Damit den Schülern weder Blödsinn in den Sinn kommt noch die Decke auf den Kopf fällt, hatte sich das Personal und die Heimleitung auf einen Partykeller geeinigt, der von den Bewohnern des Wohnheims benutzt werden darf. Neben der Türe zum Lagerraum im Keller befindet sich eine weitere, großere. Sie führt zu einem etwa 40m² großen Raum, der gerne als Partykeller angesprochen wird. Die Bar verfügt über Softdrinks jeglicher Art, die von der Verwaltung des Wohnheims zur Verfügung gestellt wurden. Von Anfang an war ihnen klar, dass die Schüler nicht lange auf sich warten lassen würden um das ein oder andere alkoholische Getränk reinzuschmuggeln. Vereinzelt stehen auch schon Bierdosen im Kühlschrank, von denen man nicht weiß, ob diese tatsächlich vom Personal hergebracht wurden. Klar ist in jedem Fall, dass die Erzieher oder einzeln gewählte, volljährige Schüler ein Auge auf die Trinkaktivitäten dieses Raums werfen müssen. Außerdem verfügt der Partykeller über einen Billardtisch und einen Fernseher, der aber meistens nur für Musik verwendet wird, die über die Boxen erklingt. Egal, ob man auf der größeren Freifläche einen Tanz hinlegen will, diesen doch eher auf die Bar oder sonst wohin verlagert oder einfach nur in einem der Sessel oder auf der Couch vor sich hin vegitieren möchte - der Partykeller ist für alles offen.
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Erleichtert und beruhigt lächelte ich Matt wieder etwas gelassener an. "Vielen Dank! Ich werde sicher mal darauf zurück kommen." Ich wusste zwar nicht, was es gab, was ich nicht allein würde tragen können, aber es war sehr hilfreich und freundlich von ihm. Schon allein das war Grund genug für mich das im Hinterkopf zu behalten. Ebenso freundlich und hilfsbereit reagierte er auch weiterhin zum Thema Temperaturen. "Danke. Ich werde sicher noch darauf zurück kommen." Ich war ein bisschen überrascht, dass Matt extra sein Glas leerte, als ich äußerte, dass ich gern etwas leckeres hätte, ehe er sich ein Stück entfernte. Augenscheinlich zum Kühlschrank. Ich wartete geduldig und sah ihm mehr oder weniger zu - wenn das denn möglich war - wie er noch ein zweites Glas besorgte und etwas hinein gab, das aussah wie Traubenschorle. "Dankeschön.", entgegnete ich, als er mir das Glas kurz darauf reichte. Sekt also... Ich war nicht ganz sicher, was anstoßen bedeutete, also... tat ich vorsichtig genau das, was das Wort aussagte und stieg vorsichtig mein Glas an seines. Was offenbar nicht falsch gewesen war, denn er trank prompt noch einen Schluck. Ich tat es ihm zaghaft nach, nippte vorerst aber, um zu probieren. Es war das erste Mal, dass ich etwas mit Kohlensäure trank, weshalb ich entsprechend überrascht von dem Prickeln auf der Zunge war. "Oh.", kam es mir entsprechend amüsiert über die Lippen, "Das prickelt ja." Vorsichtig nahm ich noch einen Schluck, weil Matt fragte, wie es schmeckte. Ich nahm mir einen Moment den Geschmack auf der Zunge zergehen zu lassen, ehe ich schluckte und antwortete. "Gut. Das schmeckt wirklich lecker." Dann nahm ich einen etwas größeren Schluck, weil meine Kehle bereits ganz trocken war. "Kennst du hier eigentlich sonst noch jemanden? Ich meine, vielleicht kannst du mich ja vorstellen, dann kenne ich wenigstens auch ein paar Gesichter."
Kurz huschte der Ausdruck von Unsicherheit über mein Gesicht, als die Schwarzhaarige fragte, ob Whiskey nicht etwas für alte Männer war. "Findest du?", hakte ich nach, "Aber warum? Er schmeckt doch gut. Außerdem wärmt er den Magen." Bier dagegen war so... voll. Und er roch ein bisschen unangenehm, wie ich fand. Whiskey hatte wenigstens ein angenehmes Aroma. Und das waren nur zwei von vielen Punkten, die ich hätte erläutern können. Irgendwie hatte ich wohl nicht so ganz mitgekriegt, dass sich da noch zwei weitere Leute zu uns gesellt hatten, was zweifelsohne daran lag, dass hier in dem Raum nicht gerade wenig Leute waren. Die Schwarzhaarige stellte den Jungen auch bereits als Kazuya vor und ich war froh hier nicht weiterhin nur von Damen umgeben zu sein. Auch wenn sie nett waren. Ich war noch immer etwas geflasht von der Szene mit Sky. Da die Schwarzhaarige sich aber wohl nicht mehr an den Namen des Mädchens erinnern konnte - oder ihn schlicht gar nicht kannte -, stellte diese sich einfach selbst vor. Jeanne. Es gab zwei Dinge an ihr, die ich ziemlich interessant fand. Zum einen wäre da die Heterochromie. Zum anderen ihre Haare, die passend dazu gefärbt waren. Oder von Natur aus diese Farbe hatten, so genau konnte ich das nicht sagen. Es wäre aber natürlich auch möglich, dass sie Kontaktlinsen trug. Allerdings konnte man die meistens ganz gut von echten Iriden unterscheiden. Jedenfalls stellte sich nun auch die Rosahaarige als Luana vor, woraufhin ich den beiden Neuankömmlingen einmal kurz etwas schüchtern zunickte. "Ich bin Ciarán.", antwortete ich etwas verzögert, "Nett euch... kennenzulernen." Das letzte Wort sprach ich etwas langsamer, fast schon behutsam aus und wer aufmerksam hinhörte, konnte vielleicht sogar den fremden Akzent heraushören. Kennenzulernen... Das sagt man doch so, oder? Irgendwie klingt das seltsam.
„Gekonnt gerettet.“, komplimentierte Helena die Antwort des Italieners und zeigte sich sehr zufrieden damit, dass sie noch sehr weit von besagtem Termin entfernt war. Wenn sie denn überhaupt jemals in diese Alterskategorie rutschen würde. Denn, was ihr gerade als Frage im Kopf herumschwirrte, konnten Engel eigentlich altern? Konnten alle Engel altern? Oder waren sie dazu gezwungen in ihrem aktuellen körperlichen Zustand zu verweilen? So genau wurde das in der Rassenkunde nie erläutert, oder aber sie hatte es nicht mitbekommen. Die Chancen für letzteres lagen aber eher niedrig. „Aber die Nachfrage, was du mit ein paar Jährchen meinst, erspare ich dri mal.“, ein keckes Grinsen legte sich auf ihre Lippen. Als ob sie das persönlich nehmen würde. So angesprochen fühlte sie sich nun wirklich nicht bei allem. So wichtig war sie nämlich auch nicht. Zumindest nicht in ihren Augen. Aber das war jetzt auch nicht das Thema und sie würde ein Teufel tun, so etwas jetzt anzusprechen.
Stattdessen fokussierte sich die Blondine eher auf das hier und jetzt. Das sie Damian dazu ermutigen wollte, sich weiter zu entblößen, kam da nur gelegen. Es war zumindest schon einmal gut zu hören, dass er sich schon an ihrer Meinung orientierte. Das war immer ein gutes Zeichen. „Das würde ich dir doch niemals antun. ~“. ließ sie etwas murrend von sich verlauten und ließ ein kleines, scheues Lächeln durchscheinen, bevor sie sich wieder ihrem sympathischen Lächeln widmete. „Immerhin bin ich sehr einfühlsam.“, ihr Lächeln verzog sich zu einem Grinsen. Diese Anspielung sollte er nehmen, wie er wollte. Es gab schließlich verschiedene Wege, um das zu deuten. Aber nur wenige, welche im Zusammenhang mit der Feier Sinn ergeben würden. Mal sehen, sie liebte es Andeutungen zu machen, reize zu setzen. Man konnte sagen, sie spielte ein wenig mit dem Italiener. Allerdings tat er das ja auch. Die Kunst lag hier dabei, es nicht zu übertreiben. Eine alte Weisheit die ihre Mutter mal von sich gegeben hatte und Helena in den meisten Fällen gut Dienste erwiesen hat. Allerdings gilt das nicht für jede Person. Dementsprechend konnte man im Moment noch alles als Testphase betrachten. „Die Lady wird sich die Zeit schon nehmen.“, antwortete sie und lachte beherzt über das Spektakel der tanzenden Augenbrauen und versuchte es ihm gleich zu machen. Sie scheiterte allerdings graziös dabei. „Mal schauen, ob ich ne neue Cola auftreiben kann.“, entgegnete sie einfach und wandte sich mit einem kleine zwinkern von ihm ab. Elegant war es nicht, aber die Szenerie ließ sich sowieso nicht in diesem Moment retten. Stattdessen versuchte sie nur ihrem Abgang mit ein paar gekonnten Hüftschwüngen ein wenig Glanz zu verleihen. Eine Sache, die das kurze Rote natürlich unglaublich gut unterstütze. Nach ein paar Schritten allerdings, stellte sie das ganze wieder ein. Immerhin sollte es kein Hingucker für die gesamte Party werden.
So machte sich die Französin Zielstrebig auf den Weg zur bar. Dort, wo sie unterdessen auch noch ihr Weinglas geparkt hatte. Was, zum Glück, immer noch dort stand und unberührt wirkte. Mit einem gekonnten Schlenker auf ihren Hochhackigen Schuhen, machte sich die Blondine sehr flink auf den Weg hinter die Bar. Der Kühlschrank war nur noch wenige Meter entfernt. Auch diese Entfernung überbrückte die Pariserin mit Leichtigkeit. „Cola….cola…cola…“, sprach sie leise zu sich selbst während ihre blauen Augen im inneren nach dem erwünschten Getränk suchten. Nachdem sie wusste, das er mit Wein nicht viel anfangen konnte, wollte sie ihm diesen auch gar nicht mehr zumuten. Vielleicht war es auch besser so, immerhin blieb da mehr für ihre Wenigkeit übrig. „Da ist sie ja!“, verkündete sie erneut und entfernte die Flasche von ihrem ursprünglichen Platz. Ganz schnell war auch noch ein Glas aus einem der Schränke entfernt worden und das kühle Braun fand den Weg in sein neues Gefäß. Sie nickte zufrieden und versuchte in diesem Moment einen kurzen Blickkontakt zu Damian aufzubauen und ihm ein Lächeln zu schenken. Danach wandte sie isch noch einmal ab um die Cola auch wieder dort zu verstauen, wo sie herkam. Immerhin wollten sicherlich noch andere etwas Kaltes genießen.
Beim zurückgehen fiel der Blondine dann die Idee ins Blickfeld. Hatte sie doch vorher so verzweifelt nach einem Weg gesucht, sich auch sinnvoll zu beschäftigen, ohne die ganze Zeit auf eine Konversation aufzubauen. Das war ganz nett, keine Frage, aber auf Dauer war so etwas immer schwierig, wenn es nicht mit Aktionen gefüllt wurde. Deswegen tanzte man in Nachtclubs, deswegen sollte man hier auch etwas dergleichen tun. Mit eleganten Schritten arbeitete sich die Französin wieder an den Leuten vorbei und trug stets das kühle Getränk in der Hand voran. „Hier.“, kündigte sie freundlich an als sie ihm das Glas mit ihren zarten Fingern entgegenhielt. „Ich hoffe es ist nach Geschmack.“. Ihr Blick glitt zurück zur Bar. Vorhin war es ihr gar nicht so aufgefallen, jetzt allerdings sah sie eindeutig, dass es doch einige waren, welche sich in den Keller verirrt hatten. „Ganz schön was los hier, da hat sich echt eine Traube versammelt.“, meinte sie etwas beeindruckt und fixierte ihren Blick sogleich wieder auf den Blondschopf. Wo sich ihre Augen auch sogleich wieder im subtilen Mustern verloren. Sie hatte es ja bereits erwähnt, aber in Gedanken spielte sie es nochmal durch. Sie hätte echt kein Problem damit, wenn er hier Oberkörperfrei stehen würde. Vorausgesetzt nur sie könnte hinschauen. „Nur zu Schade, das sie das beste gar nicht in Beschlag nehmen.“, grinste sie und nickte in Richtung des Billardtisches. „Lust dein spielerisches können unter Beweis zu stellen?“, forderte sie ihn mit einem kecken Unterton heraus und grinste. Das sie das schon einmal gemacht hatte, musste er ja nicht wissen. Obgleich es sie nicht wundern würde, wenn er auch sehr gut im Billiard spielen war. Immerhin, so schätzte sie es ein, waren sie beide Personen die gerne einmal Ausgingen. Verwunderlich wäre es also nicht.
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Das Mädchen schien mir zuzustimmen, dass die Mischung ihres Getränkes wohl eher stärker war als gewohnt. Für mich – die eigentlich keinen Alkohol trinkt – war dies natürlich intensiver als für sie. Der Riese meinte seinen Geschmack für Whiskey rechtfertigen zu müssen. “Oh sorry, ich wollte dich damit nicht angreifen. Aber… ich meinte nur…“ versuchte ich mich zu erklären… “Naja, das sieht man halt im Film immer so. Aber das klingt recht angenehm, so wie du es erklärst.“ meinte ich und war somit bereit für Neues. Heute war ich anders! Heute war ich offen für Neues! Schließlich gab es hier einen Neuanfang und darauf musste man sich nun mal einlassen. Neue Leute, neue Getränke, neue Gerüche und Geschmäcker… warum nicht?
Ich zuckte kurz, als Kazuya sich mir näherte und mir etwas zuflüsterte. Erst musste ich kurz überlegen, was er damit meinte. Dann lächelte ich verlegen, da mir bewusst wurde, dass es mir bei der Fahrt ins neue Waisenheim nicht besonders gut ging. Wieder mischten sich meine Gefühle durcheinander, doch eigentlich wollte ich mich mit dieser Party ablenken anstelle alleine im Zimmer zu sitzen und zu trauern. Ich musste es positiv und es als einen Neustart ansehen. Mehr ging ich darauf nicht ein und erwiderte diese Aussage nicht. Doch irgendwie war es ja süß, dass es ihm auffiel, dass es mir nicht so gut ging. Dafür kannten wir uns gar nicht so gut bis jetzt. Doch er bewies sich als einen guten – vor allem verlässlichen – Freund. Ich schaute mich um, als sich alle vorstellten. Kazuya hatte ich ja vorgestellt, den kannte ich ja bereits. Jeanne war seine Begleitung. Bisher konnte ich nur feststellen, dass sie ein nettes Lächeln hat und sie den richtigen Moment kannte um sich vorzustellen. Nämlich genau dann, wann ich nicht weiter wusste. Von dem her war sie sympathisch. Luana stellte sich ebenfalls vor und jetzt wusste ich wieder, woher ich sie kannte. “Oh! Dich hab ich ja draußen vor dem Gebäude schon gesehen, jetzt weiß ich’s wieder!“ Ich war sichtlich stolz auf diese Erinnerung, da ich jetzt lange genug gegrübelt hatte, woher ich sie denn schon kannte. Naja >kennen< … ich wusste ihren Namen bisher ja nicht. Mit ihren blauen Augen und rosanen Haaren sah sie äußerst süß aus. Ich erinnerte mich, dass sie auch ganz nett war draußen und zudem hatte sie mich zu sich gewunken. Sie war wirklich nett, ich mochte sie. Dann stellte sich auch noch der Riese vor. Er hatte einen für mich außergewöhnlichen Namen und hatte wohl eine besondere Herkunft. War er deshalb so groß geraten? Dennoch werde ich diesen Namen mit den beiden unterschiedlichen Augenfarben in Erinnerung behalten. Mir fiel auf, dass nun – außer Kazuya – niemand meinen Namen wusste. Ich musste schmunzeln. Sollte ich es dabei belassen? Das wäre ja schon äußerst… schräg. Ich lächelte, ehe ich mich ebenfalls vorstellte. “Ach, und damit wir vollzählig sind, ich bin dann Caiwen.“ meinte ich und horchte auf, als Kazuya das Wort ergriff. “Also ich hab vorhin die Party als nett beschrieben. Also mir gefällts hier.““…glaube ich…“ Letzteres war nur gedacht, da ich mir erhoffte, dass der Abend noch etwas besser wurde. Vielleicht würde Sky wieder zurück kommen oder auch Leviathan so brav wie Kazuya sein und auf Kommando noch vorbei schauen. “Vermutlich eher nicht.“ So schätzte ich den Engel ein. Ich war bisher auf nicht vielen Partys. Eigentlich auf… gar keiner? Jedoch kannte ich das Spiel „Bierpong“ von gewissen Movies und musste kurz lachen. “Ha, naja, Bierpong kann man spielen. Aber auch da muss man trinken. Ob er sich erhoffte, dass man hier Brettspiele spielte oder Twister? “Gibt’s hier zufällig Twister? Darin wäre ich gut.“ kommentierte ich ohne Hintergedanken und schien mich recht gut gelockert zu haben. Als ich das merkte, erfreute mich das selber.
Matthew
Matthew Mason
98 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204 Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Isalija schien von der Hilfsbereitschaft von Matthew sehr begeistert zu sein. Sie bedankte sich auch dafür und meinte, dass sie sicherlich irgendwann einmal darauf zurückkommen würde. Matthew lächelte, denn er freute sich immer, wenn er helfen konnte wo er nur kann. Dies merkten wahrscheinlich auch alle, wie zum Beispiel Akaya, da er ja mit ihm Schwimmen gehen wollte und ihm und Isalija das Handy erklären wollte. Es machte ihm immer Spaß, wenn er helfen konnte. Nachdem der Rothaarige ihr das Gläschen Sekt übergab, bedankte sich Saija. Anschließend stießen die beiden an. Als beide einen Schluck vom Sekt genommen haben, war Isalija überrascht und sagte, dass dies ja prickeln würde. Danach nahm sie nochmals einen Schluck und sagte dann zu Matthew, dass es gut schmecken würde. Dies freute den Engländer und er fing an zu lächeln. „Dann ist gut. Dem Herrn Akaya hatte vorher den Sekt nicht geschmeckt. Rum fand er besser“, sagte er zu Isalija. (@Damian) Saija fragte, ob Matt jemand hier kennen würde, denn dann könnte er sie jemandem vorstellen, da sie dann auch ein paar Gesichter kennen würde. „Ähm, ja klar Damian, der ganz große blonde Junge. Er ist mein Mitbewohner“, sagte Matthew zu ihr. „Komm, gehen wir zu ihm“, sagte Matt und nahm sein Glas in eine Hand. Danach ging er mit ihr zu Damian. „Yo, Damian. Ich hoffe, dass ich dich nicht störe“, sagte er zu ihm. „Das ist Isalija“, sagte er zu Damian. „Isalija, das ist Damian“, sagte er anschließend zu Saija, damit sich die beiden mal von Namen her kannten. „Na wie findest du die Party Damian?“, fragte er seinen Mitbewohner und wartete seine Antwort ab. Währenddessen trank er einen Schluck Sekt.
Aufmerksam lauschte Jeanne den Worten des Schwarzhaarigen und nickte schließlich. „Na gut, abgemacht. Dann erst Mal ohne unsere Fähigkeiten und ein anderes Mal, kann man darüber reden~“, meinte sie munter. Sofern es ihnen hinterher erlaubt blieb. Ansonsten mussten sie das vielleicht an einen anderen Ort verlegen, wenn es denn einen gab. Oder sie mussten zu anderen Schlachten übergehen, wie zum Beispiel eine Wassereschlacht. Oder im Winter eine Schneeballschlacht. Das könnte auch interessant werden. Und vor allem auch witzig. Doch bis zum nächsten Winter dauerte es erst Mal wieder, da ja erst der Frühling begonnen hatte. Aber auch zu dieser Zeit ließ sich sicherlich das eine oder andere machen.
Bei seiner Frage überlegte sie kurz. „Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht“, anwortete sie schließlich und lächelte. Sie wollte sich nicht unbedingt daran fest machen, aber auch nur, um Kaszuya im Ungewissen zu lassen. Das war viel witziger. Anschließend nickte sie wieder. „Ja, das können wir gerne machen. In der Stadt lässt sich bestimmt gut Torte essen. Oder allgemein was Süßes. Da bin ich für alles offen“, sagt sie munter, ehe sie nochmals überlegte. „Also dürfte man hier selbst backen? Das wäre wirklich toll“, meinte sie anschließend. Sie würde gerne mal was eigenes backen oder kochen. Leider hatte sie nie wirklich die Gelegenheit dazu gehabt, weshalb es sie freuen würde, hier mal in der Küche zu stehen.
„Achso? Naja, in der Hinsicht magst du schon recht haben, ich kann schon etwas pingelig sein. Aber nicht extrem. Ich kann mich auch zurückhalten, aber wenn ich etwas nicht will oder mag, dann braucht man es bei mir auch nicht weiter zu versuchen“, erklärte sie. Sie war keineswegs oberflächlich, vor allem nicht gegenüber Anderen, die sie nicht kannte. „Welche Wesen hast du hier denn schon kennen gelernt?“, fragte sie nun neugierig. Vielleicht würde sie ja den einen oder anderen durch Kazuya kennen lernen. So wie hier auf der Party nun. Sie lauschte nun erst mal seiner langen Erklärung, welche nun folgte, was sie zunächst überraschte. Dann musste sie aber auch kurz lachen.
„Naja, eigentlich meinte ich nicht in Hinsicht von Selbstversorgung, dass man sich dann in eine Kuh oder in einen Huhn verwandelt“, meinte sie kichernd. „Sondern eher dem eigenen Nutzen darin, sich in ein bestimmtes Tier zu verwandeln, je nachdem, an welchen Orten man auch lebt. Zum Beispiel, sich in ein Flugwesen zu verwandeln, wenn man in den Bergern oder Wälder lebt. Der Umgebung eben angepasst, um auch schnell verschwinden zu können. Denn das hört sich wirklich schräg an, sich in eine Kuh zu verwandeln“, erklärte sie und lachte kurz nochmals. Dabei fragte sie sich, ob es irgendwo auf dieser Welt doch einen Gestaltwandler gab, der sich in jenes Tier verwandelte. Vielleicht konnte man sowas ja irgendwie herausfinden.
„Ein Falke also, das ist auch mal was. Sicherlich nicht oft zu sehen, unter den Gestaltwandler. Vielleicht ein Wanderfalke? Die sind äußerst schnell und groß. Oder ein Trumfalke? Das sind zumindest die beiden Arten, die mir gerade spontan einfallen. Aber bis du damit beginnst, hast du dich sicherlich entschieden, welche Art von Falke du sein möchtest.“, überlegte sie und nickte kurz zu sich selbst. Dann war sie aber auch schon Feuer und Flamme, als Kazuya noch erwähnte, dass sie auch beim Trainig dabei sein könnte. „Oh ja! Und wie!“, sagte sie begeistert. „Vielleicht lässt sich ja auch gemeinsam trainieren? Ich mit meiner Magie und du mit deinen Verwandlungen~“, sagte sie munter.
Nun hatten sie sich zu der anderen Gruppe gesellt, von der sich alle nacheinander kurz und knapp vorstellten. Zunächst das rosahaarige Mädchen, welche Luana hieß. Mehr sagte sie bisher jedoch auch nicht. Danach stellte sich auch der blonde Junge vor, welcher wirklich sehr groß war. Ciaran hieß er also. Jeanne hoffte, dass sie sich all die neuen Namen und Gesichter schnell merken konnte. Sonst würde es bei einer nächsten Begegnung peinlich werden. Ihr fiel auf, dass Ciaran auch zwei verschiedene Augenfarben hatte, wie sie selbst. Blau und grün. Auch eine schöne Kombination. Interessant war auch der Akzent in seiner Stimme. Woher er wohl kam? Das konnte man vielleicht noch herausfinden.
Nun stellte sich auch das schwarzhaarige Mädchen vor, welche Kazuya bereits kannte. So war ihr Name Caiwen. Niedlich, so fand zumindest Jeanne. Sie wirkt auf jeden Fall sympatisch. Während Kazuya sich erkundigte, was man auf der Prarty hier noch so machen konnte, sah sich Jeanne kurz um. Die meisten schienen nur sich zu unterhalten und eben etwas zu trinken. Das erinnerte sie ein wenig an die "Parties“ in ihrem Elternhaus. Nicht die besten Erinnerungen. So wandte sie sich der Gruppe wieder mehr zum, als Caiwen nun zu überlegen schien, ob es hier ein bestimmtes Spiel gab. „Twister wäre wirklich witzig“, stimmte sie zu. Aber ob sie das auch jetzt noch irgendwo auftreiben konnten.
Das Thema Whiskey schien mit der Erklärung des Blondschopfs wohl vom Tisch zu sein. Luana musste gestehen, dass sie mit diesem Getränk noch keiner Erfahrung gesammelt hatte. Möglicherweise war zuhause so eine Flasche rumgestanden, die aber nie sonderlich verlockend auf Luana gewirkt hatte. Gemeinsam mit ihrem Bruder hatten sie schon so einiges zuhause angestellt, da gehörte das probieren vom Alkohol ebenfalls dazu. Die Nixe schob diesen Gedanken wieder beiseite, da es hier nichts zur Sache und als Alkoholikerin wollte sie auch nicht gelten. So schlimm war es auch nicht. Da kam ihr die Vorstellungsrunde doch recht gelegen, da sie nun ebenfalls den Namen des Blondschopfs wusste. Ciarán. Ziemlich außergewöhnlich. Die Langhaarige schenkte dem Blonden einen schiefen Blick. Was ihr bis dato gar nicht aufgefallen war, waren die unterschiedlichen Augenfarben, die ebenfalls Jeanne aufwies. Schien wohl nicht so selten zu sein. Die Meerjungfrau verkniff sich jeglichen Kommentar dazu, man musste ja nicht immer die Tatsachen zur Aussprache bringen, trotz allem sahen diese zweifarbigen Augen sehr interessant aus. Da war blau wohl beinahe gleichzusetzen mit braun oder straßenköterblond bei den Haaren.
Kurz musste die Langhaarige auflachen, als es bei der Schwarzhaarigen Klick machte. "Schuldig im Sinne der Anklage.", entgegnete die Neuseeländerin. Somit war der Groschen bei Caiwen - ebenfalls ein sehr außergewöhnlich Name - gefallen. Jetzt hatte sie zu der Schwarzhaarigen ebenfalls einen Namen parat. Die Vorstellungsrunde war somit wohl beendet. Luana konnte nur hoffen, dass sie sich diese Namen merken würde und vor allem noch zu den passenden Gesichtern. Ab und zu ließ ihr Gedächtnis zu wünschen übrig. Aber sie war guter Dinge, dass es diesmal anders werden würde, wie die vielen Male davor. Das Gespräch kam zu einem weitaus interessanteren Thema. Was konnte man neben dem Trinken hier noch machen?! Caiwen brachte wirklich tolle Vorschläge. Twister schien bei Jeanne ebenfalls Anklang zu finden. "Twister fänd ich auch lustig." Darauf Spiele zu organisieren war die Langhaarige gar nicht gekommen. Ob es hier überhaupt Spiele gab? "Sonst bleibt nur noch Tanzen übrig.", sprach die Langhaarige und nippte an ihrem Glas. Mit Tanzen hatte sie es nicht so. Da würde sie wohl eher zuschauen und es war auch nicht wahnsinnig viel Platz hier mit den ganzen Leuten. Da musste man aufpassen, dass man nicht einen der Partygäste mit seinen Moves erwischte. Das Bild war zwar lustig, aber sicher nicht angenehm für das Opfer. Vielleicht fand Twister ja noch weitere Zustimmung von den Herren der Schöpfung und dann konnte man sich ja auf die Suche machen ob man dieses Spiel überhaupt fand.
bla bla bla ...Weißbrot
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Rum? Irgendwie ein seltsamer Name für ein Getränk, fand ich. Immerhin gab es das ja auch umgangssprachlich von dem Wort herum. 'rum kommen klang nun irgendwie seltsam. "Okay.", sagte ich etwas unsicher und legte den Kopf etwas schräg. "Wie schmeckt denn... äh... Rum?", fragte ich zögerlich und war mir nicht ganz sicher, ob ich das wirklich in Erfahrung bringen wollte. Als Matt nach meiner Frage von einem Damien sprach, der der große Blonde sein sollte, blinzelte ich einen Moment verdutzt und schaute mich kurz um. Hier an der Bar gab es zwei Blonde, die ziemlich groß waren. Aber wen davon meinte er nun? Glücklicherweise schlug Matt im nächsten Moment auch schon vor zu ihm zu gehen. "Okay.", entgegnete ich zurückhaltend und folgte ihm dann auch schon, als er voran ging. Offenbar meinte er den großen Blonden hinter der Bar, nicht den, der da vorn mit drei Mädchen und einem anderen Jungen stand. Da wir der Gruppe etwas näher gekommen waren, nahm ich schwach den Geruch von Hund oder auch Wolf war und überlegte, ob einer davon sich verwandeln konnte, wie ich. Aber dann stellte Matt mich bereits diesem Damien vor, riss mich damit unbewusst aus den Gedanken und sorgte ebenso unbewusst dafür, dass ich mich einen Moment fühlte wie ein Reh vor dem Scheinwerferlicht eines Autos. Die Katze in mir legte sogar einen Moment die Ohren an, während ich den großen Kerl anschaute, schüchtern blinzelte und lediglich ein mickriges "Hi." herausbrachte und vor Nervosität hastig noch einen großen Schluck Sekt trank, bemerkte dann aber auch schon, dass ich das Glas aus Versehen geext hatte. Du wirst ja immer besser, Isa. Meine Sozialkompetenzen musste ich wirklich irgendwo verloren haben.
Erst nachdem Jacob in die weichen Polster des Sofas versunken war, merkte er, wie kaputt er nach diesem langen Tag war. Seit dem Morgen waren ja immerhin allerhand Dinge passiert. Zum Beispiel der Junge beim Frühstück, dem Müsli entgegen geflogen kam, was schließlich in seinen Haaren ein neues Zuhause gefunden hatte. Oder auch sein neuer Kollege, dessen Bemerkung zu seiner Männlichkeit Jake immer noch etwas frösteln ließ. Diese Bemerkung wirkte für ein erstes Aufeinandertreffen dann doch sehr… speziell. Auf jeden Fall wäre es nichts, was der Vampir jemals von sich geben würde. Genau wie ein anderer Junge beim Frühstück, der ihm ebenfalls ein Kompliment für sein Aussehen gegeben hatte. Alles in allem war es ein ziemlich merkwürdiger erster Tag und irgendwie hoffte der Erzieher ja, dass nicht jeder Tag hier im Wohnheim so werden würde. Denn dann wäre er sich nicht sicher, ob er hier wirklich lange arbeiten würde. Während er so in Gedanken war bemerkte der Schwarzhaarige gar nicht, wie lange er nun schon hier gesessen haben muss. Oder zu welchem Zeitpunkt er das Glas mit dem Whiskey geleert hatte. Doch auf eine Sache konnte er sich ziemlich schnell einigen, er würde versuchen, das Glas wieder zu füllen. Auch wenn das bei der Masse an Partybesuchern wohl nicht grade einfach wir, noch etwas zu trinken zu finden. Doch das Risiko würde er eingehen, um nicht fast vollkommen nüchtern die Party zu verlassen. Während er aufstand bemerkte er den getrunken Alkohol dann aber doch etwas, doch das ließ hielt ihn nicht wirklich auf. Immerhin hatten die Kinder hier alle ihren Spaß, also warum nicht auch er? Und vielleicht würde ein weiteres Gläschen ja auch dabei helfen, dass er etwas lockerer wird und auf die Kids zugeht. Dann wäre es ihm auf jeden Fall nicht mehr so peinlich, wenn er sich vor ihnen blamieren würde.
Die Augen nach einer Flasche Whiskey mit Restinhalt aufhaltend drängte er sich durch die Masse zurück zur Bar. Auf dem Weg dahin musste er immer mal wieder stehen bleiben, um nicht eines der kleinen Grüppchen zu trennen oder jemanden über den Haufen zu rennen. Gar nicht so einfach wie es klingt, doch kam Jake letztendlich bei der Bar an, ohne irgendwelche großen Unfälle verursacht zu haben. Und das war fürs erste die Hauptsache. Dort angekommen machte sich der Vampir sofort daran, die Schränke zu durchsuchen. Das Meiste was er fand waren allerdings nur noch leere Flaschen oder angetrunkene Gläser, die Herrenlos auf dem Tresen herumstanden. Helfen tut ihm das allerdings auch nicht viel. Ebenfalls erfolglos blieb der Blick in den Kühlschrank, wo nur noch ein paar Flaschen mit etwas lagen, was er entweder noch nie getrunken hat, oder was ihm nicht schmeckte. Da er allerdings nicht mit leerem Glas durch die Gegend laufen wollte, entschied er sich für eine der Flaschen Cola, die noch auffindbar waren. Während er das Getränk in sein Glas mit den Whiskeyresten schüttete, ließ der Schwarzhaarige seinen Blick noch einmal durch die Menschenmasse wandern und entdeckte an der ein oder anderen Stelle dann tatsächlich doch noch einige Flaschen mit alkoholischem Inhalt. Da sein Glas nun aber schon mit der Cola befüllt war, gab er sich nun damit zufrieden. Zumal es ihm sicherlich nicht schadet, morgen nicht verkatert zu sein. Allein schon, weil es Montag war und die Schule wieder losgehen würde. Wer weiß, was ihn dann erwartet? Vielleicht musste er den Kindern ja sogar bei den Hausaufgaben helfen – das wäre mit Kopfschmerzen nicht sehr effektiv.
Als er sich samt Colaglas wieder hinter der Bar hervorwagte, viel sein Blick auf einen braunhaarigen Jungen (@Travis Baskerville), der etwas verloren schien. Auch nachdem er einen Augenblick abgewartet hatte, stand er noch immer alleine da und beobachtete stumm die Partygäste. Vielleicht war der Junge ja auch alleine hier und hatte noch keinen wirklichen Anschluss gefunden? Sich langsam seinen Weg bahnend, steuerte Jacob den Braunhaarigen an und kam neben ihm schließlich zum Stehen. „Hey~ Du wirkst etwas verloren, ist alles in Ordnung?“
Nachdem ich mich richtig voll gefressen hatte und nichts wirklich passiert ist, irgend wie hatte ich es auch geschaft das kleine Mädchen zu verlieren, wurde ich langsam müde. Es wurde für mich wirklich langsam Zeit fürs Bettchen. Gut, dass der Weg sehr kurz war. Ich gähnte Laut und drehte mich zur Tür um und machte mich auf den Weg nach drausen in richtung meines Zimmers.