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Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss

Raum E6 - Lehrerzimmer
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 10 EmptySo 11 Okt 2009 - 13:33
das Eingangsposting lautete :

Das Lehrerzimmer





Dies ist das Lehrerzimmer, ein relativ großer, allerdings vollgestopfter Raum. Auf der linken Seite befindet sich eine gut ausgebaute Küche, hier kann sich jeder Lehrer bedienen. Inmitten des  Raums  steht ein großer Tisch, wo jeder Lehrer seinen eigenen Sitzplatz hat und seine Dokumente aufbewahren kann. Auch die Klassenbücher befinden sich gut verwahrt in den Schränken der Schreibtische. Fast zu jeder Tageszeit duftet es im Lehrerzimmer nach frischem Kaffee. Was wären Lehrer nur ohne Kaffee?


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 10 EmptyFr 18 März 2011 - 18:26
Mira hatte sich ein wenig beruhigt und das freute Natzuki ein wenig. Er hatte sie noch nie so erlebt. Vielleicht hätte er wirklich ein bisschen mehr Zeit mit ihre verbringen sollen. Kurz nach seinen Gedanken riss sie sich aus den Armen ihres älteren Bruders und lief davon. Weinend. Er seufzte und drehte sich zur Lehrerin. Verstehen konnte er sie sehr wohl und würde sich auch bei ihr entschuldigen. Nach einem nicht gelungenem Lächeln setzte er sich wieder hin udn entschuldigte sich bei Ririko. dann stand er wieder auf um sich einen Kaffee zu machen. Wollen sie auch einen?, fragte er sie und lächelte sie freundlich an. Während er den Kaffee machte überlegte er, was der Magier sie fragen könnte. Was für Fächer unterrichtest du.. Ririko? Der ältere Bruder machte sich wieder einen neuen Zopf und überlegte, ob er zur Zigarette greifen sollte. Er nutzte aber dann doch lieber ein Gespräch zur Ablenkung, schließlich wollte er Mira nicht noch mehr verletzten als er es getan hatte.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 10 EmptyFr 18 März 2011 - 19:26
Natürlich hörte ich, wie das Mädchen, Mira, aus dem Raum verschwand. Sehen konnte ich es selbstverständlich nicht, wie auch, wenn ich aus dem Fenster sah, durch das mein Gesicht schon wieder Regen abbekam. Erst, als Natzuki sich erneut bei mir entschuldigte, drehte ich mich wieder zu ihm um. "Wie schon gesagt, es ist nicht schlimm. Ich kenne soetwas ja." Bei meiner Schwester und mir war es oft sogar noch schlimmer gewesen, die meiste Zeit allerdings hatten wir uns wunderbar vertragen, als wären wir ein Herz und eine Seele. Dennoch gab es manchmal Streit. Das war unter Geschwister nicht zu vermeiden. Wie stark gerade dieser werden würde, konnte man oft auch nicht verhindern, sofern nicht einer nachgab. Und das war bei meiner Schwester und mir kaum passiert. Also entweder hieß es kein Streit oder großer Streit.

Natzuki fragte mich, nachdem er aufgestanden war und sich einen Kaffee machte, ob auch ich einen haben wollte. Ich schüttelte den Kopf. "Nein danke." sagte ich lächelnd. Erst jetzt bemerkte ich, wie kühl es hier am Fenster doch werden konnte und so verließ ich meinen Platz, um mich wieder an den Tisch auf einen de STühle zu setzen. Schließlich wurde ich gefragt, welche Fächer ich unterrichten würde. Schon das zweite mal an einem Tag hörte ich diese Frage, doch das machte mir nichts. Ich lächelte. "Musik, Kunst und Sport." sagte ich freundlich, kurz wanderte mein Blick nach draußen, meine Augen schienen leer zu werden, doch dann sah ich wieder zu Natzuki, als wäre nichts gewesen. "Und welche unterrichtest du?" wollte ich schließlich auch von meinem Gegenüber wissen.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 10 EmptyFr 18 März 2011 - 20:04
Dass Ririko die Sache zwischen den beiden verstand, fand der Magier gut und machte sich schließlich einen Kaffee. Er hörte ihr zu als sie ihre Fächer nannte. Er unterrichtete auch Musik und war ganz froh darüber. Natzuki war nicht wirklich musikalisch aber er konnte auf jeden Fall viele Instrumente und würde in der Klasse fragen, was sie lernen wollten. Aber erst musste er die Sonnen- und Himmelsklasse kennenlernen und schauen, ob sie auch artig waren. Bei diesen Gedanken musste er etwas lächeln und sein Kaffee war auch schon fertig.

Ich unterrichte Musik, Rassenkunde und Kampf, sprach er und sah aus dem Fenster. Am liebsten hätte er heute auch noch gerne Unterricht gehabt aber irgendwas ging einfach dazwischen und nun hatte er den kompletten Tag frei.
Natzuki hatte auch keine großartigen Fragen mehr und setzte sich einfach zu der Lehrerin udn lächelte sie freundlich an. Vielleicht würde ihr noch ein Gesprächsthema einfallen, wenn sie noch Lust hatte, sich mit Natzuki zu unterhalten.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 10 EmptySo 20 März 2011 - 18:13
Musik, Rassenkunde und Kampf waren es also, was er an dieser Schule unterrichtete. Also ebenfalls Musik. Es freute mich, am heutigen Tage schon zwei Lehrer kennen gelernt zu haben, die zumindest ein Fach gleich mit mir unterrichteten. Das eine Mal war es Kunst und nun Musik. Rassenkunde musste sicherlich auch interessant sein, ebenso wie Kampf. "Unterrichtest du die Fächer gerne?" fragte ich meinen Gegenüber, welcher sich inzwischen zu mir gesetzt hatte und seinen Kaffee trank. Ich musste mich schon irgendwie daran gewöhnen, die Lehrer hier, sofern sie nichts dagegen hatten, zu duzen, schließlich war auch das nicht selbstverständlich. Außerdem war ich es gewohnt, ältere oder gleich alte Erwachsene mit Sie anzusprechen. So war es doch jedes Mal ungewöhnlich, es anders zu tun. Schlimm allerdings keineswegs. Ich musste mich schlicht und ergreifend erstmal daran gewöhnen, das war alles. "Ich habe meine Fächer früher immer gerne unterrichtet. Wie es hier sein wird, weiß ich noch nicht. Das hängt ja auch oft mit den Klassen zusammen, die man zu unterrichten hat, wobei der Hauppunkt ja eigentlich nur ist, ob man etwas für das Fach übrig hat, zu dem man Unterricht gibt." Ich redete und redete und war mir nicht wirklich sicher, ob das Natzuki nicht eher störte, als dass es OK für ihn war, dass ich ihn hier volllaberte. Aber es tat gut, mit jemandem reden zu können, besonders heute.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 10 EmptySo 20 März 2011 - 18:44
Sie fragte, ob der ältere Bruder gerne diese Drei Fächer unterrichtete. Er lächelte und antwortete ihr freundlich. Natürlich das mache ich sehr gerne. Am liebsten mag ich Kampf. Ich mache daraus gerne eine Art Selbstverteidigungsunterricht. es soll eigentlich den Wesen helfen, die sich nicht verteidigen können oder keinen Mut haben. Meist sind das Mädchen und ich denke mir zunächst einfache Dinge auf. Musik ist einer meiner Leidenschaften und ich lehre den Wesen Instrumente. Bei Rassenkunde möchte ich einfach, dass die Klasse sich besser kennenlernt udn eine Klassengemeinschaft aufbauen. Vielleicht war das schon zu viel gewesen, aber das wollte Natzuki heute noch unbedingt los werden. Sie sagte auch noch einiges zu ihrer Meinung und der Magier nickte lächelnd. Natzuki freute sich schon auf den Unterricht. Er wusste, dass er Mira nicht unterrichten würde, das sie in der Sternenklasse war und nicht in der Sonnen- oder Himmelsklasse. aber sie war nicht die einzige, die es zu unterrichten gab.
Nachdem Natzuki seinen Kaffee getrunken hatte und wieder abstellte, sah er auf seine Armbanduhr udn dann wieder zu Ririko. Du redest auch sehr viel, lachte er und sah sie dabei an. Ich weiß auch nicht, wie es auf dieser Schule so läuft und über die Schüler selbst habe ich erst recht keinen Plan.. Ich bin heute angekommen weißt du. Und Mira musste mir dann schnell hinterher... ach ja und, fing er an und trank noch ein bisschen von seinem Kaffee. Sei bitte nicht auf sie böse.. Mira zeigt ihre Eifersucht immer so stark, grinste er und hoffte, Ririko hätte es verstanden.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 10 EmptySo 20 März 2011 - 19:06
Ich hörte ihm zu, was er mir sagte, interessierte mich, sogar sehr. Ich fand es immer interessant, wie andere Lehrer ihren Unterricht zu gestalten versuchen und wie sie den Schülern das beibrachten, was sie ihnen beizubringen hatten. Für manch anderen wäre seine Worte wohl zu viel gewesen, für mich jedoch nicht. Durch andere konnte man schließlich auch lernen, ob man es nun zugab oder nicht, es war so. "Musik ist etwas sehr schönes. Sie kann einen alles vergessen lassen, aber dann auch wieder alles so vor Augen führen, dass man es nicht mehr wissen will." Und da sprach ich aus Erfahrung. Musik hatte mich, genauso wie Sport und Kunst, schon immer begleitet. Mal mehr, mal weniger. Doch immer wieder hatte mir die Musik dabei geholfen, mich an einem schlechten Tag besser zu fühlen. "Mit ihren Fächern können sie jedem einzelnen Schüler in irgendeiner Art und Weise helfen." stellte ich, leicht gemurmelt, fest. Bei mir war es ähnlich. Sowohl mit Kunst und Musik konnte man ausdrücken, was man fühlte und vorallem den Gefühlen Freien Lauf lassen. Bei Sport konnte man sich abreagieren, wenn man Probleme hat oder sich einfach nur daran erfreuen, sich sportlich zu beteiligen. Mir jedenfalls machte alles sehr viel Spaß. Wie es bei den Schülern war, konnte ich natürlich nicht sagen. Doch über all das wollte ich nicht reden, schließlich wurde ich nicht danach gefragt und ich hatte ohnehin schon viel geredet.

Ich redete viel? Normalerweise nicht. Nur jetzt. Warum das so war, vermochte ich allerdings nicht zu sagen. "Gewöhn dich da mal nicht dran. Meist bin ich still." Jedenfalls in den nächsten Tagen und Monaten, danach wahrscheinlich auch wieder nicht. Ich war kompliziert und merkwürdig und für andere all das sogar noch sehr viel verstärkter als für meine Familie, die die Gründe für mein dauerhaft wechselndes Verhalten kannte. "Ich kenne die Schüler hier auch kaum. Heute war der Unterricht eher ein Reinfall. Insofern war es ganz gut, dass du reingeplatzt bist." sagte ich und musste lachen. Nur kurz, denn Natzuki sprach weiter, wobei ich ihn natürlich nicht unterbrechen oder stören wollte. "Sie hatte doch gar keinen grund, eifersüchtig zu sein." sagte ich mit einem Lächeln, bei dem mein Gegenüber sehr wohl erkennen konnte, dass ich schon verstanden hatte. "Eifersucht ist etwas, was einen immer irgendwie behindern wird." sprach ich noch aus, ehe ich mir die Frage stellte, in welche Klasse Mira ging. Falls sie in eine der Klassen ging, die ich unterrichtete, war ich mir nicht im geringsten sicher, ob ich mich darüber freuen sollte. "In welche Klasse geht sie denn?" fragte ich nun aber doch, ich woltle es eben einfach wissen.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 10 EmptyDi 22 März 2011 - 20:54
"In der Tat, Musik ist ein sehr schönes Fach", lächelte er und hörte, wie die Frau murmelte während er auch seinen Kaffee zu ende trank. Der hatte gut getan und Natzuki stand auf um die Tasse ab zu spülen. Das Wasser war kalt, aber der Magier wand einfach mal keine Magie an und versuchte es einfach nur auszuhalten. Nachdem die Tasse fertig und sauber war sah er Ririko an und lächelte wieder. "Tun wir das nicht bei allen Fächern? Den Schülern helfen. es ist unsere Leidenschaft.. unser Wunsch bei jedem Fach so viel wie möglich Wissen weiter zu tragen.", sagte er und setzte sich wieder zu seinem Gegenüber. Egal wie man musste jedem Schüler helfen. Natzuki würde auch versuchen Akina zu helfen falls es ein Problem gab und den schüchternen der Schule. Sie mussten lernen sich zu öffnen und Selbstbewusster zu sein. Der Magier sollte sich also an die Lehrerin vor ihm gewöhnen und er grinste ein wenig. dann wurde ihm gesagt, dass sein rein platzen gut war. War es so schlimm?, fragte ich etwas verwundert udn sah sie auch so an. Vielleicht waren in den Klassen irgend welche Rowdys oder seltsame Typen die alles unsicher machten. Natzuki hatte keine Ahnung. Nun war das Gespräch bei Mira udn er grinste wieder. "Ich weiß", sagte er nur und dachte einen Moment lang an sie. Sie war ziemlich niedlich. "Eifersucht ist niedlich udn gefällt mir", fügte er grinsend hinzu und sah Ririko an. Mira hatte vielleicht doch einen kleinen Grund. Sie wusste ja gar nicht was hier passiert war und dachte eben das was eine Jugendliche so denkt, obwohl es ncoh nicht Mal annähernd der Fall war. "Sternenklasse", lächelte er udn wartete auf die Reaktion der Frau ab.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 10 EmptyMi 23 März 2011 - 17:25
Ja, das war es wirklich. Und nicht nur als Fach war es schön. Auch als Freizeitbeschäftigung. Ich liebte die Musik, welche mich schon mein Leben lang immer mal wieder begleitet und mir auch in gewisser Weise immer mal wieder geholfen hatte. Natzuki stand auf, um die Tasse abzuspülen, ich sah solange nochmals aus dem Fenster. Der Regen hatte aufgehört und die Sonne kam zum Vorschein. Ich musste lächeln. Dann, als Natzuki wieder mit mir sprach, sah ich wieder zu ihm. "Ja...da wirst du wohl Recht haben. Auch wenn es Tage gibt, wo man lieber zu Hause bleiben möchte." sagte ich kurz auflachend. Ein solcher Tag war heute, jedenfalls für mich. Wobei man mein Zu Hause ja sowieso nicht als ein solches betrachten konnte. Denn ich wohnte hier, in einem Zimmer, welches zwar größer war als das der Schüler, aber immer noch kein wirkliches Ersatz für ein Haus darstellte. Doch ich hatte es mir so ausgesucht und konnte es jetzt, selbst wenn ich es wollte, nicht mehr ändern. "Schlimm? Nicht wirklich..." Eigentlich lag es nicht an den Schülern, vielmehr an mir. "Heute...hab ich es nicht wirklich auf die Reihe bekommen, den Schülern etwas beizubringen geschweige denn, sie ruhig zu bekommen. Und dann haben sie angefangen, durch die ganze Klasse zu brüllen und über Pokémon zu reden." Wie sie darauf gekommen waren, war mir zwar klar, allerdings fand ich das dann doch sehr kindisch.

Eifersucht war etwas, was ich nicht wirklich schön oder niedlich - wie Natzuki es nannte - nennen konnte, allerdings wusste ich, dass Eifersucht etwas Normales war. Ich würde manchmal sicher auch eifersüchtig werden. Es war auch nicht die Eifersucht alleine, die mich störte. Vielmehr, dass man ohne Grund eifersüchtig war. Wenn man jemandem etwas vorwarf, so sollte man sicher sein, dass man im Recht lag. Und genau das ist meist nicht der Fall. Und Mira war nicht im Recht. Und, wie ich nun auch erfuhr, in einer der beiden Klassen, die ich unterrichtete. Ich nickte bloß ab, wusste nicht so genau, ob mich das nun erfreuen sollte oder nicht. "Ich hoffe nur, sie macht mir keinen Vorwurf und überträgt das auf den Unterricht." sagte ich bloß, sichtlich nachdenkend darüber, ob ich mich darüber freuen sollte.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 10 EmptyDo 24 März 2011 - 17:07
Ririko hatte Recht "... oder hätte zu Hause bleiben müssen", fügte er etwas leise hinzu udn dachte ein wenig nach. Natzuki hatte sehr viel verpasst in seinem Leben. Oder eher, er hatte wichtige Lebensmomente in seiner Familie verpasst. Warum und was? Er hatte z.B. nicht mitbekommen, als Mira zum ersten Mal in die Schule ging. Er war 16 und machte in der zeit ein Praktikum auf einer weiter führenden Schule, da er wegen seiner Leistungen sehr schnell erwachsen wurde. Er hatte eine ganze Klasse übersprungen und war nun schon in einem Praktikumsjahr, während seine Schwester doch unbedingt hoffte, er würde zum ersten Schultag kommen. Das gehörte sich auch für Menschen, das die Familie immer dabei war. Der ältere Bruder hatte auch einige Geburtstage des Mädchen verpasst. 8 Stück. Als er sie das letzte Mal gesehen hatte, war sie ncoh ziemlich klein und heute.. war sie 16 und er 26. Er war Lehrer geworden und sie konnte ihren Traum nicht fortführen, da ihre Eltern vor ca. 4Tagen verstorben waren udn sie nun in einem Waisenhaus Leben musste. Ihre ganzen Erinnerungen sind mit ihren Eltern verbunden. Natzuki war nie wirklich für sie da.

"Pokémon.." grinste er und betrachtete seine Hände, die ein wenig kalt waren. Diese würde sich aber bald wieder wärmen, da der Magier doch noch seine Magie an wand um sie wärmer zu machen. Und dann ging es wieder um seine kleine Schwester Mira. Nach einem innerlichen seufzen lächelte er seinem weiblichen Gegenüber zu und musste ein wenig Lachen. "Das kann ich ihn dir nicht garantieren" Natzuki wusste genau, dass Mira Ririko immer hassen würde ob sie nun Recht gehabt hatte oder nicht. Sie würde die Lehrerin immer anders ansehen als die anderen. Für Mira war sie bestimmt immer ncoh eine Art Rivalin obwohl sie wirklich nicht annähernd den Grund dazu hätte. Vor allem weil wir nur Kollegen waren. Aber der ältere konnte verstehen wie wichtig es seiner Schwester war, dass er nicht in die Arme einer Frau viel, sie hatte doch nur noch ihn. Nach ihrem Unterricht würde er etwas mit ihr unternehmen, das versprach er sich selbst. "Könntest du mir hier die Gegend zeigen? Ich bin gerade heute erst hier hin gekommen. Das wäre echt nett .. Ririko"


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 10 EmptyFr 25 März 2011 - 17:25
"Müssen? Man Muss nie zu Hause bleiben." erklärte ich lächelnd. Schließlich wurde man nicht dazu verdonnert, in seiner Bude hocken zu bleiben, wenn man das gar nicht wollte. Wenn man Krank war, war das ja noch eine andere Sache. Aber solange dem nicht so war, war man nicht gezwungen, sich in seinem Haus aufzuhalten. Warum auch? Man führte doch schließlich ein eigenes Leben, mit eigenen Entscheidungen. Sonst wäre ich auch gar nicht hier. Denn meine Eltern hatten nicht gewollt, dass ich auf diese Insel kam. Meine Schwester wohl auch nicht wirklich, aber diese hatte das nie so gezeigt oder gesagt. Und ich war hier. Nicht, weil andere es wollten, nicht, weil ich gezwungen worden war, sondern weil Ich allein es so gewollt hatte. Alles verdrängen, was mich mit meiner Heimat verbunden hatte. Doch das war etwas, was, wie ich herausgefunden hatte, einfach nicht möglich war. Aber vielleicht war auch gerade das etwas Gutes? Die Erinnerung an das behalten, was einmal gewesen ist. Nur das zählt doch, nicht?

"Ein wenig kindisch. Ich hoffe schwer, dass sie sich im nächsten Unterricht auch wirklich der Musik widmen." sagte ich leicht lachend, dann musterte ich Natzuki. Was genau er machte, wusste ich nicht, aber ich würde auch nicht fragen wollen. "Schüler sind unberechenbar. Also wer weiß?" Ich glaubte zwar auch nicht daran, dass Mira das eben geschehene einfach vergessen würde, aber man durfte doch wohl noch hoffen, oder? Natzuki fragte mich, ob ich ihm die Schule zeigen könne. Ich zuckte mit den Schultern, gleichzeitig nickte ich. "Warum nicht. Was möchtest du denn sehen?" fragte ich freundlich, nicht sicher, was ich ihm sonst zeigen würde, wenn er mir mit einem 'Weiß nicht, entscheide du' oder soetwas ähnlichem antworten würde.


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