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Shima no Koji :: Szenenplay :: Nebenplay :: Beendete Nebenplays

Kleider, Shorts, und andere Geschichten ...
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BeitragThema: Kleider, Shorts, und andere Geschichten ... Kleider, Shorts, und andere Geschichten ... - Seite 4 EmptyMi 16 Feb 2022 - 21:07
das Eingangsposting lautete :

Kleider, Shorts, und andere Geschichten ...




Teilnehmer: @Caiwen, @Skadi, @Helena Chevalier
Startort: Die Schule | Außerhalb | Vor der Schule
Zeitpunkt: Mittwoch, den 15.07.2015
Beschreibung: Helena interessiert sich für vieles, was in der Schule und außerhalb so passiert. Noch mehr interessiert sie das allerdings, wenn ihre Freundinnen involviert sind. Gerade die letzten Wochen haben der Blondine einiges zum Nachdenken gegeben. Weswegen sie spontan beschloss den beiden etwas auf den Zahn zu fühlen; was am Besten mit dem Großstadthobby schlechthin ging: Dem Shoppen. Wo konnte man besser Ausfragen und Tratschen als beim gemeinsamen Einkaufen? Außerdem hoffte sie so auch Skadi mal mit Leuten aus anderen Klassen bekannt zu machen. Willkommen beim französischen Kreuzverhör!


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Skadi

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Skadi

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Die Frage, die Skadi der Dunkelhaarigen gestellt hatte, schien das Mädchen noch mehr zu verunsichern, als zuvor. Sie schien nervös zu sein, wenn es um dieses Thema ging. Ob es dafür einen Grund gab? Vielleicht hatte sie eine schlechte Erfahrung gemacht oder sowas in der Art. Die Braunhaarige selbst hatte das Thema Liebe für sich sowieso abgeschrieben gehabt, vielleicht war es bei ihr ja auch so. Doch anstatt der Norwegerin eine wirkliche Antwort zu geben, meinte sie nur, dass dies ein witziger Nachmittag sei. Skadi runzelte leicht die Stirn. Es klang schon fast so, als würde Caiwen denken, dass dies ein Witz war. Sie verstand nicht, warum sich die Schwarzhaarige so seltsam benahm. Immerhin hatte jetzt die Braunhaarige auch nicht wirklich viel Erfahrung in diesem Thema, aber peinlich war es ihr nie. „Hm? Warum lustig?“, fragte die Gestaltenwandlerin ihre neue Bekanntschaft. Doch gleich daraufhin ging Caiwen schon ihren Weg in die normale Abteilung. Verwirrt über ihr Verhalten ging die Norwegerin ihr nach. Einen fragenden Blick warf sie noch zu Helena. Wahrscheinlich wusste sie, was hier los war und warum Caiwen sich so verhielt, wie sie es eben tat.
Als sie dann oben wieder bei den Angeboten angekommen waren, wagte Skadi noch einen Versuch bei Caiwen. „Darf ich mal doof fragen, was das Problem ist mit einem Freund oder sich ihm so zu präsentieren? Ich verstehe leider nicht, warum du so schüchtern bei diesem Thema bist“, fragte sie die Schwarzhaarige nochmals und hoffte auf eine ehrliche Antwort. Eigentlich hoffte die Norwegerin eher, dass sie überhaupt eine Antwort bekommen würde. Aber sicher war sie sich nicht. Während sie auf irgendeine Reaktion wartete, sah sich Skadi an den Stangen, die T-Shirts beinhalteten, ein wenig um. Vielleicht konnte sie ja doch noch etwas finden, das zu ihr passen würde.




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Helena sagte nicht wirklich etwas zu Skadis Frage, ob Cai nicht doch Interesse daran hatte, sich jemandem ohne großartige Verhüllung zu präsentieren. Stattdessen degradierte sie sich selbst zur unbedeutenden Statistin, um auch wirklich alle Reaktionen unverfälscht mitzubekommen und sich so ein besseres Urteil über die beiden zu bilden. Denn wirklich erfahren wirkten die beiden nicht, wenn es sich um die Thematik von Erotik, Mode und Beziehungen drehte. Das machte Helena allein daran fest, dass ihre Antworten weniger Schlagfertig waren und sie in den Diskussionen leicht um das Thema herumtänzelten. Als wäre es irgendein Tabu-Thema, oder das größte Geheimnis des Universums. Niedlich – das musste sie den beiden Mädels lassen – war es aber alle Mal. „Und der Nachmittag hat gerade erst angefangen.“, ließ sie Caiwen frech grinsend wissen, ehe sie leicht kichernd weiter ihren Weg zu den normalen Kleidungsstücken antrat. Das es die Fantasie der Dunkelhaarigen noch weiter anregte, nahm die Engelin in diesem Fall billigend in Kauf. Das Verhör wurde immerhin nicht mehr von ihr geleitet, sondern lief nun einzig allein zwischen den beiden ab. Sie musste buchstäblich nichts mehr tun, um an die für sie so interessanten Antworten zu kommen. Manchmal musste es nicht einmal eine verbale Antwort sein. Viel zu oft sprachen allein die Reaktionen der beiden mehr Bände, als man jemals aufschreiben konnte.
Innerlich fragte sich Helena eigentlich nur, wann ihre Begleiterinnen bemerken würden, dass diese ganze Thematik für sie nicht wirklich relevant war. Es war einfach nichts, über das man einen so großen Trubel veranstalten musste. Alles, was sie hier gerade getan hatte, war eigentlich nur Spaß. Ein bisschen teasing für die Unterhaltung, mehr nicht.  Kein Wettbewerb, um jemanden so bloßzustellen – oder zu verunsichern, damit dieser den ganzen Tag darüber nachdenken musste.
Sie war schließlich mit Damian zusammen … und die beiden hatten sich schon mehrere Male geküsst. Allein das ihre Beziehung schon so lange bestand hatte, sollte eigentlich für sich sprechen. Es sprach für sie auch einfach nichts dagegen, sich ihrem Freund – oder Partner – in Unterwäsche zu zeigen. Für Helena gehörte Körperlichkeit einfach mit dazu. Für die beiden aber nicht so wirklich … wie es schien. Ganz besonders bei Skadi war sich die Engelin nicht so ganz sicher. Sie konnte immer noch nicht sagen, ob es nur gespieltes Necken war oder ob sie wirklich keine großartigen Einwände gegen sowas hatte.  
 
„Mh, ich denke, das ist was Individuelles, Skadi.“, suchte Helena deswegen einen Mittelweg, um die Situation zumindest ein bisschen zu entschärfen, während sie sich ein weißes Crop-Top aus dem Regal nahm und kurz leicht kritisch betrachtete. Sie wollte das Thema jetzt zwar nicht wirklich unterbinden, aber eine kleine Ablenkung – oder besser gesagt Pause – in dieser Thematik würde der ganzen Gruppe sicherlich guttun. „Was meint ihr? Kann ich dazu einen Minirock anziehen?“, und sie hielt sich das Kleidungsstück einmal demonstrativ vor ihren Körper, damit die anderen beiden was zum Anschauen hatten. Es war schon beim Betrachten klar, dass dieses Kleidungsstück sehr stark Körperbetonend war, speziell den Fokus auf ihre Oberweite legend.
„Oder sollte ich vielleicht doch zu Hotpants übergehen, so wie ihr gerade? Und wenn ja: Welche Farbe?“. Eine berechtigte Frage, wie sie für sich empfand. Immerhin unterschieden sich Rock und Shorts lediglich in ihrem Auftreten. Von der Beinfreiheit und ihrem generellen Verdecken der Beine kamen beide ungefähr gleich gut davon. Bei der Hitze auch nicht unbedingt was Schlechtes. „Vielleicht wäre es doch besser auf Bauchfreiheit zu verzichten.“, sie drehte sich einmal und holte ein schwarzes Camisole-Top aus dem Regal hinter sich. Es war nicht nur deutlich länger, sondern auch nicht so eng am Körper anliegend. Einen lockeren Stil verfolgend, der sich aber keineswegs verstecken musste. Denn auch hier konnte man, sofern es Frau darauf anlegte, einen guten Blick auf ihre Oberweite werfen. Nichts, was Helena um jeden Preis verschleiern wollte. Es lag einfach in ihrer französischen Natur solche Qualitäten hervorzuheben. Ebenso wie die Großstadtmentalität der Blondine sehr stark mit hineinspielte. „Was meint ihr? Eng oder weit? Und jetzt sagt mir bloß nicht, dass ich alles tragen kann!“, ermahnte sie die Beiden sichtlich amüsiert und lächelte breit in die vor ihr stehenden Gesichter. „Bin auch für was Gewagteres zu haben, wenn ihr was habt. Also eure Chance, mir was aufzuschwatzen!“, und das meinte Helena wirklich so, wie sie es sagte. Zur Abwechslung ließ sie sich also mal in Verlegenheit bringen. Falls die beiden Mädels das überhaupt schaffen würden.


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Caiwen

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Zen 298

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
"Hm?", entkam es mir nur bei Skadi's Gegenfrage, warum dies denn lustig war. "Naja, warum nicht? Ist doch lustig hier...", versuchte ich mir innerlich einzureden, ging jedoch nicht weiter darauf ein.
Bei der altbekannten Abteilung angekommen hatte ich gerade bei den T-Shirts angefangen eine Kleiderstange danach abzusuchen, ob ein geeignetes Top dabei war, das mir gefiel. Doch die Braunhaarige war nicht abzuschütteln, so holte sie zügig auf um mir erneut die Frage zu stellen. "Darf ich mal doof fragen...", wiederholte es sich in meinem Kopf. "Nein, darfst du nicht.", erwiderte ich ohne aufzusehen und hielt bei der Bewegung die Kleiderbügel auf der Stange hin und herzuschieben inne. "Wir kennen und nicht einmal.", überlegte ich und hing mit meinem Blick an diesem roten T-Shirt mit einem überaus hässlichem schwarzen Schmetterling-Print. Für mich waren derartige Fragen ziemlich intim und privat. Wie kam man auf die Idee, jemanden bei der ersten Begegnung sogleich nach der eigenen Unterwäsche zu fragen? Warum war es nicht in Ordnung für sie, dass ich nicht so offen mit einer fremden Person darüber reden wollte? Erwartete sie sich, dass ich plötzlich sowas sage wie >Oh ja, du hast Recht!< und mich dabei auszog um mich in meiner aktuellen Unterwäsche zu präsentieren?
Die Situation war ziemlich angespannt - zumindest empfand ich so. Helena's Kommentar zu dem Ganzen entlockte mir ein Seufzer. So fuhr ich damit fort die Kleiderbügel nach hinten zu schieben um mir ein Shirt nach dem anderen anzuschauen. Doch mein Fokus lag noch lange nicht dabei mir wirklich die modischen Teile anzusehen und mir eines auszusuchen. Es war schlichtweg die Bewegung, die mir just in dem Moment gut tat. So musste ich nicht zu Skadi blicken, die wohl eine bessere Antwort von mir erwartete.
Ich war froh, dass die Blondine auf die Sternenklässlerin einging und versuchte die Situation zu beschwichtigen. Währenddessen wanderte ich weiter zur nächsten Kleiderstange und durchkämmte sämtliche langärmlige Hemden und Blusen. Nicht mal auf Helena's Aufforderung zu ihr zu blicken um den Minirock zu kommentieren, erhob ich mein Haupt sondern blieb starr bei den Kleidungsstücken vor mir. Ich überließ somit Skadi das Reden, sie hatte wohl mehr Ahnung von Kleidung und Mode wie ich.
"Weinrot.", kommentierte ich nur ihre Frage nach der Farbe möglicher Hotpants. Mir war das gerade alles etwas zu viel des Guten, sodass ich mich bei der Kleiderstange durchkämmte ohne etwas herauszunehmen. So gelang ich zügig zur nächsten Hemden und Blusen-Stange und schob eines nach dem anderen auf die gegenüberliegende Seite.
Kurz hielt ich inne, blickte dann doch des guten Willens wegen zu der Blondine. "Das Weite." Mehr hatte ich nicht zu sagen, sodass ich mich wieder den Hemden widmete und bei einem dann tatsächlich inne hielt um es genauer zu betrachten. Ein gestreiftes, weiß-blaues Hemd, das mir gefiel, obwohl es langärmlig und weit war und so gar nicht zu Helena's Beuteschema passte. Ohne eine Mimik zu regen musterte ich das Teil von oben bis unten, ehe ich mir das Schild dazu anschaute. "Zu teuer...", dachte ich mir, obwohl ich das Geld dabei hatte. Doch so kostspielige Kleidung habe ich bisher einfach noch nicht zuhause.




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Skadi

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Neugier ist der Katze Tod. Diesen Spruch hätte sich die Gestaltenwandlerin wohl hinter die Ohren schreiben sollen, denn sie bemerkte gar nicht, dass sie durch ihre neugierige Fragerei ein Unwohlsein bei Caiwen auslöste. Aber leider war die Braunhaarige so gestrickt und somit konnte sie selbst auch nicht wirklich viel gegen ihre Neugier unternehmen, auch wenn sie es gemerkt hätte und sich bremsen wollte. Etwas, das Skadi wohl noch lernen musste. Die barsche Antwort der Schwarzhaarigen wurde einfach ignoriert und so fragte die Norwegerin einfach weiter. Eine Antwort bekam sie von Caiwen nicht. Verständlicherweise, denn ihr war es unangenehm und sie wollte auch nicht mehr weiter über dieses Thema reden. Helena versuchte die Situation zu beschwichtigen und ging zu einem anderen Thema über. Was war denn jetzt mit den beiden los? Hatte sie etwas Falsches gesagt? Verwirrt über diese Situation blieb die Luchsin still und sah sich in Ruhe um. Für sie war es schwer zu verstehen, was sie gerade falsch gemacht hatte und somit sagte sie lieber für eine Weile gar nichts, als etwas zu sagen und die Situation noch schlechter zu machen. Ein Kleidungsstück nach dem anderen sah sie sich an einer Stange an. Alles schien ein wenig extravagant zu sein und nicht zu ihrem Kleidungsstil passend. Hier fündig zu werden für jemanden, der gerne bequeme und nicht zu auffallende Kleidung haben wollte, war recht schwierig. Es gab natürlich auch Basics, aber von denen hatte die Braunhaarige schon genug. Naja, war ja auch nicht weiter schlimm. Mann musste ja nichts kaufen, wenn man nichts finden konnte. Somit sah sich die Norwegerin einfach weiter um, ohne einmal zu den beiden Mädchen zu blicken. Nicht einmal dann sah sie zu ihnen, als Helena ihnen eine Frage stellte. Somit verpasste sie es auch, wie die Blondine das Kleidungsstück vor sich hielt und dieses somit präsentierte. Als Caiwen dann eine Farbe nannte, nickte Skadi nur mit dem Kopf. "Mhm", entkam es ihr nur zustimmend, ohne auch jemals das Kleidungsstück gesehen zu haben, um das es ging. Mittlerweile spürte sie auch die dicke Luft, die zwischen ihr und der Schwarzhaarigen wohl zu sein schien. Ein Grund mehr sich zurückzunehmen und lieber nichts zu sagen. Ob dies für Helena ein Problem darstellen würde, darüber hatte die Braunhaarige nicht nachgedacht. Ihr war es einfach nur wichtig keinen weiteren Fehler zu begehen und somit auch noch die Bekanntschaft zu den beiden zu verlieren, denn wirklich viel Anschluss hatte die Gestaltenwandlerin hier noch nicht gefunden und eigentlich mochte sie die beiden auch gerne. Es wäre einfach schade, wenn sie diesen Anschluss wieder verlieren würde, aber etwas dagegen machen, konnte die Norwegerin nicht. Wenn es passieren würde, dann würde es passieren. So war das halt im Leben. Wieder beantwortete Caiwen die Frage von Helena und Skadi nickte wieder zustimmend. "Mhm", entkam es ihr nochmals kurz und knapp. Mittlerweile war die Luchsin bei den Sommerkleidern angekommen, die sie gründlichst durchsuchte. Vielleicht würde es hier ja noch etwas geben, das ihr gefallen würde. Ansonsten würde sie die Suche effektiv aufgeben und einfach nur noch alles durchwühlen.





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So schnell konnte die Laune verfliegen. Solche Stimmungsschwankungen waren nicht wirklich unüblich, wenn man mit mehreren beim Shoppen war. Es gab immer gewisse Dinge, über die jemand anderes nicht reden wollte. Allerdings steckten die beiden leicht introvertierten Mädels solche Themen nicht besonders gut weg. Vermutlich auch der Grund, warum ihr Versuch, von der ganzen Sache abzulenken, nicht so erfolgreich war, wie Helena es gerne gehabt hätte.
Nein, stattdessen verfielen beide ihrer Freundinnen in ein gemeinschaftliches Schweigen, sie mit ihrer – ungebrochen wirkenden – guten Laune im Laden zurücklassend. Ja, das würde wohl etwas anstrengender werden als anfangs gedacht. Dabei sah es wirklich danach aus, als ob sich Caiwen und Skadi einfach nur gegenseitig ausquetschten, ohne dabei Antworten von der Französin zu fordern. Tja, wie gewonnen, so zerronnen. Jetzt war es umso wichtiger sein Lächeln auf den Lippen zu behalten, denn gute Laune war bekanntlich schneller zerstört, als sie gemacht wurde. Leider ließen sich Menschen gerne von der momentan dominanten Gefühlswelle erfassen, was dann wie ein nie endender Strom an schlechter Laune wirkte.
 
„Mh, ja … weit könnte echt was hermachen. Danke.~“, stimmte sie mit ein und legte das andere Stück wieder zurück. Jetzt bloß nicht die Wertschätzung verlieren, dann würde alles gut werden. „Und ich werde mir die Hotpants in Weinrot auch mal anschauen.“. Womit sie begeistert ein bisschen weiter wanderte, damit sie dort nach besagter Beinbekleidung suchen konnte. „Stellt euch vor, rot in den Haaren aber noch nie eine rote Hose angehabt.“, blubberte sie einfach belustigt weiter. Ihre Hände wuselten gleichzeitig durch das Regal, als wäre es eine Handy-App, bei der man nur simpel nach rechts wischen musste, um zum nächsten zu kommen. In der Tat machte Helena dabei einen recht professionellen – und recht routinierten – Eindruck. Am Ende auch mit einer erfolgreichen Beute in ihren Händen: Einer Hotpants in pur weinroten Farben.
„Hah! Gefunden!“, rief die Französin euphorisch und hielt ihren Erfolg auch gleich für alle sichtbar in die Höhe, bevor ein kleiner Freudenhüpfer folgte. Zeit, zum Flummi zu werden! Oder? Fragend wanderten ihre Augen über den Laden, als sie beide ihrer Begleiterinnen an verschiedenen Orten erspähte. Dann … wohl nicht? Ernüchtert packte sich die Blondine beide Kleidungsstücke über den Arm und ging in Richtung der Kabinen. Den beiden bei Augenkontakt mit einer großzügigen Geste offenbarend, wo sie sich nun befinden würde. So wussten sie immerhin, wo sie zu finden war. Vielleicht klärte sich das Ganze ja, wenn sie nicht dabei war? Ansonsten konnte sie auch den Shopping Teil überspringen und direkt mit ihnen zum Café Morges gehen. Die Frage in dem Moment wäre nur, ob Kuchen jegliche Laune überschwänglich heben würde. Sie hatte keine Lust mit zwei Grummeln beim Essen zu sitzen. Das würde ihr französisches Gemüt wirklich nicht aushalten. 

„Dann wollen wir uns mal mit dem neuen Look vertraut machen!“, ermutigte sich die gesträhnte Blondine in ihrer Kabine selbst, ehe sie ihre jetzigen Klamotten ablegte und stattdessen in das schwarze Camisole schlüpfte, bevor an ihren Beinen weinrote Hotpants zu sehen waren. Mh … es wirkte irgendwie experimentell. Auf der anderen Seite war es aber genau das, was Mode ja ausmachte. Mit diesen Hotpants hatte sie zumindest eine gute Verbindung zu ihrer Frisur geschaffen, während das Schwarz einen gut sichtbaren Kontrast bildete. Natürlich mit der nötigen Hautfreiheit ab den Schultern aufwärts. Zusammen mit einer offenen Frisur, eigentlich ziemlich cool!
So kam sie auch aus der Umkleide: Wie eine von sich selbst überzeugte, Erwachsene stolzierte sie hinaus und suchte sofort nach den beiden anderen. Allerdings entzogen sich beide ihren blauen Augen, als hätten sie in den letzten paar Minuten eine Tür nach Narnja gefunden. Wo waren die denn hin? Doch nicht etwa auch in den Umkleiden? Sie drehte sich einmal verwirrt herum. „Cai? Skadi?“. Die waren hoffentlich nicht einfach nach Hause gegangen? Das würde dem Ganzen eine Krone aufsetzen, wirklich.


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Caiwen

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Caiwen

Caiwen
Ich seufzte. Ich seufzte laut und hörbar.
Wurde die Situation jetzt wirklich aufgrund meines Einhalten der Grenzen unangenehm? War ich zu scharf darauf gewesen vorab anzukündigen, wann es zu viel wurde? Auch Skadi verstummte nachdem ich ihr eine Antwort gegeben hatte, mit der sie wohl nicht gerechnet hatte. Womöglich war sie so überrascht, dass sie gar nicht wusste, was sie nun sagen sollte. Lieber wäre es mir aber, wenn sie irgendetwas sagte. "Verdammt.", fluchte ich innerlich als ich bei dem Hemd angekommen war und es anstarrte.
Während Helena die Stimmung annahm und versuchte die Stille zu unterbrechen - womöglich war ihr dieses Schweigen wohl unangenehm - nahm ich das Hemd heraus und legte es über meinen linken Unterarm. Ich drehte mich zu ihr und beobachtete die Blondine dabei, wie sie tatsächlich meinen Rat annahm und die besagten Teile herauskramte. Meine Lippen verzogen sich zu einem leichten Lächeln. Wenigstens eine, die noch motiviert war weiter zu machen. Es war nicht schwer die Sternenklässlerin zu ignorieren, zumal sie ihren Mund verschlossen hielt. Meine blauen Augen beobachteten noch, wie die Shoppingbegeisterte den Weg zu den Umkleidekabinen ansteuerte.
"Oh man, lass mich nicht alleine!", dachte ich mir und schielte zu Skadi, welche sich gerade Kleider anschaute. Meine Brust plustete sich auf, ehe sie wieder zusammensackte und frischen Luft durch den Mund herausließ. So wagte ich den Schritt zu ihr hinüber zu gehen und mit einem Sicherheitsabstand bei ihr zu stehen, sodass wir nicht ganz so alleine waren. Doch ihr Schweigen kotzte mich gerade wirklich an um ehrlich zu sein!
"Dieses blaue würde ich anprobieren, wenn ich deinen Körper hätte.", kommentierte ich emotionslos klingend motivierend und starrte auf den Kleiderständer. Dass ich diese Aussage ernst meinte, war wohl nicht wirklich herauszuhören. Doch ich versuchte es erneut und blickte ihr dahingehend in die Augen. "S-sorry wegen vorhin." Ich versuchte mein Bestes, auch wenn mein inneres Ich sich dagegen sträubte. "Selbst Schuld!", knurrte es tief in meinen Adern, die den intensiven Geruch nach Katze einfach nicht ignorieren konnte. Erneut wich ich ihrem Blick aus und lenkte mich mit dem Beobachten des Kleides ab, welches ihr empfohlen hatte. Meine Ohren zuckten, als Helena nach uns rief, doch ich zögerte noch mit einer Antwort um uns noch etwas Raum zu geben. Womöglich war es von Helena gewollt, dass wir etwas Zeit für uns hatten.
Schlussendlich hob ich doch die Hand, dass die Sonnenklässlerin uns finden konnte. "Hier!" Ich trat mit dem Hemd am Unterarm hängend zur Seite, sodass sie mich sehen konnte und blickte in Richtung der Umkleidekabinen. Sie präsentierte sich in einem wirklich hübschen Outfit, welches nicht zu aufreizend und dennoch attraktiv war. Meine linke Lippenhälfte zuckte nach oben. "Und wie fühlst du dich darin?", fragte ich und trat näher an sie heran. "Skadi und ich haben auch was gefunden, das wir anprobieren wollen.", redete ich schlussendlich für uns Beide und war gespannt, ob sie das Kleid tatsächlich mitnehmen würde oder nicht.




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Skadi

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Die Stimmung, die hier in der Luft war, war richtig unangenehm. Aber was sollte die Braunhaarige denn tun? Sie wollte doch nicht noch einmal in ein Fettnäpfchen treten. Doch es fühlte sich gerade in diesem Augenblick so an, dass sie so oder so in ein Fettnäpfchen trat, egal was sie tat. Vielleicht war es nur eine Einbildung, aber dieses Gefühl konnte die Norwegerin leider nicht abschalten. Somit blieb sie still. Lediglich ein Seufzen entkam ihr nach einiger Zeit der Stille, die inzwischen zwischen den beiden herrschte. Die Stimmung, die hier in der Luft war, war richtig unangenehm. Aber was sollte die Braunhaarige denn tun? Sie wollte doch nicht noch einmal in ein Fettnäpfchen treten. Doch es fühlte sich gerade in diesem Augenblick so an, dass sie so oder so in ein Fettnäpfchen trat, egal was sie tat. Vielleicht war es nur eine Einbildung, aber dieses Gefühl konnte die Norwegerin leider nicht abschalten. Somit blieb sie still. Lediglich ein Seufzen entkam ihr nach einiger Zeit der Stille, die inzwischen zwischen den beiden herrschte. "Ach, passt schon. Mir tuts leid, dass ich weiter gefragt habe..", sagte sie und kratzte sich ein wenig verlegen am Hinterkopf. Gleich daraufhin rief Helena nach den beiden. Caiwen und auch die Braunhaarige gingen zu Helena zur Umkleide. Die Schwarzhaarige fing an zu reden und es schien so, als ob sie einen Sinneswandel hinter sich hatte. Auf einmal redete sie viel mehr und sie meinte auch, dass die beiden auch etwas gefunden hatten. Tatsächlich hatte die Braunhaarige noch das Kleid in der Hand. Alles ging gerade so schnell, sodass sie gar nicht wirklich reagieren konnte. "Hm.. Also.. Ich denke eher nicht, dass ich das probieren werde...", sagte sie und versuchte gleich darauf das Thema zu wechseln. "Aber jetzt erzähl mal Helena, was denkst du von deinem Outfit?", fragte sie die Blondine gleich darauf, ohne den beiden die Möglichkeit zu geben, auf das vorherige zu antworten.




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In den ersten Minuten verlief Helenas suche nach den anderen Mädels nicht wirklich erfolgreich. Wie bestellt und nicht abgeholt stand sie vor der Umkleide und war – wie vorhin auch – wieder auf sich selbst gestellt. „Mh …“, war ihr leises, von Missgunst erfülltes, Statement dazu, ehe sie sich kurz in dem seitlich im Gang hängenden Spiegel betrachtete, damit sie wenigstens ein kleines bisschen Produktiv war. Wenn die anderen beiden schon nicht hier antanzten, wollte sie sich wenigstens schnell ein eigenes Bild davon machen. Was natürlich nicht annähernd das von ihr so ersehnte Shopping-Feeling erfüllte, welches Helena so gerne bei diesen Ausflügen hatte. Einfach die Gemeinschaft, das Lachen … und natürlich Unsinn. So wie vorhin, nur nicht mit diesem sehr unglücklichen Ende der ganzen Aktion. Sie musste sich wohl so langsam selbst eingestehen, dass Großstadt-Methoden wirklich schwer zu etablieren waren, wenn gefühlt alle hier so verschlossen sind. Dabei – und da war sich die Französin sicher – hatte bestimmt jeder seine Gründe dafür. Doch den Rest seines Lebens einfach so herumzulaufen, in der Hoffnung nicht mit irgendjemandem in Kontakt zu treten. Das schien ihr schon recht verrückt – wenn nicht sogar unvorstellbar! Vielleicht brauchten die andere Beiden auch einfach nur eine gehörige Prise ihrer schier unendlichen Lebensfreude! Vorausgesetzt, sie waren noch irgendwo vorzufinden …
 
Doch dann! Ein Leuchtfeuer in der ewigen Dunkelheit! „Ah! Da seid ihr!“, entgegnete sie als wäre nie etwas vorgefallen und schmückte ihre Lippen mit einem warmen Lächeln, was sofort in Caiwens Richtung geworfen wurde. Die Frage, was die beiden so getrieben hatten, schob die Blondine dabei gekonnt nach hinten. Wenn es nach ihr ginge, konnte man diese schweigsame Phase nicht schneller hinter sich lassen. Da kam es irgendwie gerade recht, dass sich beide so sehr auf ihre Kleiderwahl fokussierten, anstatt sich gegenseitig weiter aufs Korn zu nehmen.
„Also … puh.“, begann sie den Beginn einer etwas längeren Erklärung anzukündigen und drehte vor den beiden langsam nach links und rechts. „Am Anfang dachte ich, das kann nichts werden.“, gestand sie und zupfte dabei an ihrem schwarzen Oberteil herum, „Es wirkte mir im ersten Moment wirklich ein bisschen zu dick. Irgendwie so, als wäre ich ein wenig aufgeplustert.“. Unterstützend dazu drückte sie den Stoff ihrer Camisole noch einmal näher an ihren Bauch, um diesen – wirklich minimalen – Unterschied hervorzuheben. Allein hier konnte man einfach erkennen, dass Helena wirklich jedes kleinste Detail ihres Outfits im Blick behielt. „ABER!“, fügte sie nun an und erhob aufmerksamkeitsfordernd ihren Zeigefinger, „Mit den Hotpants habe ich allerdings einen guten Kontrast, der mir auch dabei hilft meine Figur so zu betonen, dass man mich nicht für einen dahergelaufenen und überdimensionierten Schwabbel hält.“. Ein kleiner Scherz auf ihre Kosten, der natürlich nicht ernst gemeint war. Immerhin war es mehr als offensichtlich, dass man weder sie, noch die anderen beiden in so eine Kategorie stecken konnte. Trotzdem: Ein bisschen Einblick in ihre Gedankenwelt konnte sicherlich auch für die beiden eine Bereicherung sein. Vielleicht trauten sie sich dann auch mal was, wenn es um Mode ging.
„Ihr könnt es ja selbst sehen.“, und sie deutete präsentierend auf die sehr kurzen Hosen, „Während hier oben alles locker ist, Zeichnet sich hier eindeutig mein flacher Bauchansatz ab. Es kontert sich also elegant aus.“. Womit eigentlich alle Weichen dafür gestellt waren, das Zepter wieder an die beiden abzugeben. Immerhin hatten sie ja auch was dabei und waren sicherlich – hoffentlich – erpicht darauf, es auch anzuprobieren. Eigentlich hatten sie keine andere Wahl, als es zu tun! Okay, doch, hatten sie. Aber in Helenas Welt war das dann einfach kein Shopping-Ausflug. 
„So viel zumindest von meiner Seite. Ich würde mir die beiden Dinge auf jeden Fall anschaffen. Sie haben einen gewissen Charme.“, schloss sie dann ihre Erklärung ab und musterte beide Mädchen abwechselnd mit einem neugierigen Blick, der sie praktisch jetzt schon in ihre ausgewählten Stücke steckte. „Jetzt seid ihr dran! Und keine falsche Bescheidenheit, wenn es um die Kleidung geht. Sagte ich vorhin schon, dass ihr auch alles anziehen könnt?“, sie unterbrachs sich selbst, während sie beiden keinerlei Chance ließ eine wirkliche Antwort darauf zu geben. „Nein? Dann habe ich es jetzt gesagt! Also auf mit euch! Danach geht’s zum Café, den Kuchen vernichten.“, was mit einem schelmischen Zwinkern und einer Pose abgerundet wurde, die Helene wie eine Entdeckerin dastehen ließen. Eine Entdeckerin in Hotpants, wohlgemerkt. Geschichte musste ja nicht immer akkurat sein. Nun lag es allerdings an den anderen Beiden, wie schnell das Essen am Ende in ihren Mägen landen würde. Hoffentlich eine gute Motivation …


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Caiwen

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Ich brachte viel Mut auf, mich bei der Braunhaarigen zu erklären und um Entschuldigung zu bitten. Da war es - zumindest für mich und hoffentlich auch für mein Gegenüber - verständlich, dass es nur ein eher knappes Sorry wurde. Doch das sollte auch reichen für dieses wohl eher kleinere Missverständnis. Es beruhigte mich, dass auch Skadi darauf einging und sich entschuldigte. Ob sie dies auch gemacht hätte, wenn ich nichts gesagt hätte? Womöglich nicht, aber dass sie dem entgegnete und darauf einging, war wenigstens eine gute Eigenschaft. "Gib ihr einfach eine Chance", zwang ich mich dazu, auch wenn ihr angehängter Geruch ein wenig merkwürdig war. Doch jede und jeder hatte so seinen eigenen Duft an sich hängen, welchen man einfach nicht ändern konnte. Da musste ich mich schon mehr auf die Person einlassen und meinem inneren Wolf zurück drängen.
Helenas Übermotivation färbte nicht so ganz auf mich ab. Doch es war richtig und gut, dass sie noch motiviert war mit uns beiden weiterzushoppen. So beobachtete ich das Mädchen, wie sie sich etwas drehte und umwandte, sodass wir ihr Outfit von allen Seiten betrachten konnten. Und wie zu erwarten: Es stand ihr fabelhaft. Es war kein Kartoffelsack, aber wie schon befürchtet, konnte die Sonnenklässlerin wirklich alles tragen und sah damit einfach gut aus.
"Aufgeplustert?", wiederholte ich sichtlich irritiert. "Wie kann man sich in dem Outfit aufgeplustert fühlen?" Ich stellte es mir bequem vor, so sah es nämlich für mich aus. Ein solides Top und eine tolle Farbe - was kann da schon schief gehen? "Aufgeplustert?", griff ich nochmal darauf zurück, horchte jedoch auf, als ein lautes ABER hervorgezaubert wurde.
Ich gluckste. "Schwabbel?" Mir entkam ein lauter Lacher. Das konnte die Engelin unmöglich ernst meinen! "Ich find die Farbe steht dir echt super", kommentierte ich und editierte noch: "Und ein Schwabbel bist du ganz sicher nicht!"
Als der Kuchen erwähnt wurde, wurde ich doch hellhörig. Meine Ohren spitzten sich und ich bekam eine leichte Gänsehaut auf meinen Armen. "Ja, ist gut, wir beeilen uns.", erklärte ich und schlüpfte an der Blondine vorbei zu den Umkleiden. Ich hatte nicht wirklich Lust etwas anzuziehen. Doch so etwas wie Anstand besaß ich allerdings. Helena hatte sichtlich Spaß am Shoppen, weshalb ich es ihr gerne gönnen wollte. So hatte ich nun dieses eine Hemd, welches ich - auch wenn es langärmlich war - ausprobieren wollte, nur um im Anschluss festzustellen, dass ich es gar nicht wollte.

In der Umkleide angekommen, schnappte ich mir den Vorhang und zog sie hinter mir zu. "Ruhe", dachte ich mir, ehe ich mich im großen Spiegel, welcher unmittelbar vor mir an der Rückwand platziert wurde, blickte. Da wurde mir plötzlich anders, als ich mich unsicheres, kleines Wesen mit dem Oversized Hemd in der Hand erblickte und genau wusste, dass ich hier fehl am Platz war. Für einen Moment hielt ich inne und musterte mich selbst. "Ich könnte auch einfach mit Levi am Strand abhängen oder sonst irgendetwas anderes tun" Doch ich war hier. Hier im Klamottenladen und war shoppen - Helena zuliebe. Zumindest wurde mir das in diesem Moment klar, dass der Überfall doch nicht so gänzlich freiwillig war.
"Aber das ist okay.", redete ich mir ein und hängte das Hemd auf, ehe ich meine Tasche auf die Sitzgelegenheit stellte und mein ausgezogenes Shirt darüber legte. Erneut ertappte ich mich dabei, wie ich mich im Spiegel betrachtete. Besonders jetzt, wo ich oben kein Shirt hatte sondern nur mehr ein heller BH, starrte ich mir regelrecht selber auf die Brust. Mit den Gedanken wanderte ich wieder zurück zur Reizwäsche-Abteilung und überlegte, wie das wohl an meinem Körper aussah. Ich verachtete meine Statur nicht - keineswegs. Schließlich war ich sportlich und mochte meine Konturen. Aber mich derart zu präsentieren? "Vor einem Jungen?"
Ich schüttelte den Kopf und streifte mir das Hemd über. Da die oberen Knöpfe aus modischen Gründen offen waren, knüpfte ich diese noch bis nach oben hin zu. Erst jetzt blickte ich in den Spiegel und entdeckte... "Einen Sack!" Huff! Mit dem soll ich da jetzt nach draußen?! Ich seufzte laut und versuchte zu erkennen, was vor meinem Umkleidevorhang vor sich ging. Verunsichert streckte ich meinen Kopf - und wirklich nur diesen - nach draußen und blickte mich um, während ich den Vorhang schützend vor meinen Körper hinhielt. "H-helena?", flüsterte ich und erhoffte mir, dass keine anderen Shoppingtourengeher unterwegs waren. "Das ist zum Verzweifeln!!!"




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Skadi

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Für Skadi stand die Welt Kopfüber. Sie verstand nicht, warum Caiwen auf einmal wieder nett mit ihr war, aber sie fand es lieb von ihr, dass sie wieder mit ihr redete. Die Braunhaarige wollte ihr ja nicht mit den Fragen, die sie stellte, weh tun, aber genau das war der Fall und somit konnte es die Norwegerin auch irgendwie verstehen, dass die Schwarzhaarige eben genau so reagierte, wie sie es nun einmal getan hatte. Dass sich die beiden wieder vertrugen, daran hatte Skadi nicht mehr gedacht. Sie wäre ansonsten vielleicht nach dem Shoppen einfach gleich wieder gegangen, aber so hatte sie eindeutig keinen Grund mehr zu gehen, wenn sie nicht wieder in ein Fettnäpfchen treten würde. Somit konnte die Braunhaarige diese Gedanken wieder verwerfen. Dass nun alles wieder zwischen den beiden gut war, zauberte ihr ein sanftes Lächeln ins Gesicht.

Als die beiden dann kurze Zeit später auch schon bei Helena bei den Umkleidekabinen angekommen waren, betrachtete Skadi die Blondine ein wenig genauer. Ein sehr ungewöhnlicher Look, wenn man sie schon etwas kannte und wusste, was sie sonst so anzog. Der Daumen und Zeigefinger der Norwegerin, fanden automatisch ihren Weg zum Kinn und sie überlegte wie sie ihr Outfit fand. Es sah zweifelsohne sehr gut aus. Helena konnte wahrscheinlich alles tragen mit ihrer Model-Figur. Jedoch war es sehr ungewohnt sie in so einem Outfit zu sehen. Gespannt hörte sie den Worten der Blondine zu, musterte sie und versuchte herauszuhören, was sie wirklich von der Kleidung hielt. So wie Helena sprach gab es nichts, was sie zu beanstanden hatte. Das war ein gutes Zeichen. Ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen der Gestaltenwandlerin, als Helena sich präsentierte und zeigte, dass es den flachen Bauchansatz abzeichnete. Zustimmend nickte die Luchsin, die ihre Hand wieder auf die Seite gab und nicht mehr darüber nachdenken musste, ob diese Kleidung der Blondinen gefällt oder nicht. Dann übergab Helena die Bühne für die beiden anderen frei. Ein wenig Verlegen über dieses Angebot wandte sich Skadi in die Richtung der Kleidungen wieder zu. Caiwen schien eher zu der mutigeren Sorte zu gehören und ging in die Umkleide. Währenddessen sah sich die Braunhaarige weiterhin um. Es gab nicht wirklich etwas, das der Norwegerin gefiel. Vielleicht war sie aber auch einfach nur zu wählerisch bei der Auswahl. Naja, so war das halt im Leben. Dann würde sie sich hier halt nichts kaufen. Egal. Die sensiblen Ohren der Luchsin vernahmen eine bekannte und flüsternde Stimme. Es war Caiwen, die nach Helena fragte. Die Braunhaarige drehte sich zu der Schwarzhaarigen und beobachtete sie ein wenig. Caiwen schien sich nicht heraus zu trauen. Ob ihr das Outfit nicht gefiel? Unsicher darüber ging Skadi zurück zur Umkleide. „Was ist denn los?“, fragte sie die Schwarzhaarige sogleich mit einem ernsteren Gesichtsausdruck. Die Norwegerin hatte immer noch das hellblaue Kleid über ihren Arm hängend. Ob Caiwen dieses eventuell stehen würde? Vielleicht sollte sie es ihr ja anbieten...




Kleider, Shorts, und andere Geschichten ... - Seite 4 Hori_s13
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