× Balkon 9m² | Lang, aber schmal | Holztisch und 2 Holzstühle | Balkonbeet für Kräuter/Gemüse | Lampignon-Lichterkette
Betritt man die Wohnung im ersten Stock, so erreicht man unmittelbar nach dem Eingangsbereich gerade aus das Wohnzimmer als zentralen Raum der Behausung. Bleibt man noch kurz in der Garderobe stehen, fallen auf der linken und rechten Seite jeweils eine Türe ins Auge. Die rechte führt zur Küche, deren Herd und Kühlschrank zwar nicht mehr auf dem neuesten Stand sind, aber zumindest noch gut funktionieren. Auf dem Esstisch haben außerdem 6 Leute Platz, auch wenn es etwas beengend sein kann. Linkerhand des Eingangsbereich befindet sich eine kleine Toilette. Das zentrale Wohnzimmer besteht aus einem ausziehbaren Sofa, dem ein Flachbildfernseher vorgelagert ist. Auf der anderen Seite des Raumes findet sich des weiteren ein kleiner Arbeitstisch mit Drehsessel und Standcomputer, der bestimmt auch schon einige Jährchen auf den Buckel hat. Über das Wohnzimmer gelangt man einerseits in das bescheidene Schlafzimmer, anderseits in das Badezimmer, dem es an nichts fehlt und das stark den Eindruck vermittelt, vor kurzem renoviert worden zu sein. Einen Meerblick bieten Balkon und Wohnzimmer, jedoch muss man sich auch mit der Geräuschbelästigung der Hauptufertraße arrangieren. Hauptsache, man hat beim Schlafen seine Ruhe!
Sie hatte mich gebeten wieder etwas anzuziehen und war dann einfach abgehauen in die Küche weil sie kochen wollte, etwas anderes hatte ich nicht erwartet und dennoch fand ich es schrecklich das sie sich nicht mehr zeit für mich genommen hatte. Auch wenn ich damit womöglich ein wenig voreilig gewesen war und sie es eigentlich nicht so gemeint hatte, war es dennoch schlimm für mich das sie mich einfach so alleine lassen konnte. Also zog ich mir meine Hose und ein t-shirt an um mich dann auf den weg ins Wohnzimmer zu machen, dort setzte ich mich dann auf die Couch und rief Saya etwas zu. Sag mir wenn du Hilfe brauchst Schatz Dann schaltete ich den Fernseher an und zappte durch die Programme um zu sehen ob irgendwo irgendetwas interessantes lief aber das war nicht der Fall. Also schaltete ich den Fernseher wieder aus und saß einen Moment nur so da um mich auszuruhen. Schatz und wehe du schneidest dich dann bin ich böse auf dich. Rief ich noch zur Sicherheit da ich angst um sie hatte und wusste das sie ziemlich schusselig sein konnte, das andere Problem war das meine Messer eben auch extrem scharf waren und ich praktisch wusste das ein kleiner schnitt ausreichen konnte um eine wunde bis auf den Knochen zu reißen.
Saiyana lächelte Cain nur an und drehte sich dann zum Herd. Immer noch ein wenig planlos stand sie da und wusste nichts mit dem Braten anzufangen. Langsam wurde sie nervös und ihr Schweif peitschte unbemerkte hin und her. Es machte ja absolut keinen Sinn jetzt schon den Rest zu machen, wenn der Braten Ewigkeiten dauern würde, und das würde er sicherlich. Sie wollte es unbedingt alleine schaffen. Sie wollte Cain ganz alleine bekochen. Plötzlich hatte sie im Augenwinkel ein Kochbuch gesehen und vorsichtig schnappte sie es und blätterte drin rum, bis sie etwas Passendes gefunden hatte. Den Braten schnitt man erst hinterher an, aber dort stand drin, wenn man ihn vorher anschnitt, dass es dann schneller gehen würde. Das war Saiyana nur Recht, denn sie wollte Essen, sie hatte großen Hunger. Sie schaute zum Messerblock und nahm einfach ein Messer raus, welches natürlich das größte war. Auch viel zu groß. Vorsichtig nahm sie das Messer und fing an den Braten klein zu schneiden. Vorsichtig, und sorgfältig versuchte sie jedes Stück gleich groß zu machen. Als die damit fertig war legte sie das Messer vorsichtig beiseite und drehte sich um und stieß dabei das Messer mit dem Ellbogen herunter. Ihre Reflexe vom Schweif wollten es auffangen, doch im letzten Moment konnte sie verhindern, dass sie es fing, sondern lediglich leicht berührte. Sie hatte die Luft angehalten und es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, als das Messer flog. Als es dann unten aufkam machte es ein ziemlich lautes Geräusch und Saiyana grinste Cain ein wenig unschuldig an. Tschuldigung. Sagte sie schnell und versteckte ihre Schweifspitze, die ganz leicht anfing zu bluten und ihren Ellbogen, der gegen die Klinge des Messers gekommen ist. Sie wollte ihn auf keinen Fall sauer machen, also hob sie das Messer auf und packte es in die Spüle und drehte sich wieder zum Braten um.
Sie hatte irgendetwas metallenes fallen lassen und ich hatte von ihr dann ein leises Entschuldigung gehört, nun dachte ich mir das sie wohl irgendetwas dummes getan hatte und bewegte mich langsam aber mit einem fragenden blick in die Küche. Dann sah ich wie sie wunden oder etwas anderes versteckte oder es zumindest versuchte, also lief ich zu ihr und drückte ihre arme beiseite um zu sehen was passiert war. Ich griff mir bei dem Anblick an den Kopf und lächelte sie an, ich hatte zwar gesagt das ich sauer werden würde aber ich konnte nicht sauer sein wenn sie sich nicht so schlimm verletzt hatte. Schatz geh ins Bad und reinige deine wunden, wir wollen doch nicht das sich das entzündet. Sagte ich sanft und ein wenig lächelnd, sie war eben schusselig und ich konnte nicht viel tun um sie davon abzuhalten. Schließlich war sie ebenso wie sie war und das liebte ich an ihr, dennoch musste ich ihr nun zeigen wie man das Messer richtig benutzte und wie man sich damit nicht verletzte. Also wischte ich das Messer ab und trocknete es damit es nicht rosten würde. Nun wartete ich auf sie damit ich ihr auf den Hintern schlagen konnte und ihr zeigen konnte wie man schneiden sollte.
Cain hatte es natürlich mitbekommen und Saiyana hatte schon Angst, dass er nun sauer werden würde, doch er lächelte nur und schien gar nicht sauer. Sofort nickte Saiyana und ging ins Bad um ihre kleinen Wunden zu waschen. Die am Ellbogen war schnell ausgewaschen, doch die an ihrem Schweif nicht so, denn durch den Pelz hatten sich Haare in der Wunde verfangen, die Saiyana erstmal rauspröckeln musste. Es war zwar unangenehm aber nicht sonderlich schlimm. Was Saiyana nun aber störte war, dass ihr Schweif ganz nass war und die Haare trockneten nicht so schnell. Wie sie es gewohnt war plusterte sich ihr Pelz an dem Schweif auf und sie schüttelte ihn kräftig, denn dann trocknete es viel schneller, doch sie hatte nicht beachtet, dass es auch spritzen würde. Sie schaute in den Spiegel und fluchte leise. Er war nun gesprenkelt. Schnell nahm sie ein wenig Toilettenpapier und wischte die Spritzer weg, sie hoffte, dass Cain es nicht mitbekommen würde, wie doof sie doch manchmal einfach nur war. Schnell kam sie wieder in die Küche und lächelte Cain an. Ich bin doch schon fertig mit schneiden. Sagte sie und grinste. Sie wollte schnell weiter kochen, damit auch alles so schnell wie möglich gegessen werden konnte. Sie stand nun neben Cain und schaute auf den Backofen-fertigen Braten. Sie würde ihn auch so sofort verspeisen, doch sie riss sich zusammen.
Sie war wieder gekommen und sah ein wenig aus als hätte sie etwas angestellt, ich wollte gar nicht wissen was sie nun eigentlich getan hatte. Schließlich würde sie eines Tages meine Frau werden und dann musste ich aufpassen das sie mir nicht das ganze Haus auseinander nehmen würde und sich dabei wohl auch noch verletzen würde. Nun musste ich aber lachen denn es gab keine Möglichkeit das nicht zu tun bei dieser Vorstellung, sie war eben schusselig mehr konnte man dazu nicht sagen. Dennoch liebte ich sie ich fand das alles nämlich verdammt lustig und auch teilweise süß wie sie sich anstellte. Ich bleibe nun hier und überwache dich süße, noch ein Fehler und ich hau dir auf den Hintern. Dabei musste ich lächeln aber ich würde es wahr machen und ich würde sie dabei auch ausziehen, auch wenn ich wusste das wohl nicht die beste Idee aller Zeiten sein würde. Schließlich war sie extrem schüchtern und sie war eben verdammt schön und unerfahren. Aber das war auch ein teil ihres Charmes, sie war eben die perfekte Frau für mich. Aber ich musste schon wieder lachen bei der Vorstellung wie ich sie über mein knie legte und ihr sanft über den Hintern streichelte. Ihr rotes Gesicht würde sicher so verdammt süß aussehen.
Saiyana wurde rot und stellte sich neben Cain und schubste ihn dabei leicht mit dem Hintern an und lächelte dann, aber schaute ihn nicht an. Sie machte weiter mit dem Braten und würzte ihn ein wenig und machte alles so, wie es beim Rezept stand, dann schob sie ihn in den Ofen und schaute dann nochmal ins Kochbuch. Oh… der Braten braucht zwei Stunden. Sagte sie dann und schaute zu Cain, dabei zuckten ihre Ohren. Sollen wir in der Zeit auf die Weihnachtsparty gehen? Sie lächelte ihn an und schaute dann auf den Ofen. Ob Cain wohl den Ofen anlassen wollte und dann die Wohnung verlassen wollte? Sie wusste es nicht genau, aber er konnte sich ja eigentlich immer wieder zurück teleportieren um mal kurz nach dem Braten zu schauen. Sie wusste nicht genau was Cain dazu sagen würde, aber Saiyana wollte sich vorher auf jeden Fall nochmal anziehen und sich andere Sachen anziehen, dafür musste sie aber erst einmal in ihr Zimmer. Sie schaute noch mal auf die Knödel und dann schaute sie wieder Cain an. Auf der Weihnachtsparty gab es sicherlich genug zu Essen. Vielleicht sollten sie es einfach lieber verschieben? Sollen wir das Essen vielleicht auf Morgen verschieben? Fragte sie und schaute dann auf den Herd. Sie hatte sich zwar total auf den Abend gefreut, aber auf die Weihnachtsparty auch. Das wäre ihr erster gemeinsamer Auftritt, bei dem alle mitbekommen würden, dass sie nun ein Päärchen waren. Ein wenig nervös machte das Saiyana schon irgendwie.
Ich musste einen Moment überlegten was wir nun eigentlich tun sollten, schließlich hatte sie mit ihren Überlegungen recht, die Weihnachtsfeier würde bald beginnen und wir konnten nicht wirklich währenddessen auf den braten achten. Somit musste das Essen wohl warten, aber nach meiner Erfahrung würde ich auch nicht sonderlich lange auf der Weihnachtsfeier bleiben. Schließlich waren mir Menschenansammlungen ein Graus und ich musste so etwas nicht unbedingt über mich ergehen lassen. Wir werden zur Feier gehen und du kannst dann eben morgen Mittag kochen mein Schatz. Nun nahm ich Saya in den arm und küsste sie noch einmal sanft auf die Stirn, wenige Sekunden später Entmaterialisieren wir uns schon.
Saiyana und Cain sind irgendwann nach der Weihnachtsparty nach Hause gekommen und einfach eingeschlafen. Nun war es morgens und Saiyana wachte von dem Sonnenlicht auf, welches auf deren Bett strahlte. Sie lächelte und ging vorsichtig aus dem Bett, damit sie Cain nicht weckte und streckte sich als Wolf. Sie schaute einen Moment auf Cain und dann ging sie auf dem Balkon raus und zog die frische Strandluft ein. Sie vermisste ihr Rudel und ihren Wald. Als Wolf hatte sie sich auf das Balkongeländer gesetzt und starrte einfach nur auf das Meer. Wie lange es wohl dauern würde, bis sie den Fluch loswerden würde? Sie wusste es nicht genau, doch er musste weg. Sie genoß den Moment, wo sie ein Wolf sein konnte, denn für sie war es eher ungewöhnlich ein Mensch zu sein, als ein Wolf. Sie wuchs immerhin so auf und war nichts anderes gewöhnt. Sie wollte auch Cain nicht wirklich damit nerven, dass sie eigentlich so gerne in den Wald gehen würde. Sie selber zog es sogar vor im Wald zu schlafen, weil sie eigentlich so enge Räume nicht mochte. Nun hoffte sie einfach, dass Cain schnell aufwachen würde, damit sie etwas frühstücken konnten.
← Cf : Cafeteria (Weihnachtsparty) Ich wachte langsam auf und bemerkte dabei das die andere Seite des Bettes leer war, dann blickte ich mich kurz um, entdeckte Saya in ihrer Wolfsgestalt und lies mich wieder aufs Bett fallen. Nu überlegte ich wie lange das nun noch so weitergehen sollte, sie wollte unter anderen sein und nicht immer nur an mir hängen. Eigentlich war mir das Zuviel Trubel gewesen, ich mochte es gar nicht unter vielen Leuten zu sein und mit ihnen „Spaß“ zu haben denn es machte mir eigentlich keinen Spaß im gegen teil es nervte mich ohne ende und es würde wohl auch nicht besser werden. Ich hoffte das sie es verstehen würde, andererseits war ich mir da nicht so sicher, schließlich hatte sie sich in so kurzer zeit so sehr verändert das ich sie beinahe nicht wiedererkannt hatte und das war für mich ein Grund zur sorge. Schließlich hatte ich gerade erst begonnen mich an sie zu gewöhnen und dann so was, ich wusste wirklich nicht wie ich es zu verstehen hatte und wie es dazu gekommen war. Dennoch drehte ich mich noch einmal um und blickte an die Wand, es war schon seltsam ich wusste nicht mehr was ich nun tun konnte um die Lage wieder zu normalisieren. Guten morgen.. Sagte ich mir einer ein wenig angerauten stimme, was nicht verwunderlich war da ich noch todmüde im bett lag.