Als hätte ich es geahnt erwiderte sie das es doch soweit wäre für die Klassenfahrt,wärend sie mich an die Hand nahm und druch den Wald zurückschleifte,als wir aus dem Wald kammen nuschelte sie was, sie schien zufrieden.
Ich sah sie schmunzelnd an.
Sie hoffte das sie noch da sein und fragte ob ich noch sachen packen musste
Zum Glück habe ich noch nicht alles ausgepackt dachte ich und nickte,sie umarmte mich kurz und lief los...
"Hole mich bitte ab!! damit wir zusammen gehen können!!!" rief ich ihr nach und lief zum Waisenhaus


tbc:Seiyas Kammer

pp: Zimmer 203 - Cruel und Levi

"Wipppieee~", Warum auch immer Levi es zuliess und seinen Kumpel den ganzen Weg bis zum Wald aufn Rücken rumschleppte. Krafttraining ftw. Jaha, Cruel war schon ein Knödel; ein richtig fetter, schwerer Knödel.
Mal ganz davon abgesehen, dass die beiden bzw. Leviathan beinahe einen Waisenhausheini und zwei kleine Kiddies umgerannt hat, als sie sich den Weg aus dem Gebäude durchkämpften. Ohne zu wissen, wohin es überhaupt ging oder warum es überhaupt dorthin ging (wohin auch immer) rannte Levi einfach weiter. Und rannte. Und rannte. Und ahnte dabei nicht, dass Cruel fast runtergefallen wäre. Als die beiden schliesslich im Wald ankamen und Levi beinahe über ein paar umgeknickte Bambusbäume gestoplert wäre, dann aber doch einfach drübergesprungen is, schaltete sich sein Hirn dann doch wieder ein. Abrupt blieb er stehen und beugte sich etwas nach vor, sodass Cruel schön nach vorne auf den Boden plumsen würde. So in etwa wie er durch eine Fensterscheibe eines Autos rattern würde, wäre er sein Beifarer und nicht angeschnallt. Auto ftw.
"Haha, du siehst lustig aus.", so machte sich der Nephilim einen Spass draus, und liess sich ebenfalls auf den Boden fallen, allerdings nicht... nur auf den Boden. Auf irgendetwas... was war das... irgendetwas, das sich seltsam anfühlte. Ein sehr hohes und verzweifeltes Quietschen erklang solange, bis Levi mit seinem Hinterteil von dem Etwas, auf dem er sass, abliess. Ein... Hundeschweif! "Oh mein Gott, es wollte mich beissen. Was ist das?!"

Cruel

"Schneller!"
Vermutlich sah es ganz und gar nicht merkwürdig aus, wie der riesige Nephilim mich, den etwas kleineren Todesengel auf dem Rücken trug und sich dabei freute. Ich jedenfalls freute mich mit, denn wann bekam man denn schon die Möglichkeit, eine gratis Huckepackreise zu genießen? Wir zischten an ein paar Leuten vorbei, die sich vermutlich auch dachten, dass im Waisenhaus der Teufel los sein musste. Doch wir machten uns beide nichts draus. Die angenehme Reise endete im Wald, mit einer nicht ganz so angenehmen Landung.
Levi machte sich über mich lustig, während er sich auf ein kleines Fellknäul setzte. Ich hatte nicht die geringste Absicht, ihn zu warnen.

Das Ding schnappte nach ihm, und Levi war relativ entsetzt, als er mich fragte, was das sei und mir erzählte, dass es ihn offensichtlich beißen wollte.
Bevor ich antwortete, spuckte ich den Dreck aus, den ich beim Aufprall gefressen hatte, putzte mir den Mund an seinem Ärmel ab und betrachtete das...was..
"Weiss nicht. Hat aber Ähnlichkeit mit dir.", stellte ich fest, als ich sah, dass der Kleine, nachdem er unter Levi herausgekrabbelt war, immer wieder gegen den selben Baumstamm mit seinem Kopf dotzte, weil er nicht außen rumkam. Vorsichtig nahm ich ihn hoch und streichelte ihn.
"Alter, das gibt ein paar bequeme Schuhe für den Winter."
Ich sah mich um, doch in dem ganzen weiten Wald sah man kein einziges, anderes Lebewesen, und ich schätzte, dass das Ding hier alleine rumirrte. Mein Blick fiel wieder auf den flauschigen Kopf, und ich wusste, was Sache war.
"Levi, das ist noch ein Baby. Und seine Mutter ist nirgends zu sehen. Wir müssen uns drum kümmern!", ich wiegte ihn hin und her, und unter dem ganzen Fell erkannte ich, dass es ein Hund sein musste. Wie lange war es schon her, dass ich einen Hund gesehen hatte?!
Ich hielt ihn hoch und streckte ihn Levi entgegen, und der Köter glotzte Levi mit seinem Babyface an. Das war kein ganz normaler Hund, oder? Immerhin war hier nichts und niemand normal! Selbst die Frauen waren plötzlich Männer. Oder Engel plötzlich hirnlose Idioten. Das merkte man an dem jungen Hund spätestens, als er Levi ins Gesicht rülpste.
"Ich mag ihn. Darf ich ihn behalten?"

Während Leviathan immernoch etwas geschockt von dem neuen Lebewesen, beidem er bis vor kurzem noch dachte, er würde ihn fressen war, hatte Cruel schon Freundschaft mit dem Ding geschlossen. Bzw es ins Herz geschlossen! Falls er denn eins hatte. "Ähnlichkeit?",fragte der Engel etwas verdattert und folgte seinen Blicken zum Hündchen, welches damit beschäftigt war, bedingungslos dumm zu sein. "He,warte, vielleicht hat der irgendeine Krankheit oder so.", kam es von Leviathan, als Cruel das Pfotending hochhob und genauestens unter die Lupe nahm. "Ist es n Kerlchen?"Um die wichtigste Frage vorab mal zu klären. Nun erhob sich auch Leviathan und putzte sich den Dreck von seiner Hose, gefolgt vom Dreck an seinem weissen Hemd. Dreck, den Cruel verursacht hat. "Also...", begann er relativ weise und zupfte dabei weiterhin an seinem Hemd rum: "...ich weiss nicht, ob der Kleine beiuns nicht eher das Zeitliche segnet, anstatt in unsrer Obhut zu überleben."Als Levis Gezupfe an seinen dreckigen Klamotten dann aber endlich ein Ende fand, blickte er das erste Mal in die Kulleräugchen des Tiers. Als würde er ihnen etwas mitteilen wollen... vielleicht Worte, wie "Ihr könnt mich doch nicht allein lassen..!" ... nur noch 100x verniedlicht. Fast eine halbe Minute verstrich, in welcher der Engel einfach nur sorgenvolle Blicke mit dem Kleinen austauschte. Es fehlte nur noch die liebliche Hintergrundmelodie und-... "Und wenn er nicht über die Runden kommt, haben wirs im Winter wie gesagt schön warm!", sprach er voller Überzeugung und tätschelte den Welpen kurz über sein Köpfchen. "Also, an den Füssen. Im Übrigen hab ich ihn gefunden, also darf ich ihn behalten!" Und schon riss er Cruel sein neues Adoptivkind aus den Armen und drückte es fest an sich. "Geh weg!"

Edit:
tbc: Kunstraum

Cruel

"Na, dann ist doch alles prima." Wenn er überlebte, gut - wenn er starb,neue Schuhe.
Doch bevor ich weiter mit unserem neuen Familienmitglied kuscheln konnte, schnappte Levi es mir aus der Hand. "Hey!", meinte ich wütend und wollte es zurückreißen, schätzte aber, dass ich zuerst meinen dummdoofen Kumpel belehren musste:
"Wir müssen ihn in einer netten und treusorgenden Familie aufziehen! Es bringt nichts, wenn wir uns streiten.", und damit gab ich ihm einen Kinnhaken, sodass der Hund sanft in meinen ausgestreckten Arm fiel.
Davon abgesehen mussten wir bald in den Unterricht und hatten eigentlich keine Zeit, über solche Nichtigkeiten zu streiten. Überhaupt, der Hund hatte eh Angst vor Levi. Und er gehörte jetzt mir.

"Jetzt beweg dich, du Idiot.", meinte ich ernst und verkniff mir gleichzeitig ein Grinsen, "wir haben jetzt......" Ich ließ den Satz offen und beendete ihn aus Wissens-Gründen nicht, lief aber schon los.
Und jetzt? Hund ins Zimmer bringen? Eher nicht. Schlecht, wenn wir zurückkamen und er überall hingekakkt hatte. Ich ging trotzdem an unserem Zimmer vorbei, nahm mir Levi's Tasche und setzte den Hund rein.
"Schau, ich bin Paris Hilton.", die Tasche wieder hochgenommen, sputete ich zum Unterricht, mit dem wimmernden Hündchen in meiner Tasche.


tbc: Unterricht.~

cf: Weihnachtsmarkt | PP ist Inaktiv gemeldet

Ein schöner Abend war das gestern gewesen. Ich konnte für diesen Abend wirklich mal das absolute Problem verdrängen, das ich in meinem sechzehn Jahre alten Körper gefangen bin. Auch über die heutige Nacht hatte sich das Problem nicht von selbst erledigt. Ich wachte auf und war immer noch so jung wie vorher. Angesehen davon hatte ich mein altes Schwarzes Kleid mit den Kniestrümpfen und Schuhen wiedergefunden. Was mich trotz der kälte sehr gut warm hielt.
Heute Morgen hatte ich noch einmal alles probiert um mich zurückzuverwandeln, aber alle Versuche blieben erfolglos. Das einzige was ich feststellte war die Tatsache, dass meine Transformationen schneller von statten gingen als vorher. Viel schneller. Hatte ich mich wirklich verjüngert? Ich hoffte ja nicht. So toll es auch in meinem Kinderkörper war, ich wollte zurück in meinen alten Körper. Wie sollte das denn aussehen wenn plötzlich ein Kind in den Unterrichtsraum kommt und meint der Lehrer zu sein? Wer hätte da noch Respekt vor mir und würde mich für voll nehmen? Richtig! Keiner!
Langsam ging ich in Richtung des Bambuswaldes. Da ich an meinem aktuellen Zustand immer noch nichts ändern konnte und auch nicht unter die Leute konnte, nahm ich mir vor meine Fähigkeiten in Punkto Kampf auszubauen. Mit einem Satz sprang ich vom Waldweg direkt zischen den Bambus und begann meine Gliedmaßen zu transformieren. Ungewöhnlich schnell fand die Transformation statt und ich fing an zu üben. Mit einer schier unglaublichen Kraft zerschnitt ich Bambushalm für Bambushalm. Es fühlte sich gut an den Frust der durch die aktuelle Situation entstanden ist mal so richtig abzulassen. Was auch der Grund war warum ich mich kein bisschen zurückhielt. Man hörte das Bambus richtig zerbersten.
Nach einer Weile blieb ich, schnell atmend, inmitten eines Kreises stehen den ich mir so eben freigekämpft hatte. "Unglaublich..", sagte ich zu mir selbst und begutachtete mein Werk. Wenn jetzt jemand vorbeikommen würde, könnte er mich glatt für den Tod persönlich halten. Ich sah aus wie der Sensenmann. Nur eindeutig gruseliger, da meine Hände die "Sensen" waren.

Aussehen(natürlich ohne das rote Zeug):

First Post

Dass der Bambuswald ein guter Ort war, um möglichst vielen Menschen oder Wesen aus dem Weg zu gehen,  ist mir in dem einen Jahr, welches ich hier schon verbracht habe, nicht entgangen. Sozusagen war er also der ideale Ort für jemanden wie mich. Jedoch konnte es hier regelrecht langweilig werden, denn das einzige was hier zu sehen war, war Bambus, Bambus und nochmal Bambus. Nur, dass er zugeschneit war, was auf dueser Insel wohl relativ selten der Fall war. Genauer gesagt, eigentlich ist es unmöglich, dass dies durch einen einfachen Wetterumschung ausgelöst wurde. Andererseits wäre es wohl von Vorteil, wenn ich mich nicht mit diesem Thema beschäftigen würde, da gibt es interessanteres. Naja, hoffte ich zumindest.
Weiterhin in meinen Gedanken versunken, wäre mir beinahe die kleine Lücke in diesem unendluch scheinenden Bymbusmeer am Rande des Waldweges, entgangen.Für einen kurzen Moment blieb ich stehen und betrachtete die Lücke, doch da war nichts zu erkennen, nur Bambus. Verwirrt über diese seltsame Erscheinung, wagte ich es doch tatsächlich zu überlegen, ob ich mich den neuen Pfad hinauf tasten sollte. Was für eine unnötige Frage! Natürlich würde ich es tun, daran bestand ja wohl kein Zweifel. Dennoch machte es mich etwas nervös, dass der kleingehackte Bambus unter meinen Sohlen ein nicht gerade leises Geräusch von sich gab. Wobei, eigentlich schien es mehr klein geschnittener Bambus zu sein, wie ich feststellen musste, als ich mir die Schnittstellen genauer ansah.
Nach wenigen Metern gelang ich eine größere Fläche von klein geschnittenem Bambus. Sie war kreisförmig und brachte mich schon beinahe dazu an Kornkreise zu glauben - obwohl in diesem Fall eher Bambuskreise. Doch es dauerte nicht lange, bis ich feststellen musste, dass ich nicht alleine hier war. Am Rande dieses seltsamen Feldes stand ein Mädchen, wrlches an ihren Haaren und Gliedmaßen silbrig glänzende Klingen trug. Ich hatte das Gefühl, als würde ich sie kennen,  dennoch wollte ich keine falschen Schlüsse ziehen. "Wer bist du?", überraschte ich sie mit meiner unnötigen, aber auch nachvollziehbaren Frage.

Gerade wollte ich wieder anfangen den Bambus kurz und klein zu hacken, da hörte ich hinter mir das Geräusch von Bambus der auf Schnee zertreten wurde. Zuerst dachte ich, es wäre ein Bambushalm gewesen der nachträglich umgefallen war. Musste jedoch aufgrund einer fremden Stimme die mich etwas fragte einsehen, dass es nicht so war wie ich dachte.
Die Stimme fragte mich wer ich war. Woraufhin ich mich zu der Stelle umdrehte aus der ich die Stimme vermutete. Vor mir stand ein junger Mann. Blaue - bis lila Haare, winterlich gekleidet. Er machte für mich den Eindruck einer der Schüler zu sein. Kein normaler Mensch aus der Stadt verirrte sich nämlich normalerweise hierher. Aber absolut sicher war ich mir dabei nicht, es gab immer mal wieder ausnahmen. Jedoch musste ich dem etwas schnell atmenden Jungen Mann große Gelassenheit zusprechen. Dafür das er gerade ein Mädchen mit Klingenhänden - und Haaren gesehen hatte, wirkte er ziemlich entspannt und keineswegs hektisch.
Normalerweise hätte ich mich bei so einer Frage hingestellt und fröhlich Vorgestellt. Durch meine Aktion aber war ich gerade so unter Adrenalin und was weiß ich noch, das meine Reaktion ungewohnt kühl und ablehnend rüber kam. Ich stellte mich nun auch mit meinem Körper in seine Richtung. Anzeichen von mir mich zurück zu verwandeln waren in keinster Weise bemerkbar und ich hatte es auch nicht geplant. "Ich bin niemand." , antwortete ich leise, mit gleich bleibender Stimme und einem aggressiven Unterton von mir, "Und jetzt geh.", setzte ich dann noch einmal nach. Wie gesagt, ich war im Moment unfreundlicher als ich es in Wirklichkeit und in meiner normalen Körperform wäre, aber das viel mir natürlich nicht auf. Auch meine Körperhaltung änderte sich in eine leicht provozierende, aggressive ihm gegenüber. Wie das ganze nun auf ihn wirkte, vermochte ich nicht zu sagen geschweige denn zu wissen. Jedoch wusste ich eines, meine wahre Identität würde ich auf keinen Fall Preis geben. Niemals. Zu groß war das Risiko. Selbst, wenn ich dazu ein wenig unkonventionell werden musste. Meine Moral und Zurückhaltung dich ich sonst und auch gestern Abend noch hatte schien irgendwie wie verflogen. Irgendwie war ich im Moment, anders.

Es dauerte einige Sekunden, bis ich eine Antwort von ihr bekam. In diesen Sekunden hazt uch wenigstens Zeit, darüber nachzudenken,  wer sie sein könnte und warum sie daran Spaß hatte ein Meer aus Bambus niederzuschmettern. Allerdings war das auch nur eine Vermutung, wer weiß, was sie wirklich davon hielt. Es könnte ja auch srin, dass sie ihre Wut an den harmlosen Pflanzen auslassen will, wenn denn welche vorhanden ist. Vielleicht hat sie ja auch Halluzinationen und glaubt, dass die Pflanzen sie töten wollen. Möglich wäre es, aber ich hielt es dennoch für ein bisschen übertrieben und unsinnig, wenn Abgst vor solchem harmlosen Gemüse hat.
Als sie mir dann endlich Antwort gab, war ich mit dieser zunächst nicht zufrieden. "Du wirst ja wohl auch einen Namen haben, niemand?", hackte ich weiterhin, bevor sie mich mit einem aggressiven Unterton dazu aufforderte zu verschwinden. "Du hast mir gar nichts zu sagen, du lebendige Heckenschneide. Der Wald gehört dir ja nicht alleine"!", motzte ich und schwor in diesem Moment unter gar keinen Umständen zu gehen. Nach diesen Worten blicktevich wieder in ihre Richtung und konzentrierte mich jetzt erst richtig auf ihre Schneidemaschinen. Allein dieser Fakt, dass sie solche besaß, reichte es um sie nicht als Mensch zu bezeichnen. Sie musste also henauso wie ich aus dem Waisenhaus kommen, wenn sie über solche Skills verfügt.
Ohne über mögliche Konsequenzen nachzudenken, fand ich es ziemlich belustigend sie weiter zu provozieren. "Wieso verschwindest du nicht? Du zerstört doch nur die Natur", rief ich zu ihr und ließ sie dabei nicht aus den Augen.

Er reagierte gar nicht den Eindruck den Ort verlassen zu wollen. Vielmehr schien er bleiben zu wollen. Ich merkte es an seiner Körperhaltung welche alles andere, als Bereitschaft meiner Aussage Folge zu leisten, ausstrahlte. Seine Antwort sollte mich  dann in meiner Annahme bestätigen. Er hakte weiter nach um meinen Namen zu erfahren, was mich nicht gerade fröhlich stimmte. Auch seiner darauffolgenden Aussage, in welcher er mir eindeutig sagte das er hier nicht weggehen würde erhitzte mein Gemüt noch etwas weiter. Allein der Ausdruck "lebende Heckenschneide" war schon eine Klasse für sich gewesen.
"Mein Name geht dich überhaupt nichts an.", antwortete ich nun leicht energisch auf seine nervenden Versuche an irgendeine Form von Wissen zu kommen. Auch seinen besserwisserischen Kommentar wies ich kühl zurück. "Der Wald ist groß genug. Also geh jetzt!".
Sein Verhalten änderte sich aber immer noch nicht. Seinen Blicken folgend merkte ich wie er auf meine transformierten Hände starrte, welche ja gewaltigen Klingen gewichen waren. Ganz im Gegenteil, er wurde provozierend und versuchte in gewisser Weise zu Pöbeln. Mittlerweile war ich mir aber sicher, dass er ein Schüler des Waisenhauses sein musste, weil er nach all dem auch keinerlei Anzeichen von Überraschung an den Tag legte. Als er mir dann nahe legte zu verschwinden da ich ja sowieso nur die Natur zerstören würde. Wurde ich aus einem mir unbekannten Grund auf einmal ziemlich angriffslustig. Ich wusste das er provozierte, also warum ließ ich mich gerade darauf ein. Mein Gehirn und meine Vernunft waren wohl durch das Adrenalin und die Anspannung erkannt zu werden vollends auf Konflikt getrimmt.
"Ich wiederhole mich nicht.", drohte ich nur nochmal an und stellte mich nun mehr oder weniger gelassen und aufrecht ihm gegenüber hin., natürlich ohne auf ihn zu zu gehen. Man könnte es auch als eine Körperhaltung ansehen die signalisierte das ich ihn nicht als Bedrohung ansah. "Geh jetzt....ich mache mit der Natur was ich will.", trotzte ich seiner Provokation und blieb weiterhin in meiner neuen Haltung stehen. Es sah zwar nicht mehr aggressiv aus, jedoch waren alle meine Muskeln angespannt bis zum oberen Limit. Ich sah zwar nicht so aus, aber ich war sogar noch vorbereiteter als vorher auf einen Angriff. Mit meinen roten Pupillen starrte ich ihn an, immer achtend auf Bewegungen seinerseits.