Der große Speisesaal befindet sich im Parterre des Waisenhauses. Fast zu jeder Tageszeit weht ein leckerer Geruch daher und verteilt sich im gesamten Erdgeschoss. Außer zum Frühstück gibt es hier ausschließlich warme Mahlzeiten. Abzuholen sind diese am Buffet.
Speiseplan
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Morgens
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
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Mittags
In der Schule
In der Schule
Steak mit Kräuterbutter, Gemüsereis und gekochten Karotten
Nudelsuppe
Hokkaidokürbis mit Hackfleisch
In der Schule
Weizentortillas gefüllt
Bunter Salatteller mit Hühnerstreifen
Abends
Penne Arrabiata
Grüner Salat
Nudelsuppe
Gemüserisotto
Spinat, Kartoffel & Rührei
Fruchtjoghurt
Französisches Ratatouille mit Baguette
Pizza Margherita, Salami oder Gemüse
Wokgemüse und Putenfleisch in Currysauce, Reis
Wackelpudding (Schoko/Vanille)
Schweinsbraten mit Biersauce, Knödel
Krautsalat
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Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Ich saß da, schmier gerade die Marmelade auf das Brot als sich irgendso ein Typ hinsetzte. Ich musterte ihn kurz und starrte ihn an, wie er Pfannkuchen verschlang. War wohl ein Süßes-Liebhaber oder ähnliches. Ich biss von meinem Brot ab, käute gemütlich und trank einen schluck Kakao. Wir saßen stumm da und aßen... Er schien nicht gerade ein gesprächiger Typ zu sein... Als ich meinen Mund leer hatte, fragte ich nach. Nicht das mir diese Stille unangenehm war, aber ich wollte irgendwie nicht unhöflich wirken... "Und, wie schmeckts?"
Es war ruhig gewesen, bis das Mädchen mich angesprochen hatte. Wie es schmecken würde, hatte sie gefragt. Darauf antwortete ich schmatzend: "Lecker, esch fehlt aber nosch Schucker." Ich schluckte. War das die Art, wie mein Gespräch begann? Um mich nicht sofort unbeliebt zu machen, beschloß ich dem Mädchen zu erkennen zu geben, dass sie mich ein Wenig interessierte. "Mein Name ist Leo Young. Wie ist dein Name?", fragte ich sie, aber verlierte dabei nicht meinen kühlen Blick. Während ich ein Stück von einem Pfannekuchen abknabberte, zwirbelte ich eine meiner Haarsträhne mit meinem rechten Zeigefinger. Die linke Hand war schon damit beschäftigt, mich zu füttern.
Ich stand hilflos im Eingang des Speisesaales. Wo sollte ich hin? Ich war total eingeschüchtert. Es waren total viele Leute hier. Ich setzte mich in eine ruhige Ecke und zog aus meiner Tasche ein Buch. Frühstücken mochte ich nicht. Ich las in meinem Buch, welches ich mir erst neu gekauft hatte. Es schien spannend zu sein. Ich zog die Beine auf den Stuhl und warf meine Haare zurück. Ich hoffte, dass mich niemand ansprechen würde. Ich bemerkte nichts mehr um mich herum. Ich konzentrierte mich nur noch auf mein Buch. Das wo ich am besten konnte.
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Ich musste kichern, als er essend antwortete. Schucker... Morgen früh braucht der schon Zucker? Nichts für mich ^^ Lieber ein Marmeladebrot mit Kakao <3 Ich nahm einen Bissen und antwortete (natürlich) mit leerem Mund ^^ "Ähm ich heiße Caiwen Inuzuka..." stellte ich mich ebenfals vor. Ich beobachtete ihn, als er seine vollkommene Aufmerksamkeit auf seinen Pfannkuchen konzentrierte und eine Haarsträne zwirbelte. Trotz dem Zwirbeln hatte er doch glatte Haare. Ich aß mein Brot weiter, hielt meinen Blick dennoch auf ihn gerichtet. Er war also ein Waisenkind?
Warum hatte das Mädchen gelacht? Vielleicht hatte ich etwas Zucker auf der Wange. Nachdem ich dies geprüft hatte, konnte ich die Vermutung aber wieder vergessen. Caiwen Inuzuka hieß sie. Eigentlich ein schöner Name, und die Tatsache, dass sie die einzige Caiwen war, die ich kannte, bestätigte vielleicht die Vermutung, dass es nicht viele Mädchen gibt, die diesen Namen tragen. "Bist du ein Werwolf?", fragte ich weiter. Auch auf diese Vermutung brauchte ich eine Bestätigung. "Ich bin ein Tiermensch. 'Kann mich in einen Löwen verwandeln. Na, ja... In einen kleinen Löwen.", ergänzte ich. Das Gespräch zwischen Caiwen und mir war sehr monoton. Wohl lag das mehr an mir als an ihr.
Caiwen
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298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Ich legte wieder mein Brot am Teller ab und horchte auf. "Woher weißst du, dass ich ein Werwolf bin?" ... Nicht mal ich hatte das vor 2 Tagen gewusst... Bin ich so leicht durchschaubar? Er war ein Tiermensch, woa krass... Interessante Leute gibt es hier... Eine sprechende Puppe, ein Junge der sich in ein kleinen Löwen verwandeln konnte... Löwe? O.o Uff... Raubkatzen... *grrrr* Ich hatte zwar eine Abneigung zu Katzen, jedoch versuchte ich dies zu unterdrücken, er schien ja eigendlich recht freundlich... oder so... und er hatte einen angenehmen Geruch ^^ Einen Pfannkuchengeruch! :D Ich aß mein Marmeladebrot fertig und trank meinen Kakao bis zur Hälfte der Tasse.
Caiwen wollte wissen, woher ich wusste, dass sie ein Werwolf ist. "Woher ich das weiß? Keine Ahnung. 'War nur so 'en Gefühl.", antwortete ich achselzuckend. In Wirklichkeit hatte ich sogar eine Hypothese aufgestellt, aber meine wortkarge Art verhinderte es mir, es Caiwen zu erklären. Ich faltete den letzten Pfannekuchen auf meinem Teller zusammen und biß rein. So langsam wurde mir Caiwen interessant. Wahrscheinlich wären mir wohl alle in diesem Waisenhaus interessant, da niemand hier normal ist. Nein, wir sind nicht normal. Wir sind etwas Besonderes, obwohl das ziemlich eingebildet klang. "Erinnerst du dich an deine Familie?", fragte ich Caiwen, diesmal schluckte ich den Pfannekuchen aber erst runter, bevor ich sprach, "Als Kind fängt man erst mit drei Jahren an, ein Gedächtnis zu bilden, darum erinnere ich mich nicht mehr."
Caiwen
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"so n gefühl?" Ok... war er ein.. Hellseher oder so etwas? Er wirkte auf eine Art mysteriös... (galileo mysteriös *hehe*) Oder auch er hat mich verfolgt.. UM HIMMELS WILLEN! Warum sollte mich jemand verfolgen? Ich trank noch einen großen Schluck aus der Tasse und schaute ihm beim Falten des Pfannkuchen zu. Als er mich fragte, wegen meiner Familie, wurde mir etwas mulmig. Ich war mir bis jetzt nicht im klarem, was mit meiner Familie los war. Ich war mir nicht mal sicher, ob ich ein richtiges Waisenkind war oder nicht. Schließlich war ich fest davon überzeugt, dass meine Mutter lebte, sie hat mich ja zum Hafen gebracht... "Ääääh... was..." ich wusste nicht wirklich was ich antworten sollte O.o "... erinnern? Ich kenne meine Mutter... " sagte ich, war das das, was er hören wollte? *-*
Ich verschlang kurzer Hand den Rest des Pfannekuchens und blickte dann entäuscht auf meinem leeren Teller hinab. Schade, dabei hatte ich noch Hunger. "Aha...", bemerkte ich dann kühl auf Caiwens Antwort, "Das ist schön." Irgendetwas störte ich mich an Caiwen. Vielleicht weil sie größer war? Ich setzte mich aufrecht hin und konnte erkennen, dass sie nur ein Wenig größer war als ich. Demütigend war das als Junge ja schon. "Ich bin in der Sternenklasse.", sagte ich dann mit monotoner Stimme und stütze meinen Kopf mit meiner Hand. Irgendwie hatte ich Appetit auf Gummibärchen, aber es befand sich keines in meiner Sichtweite. Unauffällig ließ ich meine Hand in meine Jackentasche gleiten und checkte mein Inventar. Leider konnte ich nur zwei oder drei Packungen Kaugummi ertasten.
Caiwen
Caiwen
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Als er fertig war, hatte ich meinen Kakao auch schon fertig getrunken. Und nun war mir bewusst, dass ich hier gerade einen Klassenkameraden kennengelernt hatte. "Indemfall sehen wir uns eh spätestens im Unterricht wieder" sagte ich, lächelte etwas und schaute mich um. Ich hatte nicht viel gegessen, doch fürs erste war ich satt. Auch wenn ich den Tag davor nichts gegessen hatte O.o "Was ist mit deiner Familie?" fragte ich nach... Nachdem er mich gefragt hatte, erlaubte ich mir diese Frage einfach und wartete auf eine Antwort von ihm. Inzwischen hatte ich mich zurück gelehnt und eine angenehme Position angenommen mit meinen Armen vor meiner Brust verschränkt.