Bei Schlechtwetter oder wenn es dunkel wird, wird der Sportunterricht unter Dach stattfinden. Wie jeder andere Turnsaal auch, verfügt dieser hier über einen grossen Geräteraum, mit zusätlichen Kampfutensilien wie Boxsäcke oder ähnlichem. Ansonsten unterscheidet sich die Halle nicht viel von einer gewöhnlichen, an beiden Enden befinden sich Tore für Fussballspiele und darüber Körbe für Basketballspiele. An der Decke sieht man einige Geräte, die man erst aufbauen muss, wenn man sie verwendet, wie z.B die Kletterleitern oder die Ringe. Des weiteren befindet sich am hinteren Ende der Halle eine große Bühne, die bereits auf einer weitere Funktion der Räumlichkeit schließen lässt: Hier und da wird die Sporthalle für diverse Veranstaltungen wie z.B. Schulbälle umfunktioniert - mit vollem Erfolg.
Das war sie also, die Schule. Samantha war ja schon verwundert genug gewesen, was alles in den letzten Wochen passiert war, doch dass sie in nun relativ lebenswerten Umständen endete, das war schon seltsam. Zuerst wirkte die Schule ja noch recht normal, doch dem war natürlich nicht so. Warum wäre sie sonst hier? Genug Nachforschungen hatte sie angestellt, dass sie inzwischen auch wusste, was aus ihr geworden war, auch wenn sie sich noch nicht damit anfreunden konnte. Genauso wenig konnte sie sich damit anfreunden, direkt in den Unterricht zu müssen. Sie war doch gerade erst angekommen! Und zudem durstig. "Das kann ja was werden...", dachte sie sich und schluckte, auf dem Weg zur Sporthalle. Ihre Sportsachen hatte sie schon an, die Schuhe hielt sie vorerst in ihrer Hand, um diese erst in der Halle anzuziehen und nicht vorher dreckig zu machen. Je näher sie der Halle jedoch kam, desto langsamer wurden ihre Schritte. Diese Gerüche, sie wurden immer stärker und immer weniger aushaltbar. Wieso hatte sie nicht daran gedacht, vorher etwas zu sich zu nehmen? Zugegeben hasste Sam ihren neuen Geschmack, aber was sollte sie schon machen? "Okay, ich brauche irgend... etwas... Sind hier Tiere?" Das Mädchen schaute sich um und entdeckte sogleich ein Eichhörnchen auf dem Baum sitzen. "Aha!""Aber es ist so süß..." Sollte sie, sollte sie nicht? Naja, besser als einem der Leute in der Halle an den Hals zu fallen. Die O'Connor war im Nu bei dem Tier angekommen, doch es... es rannte weg! Einfach so! "Tch.." Gegen sie würde es eh nicht ankommen, nicht in tausend Jahren! Also rannte Samantha hinter dem Tier her, hatte es schon sogut wie eingeholt und griff es gerade noch so im Laufen. Ein siegessicheres Grinsen legte sich auf ihre Lippen, doch wie so oft stellte sich ihr eine Tür in den Weg. "Gyaah!" Das Mädchen krachte mit dem Tier in der Hand durch die Tür der Sporthalle, machte in dieser noch ein paar Purzelbäume, ehe sie zum stehen kam. Das Hörnchen nutzte den Moment um ihr zu entkommen, doch die Schwarzhaarige war direkt wieder bei der Sache. Anwesende Leute, die sie womöglich dumm anschauten? Nein, davon bekam sie nichts mit, als sie sofort wieder auf den Beinen stand und das Tier unter 2 Sekunden wieder in ihrer Hand hielt und siegessicher hochhielt. "Tadaaa!" Sie grinste und schaute zu dem Eichhörnchen, senkte dann langsam den Kopf und realisierte erst jetzt, dass sie inmitten einer Schulklasse stand. "Äh.." Das kleine Tier floh aus ihrer gelockerten Hand und verzog sich in windeseile nach draußen, da die Tür nichtmehr vorhanden war, eher zu erahnen. Das Mädchen schaute von Gesicht zu gesicht und drückte sich augenblicklich ihre Hände auf die Nase. Sie rochen alle so gut! "Hii, ich bin Samantha!", sagte sie, was durch ihre Hände aber gedämpft wurde. Das war wohl ihre Klasse, wie hieß sie gleich? Himmelsklasse. War ja ein gelungener erster Eindruck. Besonders fielen dem Mädchen aber zwei Jungs auf. Der eine war blond und der andere hatte schwarze Haare.. und ein paar weiße Strähnen. Die beiden rochen besonders gut.
Ein angestrengter Gesichtsausdruck legte sich wie ein Schleier auf sein Gesicht, als er die Reaktion des Lehrers wahrnahm. Der war vielleicht schlecht drauf. Welcher der Idioten hatte dem den ans Bein gepisst? Wenn das keine Vertretung war, würde sein Lieblingsfach in Zukunft nicht mehr Sport sein – das auch nur wegen einem Idioten. Super. Das ihm ein Mädchen gefolgt war hatte er mitbekommen und die ganze Zeit über gewusst, aber interessiert hatte ihn das nicht. Sie gehörte ebenfalls zu seiner Klasse, weshalb er sich nichts dabei dachte, dass sie ihm hinterher gelaufen war um den Weg zu finden. „Mehr als eine Hose braucht man für Sport nicht“, gab er dem Lehrer zurück und lächelte wie zu Beginn. Seine Lieblingssportarten? Da gab es einige, da der junge Werwolf es mochte sich körperlich zu verausgaben, ob er sich für eine entscheiden könnte? Schulterzuckend wandte er sich von dem Schwarzhaarigen ab und gesellte sich zur Gruppe, welche durch die Halle joggte. Was er machen würde, spielte keine Rolle. Er liebte Sport – egal welche Art. Ohne große Schwierigkeiten mit dem Tempo der anderen mitzuhalten, drehte er ein paar Runden, bis ihm einfiel, dass er seinen Namen immer noch nicht genannt hatte. War das wichtig? Wahrscheinlich nicht. Er konnte ihn ja immer noch mit „Hey du da“ oder so rufen. Würde er sich nicht konzentriert haben sich den anderen anzupassen, hätte Nathan die Zunge heraushängen lassen, wie ein Hund der aus dem Fenster eines Autos sah. Wenn ich genauer darüber nachdenke, habe ich einige komische Angewohnheiten.., sprach er gedanklich zu sich selbst und ja er hatte einige eigenartige. Genau wie seine tierischen Verwandten, die Wölfe, war es seine Leidenschaft den Mond anzuheulen, besonders, wenn er in seiner vollen Pracht strahlte. Im nächsten Augenblick lärmte es draußen unheimlich und ehe er sich versah, purzelte ein Mädchen durch die Tür und schnappte sich ein verschrecktes Eichhörnchen. Sie wirkte etwas verloren, weshalb er einfach zu ihr joggte und ihre Hand griff. „Pass auf sonst wirst du noch von dem da gefressen.“ Er deutete mit dem Finger auf den Lehrer, bevor er beschloss neben ihr her zu joggen. Erste Freundschaften schließen wäre sicher nicht schlecht. „Ich bin Nathan, Sam“, stellte er sich vor und versuchte ein Gesprächsthema zu finden, war dabei jedoch erfolglos und verweilte deshalb still neben ihr. Frauen waren ja bekanntlich richtige Tratschtanten. Ihr würde bestimmt was einfallen.
Das Lachen eines Schülers welches kurz auf die Anmerkung des Lehrers zum Thema 'Er ist nicht mein Bruder' folgte entging ihm natürlich nicht, mit einem scharfen Blick schaute er... wie hieß er noch gleich...? ....ehm.... Yukito funkelnd an. "Was ist daran bitte so witzig?", dache er sich, jemand, dem jeglicher Sinn für Humor an sich fehlte. Abgesehen von einem Schnaufen ging er jedoch nicht weiter darauf ein. "Denke ich auch, musste unbedingt gesagt werden...", folgte er dem Gespräch der beiden gedanklich, was vollkommen ironisch gemeint war, im Grunde genommen war es ihm relativ egal, was zwischen den Schülern lief, solange sie sich nicht vor seinen Augen die Köpfe einschlugen oder sich auszogen um... ok, lassen wir das. "Danke Hayato, aber du musst mich nicht immer 'Herr Lehrer' nennen", ging er auf den Schüler ein, "es sei denn, du willst das unbedingt, sonst reicht Raoul vollkommen aus." Dabei klopfte er dem Jungen am Schluss kurz leicht auf die Schulter, eine Geste die die Situation etwas auflockern sollte denn irgendwie hatte er das Gefühl, dass der Junge sein Leben, Schule und sich selbst sehr ernst nahm, vielleicht etwas zu ernst. Was ihn noch dazu verwunderte war das Gefühl der Angst oder des Unbehagens das immer mehr von dem Mädchen mit den Katzenohren ausging, das war schon irgendwie... seltsam. Für einen Moment war er versucht ihr zu sagen 'Ich fress dich schon nicht auf, du brauchst nicht so 'ne verdammte Angst zu haben...', doch beließ er es bei den hochgezogenen Augenbrauen. Ja, er war heute irgendwie schlecht gelaunt und ja, es war ihm bewusst, dass man als Lehrer freundlich sein sollte, vielleicht würde er das auch, nachdem er selber sich ein paar Runden eingelaufen hatte und sich beruhigt hatte, hoffte er zumindest, bis der Junge von gerade eben, der Neue, ankam "Es ist nicht so, als würde es mich persönlich stören, Tatsache ist nur, dass andere Schüler sich vielleicht dadurch gestört fühlen, es aber aus Höflichkeitsgründen nicht sagen. Da ich mir wünsche, dass sich alle einigermaßen wohl fühlen und ich den eben genannten Fall vermeiden möchte bitte ich dich deswegen demnächst noch ein Shirt zu deinem Sportoutfit hinzuzufügen. Ganz abgesehen davon weiß ich nicht, ob ich Ärger bekomme, wenn ich Schüler halbnackt vor mir herumrennen lasse, ich hoffe du verstehst." Eindringlich sah er den Jungen an. "Und bitte keine weiteren Diskussionen jetzt."
"Hilfe ne...!", flüsterte der Sportlehrer plötzlich, und auch wenn es nur ein Flüstern war kam es ausdrucksstark und erschrocken rüber, als plötzlich, circa eine halbe Stunde zu spät wie er ärgerlich bemerkte, ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren mit einem Purzelbaum und einem... eh.... Eichhörnchen?? ... in den Händen in die Sporthalle gewirbelt kam. "Wo sind wir hier, im Circus??" Mit dem ersten Blick vorbei an dem Mädchen auf die eingebrochene Tür starrend und mit dem zweiten Blick zu dem Mädchen starrend fing er an sich seine Wörter die er ihr gleich ins Gesicht pfeffern würde zurecht zu legen. "Tag Samantha, was fällt dir eigentlich ein, erstens so zu spät zu kommen und zweitens die Tür so zu demolieren?!", fragte er in einem nicht allzu ruhigen Ton, sein Blick war eiskalt, "da kannst du nach der Sportstunde gleich mal mit mir zum Sekretariat kommen und denen das erklären, und lass dir 'ne gute Ausreden einfallen... das geht so nicht, tut mir leid." Am liebsten hätte er sie gleich wieder rausgeschmissen, aber er hatte keine Lust auf mehr Stress und der Besuch beim Sekretariat... da hatte er schon gar keine Lust drauf. Leicht vorgelehnt in das Gesicht der Schülerin starrend fügte er hinzu: "Und mach so etwas ja nicht noch einmal..." Die einen würden es als eine Drohung verstehen, die anderen als einen gut gemeinten Ratschlag, wie Samantha es interpretierte war ihm recht egal. "Und jetzt schließ dich bitte den anderen Schülern an und lauf dich für ein paar Minuten warm, und mach nichts kaputt dabei nach Möglichkeit..." Super, so ein Energiebündel wie sie im Sportunterricht, das könnte noch heiter werden... Ironisch grinsend ging er zu den Bänken und legte das Notizbrett weg, zog die Trainingsjacke aus, darunter ein Sport-T-Shirt mit Neon-grünen Streifen, eine Kurze Sporthose in Schwarz und passendes Schuhwerk, seiner Meinung nach sollte der Sportlehrer selber mitmachen und nicht nur daneben stehen und Anweisungen geben. "Und die Namen der beiden Neuen weiß ich immernoch nicht...", ging es ihm nachdenklich durch den Kopf. Nach kurzem Dehnen zog er das Haargummi nochmals fest und wollte losjoggen, etwas zufriedener bemerkte er wie inzwischen eigentlich fast alle ihre Runden drehten, da kam das Mädchen von vorhin mit den strahlend blauen Augen zu ihm gelaufen. "Hallo...", fing er an und hörte zu, was das Mädchen zu sagen hatte. Ein Lächeln lief ganz ganz ganz kurz über seine Lippen, weil es ihn seltsamer Weise freute, dass ein Schüler die Initiative zeigte und zu ihm kam um Missverständlichkeiten aufzuklären. "Alles klar, Crystella, ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich dich duze. Mein Name ist Raoul Vargas, aber der Vorname reicht. So lange du einsiehst, dass du einen Fehler gemacht hast und bereit bist zu lernen, ist das kein Problem. Dann willkommen an der Academy." Mit einem Wink verabschiedete sich der Vampir und begann, in der Sporthalle loszulaufen, vielleicht war es eher rennen, aber was für einen Vampir joggen war, war für einen Menschen nunmal fast schon sprinten, ganz andere Kraftverhältnisse und Maßstäbe eben.
Hayato war zufrieden mit dieser Art von Schicksalswende. Der Lehrer schien wirklich voll in Ordnung zu sein. Vor allem seine Art seine Schüler eher offen gegenüber zu treten und darauf zu beharren mit seinem Vornamen angesprochen zu werden. Ganz anders als er es sonst gewohnt war. Demnach war Hayato auch etwas verwundert ein "Danke" zu hören..wofür nun auch immer das genau gewesen sein sollte konnte sich der Japaner nicht zusammen reimen aber es war ihm auch egal. 'Ich soll ihn ehrlich dudsen?? Und ich dachte Lehrer wären alle überhebliche Besserwisser, die zu Arrogant und sturrsinnig waren auch nur irgendwie auf uns Schüler einzugehen....' Hayato runzelte leicht die Stirn wodurch seine Haare etwas nach oben ruckten und seine Augenklappe etwas besser zu Vorschein kam. Schnell lies er es diese Grimasse zu ziehen und verbeugte sich leicht in die Richtung des Lehrers, der ihm auf die Schulter klopfte. "Ich verstehe. Haben sie vielen Dank Herr L...Verzeihung. Raoul. Die Macht der Gewohnheit." Mit einem erneuten dank versuchte er seinen Dank zu vermitteln und machte sich wieder daran seine Bahnen zu joggen. Es dauerte eine Zeit bis er sich wirklich im Klaren darüber war, was so eben passiert war. Er hatte sich fast schon freundschaftlich mit einem Lehrer verhalten, eine Tat die sich Hayato nicht so früh zugetraut hätte. Aber hey, was sollte es. Sich darüber Gedanken zu machen würde ihn nun auch nicht weiter helfen. Er war im Unterricht und sollte sich lieber auf eben jenen Konzentrieren. Was er von nun an auch versuchen wollte, dennoch kam er nicht umhin zu überlegen ob er doch mal hin und wieder lächeln sollte… Schließlich hatte ihn genau dieses die Chaostruppe beigebracht auch hatten sie gesagt das es so leichter war andere kennen zu lernen…aber wollte der Japaner das denn überhaupt? ’Hmm…eigentlich sollte dies nur als Zuflucht dienen…was ist wenn ich Freunde bekomme, und SIE mich dann finden…würden sie dann meine Freunde benutzen um mich ausfindig zu machen? Höhö… fast wie in den Mangas...ob es so was wirklich gibt? …Was auch immer…es interessiert mich nicht.’ Ununterbrochen drehte er weiter seine Runden und legte nach jeder 2. einen Zahn zu. Er war froh noch gut in Form zu sein...immerhin etwas auf das man aus seiner Vergangenheit aufbauen konnte. Während er seinen „Job“ erledigte sah er sich wieder seine Mitschüler an um etwas mehr über sie heraus zu finden… Schnell hatten sich mehr oder minder kleine Grüppchen gebildet, entweder kannten die sich schon, oder aber sie waren die Art Menschen…beziehungsweise Wesen, die schnell Freunde gewannen. Er selbst gehörte zu der minderheit die immer noch alleine lief, was wohl auch eventuell daran lag das er sein eigenes Tempo lief, er war nicht der schnellste, aber auch nicht der langsamste. Doch jeh wurden seine Gedankengänge unterbrochen… Abermals. Und abermals von einem neu Ankömmling. Wobei Hayato ihr den Punkt geben musste. Sie hatte den spektakulärsten Auftritt von allen bisher. Anklopfen kannte sie wohl nicht. Und öffnen von Türen gehörte wohl ebenfalls nicht zu ihren stärken denn sie rannte sie geradezu ein und kam Purzelbaum schlagend in der Halle zum stehen. Beziehungsweise zum liegen. Hayato blieb nichts anderes übrig als stehen zu bleiben, die Augenbraue seines „heilen“ Auges in die höhe zu reißen und sie anzuglotzen. “Guten …Tag“ erwiderte er auf ihre Begrüßung. Dann merkte er wie dumm er da stehen musste, strich abwesend die Haare über seine Augenklappe drehte sich auf dem Absatz um und lief weiter, die Predigt von Raoul nur mit einem Ohr mitbekommend. Leicht verwundert sah er wieder in die Mitte und bemerkte wie der Kerl mit nackten Oberkörper Samantha auf half. ’ Und wieder ein neues Grüppchen…’ Wie machten die das alle nur? Ach naja..Hayato hatte was neues gefunden, Raoul war der Gruppe der laufenden Schüler beigetreten und machte ihnen allen was vor indem er einfach los Sprintete. Er war wohl ein Wesen was die stärke des Körpers erhöhen musste..auch Hayato könnte schneller werden wenn er seine Magie einsetzen würde…doch dies hielt er sich erstmal für später in der Hinterhand so versuchte er einfach so etwas schneller zu werden.
Wie sie es sich dachte, waren natürlich sofort alle aufmerksam geworden. Auch wenn Samantha absolut nichts dagegen hatte, im Mittelpunkt zu stehen, es in den richtigen Situationen sogar mochte, so fand sie dies in jenem Moment nicht allzu prickelnd. Es gab wirklich bessere Auftritte und ihr Instinkt hatte ihr diesen ganzen Mist eingebrockt. Ihr neuer Instinkt. Wiedereinmal verfluchte das Mädchen ihr neues Dasein, wahrscheinlich wäre sie doch lieber gestorben, als soetwas zu werden... aber damit musste sie nun leben. Und auch mit der Standpauke, die sie anscheinend vom Lehrer zu hören bekommen sollte. Vorher winkte sie aber noch dem Jungen, der sie perplex grüßte und daraufhin einfach kehrt machte und in die andere Richtung weiterlief. Der Schwarzhaarige mit dem Klemmbrett stand inzwischen auch schon vor ihr, er schien am wenigsten begeistert von der Schwarzhaarigen zu sein. Sam rümpfte die Nase und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Andere wären vielleicht reumütig und würden sich schüchtern entschuldigen, doch die Vampirin war sofort im Kontermodus und ihre Haltung zeigte auch deutlich, dass sie keinen Zentimeter zurückweichen würde. "Erstens bin ich grade erst in diesem Irrenhaus angekommen und zweitens stand sie mir halt im Weg!" Auf die Aussage hin, dass sie ihn zum Sekretariat begleiten sollte, zuckte das Mädchen nur mit den Schultern, war ihr doch egal. Als sie noch ein Mensch war, wäre dies wahrscheinlich ein kleiner Weltuntergang für sie gewesen und das Mädchen hätte sich nichtmal in ihren Träumen getraut, so mit einem Lehrer zu reden, doch nun war halt alles ein bisschen anders. Es hatte sich nunmal vieles verändert. Der Schwarzhaarige lehnte sich etwas zu ihr vor und erwähnte nocheinmal deutlich, dass sie soetwas ja nicht nocheinmal machen sollte. Samantha jedoch hielt seinem Blick stand und fing an böse zu grinsen. "Höchstens in ihrer Wohnung.", zischte sie ihm leise entgegen, und kam schon seiner Bitte nach, bevor er sie überhaupt danach fragte. Ein Junge nämlich griff ihre Hand und zog sie einfach mit sich, sodass sie verwundert ersteinmal anfing mitzulaufen und den Kerl dann anschaute. Als sie ihm ins Gesicht sah, sah man Samantha deutlich an, dass sie geschockt war. Es war einer der... Leckerbissen. Doch war sie momentan eh noch so angepisst von dem möchtegern coolen Lehrer, dass sie seinen Geruch gut ignorieren konnte. So schlimm war es nun auch nicht mit ihrem Durst. "Ich glaube, ich hätte ihn fast gefressen...", murmelte das Mädchen und wurde immer langsamer beim laufen. "Einen Moment", sagte sie, an Nathan gerichtet und lief zu ihren Sportschuhen hin, die noch auf dem Boden lagen. Diese zog sie schnell an und ihre Straßenschuhe warf sie einfach in eine Ecke der Halle. Schnell holte sie Nathan wieder ein und begann erneut, neben ihm herzujoggen. Es war ein bisschen schwer, dieses Tempo zu halten, es kam ihr so... langsam vor. Aber es klappte schon, irgendwie. "Also, uhm, nett dich kennenzulernen, Nathan." Sie lächelte dem Jungen zu, doch sah man ihr deutlich an, dass sie sich dazu zwang, da sie immernoch wütend war. Ein Blick nach hinten verriet, dass nun auch der Lehrer anfing, mit den Schülern zu laufen. Wollte er mit seinem Tempo etwa angeben? Pah, wenn sie wollte hätte sie ihn locker überholen können, oder in ihn reinrasen und gegen die Mauer kicken können.. Leicht schüttelte die Schwarzhaarige ihren Kopf um auf andere Gedanken zu kommen. "Und ich mochte Sport immer. Pah, das war anscheinend einmal..", murmelte sie und sah dann wieder zu dem Jungen, der neben ihr lief. Sie hatte das Gefühl irgendetwas sagen zu müssen, und eigentlich wollte sie ja auch, aber was? Sie hätte hier gern jemanden, den sie über die ganze Schule und das Waisenhaus ausfragen konnte, da sie sogut wie keine Informationen bekommen hatte, was hier überhaupt für ein kranker Scheiß abging. "... Woher hast du denn die ganzen Narben?" Naja, besser als nichts, und es war ein Anfang. Vielleicht würde sie sich ja ganz gut mit ihm verstehen, immerhin hatte er sie vor dem Lehrer "gerettet". Wie hieß der Depp eigentlich? "Ist ja auch egal, geb ich ihm einfach einen neuen Namen.." Und was sollte sie eigentlich im Sekretariat sagen? Die Wahrheit wäre wohl etwas zu fies und eventuell bekam sie dann noch mehr Ärger... hm... sie hatte jemand geschubst. Genau. Dazu ein paar Tränchen rausdrücken und die Sache war gegessen.
Ich hörte alles nur mit einem Ohr. Zu viele neue Eindrücke. Aber das kommt schon alles von alleine. Als ich den Blick vom Lehrer, warum fasziniert er mich so, endlich lösen konnte sah ich das die meisten alle schon am rennen waren. Oh nein, das schlimmste an mir war die Ausdauer. Das halte ich sicher nicht lange durch. Nun gut, auf auf. Mit langsamen Schritten fing ich an im kreis zu joggen. Wie öde es doch sein kann. Gut muss ich mir ebend eine Beschäftigung suchen. Meine empathischen Fähigkeiten zeigten mir deutlich das ich nicht die einigste war die Sport hasste. Aus allen Richtungen fühlte ich die verschiedensten Gefühlsregungen und nicht alle gefielen mir. Es ist schon etwas gruselig für den ersten Tag. Kann ja nur noch besser werden. Nach den ersten 3 Runden blieb mir schon die erste Luft weg. Ich wurde wieder langsamer und versuchte meinen Puls wieder zu beruhigen, als der Lehrer förmlich an mir vorbei schoss. Und gleich lebte mein Puls wieder auf. Seid wann machten Lehrer mit? Ich dachte die stehen nur in der ecke und schreien durch die Halle die Leute an. "Wow!" kam es kurz über meine Lippen und folgte mit meinen Augen den Lehrer. Solch Ausdauer könnt ich auch gebrauchen. Das wird sicherlich noch witzig. Mal wieder musste ich mich zwingen meinen Blick vom Vampir zu lösen. Es sind die neuen Eindrücke, sagte ich mir immer wieder. Nun liefen auch andere an mir vorbei. Es ist schön so unterschiedliche Rassen auf einen haufen zu haben auch wenn es in manchen dingen sicherlich nicht leicht sein wird. Vor allem mit den Vampiren für mich. Ich werde sicherlich ewig brauchen um mir die Namen zu merken. Erst jetzt fiel mir auf das ich so gut wie die einigste bin die hier alleine lief. Das wirft sicherlich ein schlechtes Bild auf mich. Eigentlich war ich nie eine Außenseiterin und ich schloss immer schnell Freundschaften, aber hier schien wirklich alles neu zu sein. Ich erhöhte wieder mein Tempo und richtete mein Blick auf den Boden. So konnte ich wenigsten sicher gehen das ich nicht auch noch falle. Neue Sportschuhe hätte ich mir auch mal geben lassen können. Sie fielen zwar nicht auseinander aber ich spürte die ersten Blasen an meiner Hacke. "Och nö" seufzend lief ich an den Rand damit mich keiner über den haufen rennen konnte. Ich lehnte mich an die wand und ließ mich zu Boden sinken.
Sie den Lehrer fressen? Zugegen die Vorstellung, dass Samantha Raoul verschlingen würde, gefile dem Werwolfsjungen und ließ ihn nur breit Grinsen. War sie dazu überhaupt in der Lage? Leere Worte wären ziemlich langweilig. Ein Schlangenmensch? Der Gedanke war gar nicht so abwegig, jedoch waren diese darin talentiert gewesen sich sehr stark verbiegen zu können, aber nicht ihren Kiefer auszurenken, wie die richtigen Schlangentiere, welche ihre Opfer ohne zu Zerkleinern verschlangen. … Wie das wohl aussehen würde in ihrem Bauch? Ein Querliegender Mensch. Als Folge seiner Gedanken entkam ihm ein leises Lachen, bevor er sich dem Mädchen zuwandte. Seine Narben? Für gewöhnlich wären andere solchen direkten Fragen ausgewichen, Nathan hingegen mochte diese Art und belächelte sie nur. „Och. Nichts besonderes.“ Der Bursche zuckte beiläufig mit den Schultern, als wäre es das normalste der Welt, dass sein Körper von den Malen der Vergangenheit geziert wurde. „Ich mag es mich zu „raufen“ und dadurch kriegt man halt Narben, du verstehst?“ Keck zwinkerte er ihr zu, bevor sein Blick durch die Runde ging. Hier gab’s einige komische Gestalten, besonders stach ich ein Junge mit Augenklappe ins Auge. Er deutete auf ihn und meinte nur, was sie davon hielt ihn anzusprechen, da er einsam und verlassen seine Runden drehte. Eine Antwort erwartete er gar nicht, denn er zog das junge Ding einfach, wie vorhin mit und joggte zum Einauge. „Wie geht’s?“, fragte er den Braunhaarigen und grinste. Als Gruß hielt er ihm beim Laufen die Hand hin – ober sie schütteln oder greifen würde, wusste er nicht. Nathan war sich ziemlich unsicher, denn das Einauge sah ziemlich nach einem Einzelgänger aus. Er beschleunigte seinen Schritt etwas und drehte sich um, so dass er nun Rückwärts joggte, um den Jungen ins Gesicht sehen zu können. „Die reizende Dame hier ist Sam und ich bin Nathan“, stellte er sich dem Typen vor und verfiel wieder dem Schweigen.
(out: da die anderen irgendwie nicht posten... und ich schon 4 Tage gewartet habe, mach ich dann einfachmal^^)
Während er so herumlief, oder eher rannte, dachte er über die einzelnen Gespräche mit den Schülern nach. Sie waren wirklich alle für sich ganz eigen, leider etwas komplizierter und unumgänglicher als er sich erhofft hatte, aber dann wurde es wenigstens nicht langweilig. Hayato war wohl der Umgänglichste von allen, sehr höflich, vielleicht zu höflich, distanziert und er diskutierte nicht viel herum. Natürlich zeigte ein bestimmter Diskusions-Wille wenn man es so nennen mochte, eine gewisse Lebendigkeit, aber wenn er mit den Rest der Klasse immer nur diskutieren musste war ein einsichtiger eher stiller Schüler auch mal eine schöne... naja vielleicht 'Auszeit'.
Und dann dieses Mädchen das da gerade eben diesen phänomenalen Auftritt hingelegt hatte, ein Kopfschütteln war an dem Vampir zu sehen. Allein schon wie sie ihm entgegengetreten war, natürlich bestand er nicht auf Gedei und Verderb auf seine Rolle als Autoritätsperson, aber einwenig Respekt vor Lehrern würde der jungen Dame nicht schaden, sicherlich nicht. Außerdem war sie ebenfalls ein Vampir was die Situation irgendwie ins Ironische zog. Wie konnte man nur so unterschiedlich sein?? Und scheinbar war sie noch ein recht junger Vampir, denn sie schien auf die Gerüche der verschiedenen Wesen noch recht 'freudig' anzuspringen, bei jungen Vampiren war das ähnlich, oder ihr war es einfach egal und sie kontrollierte ihren Durst nicht wirklich, wie auch immer, solange sie nicht die Schüler in seinen Stunden anfiel und leersaugte...
Dann die beiden Pärchen, der Typ mit dem Mädchen und den Katzenohren und der andere Blondschopf mit diesem Mädchen, welches überhaupt nichts sagte, eine seltsame Kombo. Aber sie schienen im Großen und Ganzen recht in Ordnung zu sein und nicht die jenigen zu sein, die gerne gegen irgendjemanden aufmuckten. Umso besser, ein Problem weniger, und eine weitere Garantie für einen halbwegs ruhigen Unterrichtsablauf.
Tjaaa, und dann gab es da noch den Jungen mit den ganzen Narben, dieses super schüchterne Mädchen und das Mädchen mit den strahlend blauen Augen. Der Junge schien recht desinteressiert und wenn dann eher abgeneigt. Trotzdem, dass er oben ohne herumlief hatte etwas für sich was den Sportlehrer zum Grinsen brachte, erst einmal auf die Idee zu kommen so etwas zu machen und so hier aufzukreuzen... über Yuka, wow, er hatte sich einen Namen gemerkt... konnte man nicht viel sagen abgesehen davon dass Raoul ihr wieso auch immer Angst zu machen schien, genauso wie mit dem anderen Mädchen, zu welcher er ebenfalls eher weniger sagen konnte, nur dass sie recht höflich schien, aber trotzdem eher zurückhaltend. Wo waren die ganzen Power-Frauen, die dominanten Weiber, die Mädchen, die die Hosen anhatten, wo waren die geblieben? Gab es diese Art gar nicht mehr? Denn wenn es etwas gab was den Lehrer nervte, dann diese typischen Frauen, die klein, schwach und unschuldig waren.
Mit kritischem Auge beschaute er die Schüler, es hatten sich Grüppchen gebildet, manche liefen aber auch alleine, die einen mehr halbherzig, andere strukturiert und gewissenhaft. Ein Blick auf die Uhr sagte dem Vampir, dass die Schüler sich genug eingelaufen hatten, für's erste, ob sie die Gelegenheit sich warm zu laufen genutzt hatten war ihnen selber überlassen gewesen. Trotzdem fiel sein Blick auf ein Mädchen, sie saß auf dem Boden, lief also nicht mehr, vollkommen alleine, irgendetwas schien nicht in Ordnung zu sein. "Herr je, muss denn immer etwas passieren?", dachte er sich und blieb stehen. Er wandte sich zu der Halle damit ihn auch alle möglichst verstanden und rief mit durchdringender Stimme: "Ok, das reicht erstmal, ihr könnt aufhören zu laufen. Wenn ihr wollt könnt ihr etwas trinken gehen, danach begebt euch bitte nach draußen auf den Sportplatz und wartete dort auf mich!" Hoffend, dass die Schüler keinen Unsinn anrichteten wandte er der Klasse den Rücken zu und joggte zu der Schülerin die an der Wand saß, bei näherem Betrachten wurde klar, dass es sich um Yuka handelte. "Wieso wundert mich das jetzt nicht?" So freundlich wie möglich lächelnd kam er ihr entgegen und hockte sich zu ihr herunter. "Was sitzt du hier so? Stimmt etwas nicht mit deinen Füßen?" Das schloss er einfach daraus, dass die Schuhe die sie trug so extrem abgängig waren, dass es ihn kaum verwundern würde, wenn sie mit denen Probleme hätte zu laufen. Mit fragendem Blick wartete er auf eine Antwort.
Ich rieb mir den Hacken, solch Blasen waren wirklich nicht schön. Mehr als ein seufzen kam über meine Lippen. Was für ein erster Tag. Ich erkannte mich nicht mal selber. Seid wann bin ich so schüchtern? Ich habe sonst keine Probleme Freunde zu finden oder zumindest Anschluss an eine Gruppe. Aber damals war die Welt auch für mich nur schwarz und weiß. Und nun? So viele neue Farben, vielleicht sogar zu viele Farben. Dennoch werde ich das beste daraus machen. Hier will ich lernen meine Ängste zu überwinden und es verdammt noch mal zu schaffen das ich mehr als 10 Minuten am Himmel bleiben kann. Als ich die Ansage des Lehrers hörte, war ich doch froh. Ich liebe es unter freiem Himmel zu sein. Nur mit diesen Schuhen eine Qual sicher. Nur gut das das ich Heilkräfte habe, muss ich mich damit über Wasser halten. Gerade als ich mich auf meine Blase konzentrieren wollte spürte ich eine bekannte Aura auf mich zukommen. Als ich zur Seite blickte sah ich auch schon in das Lächelnde Gesicht des Lehrers. „Wow“ kam es über meine Lippen bevor ich darüber nachdenken konnte. Schnell schlug ich meine hand auf den Mund. Man Yuka was ist nur los mit dir? Er ist ein Vampir, aber mit bezauberndem Lächeln. Ich legte mein bestes Lächeln auf und schaute meine Lehrer in die Augen. „Es tut mir leid, so sehr ich mir auch mühe gebe aber Sport ist nicht mein bestes Fach. Aber dennoch werde ich mein bestes geben und vor allem mir neue Schuhe kaufen müssen. Aber das habe ich auch gleich erledigt und kann wieder voll und ganz mitmachen.“ Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf die Stelle an meinem Hacken. Keine 2 Sekunden später war sie verschwunden und mit einem erneuten Lächeln streifte ich mein Schuh wieder über. Durch einem tiefen Atemzug entfaltete ich meine wunderbar Azurblauen Flügel, auf die ich so stolz bin und holte mich mit diesen schwungvoll auf die Beine. Sied dem ich weiß das ich Flügel habe, tat ich es immer auf diese weiße. Mutter hasst es aber auch nur weil Onkel es mir beigebracht hat. Mit einer leichten Verbeugung, wobei ich meine Flügel wieder verschwinden ließ, verabschiedete ich mich vom Lehrer. „Ich werde mich nun wieder am Unterricht beteiligen und finde es wirklich sehr schön das wir nach draußen gehen.“ Mein herz raste, nur wusste ich nicht ob es noch vom rennen war oder durch die Anwesendheit des Lehrers. Ich ignorierte das aufsteigende Gefühl in mir und begab mich auf den Weg zum Außenplatz.
Kotori war immernoch in den Gedanken vertieft, das die Neue sie nicht mochte. Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken, aber.. der Spruch "Erde tu dich auf!", funktionierte wohl nicht. Jedenfalls nicht bei einem Wesen wie sie. Wieso war sie keine Maigerin..? Dann wär doch das Leben viel einfacher.. ;_; Erst als sie spürte, wie eine Hand vorsichtig an ihren Öhrchen rumfummelten, zuckte sie zusammen und gab der Neuen wieder ihre Aufmerksamkeit. Sie.. weich.. ;_; Schnell fasste sich Kotori an ihre rotgefärbten Wangen und lächelte, als das Mädchen ihre Hand ruckartig weggenommen hatte. "Sc..hon okay.. Eh.. Freut mich, Crystella." Komischer Name.. hatte sie noch niiie gehört! "Du ha-.." Eh..wo.. wo war sie hin? Kaum aus den Augen verloren, huschte das Mädchen doch tatsächlich zum Lehrer.. NA ALSO SIE MOCHTE SIE DOCH NICHT.. ;__;.. Mit einem traurigen Gesicht joggte sie ein paar Runden alleine und.. musste sich richtig zusammenreissen nicht gleich loszuheulen.. Wieso war sie nur so schlecht drauf? Ausserdem wars Yukito auch nicht.. Ach scheiss auf Yukito.. Hastig wischte sie sich ihre Tränchen weg. Sie war mal wieder so in Gedanken vertieft, dass sie nicht einmal mitbekam wie die Tür geschrottet wurde. Halleluja! Und nicht mal der Lehrer interssierte sich für ihre Pro-.. Halt Kotori. Zu was mutierst du dich da? ;____; Schnell schüttelte sie sich den Kopf und band hastig ihre Haare zu einem Pferdeschwanz. So. Sport angesagt..! Buargh ;_; Ohne auf.. jemanden zu warten (Yuktio war eh beschäftigt) lief sie auf auf zum Sportplatz!