzelnen Schritt vor. Weder das eine noch das andere, mal sehen was sie sagt...und im Zweifelsfall Duett. Wenigstens ist die kleine dann nicht ganz allein. Sie spielte weiterhin mit dem Geigenstock rum wie ungeduldige Schüler in den letzten Minuten vor dem Schulschlussklingeln mit einem Kugelschreiber oder dergleichen, ihr grinsen verriet jedoch die vorfreude darauf zeigen zu können was sie kann.

Ich unterhielt mich mit Celebeth und lächelte "Naja, irgendwann ist immer das erste Mal, oder?" Ein Instrument zu lernen braucht zwar viel Zeit aber wenn man mit dem Willen drangeht kriegt das irgendwie schon gebacken. Ich lauschte der Lehrerin gespannt, als sie zu uns sagte, wir dürften entscheiden...ob Band oder Duette. Hnn...klang beides ganz cool aber dennoch wurde ich skeptisch. Was sollte das bezwecken? Wollte sie nun unser Können testen oder doch eher den Zusammenhalt untereinander. Seufzend sah ich das Mädchen mit der Flöte an und ging dann zwei Schritte nach vorne. ...mir kam der Gedanke, dass es wohl als Duett einfacher werden könnte. In einer Band kann oft schnell das Chaos ausbrechen...und auf sowas hatte ich absolut keinen Bock. Samai entschied sich auch dafür und das andere Mädchen, dass vorhin dazugekommen ist, ich aber noch nicht so genau musterte, ging einen Schritt nach vorne. Höhö...enthaltung der Stimme, das war immernoch die Beste Lösung... Sakura war nun auch wieder dabei und ihr schien es besser zu gehn, zum Glück!

Lux war wohl eher in der Minderzahl als er dafür war lieber im Orchester zu spielen, er hätte nicht gewusst mit wem er sonst hätte machen sollen, so setzte er sich alleine auf den Tisch und legte den Kopf in die Hand. Als ihm das jedoch zu blöd war ging er vor zu Joleen und fragte: "Können wir nicht auch einfach alleine machen? Ich wüsste niemanden mit dem ich sowas tun könnte, wollte, müsste, etc."
Er verschrenkte die Arme so gut wie es ging, die Geige in der normalen Hand, eine Antwort der Lehrerinn abwartend. Wobei, was wollte sie schon tun, wenn er niemanden hatte, hatte er niemanden, daran konnte man nichts mehr ändern dann.