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Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss

Raum E6 - Lehrerzimmer
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 9 EmptySo 11 Okt 2009 - 13:33
das Eingangsposting lautete :

Das Lehrerzimmer





Dies ist das Lehrerzimmer, ein relativ großer, allerdings vollgestopfter Raum. Auf der linken Seite befindet sich eine gut ausgebaute Küche, hier kann sich jeder Lehrer bedienen. Inmitten des  Raums  steht ein großer Tisch, wo jeder Lehrer seinen eigenen Sitzplatz hat und seine Dokumente aufbewahren kann. Auch die Klassenbücher befinden sich gut verwahrt in den Schränken der Schreibtische. Fast zu jeder Tageszeit duftet es im Lehrerzimmer nach frischem Kaffee. Was wären Lehrer nur ohne Kaffee?


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 9 EmptySa 5 März 2011 - 18:42
Frau Yoshio war also bereits auf einer anderen Schule gewesen. Wie ich. Allerdings schien sie mehr Ärger und STress dort gehabt zuhaben als ich. Natürlich gab es hier und da auch mal Schüler, die mir echt auf die Nerven gegangen waren, aber das war ja schließlich normal. Und hier war es nicht anders. Bereits in meiner ersten Stunde waren mir Schüler auf die Nerven gegangen. Mit ihrem Gelaber über Pokémon und mit ihrem dauernden Unterbrechen, wenn ich sprach oder versuchte, etwas zu sagen. Als Lehrer musste man da eben durch. Da wechselte man nicht einfach die Schule, dazu gab es keinen Grund. Aber jedem das seine.

Herr Renjou entschuldigte sich ganz plötzlich und verschwand. Wie sehr ich selbst das doch auch tun wollte. Einfach raus hier und nicht mehr an die Schule denken. Wobei ich dann wahrscheinlich an viel Schlimmeres denken würde. Und das wäre alles andere als gut. Also blieb ich hier, unterhielt mich über völlig belanglose Themen, um nicht an das zu denken, an das ich schon so viele Stunden gedacht hatte und auch noch viele weitere Stunden dran denken würde, da war ich mir sehr sicher.

Kaum hatte der eine Lehrer den Raum verlassen, betrat ihn der nächste. Er stellte sich vor und als ich ihn sah, musste ich an meine vorherige Stunde denken. Er war schonmal dort aufgetaucht und hatte sich auch dort vorgestellt. Und so wusste ich, dass er sich mit seinem Nachnamen vorgestellt hatte. Allerdings kannte ich seinen Vornamen schon nicht mehr. Ich lächelte ihm zu. "Ririko Ishigami." sagte ich freundlich. "Wie geht es den beiden? Akira und Akina, meine ich." wollte ich wissen, immerhin waren sie in einer der Klassen, die ich unterrichtete. Außerdem war Herr Hitaru schließlich auch in meinem Unterricht zu den beiden gekommen.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 9 EmptySa 5 März 2011 - 19:22
Die Frau war gesprächiger als der Magier gedacht hatte, was ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht entstehen ließ. Die Frau stellte sich als Ririko vor und Natzuki prägte sich den Namen gut ein und hörte der Frau aufmerksam zu. Sie sprach von den beiden Zwillingen wenn er sich recht erinnerte. Ah die Fudos, sagte er und schmunztelte etwas. Von ihnen hatte er nichts gehört. Was wohl passiert war? Sie waren dem magier ganz sympatisch gewesen aber die Sache mit den Laborleuten machte ihm immernoch den einen oder anderen Kummer. Schließlich blieb dem Mann ncihts anderes übrig als zu lächeln und den Kopf zu schütteln. Nein leider nicht, fügte er noch hinzu und stand auf um seine Jacke von sich zu nehmen. Es war nur draußen regnerisch und windig gewesen. Mit seiner Magier könnte er es auch im Lehrerzimmer toben lassen aber er ließ es lieber sein. Über die Fudos konnte er sich nicht weiter unterhalten da er nicht sehr viel wusste. Also wechselte Natzuki einfach das Thema. Darf ich fragen wie alt Sie?Du? Also ihr Alter?.. Ririko, sagte der Magier mit einer freundlich warmen Stimme und stützte seine Arme auf den Tisch ab. Sie war kein Mensch, das viel ihm auf. Er lächelte und fügte nach einer Weile noch etwas hinzu. Übrigens mein Vorname ist Natzuki. Der Frau konnte er es ruhig sagen sie schien ihm sehr freundlich. Irgendwann musste er sich ja Freunde machen und dadrin war er nie überl gewesen. Was die Liebe angeht... Natzuki wird hin und wieder rot und man merkt schon wenn er jemanden interessant findet und bei Ririko war es ein kleiner Fall. Ob es um Freundschaft und oder Beziehung geht stellte sich ein anderes Mal heraus.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 9 EmptySa 5 März 2011 - 23:10
An sie erinnern tat er sich und so hoffte ich, er könne mir etwas über die beiden erzählen. Doch er sagte mir, dass er leider Nichts von ihnen gehört hatte. Ich nickte nur, was sollte ich schon groß sagen? Natürlich wollte ich wissen, was mit ihnen war, aber es War natürlich nicht schlimm, dass er nichts gehört hatte. Ich hoffte nur, es geht beiden Gut und ih würde sie im nächsten gemeinsamen Unterricht auch wirklich wieder sehen. Nicht, dass sie sich so verletzt hatten, dass sie für mehrere Tage im Krankenzimmer liegen mussten oder schlimmeres. Ich würde es sehen.

Der Lehrer vor mir zog seinen Mantel aus, hing ihn über den Stuhl. Regnete es etwa immer noch? Ein kurzer Blick nach draußen verriet mir, dass es so war. Vor vier Jahren war das Wetter sehr viel Schöner gewesen. Genau das Gegenteil vom heutigen Tag. Und dabei dachte ich ganz sicher nicht nur an das Wetter. Einfach an alles. Das geschehene vor vier Jahren. Ich schüttelte kaum merkbar den Kopf. Daran wollte ich doch nicht mehr denken. Nicht heute und die nächsten Tage am besten auch nicht. Doch aus dem Kopf gehen wollte es mir nicht.

Mein gegenüber unterbrach - zum glück - meinen Gedankengang und ich sah ihn an. "Wozu wollen sie das denn wissen?" fragte ich gespielt empört mit einem Grinsen im Gesicht. "24 Jahre." sagte ich dann aber doch lächelnd. "Sie können mih ruhig duzen, damit habe ich kein Problem." sagte ich freundlich zu ihm. Jeder Lehrer durfte das, solange man danach fragte. Warum auch nicht? Immerhin sind wir alle Kollegen, die das selbe Problem - die Schüler - und den selben Job haben. "Darf ich denn auch ihr Alter wissen?" fügte ich schließlich noch hinzu. Nie hätte ich das gefragt, hätte er mich nicht zuvor ebenfalls gefragt.

Seinen Vornamen nannte er mir schließlich doch noch, worauf ich lächeln musste. Den Namen würde ich mir dann doch mal merken. Er schien nett zu sein, außerdem war er mein Kollege, der mir wahrscheinlich noch des Öfteren über den weg laufen würde. Beides waren sehr gute Gründe, den Namen einzuspeichern und ihn immer wieder aufrufen zu können. So hoffte ich auch, dass natzuki sich meinen Namen ebenso merken würde. Verstehen würde ih, wenn er meinen Nachnamen vergessen würde, doch mein Vorname war da ja schon leichter zu merken.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 9 EmptySo 6 März 2011 - 16:57
cf: Natzukis Wohnung

Wutgetrieben stapfte Mira durch das Schulgebäude und suchte nach ihrem Bruder. Er wollte sie also erst durch die Gegen schleifen und sie dann sitzen lassen... Prima! Aber jetzt musste er auch mit den Konsequenzen rechnen. Und dabei half Mira die allseits bekannte Magie mit welcher sie die Magische Aura ihres Bruders zumindest erahnen konnte. Diesen Trick hatte ihr irgend wann einmal ihr Vater gezeigt. Nun hatte sie Natzuki wieder gesehen und seine Aura gespürt, also konnte sie diese auch wieder finden. Das war gleich nach der Ankunft nicht möglich.
Die wütende Magierin erreichte erneut das Lehrerzimmer und lauschte einen Moment, bis sie sicher war dass der Lehrer auch wirklich hier und nicht ein Stock darunter war. Schließlich vernahm sie seine Stimme und riss die Tür auf. "DU!" Fuhr sie ihn schon an bevor sie überhaupt einmal im Raum stand. Jetzt erst registrierte Mira die anwesende Lehrerin mit welcher sich Natzuki zu unterhalten schien. Das wiederum löste einen komplizierten Bruder-Schwester komplex aus und steigerte die aktuelle Gefühlslage der Magierin.
Sie Schlug die Tür hinter sich und zu packte Natzuki ohne Vorwarnung am Hosenbund, um ihn von der Frau weg zu zerren. Anschließend bekam er jeweils rechts und links eine Ohrfeige verpasst. "Lässt du deine trauernde Familie gerne alleine zurück?!" Schrie Mira aus voller Kehle, es war ihr gerade wirklich egal wer noch im Raum war oder wer etwas blödes hätte denke können. "Und dann auch noch wegen eine wie der da?!" Die Magierin musste sich zusammen reißen ihrem Bruder nicht noch eine zu kleben. Das sie schon wieder Tränen in den Augen hatte bemerkte sie vor lauter Zorn nicht. "Mutter und Vater würden niemals zulassen dass du so mit mir umgehst, Natzuki?! Ich bin wegen dir hier?! Wegen DIR?! Wenn du keine Lust auf mich hast dann schick mich zurück! Ich kann auch in der Gosse leben wenn es dir damit besser geht!!" Sie schwieg einen Augenblick und sah dann voller Zorn zu der Frau hinüber mit der Natzuki eben gesprochen haben musste, anschließend sah sie wieder zu Natzuki auf und nahm ihn in den Arm. "Warum hasst du mich?! Warum?! Was habe ich dir denn getan?! Du bist MEIN Bruder!"


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 9 EmptySo 6 März 2011 - 19:13
Die Frau reagierte zunächst grinsend auf Natzukis frage und dieser musste kurz aus dem Fenster blicken. Mira.. schade, dass er sie alleine lassen musste. 26 antwortete er und lächelte die Dame freundlich an. Und dutzen durfte er si auch noch. Was für ein wunderschönes Glück er heute hatte.. nein scherz. Das durfte sich die frau aussuchen ob sie das wollte oder nicht. Eigentlich war er wegen etwas anderem hier und nciht um sich mit der netten Frau zu unterhalten. Normalerweise hätte er jetzt Unterricht aber auf einem Plan stand Siku für Natzuki... Wieso ? Und wer war Siku? Achja dieser eine Magier den er am anfang getroffen hatte. Weier dachte er nicht mehr darüber nach. Eher darüber was für ein Bild seine Schwester meinte. Nach ewigen grübeln war das Bild in seinen Gedanken hervorgekommen. Die Badewanne?, dachte er und grinste etwas. Er war sich nicht sicher aber es könnte dieses Bild sein. Da war er ca. 10 Jahre alt. Mit seiner Schwester die ca. 8 Jahre jünger war war das schon ein seeehr seltsames Bild. Nicht das unser Natzuki noch verfolgt wird. er hörte der Frau aufmerksam zu und wollte gerade antworten, als Mira den raum betrat. Das er ihm eine scheuerte verstand er nicht richtig und strich sich über die etwas rote Stelle. Ich bin doch nicht wegen ihr da, sagte er knurrend und hielt ihre Hand fest. Auch er raste vor Wut und vergaß erstmal alles um sich. Er hatte wieder dieses Ernste Gesicht und seine Stimme war ebenfalls lauter angestiegen. "Mutter und Vater würden niemals zulassen dass du so mit mir umgehst, Natzuki?! Ich bin wegen dir hier?! Wegen DIR?! Wenn du keine Lust auf mich hast dann schick mich zurück! Ich kann auch in der Gosse leben wenn es dir damit besser geht!!", sagte sie und Natzuki ballte eine Hand zur Faust. Es war doch alles anders gewesen udn er wünschte sich, dass sie nicht direkt so ausflippen würde. Schließlich dachte sie auch noch das er sie hassen würde und auch Natzuki rutschte die Hand aus. Dann beugte er sich zu ihr herunter und sah sie wieder ernst an. Jetzt hörst du mir mal zu okay? Ich bin nicht gegangen um mich mit der Lehrerin zu unterhalten. Eigentlich müsste ich jetzt einen Unterricht führen und aus einem grund haben die mich ausgewechselt. Das hat gar ncihts mit der Frau zu tun und es heißt auch nicht, dass ich dich hasse. Das Radierst du dir sofort aus dem Kopf. Und ja ich werde immer DEIN Bruder sein und kein anderes kleines Mädchen ist meine Schwester als du. So und jetzt reißt du dich wieder zusammen. Natzuki ließ Mira los und wandte sich kurz zur Lehrerin .. Entschuldigen sie vielmals, sagte er immer noch etwas gereizt und versuchte seine Schwester wieder anzulächeln.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 9 EmptySo 6 März 2011 - 19:36
26 war er. Gut...und was hatte mir diese Erkenntnis nun gebracht? Ich war mir nicht ganz sicher, warum ich überhaupt gefragt hatte. Wahrscheinlich, weil auch er mich danach gefragt hatte. Doch lange konnte ich nicht darüber nachdenken, denn ein Mädchen riss die Tür auf, ging geradewegs auf Natzuki zu und scheuerte ihm eine. Wo war ich denn hier gelandet? Das Mädchen hatte ich schoneinmal gesehen. Hatte sie damals nicht ihren Bruder gesucht? So wie sie reagierte, konnte das sogar gut sein. Was war vorgefallen? Mich konnte sie da doch wohl wirklich aus dem Spiel lassen. Und was hieß hier überhaupt 'eine wie die da'? Klar, ich war Lehrerin, konnte ihr so also eigentlich mal gehörig meine Meinung dazu sagen, doch tat ich es aus zwei Gründen nicht. Grund Nummer 1 war, dass ich fand, die beiden sollten das allein Regeln. Und Nummer 2 war, dass ich heute einfach keinen Nerv dazu hatte, mich mit Schülern dieser Schule rumzuschlagen.

Ihre weiteren Worte machten mir deutlich, dass sie nur seine Schwester sein konnte und ihr letzter Satz machte es mir ganz sicher. War das Mädchen wütend auf mich? Oder kam mir das nur so vor? Hatte sie mich so zornig angesehen, weil sie auf ihren bruder zornig war? Ich hoffte es doch sehr, immerhin wusste ich nicht, was ich ihr getan haben sollte. Die ganze Zeit hatte ich nur hier gesessen und im Grunde über mein beschissenes Leben nachgedacht - was es nur in manchen Situationen war - und...das wars.

Dann war es an der Zeit, dass Natzuki ausflippte. Was war nur heute los? Zu gerne wäre ich dazwischen gegangen, doch wusste ich, dass die beiden das lieber unter sich ausmachen sollte. Ich kannte es von meiner Schwester. Unsere Eltern waren da auch nie wirklich zwischen gegangen, es sei denn, es eskalierte zu stark. Und das war nie passiert. Ein wenig ausgeschlossen und ignoriert fühlte ich mich, weshalb ich wieder aus dem Fenster sah. Ich war allein, das musste ich einsehen. Kaum aus dem Fenster geschaut, dachte ich wieder an Kyoko. An ihre kleinen Hände und an die ersten Schritte, die sie getan hatte. Schöne Zeiten, doch alle vorbei. Abermals unterbrach Natzuki diesen Gedanken. Er entschuldigte sich bei mir. Ich nickte nur, zuckte mit den Schultern. "Unter Geschwistern passiert soetwas eben mal." sagte ich nur, was sonst hätte ich noch sagen können? Außerdem würden die beiden jetzt eh noch eine Weile weiterreden und mich außen vor lassen. Da musste ich auch keine große Antwort geben.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 9 EmptyMo 7 März 2011 - 18:03
Hatte er sie da gerade geschlagen? Mira wich einen großen Schritt zurück und ihre Mimik verfinsterte sich wie noch nie zuvor. Es war kein Schmerz den sie da spürte, es war tiefe Abscheu und purer Hass. Seine unsinnigen Entschuldigungen wollte sie nun auch nicht mehr hören. Natürlich war er Lehrer aber das gab ihm nicht das Recht ihr erst seine Wohnung zu zeigen und dann urplötzlich zu verschwinden. Noch dazu gab es ihm nicht das Recht ihr eine zu scheuern, schließlich hatte er viel mehr Kraft.
Zum Glück hielt sich diese andere Lehrerin aus der Sache raus. Mira war sich wirklich nicht sicher wie sie auf dumme Kommentare von fremden reagiert hätte. Mahnend hob das Mädchen schließlich eine Hand und zeugte dann mit dem Finger auf ihren Bruder. "Wenn du mich noch ein einziges mal... nur ein... einziges Mal.... versuchst zu schlagen... Wirst du erleben wie unsere Eltern ein Ende gefunden haben. Ich lasse dich alles so lange ansehen, bis du unter meinen Schmerzen zusammen brichst. Merk dir das!" Drohte die Magierin mit zunehmend finsterer Stimme. Auch wenn sie ihren Bruder unglaublich gern hatte und ihm wohl niemals solche Dinge antun würde... im Moment war sie einfach nur abgrundtief böse auf Natzuki und die ganze Welt.
Ihre Hand senkte sich langsam und ballte eine Faust. Ihr Körper begann vor Anspannung regelrecht zu zittern und die gesamte übrig gebliebene Kraft die sie noch hatte konzentrierte sich unweigerlich auf ihre Magie. Sie war wütend und unglaublich bereit ihrem Bruder irgend etwas finsteres auf den Hals zu hetzen. Vielleicht einen Wesen aus der Hölle oder sogar noch schlimmer. Langsam schien das Mädchen die Kontrolle über ihre Gefühle und Gedanken zu verlieren. Er würde sie sicher wieder alleine lassen, warum hatte er sie denn überhaupt hier her geholt? Doch nur um ihr einen Stein in den Weg zu legen, damit sie ihre Ausbildung nicht abschließend konnte. Er hatte sicher Angst, dass sie einmal mächtiger und stärker sein Würde als er. -Pha! Für wen hielt sich dieser Kerl denn überhaupt?
Mira musste wieder an ihre Eltern denken und wie sie an jenem Abend leblos am Boden lagen. Sowas würde ihr niemals passieren. Niemand würde sie je wieder ungestraft verletzen, egal auf welche Weise. So hob sie nun beide Arme, recht episch, und schloss die Augen. "Phantasus impius..." knurrte sie vor sich hin und eine düstere Aura legte sich um ihren Körper. Ihr Vater hatte sie immer davor gewarnt jemals die falsche Magie zu nutzen, aber was war falsch daran seinen Hass in Kraft und Rache zu verwandeln? Mira war das im Moment gerade recht. "Phantasus impius... talio." vollendete sie ihre spontan zusammen gedichtete Racheformel und versuchte ihrem Bruder das anzutun, was sie gerade spürte. Doch reichte ihre Kraft wirklich nicht mehr dafür aus um irgend welche Menschen zu verletzen. Tage lang hatte sie nicht mehr richtig oder gar nicht geschlafen und dann versuchte sie auch noch einen hochstufigen Zauber zu wirken, welchen sie noch nie in ihrem Leben durchgeführt hatte.
Die Magierin taumelte etwas vor und zurück, fasste sich jedoch wieder versuchte mit aller Kraft den Zauber zu wirken. Es geschah jedoch rein gar nichts, außer dass Mira erneut ins Taumeln kam und erneut versuchte den Zauber zu wirken. Das wiederholte sich nun immer und immer wieder. Ihr Dickkopf ließ einfach kein Versagen zu.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 9 EmptyMi 9 März 2011 - 21:08
"Unter Geschwistern passiert so etwas eben mal." Als ob diese Aussage richtig war. Natzuki war zum seufzen zu Mute. Hier war absolut gar nichts normal. Er wusste gar nicht so genau was Miras Problem war und er selbst wusste auch nicht was er tat. Es war alles viel zu schnell... Wie der schlagartige Verlust deren Eltern. Seine Schwester wich zurück und er befürchtete schon das schlimmste. Er senkte die Schultern und schmunzelte. Das wars, dachte er und fuhr sich durch das Haar als sie anfing zu sprechen. Hatte Vater ihr wirklich diese schwarze Magier beigebracht? Der Magier wusste genau wie schwer so etwas war. Hör auf Mira, flüsterte er nur und versuchte zu Lächeln, was schlecht klappte in so einer Situation. Er konnte sich gut denken, was seiner kleinen Schwester in den Gedanken vor kam und versuchte langsam auf sie zuzugehen. Sie versuchte einen Zauber und Natzuki sah sie an. Sie schafft das nicht, dachte er traurig und kam etwas näher. Das klappt nicht, sagte er flüsternd und sie geriet ins taumeln. Natzuki wusste kaum noch weiter. Zum Glück hatte er heute keinen Unterricht und könnte sich um seine Schwester kümmern, nachdem er sie abmeldete, denn so konnte sie nirgends wo hingehen und selbst wenn der Magier hätte es nicht zugelassen. Er versuchte sie zu beruhigen aber es klappte nicht. Nach einem kurzen Moment musste Natzuki etwas Lächeln. Eifersucht?, dachte er und sah die Lehrerin an. Als er wieder zu seiner Schwester blickte wurde ihm einiges klar. Du bist MEIN Bruder!", hatte sie gesagt. Natzuki hatte dich nicht vor sie alleine zu lassen es war lediglich ein Gespräch unter zwei Kollegen. Aber das war nicht ein Problem. es war das Geschlecht des Kollegen. Eine Frau. Ja Eifersucht. Es war vielleicht nicht der einzige Punkt aber auf jeden Fall ein wichtiger. Natzuki konnte handeln. Mira versuchte es immer weiter und ihr Ehrgeiz war zu spüren. Es tat ihm Leid, dass es nicht klappte. Sie geriet noch einmal ins taumeln und direkt bei nächsten versuch erneut. Er senkte ihre Arme und nahm ihre Hand. der Magier nahm seine Schwester in den Arm und strich mit der anderen Hand behutsam über ihren Rücken. Es ist die Frau...nicht nur aber vor allem hm?..., murmelte er und ließ ihr etwas Zeit zum nachdenken. Dann fuhr er fort. Du darfst mit deiner Magie keinem etwas böses antun. Lass dich nicht von deinem Schmerz in die falsche Richtung leiten. Der Schmerz fällt oft nicht die richtigen Entscheidungen und am Ende bereuen wir nur... Was hättest du gemacht wenn es geklappt hätte? Was wäre wenn ich nicht mehr hier wäre? Würdest du es denn nicht bereuen ? beendete er schließlich und sah ihr wieder ins Gesicht. Lächelnd. In ihren Augen spiegelte sich deren Mutter und Natzuki schmunzelte wieder. Die Atmosphäre wurde ruhiger und er sah zu der Lehrerin die aus dem Fenster sah oder einfach nur zuschaute. Ganz schönes Kino nicht?, dachte er und musterte sie etwas. Danach wanderte sein blick wieder zu Mira und er wartete ab.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 9 EmptySo 13 März 2011 - 13:57
Ich hörte dem Mädchen zu, eher unauffällig. Ich hatte keine Lust, mich einzumischen oder irgendetwas von ihr zu hören bekommen, ich solle verschwinden oder ähnliches. Gewiss würde ich das nicht tun, egal was sie sagen würde, da war ich mir dann doch recht sicher bei. Schließlich ließ ich mir von keinem Schüler etwas sagen. Das sah ich nicht ein. Immerhin lehrte ich hier und nicht anders herum. Außerdem war ich die Ältere. Natürlich konnte man den ein oder anderen Rat eines Schüler berücksichtigen, doch Befehle ließ ich mir keine geben. Die Eltern der beiden waren tot. Soviel bekam ich mit. Mira musste den Tod miterlebt haben, wenn ich das alles richtig verstanden hatte. Wütend war sie im Augenblick, das konnte ich regelrecht spüren. Und dann fing sie an, irgendetwas zu murmeln. Ein Zauberspruch? War es das, was Mira versuchte zu verwenden? Vermutlich. Natzuki versuchte, sie zu beruhigen, hatte da aber keinen Erfolg. Es war wir bei mir gewesen, nur dass ich keine Zauberkräfte besaß. Als man mir das wichtigste in meinem Leben genommen hatte, hatte man mich auch nicht beruhigt bekommen. Es war nicht die gleiche Situation, das war mir bewusst. Hier ging es nicht um den Tod ihrer Eltern, sondern darum, dass Natzuki seine Schwester allein gelassen hatte. Verstehen konnte ich nicht, wieso man da so ausflippte, doch einen Grund musste das Mädchen dafür haben. Allerdings bemühte ich mich nicht, auf diesen zu kommen. Es ging mich einfach nichts an. Das war eine Sache unter Geschwistern, in die kein außenstehender und vorallem kein Fremder eingreifen sollte. Und genau das war ich nunmal. Eine Fremde, die eigentlich bei diesem Gespräch, diesem STreit oder dieser Diskussion, wie man es auch nennen wollte, nicht dabei sein sollte. Natzuki sah zu mir, ihm schien wohl der Grund klar geworden zu sein, denn er nahm seine Schwester - für mich - sehr unerwartet in den Arm. Was er zu ihr sagte, konnte ich nicht verstehen, selbst wenn ich mich angestrengt hätte. Wieder sah er kurz zu mir, ich schenkte ihm ein leichtes Lächeln, stand dann allerdings auf, um ans Fenster zu gehen. Ich wollte nichts mit der Sache zu tun haben, viel lieber aus dem Fenster in den Himmel sehen. Natürlich würde ich wieder an Kyoko denken, doch ich hoffte, dass mir keine schlechten Erinnerungen in den Kopf kommen würden. Am Fenster angekommen stützte ich mich auf die Fensterbank, schaltete mein Gehör ab. Die beiden mussten allein klarkommen. Vielleicht war ja auch ich der Punkt gewesen, weshalb Mira so ausgerastet war? Und um es zu verbessern, um zu verhindern, dass nicht noch etwas passieren würde, war es wohl besser zu zeigen, dass ich eigentlich kein Interesse an deren beider Leben hatte. Ich schloss die Augen und ließ mir den kalten Wind um die Ohren fegen, welcher zweifelsohne durch das offene Fenster in mein Gesicht peitschte. Kühl war er und er brachte Regen mit, doch ich genoss es. Für kurze Zeit vergaß ich alles, dann wanderten meine Gedanken jedoch zu Kyoko und an den Tag zu ihrer Geburt. Ich lächelte.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 9 EmptySo 13 März 2011 - 14:13
Brennend, ja brennend empfand sie die unerwartete Umarmung ihres Bruders. Etwas in ihr versuchte sich gegen dieses unangenehme Brennen zu wehren, doch dazu war es jetzt schon zu spät. Sein Griff war einfach zu stark und ihre Gedanken zu wirr. Seine Worte sollten ihr wohl wieder einmal klar machen wie schlecht sie doch eigentlich war und zugleich wohl auch noch eine Warnung sein. Was wäre wenn keiner mehr hier wäre? Schoss Mira gehässig durch den Kopf. Sollte er doch tun was er wollte, für den Moment hatte sie die Nase gestrichen voll... außer dem war sie nun wieder furchtbar müde. "Baka..." Entgegnete sie ihm, dieses Mal jedoch etwas ruhiger und fast schon sanft. Kurz darauf riss sie sich vom Bruder los und verließ schnell das Zimmer. Sie hoffte, dass man ihre Tränen nicht sehen konnte, ihren Schmerz. Einfach raus hier, weit weg. Niemanden sehen oder hören müssen.

tbc: Raum E5


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