Damit den Schülern weder Blödsinn in den Sinn kommt noch die Decke auf den Kopf fällt, hatte sich das Personal und die Heimleitung auf einen Partykeller geeinigt, der von den Bewohnern des Wohnheims benutzt werden darf. Neben der Türe zum Lagerraum im Keller befindet sich eine weitere, großere. Sie führt zu einem etwa 40m² großen Raum, der gerne als Partykeller angesprochen wird. Die Bar verfügt über Softdrinks jeglicher Art, die von der Verwaltung des Wohnheims zur Verfügung gestellt wurden. Von Anfang an war ihnen klar, dass die Schüler nicht lange auf sich warten lassen würden um das ein oder andere alkoholische Getränk reinzuschmuggeln. Vereinzelt stehen auch schon Bierdosen im Kühlschrank, von denen man nicht weiß, ob diese tatsächlich vom Personal hergebracht wurden. Klar ist in jedem Fall, dass die Erzieher oder einzeln gewählte, volljährige Schüler ein Auge auf die Trinkaktivitäten dieses Raums werfen müssen. Außerdem verfügt der Partykeller über einen Billardtisch und einen Fernseher, der aber meistens nur für Musik verwendet wird, die über die Boxen erklingt. Egal, ob man auf der größeren Freifläche einen Tanz hinlegen will, diesen doch eher auf die Bar oder sonst wohin verlagert oder einfach nur in einem der Sessel oder auf der Couch vor sich hin vegitieren möchte - der Partykeller ist für alles offen.
Etwas zurückhaltend erwiderte der Blondschopf ebenfalls den Gruß. Kaum merklich zuckten ihre Mundwinkel nach oben. Im einen hatte er recht, als verlassen konnte man die Flucht von Momoi nicht betitelt. Die Nixe verkniff sich einen weiteren Seufzer. Es brachte sowieso nichts. Der Blondhaarige brachte die ganze Sache wesentlich besser auf den Punkt und nannte das Kind beim Namen. "Geflüchtet ist wohl das richtige Wort dafür.", entgegnete die Langhaarige und nahm einen weiteren Schluck von ihrem Getränk, ehe sich auch das schwarzhaarige Mädchen (@Caiwen) die paar Schritte zu ihnen wagte und der Blondschopf ebenfalls an seinem Getränk nippte.
Eine nette Party. Nett wurde meist als die kleine Schwester von Scheiße bezeichnet. Aber Luana fand die Bezeichnung passend. Die Party war im vollen Gange, was wollte man also mehr? Es gab bis dato auch noch keine Schlägerei, es machten sich nur die betrunkenen Personen vom Acker, mal mehr mal weniger schnell. Noch bevor die Langhaarige irgendetwas darauf erwidern konnte, hob die Schwarzhaarige die Hand zum Gruß. Es war nur eine kurze Geste gewesen, ehe sie das Gespräch wieder aufnahm und sich nach den Getränken erkundigte. "Meines besteht aus Vodka und Energydrink.", beantwortete die Blauäugige die Frage. Und wie es aussah, trank der Blondschopf alias Riese - davon gab es ebenfalls zwei hier - Bier. Bier. Schon alleine bei dem Gedanken schüttelte es die Langhaarige. Absolutes Hassgetränk. "Ach man trinkt alles, was das Herz begehrt, auch nicht alkoholische Getränke.", erwiderte Luana auf die Aussage des Mädchens. Dafür gab es schließlich Softgetränke auf einer Party. Es konnte schlimm enden, wenn man nicht wusste, was man trank. Eine Alkoholvergiftung brauchte die Rosahaarige auf dieser Party nicht. "Willst du probieren?", stellte Lu dem Mädchen die Frage und schob ihr das Glas zu. Hier sollten irgendwo noch Strohhalme rumliegen. Kurz spähte Luana über den Tresen, konnte auf die Schnelle jedoch nicht das gewünschte Objekt ausfindig machen.
"Anschleichen? Na da bin ich ja mal gespannt ob dir das wirklich gelingen wird. Vielleicht höre oder spüre ich deine Anwesenheit bevor du zuschlagen kannst~", sagte er und dachte an seine private Ausbildung bei seinem Großvater. Sogesehen gehörte das Anschleichen zu seinen Stärken. Da war er doch recht gespannt wie sie das anstellen wollte und wann sie es auch umsetzen würde.Praktisch musste er jeden Tag auf der Hut bei ihr sein. Nicht das sie ihn doch mal auf den falschen Fuß erwischte. Bei der Erwähnung ihrer Magie schmollte er gespeilt. "Das wäre echt nicht fair. Vielleicht sollten wir Regel festlegen? Z.B. kein Einsatz von Fähigkeiten? Ansonsten verwandle ich mich in eine Katze und haue direkt ab~", meinte er weiter grinsend. MIt Jeanne würde er sicherlich noch öfter solche Gespräche führen. Sie war einfach nicht wie andere Mädchen die er bisher kannte. Wobei das Mädchen betraf, die er wirklich kannte.
"Das mir so viel Ehre zu teil wird? Na dann fühle ich mich ja wirklich geehrt~" Um seine Worte nochmal zu unterstreichen, verbeugte er sich spaßeshalber, vor der Magierin. Es machte einfach Spaß sie zu ärgern und auch von ihr geärgert zu werden. "Ja, das bin ich und du musst mich lieb haben und nett zu mir sein. So kann ich kein kleines, liebes Wolflein mehr sein! Aber nein, ich denke nicht, das ich dir jemals einen Anlass dazu geben werde, mir eine Torte ins Gesicht zu knallen. Höchstens, würdest du mir vielleicht eine schenken? Was die Sorten betrifft, habe ich keine besonderen Vorlieben. Da bin ich eher einfach gestrickt und esse so ziemlich jede Torte. Du hast also die Möglichkeit mich auf deine Lieblingstorte zu prägen, solltest du eine aben~ " Über Essen machte sich Kazuya eigentlich kam Gedanken. Es gab nur selten etwas, das er nicht mochte. Da fragte er sich doch sogleich ob es vieles gab, was seine Begleitung nicht aß. "Was genau isst du nicht? Du wirkst eher nicht wie Jemand der alles isst, was auf den Tisch kommt. Aber vielleicht irre ich mich da ja auch."
Nun nickte er und und schmunzelte ein wenig. "Eben. Und deswegen spielen wir bei Gelegenheit Rassenraten. Wir können ja auch Gewinne festlegen. Wobei das Überprüfen wahrscheinlich schwer werden würde, da wir nicht jeden hinterher laufen und warten können, bis dieser mal sein wahres Wesen zeigt. Aber ohne würde es auch Spaß machen.", sagte er nachdenklich. Das andere wäre eigentlich schon möglich, würde er sich in eine Katze verwandeln. Doch würde das für ein Spiel dann doch zu weit gehen. Doch grinste er wieder munter, als Jeanne so tat als schmollte sie. Natürlich sah man direkt, das es nur gespielt war. Und inzwischen glaubte er auch, das er sie in dem Sinne doch schon ganz gut einschätzen konnte.
"Och, täusch dich da mal nicht. Am Ende ziehe ich dich noch mit rein so wie du mich mit gezogen hast. Und dann gibt es eine nette Wasserschlacht.", sagte er selbstsicher. Wobei sie ihn auch mit ihrer Windmagie ins Wasser befördern könnte. Aber das lies er mal lieber weg, bevor er sie noch auf falsche Ideen brachte. Als er den Blick über die Runde schweifen lies, entdeckte er tatsächlich @Caiwen und lächelte ihr zu, ehe er auch kurz winkte. Sie schien gut drauf zu sein und war offenbar auch nicht alleine hier. Kurz fragte er sich, ob er mit Jeanne einfach dazu stoßen sollte. Wobei er es dieser ja schon mehr oder weniger angeboten hatte, das er ihr Jemanden vorstellte. "Lass uns mal kurz bei einer Freundin hallo sagen und dann weiter irgendwelche Pläne aushecken, in denen wir uns gegenseitig bekriegen." Er hoffte das Jeanne Caiwen genauso sympathisch fand wie Kazuya sie selbst.
"Nun ja, ich denke das die Katze doch schon das gängigste Tier sein könnte. Oder Hunde. Eben Tiere die unter den Menschen und anderen Wesen nicht so stark auffallen würden und doch gleichzeitig gern gesehen sind. Nicht bei jedem. Aber oft. Aber ich denke, das es auch welche gibt, die sich andere Tiere ausgesucht haben. Wobei es ja auch Gestaltenwandler geben soll, die nur menschliche Formen annehmen, was ich mir ein wenig irritierend vorstellen könnte. Zumindest für mich selbst. Irgendjemanden Fremden im Spiegelbild zu sehen oder sich einfach für Jemanden anderen auszugeben. Ich denke, da ist es für Magiere ein wenig einfacher. Ihr habt eure Elemente auf die ihr euch spezialisieren könnt. Das ist überschaubarer auch wenn ihr eure Magie bestimmt immer wieder anders äußert. Je nach Person." Nun fragte sich Kazuya, welche Elemente er wohl gelernt hätte, wäre er statt als Gestaltenwandler ein Magier geworden. "Aber ja, ich denke das du es schaffend würdest. Auch wenn wir uns noch nicht so lange kennen. Und was mich betrifft, so würde ich gerne noch die eine oder andere nützliche Gestalt meistern. Ein Flugwesen wie ein Vogel oder so was. Dann könnte ich mit dir durch die Gegend fliegen~"
Sachte nickte er wieder. "Na dann lass uns das mal ändern.", meinte er und steuerte nun direk Caiwen und deren Begleitungen an. Bei selbigen angekommen tippte er der Schwarzhaarigen kurz auf die Schulter, da diese gerade mit dem Rücken zu ihm stand. "Guten Abend. Darf ich mal kurz stören?", fragte er vorsichthalber. Abgesehen von Caiwen hatte er bisher nur das Mädchen mit den rosanen Haaren gesehen, als er mit Caiwen vor dem Wohnheim gestanden hatte. Aber wirklich zu tun hatten sie in dem Moment nicht miteinander gehabt. Es waren noch andere hier, doch galt im Moment sein Interesse eher dem. Jeanne Jemanden vorzustellen den er selbst in gewisser Hinsicht schätzte. Und das auch wenn er die Schwarzhaarrige noch nicht richtig kannte und nicht einschätzen konnte. Dennoch hatte er keine wirklichen Bedenken dabei.
Kaum hatte der Erzieher seinen Wunsch nach einem Glas Whiskey ausgesprochen, machte sich der blonde Riese auch schon an die Arbeit. Doch wie sich herausstellte, war dieser Wunsch gar nicht so einfach zu erfüllen – bei dem großen Andrang auf die Bar und der immer dichter werdenden Masse an Menschen. Mit einem kurzen Blick auf die Uhr stellte Jacob jedoch fest, dass er Abend noch jung war. Es war also kein Grund zur Eile geboten, er wollte ja schließlich noch etwas bleiben. Während sich der Riese durch die Partymenge drängte, ließ der Vampir seinen Blick noch einmal durch den Raum schweifen. Einige der Jugendlichen schienen schon ziemlich gut zugeschlagen zu haben, was den Alkohol angeht. Zu der Aussage des blonden Mädchens, dass sich hier wohl niemand zurückhalten würde, konnte Jacob also zustimmend nicken. Insgeheim hoffte er ja, sie würden es alle früh genug selber merken wann sie zu viel haben, doch das war wahrscheinlich nur Wunschdenken – immerhin waren viele genau deswegen hier. Aber bestimmt würden sie hier wenigstens gegenseitig auf sich aufpassen, sodass er nicht jeden Betrunkenen einzeln in sein Bett verfrachten muss, was vorher ja auch noch gefunden werden wollte. Schließlich kannte er in diesem Raum keinen einzigen und wusste dementsprechend auch nicht, wo ihre Zimmer liegen. „Ich werde mir zumindest Mühe geben, einen kleinen Überblick zu behalten. Versprechen kann ich nach dem Whiskey allerdings nichts mehr.“ Und kaum hatte der das Getränk wieder angesprochen, steuerte der Barkeeper grade wieder auf die Theke zu und brachte das lang ersehnte Glas mit Whiskey. „Es freut mich aber, dass ich euch hier nicht irgendwie auf die Nerven gehe oder so“, ergänzte er noch mit einem etwas erleichterten Lächeln den letzten Satz. Der Aussage des Jungen zufolge war es wohl gar nicht so einfach gewesen, dieses Getränk aufzutreiben. „Dann vielen Dank für die Mühe“, entgegnete Jake mit einem Schmunzeln auf den Lippen zu dem Blondschopf und nahm das Getränk sofort in die Hand – bevor es ihm noch weggeschnappt wurde, wie das Getränk eines Mädchens mit rosafarbenen Haar. „Auf einen schönen Abend“, wiederholte der Erzieher nun ebenfalls die zwei Jugendlichen und erhob sein Glas, um mit ihnen anzustoßen. Bereits nach den ersten großen Schlucken machte sich ein wohlig warmes Gefühl in ihm breit, welches dem Vampir mal wieder mitteilen wollte, dass er lieber nicht zu viel trinken sollte. Vertragen tut er es ja sowieso nicht. Und wenn er seine Aussage - auf die Kids hier aufzupassen - einhalten wollte, sollte er es lieber bei dem einen Glas belassen. Doch da es ihm nicht sonderlich schwer fiel, sich mit dem Gedanken anzufreunden, sah er sich bereits nach einem geeigneten Rückzugsort um.
„Ich lasse euch beiden dann mal in Ruhe, amüsiert euch noch gut. Und wenn was ist, könnt ihr mich gerne ansprechen.“ Mit diesen Worten nickte der Schwarzhaarige ihnen noch einmal kurz zu und verschwand schließlich mit seinem Glas in der Hand in der Partymeute. Nachdem er sich mit leicht ausgefahrenen Ellenbogen durch die Masse gedrängt hatte, fand er sich am Rande des Raumes vor einer Couch wieder, auf der er es sich sogleich gemütlich machte.
Kurz bevor das betrunkene Mädchen hinaus gehen konnte, erwähnte Lucy ihre Beobachtung, damit Lydia diese auch bemerkte. Ihre Mitbewohnerin stellte daraufhin die Frage, ob man betrunken sei, wenn man so hin und her schwankte und sie fügte anschließend noch hinzu, dass sie gelesen hatte, dass man dann laut sein würde und herumschreit. „Betrunken ist man, wenn man zu viel Alkohol getrunken hat. Man sieht dann alles so verschwommen, Laufen fällt einem dann auch nicht mehr so leicht“, antwortete Lulu mit einem leichten Kichern, weil sie da immer an ihre beste Freundin denken musste, welche sich einmal so schnell betrunken hatte, dass Lucina sie bis nachhause stützen musste, weil sie bei jedem Schritt fast umgefallen wäre. Die zweite Frage war schon etwas kniffliger, Lucina hatte schon ab und zu mal etwas Alkohol getrunken, aber laut wurde sie eigentlich nie sie wurde eher etwas leiser, aber sie hatte schon erlebt wie Leute, welche zu viel getrunken hatten und irgendwann sehr laut wurden und immer herumgeschreit haben. „Ich glaub, ob man laut wird oder nicht kommt erstmal auf den Alkoholpegel an und dann auch noch auf den Charakter. Ich war schon auf Partys wo viele Leute nach einigen Gläsern Alkohol laut wurden, aber ich war genauso auf Partys wo alles ganz entspannt war“, antwortete sie nach kurzem Überlegen. Sicher war sie sich dabei nicht, aber diese Antwort machte für sie am meisten Sinn. Zumindest nach ihrer persönlichen Erfahrung. Nach diesem Gespräch fragte die Orangehaarige, ob Lydia wüsste in welcher Klasse sie war. Ihre Antwort freute Lucy etwas und es breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus. „Ich bin auch in der Sonnenklasse, dann können wir sogar zusammen zu Unterricht gehen“, sagte sie erfreut. Da die beiden nun auch noch in dieselbe Klasse gingen, wollte Lucina versuchen ihre Fähigkeit auszuprobieren. Sie hatte diese bis jetzt nur bei den Verbrechen eingesetzt und danach hatte sie sich verwandelt, aber dies hatte sie in diesem Moment ausgeblendet. Die Neugier war einfach zu groß. Sie wartete bis Lydia weg sah und rückte dann leise ein Stück näher an sie heran. Sie streckte ihre Nase etwas näher an ihre Mitbewohner und roch schließlich an ihr. Ihr Blut roch sehr intensiv, hatte sich ihr Geruchssinn verbessert? Sie wusste es nicht, aber was sie wusste, war, dass das Blut von Lydia sehr freundlich roch, ein leichter böser Geruch war auch mit dabei, aber das war Lucina auch klar, es gibt keinen Menschen der zu hundert Prozent gut ist. Als sie sich wieder etwas von ihrer Mitbewohnerin entfernte, in der Hoffnung, dass diese Aktion keiner mitbekommen hatte, vor allem nicht Lydia, stellte sie fest, dass nichts passiert war. Es stellte Lucy glücklich, dass sie ihre Fähigkeit einsetzen konnte, ohne dabei etwas Schlimmes anzustellen. Nach Lucinas Aktion war es etwas ruhiger zwischen den beiden geworden. Lucina nutzte die Gelegenheit, um sich etwas im Raum umzuschauen. Beim Umschauen hörte sie ein Wort, welches direkt ihre Aufmerksamkeit an sich zog. „Werwolf“. Sie drehte sich zu der Person, welche dieses Wort gerader erwähnt hatte. Es war ein rothaariger Junge (@Matthew Mason), welcher mit einem ebenfalls rothaarigen Jungen (@Akaya Buredo) auf dem Weg zu Bar war. Sie konnte leider den Zusammenhang des Wortes nicht hören, deswegen beobachtete sie die zweit eine Weile. Die beiden holten sich aus dem Kühlschrank eine Flasche Sekt. Lucina war etwas verwunderte, dass Jungs so etwas wie Sekt tranken. Lucina war wahrscheinlich nur mit den falschen Jungs unterwegs, deswegen konnte sie es nicht wissen. Die Jungs, mit welchen sie mal auf Partys war, tranken nur Whisky oder Bier, aber mit so was konnte sich Lulu noch nie anfreunden. Sie strengte ihren Ohren an, um zu verstehen was die beiden sagten, die Orangehaarige wusste, dass man andere Leute nicht belauschen durfte, aber sie würde so vielleicht erfahren, was die beiden über Werwölfe geredet haben. Vielleicht waren die zwei Jäger und wollen auf dieser Schule nach Werwölfen jagen? Lucy konnte leider nicht herausfinden, was die beiden über Werwölfe erzählt hatten, aber was sie sehen konnte, fand sie lustig und musste sogar etwas kichern. Sie drehte sich zu Lydia und wollte ihr erzählen, was sie gerade gesehen hatte, in der Hoffnung, dass sie dies genau so lustig fand. „Hey“, flüsterte sie leiser zu Lydia. „Siehst du die beiden rothaarigen Jungs dort? Dem einem Jungen hat das Getränk nicht geschmeckt und deswegen hat er es mit einem Schluck leer getrunken“, sagte sie leise und wieder etwas am Kichern. „Dann hat er sich im Kühlschrank etwas anderes geschnappt und das dann auch mit einem Schluck leer getrunken“, beendete sie ihren Satz und kicherte wieder leise. Beim Zuhören war diese Situation vielleicht nicht so lustig, wie Lulu sie darstellte, aber wenn man es gesehen hatte und sich ein paar lustige Details und Geräusche hinzu dachte, dann könnte diese Situation sogar aus einer Comic Serie sein.
Akaya lächelte auf Matts Aussage zu Lavi und sagte: ,,Unseren Kaktus bringen wir auch noch dazu, dass er uns mag, ganz bestimmt. Ja, du hast recht und das mit den Werwölfen musst du mir irgendwann nochmal erklären, was da genau los war. Denn das würde mich echt mal interessieren." . Akaya hatte zwar von Maeva im Wald ein bisschen über die Werwölfe gelernt, aber es war nur ein kleiner Einblick in das was passiert war. Akaya würde aber gerne genauer wissen, was da los war und er hoffte, dass Matt ihm das irgendwann schildern könnte. Als Matt ihn fragte, ob es ihm nicht gemundet hatte, sagte er grinsend: ,,Der Herr bevorzugt eher einen edlen Tropfen wie.." . Akaya sah auf die Flasche und sagte anschließend: ,,Rum. Der mundet mir schon eher" Der Halbdrache bemerkte, dass der Alkohol um einiges besser schmeckte, als zu seiner Zeit. Selbst das Bier früher würde man heute als wiederlich bezeichnen, denn es war in keinster Weise verfeinert. Als der Halbdrache sich umschaute, sah er wie ein Mädchen (@"Lucina") an einem anderen roch(@"Lydia"). Er fragte sich, ob das heutzutage normal war, dass ein Mädchen an einem anderen roch. Akaya nahm noch einen Schluck Rum, als Matt ihn aus den Gedanken riss und ihm sagte, dass er nicht so schnell trinken solle, da er ihn nicht ins Bett schleifen wolle. Akaya sagte: ,,Stimmt nicht. Ich werde nicht irgendwo aufwachen und mich an nichts erinneren. Mir ist garnicht aufgefallen, dass ich es so runterschütte. Ich versuch mich jetzt ein bisschen zurück zu halten. Danke für die Warnung." . Danach zwinkerte er Matt zu. Akaya fand es rührend, dass Matt sich so um ihn sorgte. Aber es war auch verständlich, denn keiner würde gerne einen Betrunkenen in ein Bett schleifen müssen. Matt ihn fragte, ob er jemanden sah, mit dem er sich unterhalten wolle, da er später noch zu Isalija gehen wollte. Als er seinen Freund antworten wollte, hörte er jemanden Matt sagen. Er drehte sich um und sah Isalija. Sie begrüste Matt. Akaya lächelte und flüsterte Matt frech ins Ohr: ,,Ich lass euch zwei Turteltäubchen mal alleine. Ich will ja nicht, dass sie eifersüchtig wird" Anschließend schlug er seinem Freund lachend auf die Schulter und sagte zu beiden: ,,So ich geh dann mal und mach die Meute unruhig." Somit verabschiedete sich Akaya von den beiden, nahm seine Flasche Rum mit und schaute sich um. Es waren so gut wie alle in einem Gespräch und er wollte keinen stören, weshalb er sich einfach in einen Sessel nähe der Couch setzte. Er trank seinen Rum aus und schüttete sich neuen ein. Er spürte langsam den Alkohol. Ohne das er es merkte, fing seine Haut an leicht rötlich zu schimmern und wenn man genauer hinsah, sah man leichte Umrisse von Schuppen. Unter Alkohol hatte Akaya seine Verwandlung nicht ganz unter Kontrolle. Im moment sah man nur kleiner Merkmale. Nur wer weiß, was passeieren würde, wenn er noch mehr trinken würde? Trotzdem lehnte er sich noch weiter in den Sessel und genoss die Atmosphäre.
Gemeinsam erhob das Trio die Gläser, um auf einen tollen Abend anzustoßen. Kurz nippte der Italiener an dem Wein. Schmeckte okay. Helena wäre sicher nicht erfreut darüber, wenn Damian den Wein schlecht machen würde, darum schwieg er. Es dürfte wohl auch klar sein, dass dieses Glas sein letztes mit besagtem Inhalt sein würde. Der Blondine schien der Tropfen jedoch zu munden. Die Weinaffinität hatte er bereits mitbekommen, schließlich war sie eine waschechte Französin. Jacob schien sich ebenfalls über sein besorgtes Glas Whiskey zu freuen. Das Unterfangen war auch nicht gerade leicht gewesen, aber der Erzieher schien es zu würden und bedankte sich brav, was Damian nur mit einer wegwerfenden Handbewegung abtat. Es war selbstverständlich gewesen, Jake sein Wunschgetränk zu besorgen, Voraussetzung dafür war natürlich, dass sich dieses Getränk auch auf der Party befand. Nur konnte der Blondschopf nicht garantieren, dass er Jacob noch ein weiteres Glas besorgen konnte, da die Flasche Whiskey vorhin schon sehr wenig Inhalt aufwies. Aber das musste er ihm auch nicht gleich auf die Nase binden, zumal sich der wehrte Herr von den jungen Leuten verabschiede. Man konnte ihn aber gerne ansprechen, sollte etwas sein. Nichts anderes hatte das Mischwesen von dem Erzieher erwartet. Irgendwo würde man ihn schon finden, wenn man ihn benötigte.
Helena forderte wieder seine Aufmerksamkeit, als sie auf die Barkeeper Sache zu sprechen kam. »Hab' ich nicht vor, es hat sich einfach nur so ergeben. Bis jetzt.«, grinste der Blondschopf und setzte das Weinglas wieder an seine Lippen. Besser jetzt als nie. Der restliche Inhalt landete nun ebenfalls im Körper des Jungen. Jetzt konnte er sich etwas anderes zu trinken besorgen. Er füllte ein neues Glas mit Cola. Das war eben das typische Getränk auf Partys, wenn man keinen Alkohol trank. Helena kramte wieder das Buchopfer hervor. Stimmt, es könnte sein, dass er sein Buchopfer verpasste, wenn er weiterhin hinter der Bar stand. Diesen Umstand sollte man schnellstmöglich ändern. »Dann lass uns der Bar den Rücken kehren. Ich will mein Buchopfer nicht verpassen.«, grinste der Italiener breit und machte sich auf den Weg vor die Bar. Hier konnte man sich super anlehnen und alles im Blick behalten, auch das Outfit von Helena, die ihm sicher folgte. Sein Glas stellte er beiläufig auf dem Tresen ab, da er die Cola nicht mit seinen Händen erwärmen wollte. Lauwarme Cola schmeckte echt beschissen. Da kam ihm die Frage von Helena gerade recht. Sie war wohl ein wenig neugierig, aber das machte nichts. Damian war genau so. »Ich bin freiwillig hier. Du eher nicht, oder?«, stell er ihr ebenfalls die Frage, wobei er glaubte die Antwort bereits zu kennen. Vorhin bei ihrem Gespräch war die Stimmung nicht so toll gewesen, was das Thema Urlaub mit Familie betraf.
Buh aber jetzt wurde ihm definitiv ein wenig warm. Unauffällig lockerte er den Knoten seiner Krawatte noch ein wenig weiter. Vermutlich hatte es auch mit seiner Umherflitzerei zu tun und auch ein wenig mit dem Wein, dass plötzlich die Hitzewallung kam. Kurz entschlossen, entledigte sich der Blondschopf seiner Krawatte, seine Weste folgte ebenfalls und zwei weitere Knöpfe seines Hemdes wurden geöffnet, um ein wenig Luft die nackte Haut abkühlen zu lassen. Damian musste leider noch ein wenig weiter nachhelfen und fächerte sich ein wenig Luft mit seinem Hemd zu. »Tut mir Leid, hab' grad eine Hitzewallung. Wenn sich das bei euch Frauen im Alter so anfühlt, dann bin ich froh, wenn es nur ab und zu mal dazu kommt«, rechtfertigte der Blondschopf seinen eher unfreiwilligen Strip. Aber was sein musste, musste sein. Es würde sich schon niemand darüber aufregen, die Mädels ließen schließlich weit mehr Einblicke zu, als Damian mit seinem kleinen Spalt entblößter Haut.
Goose erfüllt Seite 47
Sky Love schrieb:
Goose du musst mit einen deiner Charas im IG auf der Party einen Strip tease hin legen!
Mit einer Mischung aus Amüsement und Schüchternheit erwiderte ich das Lächeln der Rosahaarigen, während ich innerlich hoffte, dass Sky nicht wegen mir geflüchtet war. Wenn man bedachte, dass sie gegangen war, nachdem sie mir so eindringlich in die Augen geschaut hatte... Als die Schwarzhaarige anmerkte, es sei eine nette Party, ließ ich den Blick unwillkürlich einen Moment gleiten und seufzte leise. Ja... nett... Die Gefühle der anderen, die auf mich einstürmten machten den Aufenthalt leider etwas anstrengender, als es wahrscheinlich sein sollte. Es war schwierig herauszufiltern was davon meine eigenen Emotionen waren. Vielleicht war ja nicht ich es, der so zurückhaltend war und ich konnte das nicht unterscheiden.... Mit einem leisen Seufzen schob ich den Gedanken von mir, weil ich wusste, dass ich sehr wohl schüchtern war, und richtete meine Aufmerksamkeit auf die Frage, die die Schwarzhaarige stellte. Mein Blick sank auf die Flasche in meiner Hand. "Ich hab hier nur ein Bier, auch wenn ich lieber etwas anderes gehabt hätte. Denkt ihr, die haben Whiskey?" Als die Schwarzhaarige noch eine weitere Frage hinterher schob, fiel mein Blick auf das Glas in ihrer Hand und meine Braue hob sich überrascht. "Ich finde es eigentlich recht löblich, wenn man einfach trinkt worauf man Lust hat statt sich von der Menge mitziehen zu lassen." Oh, davon konnte ich Lieder singen. Sich mitreißen zu lassen war immerhin etwas, dem meine Familie noch mehr ausgesetzt war als andere. Man stelle sich vor jemand in meiner Nähe bekäme einen Tobsuchtsanfall und ich könnte die Gefühle von meinen nicht unterscheiden. Dann gäbe es zwei Leute, die kalt gestellt werden mussten, wie man bei mir zuhause sagen würde. Hastig schob ich aber die Gedanken beiseite und schaute auf das Getränk in meiner Hand. Ob ich wohl betrunken wurde, wenn ich einfach noch mehr trank als sonst?
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Auf die Aussage, dass es hier eine nette Party war, hatte wohl niemand was beizufügen. Es gab weder eine Zusage noch eine Verneinung. Nur ein kleiner Seufzer seitens des Jungen war zu vernehmen. Ob er mir somit zustimmte? Doch das Thema war schnell gegessen, als ich es mit einem neuen Gesprächsthema versuchte. Das Thema Alkohol war wohl eher für eine Konversation bestimmt als die Aussage, dass eine Party nett war. Vodka und Energydrink? Ich trank weder das eine, noch das andere. Energie hatte ich eigentlich genug. Der Riese (@Ciarán) hingegen trank Bier. Sehr klassisch für einen Jungen, oder? Scheinbar hatten wir alle drei einen komplett unterschiedlichen Geschmack. Ich bekam jedoch von beiden die Zustimmung, dass es auch gut war, wenn man nicht Alkoholisches trank. Anscheinend würde ich mich nicht von der Masse mitziehen lassen. War das etwas Gutes? Machte ich mich somit denn nicht zum Außenseiter? Ich lächelte. Das Mädchen (@Luana) schob mir das Glas rüber und bat mir an, dass ich probieren könnte. Dem war ich nicht abgeneigt und nahm das Getränk entgegen. “Oh, das ist nett. Danke.“ meinte ich und nahm das Glas hoch. “Ich bin auch nicht giftig, versprochen.“ sagte ich noch, ehe ich davon nippte. Ehe ich das Glas wieder hinstellte und ihr rüber schob, verzog ich auch schon mein Gesicht. “Wow. Der ist … eher stark gemischt. Eh?“ meinte ich und war mir nicht sicher, was ich da gerade getrunken hatte. “Scheinbar schmeckt mir weder Energydrinks noch Vodka.“ kommentierte ich meine neue Erfahrung, die ich dadurch gemacht hatte. Um den Geschmack wegzuspülen entnahm ich meinem eigenen Getränk einen Schluck und beließ es wohl dabei, außer jemand würde mir ein ganz tolles Getränk mixen können. Ich hingegen hatte keine Erfahrung damit. “Whiskey… ist das nicht etwas für alte Männer?“ Dies sollte nicht beleidigend sein, jedoch hatte ich das Gefühl, dass Whiskey immer alte Männer tranken. Und Alkoholabhängige. Aber dies sollte ich wohl eher nicht erwähnen.
Plötzlich hörte ich eine mir vertraute Stimme. Wieder wurde es mir warm ums Herz, ich freute mich total, dass @“Kazuya Kouya“ es zu mir geschafft hatte und mit seiner weiblichen Begleitung zu uns kam und mich – oder uns – anquatschte. Ich grinste und drehte mich etwas zu ihm. “Oh, hallo!“ ich konnte nicht aufhören zu grinsen. “Schön, dass du… eh… ihr auch hier her gefunden habt. Ich schaute mir seine Begleitung (@Jeanne) an. Sie sah sehr mädchenhaft aus durch ihre Kleidung. Ob Kazuya wohl auf solche Mädchen stand? Ich schaute zu meinen vorherigen Gesprächspartner und wollte dessen innige Verbindung nicht kappen, weshalb ich mich dazu entschied die >Neuen< vorzustellen. “Eh, das ist Kazuya…“ Ich streckte meine Hand nach ihm aus, sodass sie wussten, dass ich auch ihn meinte und nicht seine Begleitung. Anschließend zeigte ich auf seine Begleitung. “…und … eh …“ Ich Dummbatz… Ich wusste ja gar nicht, wie sie hieß! Und die anderen wussten auch nicht, wie ich hieß. Ich erstarrte kurz, ehe ich die Hand rasch runter nahm, da das Zeigen auf andere Leute nicht sehr höflich war. Ich erhoffte mir nun einfach eine göttliche Unterstützung, sodass diese Peinlichkeit baldmöglichst ein Ende hatte.
Matthew
Matthew Mason
98 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204 Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Akaya schien sehr optimistisch zu sein, was Lavi betraf, denn er sagte, dass er sie sicher eines Tages gerne haben würde. Ob er sich da nicht irrte? Immerhin war Lavi sehr kratzbürstig gegenüber seinen Mitbewohnern und wer wusste, ob er morgen noch mit den drei in eienm Zimmer sein würde? Immerhin schien es ihm nicht zu gefallen. Jedoch könnte es auch sein, dass er ein kleiner Sadist war, dem es doch gefiel? Matthew wusste nicht was mit Lavi los war, jedoch war dies für ihn auch nicht unbedingt wichtig, da er sich bei ihm sowieso eher zurück nahm. "Deine Worte in Gottes Ohren", gab der Rothaarige zurück. So wie es aussah, wusste Akaya die Geschichte der Werwölfe nicht. Dies bestätigte sich, als Akaya sagte, dass Matthew ihm irgendwann mal die Geschichte erzählen sollte, da es ihn interessierte. Matt nickte zustimmend, damit sein Freund wusste, dass er ihm die Geschichte bei Gelegenheit einmal erzählen würde. Vielleicht würde er es auch in der ersten Woche in der Schule lernen? Es könnte auf jeden Fall schon so sein. Nachdem Matthew gefragt hatte, ob es dem Herrn nicht gemundet hatte, sagte Akaya, dass der Herr einen eher edleren Tropfen wie Rum bevorzugen würde. Matthew musste lachen, da dieses Gespräch über Alkohol schon lustig war. "Na, wenn dem Herrn der Rum besser schmeckt, dann freut es dem Diener Matt sehr", gab er frech mit einem breiten Grinsen im Gesicht zurück. Als der Engländer seinen Freund gewarnt hatte, wegen seinem übermäßigen Alkoholkonsum in den letzten Minuten, bedankte sich Akaya. Außerdem fügte er noch hinzu, dass er dies gar nicht bemerkt hatte, dass er den Alkohol so hinunter schüttete. Es freute den Rothaarigen, dass er helfen konnte. Bevor Matt etwas sagen konnte, vernahm er ein "Matt". Die Stimme, die seinen Namen rief, kannte er. Es war Isalija. Mit einem Lächeln im Gesicht drehte sich der Engländer um und sagte: " Isalija, hallo". Plötzlich flüsterte Akaya ihm ins Ohr, dass er die beiden Turteltäubchen nun alleine lassen würde, weil er nicht wollte, dass Isalija eifersüchtig werden würde. Matthew sah seinenn Freund fragend an, da er nicht empfand, dass die beiden Turteltäubchen waren. Akaya verabschiedete sich daraufhin und verschwand. Der Rothaarige fand schon, dass Isalija hübsch war, jedoch fand er, dass er sie zu wenig kannte. Ob sich das ändern würde, wenn die beiden mehr miteinander unternehmen würden? Vielleicht würde Matthew dann doch Gefühle für Isalija bekommen. Doch dies stand noch in den Sternen. Isalija schien sichtlich erfreut zu sein ihn zu sehen. Sie sagte auch, dass sie sich ein wenig verloren gefühlt hatte. "Wieso denn verloren? Ist doch eine tolle Party?", sagte Matthew mit einem Lächeln im Gesicht. "Aber gut, dass du da bist. Ich wollte mit dir sowieso noch über dein Handy sprechen", fügte er dann noch hinzu. Anschließend holte er sein Handy aus seiner Hosentasche. "Das hier ist dafür da, dass man das Handy aufladen kann", sagte er und zeigte auf die Öffnung, bei der man das Ladekabel reinstecken kann. "Hier kannst du das Ladekabel hineinstecken. Das andere Ende in die Steckdose. Dann ladet das Handy. Mach das ruhig, wenn du wieder in deinem Zimmer bist. Morgen bevor du zum Unterricht gehst, steckst du alles aus und nimmst es einfach mit", erkläre Matthew Isalija. Er hoffte, dass sie es verstanden hatte, da er manchmal auch kompliziert erklären konnte. "Wenn wir uns morgen dann begegnen, machen wir das alles zusammen. Oder du kannst nach dem Unterricht zu Akaya und zu mir ins Zimmer kommen, wenn du das möchtest. Unsere Nummer ist die 204 im Ostflügel", erklärte er sehr freundlich. Nun wartete er die Antwort von Isalija ab und versorgte währenddessen sein Handy wieder in seiner Hosentasche.
Munter nickte Jeanne bei den Worten Kazuyas und schmunzelte hinterher. „Das werden wir ja sehen, mein Lieber“, meinte sie daraufhin. Danach überlegte sie jedoch kurz, bei seinem Einwand, die Fähigkeiten nicht nutzen zu dürfen. „Hmm, na gut. Dann keine Fähigkeiten“, stimmte sie schließlich mit ein. Auch wenn es mit Fähigkeiten sicherlich viel Lustiger sein könnte, aber sie wollte mal kein Spielverderber sein. Hauptsache sie hatten ihren Spaß dabei, sich gegenseitig mit Essen zu bewerfen. Sie lachte auch wieder bei den nächsten Worten. „Genau Kazulein, sehr viel Ehre wird dir zu teil“, stimmte sie schmunzelnd zu. Die Verbeugung war nun etwas übertrieben, aber passend und witzig zugeich.
„Mal sehen, das überlege ich mir noch, ob ich wirklich nett zu dir sein werde. Oder eher, ob ich es bleibe“, meinte sie nun schmunzelnd und überlegte anschließend. „Keine bestimmte also... hmm, dann habe ich ja eine reichliche Auswahl an Torten.. ich habe eigentlich auch keine bestimmte Lieblingstorte, außer vielleicht Erdbeertorte. Also stünde das schon mal zur Auswahl, dich darauf zu prägen.“, überlegte sie nun. „Sollte der Moment kommen, lass dich einfach überraschen“, meinte sie schließlich. Die weiteren Worte verwirrten sie jedoch ein wenig. „Wie kommst du darauf, dass ich nicht alles essen würde?“, fragte sie zunächst. „Tatsächlich esse ich so ziemlich alles. Na gut, es gibt einige Ausnahmen, aber sonst bin ich nicht wählerisch.“
„Hmm, mit den Gewinn könnte es schwierig werden. Außer unsere Vermutung bestätig sich irgendwann, dann könnte man das machen“, meinte Jeanne nun nachdenklich. Vielleicht überlegten sie sich auch was anderes oder sie beließen es einfach beim Beobachten und Vermutungen aufstellen, wer welche Rasse war. Die Party bot sich dafür ja fast schon an. Viele verschiende Wesen auf einem Haufen. Da könnte man hier und da schon überlegen, welche Rassen hier vertreten waren. Nun zuckte sie mit den Schultern. „Ich denke, dieses Mal habe ich nichts dagegen. Aber gegen eine Wasserschlacht, habe ich auch nichts auszusetzen. Das können wir uns ja für den Sommer aufheben“
Sie nickte bei dem Vorschlag, einer von Kazuyas Freundinnen Hallo zu sagen. „Können wir gerne machen“, sagte sie lächelnd. Er sprach jedoch noch weiter, was wieder die Fähigkeiten der Gestaltwandler und Magier betraf. „Da magst du recht haben. Aber entscheidet ihr Gestaltwandler es zum Beispiel nicht je nach Nutzen, in welche Formen ihr euch verwandelt?“, fragte sie nun neugierig. „Oder wie entscheidet ihr das?“, folgte es hinterher. „Ein Flugwesen wäre wirklich interessant. Wüsstest du auch schon was? Eine Krähe? Oder vielleicht sogar ein Adler?“, fragte sie neugierg weiter. Das interessierte sie einfach brennend.
Nun folgte sie Kazuya dann auch schon, zu einer kleineren Gruppe von drei Personen, welche sich unterhielten. Zwei Mädchen und ein Junge. Ob sie sich kannten? Vielleicht waren sie auch selbst dabei, sich kennen zu lernen. Aber Kazuya sprach zumindest eine von diesen drei an und das war das schwarzhaarige Mädchen, mit den hellen, blauen Augen. Diese wandte sich ihnen dann auch schon zu und begrüßte sie, worauf die Magierin lächelte. Sie merkte, dass das junge Mädchen sie beide wohl den Anderen vorstellen wollte, jedoch scheiterte es daran, dass sie Jeannes Namen nicht kannte. So übernahm die Magierin weiter und lächelte. „Mein Name ist Jeanne. Freut mich“