Dies ist, unschwer zu erkennen, der Kunstraum der Schule. Überall stehen offene oder gar verschlossene Farben, Plakate, Leinwände und Staffeleien herum und an den Wänden hängen wunderschöne Bilder, die einst von Schülern gemalt und hier ausgestellt wurden. Der Kunstraum ist in zwei Hälften gegliedert: Die eine, vordere Hälfte besteht einzig und allein aus einigen Staffeleien, die von den Schülern im Unterricht genutzt werden können. Dahinter, also im zweiten Teil des Raums stehen Schulbänke der Reihe nach aufgegliedert, wie sie auch in einigen Klassenzimmern zu finden sind. Allerdings sind die Tische und Stühle hier von der etwas antikeren Sorte, als jene in den Klassenräumen. Erschreckt euch nicht, wenn ihr am frühen Morgen oder am späten Abend den Raum betritt und ihr plötzlich angestarrt werdet - es sind nur die Puppen, die gerne zum Malen verwendet werden.
Zum Glück hatte ich etwas gezeichnet. Vor mir lag eine farblose Ausgabe eines Monsters, dass es höchst wahrscheinlich nicht gab. Die Zähne geflätscht und der Schädel vollkommen verzerrt. Zwischen den Kiefern des Monsters schaute ein Stück Gewand hervor und die Krallen gruben sich tief in den Boden unter der Kreatur. Sayo sprach mich an und ich wandte ihr meinen Blick zu. Die Antwort kam zwar relativ spät, aber es war wenigstens eine Antwort. "Klar." Ein leichtes Lächeln schoss über mein Gesicht und ich fügte noch etwas hinzu. "Hauptsache, ich muss nicht wieder aus dem zweiten Stock springen." Als ich merkte, dass Jona bereits begonnen hatte zu erzählen, schaute ich fast schon beiläufig zu ihr. Nachdem sie fertig war, richtete ich mich auf und versuchte dem Lehrer mein Bild zu erklären. "Ich habe mir gedacht, ich zeichne etwas, dass an Surrealismus und Natur anspielt. Der Sumpf stellt die Natur da, das verzerrte Monster den Surrealismus. Ich habe absichtlich auf sämtliche Farben verzichtet. Wie man sehen kann, hat das Monster keinen Schatten, obwohl die Bäume schon einen haben. Wenn man genau hinsieht erkennt man hinter diesem Baum eine Anspielung auf die Sonne. Das Monster soll die Angst und das Böse darstellen. Die Blutlache hinter dem Monster ist keine Erfindung. Ich war schon einmal in diesem Sumpf... Ich habe dieses Motiv ausgewählt, weil es mir gerade eingefallen ist. Meine Gefühle zu diesem Bild halten sich in Grenzen und ich verbinde damit einen Sieg."
out: Sry, dass ich so oft hintereinander poste, aber ihr lasst mir keine andere Wahl.^^ Von euch will doch auch keiner zwanzig Minuten in ner Klasse herum hocken, ohne eine Wort zu sagen. ;)
Ehe das läuten der Schulglocke erklangt, schob ich meinen Sessel zurück und sprang auf. Meine Zeichnung verschwand in meiner Manteltasche und meine Stifte verstaute ich wieder in meinem Federpenal. "Freiheit, du hast mich wieder." flüsterte ich leise während dem Einpacken. Hastig schob ich mir meine Unterrichtsmaterialien unter den Arm und ging auf die Tür zu. Ohne mich umzudrehen hob ich meine Hand zu Verabschiedung. "Bye! N´schönen Tag Prof! Beeilt euch..."...ich Pisser! fügte ich noch in Gedanken hinzu, ohne es wirklich gesagt zu haben. Ich lächelte grimmig, ließ mir aber nichts anmerken. Dann trat ich die Tür auf, warf einen flüchtigen Blick über meine Schulter zurück in die Klasse. Mit meinem Blick auf Sayo gerichtet nickte ich kurz und verließ dann die Klasse ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Als die Glocke ertönte packte Sayo ihre Sachen gemächlich ein und beschleunigte ihr Tun erst einwenig, als Flamex bereits zur Tür marschierte. Das er aber auch nie warten konnte... Sie zucke ein wenig mit den Schultern als ihr auffiel, dass ihr das eigentlich ziemlich egal war. Als die Gestaltwandlerin aufstand überfiel sie einfach das Verlangen nach ihrer Katzengestalt und nachdem sie das wohlbekannte Kribbeln in ihrem Körper heraufbeschworen hatte, verwandelte sie sich vor der gesammten Klasse in die kleine weiße Katze, die dann wohlgemut und ohne große Schwierigkeitend Sayos Tasche mitschleifend aus dem Zimmer tapste, Flamex hinterher. Auf halben Weg überlegte Sayo es sich anders und machte einen kleinen Umweg indem sie die Tasche zum nächsten Unterrichtsraum brachte. Schließlich stöberte sie Flamex dann auf dem Pausenhof auf.
Dieser Lehrer pisste mich gerade gewaltig an aber ich ignorierte es einfach und fing an eine dunkle Höhle zu zeichnen. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, als ich mir vorstellte den Lehrer dort hinein zu werfen und den Höhlenausgang mit einem schweren Stein zu blockieren, damit er dort auch nicht mehr so einfach herauskam. Die Zeichnung gelang mir jedenfalls recht gut. Sie war kein Meisterwerk aber annehmbar. Man erkannte jedenfalls, was sie darstellen sollte. Falls mich der Lehrer auch fragen würde wie ich auf die Idee kam, würde ich ihm mit der Wahrheit antworten. Ich hatte mich wohl so oder so schon unbeliebt gemacht, da machte das auch nichts mehr aus. Als ich den Stift weglegte, betrachtete ich wieder meine Fingernägel. Ich hatte sie gerade noch fertig streichen können, bevor mir der Lehrer meinen Nagellack weggenommen hatte. Das schwarz war mittlerweile auch schon lange trocken und ich konnte jetzt auch noch mit weiteren Farben ein Muster darauf streichen. Auch nach längerem Überlegen fiel mir kein passendes ein auf das ich Lust hatte also liess ich sie einfach schwarz. Mir viel ach wieder die Frage des Jungen ein. Ich brauchte keine Waffen um mich zu verteidigen, dass war ein grosser Vorteil für meine Rasse. Ich konnte zwar mit Waffen umgehen aber die ganze Zeit eine mit mir herumschleppen war mir zu dumm. Als dann die erlösende Klingel zu hören war, stand ich sofort auf. Vorne am Pult holte ich mir meinen Nagellack zurück und ohne ein Wort der Verabschiedung, verliess ich das Zimmer. Im Flur sah ich mich unentschlossen um. Wo sollte ich hingehen? Da ich immer noch Lust auf Blut hatte, kam mir die Idee ins Krankenzimmer zu gehen. Ich holte meinen Plan aus der Tasche und suchte darauf ach dem Krankenzimmer. Es befand sich ebenfalls im Erdgeschoss. Dem Plan folgend, lief ich den Gang entlang und trat nach einem kurzen Klopfen in das Zimmer.
Die Stunde war nach ihrem letzten Beitrag schließlich schneller vorbei gewesen, als Jona erwartet hätte. Doch dieser Lärm! Warum war die Schulglocken nur so verdammt laut? Mit den Händen presste sie ihre Ohren eng an den Kopf und wartete darauf, dass das Geräusch endlich nachließ. Als es soweit war, ließ sie ihre Ohren wieder los und sackte mit dem Kopf kurz auf den Tisch. Würde sich das nun nach jeder Stunde so schlimm anhören? Mit einem leichten Seufzen richtete sie sich wieder auf uns schüttelte leicht den Kopf. Noch immer wären die Geräusche auf ihren Ohren leicht gedämpft. Ein sehr ungutes Gefühl. Missgelaunt sah sie zu ihren Mitschülern hinüber, wie Flamex schließlich als erster der Raum verließ. Ich sollte auch gehen. Wo muss ich eigentlich als nächstes hin? Unschlüssig zog Jona ihren Plan hervor. Sport. Ob sie den Sportunterricht wenigstes draußen haben würden? In der freien Natur? Hoffnungsvoll flog ihr Blick kurz zum Fenster, als sie eine kleine Bewegung aus den Augenwinkeln wahrnahm. Mit einem Satz war Jona auf den Beinen und starrte einer kleinen Katze hinterher, die eine Tasche schleifend den Raum verließ. Was war das?, fragte sie sich und ein begeistertes Leuchten zeigte sich in ihren Augen. Vielleicht hatte die Schule doch mehr interessante Sachen zu bieten, als sie bisher gedacht hatte. Nun musste sie aber endlich frische Luft schnappen, also packte sie ihre Zeichensachen und machte sich auf den Weg.
Mit einem Leisen betätigen der Türklinke öffnete die Blonde die Tür des Ateliers. Wie teilweise in ihrem Zimmer, kam ihr ein intensiver Geruch von Farbe entgegen und in Shiina machte sich langsam ein kleines Gefühl der Heimat breit. Beim Malen war sie eben zuhause, fühlte sich zuhause. Es war ihr - und ist ihr Leben. Dazwischen gab es nichts und wird es wohl auch niemals geben. Naja, wenn man jetzt mal von Baumkuchen absieht. Denn wie wir alle wissen: nichts geht über Baumkuchen! Langsam betrat die Engelin nun den Raum und ließ die Tür langsam hinter sich zu fallen. Sie schaute sich im Raum um. Lange Zeit war sie nicht mehr in diesem Raum gewesen. Eigentlich logisch, wenn man betrachtete, das bis heute Ferien gewesen waren. Trotzdem kam es Shiina selbst vor als wäre es erst vor ein - oder zwei Tagen hier gewesen. Langsam musterten ihre Augen den Raum. Die Einrichtung, die Staffeleien, alles war noch so wie vorher. Es hatte sich nicht einmal jemand die Mühe gemacht hier aufzuräumen. Wahrscheinlich hatten diejenigen, welche den Raum als letztes benutzt hatten und nicht Shiina hießen, die Einstellung vertreten, dass Unordnung in einem Kunstraum zu hinterlassen, auch eine Kunst für sich ist. Anders konnte sich die Engelin das Durcheinander hier nämlich nicht erklären. Aber sich darüber aufregen? Nein, das tat sie nicht. Ganz und gar nicht. Langsam und mit kleinen Schritten bewegte sie sich weiter durch den Raum. Die erste Hälfte mit den Schulbänken ignorierte sie dabei gänzlich. Direkt und ohne Umwege ging sie zu den Staffeleien und begann damit, die Sachen, welche nicht wieder verräumt wurden. An den ihnen zugehörigen Platz zu stellen. Keiner wusste besser wo hier alle Pinsel, Farben, Gläser mal gestanden hatte als sie persönlich. Nicht mal der für Kunst verantwortliche Lehrer konnte sich wohl damit rühmen. Mit erstaunlicher Effizienz hatte Shiina diese Aufgabe auch sehr schnell erledigt. Innerhalb von wenigen Minuten war alles wieder dort, wo es sein sollte. Denn, wer auch immer es nicht aufgeräumt hatte, besaß wenigstens den Anstand die Sachen sauber dort stehen zu lassen. Was die Arbeit für sie natürlich immens vereinfachte. Über Wochen getrocknete Farbe war nämlich alles andere als leicht abzuwaschen. Als die Engelin das letzte Glas auf einem der Regale abgestellt hatte, schaute sie an die Wand des Kunstraumes. Es war die Wand, wo Gemälde von Schülern ausgestellt wurden. Doch nur Beiläufig achtete sie darauf. Ihr eigentliches Ziel war nämlich das Fenster des Raumes gewesen. Dort angekommen setzte sie sich auf den Hocker einer Staffelei, legte ihre Schultasche ab und holte aus eben dieser einen Baumkuchen hervor. Während sie langsam einen bissen nach dem anderen von der ihr vergötterten Mahlzeit abbiss und genüsslich kaute. War ihr Blick auf das Fenster und die Sachen dahinter fixiert. Von außen musste sie wohl deswegen total abwesend wirken. Ihr Blick war starr und ihre Mimik nichtssagend Ausdruckslos. Doch innerlich, hinter ihren orange-roten Augen fing sie langsam aber sicher an zu träumen, in ihre eigene Welt einzutauchen. Sie versank sogar so schnell und fest in ihren Tagträumen, das man eigentlich schon sagen konnte sie schläft mit offenen Augen. Der einzige unterscheid dazu war aber, dass sie nebenbei noch Baumkuchen aß.
Eigentlich hatte Cyrano vorgehabt, in einen anderen Raum zu gehen, jedoch trugen ihn seine Schritte in den Kunstraum. Ursprünglich wollte er den Musikraum inspizieren, aber ihm war bewusst, dass er sich vermutlich am Klavier verlieren würde und daher vermutlich den folgenden Unterricht verpassen könnte. Eine eher unschöne Aussicht, wenn man bedachte, dass er eigentlich sehr daran interessiert war, soviel Wissen in sich hinein zu schaufeln, wie es nur irgendwie möglich war. So öffnete der Pariser ganz leise die Tür und betrat den Raum. In zwei logische Hälften geteilt, zeugte der Erbauer von einer gewissen Intelligenz, denn so konnte man während des Unterrichts sich nicht von den Bildern ablenken lassen, falls dieser im theoretischen Sinne gehalten wurde. Immerhin bestand Kunst nicht nur daraus, irgendwelche Farben zusammen zu werfen, sondern auch von Fingerfertigkeit und einem Verständnis von Formen, Proportionen und einer gewissen Fantasie. Außerdem wurden sicher auch gewisse Stilrichtungen und deren Künstler erklärt. Als Pariser hatte Cyrano natürlich mit seiner Familie den Louvre besucht und konnte einen Blick auf das wohl berühmteste Gemälde überhaupt werfen: die Mona Lisa. Als der Pariser nun den Teil des Raumes betrat, welcher von den Staffeleien dominiert wurde, fiel ihm das Mädchen am Fenster zuerst nicht auf. Als erstes stach ihm nämlich ins Auge, dass der Raum vollkommen aufgeräumt war, was er beim besten Willen nicht erwartet hätte. Irgendwie kam es ihm hier zu ordentlich für einen Kunstraum vor. Er hatte Farbkleckse, offene Farben und unfertige Gemälde erwartet, doch wurde er im Prinzip positiv überrascht. Sein Blick schweifte nun über die fertigen Gemälde an den Wänden, die vermutlich von den Schülern stammten, ehe ihm bewusst wurde, dass er nicht alleine im Raum war. An einem Fenster saß besagtes Mädchen mit blondem Haar, welches mit einem ziemlich abwesenden Blick aus dem Fenster sah und dabei einen Baumkuchen mümmelte. Sie hatte ein sehr schönes Gesicht, helle, relativ große Augen und war von zierlicher Statur. Vermutlich hatte sie ihn entweder noch nicht bemerkt, oder sie machte sich nichts aus seiner Anwesenheit, doch hatte er sich zumindest zu erklären, weshalb er sich leise räusperte. "Excuse moi. Ich wollte dich nicht stören.", entschuldigte der Franzose sein Eindringen und lächelte zaghaft, aber freundlich. "Mein Name ist Cyrano Lowell und bin noch neu hier, weshalb ich mich ein wenig während der Pause umsehen wollte und irgendwie hat mich der Kunstraum am ehesten angezogen.", erklärte er also den Grund, warum er gerade diesen Raum betreten hatte. Eigentlich war es ja egal, was er hier tat, aber allein der Höflichkeit wegen erklärte Cy es trotzdem. Sowas gehörte nunmal zum guten Ton. Außerdem interessierte er sich geringfügig dafür, ob er durch die Gemälde etwas über die Schüler dahinter erörtern konnte.
Zuerst schaute die Blonde nur leer aus dem Fenster und träumte, wie zuvor schon, nur vor sich hin. Erst Geräusche von Seiten der Tür holten sie in das hier und jetzt zurück. Immer noch an ihrem Baumkuchen knabbernd, machte sie jedoch keine Anstalten ihren Kopf zu bewegen und schien dadurch wohl sehr abwesend zu Wirken. Was zum Teil ja auch stimmte. Selbst, als sie Schritte hörte, welche ganz klar durch den Raum gingen, passierte nichts mit dem Kopf der Engelin. Zuerst hätte man meinen können, das Shiina ihn komplett ignorierte. Doch gerade in diesem Moment machte sie diese wohl sehr spekulative Annahme mit einer Drehung ihres Kopfes zunichte. Ausdruckslos und still schaute sie den Jungen vor ihr an. Fast schon systematisch fing sie an ihn von oben bis unten zu mustern. Er hatte eine ziemlich kleine Statur und doch schien er größer als sie zu sein. Auch fielen ihr seine breiten, doch sehr markanten Schultern auf. Er war ein wenig anders als die anderen hier. Obwohl man das natürlich zu jedem hätte sagen können. Shiina unterschied dabei tatsächlich zwischen verschiedenen Aspekten. Aber wie genau sie das Anstellte, war wohl nur für sie nachvollziehbar. Und ob man wollte oder nicht, wahrscheinlich komplizierter als Quantenphysik. Mit dem Namen Cyrano Lowell stellte sich der Braunhaarige vor und hängte sogleich den Grund seines Besuches dahinter. "Cyrano Lowell...", wiederholte die Engelin in ihrer sanften Stimme und ließ ihren Blick noch einmal kurz zum Fenster schweifen bevor sie sich wieder dem Besucher zuwandte. "...ein seltsamer Name.", sagte die Blonde und schaute ihn nun noch etwas intensiver an als zuvor. Danach wurde es kurz still. Mit einem riesigen Bissen verschlang sie ihren Rest des Baumkuchens und stand direkt danach vom Hocker auf, um ihren kompletten Körper nun in die Richtung ihres Gesprächspartners zu drehen. Eigentlich eine enorme Leistung wenn man bedachte, das sie das nicht bei jeder Person machte. Aber irgendetwas an diesem Jungen kam Shiina ungemein bekannt vor. Jedoch wusste sie nicht genau ob es sein Name - oder sein Aussehen war. Im Moment wollte es ihr aber partout nicht einfallen. Mit einem langsamen Gang schritt die Blonde nun auf Cyrano zu. Erst, als sie einige Meter vor ihm stand, stoppte sie. "Ich heiße Shiina.", äußerte sie sich nun als Ausgleich für seine Vorstellung und ließ dabei keine einzige Sekunde lang ihren Blick von seinem Gesicht abschweifen. Immer noch dachte sie darüber nach woher sie ihn kennen könnte, oder ob sie es überhaupt tat. Wie gesagt, sie wusste es nicht so richtig. Doch anstatt ihn persönlich darauf anzusprechen machte das Gehirn der Engelin wieder einmal dicht und bevorzugte es, in Abgeschiedenheit und ohne fremde Hilfe auf die Antwort zu kommen. "Hey...", begann Shiina zu sprechen und machte eine kleine Pause. "...welche Farbe würdest du gerne sein?". Erst jetzt lockerte sich ihr Blick und sie schaute kurz zu den Gemälden, welche die Schüler gemalt hatten. Sie mochte die Gemälde dort. Nicht nur weil sie das Malen generell vergötterte. Nein. Auch, weil dies nicht ihre Gemälde waren und der exzentrischen Künstlerin so Einblicke in eine andere Welt ermöglichten. Eine, die nicht ihre ist. Dann schaute sie wieder zu Cyrano..