Saiyanas Puls schlug so schnell, dass sie schon Angst hatte, dass sie in Feuer aufgehen könnte oder sowas. Sie erwiderte den sanften Kuss von Cain und drückte sich fest an ihn und plötzlich spürte sie, wie er die Beiden wieder zu dem ihr unbekannten Jungen teleportierte. Sie wurde noch roter und lächelte kurz den Jungen an, bevor sie wieder schüchtern auf den Boden starrte. Sie kannte den Jungen ja gar nicht, aber er hatte ja quasi zugeguckt, wie die Beiden sich umarmt und geküsst hatten, das war ihr ein wenig unangenehm und sie wedelte nervös mit dem Schweif. Sie stellte sich nah an Cain, da er schön warm war und sie sich einfach wohler fühlte in seiner Umgebung. Die Bilder der Annäherung von vor einem Monat hatte Saiyana nun ausblenden können, da sie nun, wenn sie in Cains Augen schaute nur noch die Scene von gerade eben im Kopf hatte. Nur der Gedanke daran ließ sie schon wieder erröten und ihr Herz schneller schlagen. Sie schaute weiterhin schüchtern auf den Boden aber hörte zu bei dem, was die beiden sagten. Anscheinend war der Junge nett zu Cain gewesen und hatte ihm bei irgendwas geholfen, aber was es war konnte Saiyana sich nicht denken. Ihre Ohre zuckten nur und vorsichtig blickte sie dem Jungen in die Augen und lächelte unsicher.

Cain hatte sich und das Mädchen unmittelbar. nachdem Taku sich auf dem Schneehaufen niedergelassen hatte, neben ihn teleportiert. Ein weiteres Mal zuckte er, denn er hatte dies nicht erwartet. Sofort stand er wieder audf und schaute die Beiden an, konnte ein Lächeln und sein angerötetes Gesicht nicht verbergen, wobei das Rot auch von der Kälte stammen könnte.
Als Cain sich bei dem Schüler bedankte wurde er ein weiteres Mal rot und nickte ihm zu.
"Ist doch selbstverständlich. Du hast mir doch beigebracht, dass man dazu stehen sollte...aauch wenn ich diese Methode eventuell nicht anwenden kann oder werde", erklärte er Cain, obwohl eigentlich beiden, schließlich hat sie ihre Gefühle für ihn genauso geleugnet wie er.
Als der Andere seine Handynummer quer in einen Baum brannte, wusste der Junge nicht so recht, wie er reagieren sollte. Bevor er also sein Handy aus der Tasche nahm, sagte er Cain: "Ich bin mir sicher du könntest das ein oder andere Mal meine genauso gut gebrauchen." Voll konzentriert ließ er einige Zahlen in den Schnee brennen, indem er das darin enthaltene Wasser zum schmelzen brachte.
"Ob du sie brauchst oder nicht, ist deine Sache", trällerte er und speicherte Cains Nummer nun auf seinem Handy und Kontakten ab. Er nickte noch einmal den beiden zu, bevor er sich aus dem Staub machte und summend den Bambuswald verließ. 'Man sieht sich' hatte er den beiden noch zugerufen, auch wenn sie es vermutlich nicht mehr gehört hatten.

tbc: Stadtpark - Gelände & Spielplatz

Da hatte sich Takker einfach aus dem staub gemacht und mich sowie Saya alleine gelassen, mir gefiel es zwar nicht so ganz aber wir brauchten auch einmal zeit zu zweit.
Dennoch notierte ich mir Takkers Nummer, möglicherweise würde ich irgendwann darauf zurückkommen.
Selbst wenn es nur einige Minuten waren würde es uns vielleicht helfen mit der Situation besser klar zu kommen, denn ich wusste nicht genau ob wir nun zusammen waren oder eben nicht.
Sie würde wohl kaum so etwas sagen wenn sie es nicht ernst gemeint hatte, aber das konnte auch der Fall sein.Ich kannte sie nun schon eine weile und sie war eben noch ein wenig verspielter wie viele andere in ihrem Alter, genau sowenig hatte ich nie eine Person getroffen die genauso schüchtern war wie sie.
Aber ich beschloss sie nun zu fragen, möglicherweise bekam ich ja eine passende Antwort.
Also Saya nun muss ich dich etwas fragen, waren deine Worte ernst gemeint?
Liebst du mich wirklich?
Ich sagte diese Worte sanft und ein wenig hoffnungsvoll, möglicherweise würde sie es ja verstehen aber ich konnte mir dessen nicht sicher sein.Aber dennoch drückte ich sie an mich und legte meinen Kopf auf ihre schulter, es war eben schon ein schönes Gefühl.

Saiyana war ein wenig verwundert darüber, dass der Junge dann auf einmal doch schon wieder verschwand. Eigentlich wollte sie jetzt noch nicht alleine mit Cain sein, doch so wollte es das Schicksal nun einmal. Sie lächelte dem Jungen hinterher und schaute dann Cain an, welcher sie etwas fragte und sich an sie lehnte. Erst schaute Saiyana schüchtern zu Boden und wollte schweigen, doch sie wusste, dass sie es Cain niemals antun könnte ihn jetzt anzuschweigen. Außerdem fühlte sie sich in seiner Umgebung in den Monaten wohler als bei wem anderes und sie konnte immer mehr ihre Schüchternheit fallen lassen. Gerade jetzt, wo sie sich beide gesagt hatten, dass sie sich liebten, wusste Saiyana, dass ihre Schüchternheit schon bald nachlassen würde. Sie nahm den Kopf wieder hoch und schaute Cain mit einem Lächeln an, dann nahm sie seine Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen. Ja Cain, ich liebe dich wirklich. Anfangs konnte sie immer ihre Gefühle darauf schieben, dass Cain der einzige war, der sie berühren konnte, doch sie wusste selber dass es nicht nur das war und langsam freundete sie sich damit an. Sie versuchte nicht rot zu werden und legte eine Hand an Cains Wange, doch das funktionierte nicht wirklich, denn sie wurde mal wieder knallrot und ihr Puls schlug nun wieder rasend schnell, doch es war ein unglaubliches Gefühl.

Sie war so unglaublich schüchtern, wie ich gehofft hatte sagte sie mir das es die Wahrheit gewesen war.Meine Gefühle beruhten also wirklich auf Gegenseitigkeit, nun fing ich ein wenig anzulächeln und drückte sie fester an mich.Dann berührte sie meine Wange und wurde knallrot, sie war einfach ganz speziell was die Schüchternheit angeht.Nun blickte ich in ihre Augen und legte auch meine Hand auf ihre Wange und meine Stirn drückte ich sanft an ihre.
Das freut mich mein Schatz, möchtest du mit mir zusammen sein?
Ich erwartete das sie nun erst richtig rot werden würde aber man konnte sich bei Saya niemals sicher sein.Dann fiel mir auf das sie sogar meinen Geburtstag vergessen hatte, wie scheinbar jeder andere auf der Insel auch. Aber woher sollte sie das denn auch wissen, sie fragte schließlich nie irgendetwas und verhielt sich beinahe immer nur passiv.Die Frage war nur ob es in allen Lebensbereichen das selbe sein würde oder ob es auch dinge gab bei welchen sie sich nicht passiv verhalten würde.Aber das würde sich wohl irgendwann noch herausstellen.

Saiyana wurde bei seine Berührung ein wenig schwindelig und auch bei seiner Frage wurde sie – wie zu erwarten – noch viel roter als sie es eh schon war. Sie nickte nur leicht, da es sie einfach so überwältigt hatte, dass sie gar nicht mehr sprechen konnte. Sie drückte ihr Gesicht noch näher an sein, sodass sich ihre Nasenspitzen berührten und sogar ihr Lippen. Sie schloss ihre Augen und öffnete sogar leicht ihren Mund und hoffte einfach, dass Cain den nächsten Schritt wagen würde, denn Saiyana war sich einfach immer noch viel zu unsicher was das anging.
Sie konnte es kaum fassen. Sie hatte einen Freund?! In ihrem Kopf schwirrte es nur so von Fragen. Wie funktionierte so eine Beziehung überhaupt? Wann würde der nächste Schritt folgen? Was müsste sie tun, damit sie Cain nie wieder verlieren wird? Sie hatte Angst und doch so viel Vorfreude. Ihre Gefühle spielten einfach nur verrückt und es fühlte sich ein wenig an, als hätte sie zu viel Zucker oder sowas gegessen.
Vor ein paar Monaten wäre sie froh gewesen, wenn sie überhaupt mit irgendwem sprechen konnte und nun hatte sie sogar einen Freund gefunden, der sie nicht nur liebte, sondern auch berühren konnte. Zwar vermisste sie ein paar Freundschaftliche Umarmungen schon, doch das mit Cain reichte ihr vollkommen aus und sie wollte ihn auf keinen Fall wieder verlieren. Es würde sicherlich schwer werden, doch sie müsste sich nun auch Cain von einer offensiveren Seite zeigen.

Wie ich hoffte wollte sie mit mir zusammen sein, somit war ich nicht mehr alleine und wie erwartet wurde sie nur noch roter als sie vorher schon war.Es war schön mit ihr hier zu sein, wir würden schon ein seltsames Paar abgeben.
Sie kam noch näher an mich bis sich unsere Nasenspitzen berührten und öffnete ein wenig den Mund, das war für mich so etwas wie eine Einladung und ich drückte meinen Mund auf ihren und glitt mit meiner Zunge in ihren Mund.
Ich genoss das Gefühl der Zweisamkeit ungemein und überlegte was ich als nächstes tun sollte, schließlich wollte ich sie eben nicht bedrängen.Alleine dieser Kuss würde sie womöglich ziemlich stark in Mitleidenschaft ziehen.Denn schließlich hatten wir es noch nie so intensiv getan, genau sowenig hatten wir es je geschafft uns auszusprechen.Aber nun war das vorbei wir waren zusammen und dabei würde es bleiben, für immer oder zumindest bis zu meinem tot.
Aber nun fiel mir wieder ein das wir ja noch Geschenke besorgen mussten, es war ja so etwas wie Wichteln angekündigt worden und ich kannte die Person die ich beschenken sollte nicht einmal.
Dennoch wusste ich was ich ihm schenken würde, möglicherweise war er ja der Typ dafür.

Saiyana war ein wenig froh darüber, dass Cain diese Einladung annahm und sie nun so küsste. Als sie seine Zunge spürte kniff sie ein wenig die Augen zusammen, doch das sollte keineswegs heißen, dass es ihr nicht gefielt. Sie versuchte ebenfalls sanft mit ihrer Zunge seine zu streicheln und ihre Hand glitt in seinen Nacken um ihn noch ein wenig fester an sich zu drücken. Sie hoffte, dass Cain nun merken würde, dass sie ihm voll vertraut und deshalb immer mutiger wurde. Auch wenn es sicherlich noch seine Zeit dauern würde, bis sie den nächsten großen Schritt machen würden. Auch hatte sie ein wenig Angst davor, dass wenn Cain und sie diese ganzen Partnersachen wie küssen und sowas zu häufig machen, dass ihnen dann der Spaß dabei vergehen würde. Das wollte sie auf keinen Fall. Aber sie wollte auch nicht, dass Cain sich deshalb langweilt und dass es ihm vielleicht sogar zu langsam vorwärts gehen würde. Sie musste einfach mal schauen, wie das gesunde Mittelmaß gefunden werden konnte, doch nun konzentrierte sie sich weiter auf den Kuss und auf ihrem Gesicht war mittlerweile ein Lächeln vorhanden. Auch wenn es in der röte ihres Gesichtes ein wenig unterging.
Nach einigen Momenten, auch wenn sie es nicht wirklich wollte, löste sie dann den Kuss und vergrub dann ihr Gesicht in seine Brust. Was möchtest du tun? Fragte sie nun leise und schaute auf die Eisfläche. Darauf würde sie wohl erstmal nicht mehr wollen, sie spürte schon wie sie wahrscheinlich bereits überall blaue Flecken davon hatte. Allerdings konnten sie auch nicht einfach nur hier doof rum stehen.

Nachdem wir aufgehört hatten uns zu küssen wusste ich erst einmal nicht was wir nun tun sollten, es war möglicherweise zu viel auf einmal wenn ich sie nun mit auf mein zimmer schleifen würde.
Dennoch irgendetwas mussten wir tun, also beschloss ich sie mitzunehmen beim Einkaufen, möglicherweise würde sich so etwas ergeben das uns nicht immer nur auf unsere Beziehung beschränkt.
Möchtest du mitkommen, also ich muss noch etwas kaufen gehen.
Sagte ich in einem sanften aber leicht genervten Ton, sie konnte nicht wissen das es daran lag das ich eigentlich wenig Lust darauf hatte.Einkaufen war immer so eine Sache, ich bevorzugte es eben das ganze so schnell wie möglich hinter mich zu bringen, aber Frauen waren da meist anderer Auffassung. Dennoch hatte ich eben nur diese Idee und sie musste ausreichen, sie konnte mich hoffentlich verstehen und dachte nichts Falsches.
So rot wie sie des Öfteren wurde konnte ich mir schon denken das sie womöglich nun angst hatte mich irgendwie sauer gemacht zu haben.
Sie war eben noch ein junges Mädchen, wobei sie war nicht mehr wirklich ein Mädchen sie war schon eine Frau wenn man es genau betrachtete.
Dennoch konnte ich nichts tun als auf ihre Antwort zu warten.

Gerne. Sagte sie, doch eher in einem betrübten Ton. Cains Stimme war so genervt gewesen und Saiyana machte sich Gedanken darüber warum. Vielleicht hatte er einfach keine Lust zum einkaufen? Sie wusste es nicht, aber sie bekam einfach das Gefühl nicht los, dass sie den Kuss zu schnell gelöst hatte und Cain einfach genervt war, dass sie nicht weitergemacht hatten und vielleicht sogar weiter gegangen wären. Saiyana konnte sich nicht vorstellen, wie sehr er es wollte. Er hatte sich zwar entschuldigt aber er war immer hin ein Mann. Sie hatte von sovielem noch so wenig Ahnung und deshalb hatte sie einfach ein Ungutes Gefühl.
Cain hatte mit Beziehungen und sowas sicherlich schon viel am Hut gehabt und auch deswegen machte sich Sai nun noch mehr Sorgen. Vielleicht war er auch genervt, dass sie so unerfahren war? Vielleicht war er genervt weil er sie nur ins Bett kriegen wollte und sie das nicht wirklich wollte? Sie schüttelte den Kopf und schaute zu Boden. Nein so einer war Cain nicht, da war sie sich sicher, sonst wäre er ihr nicht hinterher gelaufen und hätte diese Worte gesagt. Bei ihren ganzen Fragen merkte sie kaum, dass sie etwas leise gesagt hatte anstatt zu denken: Es tut mir leid, dass ich so viel Zeit brauche…