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Partykeller
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Partykeller Partykeller - Seite 14 EmptyMo 16 Apr 2018 - 12:59
das Eingangsposting lautete :

Der Partykeller





Damit den Schülern weder Blödsinn in den Sinn kommt noch die Decke auf den Kopf fällt, hatte sich das Personal und die Heimleitung auf einen Partykeller geeinigt, der von den Bewohnern des Wohnheims benutzt werden darf. Neben der Türe zum Lagerraum im Keller befindet sich eine weitere, großere. Sie führt zu einem etwa 40m² großen Raum, der gerne als Partykeller angesprochen wird. Die Bar verfügt über Softdrinks jeglicher Art, die von der Verwaltung des Wohnheims zur Verfügung gestellt wurden. Von Anfang an war ihnen klar, dass die Schüler nicht lange auf sich warten lassen würden um das ein oder andere alkoholische Getränk reinzuschmuggeln. Vereinzelt stehen auch schon Bierdosen im Kühlschrank, von denen man nicht weiß, ob diese tatsächlich vom Personal hergebracht wurden. Klar ist in jedem Fall, dass die Erzieher oder einzeln gewählte, volljährige Schüler ein Auge auf die Trinkaktivitäten dieses Raums werfen müssen.
Außerdem verfügt der Partykeller über einen Billardtisch und einen Fernseher, der aber meistens nur für Musik verwendet wird, die über die Boxen erklingt. Egal, ob man auf der größeren Freifläche einen Tanz hinlegen will, diesen doch eher auf die Bar oder sonst wohin verlagert oder einfach nur in einem der Sessel oder auf der Couch vor sich hin vegitieren möchte - der Partykeller ist für alles offen.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 14 EmptyMo 8 Okt 2018 - 22:49


Wenn sie doch nur die Gedanken von der Französin hören würde, dann wäre die Braunhaarige wohl noch mehr in Schamesröte versunken. Sie war sooo niedlich! Einfach nur zum Umarmen! Ein Glück das sie noch gerade genug Selbstkontrolle hatte, um diesem Verlangen nicht nachzugeben. Gott weiß was da auf sie zugekommen wäre. Immerhin war Helena, wenn sie wollte, überaus flauschig. Wenn man das denn so beschreiben konnte. Stattdessen begnügte sich die Blondine mit einem simplen Schulterklopfer und versuchte aufbauend auf sie einzureden. Das Glas in der einen Hand wollte schließlich nicht vergessen werden. „Keine Sorge, ich würde doch nie im Leben ein unfaires Spiel in Angriff nehmen.“, versicherte sie mit einem warmen Lächeln, „So gemein bin ich nun auch nicht.“. Das „manchmal“ ließ sie gekonnt außen vor. Auch sie hatte ab und an ihre gemeinen Seiten. Zumindest hatte sie die, als sie noch zuhause mit ihrer Schwester unterwegs war. Sie seufzte symbolisch vor sich hin. Schon wieder war sie gedanklich bei der Thematik angelangt. Konnte sie es nicht einfach hinter sich lassen? Anscheinend nicht. Sie schaute demonstrativ auf das Glas in ihrer Hand zurück, dann nahm sie einen großen Schluck. Einfach nur um dieses Bild erst einmal wieder loszuwerden und ehe sie sich dabei Versah, hatte sie ihr Glas auch schon geleert. Ein Schauer rannte ihr die Wirbelsäule herunter, bevor sich schon ein klein wenig der Wein in dieser Meng bemerkbar machte. Sie würde sich wohl gleich definitiv noch einmal nachschenken. Aber vorher mussten die Regeln erklärt werden.

„Aaaalso…“
, begann sie ganz spielerisch betont mit dem Finger an der Unterlippe und ließ ihre Augen über ihre beiden Begleiter schweifen. „Das hier…“, sie griff hinter sich auf den Tisch und hielt eine weiße Kugel in der Hand, „…ist unser Spielball. Den dürfen wir rumschubsen wie es uns gefällt. Und am besten so, das er nicht selber in einer dieser Löcher hier an den Ecken fällt.“ Symbolisch zeigten ihre Finger auf besagte Positionen. „Das erste Ziel ist es, damit die erste der Kugeln auf dem Tisch zu versenken. Wie ihr seht sind dort ganz angemalte und halbe zu sehen. Wenn ich nun eine halbe zuerst versenke, dann darf ich nur noch die halben versenken. Alles klar soweit?“, sie schaute kurz prüfend und schnappte sich nebenbei wieder die Weinflasche von einer der Ecken, während sie um den Tisch herumwanderte. „Das heißt die andere Seite, mein Gegner, hat dann die voll angemalten Kugeln zur Verfügung.“. Dann hielt sie kurz inne und schüttete sich erneut einen großen Anteil des roten Lebenssaftes in ihr Glas hinein, welcher auch sofort einen Weg ihre Kehle hinunterfand. Ihr Trinktempo hatte sich einfach nur mal gerade um das dreifache gehoben. Für sie selber nicht verwunderlich bei dem was sie wieder versuchte loszuwerden, andere würden das vielleicht anders sehen. „Das gilt für alle, außer die schwarze Nummer acht hier.“, und sie hob die Kugel kurz aus dem Dreieck. "Die dürft ihr erst versenken, wenn ihr alle eurer Zugehörigkeit angehörenden Kugeln versenkt habt. Und dann müsst ihr diese in das jeweils gegenüberliegende Loch der letzten von euch versenkten Kugel spielen.“. Ein belustigtes grinsen huschte ihr über die Lippen, während sie ihr Glas kurz auf der Spielfläche abstellte. Auch wenn ihr zu diesem Thema in den hintersten Ecken ihrer Gedanken ein weiterer Spruch rumgeisterte. Aber noch! Noch hielt die Barriere der Vernunft alles zurück, was vermutlich sonst einfach rausgeplappert wurde. So entwich ihr nur ein kleines, kaum hörbares Lachen. „Achja! Wenn ihr die weiße Kugel versenkt oder in eurem Zug generell nichts – oder eine falsche Kugel versenkt, dann seid ihr nicht mehr dran.“. sie stoppte kurz und scheute kurz etwas schräg in die Luft. „Ja, ich glaube das wars.“, entgegnete sie noch einmal bestätigend und ergriff auch gleich wieder ihr Glas, um sogleich einen Schluck daraus zu entnehmen. Langsam wurde auch ihr endlich wunderbar mollig warm und die Erinnerungen verblassten langsam. „Jetzt müssen wir nur noch wissen, wer anfängt. Oder wer in welchem Team ist.“. Ein weiterer Schluck aus dem Glas folgte und eine weitere Menge des roten liquiden Zeugs trat seinen Weg die Kehle der Französin hinunter an. Sie lächelte zwischen Damian und Isalija hin – und her. Eigentlich hätte sie ja auch kein Problem alleine gegen die beiden zu spielen. Mal sehen mit welcher Idee sie sich nun Rühmen würden. Sie selber machte es sich erneut zum Auftrag, am Rande des Tisches zu posieren, während ihre Augen erneut auf das Glas in ihrer Hand schauten. Sie würde bald wohl wieder nachschenken müssen…ein Gähnen entfuhr der Französin aus ihrem lieblichen Lippen. "Oooder aber wir machen auch Schluss und verschieben das auf morgen? Ich bin irgendwie echt fertig."



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Isalija

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Isalija

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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 14 EmptyMi 10 Okt 2018 - 14:50
Zu Damians Aussage, er höre ihr zu, nickte ich eifrig zustimmend und sah Helena aufmerksam an, ehe ich nochmals zu Damian schaute, da er mir sagte, ich solle Bescheid sagen, wenn ich noch etwas Sekt haben wollte. "J-ja, danke.", entgegnete ich und hoffte insgeheim, dass meine Aufregung endlich wieder nachließ, damit ich nicht so viel peinlich herum stotterte.
Da begann Helena aber auch schon zu erklären wie das Spiel funktionierte, wobei mir wahrscheinlich dennoch das eine oder andere Fragezeichen am Gesicht anzusehen war. Wir durften die weiße Kugel herumschubsen. Aber wie? Wohl nicht mit den Händen. Wahrscheinlich mit diesem... Stock? Weshalb sie einen Teil der Kugeln halbe nannte konnte ich sogar noch nachvollziehen. Aber was ich mich am meisten fragte war... Wie oft durfte ich die weiße Kugel denn bewegen, ehe jemand anderes an der Reihe war?
Tatsächlich schaffte ich es sogar den Mund zu öffnen, um die Frage zu stellen, aber da spürte ich, dass mir ein wenig schwindelig wurde, weshalb ich mich blinzelnd an diesem komischen Tisch abstützte. "Uhm...", kam es von mir, während ich rätselte, warum mir plötzlich so seltsam war. Da kam es mir tatsächlich ziemlich gelegen, dass Helena vorschlug, wir könnten das Spiel auf morgen verschieben. "Ja.", stimmte ich etwas wage zu, ehe ich etwas präziser nachschob: "Morgen klingt auch gut. Dann... ist es auch nicht so spät." Morgen war immerhin der erste Schultag. Also, mein erster Schultag.
"Ich- äh... Ich merke auch gerade, dass es mir nicht so gut geht.", merkte ich an und lächelte entschuldigend, "De-de-deshalb gehe ich auch schon mal. Ich hof-hoffe, wir sehen uns morgen in der Schule. Gute Nacht, ihr beiden." Etwas zurückhaltend winkte ich den beiden dann noch zu, ehe ich - dumm wie ich war - den Rest von dem Zeug in meinem Glas hinunter kippte, es an die Bar brachte und den Partykeller verließ.

tbc: Das Haus im Park











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







#990066
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Gast

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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 14 EmptyMi 10 Okt 2018 - 18:14
"Das kann auch sein und ich würde keineandere Farbe hinbekommen, wenn ich es versuche. Aber da müssen wir wohl beide sehen, wie das wird.", sagte er und zuckte mit den Schultern. Probieren war eben manchmal besser als darüber nachzudenken. Sofern man die Antwort nicht in einem Buch findet. Aber ein solches Buch muss sich auch erst einmal finden lassen. Überrascht sah er sie an, fragte aber nicht nach, da sie sonst wirklich noch Ewigkeiten mit reden verbringen würden. Und da es schon spät war, wäre dies nicht so vorteilhaft. Auch wenn es ihn brennend interessierte, was genau sie mit Telekinese schon alles machen konnte. "Ja, meine Wolfsform braucht auch noch etwas mehr übung, da ich sie nicht so lange halten kann, wie die andere." Vielleicht hätte er einfach nich ein Jahr als Wolf verbringen sollen. Dann hätte es sicherlich geklappt.

Als Jeanne ablehnte, nickte Kazuya verstehend. Zumal es vielleicht auch besser war, wenn sie sich jetzt schon trennten, da es schon spät war und er ja eh nur noch ins Zimmer gehen würde. Kurz holte er seinen Notizblock und seinen Kugelschreiber heraus, den er sonst auch bei sich trug und schrieb Jeanne kurz seine Nummer so wie seine Zmmernummer auf, ehe er das Blatt abriss und ihr überreichte. "Damit du auch künftig weißt wo du mich findest und wie du mich erreichen kannst. Und wenn ich nicht gerade am quatschen, schlafen oder im Unterricht bin, bin ich eigentlich immer erreichbar. Gut bei letzteres, könnte ich evtl. mal nachsehen, wenn der Lehrer gerade nicht da ist.", sagte er leicht grinsend.


"Also dann, gute Nacht alle sammt.", sagte er und wandte sich um. Rasch lief er zum Buffet, nahm sich einen Teller und legte zwei Sandwiches drauf. Eines mit Käse und eines mit Schinken. Ansonsten war noch Salat, Gurke und Paprika zwischen den Broten zu finden. Und wenn Levi hunger hatte, würde er das schon essen. Er wusste zum einem nicht wie hungrig Levi war und zum anderen auch nicht ob vielleicht der andere Mitbewohner, welchen er auf der Liste gesehen hatte, auch im Zimmer war und nicht Hunger hatte. Daher nahm er noch zwei kleine Wasserflaschen mit. Zum Glück gab es nicht nur alkoholisches. So lief er nun mit dem Teller und den Getränken nach oben, aus dem Keller raus.

TBC: Erster Stock | Ostflüge | Zimmer 203




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Anonymous

BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 14 EmptyMi 10 Okt 2018 - 18:41
Lächelnd nickte Jeanne bei den Worten Kazuyas. „Ich werde dich anfeuern, dann klappt es bestimmt. Also anfeuern im Sinne von Mut machen, nicht mit meiner Feuermagie natürlich“, sagte sie lachend. So weit sollte es ja nun nicht gehen, auch wenn es vorhin am Hafen ganz nützlich gewesen war, sich mit ihrer Feuermagie wieder vollständig zu trocknen. Das brachte wirklich viele Vorteile mit sich und natürlich wollte sie noch viel mehr lernen. Sie sollte sich mal überlegen, was sie mit ihrem Feuer noch so alles machen wollte. Aber darüber konnte sie sich auch später noch Gedanken machen. „Dann übe brav weiter Kazu und ich mache es ebenfalls um meine Magie zu verbessern~“

Sie beobachtete nun, wie Kazuya noch ein kleinen Notizblock und etwas  zum Schreiben hervor holte, woraufhin sich Jeanne fragte, warum er sowas dabei hatte. Aber das konnte sie ihn auch ein anderes Mal fragen. Zumindest schrieb er nun ewas auf und übergab ihr anschließend den Zettel. Seine Handy- und Zimmernummer. Sie freute sich darüber und nickte anschließend. „Vielen Dank. Ich schreibe dir nacher noch, damit du auch meine Nummer hast und du mir auch schreiben kannst“, sagte sie lächelnd, faltete den Zettel und steckte diesen ein. Sie hatte ihr Handy auf ihrem Zimmer liegen lassen, da sie dieses grundsätzlich nicht brauchte. Aber das würde sich nun ändern.

Kazuya wandte sich nun anderen und verabschiede sich von diesen, ehe er sich auf dem Weg machte, hierbei aber noch einen Umweg zum Buffet machte, was Jeanne schmunzeln ließ. Die Magierin wandte dann sich ebenfalls an die anderen und lächelte. „Ich wünsche euch auch eine gute Nacht. Man sieht sich“, sagte sie zur Verabschiedung. Vielleicht sah sie die einen oder anderen morgen im Unterricht, sollten sie in der gleichen Klasse sein. Aber nun machte sich die Französin selbst auf dem Weg zurück in ihr Zimmer.


tbc: Westflügel | Zimmer Nr. 107


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Damian

Damian

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Damian

Damian
BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 14 EmptyMi 10 Okt 2018 - 22:37

Damian
mit Helena und Isalija

Damian konnte sich einen bösen Kommentar gerade noch so verkneifen. Wobei böse nicht das richtige Wort war, er hätte ihre Aussage wohl eher in Frage gestellt. Möglicherweise erwartete sie das sogar, darum schwieg der Italiener lieber. Aber er war sich ganz sicher, dass Helena auch gemein sein konnte, wenn sie wollte. Innerlich grinste der Blondschopf.

Gespannt lauschte der Italiener den Erklärungen von Helena. Er konnte sich nicht erinnern, dass er diese Regeln bereits so gehört hatte. Er wusste nur, dass die weiße Kugel auf keinen Fall in ein Loch fallen durfte und dass die unterschiedlichen Kugeln auch für die "Teams" standen. Im Grunde genommen klang die Erklärung recht schlüssig und einleuchtend. Mit dieser Erklärung würde auch jeder Idiot wissen wie man Billard spielte. Hoffte Damian zumindest, es gab schließlich genügend unbelehrbare Geschöpfe auf dem Planeten, da war er sich ziemlich sicher. Laut Helena musste also eigentlich nur noch die Frage geklärt werden, wer denn mit wem spielen würde. Puhhh, da wollte sich der Blondschopf wirklich nicht aus dem Fenster lehnen. Das konnten die Damen auch unter sich ausmachen, aber er rechnete damit, dass die Damen unter sich bleiben würden, darum stellte er sich bereits aufs Verlieren ein. Aber die Erklärung der Blondine schien wohl ein wenig länger gedauert zu haben, denn die Französin schwächelte bereits. Ein Grinsen konnte sich Damian nicht mehr verkneifen, da schlug der Alkohol wohl zu und forderte seinen Tribut. Wobei Isalija auch nicht verschont blieb, die sich bereits auf dem Spieltisch abstützte. Die heutige Jugend vertrug nichts mehr. Schade nur, dass keine peinlichen Eskapaden passiert waren die Damian am nächsten Tag zum Besten geben konnte. Ach betrunkene Leute waren meist der Kracher, außer es handelte sich um Schlägertypen und heulende Mädchen waren auch nicht so geil. Während er so über die verschiedenen betrunkenen Typen nachdachte, war der Blondine ein Geistesblitz gekommen. Sie könnten das Spiel auch auf morgen verschieben. Das war mit allerhöchster Sicherheit die beste Idee, zumal Helena sich bereits als ziemlich fertig bezeichnete. »Okay, dann spielen wir morgen oder so.«, gab der Italiener ebenfalls bekannt. Verschoben war nicht aufgehoben.

Die Braunhaarige verabschiedete sich bereits von den Beiden. Laut eigener Aussage ging es ihr nicht so gut, das lag wohl an dem ganzen Alkoholkonsum. Wenn man seine Grenze nicht kannte, konnte ein Saufgelage sehr schnell ins Auge gehen. »Gute Nacht. Man sieht sich und komm gut ins Zimmer.«, sprach er ihr noch grinsend nach, als das Mädchen bereits aus dem Partyraum verschwunden war. So brechend voll wie zuvor war der Partyraum nicht mehr. Die Uhrzeit blieb an einem Sonntag leider nicht stehen. »Naaa..dann sollten wir uns auch langsam auf die Socken machen.«, wandte er sich an Helena. Die Party war damit wohl auch für die Beiden beendet, aber die Französin würde ihm morgen im Unterricht Gesellschaft leisten.

tbc: Das Wohnheim | 1. Stock | Ostflügel | Zimmer Nr. 204



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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 14 EmptyDo 11 Okt 2018 - 0:17
Da es ganz so schien, als würde es für Jeanne und Kazuya schließlich spät werden, nickte ich den beiden kurz dankbar zu. "Gute Nacht, ihr zwei. Schlaft gut."
Erst dann richtete ich meinen Blick auf Luana, die mir immerhin etwas gefragt hatte. Und zwar... nach den Spielen.
"Äh...", machte ich zögerlich und rieb mir etwas über den Nacken. "Am beliebtesten war wohl das Spiel Worte für." Kurz atmete ich durch, ehe ich versuchte die Regeln zusammenzufasse: "Das spielt das mit mindestens drei Personen. Dabei sind aber nur zwei aktiv. Mmh..." Nachdenklich ließ ich kurz den Blick schweifen. "Eine Person nennt eine Emotion. Beispielsweise Wut. Dann muss Person Nummer zwei die Person Nummer drei mittels Worten so lange provizieren, bis Person drei die genannte Emotion verspürt.", erklärte ich langsam und kam nicht umhin das eine oder andere Wort etwas behutsamer auszusprechen, weil ich nicht ganz sicher war, ob es zum einen das richtige Wort und zum anderen die richtige Aussprache war. "Bei dem Beispiel sollte Person Nummer zwei also... etwas sagen, dass Person Nummer drei wütend macht. Das macht natürlich nicht so viel Spaß wie jemanden zum Lachen zu bringen oder... ähnliches." Ich schluckte kurz. "Die Person, die die Emotion ausgesucht hat entscheidet nach einer gewissen Zeit, ob Person Nummer zwei Erfolg hatte oder nicht. Wir... ähm... Wir schulen damit unsere empathischen Fähigkeiten.", schob ich zaghaft hinterher und trat etwas nervös von einem Bein auf das andere. "Und wir lernen so, was man sagen darf, was man lassen sollte. Man lernt sein Gegenüber besser kennen..." Es gab noch ein paar andere kleine Aspekte, die das Spiel praktisch machten, aber ich hielt es jetzt nicht für notwendig sie aufzuzählen.


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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 14 EmptyDo 11 Okt 2018 - 9:42
Langsam aber sicher neigte sich die Party ihr Ende. Travis war nun doch länger da geblieben, als er eigentlich wollte. Nun wurde es aber Zeit ins Bett zu gehen. Es war bereits nach Mitternacht und er musste früh raus.
Travis hatte die ersten beiden Stunden Schule. Wenn er nun nicht ins Bett fallen würde, wäre er am nächsten Tag müde und er würde verschlafen. Zwar hatte er nun vier Stunden, doch müde im Unterricht zu sitzen. Am Ende knallte er noch mit dem Kopf auf die Tischplatte und schlief im Unterricht. Sowas war ihm noch nie passiert, weswegen er nicht wusste, wie ein Lehrer reagieren würde. Sicherlich würde er nicht erfreut sein, wenn man in seinem Unterricht schlief.
Travis stellte sein Getränk auf der Theke ab. Viele waren nicht mehr im Keller. Die meisten hatten die Party schon verlassen und waren sicher auf ihr Zimmer zurückgekehrt. Travis wollte es ihnen nun nach machen. Er verabschiedete sich von den anderen und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Dabei verließ er den Keller. Alleine ging er durch die Nacht zurück. Niemand war bei ihm und er konnte weit und breit niemand anderen sehen. Wahrscheinlich schliefen seine Zimmergenossen schon. Wenn er ins Zimmer kam wollte er leise sein, damit er die drei nicht aufwecken würde - das bringt nämlich Unglück.

Tbc. Zimmer 205


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Luana

Luana

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Aufenthaltsort: Speisesaal
Aktuelles Outfit: Schuluniform
Luana

Luana
BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 14 EmptyDo 11 Okt 2018 - 18:49
Luana
mit Ciarán, Caiwen, Kazuya und Jeanne


Jeanne und Kazuya hatten sich mit einem gute Nacht von der Gruppe verabschiedet. Wobei Kazuya vor dem Verlassen des Partyraumes noch das Buffet plünderte. Wahrscheinlich für den kleinen Hunger zwischendurch. Der Weg ins Zimmer konnte sicher den Hunger fördern. Ein Schmunzeln legte sich auf die Züge der Rosahaarigen. Die Frage, welche sie an Ciarán gestellt hatte, war beinahe schon vergessen, bis der Blondschopf zum Reden ansetzte. Worte für? So sollte das Spiel also heißen. Davon gehört hatte sie noch nie, aber das war nicht weiter verwunderlich, da das Spiel ja von Ciaráns Familie stammte. Und da Luana sich nicht erinnern konnte, mit ihm verwandt zu sein, konnte sie mit dem Namen des Spiels auch nicht viel anfangen. Darum hörte die Nixe aufmerksam zu als der Blondschopf das Spiel erklärte. In seiner Familie wurden mit diesem Spiel die empathischen Fähigkeiten geschult. Klang sehr interessant. Luana verengte ihre Augen zu Schlitzen, legte den Kopf ein wenig schief und blickte zu Ciarán. "Dann geh' ich recht in der Annahme, dass diese emphatische Fähigkeit auch auf dich zutrifft?", fragte die Langhaarige unverblümt. Irgendwie hatte das Spiel auch seinen Reiz, selbst wenn der Nixe besagte emphatische Fähigkeiten fehlten. Vielleicht nicht unbedingt gänzlich fehlten, aber sicher nicht so stark ausgeprägt wie bei dem Langen. "Vielleicht hast du ja irgendwann mal Zeit und kannst mir mehr davon erzählen.", sprach die Neuseeländerin und schenkte ihrem Gesprächspartner ein Lächeln. Sie war schon recht neugierig was der Blondschopf für Geschichten zu erzählen hatte, wenn er denn überhaupt gewillt war. "Ich..also du musst nicht. Vielleicht..ich sollte auch mal verschwinden. Gute Nacht und schlaf gut.", stammelte das Mädchen und spürte die vertraute Hitze in sich aufsteigen. Oh Gott, das auch noch. Nur mit Müh' und Not konnte sich Luana noch davon abbringen sich die Hände vor das Gesicht zu schlagen. Peinlich. Am liebsten würde sie jetzt die Beine in die Hand nehmen und das Weite suchen, aber die Schwarzhaarige war auch noch da, selbst wenn sie in den letzten Minuten still war. Woran das wohl liegen mochte? Da Luana ja bereits wusste, dass Caiwen ebenfalls auf ihrem Zimmer war, wandte sie sich an die Schwarzhaarige und beschlossen gemeinsam die Party zu verlassen.

tbc: gemeinsam mit Caiwen Das Wohnheim | 1. Stock | Westflügel | Zimmer Nr.  106




bla bla bla ...Weißbrot
Partykeller - Seite 14 Nixeluanafmd64
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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 14 EmptyDo 11 Okt 2018 - 23:14
Auf Luanas Frage hin lehnte ich den Kopf etwas zögerlich zur Seite, ehe ich langsam nickte. "Das stimmt.", gab ich zu, "Auf eine... intensive Art und Weise, ja." Jeder war ja zur Empathie fähig, vorausgesetzt er besaß emotionale Intelligenz. Wenn die fehlte merkte man das allerdings ziemlich schnell. Dass das bei mir und meiner Familie dann mit intensiv vergleichsweise schwammig umschrieben ist, war mir bewusst. Allerdings wusste ich auch nicht, wie ich es präziser hätte benennen können, ohne eine ellenlange Erklärung zu liefern.
Umso praktischer war es, dass Luana von sich aus die indirekte Bitte stellte, ich könne ihr mehr darüber erzählen. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen, als sie kurz darauf den Eindruck machte, als wollte wäre sie sich nicht sicher und sich dann auch verabschiedete. "Wenn du die Geduld hast zuzuhören erkläre ich das gerne.", entgegnete ich dennoch freundlich und... freute mich tatsächlich ein wenig, dass sie das interessierte. "Ich wünsche dir dann auch eine gute Nacht. Schlaf gut und träum was schönes. Du auch, Caiwen.", richtete ich dann noch höflich an die Schwarzhaarige und nickte den beiden zu, ehe sie davon zogen.
Langsam leerte sich dann auch allgemein der Raum, weshalb ich mit einem letzten wehmütigen Blick auf die besseren Getränke - Whiskey und Kumpanen - das bei mir unbeliebte Bier leerte und mich schließlich auf den Weg zurück in mein Zimmer machte.

tbc: Zimmer Nr. 206


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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 14 EmptyFr 12 Okt 2018 - 15:51


Ja, die Müdigkeit griff wirklich langsam um sich. Nicht nur, das ihr jetzt gerade auch so ein ganz kleines bisschen die Augenlieder zuklappen wollten, auch der Körper wollte wohl einfach nicht mehr so, wie ihr Geist es wollte. Es konnte natürlich auch am Alkohol liegen, das war auch möglich. Allerdings dachte die Blondine in diesem Zustand eher weniger an die magische Substanz innerhalb des Weines. Es musste einfach der Stress der letzten Tage gewesen sein, ja das musste es. „Ja…wir sollten es auf morgen verschieben. Dann reicht die Zeit in jedem Falle aus.“, hängte sie an Damians Kommentar mit einem Lächeln hinten an, während sie nichts desto trotz noch den letzten Rest der Weinflasche leerte. Sie würde in jedem Falle keinen Tropfen dieses wunderschönen Wassers verschwenden. Nicht auszumalen welcher Barbar es sich vielleicht am Abend holen würde! Deswegen musste sie den Rest unbedingt noch sichern. „Die Nacht durchspielen gibt immerhin Ärger.“, begründete sie das ganze noch ein bisschen weiter, obwohl es eigentlich schon längst beschlossene Sache gewesen war. Immerhin war hier jeder schon abmarschbereit. Nur konnte man wohl sagen, das der Alkohol ein wenige die Sinne trüben wollte. Denn so genau achtete die Pariserin nicht mehr auf die Leute. Alles was nicht mit ihr redete, war hinter einem Schleier der Wahrnehmung verschwunden. Noch ein Grund mehr, das Ganze jetzt zu beenden.

Isalija schien das in jedem Falle zu begrüßen, so schnell wie sie weg war. „Mach‘s gut!“, trällerte Helena ihr noch hinterher und winkte ihr noch mit einem leicht angewinkelten Arm hinterher, bevor sie diesen dann einfach wieder fallen ließ und ihr Kopf sich sympathisch lächelnd zum Blondschopf am Tisch wandte. „Ja, das sollten wir.“, bestätigte sie ihm und die beiden setzten sich auch sogleich in Bewegung. Zumindest hicksen oder die Wörter undeutlich aussprechen war bei Helena ziemlich schwer heraus zu kitzeln. Denn wie man sich denken kann ist die Blondine schon Alkoholfest. Zwar nicht so wie ihre Schwester, aber auch sie hielt einiges aus. Sie grinste in ihrem angetrunkenen Zustand über diesen Gedankengang. „Ja das war immer lustig…“, grübelte sie noch leise in einem kleinen Selbstgespräch vor sich hin und grinste den Weg vor ihr fröhlich an. Mit Alix hätte sie sich vermutlich eher dazu verleiten lassen, sich die Kante zu geben. Was dann allerdings passiert wäre, das konnte sie gerade nicht vorhersagen. Es interessierte sie in den Gedanken auch nicht. Der ganze Kern dieser Spielerei war eher der Fokus auf ihre Schwester gewesen. Das Loch das seither ein großer Riss im Herz der Chevalier war und welches wohl nie wieder geflickt werden würde. Ein Wunde die immer offen war. Helena schauderte kurz und schüttelte langsam den Kopf. Sie sollte sich wohl merken das der Alkohol alte Gedanken eher aufleben lässt, anstatt sie zu verdrängen und wenn sie nicht heute auf diese Idee kommen würde, dann in jedem Falle morgen früh. Die Zeit, wo ihr Kopf wieder eine normale Prozessstruktur an den Tag legen würde.

Doch vorher galt es etwas zu erledigen! An der Stelle im Flur, wo sich die Welt in Weiblich und Männlich teilte, standen die beiden Blondschöpfe dann noch einen Moment und Helena überbrachte die Botschaft ihrer Telefonnummer. Immerhin war der Abend schön gewesen und das konnte man ja nicht auf sich sitzen lassen! Ein weiteres Treffen ist unausweichlich! So wurden diese digitalen Daten schnell gewechselt und beim Abschied flog noch ein kleiner, dezenter Luftkuss von Seiten der Blondine. „Au revoir, Damian! À demain!~“, verabschiedete sie sich gewohnt französisch mit einem melodischen Unterton beim Italiener, ohne dabei die Sprachbarriere zu beachten. Dann ließ sie ihm noch ein kleines Zwinkern mit ihren Augen da und drehte sich dann zum Westtrakt um. Zeit, ins Bett zu gehen.

tbc: Wohnheim | 1. Stock | Westflügel | Zimmer 110



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