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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Weihnachtsevent

❄ Der Kiido-Berg ❄
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: ❄ Der Kiido-Berg ❄ ❄ Der Kiido-Berg ❄ EmptyDo 27 Nov 2014 - 0:14
Der Kiido-Berg

❄ Der Kiido-Berg ❄ 29qflo9

Nicht ganz einfach zu erreichen ist der Kiido-Berg, auf welchem sich auch, allerdings nicht ganz so weit oben, der Kiido-Schrein befindet. Im Sommer macht sich kaum jemand die Mühe, auf den "kleinen" 540 Meter hohem Berg zu klettern - im Winter, der nun eingebrochen ist jedoch wird man von einer ganz anderen Motivation gelockt, kann es doch ganz schön Spaß machen, alleine, zu zweit, oder in Gruppen den Berg zu besteigen, um dann mit einem Schlitten die Rückseite des Berges hinunterzurodeln. Auf der Spitze des Kiido-Berges erwartet euch eine alte Dame, die in einer Holzhütte haust und wer weiß - vielleicht bietet sie euch ja Heißgetränke und Lebkuchen an, bevor ihr nach unten radiert?


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BeitragThema: Re: ❄ Der Kiido-Berg ❄ ❄ Der Kiido-Berg ❄ EmptyDo 27 Nov 2014 - 22:24
cf: Jahrmarkt

Eine ganze Weile stapfte ich mit meinen Stiefeln durch den Schnee. Ich hatte die Stadt hinter mir gelassen und stand nun vor einem Berg. Man konnte sehen wie sich hier ein paar Leute zum Schlitten fahren versammelt hatten, jedoch waren es bei weitem nicht so viele wie auf dem Jahrmarkt. Der logische damit verbundene Fakt war außerdem, das hier weniger Leute sein konnten die ich kannte. Immer noch mit meinen Händen in den Taschen meines weißen Mantels schaute ich in die Landschaft und atmete tief durch. Ich war im Moment etwas ratlos, das muss ich zugeben. In den vier Monaten hier war ich schon ein paar gehörige Schritte weiter gekommen. Ich war etwas offener und kommunikativer geworden. Leider schließt das Freundlichkeit nicht mit ein, die ist bei mir immer noch nahe dem Nullpunkt geblieben, ebenso wie meine Fähigkeit ehrlich zu lächeln. Natürlich könnte ich von Haus aus immer fröhlich sein. Aber so von mir aus konnte ich das nicht, ich war kein Optimist. Zu sehr abgestumpft waren meine Gefühle und Wahrnehmungen durch meine Vergangenheit. Ich kannte die Probleme die ich hatte sehr gut, jedoch hatte ich keine Lust sie in Angriff zu nehmen. Gerade jetzt erinnerte ich mich an Shikis Spruch. Ich sollte so sein wie ich bin sagte er damals etwas besser in Worte verpackt zu mir und dieses Motto habe ich auch seitdem immer ihm gegenüber und anderen vertreten. Das Problem ist nur das dies schnell an seine Grenzen gerät wenn Leute bei mir zu viel hinterfragen oder, wie eben gerade, versuchen mich zu analysieren. Ich kann selber die Psyche manipulieren, da brauche ich nicht noch von anderen Leuten Gift für meinen eigenen Geist. Nein, ich würde mich nicht ändern! Ich habe ja schon ein paar Freunde. Es funktioniert doch wie man sieht. Erst der kalte Wind der mir ins Gesicht peitschte holte mich wieder teilweise zurück ins hier und jetzt. Ich nickte kurz zu mir selber und beobachtete die Leute die mit ihren Kindern Schlitten fuhren. Dieses Mal zeichnete sich ein warmes Lächeln auf meinem Gesicht ab. Ein echtes, unverfälschtes Lächeln.


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BeitragThema: Re: ❄ Der Kiido-Berg ❄ ❄ Der Kiido-Berg ❄ EmptyDo 27 Nov 2014 - 22:41
Cf : Weihnachtsmarkt

Als ich am Berg ankam sah ich sofort das kitsune auch da war also biss ich mir auf die Lippe und wurde unsichtbar.Nun näherte ich mich ihr auf etwa fünf Meter und blickte sie gespannt an , sie lächelte aber dieses mal sah es echt aus.So musste auch ich lächeln was ich nicht für möglich gehalten hätte.
Du kannst es doch , nun tu es auch öfter
Teilte ich ihr mit obwohl ich nach wie vor unsichtbar war , dieses mal war die stimme sanfter und man merkte einen Ansatz von Fröhlichkeit darin.
Dann setzte ich mich vor einen Baum und blickte sie weiter an , sie konnte mich nicht sehen aber sie würde möglicherweise sehen wie ich den Schnee mit meinem Mantel plattdrückte als ich mich setzte.Das störte mich zwar aber ich konnte nichts dagegen tun.


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BeitragThema: Re: ❄ Der Kiido-Berg ❄ ❄ Der Kiido-Berg ❄ EmptyDo 27 Nov 2014 - 23:17
Glücklich und lächelnd stand ich weiterhin am Berghang. Je länger ich die ganzen Leute beobachtete, desto glücklicher wurde ich. Es war irgendwie wie eine Art Magie die mich erfasste. Ich konnte nicht aufhören zu lächeln. Ich hatte mich nicht verstellt. Es geschah, ganz natürlich. Eine Weile verblieb ich in diesem Zustand. Ich hielt ihn in meinen Gedanken fest.
Dann, wie aus dem nichts hörte ich wieder die Stimme vom Jahrmarkt. Sie meinte zu mir das ich es doch könnte. Mit es war wahrscheinlich das Lächeln gemeint. Kurz schaute ich mich um. Wenn ich die Stimme hörte dann musste er ja irgendwo in meiner Umgebung sein, oder funktionierte das auch über weitere Entfernungen? Nein, konnte nicht sein. Er musste mein Lächeln ja gesehen haben. Zu finden war er jedoch nirgends. Selbst als ich langsam meine Umgebung absuchte fand ich nichts. Weiterhin lächelnd zuckte ich mit den Schultern. "Mag sein, ich habe nie gesagt das ich es nicht kann.". Nun machte ich etwas ziemlich ungewöhnliches für mich. Ich materialisierte meine Flügel an meinem Rücken und schlug zweimal kräftig mit ihnen. Durch die Sonne machten meine sonst glasklaren Federn das was sie am besten konnten, das Licht brechen. Meine Flügel schimmerten somit nun wie ein Regenbogen.
Lange dauerte es nicht, da hatten die Leute auf dem Hügel auch bemerkt was ich getan hatte. Viele standen einfach nur da und beobachteten das Schauspiel. Sie waren ja von der Insel her gewöhnt das hier übernatürliche Wesen waren. Aber ein Engel, Schnee und kurz vor Weihnachten. Es hatte eine ganz besondere Nostalgie. Das merkte man ihnen an. Ich ließ sie aber erst einmal außer Acht und richtete mein Augenmerk wieder auf die Landschaft. "Takeo...", fing ich nun an zu reden. Die folgende Frage kam vielleicht etwas blöd rüber, aber im Zusammenhang mit den Geschehnissen war sie vielleicht verständlich. "Hast du Angst vor dem Tod?", fragte ich und schaute immer noch in die gleiche Richtung. Ich wusste immer noch nicht wo er war, geschweige denn ob er noch hier war, aber ich war mir sicher, dass er mich hören konnte.


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BeitragThema: Re: ❄ Der Kiido-Berg ❄ ❄ Der Kiido-Berg ❄ EmptyFr 28 Nov 2014 - 14:54
Nun wurde auch ich von Kitsunes lächeln angesteckt, ich staunte nicht schlecht das sich einmal ein richtiges Lächeln auf meinen Lippen befand.Dann ließ sie ihre Flügel erscheinen und ich starrte diese einen Moment lang an.Ich war neidisch das ihre Flügel so schön hell waren meine hingegen waren wie es bei Dämonen normal war dunkel.
„Der Tod ist unser ständiger Begleiter also wieso sollten wir ihn fürchten?“
Teilte ich ihr mit einer leicht ernsten stimme mit.
Nun stellte ich mich einige Meter vor sie und blickte sie an, auch wenn meine Augen geschlossen waren, war es mir eben dennoch möglich zu sehen.Nun legte ich meine Mütze beiseite und zog meine mantelkaputze über den Kopf.
Wenn ich ihr meine Flügel zeigen wollte dann musste es schon zumindest ein wenig gut aussehen und zu einem Dämon passen.
Da ich zu diesem Zeitpunkt immer noch unsichtbar war beschwor ich mein Großschwert herauf und rammte es vor meinem Oberkörper in den Boden um meine Hände auf den Knauf zu legen.
Dann löste ich die Unsichtbarkeit und beschwor meine Flügel herauf, sie schienen aus Rauch zu entstehen und waren schwarz wie die Nacht. Sie waren ein wenig größer als die von Kitsune und sie hatten lila farbene Energieströme welche sie durchzogen.
Es mochte gut aussehen und zu mir, also einem Dämon ziemlich gut passen aber dennoch waren sie mir einfach zu dunkel. Dann spreizte ich diese und blickte zu Kitsune, sie würde hoffentlich verstehen das, das hier nur zum Spaß war und keine Kriegserklärung.
„Außerdem hast du ein echt bezauberndes lächeln, ich wünschte das du es öfter tun würdest“


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BeitragThema: Re: ❄ Der Kiido-Berg ❄ ❄ Der Kiido-Berg ❄ EmptyFr 28 Nov 2014 - 15:43
"Soso...unser ständiger Begleiter.", sagte ich und äußerte mich nicht weiter dazu. Der Tod war unser ständiger Begleiter......naja, meiner ist er bestimmt nicht mehr. Ich bin ja schon tot. Also von daher muss ich mir da denke ich keine Sorgen mehr machen. Man kann nur einmal sterben, oder? Ach, was soll's! Ich schüttelte diese Gedanken wieder aus meinem Kopf. Es brachte mir nichts darüber nachzudenken.
Genau in diesem Moment Materialisierte sich vor mir jemand mit irgendeinem Schwert, Flügeln und einer Kapuze über dem Kopf. Ich erkannte die Jacke noch von vorher. Es war Takeo, aber warum machte er das gerade? Wollte er mir irgendetwas beweisen oder vielleicht zeigen? Vorsichtshalber wich ich jedoch einen Schritt zurück, weil ich nicht wusste was er vor hatte. Jedoch bleib er einfach nur dort stehen. Ich nutzte die Zeit um ihn etwas genauer anzuschauen. Seine Flügel sahen aus als ob irgendetwas darin pulsieren würde. Seine ganze Erscheinung hatte etwas Beeindruckendes. Doch so beeindruckend es auch war, es machte einen unheimlichen Eindruck auf den zweiten Blick. Ich persönlich hatte ihn noch nie in dieser Form gesehen, aber er packte diese Transformation sicherlich zu jeder Gelegenheit aus.
Auf seinen Kommentar mit meinem Lächeln aber rümpfte ich die Nase mit einem "Hmpf.". "Mein Lächeln ist keine Massenware, es ist etwas Besonderes.", sagte ich und schaute ihm in seine geschlossenen Augen. "Wenn ich es öfter tun würde wäre es das nicht mehr, oder?" , fügte ich noch hinzu um meiner Ansicht Nachdruck zu verleihen. Ich lächelte nur dann wenn mich etwas glücklich machte oder ich etwas schön fand, sogar ein Lachen war dann drin. Aber dauerhaft Lächeln? Das konnte ich leider nr wenn ich es fälschte. Und darauf wollte er sicherlich nicht hinaus. "Du kannst dein Schwert verschwinden lassen, es sei denn du hast irgendetwas damit vor. Keiner hier bedroht dich." . Machte ich ihn indirekt darauf aufmerksam, dass mir sein Schwert ein wenig auf die Nerven ging. Es zerstörte die Idylle dieses Ortes. Plus, es war zusammen mit ihm in meinem Blickfeld.


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BeitragThema: Re: ❄ Der Kiido-Berg ❄ ❄ Der Kiido-Berg ❄ EmptyFr 28 Nov 2014 - 16:00
Nun fing ich an blicke auf mich zu ziehen also tat ich was sie sagte und mein Schwert versank im Boden, dann blickte ich sie an und legte meine Flügel an meinen rücken.
Sie hatte einige dinge gesagt, sie war sogar ein Stück zurück gewichen.
Aber wieso?
Seit drei Jahren hatte ich meine Flügel niemandem gezeigt und dann hatte sie nicht einmal etwas gesagt.
Ich fand es schade, hatte es aber dennoch erwartet, denn so wie sie nun einmal war konnte man sie nicht so einfach beeindrucken.
Stimmt dein Lächeln sollte etwas Besonderes bleiben, dennoch war es eben schön.
Gefallen dir meine Flügel?

Nun lächelte ich wieder und lehnte mich an einen Baum um ihr den blick wieder freizugeben.
Sie war nun einmal seltsam, aber wieso konnte ich nicht wissen und direkt fragen konnte ich genau sowenig.
Aber einen versuch war es wert, zumindest dachte ich das zu diesem Zeitpunkt.
Dürfte ich erfahren was dich hier auf die Insel geführt hat?
Die Frage war zwar ein wenig einfach gestellt, aber möglicherweise würde ich ja eine gute antwort bekommen.


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BeitragThema: Re: ❄ Der Kiido-Berg ❄ ❄ Der Kiido-Berg ❄ EmptyFr 28 Nov 2014 - 17:41
Kaum hatte ich mich bezüglich seines Schwertes geäußert, da ließ er es auch schon wieder verschwinden. Mein Blick blieb auf sein Gesicht fixiert als er mir wieder über seine Gedankenstimme mitteilte das mein Lächeln etwas Besonderes bleiben sollte, es aber dennoch schön sei. Nach dieser Mitteilung ging er zu einem Baum und lehnte sich mit dem Rücken an dem Stamm an. Er fragte was ich von seinen Flügeln halten würde. Bevor ich darauf antworten konnte musste ich mir erstmal überlegen was ich darauf antworten sollte. Er verlangte von mir eine Objektive Betrachtung seiner Flügel, richtig? Na gut, dann mal los. Hoffentlich hörte sich meine Improvisation nicht total bescheuert an, denn eine vernünftige Antwort zurecht legen konnte ich im Moment nicht. "Sie sind etwas seltsam. So etwas habe ich vorher noch nie gesehen.", meinte ich und machte eine kurze Sprechpause, "Auf den zweiten Blick jedoch haben sie eine angenehme dunkle Farbe, nur das pulsierende Licht darin stört etwas.", fügte ich noch ergänzend zu meiner vorherigen Antwort hinzu. "Ich find sie nicht schön und nicht hässlich." . Nun schaute ich wieder in die Landschaft hinaus. Die anderen Leute am Berg hatten sich wieder entspannt was man daran erkennen konnte, das sie wieder munter damit anfingen Schlitten zu fahren.
Aus dem nichts heraus schallte nach kurzer Zeit wieder eine Frage durch meinen Kopf. Was mich hierher geführt hatte, fragte Takeo. Ich schaute ihn daraufhin an und ging ein paar Schritte hinüber zu dem Baum wo er sich angelehnt hatte und tat es ihm gleich. "Was mich hierher geführt hat?", wiederholte ich seine Frage noch einmal. "Wenn man es genau nimmt.....", fing ich wieder an zu sprechen, "...der Tod.". So trocken es vielleicht auch geklungen haben mag, es war die Wahrheit.  Ich neigte meinen Kopf nach oben und schaute in die Baumwipfel, oder was von ihnen außer Ästen übrig war. Ich verbleib so eine Weile und schaute dann, wie vorhin auch, in die Landschaft. "Ich starb an den Folgen eines Verkehrsunfalls.", erklärte ich. Das ich drei Tage schreiend meinem Tod entgegensah braucht ich ihm nicht sagen. Doch das Gefühl innerlich zerrissen zu werden weil man so starke innere Blutungen hat, das kann man nicht vergessen. Er hatte keine Angst vor dem Tod. Ich aber hatte sie bis zu meinem letzten Atemzug. Verneinend schüttelte ich nur noch meinen Kopf. Ich sollte nicht so viel über die Vergangenheit nachdenken, das macht mich nur wieder wütend.


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BeitragThema: Re: ❄ Der Kiido-Berg ❄ ❄ Der Kiido-Berg ❄ EmptyFr 28 Nov 2014 - 17:55
Sie fand meine Flügel seltsam, ich konnte ihr nicht verübelnd das sie so darüber dachte denn ich selbst fand sie einfach nicht schön. Außerdem schien sie das pulsierende licht darin ein wenig zu stören, nur hatte ich keine Ahnung um was es sich dabei handelte.Also konnte ich nichts tun um sie schöner zu machen, das hatte ich mir ja schon gedacht von dem her kein Wunder.
Nun kam sie auf mich zu und sagte einige dinge zu ihr, sie war bei einem Verkehrsunfall gestorben und dennoch war sie hier.
Ich konnte mir es nicht wirklich erklären aber ich war mir nicht sicher ob ich weiter fragen sollte, dennoch entschied ich mich es zu tun.
Ich hoffe du bist sofort gestorben.
Dies war keine frage aber es verlangte dennoch nach einer Antwort, auch wenn ich nicht genau wusste wieso fing sie an mich zu interessieren.
Nur wieso sie nun nicht lächeln wollte oder konnte, das war das was ich eigentlich wissen wollte.
Aber was sie sagte, klang doch ein wenig trauriger also entschied ich mich mich zu entschuldigen.
Es tut mir leid, wenn ich es gewusst hätte dann hätte ich nicht gefragt.
Nun blickte ich auf die spielenden Kinder und mein blick wurde trauriger, es war so als würden diese Kinder genau das haben was ich weder kannte noch wirklich verstehen konnte.
Immer war ich auf Leistung und wissen geschult worden, seit ich denken konnte war ich immer am lernen und trainieren für den Fall der Fälle.


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BeitragThema: Re: ❄ Der Kiido-Berg ❄ ❄ Der Kiido-Berg ❄ EmptyFr 28 Nov 2014 - 18:46
Auf meine Antwort hin herrschte erst einmal Stille. Dann, nach einem kurzen Moment des Schweigens sagte er, das er hoffte das ich sofort gestorben sei. Jetzt wandte ich meinen Blick von der Landschaft ab und drehte den Kopf in seine Richtung. Er war zwar nicht direkt in meinem Blickwinkel, jedoch sah ich einen Teil seiner Jacke, das reichte mir schon. "Schön wär‘s gewesen.", sagte ich zu ihm. "Ich bin alles, nur nicht schnell gestorben.". Ich klang in dem Moment schon fast verachtend. Nicht in Bezug auf ihn, sondern eher gegen mich selber.
Als er dann sagte es würde ihm leid tun schüttelte ich nur den Kopf. Es war zwar für ihn durch den Baum nicht sichtbar, aber trotzdem. "Es brauch dir nicht leid tun.", sagte ich und ging nun um den Baum herum bis ich neben ihm stand. Nun war kein Baum mehr zwischen uns. Ich wollte ihm sagen das es so oder so passiert wäre, egal was man eventuell hätte machen können. Aber jedes weitere Wort war hier überflüssig für mich. Deswegen ging ich noch ein paar Schritte weiter, unter dem Baum hervor. Ich stand nun unter dem offenen Himmel und schaute vereinzelten Schneeflocken beim niederfallen zu. Eben gerade noch war ich mir sicher gewesen das ich nichts weiter dazu sagen wollte. Aber schon jetzt war alles schon wieder irgendwie anders. "Es wäre so oder so passiert. Man hätte es nicht verhindern können." , sagte ich plötzlich etwas ernüchternd. Ich persönlich war der festen Überzeugung, das der alte Herr oben im Himmel mich absichtlich hat abtreten lassen. Sonst hätte er mich bestimmt nicht wieder als Engel zurückgeholt. Kein Zweifel, er hatte da seine Finger im Spiel gehabt. Aber jetzt war es zu spät um darüber noch großartig Nachforschungen oder Vermutungen aufzustellen - geschweige denn sich Gedanken darüber zu machen. Es war passiert. Und nun war ich hier. Ich weiß bis heute nicht wie ich seine Aufgabe erfüllen soll die mir der alte Herr mit auf den Weg gegeben hat als er mich hierher schickte, aber mit der Zeit werde ich es wohl noch herausfinden. Auch, wenn ich es bis jetzt nicht getan habe.


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