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Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss

Raum E3 - Musik
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
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BeitragThema: Raum E3 - Musik Raum E3 - Musik - Seite 33 EmptySo 11 Okt 2009 - 14:23
das Eingangsposting lautete :

Raum E3 - Musik




Wenn man das Zimmer betritt ist das erste, was man mitbekommt ein modriger Geruch der einem direkt in die Nase steigt - wie ... schön. Scheinbar wird hier größtenteils Notenlehre unterrichtet und gesungen, außer der Tafel mit den Notenzeilen steht hier noch ein Klavier, auf dem wohl der Lehrer spielt, wenn die Schüler dazu singen.


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BeitragThema: Re: Raum E3 - Musik Raum E3 - Musik - Seite 33 EmptyMo 27 Aug 2012 - 21:11
cf: Pausenhof.



Roxy ist wieder anwesend. Poste später vernünftig.


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BeitragThema: Re: Raum E3 - Musik Raum E3 - Musik - Seite 33 EmptyDi 28 Aug 2012 - 20:17
Die Antworten der Blondine waren irgendwie fade, wie Cami fand. Sie hatte zwar nicht mit einem besonders abwechslungsreichen Gespräch gerechnet, aber den Alleinunterhalter wollte sie auch nicht spielen. Vielleicht waren hier einfach die meisten deprimiert, weil Montag war und deshalb die neue Schulwoche angefangen hatte oder sie hatten die Schlacht noch nicht gut gearbeitet. Wie auch immer, die Elfe lächelte lediglich und ehe sie sich versah, entschloss Rosiel sich dazu sich die Beine auf dem Gang zu vertreten. Woher dieser plötzliche Gedanke kam, konnte die Brünette nicht sagen, aber wenn ihre Freundin es so wollte, sollte es ihr recht sein. Bis zum Unterrichtsbeginn waren es nur noch ein paar Minuten, weshalb sie sich ein wenig darum sorgte, ob die Magierin es rechtzeitig wieder zurück schaffen würde. Dennoch sah sie ihr bloß ein wenig irritiert hinter her, bevor sie vor Calleigh die Arme hob und kurz darauf ihr Handy heraus kramte. „Nimm das mit dem Stalken nicht so ernst, hehe. Rosie sagt das gerne, um mich zu ärgern“, verteidigte sie sich und gab ihrer Mitschülerin schließlich die Nummer. Nachdem das alles nun abgewickelt war und es bereits wieder Zeit für den Unterricht war, schob Cami den Stuhl einfach wieder an den Tisch zurück. „Wir sprechen bestimmt nochmal, immerhin haben wir uns jetzt nicht zum letzten Mal gesehen“, sprach sie noch an Call gewandt, bevor sie sich auf ihren eigenen Platz bequemte. Eine weitere Musikstunde stand ihnen bevor und hoffentlich eine etwas informativere als die vorherige. Nicht, dass sie etwas großartiges von der Lehrerin erwartete. Diese schien zwar ganz nett zu sein, aber ein wenig verplant, was den Unterricht anging. Den Blick auf das Klavier gerichtet, kaute die Elfe auf ihrem Stift herum.

Sorry für den krüppeligen Post, aber ich habe gerade ein Tief mit Cami v.v


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BeitragThema: Re: Raum E3 - Musik Raum E3 - Musik - Seite 33 EmptyDi 28 Aug 2012 - 20:22
Ein lautes, schrilles Geräusch. Es klingelte... Die Pause war zu Ende. Ein leises Murren entwich Mikos Kehle, doch es wurde wohl Zeit. Sehr enthusiastisch war sie gerade nicht wirklich, dennoch bewegten sich ihre Hände langsam an ihren Kopf, über ihre Ohren, ihre Finger schlossen sich um die Muscheln, die ihre Ohren verdeckten und alle Geräusche auf eine erträgliche Lautstärke dämpften. Miko liebte diese Kopfhörer... Camena bedeutete ihr natürlich mehr, aber nach ihr waren sie wohl das wichtigste. Seit Jahren verbrachte die Taidari Tag und Nacht mit ihnen, da gab es natürlich so etwas wie eine Verbindung. Langsam fuhren sie über ihre Haut, bis hinunter in ihren Nacken, wo sie losgelassen wurden und wieder heiter um den Hals zu hängen begannen, wie sie es immer taten. Miko musste gar nicht erst aufsehen, um zu wissen, dass Calleigh gerade nicht neben ihr saß, daher ließ sie ihren Kopf erst noch ein paar Momente auf der Tischplatte liegen. Nicht nur hatte sie ihre Schritte beim Weggehen gehört, auch ihre schöne Stimme hatten die scharfen Ohren der Nixe durch den Raum hindurch wahrgenommen und ganz klar sagen können, dass sie nicht von links kam – zumindest nicht direkt von links. Sie war weiter vorne im Raum, vielleicht sprach sie mit der Lehrerin oder irgendeiner Mitschülerin. Auf diese Entfernung konnte Miko ihre meist eher schweigsame Mitbewohnerin nicht an der Stimme erkennen, auch wenn es mit Calleigh ging, die hatte sie aber auch erst vor Kurzem gehört, so schnell vergaß man eine Stimme nicht. Ansonsten hatte sie aber wirklich wenig mitbekommen, was in dieser Pause passiert war, die Tür hatte ein paar Mal geklappt und Stimmen, die sie zu ignorieren versuchte, hatten Worte gesagt, auf die sie mal nicht gelauscht hatte. Quasi als Belohnung dafür fühlte sie sich jetzt aber auch etwas besser, ihr Kopf tat nicht mehr so weh und die Temperaturen... naja, sie waren erträglich, wenn man sich nicht überanstrengte. Glücklicherweise war sie gerade in Musik, also gab es auch keinen Grund zur Anstrengung...
Langsam hob die Taidari den Kopf wieder und blickte müde zur Tafel. Ein kurzer Blick nach rechts – Yuki war noch da. Ein kurzer Blick nach links – Calleigh war noch weg. Alles wie erwartet; das Gehör der Taidari konnte man eben auch unter Kopfhörern nicht täuschen. Jetzt musste der Blick aber dauerhaft nach vorne gerichtet werden, immerhin hatte dieses untrügliche Gehör die Schulklingel wahrgenommen. Mit einem kurzen Stirnrunzeln registrierte sie, dass Calleigh bei Cami stand und sie wohl miteinander redeten; seltsam, eigentlich hätte sie eher Rosiel als eine passende Gesprächspartnerin für die Blondine eingeschätzt. Die sah sie jetzt aber gar nicht... Egal. Wenn sich Camena und Calleigh anfreundeten, würde Miko sie sicher auch noch öfter sehen, auch außerhalb des Unterrichts, und das war doch eine gute Nachricht. Lächelnd blickte sie nach vorne – Musikunterricht war nicht das Wahre, aber diese Aussichten waren zu schön, um sich davon die Stimmung verhageln zu lassen.


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BeitragThema: Re: Raum E3 - Musik Raum E3 - Musik - Seite 33 EmptyMi 29 Aug 2012 - 17:44
Wärend Helgi in seinen Notizen vertieft war döste er hin und wieder ein und dachte //...mai~ ich hätte mal ein bisschen mehr schlafen sollen...// und dann riss ihn ein klingeln aus den Gedanken und die Lehrerin erklärte das jetzt Pause sei. Während er sich räkelte seufzte er einmal kurz durch und blieb brav sitzen und steckte sein Schulnotizbuch in seine Tasche, und holte sein privates und ein Buch [Titel: Bairische Folklore und G'stanzl] heraus und schrieb sich diverse stellen und zeilenabschnitte auf. Während er so ins schreiben vertieft war kam ein Mädel herein was er aber nicht so recht bemerkte weil er in seinen Notizen vertieft war während er so schrieb wurde er recht müd' worauf er sich hin und wieder mal die Augen rieb'. Nacheiner weile klappte er seine zwei Bücher zusammen, und sah sich ein bisschen um und bemerkte das hin und wieder mal jemand was aß //... Naja~ wen die essen dürfen dann ich wahrscheinlich auch...// Gesagt getan nach kurzem kramen holte er eine Box aus seiner Tasche und holte ein paar Powidltascherl raus. Als er fertig war Packte er wieder alles zusammen und schaute ein wenig aus dem Fenster raus und sah einige Schwalben. Nach einer Weile als er schon fast eingedöst wäre rumorte und rumpelte es hinter der Tür worauf er ein bisschen aufschrak und ein weiteres Mädel hinein fegte und anscheinend ein bisschen verwirrt war und Helge sich keines Schmunzelns enthalten konnte und leise flüsterte "Mai~ des ist ja wie bei Hemplet's!" Während er das Mädel beobachtete schrieb er sich in seinem Notizbuch das er wieder hervorkramte ihren Namen in sein Namensregister auf damit er diesen nicht vergisst. Während Yuzu auf ihren Platz ging ließ er seine Gedanken weiter schweifen und schrieb noch ein paar Sachen in sein Notizbuch. Nach einer Weile klingelte es erneut und Helgi dachte das die Pause jetzt vorbei ist als er sich noch ein bisschen räkelte holte er seine restlichen unterlagen wieder hervor und saß sich anständig hin um auf dem Unterricht vorbereitet zu sein.


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BeitragThema: Re: Raum E3 - Musik Raum E3 - Musik - Seite 33 EmptyDo 30 Aug 2012 - 16:02
Ehe ich mich versah war erneut ein Klingeln zu vernehmen, welches wohl das Ende der Pause bekannt gab. Es dauerte nicht lange, da hörte ich Schritte, die sich dem Musikraum näherten; Schüler, die zurück kamen oder manche, die gerade noch schnell gingen, aus welchen Gründen auch immer. Viele waren einfach im Klassenraum geblieben, hatten sich miteinander beschäftigt und naja.. auch wenn ich es nicht tun sollte bekam ich doch die eine oder andere Stelle mit, die mich bloß grinsen ließ, hatten die Schüler doch recht. Die Kommunikation war miserabel, der Raum sowieso und ich.. hatte kaum einen Plan was machen, was wohl daran lag, dass ich mir vielleicht zu viel vorgenommen hatte, vielleicht auch etwas Anderes von meinen Schülern erwartet hatte. Doch natürlich ließ ich dies niemanden merken, entfernte mich vom Fenster und stellte mich zum Klavier, nur um kurz darauf in die Hände zu klatschen, damit ich die Aufmerksamkeit der Schüler erlangen würde – mehr oder weniger. “Wir machen nun Folgendes. Nennt mir einen Vorschlag, was IHR gerne machen würdet. Schließlich soll es euch ebenso Spaß machen, wie mir. Nimmt euch Zeit, denkt darüber nach.“ Erneut lehnte ich mich leicht gegen das Klavier, berührte es mit meinen Händen und blickte in die recht kleine Runde. Natürlich hatte ich auch einen Plan, blickte mich kurz im Raum um und erkannte einen CD-Player, der mir von großem Nutzen sein könnte. Würde sich keiner melden wollen, so würden wir uns eben mit verschiedenen Arten von Musik beschäftigen. Wobei da vielleicht einige interessante Themen dabei wären.. wie zum Beispiel ein paar mystische Themengebiete. Doch sollten erst mal die Schüler entscheiden was sie tun wollen. Die ersten zwei Stunden waren noch nicht so schlimm wenn wir diese vergeuden würden.
Nach wenigen Minuten räusperte ich mich, stellte mich wieder gerade hin und ging einen Schritt nach vorne, ehe ich meinen Blick erneut durch die Klasse schweifen ließ. “Ideen? Was würde euch interessieren?“ Würde es keiner für nötig sehen mir zu antworten, würden wir eben mein Programm durchziehen – dies würde wenigstens mir Spaß machen, auch wenn ich meinen Unterricht so gestalten wollte, dass jeder beim Lernen Spaß haben würde.


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BeitragThema: Re: Raum E3 - Musik Raum E3 - Musik - Seite 33 EmptyDo 30 Aug 2012 - 20:19
Plötzlich wummerten einige schwarze Partikeln vermischt mit Federn im Gang herum, ungesehen, ehe sich nach einigen Sekunden die Nakamura daraus manifestierte und die Dunkelhaarige müde seufzend eine ihrer Hände hob um sich in einer raschen Bewegung einige Strähnen ins Gesicht zu wischen damit ihre Wunde im Gesicht wieder weitestgehend verdeckt war. Dumm nur das die Kairo sie bereits gesehen hatte, da sie aber nicht wirklich darauf zu sprechen kam wollte sie dieses kleine Missgeschick schnellstmöglich wieder vergessen und schlicht so weiter machen, wie sie heute Morgen begonnen hatte. Den Fragen aus dem Weg gehen, dumme Blicke meiden, genau danach wollte sie verfahren. Daher war ihr auch so ziemlich egal was dieser seltsame Junge nun von ihr dachte, außerdem hatte sie im Augenblick wichtigere Sorgen, zum Beispiel pünktlich in den Unterricht zu kommen ehe die Rothaarige Frau ihr den Kopf von den Schultern schlagen würde. So machte sie sich auf den Weg, marschierte um die Ecke herum und erblickte zu ihrer Überraschung die Midford welche am Fenster stand und mit ihren düster wirkenden Augen die Außenwelt musterte. Hatte sie nicht zu Beginn der Pause noch mit Call gesprochen? Rasch in ihren kleinen Kopf gesehen wusste sie, was geschehen war, zuckte doch nur mit den Schultern ehe sie zu ihr herüber wanderte, ihr ein Nicken schenkte welches durch ein mildes auf schnellen ihrer Mundwinkel freundlich zu wirken schien, ehe sie zusammen mit der Engländerin Richtung Klassenraum ging. Dort angekommen wanderten beide Mädchen zu ihrem Platz, die Nakamura dabei genau zwischen der d'Eonan und einer Elfe namens Camena. Woher sie ihren Namen wusste, ohne danach gefragt zu haben? Tja, Gedankenlesen erspart wahrlich viel Fragerei. Ihre Zimmernachbarin welche hinter ihr hockte grüßte sie auch mit einem Nicken bevor sie sich kraftlos auf den Stuhl gleiten ließ, ihre Tasche abstellte und die Ellenbogen auf das dünne Holz lehnte, die Finger dabei leicht ineinander legend um das Kinn mit diesen stützen zu können. Einschlafen würde sie zwar nicht, wie auch, konnte sie das als Dämon doch gar nicht, aber ihre Knochen waren noch immer etwas träge, ihre Muskeln schlaff und die Sonne quälte sie unbarmherzig mit andauernder Hitze welche sich hinter den geschlossenen Fenster auch noch zu stauen begann. Warum zum Teufel musste man sie auch ausgerechnet ans Fenster sitzen, gerade sie, als Geschöpf der Nacht und der Dunkelheit.. Dämlich, aber nun leider nicht zu ändern. Seufzend ließ sie sich daher stumm weiter in den Stuhl sinken, schloss die Augen so halb um wenigstens etwas Licht dämmen zu können, ehe die Lehrerin auch wieder mit ihrem Unterricht begann. Ihre Gedanken, wie auch Worte, verrieten sie, zeigten ihr aber auch das die Vampiren ganz schön clever war und die Ohren doch überall hatte. Einige der Gespräche mitbekommend hatte sie den leichten Unmut wegen des Unterrichtes mitbekommen und versuchte nun dagegen zu lenken, eigentlich schlau. Aber nun waren die Schüler in der Pflicht sich irgendetwas einfallen zu lassen, sonst würde sie einfach weiter in ihrem Plan machen. Durch einige Erinnerungen ihrer Mitschüler wusste die Dämonin in etwa was geschehen war, oder eher wie es bisher war, weshalb sie sich nach kurzem Überlegen doch dazu durch rang etwas zu sagen, weil wohl sonst nur noch dümmere Ideen aufkommen würden auf die sie nun gerade echt keine Nerven mehr übrig hatte.. „Wir könnten darüber sprechen welche Wirkung politische oder Gesellschaftskritische Lieder auf die Umwelt haben.“, raunte sie ungefragt in den Raum, ihre Stimme dabei wie immer dunkel, leicht rau durch ihre Krankheit noch und die Lider dabei halb geschlossen haltend, befand sie es doch nicht für so wichtig auf zu sehen. „Immerhin drücken viele Menschen, oder Wesen, Ängste, Sorgen, Zorn und all dies in Songs aus, welche oftmals eine tiefere Bedeutung haben. Es gibt Bands die wurden verboten nur weil diese gegen eine Regierung beispielsweise waren und gegen diese Protestsongs gesungen haben.“, fügte sie noch hinzu, danach trat wieder Schweigen ein. Sie hatte ihren Beitrag getan, mehr sagen wollte - und konnte sie nicht. Hoffentlich war der Unterricht bald vorbei ..


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BeitragThema: Re: Raum E3 - Musik Raum E3 - Musik - Seite 33 EmptyDo 30 Aug 2012 - 21:05
Ob sie bereit für den Unterricht wäre? Nun ja, das Fieber war weg, doch das Wummern im Kopf, welches aus den diversen Zusammenstößen mit dem Holz der Tür entstanden war, schien sich nur langsam zu legen. Noch immer verwirrt lächelte Yuzuriha die rothaarige Lehrerin an, ehe sie ein paar Male mühsam mit dem Kopf wackelte, sich umwandte und schließlich in Richtung ihres Tisches marschierte. Zwischen den Stühlen hindurch, an diversen Schülern und Taschen vorbei, bis sie sich schließlich an ihrem Platz niedergelassen hatte - ein langer Pfad, wenn man ihren schmerzenden Kopf bedachte, welcher sich mit jedem Schritt zu Wort zu melden schien. Und auch, wenn der Weg nur ein paar Meter an Strecke betrug; das Sitzen war durchaus beruhigend, da sie sich nun nicht mehr darauf konzentrieren musste, auf ihren Weg zu achten.
Nun konnte sie ihren Kopf in den Nacken legen und ein paar Momente lang ihre Augen schließen, Ruhe und Frieden genießen, was sie im Krankenflügel nicht so recht hatte können. Der Arzt, Roxys Ausraster... Apropos Roxy: Wo war sie eigentlich? Ein Blick in den Raum zeigte, dass sie noch immer nicht da war; und einen kurzen Schmollmund später hatte die Blondine schließlich ihre Augen geschlossen, um auf den Unterricht zu warten, wobei sie natürlich ein klein wenig eingenickt war...
Erst die Stimme der Schwarzhaarigen ließ sie wieder aufschrecken, wobei ihr ein kleiner Sabberfaden aus dem Mund auf die Brust tropfte, welchen sie erschrocken und argwöhnisch in alle Richtungen blickend schnellstens abwischte. *Hoffentlich hat das niemand gesehen...* Als sie damit fertig war, richtete Yuzu jedoch ihre Augenwerk erneut auf die Nakamura, deren Worten sie nur bei heftigem Kopfgeratter zu folgen vermochte. Bands wurden verboten? Wegen bösen Liedern? Nun ja, wenn die Lieder böse zu jemandem waren, wieso nicht? Außerdem hatte sie nicht Lust, im Musikunterricht groß nachzudenken, weshalb sie vom Tisch aufsprang und aufgeregt die Hand zum Himmel reckte, wobei sie fast von ihrem Stuhl gefallen wäre. "Iiiiiich! Iiiiiiich, Frau Lehrerin, nehmen sie mich dran, biiiiitte!!!!" Einige Sekunden lang ging dies noch so weiter, bis Niamh sie schließlich dran nahm - vielleicht auch nur, weil sie von ihr genervt war - bis die Karuyaka sich schließlich zufrieden auf ihren Allerwertesten plumpsen ließ und zu sprechen begann: "Ich bin für Siiiingen! Singen macht Spaß, und bei Spaß freuen wir uns alle!" Dabei strahlte sie über alle Ohren, ihre Klassenkameraden und -kameradinnen anlächelnd. Vielleicht war ja noch jemand dafür..?


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BeitragThema: Re: Raum E3 - Musik Raum E3 - Musik - Seite 33 EmptyDo 30 Aug 2012 - 22:39
Verwirrt und irgendwie noch immer leicht geistesabwesend schüttelte Rico plötzlich den Kopf. Er wusste nicht genau was ihm da gerade wiederfahren war, geschweige denn wie es so ohne ein Vorzeichen dazu kam, doch es machte den Anschein als wäre er doch tatsächlich komplett weg genickt nachdem ihm....Ja, was war nun eigentlich mit ihm geschehen? Er erinnerte sich noch daran wie die Lehrerin, Niahm oder wie die musikalische Frau sich auch immer nennen wollte, ihm irgendeine Frage zu berühmten Musikern gestellt hatte und noch kurz darauf fest gefahren war ihm eine leere Standpauke darüber zu halten dass sie es nicht gut heißen würde wenn ihre Schüler aufeinander rum hackten. Hatte dieser Knilch, Helgi musste er sich genannt haben, ihm denn die Wahl gelassen mit seiner unverhofften Darbietung? Nein, Rico war sicherlich der Letzte welcher sich eine solche Chance auf ein wenig Schabernack entgehen ließ vor allen Dingen wenn seine Opfer auch noch so freundlich waren den Tunichgut prinzipiell zu einem solchen Verhalten einzuladen. Müde sah er sich in dem Musikzimmer um welches sich, nur um weiter die Realität des Gestaltwandlers durcheinander zu bringen, in der für ihn weit kürzer anmutenden Zeit doch tatsächlich noch etwas mehr angefüllt hatte bis sein Blick endlich auf dem blonden Jüngling zum Erliegen kam der überhaupt erst seinen kleinen Ausbruch provziert hatte. Rico war kein Bursche welcher dazu neigte sich groß die Gesicher seiner Mitmenschen zu merken doch hier ging eindeutig etwas nicht mit rechten Dingen zu. Leicht verdutzt wanderten seine Augen hinüber zu den lockenden Zeiger der Uhr welche normalerweise vor allen Dingen dazu genutzt wurde den Schülern die ferne Hoffnung auf eine Pause zu vermitteln und auch hier musste er feststellen das er eindeutig unter einem schwerwiegenden Fall von Filmriss zu leiden schien. Nicht nur das er einige spaßige Momente zu verpasst haben schien, wie er zunächst vermutet hatte, sah es nun doch tatsächlich so aus als hätte er eine gesamte Stunde verpasst. Seinen geistesabwesenden Blick mochte die Lehrkraft wohl mit etwas Glück für schweigsames Interesse gehalten haben jedoch bedurfte der grünhaarige Bursche einer deutliche Neuorientierung. Es war eine Schande aber fürs Erste würde sich der lebensfrohe Jüngling wohl erst einmal auf das aktuelle Thema konzentrieren müssen bevor er sich wieder seiner persönlichen Agenda widmete. Nur, und hier lag eindeutig ein weiteres Problem, worum ging es nun eigentlich genau?

Die Stimme eines jungen Mädchens, von schlankem Wuchs und langen blonden Haare beseelt, weckte ihm schließlich die Augen wenngleich die Art mit der sich diese bemerkbar machte wohl nur ein weiteres Opfer für den allseits aktiven Schurken offenbarte. Bereits die unvorstellbare Energie mit der sich diese aufwarf und dazu noch mit so einem treudoofen Blick in die Runde schielte verlockte Rico zu einem breiten Grinsen. Ja, sein Vater hatte sich durchaus nicht vertan als er ihn hierher geschickt hatte. Viele der Kinder an dieser sogenannten Schule mochten sich für unantastbar halten und ihre Kräfte als Garant dafür sehen dass sie wohl behütet waren doch mit etwas Zeit würde ihnen der Sohn des Nordens schon das Gegenteil beweisen. Natürlich wären einige der Anwesenden sicherlich gefeilt gegen seine Arbeiten doch mit Kandidaten wie Helgi oder auch Yuzu wäre er auch mit einigen kleinere Rückschlägen noch zur Genüge beschäftigt als das dies ein Problem dar stellen dürfte. Dieses Mal jedoch sparte sich der ermunterte Schelm zunächst einen weiteren Kommentar ob dieser lächerlichen Reaktion des blonden Dings und ließ stattdessen sein amüsiertes Kopfschütteln seine deutlich ersichtliche Meinung zu dem Thema verbreiten. Gegen ein wenig Gesang war wohl im Grunde nichts auszusetzen und sollte sich die Lehrerin tatsächlich zu so einem kleinen Zeitvertreib überreden lassen würde sich durchaus die ein oder andere Möglichkeit für Ricos Späße ergeben.....


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BeitragThema: Re: Raum E3 - Musik Raum E3 - Musik - Seite 33 EmptyFr 31 Aug 2012 - 19:17
Während Helgi etwas geistesabwesend aus dem Fenster sah gingen einige Schüler hin und her. Als er wieder mit seinen Notizen anfangen wollte kam die Antwort Schwarzhaarigen [Roxy] mit den singen wobei er nervös wurde und dachte //... Herrje singen! Außer mit meinem Vater hab ich noch nie mit oder für jemanden gesungen, ich will mich doch nicht zum Affe' machen....// während er in seinen Gedanken war hörte er ein kleines Fipsen und dachte //... sind hier Mäuse?...// Als er sich umsah sah er nur wie einige Schüler gelangweilt oder interessiert dreinblickten und wie Yuzu hektisch rumhantierte //... Was hat den sie?...// Als er genauer hinsah drehte er sich tiefrot wieder um und versank in seinen Schultern und dachte sich //... Hat sie grade... ne! nicht doch... oder etwa...// Mit ‚nen kleinen Klatschen gegen seine Baken fasste er wieder seine Gedanken. Als er sich Melden wollte stolperte schon die Antwort von der Blonden herein worauf er wieder rot wurde, und diese sagte was für einen spaß des machen würde. Daraufhin dachte sich Helgi //... Ohje, ich krieg das nimmer aus dem Kopf...// Nachdem er nochmals gegen seine Backen klatschte meldete sich Rico zu wort. Und nachdem einige sekunden vergangen waren meldete er sich und nachdem er aufgerufen wurde stand er wieder auf und sagte mal wieder so unbewusst laut, tiefrot und mit Akzent "I-Ich... würde es an sich auch nicht verneinen aber... Ähm, i-ich bin es nur nicht so gewohnt zu singen also j-jedenfalls nicht wen mein Vater nicht dabei ist... daher möchte ich mich in diesen fall dafür entschuldigen falls ich nicht immer den Ton richtig treffe!" wobei er ab den Wörtern: Ich bin es nicht gewohnt.... Immer leiser wurde nachdem er fertig war entschuldigte er sich für seinen Akzent und seiner lauten stimme. Als er sich wieder saß schrieb er nervös wie er immer ist das er Sprachunterricht nehmen müsse da er diese Sprache einfach nicht richtig beherrsche.


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BeitragThema: Re: Raum E3 - Musik Raum E3 - Musik - Seite 33 EmptySa 1 Sep 2012 - 14:03
pp: SCHULE | ERDGESCHOSS | GANG
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Roxy war es gewesen, die die Engländerin aus ihren Gedanken gerissen hatte und sie schließlich vom Flur aus in das Klassenzimmer begleitete. Rosiel hatte ihr Nicken erwidert, während sie schweigend hinter der Dämonin durch die Reihen schritt, um sich selbst an ihren Platz zu begeben, der schräg vor dem ihrer Begleiterin lag. Camena hatte sich bereits wieder an ihren Platz begeben und die junge Magierin ließ sich schließlich auf ihren Stuhl sinken. Ein flüchtiger Blick auf den Display ihres Handys verriet ihr, dass sie eine neuen Nachrichten erhalten hatte. Von wem denn auch? Ihr Butler hatte keinen Grund ihr zu schreiben, Miko und Camena saßen mit ihr im Unterricht und Mat würde ihr sicher nicht simsen. Ohne sichtbares Erkennen, was sie davon halten sollte schob sie schließlich das Handy in die Tasche, die unter ihrem Tisch stand und widmete sich der Lehrkraft, welche ihre Stimme erhoben hatte. Die Schüler entscheiden zu lassen war ein interessantes Angebot, doch gleichzeitig machte es sich diese Frau so ziemlich einfach. Ob das also nun eine gute oder schlechte Idee war blieb wohl jedem selbst überlassen zu entscheiden. Rosiel würde das vom Ausgang der Situation abhängig machen.
Viel Zeit sich selbst Gedanken über diese Frage zu machen blieb der Engländerin nicht, denn Roxy hatte sich zu Wort gemeldet. Bis jetzt hatte sie mit den Vorschlägen der Dämonin immer gute Erfahrungen gemacht. Sie stellte nicht solch schwachsinnige Ideen vor, wie manch anderer. Daher war es nicht verwunderlich, dass sie diesem Mädchen wirklich ernsthaft ihr und ihren Worten Aufmerksamkeit schenkte und sich sogar zu ihr umdrehte, um sie dabei ansehen zu können.Wie erwartet hatte sie wirklich etwas sinnvolles von sich gegeben, was man von der Blondine nicht gerade behaupten konnte, die sich so auffällig zu Wort meldete, dass Rosiel sich allein schon von diesem Gezappel genervt fühlte. Ihr Lächeln wurde von der Dunkelhaarigen nicht erwidert. Dann kannst du dich ja mit unserem Britney Spears-Genie zusammen tun... Diese beiden Mädchen würden sich sicher gut verstehen. Apropos, wo steckte sie eigentlich? Der Platz in der ersten Reihe war leer. War ihr diese Aktion so peinlich gewesen, dass sie nun gar nicht erst zur zweiten Stunde aufgetaucht war? Wieso musste diese Idee eigentlich auch noch Zuspruch finden? Der bayrische Schüler hatte sich wieder zu Wort gemeldet. Er war der Magierin unsympathisch und daraus machte sie auch keinen Hehl. Irgendjemand musste hier eingreifen.
Rosiel verschränkte schließlich die Arme vor der Brust und lehnte sich zurück, als sie ihre Stimme erhob. „Wer singen will, der sollte der Chor-AG beitreten. Ich stimme Roxys Vorschlag zu. Vermutlich würde sie die Hälfte der Klasse für diese Aussage verachten, doch es war die ehrliche Meinung der Magierin und ob andere Anwesende sie nun für kalt halten würden konnte ihr herzlich egal sein, solange sie nicht an ihrer Stärke zweifelten.
Mit diesen Worten hatte die Schülerin schließlich die Augen geschlossen und tief ausgeatmet. Die Dämonin besaß eine Fähigkeit, die im Unterricht besonders praktisch war, auch wenn die wenigsten davon wussten. Rosiel gehörte zu diesen Eingeweihten. Die Lehrerin nicht. So würde sie auch nicht mit bekommen, wenn sich Roxy und Rosiel unterhielten. Die Engländerin konzentrierte sich schließlich in Gedanken auf ihre Mitschülerin, die ihr am Morgen noch die Haare geschnitten hatte. Guter Vorschlag Roxy. Hab ich auch nicht anders von dir erwartet. Rosiel verließ sich darauf, dass sie spätestens dann, wenn sie ihren Namen vernahm mit bekam, dass die junge Magierin versuchte mit ihr Kontakt aufzunehmen, indem sie von Roxys Fähigkeit Gebrauch machte.


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