Natzukis Gegenüber hatte anscheinend hervorragende Ohren. Nach ihrer Meinung musste man nie zu Hause bleiben. Aber man sollte wenigstens bei der Familie bleiben, hätte er am liebsten hinzugefügt aber er sah sie einfach nur an, musterte sie. Er hatte seinen Traum verfolgt und war nun da wo er wollte. Auf einer Schule, wo alle gleich waren. Der Magier erinnerte sich noch an die Tage als er bei den Menschen als Lehrer arbeitete. Nur Menschen udn mitten drin ein echter Magier. Unzählige Schulen wollten ihn wegen seiner Magie, der er im Unterricht anwand haben. Die Schüler mochten es genauso wie die Lehrer und sogar die Putzkräfte hatten ein Auge auf ihn geworfen. Das war schon unheimlich gewesen. Na ja. Endlich war er an einem Ort wo Magie nicht zu sehr besonders war und keiner sich um ihn Stritt. Ihm ging es gut, nur Mira nicht. Sie hatte alles verloren. Natzuki hate sich nie um sie gekümmert udn nun musste sie sich an ihn binden und sie mussten sich kennenlernen. Er wusste noch nicht mal ihren Musikgeschmack geschweige denn ihre Lieblingsfarbe oder typische Sachen die man Wissen sollte. Schon ungewöhnlich für einen großen Bruder. "Ich hab das auch mal geguckt", grinste er und musste ein wenig Lachen. "Aber ich hoffe natürlich auch das sie deinen Unterricht ernst nehmen und diesen befolgen", fügte er noch hinzu und verkniff sich das grinsen dabei. Das war ja schon mal sehr sympatisch. Pokémon also. Er freute sich jetzt schon auf die Schüler.

Schüler waren also unberechenbar. Natzuki schmunzelte und sah sie an. "Ich weiß es", sagte er und grinste erneut. Dann sah er aus dem Fenster und stand auf. Ririko fragte, was er sehen wollte und er lächelte. "Das was ein Lehrer Wissen sollte eben. Es gibt doch sicher Sporthallen, oder die Klassen, Cafeteria. Aber wie wärs wenn wir in die Stadt gehen. Oder wenn du mir die Stadt zeigst." Daraufhin zog der Magier seine Jacke an und sah auf seine Armbanduhr. Den Blick wieder auf Ririko gerichtet sah er sie an und schmunzelte.

Als Siku den Gang entlang ging und langsahm dem Lehrerzimmer näherkam hing er seinen Gedanken nach.
Wie würden wohl die nächsten Stunden werden? Und vorallem, was sollte er mit dem Rest des Tages anfangen?
Vielleicht würde er ja zumindest auf die zweite Frage im Lehrerzimmer eine Antwort finden.
Als Siku an der Tür angekommen war, vernahm er leise Stimmen. Es schien so als wäre er wie erhofft nicht der Einzige, der auf die Idee gekommen war das Lehrerzimmer aufzusuchen. Höflich klopfte Siku und trat dann ein.
Mit einem Freundlichen Lächeln begrüßter er die Anwesenden.

pp: Bäckerei

Liam

Klar, warum sollte es in einer Bäckerei auch Kaffee geben? Ich trudelte ins Lehrerzimmer ein und sah die vernünftige, nette Kaffeemaschine, die nicht nur ein Tässchen produzierte, sondern eine ganze Kanne, so wie es sich doch gehörte.
Nicht wie diese ganzen kleinen Pussygeräte, die immer moderner und neumodischer wurden, und vor allem immer schwerer zu bedienen. Ich war kein Idiot, wenn es um Technik ging, aber bei den alten Geräten musste man lediglich einen Knopf drücken; bevor der Spaß losging. Hier hieß es Vorheizen, Wasser einfüllen, nachheizen, und für Milch einen anderen Knopf. Blabla.

Wie auch immer, ich mache eine ganze Kanne voll, setzte mich dieser und meiner Tasse an einen Tisch und lungerte dort ein wenig rum.
Nach den ersten paar Schlucken entspannte ich mich, und dachte an die Gerüche geladene Nacht zurück. Wenn es so warm war, roch alles besonders stark, und für mich besonders unangenehm. Aber jetzt ging es, mit dem penetranten Geruch von Kaffee in der Nase, nun holte ich Unterrichtsmaterial raus, fing an, Notizen zu machen und trank weiter meinen Kaffee. Wenn es weiter so ruhig hier bleiben würde, könnte ich perfekt weiterarbeiten.

pp: Sonnenklassenzimmer.

Shayna watschelte ziemlich gefrustet durch die Gänge des grossen Schulhauses und fühlte sich allein. Zwar scherte sie sich im Moment kein bisschen für andre.. auch als sie einen Jungen in Unterwäsche in der Ecke ausmachen konnte. Was er da tat und wie er es tat war ihr egal. Hauptsache er pinkelte ihr nicht auf den karierten Rock.
"Wenn du fertig bist, mach dass ich dich nicht mehr seh, wenn ich hier nochmal vorbeilauf.", entgegnete sie sauer auf ihre eigene Probleme zu dem Jungen hin und funkelte ihn bösartig an. Am liebsten hätte sie noch die Gitarre gegen die Wand geschlagen, aber hey. Bevor sie nicht wusste wo der nächste Gitarrenladen war, musste sie sie verschonen. Der Junge, dem sie gedroht hatte, erschrak so heftig dass er fast kriechend weg..eilte. Ja soll er doch.
So und nuu.............AHA. Lehrerzimmer. Gefunden. Mit dem wärmsten Lächeln, welches sie hatte ging sie auf die Tür zu und.. schlug sie auf. Machte wohl viel Krach, aber was solls.
"Wunderschönen guten Morgen.", sagte sie und ..sah auf einen jungen Herren, der irgendwas irgendwo hinkritzelte. Ja, eigentlich egal. Wieder zum gutaussehnden Kerl. Meine Güte. Der machte ihre Laune ja ratzfratz wieder Heile~
Shay blinzelte ein paar mal und war schon hin und hergerissen. Mit schnellen Schritten ging sie auf ihn zu und funkelte ihn an. "Willst du mein Freund werden?" Klang jetzt sicher wie ne Teenageranfrage, aber was solls. So war Shayna nun mal. ~

Liam

Ich erschreckte, obwohl ich Schritte gehört hatte. Die leichten Tapser passten nicht sehr zu dem plötzlichen Knall, mit dem die Tür aufgeschlagen wurde. Leicht zuckte ich zusammen, versuchte mich trotz allem auf die Arbeit vor mir zu konzentrieren.
"Guten Morgen.", sagte ich recht abwesend. Was, wenn Gil irgendwann durch die Tür käme? Ich sah auf, doch er war nicht zu sehen.
Ganz im Gegenteil, zwei große Augen schauten mir ins Gesicht, blonde Haare kitzelten an meiner Nase, sodass ich fast fürchtete, ich würde sie gleich anrotzen.
"Ehm, Freund?" Ein wenig war ich überrumpelt, eine Schülerin hier zu sehen....doch als ich mir sie von ein wenig weiter weg besah [ich war aufgestanden, da sie mir definitiv zu nahe gekommen war...~] erkannte ich die Schulleiter..vertretung, oder so.
"Klar, also, wir können Freunde sein." Sie war gruselig direkt, aber das war sicher nett..oder so. Oh, ihr BH schaute raus. Ein wenig verschämt schaute ich weg.
"Aber vielleicht wär's ganz cool, zuerst meinen Namen zu erfahren."

Weil, so machte man das doch? Keine Ahnung, vielleicht hatte sich die Jugend auch geändert, seit ich jung war. Alles war neu und funkelnd..eh~ Naja, not.
"Auch 'nen Kaffee?", fragte ich vorsichtig, denn irgendwie wollte ich sie von dem Platz wegbekommen. Ich ging zum Regal des Lehrerzimmers und suchte eine Tasse. Die Frau machte einen schon gruselig nervös, huh?

..der.. wtf. Wieso sprang der auf. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah sie den Lehrer an und ..begann zu lachen. Awwwh. Der war ja mal sowas von niedlich wenn er vor Frauen zurückschreckte! *-* Vielleicht... vielleicht war er ein Hund. Halb Hund. Das gabs hier sicher.. Aber wie hiess das? Diese Wesen..eh. Ach egal, Shayna hatte in Rassenkunde nie aufgepasst. Okay, eigentlich hatte sie nie irgendwo aufgepasst.
Aufjedenfall machte er sicher gut als Schosshündchen. Augenfunkelnd betrachtete sie ihn weiter und bemerkte wie ihr auf ihren BH geschaut hatte. YES SIR! 1:0 für Miss Ich-bin-heisser-als-ihr-andren!
Freundlich wackelte sie mit dem Kopf und setzte sich diesmal wie eine vernünftige, junge Frau auf den Stuhl und stellte ihre Gitarre auf den Stuhl daneben. Nun betrachtete sie ihn genauer und.. gr. Sie wollte ihn. (hrhr.) Aber...... Er verstand natürlich alles falsch.
"Ich mein Boyfriend, Süsser. Also wirklich. Ah.. Ich heisse übrigens Shayna. Shay wär mir und auch dir recht.", sagte sie verständlich und ..hörte wie ihr Magen knurrte. "Gibts hier nichts zu essen? Ich bin am verhuuuungern." Schmollend legte sie den Kopf auf die Tischplatte und setzte den Dackelblick ein. Vielleicht gabs hier wenigstens Kekse. Vielleicht kannte er eine geheime Schranktür. Vielleicht war die Wand auch hohl und dahinter war eine Keksfabrik. Das hatte es alles mal gegeben. Zurecht.

Liam

Nicht nur meine Frage überging sie mehr oder weniger galant, nein, sie wollte auch nicht wirklich meinen Namen wissen, sie lachte auch!...über was auch immer.... Aber weil ich Ignoranz nicht leiden konnte, und auch sonst nicht wusste, was ich hätte sagen sollen, erwähnte ich schließlich nebenbei:
"Ich bin Liam.", und setzte noch ein nettes "freut mich, Shay...ana..eh, Shay.", hinzu. Shayana. Gosh.
Stop. Was hatte sie noch einmal gesagt? Boyfriend? Das war ja reizend.
"Nein, danke, ich hab schon einen." Das Angebot wollte man ja kaum abschlagen, aber ich schätzte, wenn mit Gil es weiter so gut lief, dann würde das sogar stimmen, was ich sagte. Ich achtete nicht einmal darauf, zu verdecken,dass ich mit einem Kerl anbändelte. Um anderen einen Korb zu geben war das nur höchst effizient.
Ich fragte mich nur, warum Gil sich nicht meldete, und warum er nirgends zu finden war.

Die Tasse, die ich eigentlich für Shay rausgesucht hatte, die doch eher Essen bevorzugte, ließ ich stehen. Sie war recht munter, ganz im Gegensatz zu den anderen Kollegen, auch hatte sie keine Augenringe oder murrte über beschissene Schüler...
Ganz ehrlich? Sie überdrehte mit Kaffee sicher. Es war nur gut so, ja.
Essen..? Essen gab es hier nicht. Automatisch überlegte ich, warum ich mich denn darum kümmerte. Ich fiel doch nicht auf reizende Frauen mit großen Brüsten rein..oder vermutlich doch.
Daher näherte ich mich wieder erstmal vorsichtig an, indem ich mich ihr gegenüber an den winzigen Tisch setzte, an dem wohl kaum ein Zehntel der Lehrerschaft platznehmen konnte, und schob ihre blonden Haare von meinen Zetteln. Nachdem ich diese auch noch ruckhaft unter ihrem Kopf rausgezogen hatte, damit sie nicht rissen, ordnete und packte ich sie weg. An Unterricht vorbereiten war nun nicht zu denken....Dann fielen mir auch schon wieder die Reste von der Bäckerei ein. Ich holte das halbe Schokocroissant hervor und drückte es in ihre Hand.
"Hier; und falls das nicht reicht, kannst du ja immernoch an meinen Fingern nuckeln." Die waren nämlich auch noch leicht schokoladig.
Mir fiel ein, wie ich Gilbert abpassen könnte; einfach auf den Stundenplan, der hier aushängte nachsehen.
Und als ich ihn nicht fand, schob ich Panik. Auch suchte ich nach Gilbert's Tasse [jeder Lehrer hier besaß doch eine, oder?], doch es war keine zu sehen.
Das war's dann wohl mit dem Boyfriend. Haha. Thaha. Oh man...
Ein wenig entsetzt ließ ich mich wieder auf meinen Stuhl plumpsen und betrachtete die Frau mit dem roten BH. Shay.
Jetzt, wo Gil einfach vom Fleck verschwunden war, dann sprach doch nichts mehr dagegen, was?
"Machst du allen Leuten solche Vorschläge?"

Liam. Wer hiess schon Liam. Vielleicht konnte man ihn doch als Schosshündchen gebrauchen. Wenn er schon nicht ihr Freund sein konnte. Grummelnd betrachtete sie ihn weiter. "Du bist nicht zufällig irgendwie ein Schosshund oder so. Ich kenn mich mit den Wesen nicht aus..", murmelte sie nebenbei und kam ganz langsam an einen Tiefpunkt an. An einen tiiiiiiefen, grausam beunruhigenden Tiefpunkt. Vielleicht war es Zeit sich selber zu opfern. Würden bestimmt viele über ihr leckeres Blut herfallen.
Als er versuchte die Zetteln unter ihrem Kopf hervor..zuholen, blieb sie standhaft und machte ihren Kopf noch schwerer als er schon mit ihren Liebesproblemen war. "Siehst aus wien Mathelehrer.", kam es leicht desinteressiert von ihr und sie schnupperte kurz, als der junge Mann schon einen halben Schokocroissant hervornahm. Hah! Er mochte sie! Sonst würde er ihr doch nicht was zu essen geben. Ausserdem war es sein essen.
Augenfunkelnd biss sie in den Croissant und schmatze genüsslich. "Dfnannffhke!", stiess sie aus und ..war sich sicher, dass sie auf das Angebot an seinen Fingern zu nuckeln zurückkam.
"..hä?" Shay schluckte den letzen Bissen hinunter und blinzelte etwas musternd in sein Gesicht. Ob sie das wohl tat? ... Hayato. Dieses Schwein. Der sollte noch mit ihr Essen gehen. Grh. Und was sagte sie nun?~
"Nö. Nur denen die mir gefallen und wirklich süss sind." Die junge Frau grinste ihm entgegen und legte ihre Brüste dementsprechend auf die Tischplatte. Hehe~

Liam

"Katze.", verbesserte ich, "ich bin ein Katzenmensch."
Ein wenig gereizt war ich schon; immerhin konnte ich Hunde nicht leiden - das Gespräch mit Kitami heute morgen hatte es mir auf's Neue nur bestätigt.
Ich beobachtete die blonde Frau, die trotz Titten & Ausschnit eher wirkte wie eine verwöhnte, sorgenlose Schülerin als die Vertretung des Schulleiters. Ich musste ein wenig grinsen, als sie sich auf das Croissant stürzte, denn als sie aß, sah sie so zufrieden aus wie ein kleines Baby.
"Ich sehe also aus wie ein süße Mathelehrer?" Interessant zu wissen, huh? Ob sie wissen wollte, wie sie aussah?
Aber dazu nichts. Ich fühlte mich ja sogar ehrlich geschmeichelt.

Ich erwiderte sogar ihr Lächeln, ohne auf die Brüste zu schauen.
Nein ehrlich, das war ja jetzt echt nicht nötig. Denk an was anderes, man.
Aber es war ja auch fraglich, ob irgendwer an etwas anderes als Kuchen denken könnte, wenn solcher die ganze Zeit vor einem stand.
Ich fragte mich, ob Shay wirklich so drauf war, wie sie sich gab, oder alles nur eine schlechte Fassade war; so von wegen, ich flirte alles an, aber wirklich gehe ich doch nicht weiter. Oder sie war einfach doof. Doof, aber nett, daher ging ich nicht.
Ich pokete in ihre Wange, weil sie nicht aufhörte, zu Grinsen.
"Und was bist du für ein Wesen?", denn ich rannte viel schneller auf den Abgrund zu, weil ich die Leute hier nicht wirklich einschätzen konnte. Vielleicht war sie ja Werwolf, und ich hatte keine Ahnung.
Aber zufällig hatte sich der Geruch von diesem schon seit längerem verflüchtigt. Weird.

..Katze? Und nun. Was machte sie nun. Er war ein Kater. Aber ein verdammt süsser Kater! Vielleicht wollte er doch ihr Kätzchen werden. Ihr Schmusekätzchen, hrhr. "Ohh. Auch gut. Ich mag süsse Kätzchen.", entgegnete sie ihm mit einem warmen Lächeln und schnupperte kurz. Ausserdem roch er gut. Er musste einfach seinen Boyfriend aufgeben und mit ihr was anfangen! Und sie würde ihn sicher dazu bringen. "Sag, sind nicht viele in dich verknallt?" Vielleicht gabs da noch andere. Diese musste sie zuerst vernichten. Ob mit ihren Brüsten oder mit ner Schlägerei. Irgendwie halt~
Plötzlich stubste er mit seinem Finger ihre Wange an und sie funkelte ihn etwas aufgeregt an. Ihre Lippen bewegten sich und.. schon war sein Finger in ihrem Mund. Sie hätte sagen sollen, dass sie das Angebot annahm, aber er hätte es sich ja denken können. Genüsslich - immer darauf schauend dass er seinen Blick nicht abwendete - leckte sie ihm um den Finger und schmeckte die schokolade, die an seinem Finger hängen geblieben war.
Als er sie schliesslich fragte, was für ein Wesen sie war, liess sie von seinem Finger ab und leckte sich über die Lippen. "Ich bin ein heisser Engel." Mehr musste sie nicht sagen. Gestaltenwandler hin oder her. Ausserdem würde es ihn vielleicht abturnen, dass sie auch noch ein Mann wäre. Vielleicht auch nicht, da er ja sowieso auch auf Männer steht. "Meinst du meine männliche Version wär auch so sexy wie ich?", fragte sie ihn dann einfach direkt und begann verführerisch mit ihrem Haar zu spielen.